Black As Night von Toxic_Cave (Schwarz Wie Die Nacht) ================================================================================ Kapitel 2: Thoughts ------------------- Die ganze Nacht recherchierte Rayden um herauszufinden, wer die junge Frau namens Amelia war. Da er ihren Nachnamen nicht wusste, war es zunächst ein völliger Reinfall. Seufzend lehnte sich der Vampir nach hinten und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. "Verdammt!" zischte er frustriert und sah gedankenverloren ins Leere, bis ein leises Piepsen gepaart mit einem Vibrieren seine Aufmerksamkeit auf sich zog. Nochmals seufzend nahm Rayden sein Handy und schaute auf das Display, worauf eine neue Nachricht stand. //Wer zum Teufel will denn jetzt schon wieder etwas von mir?// dachte er sich leicht genervt, da Rayden jetzt keine Lust auf etwas hatte. Trotzdem öffnete er die Nachricht und las sich den Text durch. ,,Hey Rayden, ich hoffe bei dir ist alles in Ordnung. ;D Hast du vielleicht Bock die nächste Nacht wieder etwas zu unternehmen? Wir könnten ja in eine Bar gehen und es uns gut gehen lassen. Schreib mir zurück, was du davon hälst. Luan." Rayden dachte kurz nach. Sollte er zusagen oder es doch lieber lassen? Andererseits hatte er doch eh nichts zu verlieren. "Okay, dann treffen wir uns morgen Abend um 21 Uhr beim 'Heaven's End'. Bis dann, Rayden." schrieb der schwarzhaarige Vampir ihm zurück und legte das Handy zurück auf den Tisch. ,,Ach das bringt doch nichts." grummelte Rayden vor sich hin und stand genervt auf, um sich ein heißes Bad zu gönnen. Vielleicht würde das seinen Kopf freier machen, dachte der Vampir und erhaschte einen kurzen Blick nach draußen, wo es bereits zu dämmern begann. Für die Menschen begann nun ein neuer Tag, während einer für ihn endete. Manchmal wünschte Rayden sich einer von ihnen sein, doch das würde immer nur ein Gedanke und ein Wunsch bleiben. Immerhin konnte Rayden ans Tageslicht, wenn es nicht gerade sonnig war, aber auch diese zeit war für ihn begrenzt. Je mehr er sich draußen aufhielt, desto schwächer wurde Rayden dadurch. Deshalb tat er dies auch nur, wenn es wirklich notwendig war. Im Bad angekommen, ließ Rayden das Wasser in die Wanne laufen und entkleidete sich. Dabei kreisten seine Gedanken immer wieder nur um Amelia. Wieso dachte er nur so viel an sie? Keine andere Frau, außer Amara, hatte bei ihm so ein Gefühlschaos hinterlassen. Warum war es bei ihr nun anders? Der schwarzhaarige Vampir konnte einfach keine Antwort auf diese Fragen finden. Vielleicht hatte er auch Glück und würde Amelia bald wieder treffen. Dann konnte er mit ihr in Ruhe sprechen und sie besser kennen lernen. Als das Wasser nun eingelaufen war, stieg Rayden in die Wanne und seufzte vor Entspannung. Das heiße Wasser tat wirklich gut und ließ ihn für einige Augenblicke alles vergessen. Es tat sogar so gut, dass er beinahe einschlief, als der Vampir seine Augen schloss. Für fast eine halbe Stunde blieb Rayden beinahe regungslos liegen, bis er sich doch entschied wieder aus der Wanne herauszusteigen. Mit einer geschmeidigen Handbewegung nahm sich der Vampir ein Handtuch, um sich abzutrocknen und band es sich anschließend um seine Hüften. Da Rayden alleine in seinem Haus lebte, konnte er zum Glück durch dieses laufen, wie er wollte. Manchmal hasste der Vampir die Stille, die dort herrschte, aber an anderen Tagen war eben genau diese