Was passiert wenn...? von Sheltr0n (Kai der Leidtragende, Reita der Verursacher...) ================================================================================ Kapitel 1: ...der arme Kai leiden muss? --------------------------------------- "Leute!", rief Reita leise zu seinen Freunden. "Ihr müsst mir helfen! Er grinst sogar im Schlaf! Ich kann mir das nicht länger ansehen! Reicht schon, wenn er das den ganzen Tag macht!" Schnell kamen die anderen drei angerannt, um zu sehen was Reita meinte. Und als sie entdeckten was, grinsten sie breit. "Was willst du denn dagegen machen? Er ist nunmal so!", flüsterte der Kleinste unter ihnen, Ruki. Grinsend griff Reita zu einem Kissen und sah die anderen an. "Du willst...? Du kannst ihn doch nicht.. das Kissen ins Gesicht drücken!", hauchte Aoi, der älteste unter ihnen. "Ich will ihn ja nicht gleich ersticken... Nur dieses Dauergrinsen das nervt!" Alle sahen sie zu dem schlafenden Jungen und seufzten syncron. "Aber wenn du ihn erstickst ist es deine Schuld! Uns ziehst du nicht mit rein, klar?", grinste Aoi. "Sonnenklar!", kicherte er und ließ langsam das Kissen sinken. Vorsichtig drückte er es in das Gesicht von Kai. Gespannt sahen die anderen zu und hielten die Luft an. "Hör auf verdammt!", rief Ruki noch bevor das Kissen sich aufs Gesicht legte. "Du wirst ihn garantiert umbringen! Und dann müssen wir alle ins Gefängnis und mein Traum wird niemals wahr!". schniefte er gespielt. "Du und dein Traum. Lieber geh ich ins Gefängnis statt mit dir in einer Band zu spielen Taka!", giftete Reita zurück. Uruha, der bis jetzt nichts gesagt hatte, seufzte leise. "Leute, also echt mal. Ich versteh ja das diesen Grinsen nervt, aber Kaichen kann ja auch nichts für oder? Und ausserdem ist er doch unser Sonnenschein!", fragend sah er in die Runde und lächelte lieb. "Aber...", fing Reita an. "Nichts aber! Er ist dein bester Freund und du willst ihn.. umbringen?" "Nicht gleich umbringen! Nur dieses Grinsen verdecken! Es erhellt das ganze Zimmer und dann kann ich nicht schlafen! Kai ersetzt ein ganzes Atomkraftwerk! Er macht die Nacht zum Tag! Verdammt! Er strahlt! Sieh ihn dir an. Versuch dir ganze Zeit ihn anzugucken und mit ihm zu reden! Okay, vielleicht geht das jetzt schlecht.. Aber wenn er wach ist. Du kannst ihn nicht lange angucken weil sein Grinsen so sehr strahlt!" Darauf wusste Uruha nichts zu sagen und schwieg. "Ja aber...", kam es dann doch. "Verdammt Uruha! Halt die Klappe oder ich fessel dich an einen Stuhl und zwing dich die ganze Zeit ihn anzusehen!" Entsetzt sahen alle Reita an und grinsten, als angesprochener nichts drauf erwiederte. Reita verdrehte genervt die Augen und sah wieder zu Kai, der immer noch friedlich schlief. Langsam, ganz langsam, also ob er befürchtete, das er aufwachen könnte, senke er das Kissen wieder und drückte es Kai ins Gesicht. Hinter sich hörte er einen leisen entsetzten Laut, ignorierte den aber. Kurz hielt er das Kissen so, nahm es dann wieder weg. Und was alle anderen zu sehen bekamen, zauberte ihnen ein fettes Grinsen ins Gesicht. Allen ausser Reita. Der gab nur ein genervtes Seufzen von sich und warf das Kissen in die Ecke. "Blödes Kissen! Das ist alles deine Schuld! Ich verklag dich! Du hast deine Aufgabe nicht erfüllt!", fluchte er das unschuldig, auf dem Boden liegende Kissen an. Die anderen drei sahen weiter Kai an, der immer noch grinsend weiter schlief. Der hatte nichts von der ganzen Diskusion und dem Kissen mitbekommen. ENDE Kapitel 2: ...Kai betrunken ist? -------------------------------- Und hier ist schon das zweite Kapitel! Vielen lieben Dank an die beiden bisherigen Kommis... vielleicht werden es ja noch mehr..? *drauf hoff* Egal... schluss mit dem gelaber! Viel Spaß!! LG Kaiphil ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Laut lachten die vier Freunde über den fünften von ihnen. "Ihr seid ja so gemein zu ihm! Er kann auch nichts für, wenn ihr ihn abfüllt!", lachte Aoi laut. "Hey! Du wolltest es doch auch! Immerhin hat er vorher noch nie was getrunken. Und jetzt kann er nicht mehr damit kommen, er hat noch nie was getrunken! Jetzt muss er mit uns gehen!", grinste Ruki breit und sah den Betrunkenen an. Der saß leise singend auf einer Bank im Park und wurde von seinen Freunden ausgelacht, bekam aber kaum was von mit. Seufzend ging Uruha auf ihn zu und berührte ihn leich an der Schulter. "Kaichen?" "Hää?", machte