Stille eine willkommene Abwechslung zu dem ganzen Lärm, welcher sich in den Städten bot. Im Schlafzimmer, suchte Rayden sich eine bequeme Hose heraus, zog diese an und betrachtete sich im Spiegel. Die Jahre hatten auch bei ihm seine Spuren hinterlassen. Er sah zwar noch genauso jung und durchtrainiert aus wie damals, als er und Amara sich begegnet waren, aber dafür hatte Raydens Körper nun einige Narben dazu gewonnen. Einige Frauen fanden es sexy, doch ihm erinnerte es nur an all die Nächte, in denen er etliche Kämpfe ausgetragen hatte und dabei einmal fast der Unterlegene gewesen wäre. Doch der Vampir konnte gerade noch flüchten und damit auch sein Leben retten. Die Zeiten wurden zwar moderner, aber auch die Hunter wurden es. Und die Technik, welche ihnen die Vampire weitergegeben hatten, nutzten die Menschen, um sie aufzuspüren und zu töten. Rayden hatte bis jetzt immer einen Weg gefunden unauffällig unterzutauchen und hoffte, dass es auch so bleiben würde, trotz seiner Bekanntheit bei den Vampiren. Aus dieser Berühmtheit machte sich der Vampir aber nichts, denn es brachte ihm bis jetzt nichts weiter ein, als ein paar kurze Romanzen und den guten Kurs seiner Firma. Aber all das war für Rayden letztendlich nichts weiter wert. Für ihm war sein einziger Schatz vor vielen Jahren von ihm gegangen und hinterließ ein tiefes Loch in seinem Herzen. Die Sonne gewann nun immer weiter an Kraft und besiegte schließlich die Dunkelheit der Nacht. Rayden störte dies aber nicht im geringsten, da seine Fenster sich automatisch verdunkelten, wenn es zu hell wurde. Außerdem konnte er Außenjalousien an den Fenstern herunter lassen, welche die Räume komplett verdunkelten. Meistens tat er das, wenn er am Tag schlafen wollte, wenn er denn in einem der Räume mit Fenster schlief. Einige Räume besaßen dagegen keine Fenster, welche er meist nutzte, wenn es lange hell war. Was wohl Amelia gerade machte? Ob sie wohl schon wach war oder noch schlief? Schon wieder beherrschte Amelia seine Gedanken und Rayden konnte einfach nichts dagegen machen, egal wie sehr er sich dagegen zu wehren versuchte. Das beste wäre wahrscheinlich einfach schlafen zu gehen, dachte sich Rayden und drückte einen Knopf an einer Konsole der Wand, welche den Raum sofort verdunkelte. Gähnend streckte der schwarzhaarige Vampir sich nochmal und legte sich in das große Himmelbett. Es dauerte noch eine Weile, bis er schließlich einschlief. Vom ganzen Lärm und dem hektischen Alltag der Menschen bekam Rayden nichts mit, da sich sein Haus etwas weiter außerhalb der Straße befand. Währenddessen meldete sich Amelias Wecker mit einem lauten Klingeln und ließ sie unsanft wach werden. Leise knurrend öffnete Amelia widerwillig ihre Augen und schaute zum Wecker. Die Nacht war wieder viel zu schnell vergangen. Warum hatte sie nur Alexia zugesagt und war mit ihr mitgegangen? Sie dachte sich, dass sie das nächste Mal nicht mehr mit ihrer Freundin weggehen würde, wenn die junge Frau am nächsten Tag arbeiten musste. Aber so wie sie Alexia kannte, würde sie sich damit eh nie zufrieden geben und würde Amelia sicherlich trotzdem einfach mitzerren. Das immer lauter werdende Klingeln des Weckers riss Amelia schließlich wieder aus ihren Gedanken. Mit einem schweren Seufzen schaltete die junge Frau den Wecker nun aus und stand auf. Ihre Arbeitsklamotten lagen bereits auf der Stuhllehne, welche sie sich, bevor sie mit Alexia ausgegangen war, zurechtgelegt hatte. Noch etwas verschlafen machte Amelia sich fertig und zog sich anschließend an. Hoffentlich würden es heute nicht so viele Kunden werden, dachte sie sich und packte zuletzt noch ihre Tasche, bevor sich die junge Frau auf dem Weg zur Arbeit machen würde. Es war zum Glück ein trockener Tag, jedoch beherrschten die Wolken immer mehr den Himmel und verdrängten damit mehr und mehr die Sonne, bis diese keine Chance mehr hatte sich gegen die dichten Wolken durchzusetzen. Auch der Wind nahm allmählich zu, welcher Amelia frösteln ließ. Der Herbst beherrschte nun das Land und die Tage wurden wieder kürzer und grauer. Der Weg zur U-Bahn war zum Glück nicht sehr weit, aber dafür war es dort um so voller. Viele Menschen, Berufstätige und Schüler, liefen hektisch durch die Gänge. Ein paar kauften sich an den Essensständen asiatisches oder Fastfood. Amelia versuchte hier immer so schnell es ging, in die U-Bahn zu steigen, da die Gerüche hier so penetrant waren, dass ihr oftmals schon schlecht wurde. Am Bahnsteig angekommen schaute die junge Frau auf die Anzeigetafel. '2 Minuten' stand dort. Ein Glück, dachte Amelia sich und sah sich unauffällig um. Viele junge Menschen standen am Bahnsteig und sprachen miteinander, einige aßen ihr gekauftes Fastfood und wieder andere starrten gelangweilt ins Leere. Hier trieben sich so gut wie immer zwielichtige Gestalten herum und Amelia war jedes Mal froh, wenn sie nicht mehr hier warten musste. Endlich fuhr die Bahn mit einem lauten Rauschen ein und stoppte wenig später. Die junge Frau stieg sofort ein, als die Türen aufging und setzte sich auf den erstbesten Platz. Ein junger Mann saß ihr gegenüber, welcher sie musterte und grinste. Er hatte blaue Haare und kam ihr bekannt vor. Auch er schien sie anscheinend wieder zu erkennen. ,,Hey so sieht man sich wieder." sagte er mit einem schiefen Grinsen. Amelia zuckte als Antwort lediglich für einen kurzen Augenblick mit ihren Mundwinkeln, sagte aber nichts. Der junge Mann seufzte und grinste immer noch. ,,Du bist ja echt schüchtern oder? Du warst doch gestern auch im Club" Amelia versuchte ihn weiterhin zu ignorieren und sah nun aus dem Fenster heraus, auch wenn sie außer ein paar spärlich beleuchtete Plakate über Schokolade oder Musicals nichts weiter erkennen konnte. ,,Bin ich wirklich so schlimm, dass du mir nicht antworten magst? Wäre ich Rayden, hättest du mir bestimmt geantwortet." Bei dem Namen 'Rayden' ließ die schwarzhaarige ihren Blick nun zu dem jungen Mann schweifen. ,,Du kennst ihn?" fragte Amelia ihn mit einem deutlich neugierigem Unterton in der Stimme, sogar mehr, als sie beabsichtigt hatte. Der blauhaarige Mann merkte das natürlich sofort, was man an seinem Lächeln erkannte, welches sich aus seinem Grinsen entwickelt hatte. ,,Ja klar kenne ich ihn und das schon sehr lange." Amelias Augen wurden vor Neugier größer, aber sie wusste nicht was sie ihm fragen sollte. Sie wollte schließlich nicht als aufdringlich abgestempelt werden. 