Kai nur und sang dann weiter. Hinter sich hörte Uruha ein lautes Lachen vom Nasenbandträger. "Ich hab ihn echt gut abgefüllt! Jetzt müssen wir nur ausmachenm bei wem er schläft... Seine Mutter ist bestimmt nicht sehr begeistert, wenn wir ihren Liebling betrunken zurück bringen.", fragend sah er in die Runde und wartete, dass sich jemand freiwillig meldete. Aoi sah Reita streng und vorwurfsvoll an. "Er pennt bei dir! Ist schließlich deine Schuld das er.. so ist! Wir wollten das ja nicht aber du musstest ja unseren unschuldiges Baby abfüllen!" Reita wollte grad etwas entgegnen, als ein leises quengeln ihn zuvorkam. "Kaichen?", kam es besorgt von Aoi und beugte sich zu ihm runter. Langsam sah der Betrunkene hoch und verzog das Gesicht. "Er wird gleich kotzen! Das wette ich mit euch!", kam es von Ruki. "Aoiiiii~", lallte Kai und schlang die Arme um den Hals des Angesprochenen. Aoi machte nur einen Fragenden Laut. "Aoiiii Ich.. muss mal!" Ruki und Reita fingen laut zu lachen an, während Uruha und Aoi fast gleichzeitig seufzten. Uruha sah sich nach einer öffentlichen Toilette um, was sich jedoch schwieriger gestaltete als gedacht. Sie waren immerhin in einem Park. Und es war Abends. Dunkel. "Aoiii~", kam es wieder gequengelt von Kai. "Es ist wirklich ganz, ganz super dringend!" "Ich hab vorhin eine gesehen.. Aber dann müssten wir wirder zurück gehen und as dauert etwas.", meldete sich Ruki zu Wort. Doch Aoi schüttelte nur den Kopf und sah Kai an. "Ich glaub es ist wirklich dringend." Alle sahen sie zu Kai der sich vor und zurück wippen ließ. Zusammen machten sich die Freunde auf den ´Weg zu Aoi, der am nähsten am Park wohnte. Als sie dort angekommen waren, trugen sie Kai schnell ins Bad und legten ihn samt Klamotten in die Badewanne. "Er pennt bei dir!", grinste Reita fett. "Ja, hast du ein Glück, das er betrunken ist und dich nicht fertig machen kann. Wie kannst du nur deinen besten Freund soetwas antun?", seufzend schüttelte Aoi den Kopf. "Sei doch froh. Dann hast du jemanden zum kuscheln und die Decke leidet nicht so drunter.", kam es nur nuschelnd von Uruha. "Was? Woher weißt du das denn?" "Uhm.. naja... Was kann ich denn dafür, wenn du beim camen einpennst? Und da nutz ich dochmal die Chance oder nicht?" Kopfschüttelnd sah Aoi zu Kai, der mittlerweile in der Badewanne schlief. "Und wer trägt ihn ins Zimmer?" "Keiner.. wir lassen ihn da liegen!" Und schon waren alle aus dem Bad gestürmt und ließen Kai in der Badewanne mit Wasser schlafen. ENDE Kapitel 3: ...Kai die Mama ist? ------------------------------- "Ich bin ganz sicher nicht EURE Mutter!", schnauzte Kai seine drei Freunde an. "Aber Kai! Du kannst nur die Mama sein! Aoi und ich sind Zwillingsbrüder und Ruki ist unser kleiner Bruder! Reita ist der Papa! Und ausserdem bist du der einzige, der von uns richtig kochen kann! Und eine gute Mama muss kochen können." "Warum ist bitte Reita der Papa?", fragte Kai verwirrt. "Na, weil keiner den Papa machen wollte! Und da er grad nicht da war, haben wir das so ausgemacht!", grinste Ruki breit. Kai schielte zu Reita, der wütend in einer Ecke saß und leise vor sich hinfluchte. "Also.. ich würd ja eher einen anderen als Papa wählen aber niemand will!", schmollte Uruha. "Und warum machst du das nicht?", fragte Ruki doof. "Na weil ich nicht der älteste bin! Und ich bin innerlich noch ein kleines süßes unschuldiges Kind!", entgegnete Uruha lieb lächelnd. Kai verdrehte daraufhin nur die Augen und seufzte. Sollten sie doch machen was sie wollen. Sie hörten doch eh nicht auf, bevor sie keine Lust mehr hatten. Kopfschüttelnd drehte er sich zu Reita und ging auf ihn zu. "Ich bin ganz bestimmt nicht der Papa! Und ganz besonders nicht von den drei hyperaktiven Dingern da!", schnaubte er wütend. Stumm nickte Kai und sah zu den anderen, die schmollend auf dem Sofa saßen. "Also echt mal! Es reicht! Reita hat keine Lust euch als Kinder zu haben, was ich auch nicht hab! Ihr seid zu... aufgedreht!" "Aber Kaaaiiii~ Du musst!", kamm es quengelnd von Ruki. "Und warum sollte ich mir das antun? Ich kann mir echt bessere als Kinder vorstellen als euch.", grinste Kai breit und Reita nickte zustimmend. "Ihr seid sowas von fies, wisst ihr das?", murmelte Aoi. "Aber wir wollen euch doch ein gefallen tun! Eigentlich hat nur Reita einen Vorteil... .", grinste Uruha. "Und was für einen?", fragte Reita neugierig. Die drei sahen sich an