'Nächste Station: New Eden Park' kam es aus den Lautsprechern und Amelia bemerkte gerade noch rechtzeitig, dass sie diese Station aussteigen musste. ,,Oh tut mir leid, aber ich muss nun aussteigen. Einen schönen Tag noch." Der blauhaarige Mann grinste sie nur an und machte eine Handbewegung. Etwas aufgewühlt stand die junge Frau auf und stieg aus. Während sie nun die Treppen hinauf ging, dachte sie über seine Worte nach. Rayden und er kannten sich also. Sie fragte sich, ob er mit ihm auch über sie gesprochen hatte und wenn ja was die beiden besprochen hatten. Die Antwort wussten anscheinend nur die beiden jungen Männer. Endlich angekommen, öffnete Amelia die Tür und wünschte ihrer Kollegin einen guten Morgen, welche als Antwort ihr ebenfalls einen guten Morgen wünschte. Schnell legte die junge Frau ihre Jacke und Tasche in das Mitarbeiterzimmer und begann ihre Schicht. Noch war nicht viel los, was Amelia sehr begrüßte. ,,Na alles in Ordnung? Du siehst etwas müde aus." Auf diese Frage seufzte Amelia leicht und grinste ihrer Kollegin müde an. ,,Ja alles okay. Ich war gestern Abend nur mit einer Freundin tanzen und bereue es ein wenig." Ihre Kollegin lachte leise und stieß die schwarzhaarige leicht an ihrem Arm an. "Ach du bist doch noch jung und voller Energie. Also darfst du auch mal abends was unternehmen Amelia." ,,Ja ich weiß, aber ich bin sowas einfach nicht gewohnt und merke das sofort, wenn ich mal abends länger weg bin." Ein erneutes Lachen gab ihre Kollegin als Antwort auf ihre Bemerkung von sich, was Amelia nur all zu gut von ihr kannte. Gerade wollte sie noch etwas sagen, als ein Kunde herein kam. ,,Guten Morgen, ich suche ein bestimmtes Buch" fragte eine Frau, die Amelia auf etwa Anfang dreißig schätzte, Sie hatte lange dunkelbraunes, gelocktes Haar, welches mit roten Strähnen durchzogen war. Ihre Augen waren blaugrün und leuchteten förmlich. ,,Wissen sie welchen Titel dieses Buch hat?" fragte Amelia die Kundin freundlich, welche sie mit ihren blau-grünen Augen musterte. ,,'Witchcraft Trials' heißt dieses Buch." antwortete die Frau mit einem arroganten Unterton in ihrer Stimme, welchen Amelia zuvor noch nicht aus ihrer Stimme herausgehört hatte. ,,Tut mir leid, ich glaube wir haben dieses Buch nicht bei uns vorrätig. Ich schaue mal nach, ob ich es bestell..." Die unbekannte Frau schnitt ihr mitten in Satz das Wort ab. "Nein, nein das ist nicht nötig. Wenn Sie es nicht vorrätig haben, dann werde ich mich woanders umsehen. Aber vielen Dank für ihre Mühe und passen Sie auf sich auf." Amelia bekam plötzlich ein mulmiges Gefühl. Warum konnte sie nicht sagen, aber irgendwas an der Frau kam ihr mysteriös vor. Die Frau schenkte Amelia noch ein Grinsen, welches ihr das Blut in den Adern förmlich gefrieren ließ und verschwand dann aus dem Geschäft. ,,Tut mir leid, ich gehe mal kurz etwas trinken." Ihre Kollegin nickte nur und wandte sich dann weiteren Kunden zu. Im Mitarbeiterzimmer setzte sich die junge Frau erstmal hin und nahm einen kräftigen Schluck aus ihrer Flasche, welche mit Tee gefüllt war. Was war das gerade nur für eine mysteriöse Frau? Amelia glaubte nicht, dass sie sie jemals zuvor gesehen hatte. Jedenfalls konnte sie sich nicht an sie erinnern. Nochmals trank die schwarzhaarige ein paar Schlücke Tee, ehe sie sich zurück zu ihrer Kollegin machte. ,,Da bin ich wieder" gab Amelia knapp von sich und versuchte sich ihr inneres Unwohlsein nicht anmerken zu lassen. Stattdessen machte sie nun einfach ihre Arbeit weiter und sortierte ein paar Bücher ein. Die Stunden vergingen und die Nacht brach wie ein schwarzer Schleier über die Stadt. Mittlerweile waren die Straßen nur noch spärlich mit Menschen und Autos gefüllt. Rayden wartete ungeduldig vor dem Eingang des 'Heaven's End'. Wo steckte Luan