und grinsten breit. "Du bist der einzige der nicht kochen kann! Und wenn du der Papa bist, befiehlt dir Kai zu helfen und du lernst endlich kochen! Und dann musst du uns immer essen machen weil du besser bist als Kai! Dann hat er nichtmehr soviel arbeit mit uns und kann ausruhen!", erklärte Ruki. Reita und Kai seufzten synrcon und Kai schüttelte den Kopf. "Ihr und eure Ideen...", nuschelte Kai leise, sodass nur Reita ihn hören konnte. Zusammen machten die beiden sich auf den Weg zur Tür, um vor den drei Irren zu flüchten. "Hey! Wo wollt ihr hin?", ruf Aoi ihnen nach. "Weg von euch!", kam es knurrend von Reita, der dann mit Kai die Wohnung von Uruha verließ. "Kochen die jetzt oder nicht?", fragte Uruha doof und Ruki verdrehte die Augen. "Nein, du Nase. Sie flüchten vor dir!", maulte Aoi. "Warum denn?" "Weil das deine bescheuerte Idee war!" "Die war total genial klar? Ich wollt Kai immer schonmal als Mama!", fragend sah er die anderen an, die sich zusammen erhoben, zur Tür gingen und verschwanden. "Und wer macht mir jetzt was zu essen?", fragte der zurückgebliebene. ENDE Kapitel 4: ...Kai alles vorbereiten muss? ----------------------------------------- Erstmal vielen Dank an TalaxNile und Rukiphil für die Kommis... @TalaxNile: Wie ich auf solche Ideen komme? Ganz einfach! Ich bin einfach durchgeknallt und hab keine Hobbies ausser die lieben Leute leiden zu lassen xD! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Morgen war es soweit. Der lang ersehnte Tag eines kleinen Menschen! Mit großen Augen sahen die drei Freunde auf den vierten, der schon sein wasweißich wievieltes seufzen verlauten ließ. "Und ihr wollt, das ich echt DAS alles kaufe? Alleine? Und DAMIT auch noch was koche? ALLEINE?" Syncron nickten die anderen und sahen weiter Kai an. Leicht schüttelte dieser den Kopf und sah einen nach den anderen an. "Das könnt ihr voll vergessen! Entweder ihr helft oder nicht! Ich kann doch nicht alles für den Zwerg kochen nur weil ihr es wollt!" Reita schüttelte verneinend den Kopf und sah ihn grinsend an. "Dein Pech nur, dass wir alle nicht kochen können! Also musst du es machen!" "Hör mal zu, du Nasenbär! Ich zeig es euch und ihr helft! Und wenn ich einen von euch faul rumsitzen sehe, dann versau ich das essen und er hat Pech! Ich sag es ist eure Schuld, was er mir auch sofort glauben wird!", fies grinsend sah er die anderen an. Nacheinander nickten die anderen drei und standen auf. Gemeinsam gingen sie zu Kais Auto und fuhren mit ihm einkaufen. Später, als sie vom einkaufen zurück waren und Kai sich mal wieder selbst beruhigen musste, weil Reita sich wegen dem ganzen 'Kaninchenfutter' wie er es nannte, aufregte, und Uruha und Aoi sich drüber stritten, welche Süßigkeit sie mitnehmen wollten und welches Getränk, standen sie zusammen in der Küche. Am Ende hatte Kai einfach alles mitgenommen, weil sie sich sowieso nie einigen konnten. Nach ewigen streitereien, endlosen Verletzungen, vielen Pflastern, einen schmollenden Uruha und viel Müll, war das essen fertig und Kai ebenso. Aoi sah auf die Uhr und erschrack. "Fünf Minuten! Dann ist er da!" Erschrocken sahen die anderen ihn an und flitzten in der Küche rum, um möglichst schnell alles sauber zu bekommen. Gerade rechtzeitig schafften sie es, als es an der Tür klingelte und Kai den kleinen Vocal reinließ. Alle gratulierten dem Sänger zum Geburtstag, nur einer blieb verschollen. Reita. Suchend gingen sie in die Küche und sahen grade noch, wie er etwas im Mülleimer versenkte. Kai, Uruha und Aoi sahen ihn geschockt an. Das durfte doch echt jetzt nicht wahr sein! "Wieso hast du das gemacht?", rief Kai laut und ging auf den Bassisten zu. "Du hast doch gesagt alles Müll wegräumen... Und dein essen ist Müll!" "Nicht aufregen Kai! Bei ihm bringt das eh nichts, der ist ne Hohlbirne!", versuchte ihn Uruha zu beruhigen. "Wir gehen in mein Lieblings-Restaurant. Und Reita bezahlt!", fies grinsend gingen sie zur Tür und machten sich fertig. "Aber das ist sau teuer!" Leise lachend machten sie sich auf den Weg. Umso besser! Dann konnten sie sich mal so richtig den Bauch voll schlagen auf Reitas kosten, der das essen von Kai einfach in den Müll geworfen hatte! ENDE ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich wünsche Ruki-chan einen wundervollen Geburtstag und viele Geschenke! Aber wichtiger find ich, das er seine Freunde bei sich hat! Ich werde (mal wieder) eine Zeit nichts reinstellen, weil ich meinen Geburtstag für den 4.2. vorbereiten muss! YAY! Ich werd 19.! Nochmal ein großen DANKE an meine Betaleserein und an meine Kommischreiber! Bis zum nächsten mal LG Kaiphil Kapitel 5: ... Kai mit drei 'Kindern' einkaufen geht? ----------------------------------------------------- Also... nach einer halben Ewigkeit gibs auch mal wieder was von mir! Ich hab im Moment ziemlich Stress zu Hause und mein Dad ist jetzt noch für 5 Wochen weg *Party geb* Ich werde erstmal (wie immer xD) eine Zeit lang nichts hochladen können, da ich bald Abschlussprüfungen hab... Aber da ich mir sicher bin, dass das eh niemand liest geht's jetzt los! Viel Spaß! -------------------------------------------------------- Kai sah auf die Einkaufsliste, während die anderen drei sich nicht wie normale Menschen verhalten konnten. Aoi war mit Uruha in die Süßwarenabteilung verschwunden und stritten darum, welche Süßigkeiten und welche Getränke sie dazu nehmen sollten. Man konnte ja nicht ein Getränk für alles nehmen.... Reita versuchte Kai davon zu überreden, etwas anderes zu kochen. Ohne Gemüse. Oder gleich was bestellen, was Kai nicht gekocht hatte. "Vergiss es Reita! Ich geb kein unnötiges Geld für essen aus, das dir dann eh nicht schmeckt oder ungesund ist!" "Du gibst allein unnötig Geld für Gemüse aus! Und alles, was du nicht gekocht hast, schmeckt mir!", grinste Reita breit und legte das... Ding..., was Kai in den Wagen gelegt hatte, wieder zurück. So ging es schon die ganze Zeit. Kai tat etwas in den Wagen und Reita wieder raus. "Ich ruf Ruki an und frag ihn, was er zu seinem Geburtstag essen will!", murmelte Reita und zückte sein Handy, das gleich darauf in Kais Hosentasche verschwand. "Das. Wirst. Du. Nicht. Tun! Es war deine Idee, dass ich was koche! Und du hast gesagt, ich darf mir aussuchen was, weil du eh keine Ahnung von sowas hast! Und wenn du jetzt noch ein Wort sagst, dann geh ich wieder!" Schmollend ging Reita zu den anderen, die sich immer noch stritten. Seufzend erledigte Kai den einkauf alleine und ging dann zu den anderen drei. "Wenn wir das nehmen, müssen wir auch das nehmen!", gestikulierte Uruha und deutete von einem Produkt auf das andere. Genervt verdrehte Kai die Augen und sah sich das noch eine Weile an. "Nehmt einfach alles mit! Ich muss kochen und hab keine Lust, euch beim Streiten zu zusehen! Ihr könnt euch eh nie einigen!", unterbrach Kai die diskussion zwischen Aoi und Uruha. Nachdem sie alles eingepackt und bezahlt hatten, gingen sie, mit diversen Tüten bepackt, wieder zurück. Kurz bevor sie ankamen blieb Aoi stehen und sah sich um. "Ähm... Leute? Wir haben Uruha verloren..." "Nicht schlimm.. Dann hab ich wenigstens meine Ruhe von euren ewig endlosen Streitereien..." Uruha derweil sah sich verwirrt um und suchte die anderen. "Dann laufen die mir einfach weg...", nuschelte er leise vor sich hin und kam gar nicht auf die Idee, dass er mehr auf den Weg achten sollte, den er gegangen war. ENDE Also Leute!!! Wenn ihr mit euren Freunden unterwegs seid, immer schön auf sie achten! Ich hab meine Gruppe auch mal verloren... zum Glück gibs Handys x'D Aber Uruha kommt ja nicht auf die Idee (zumindest hier, er ist eben blond ^^) Kapitel 6: drei Jahre.... ------------------------- Leise schluchzend sahen sie runter in das offene Loch der dunkelbraunen Erde. Es hatte angefangen zu nieseln, passte perfekt dazu, wie Aoi fand. Der Himmel weinte um ihn. Um ihren besten Freund. Weinte um einen immer fröhlichen Mensch, der nun nicht mehr da war. Sie hatten alle gewusst, dass es bald enden würde, war er doch ziemlich angeschlagen von der Fortgeschrittenen Krankheit. Eine vollkommene Heilung war nie möglich. Dazu war sein schwaches Immunsystem zu sehr angeschlagen. Hatte schon zu viel mitgemacht und sich schließlich gegen den eigenen Körper gewandt. Wollte oder konnte nicht mehr den Menschen schützen, zu dem es gehörte. Die einzigen aus seiner Familie waren seine Mutter, sein Patenonkel und seine Frau mit ihren drei Kindern. Zum Vater hatte er schon lange keinen Kontakt mehr, seit er weggegangen ist um eine neue, bessere Familie zu gründen. Und die anderen Verwandten waren alle Vaterseits, also hatte er zu denen auch kein Kontakt mehr gehabt. Nur zum Bruder seiner Mutter und seiner Familie. Schon traurig, dass der eigene Vater nichts vom Ende seines eigenen Sohnes wusste. Eigentlich