nur? Jedesmal war es das gleiche. Er machte eine Uhrzeit aus und trotzdem kam Luan fast immer mindestens eine halbe Stunde zu spät. ,,Wo bleibt der Idiot?" grummelte Rayden vor sich hin und hörte eine Stimme hinter ihm, welche er sofort erkannte. ,,Ich hoffe, dass du mit 'Idiot' nicht mich meinst~" antwortete Luan ihm mit einem frechen Grinsen. ,,Doch, ich meine dich damit." entgegnete Rayden genervt und sah ihm auch genauso genervt an. Ohne etwas weiteres darauf zu antworten, gingen beide hinein und setzten sich an den Tresen. Die Barkeeperin lächelte die beiden Männer frech an. Dabei waren ihre spitzen Eckzähne sehr gut zu erkennen. ,,Guten Abend die Herren~ Was darf es denn sein?" wollte sie von den beiden jungen Männern wissen. Rayden bestellte sich nur einen einfachen Drink, während Luan sich ein Bier bestellte. Wenig später hatten beide Männer auch schon ihre alkoholischen Getränke und stießen an. ,,Dann mal prost!" Luan nahm einen kräftigen Schluck und seufzte dann vor Zufriedenheit. ,,Ach ja bevor ich es vergesse, ich habe vorhin deine kleine schwarzhaarige Schnecke in der U-Bahn gesehen. Sie scheint ja ganz schön an dich interessiert zu sein." Bei Luans Worten sagte Raydens Blick mehr als tausend Worte. Es war eine Mischung aus Verwunderung und Interesse. ,,Du meinst Amelia? Hat sie mit dir auch gesprochen?" Luan nickte prompt auf seine Frage. ,,Ja wenn auch erst etwas zögerlich, aber viel konnte ich nicht mit ihr sprechen, da sie beim 'New Eden Park' aussteigen musste." Der New Eden Park, Rayden wusste, wo sich dieser Park befand, aber wo er genau nach Amelia suchen sollte, um mit ihr zu sprechen, musste er trotzdem nicht. Es schien wiedermal nur eine Sackgasse zu sein. Seufzend lehnte Rayden sich nach hinten und trank noch einen Schluck seines Drinks. ,,Du klingst ja nicht sehr begeistert über die Info." warf Luan als Bemerkung ein, was Raydens Stimmung auch nicht besser werden ließ. ,,Weil es mir auch nicht hilft, wenn ich nicht weiß, wo sie genau wohnt oder arbeitet." entgegnete Rayden mit einem weiteren Seufzen. ,,Ich denke, dass ich sie die einzige Chance Amelia zu treffen wohl ins 'Nightfall' zu gehen und zu hoffen, dass sie dort auftaucht." Luans Blick wurde nun etwas enttäuscht und nachdenklich. ,,Ja das kann sein. Und sonst so?" Rayden war nun eigentlich gar nicht mehr in der Stimmung noch zu reden, tat es aber aus Höflichkeit. ,,Sonst gibt's nichts Neues. Ich habe nur gehört, dass es ein paar Hunter gibt, die versuchen uns aufzuspüren. Bis jetzt waren sie aber zum Glück nicht erfolgreich damit." Bei Raydens Worten lief es Luan eiskalt den Rücken hinunter. Es wurde allmählich immer schwerer sich unbemerkt unter die Menschen zu mischen. Manche Menschen besaßen mittlerweile spezielle Scanner, welche Vampire enttarnen konnten. Meistens nutzten diese Scanner die Hunter, welche Vampire und andere nicht menschliche Wesen gefangen nahmen oder sogar töteten. ,,Ich denke ich werde noch ein wenig durch die Straßen ziehen. Ich wünsche dir noch eine angenehme Nacht." Rayden bezahlte noch schnell, zog seinen langen Ledermantel an und ging dann ohne auf eine Antwort von Luan zu warten aus der Bar. Draußen schaute sich der Vampir erstmal um und ging dann die Straße abwärts in Richtung der Strände. Sein schwerer Ledermantel wehte dabei leicht durch den frischen Herbstwind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)