sollten Kinder ihre Eltern begraben, nicht andersrum. Er sah zu seinen Freunden. Ruki schluchzte leise in Uruhas Armen und bei Reita flossen auch Tränen übers Gesicht. Und Kai... war nicht mehr da. Er würde nie wieder kommen. Nie wieder mit ihnen lachen oder ihnen was kochen können. Nie wieder würde er mit ihnen irgendwo hingehen können, nie wieder mit ihnen feiern und keinen Geburtstag mehr erleben. Nie wieder würden sie mit ihm zusammen Musik machen können. Nie wieder würden sie ihn aufs Schlagzeug schlagen sehen. Er würde ewig 17 bleiben. Nie würde er alt und schrumpelig werden. Als sie erfahren hatten, das er an einer unheilbaren Krankheit litt und niemals älter als 20 werden würde, waren sie alle geschockt. Doch dagegen machen konnten sie nichts, ihm nur eine schönes erfülltes Leben geben. Alles dafür tun, damit er nichts bereute. Und als dann seine Mutter angerufen hatte, das er zu früh gegangen ist waren sie alle am Boden zerstört. Drei Jahre zu früh. Sie hatten noch so viel geplant. Wollten noch so viel mit ihm erleben. Und das alles wurde durch diese blöde tödliche Krankheit zerstört! Und er wollte doch auch noch so viel erleben.... Doch jetzt war es zu spät. Er konnte nichts mehr dran ändern. Sich die Tränen wegwischend, sah er auf den Sarg, in dem sein bester Freund lag, und dann in den Himmel, wo jetzt die Sonne schien. Der Himmel weinte nicht mehr um ihn, er strahlte für ihn. Er strahlte, damit wir ihn nicht vergaßen. Als ob wir das jemals könnten. Er war der wunderbarste Mensch und würde es immer bleiben. Auch wenn er nicht mehr hier war. Vergessen konnten wir ihn nicht. Er hatte uns so viel gegeben und nichts dafür verlangt. Er war immer für uns da und dabei ging es ihm selbst nicht besser. Sogar noch viel schlechter. Aber er hatte nie gemeckert, wenn wir zu ihm kamen und mit ihm über unsere Probleme reden wollten. „Wir werden dich nie vergessen. Du bist ein wunderbarer Mensch und wirst immer in unserem Herzen bleiben. Du bist das beste was uns je passiert ist. Ohne dich wären wir nicht zusammen hier. Du hast uns so viel gegeben und nie etwas dafür verlangt. Du bist uns ans Herz gewachsen und lebst in uns weiter. Sieh auf uns runter und strahle mit der Sonne um die Wette. Wir leben für dich weiter, damit du nichts verpasst, was du dir vorgenommen hast.“, hauchte Aoi leise und wandte sich mit seinen Freunden ab, um für ihn weiter zu leben. Seine Träume und Wünsche zu erfüllen. Für ihren besten Freund, der immer für sie da war und jetzt sie für ihn. Kapitel 7: Nachhilfestunde... oder so ähnlich... ------------------------------------------------ Er verzweifelte fast. Wie konnte man das nicht verstehen? Er hatte es tausendmal, wenn nicht öfters erklärt! Und sie verstanden es immer noch nicht! Wie viel Dummheit konnte ein Mensch besitzen? Stand das irgendwo, denn er würde das gerne wissen. Er versuchte (!) seinen fünf Freunden Englisch beizubringen. Der eine konnte es wenigstens, aber er war auch keine große Hilfe. Er alberte lieber mit den anderen rum, anstatt ihm hier vorne zu helfen. Leise seufzte Kai und wandte sich wieder seinen Aufgaben zu. Sollten sie doch alleine zusehen, wie sie zurechtkamen! Er würde ihnen nicht mehr helfen, wenn sie ihn was fragten. Er würde sie einfach ignorieren. „Kai – chan?“, kam es dann schon von Ruki. Wie gesagt einfach ignorieren. Wenn das so einfach wäre. Der Kleine konnte einen echt auf den Zeiger gehen, wenn er was wollte. So wie jetzt. Genervt verdrehte er die Augen und sah den kleinen Giftzwerg an. „Ah endlich! Ich dachte du magst mich nicht mehr! Also... kannst du mir das nochmal erklären?“, grinste der Kleinere und zeigte auf die Aufgabe, die er eben schon erklärt hatte. Also machte Kai sich dran, es wieder zu erklären. Und schon wieder hörte ihm keiner zu! Reita spielte mit Miyavi am Handy rum, Aoi schlief und Uruha kontrollierte sein Aussehen alle fünf Minuten. Wütend und genervt setzte er sich mit verschränkten Armen an seinen Platz und schmollte. „Kai? Nun erklärs schon! Wir können sonst nicht gehen!“ „Vergiss es, Kampfzwerg! Ich hab es zwei- oder dreimal erklärt und ihr habt nichts besseres zu tun, als irgendwas anderes zu machen, außer mir zuzuhören!“ „Oooooh... Kai – chan wird sauer!“, grinste Reita breit. Erschrocken zuckte er zusammen, als ihn Kais böser Blick traf. „Und du, Nasenbär! Statt mir zuzuhören spielt du mit diesem Paradiesvogel irgendein Hirnloses Ballerspiel und dann beschwerst du dich bei mir, dass du in Englisch nur schlechte Noten hast! Wenn du nochmal ankommen solltest, von wegen 'Kai – chan, hilf mir in Englisch! Ich packs nicht!', dann klatsch ich dir eine! Und du, Mr. Ich - seh – so – scheiße – aus – und – muss - alle – fünf – Minuten – mein – Aussehen – kontrollieren, für dich gilt das gleiche, kapiert? Und du, Schlafmütze was machst du eigentlich hier? Du schläfst doch eh immer, wenn wir hier sind! Und zu aller Letzt zu dir, du Undefinierbares Etwas! Lenk die anderen nicht ab! Du bist der einzige von denen Idioten, die halbwegs was können, also mach was draus und alber nicht mit irgendwelchen Idioten rum, die nur deine Gehirnzellen abtöten wollen, damit du genauso dumm wirst wie sie!“ sprudelte es wütend aus Kai, packte seine Sachen zusammen und ging einfach. Was diese Idioten machten war ihm völlig egal! Verdutzt sahen sich die Zurückgelassenen an und setzten sich dann brav hin. Stotternd begann Miyavi die Aufgaben zu erklären und die anderen hörten brav zu und schrieben alles mit, in der Hoffnung, Kai würde zurückkommen und das sehen. Kapitel 8: Eine ernst zu nehmende Frage? Nein, nicht wirklich! -------------------------------------------------------------- Also... es ist zwar peinlich zu sagen aber ich hab die Frage wirklich gestellt! Ich weiß nicht wie ich drauf kam, aber es war Sozialkunde.. und sterbenslangweilig! Und ich hab die Frage... laut... geäußert und einen dummen Blick nach dem anderen kassiert und jeder wird sich dran erinnern! Aber wenigstens bleib ich in Erinnerung xD Naja egal... sorry fürs warten und viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auffordernd sah er seine Freunde an. Sie achteten noch immer nicht auf ihn! Dabei hatte er eine überaus wichtige, ernst zu nehmende Fragen an sie! Und sie hatten besseres zu tun, als sein Wissensdurst zu stillen? Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen! Erneuert räusperte er sich laut und sah die anderen neugierig an. Einer nach dem anderen drehte den Kopf zu ihm. Er nickte und grinste zufrieden. „Was willst du, Reita?“, murrt Aoi rum, der gerade dabei war, seine Fingernägel schwarz zu lackieren. „Ich hab eine super wichtige Frage! Und ihr müsst sie ehrlich beantworten!“, sagte Reita ernst und sah alle an. Ruki seufzte genervt. Er wusste, gleich würde wieder eine sinnlose Fragen kommen. Erst gestern hatte er auch eine gestellt. Da war es 'Warum tragen Ärzte weiße Kittel?' und alle hatten ihn nur dumm angeckugt und sich wieder ihren Aufgaben gewidmet. Er nannte alle Fragen, die in anderen Augen sinnlos war, 'super wichtig'. Nun seufzte auf Kai und mit einem Blick auf ihm, wusste Ruki er hatte ähnlich gedacht. „Na dann... los“, murmelte Uruha nun. „Also... ihr wisst doch, dass Wasser sich nicht mit Öl verbindet ne? Das Öl schwimmt dann auf dem Wasser. Und ich hab mir gedacht, wenn ich meine Füße mit Öl beschmiere, ob ich dann auf dem Wasser laufen kann? Wie dieser Jesus, wisst ihr wen ich meine?“ Neugierig sah er alle an und wartete auf eine Antwort. Kai ließ seinen Kopf auf den Tisch fallen und murmelte irgendwas von 'soviel Dummheit gibs nicht'. Ruki verdrehte nur die Augen und schüttelte den Kopf. Uruha und Aoi sahen sich an und ignorierten wie immer seine Frage. „Ich meins ernst!“ „Genauso wie alle anderen sinnlosen Fragen davor.“, murmelte Aoi. „Höchstwahrscheinlich geht das Öl von deinen Füßen ab und du ersäufst.“, nuschelte Ruki leise. Kai grinste und nuschelte 'oh bitte, uns wär allen damit geholfen', sodass nur Ruki ihn hören konnte. „Und wenn ich mich ganz mit Öl einschmiere?“ „Das Öl geht von deinem Kö-“, fing Uruha an, wurde aber von Kai unterbrochen. „Wenn du über alles soviel nachdenken würdest, wie über deine 'ach so wichtigen Fragen', dann wärst du hundertmal, nein tausendmal schlauer als du bist!“ „Hey! Das sind super wichtige Fragen! Sie können die ganze Menschheit verändern!“ „Versuch es doch! Hoffentlich ersäufst du dabei und nervst uns nicht mehr mit deiner Dummheit! Mich wundert es, dass wir nicht auch schon verblödet sind wie du!“, knurrte Kai sauer. Reita wollte was entgegnen doch als er sah, dass Kai ihm mit erhobenem Buch drohte, hielt er lieber die Klappe. Noch ein fliegendes Buch wie letzte Woche wollte er nicht. Diese Dinger waren echt heimtückisch und taten unglaublich weh! Nach zwei Tagen hatte Reita noch immer Kopfschmerzen gehabt und von der Beule nicht zu sprechen... „Dann frag ich eben... das Internet!“, murmelte Reita und damit verschwand er und ließ vier genervte Leute zurück. „Ich wette mich euch, selbst der PC explodiert bei solchen dummen Fragen...“, murmelte Aoi und grinste. ENDE Kapitel 9: ----------- Danke an Nizi-chan für die Idee am Ende^^ Ich hatte das Kapitel schon halb fertig, wusste aber nicht wie ichs weiter schreiben soll und sie hat mir eine super Idee gegeben! Und vielen Dank für dein Kommi im letzten Kapitel! Und danke an Aoilover für die ganze Idee xD Viel Spaß~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Kaaaaaaai~?“, ertönte es hinter ihm. Genervt seufzend hatte er sich zu dem Nervenden umgedreht und ihn abwartend angesehen. „Gestern ist ein neuer Film raus gekommen und ich wollte dich fragen, ob du mit mir reingehst?“ Hätte er vorhin schon gewusst, das der Nasenbandträger keine Horrorfilme gucken konnte, ohne sich wie ein verschrecktes Kaninchen an ihn zu klammern, weil irgendein Darsteller getötet worden war, oder ein Zombie plötzlich auftauchte, wäre Kai nie mitgegangen. Aber jetzt war es zu spät um umzukehren. Er saß hier mit Reita, der sich immer wieder erschrocken an ihn klammerte, in diesem blöden Zombiefilm, den er ja 'ach – so – gut' findet. Immer wieder seufzte er tonlos und sah sich den Film an. Irgendwie fand er es ja süß, den anderen so zu sehen, aber es nervte ihn, wie er sich so an ihn klammerte. Langsam breitete sich ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht aus. Das würde er dem anderen ewig vorhalten! Er konnte ja so fies sein! Als der Film zu Ende war und sie draußen standen, grinste Kai Reita breit an. „Du weißt schon, dass das gerade nicht sehr... Machohaft war oder?“, fragte Kai den anderen. „Und? Nicht jeder kann Zombiefilme ab oder?“, entgegnete der andere. „Du wolltest doch unbedingt rein! Nicht ich!“ „Lass mich! Der Film war cool okay!? Und wenn du das jemanden erzählst, dann erzähl ich ihnen, dass du... ähm...“ Schmunzelnd ging Kai mit Reita nach Hause. „Du Kai? Könntest... könntest du bei mir schlafen?“, kam es nuschelnd vom anderen, als sie an einer roten Fußgängerampel warteten. Genervt verdrehte Kai die Augen und stimmte zu. Als sie etwas später bei dem Blonden ankamen, gingen sie direkt in sein Zimmer hoch, um ins Bett zu gehen. Als sich beide bettfertig gemacht hatten und beide unter der warmen Decke lagen, grinste Kai breit. „Du Reita... unter deinem Bett sind fiese Monster, die dich auffressen wollen. Bist du sicher, dass du immer noch hier schlafen willst, nachdem sie dich aufgespürt haben und dich fressen wollen? Sie haben ziemlich Hunger, weil sie schon ewig nichts mehr gegessen haben...“, kicherte Kai leise und kassierte einen leichten Schlag von dem Angesprochenen. „Sei nicht so fies, sonst pennst du auf den Boden!“, zickte Reita und drehte ihm den Rücken zu, so dass er mit dem Rücken zur Wand und zu Kai lag. Doch sofort sprang er auf und sah Kai erschrocken an. „Was ist denn jetzt los?“, fragte er genervt den anderen. Reita zeigte mit einem Finger auf etwas und Kai sah dem Zeig nach und zuckte zusammen. Das sah extrem... eklig aus. Es war irgendwie pelzig und hatte ziemlich viele Augen und - Kai saß aufrecht in seinem Bett und sah sich hektisch um. Gott, er würde nie mit Reita in einen Zombiefilm gehen! Reichte ja schon, wenn er davon träumte, was passieren konnte! Jetzt würde er nicht mehr schlafen können. Es war unmöglich, das Reita Angst bekam oder ihn bei sich schlafen ließ! Das wäre ja noch schöner.... Reita und Angst... ENDE Kapitel 10: Reitas Nasenband ---------------------------- Also, vielen Dank an Nizi-chan für die tolle Idee und dein Kommi im letzten Kapitel! Ich werde am 2.6. in Düsseldorf mit ein paar Freunden sein und dort bis wahrscheinlich Sonntag morgens sein, weil wir keine Möglichkeit haben um 1 Uhr Nachts von jemanden am Bahnhof abgeholt zu werden xD Schon toll auf was man für 'gute' Ideen kommt... Und ein risiges HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH an Reita! Heute ist der 27.5. und er hat Geburtstag xD Wie zufällig ich da ein Kapitel über ihn schreibe! Irgendwie finde ich im Moment so vieles witzig, wo andere nur die Augen verdrehen... Naja egal.. Schkuss mit dem endlosen Vorwort und viel Spaß! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Okay, er hatte alles erwartet! Er hatte verrückte, bunte oder total durchgeknallte Menschen erwartet. Welche mit verrückten Hobbys oder mit außergewöhnlichen Klamotten. Welche die in den Pausen rum hockten und sonst was taten, was er echt nicht wissen wollte. Aber DAS?! Das am wenigsten! DAS Wort und er passten nicht zusammen. Nicht in zehntausend Jahren! Es vertrug sich einfach nicht. Doch kaum war er in meine neue Klasse gekommen, ertönte ein gequietschtes 'süß' von einem strahlenden etwas. Und anscheint wollte der Lehrer ihn auch noch bestrafen. Er musste sich neben das Strahlende etwas setzen. Kaum hatte es zur Pause geklingelt, standen vier grinsende Leute um ihn, der Rest der Klasse war in die Pause verschwunden. „Er hat eine niedliche Nase!“, sagte das Grinsende etwas und tippte ihm auf die Nase. Der angesprochene murrte leise. „Ich bin nicht süß! Das passt nicht zusammen, klar soweit?!“ Doch die anderen hörten ihn gar nicht zu, sondern diskutierten über die perfekte Nase. Er wusste nicht mal ihre Namen und sie sagten zu ihm süß... Also hätte der kleine Giftzwerg seine Gedanken gelesen, stellte er alle nacheinander vor. Kai, das Grinsende etwas. Aoi, das Schwarze etwas. Uruha, das Weibliche etwas. Und Ruki, der Giftzwerg. Er wurde wie immer ausgefragt, über alles mögliche, das Reita für ziemlich unwichtig hielt. Zudem erfuhr er, das der Giftzwerg ein Chihuahua hatte, eine Fußhupe, wie Reita sie nannte. Er mochte keine kleinen Hunde. Die waren einfach... zu klein! Mit ihnen konnte man nichts anfangen. Uruha und Aoi spielten Gitarre. Kai kochte gerne. Und hatte einen Putzfimmel. Und er grinste immer. So wirklich zuhören tat Reita trotzdem nicht. Das wichtigste und interessanteste bekam er wahrscheinlich nicht mit und das unwichtige schon. Immer wieder kamen sie auf seine Nase. Er wusste nicht warum, aber sie hatten jetzt schon gefallen daran gefunden, ihn damit zu ärgern. Reitas absolute Schwachstelle. Seine Nase. Er war froh, als sein erster Schultag an der neuen Schule zu Ende war. Er musste dringend was gegen die Nase unternehmen! Option 1: Operieren. Kam nicht in Frage! Seine Eltern würden ihn töten! Option 2: Nicht mehr in die Schule gehen. Kam auch nicht in Frage. Wieder die Eltern die Stress machen würden! Option 3: Die anderen einfach ignorieren. Ging schlecht bei den vier aufgedrehten Dingern, die sich Menschen nannten. Option 4: Ihm fiel nichts mehr ein... Doch als er zu Hause ankam, hatte er schon eine neue Idee. Schnell war er in sein Zimmer gerannt, das noch immer voll von Umzugkatons stand, und wühlte solang in den Kisten rum, bis er das gesuchte gefunden hatte. Als er am nächsten Tag in die Schule ging und die anderen ihn sahen, waren alle etwas überrascht. Er hatte ein altes Band gefunden, das er mal von seiner Schwester bekommen hatte und nie benutzt hatte, und es sich um die Nase gebunden. Wenn die anderen jetzt noch sagten, er hatte eine süße Nase, würde er Fragen, welche sie meinten. ENDE Kapitel 11: Körpertausch? ------------------------- Mal wieder ein riesigen Dank an Nizi-chan, die mich (mal wieder xD) auf diese Idee gebracht hat. Und das sie mich immer wieder zwingt, weiter zu schreiben! Ohne sie würdet ihr nichts von mir zu lesen bekommen. Und schon gar nicht so 'oft'. xD Und vielen Dank an den Kommischreiber! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich träume , ganz bestimmt! Sowas konnte einfach nicht echt sein. Oder hier war eine versteckte Kamera. Mich hatte jemand in der Nacht verkleidet. Oder alles davor war ein Traum. Mir viel so viel ein, was auf keinen Fall stimmen konnte. Aber was anscheinend in der Nacht passiert war, konnte ich mir nicht erklären. So würde ich auf keinen Fall, nicht mal für eine Millionen Yen, auf die Straße gehen. Ich sah immerhin aus wie.... er! Wie mein schlimmster Albtraum, das Böse in Person, das Unhöflichste auf der Welt. Das Gegenteil von Sonne! Wie... er eben! Seufzend sah ich mich um und beschloß , den nun versauten Tag mit arbeit zu verbringen und hoffen, das morgen alles normal ist. Oder das alles nur ein böser Traum ist. Was ich sehr hoffe. Ich träume bestimmt nur, dass ich im Körper des Bösen, auch genannt Reita, stecke. Kaum bin ich frisch geduscht, klingelt es an der Tür. Das war immer so. Will man nicht, dass jemand kommt, kommen sie. Und wenn man will, dass jemand kommt, kommt niemand und man stirbt fast vor langeweile. Und wie zu erwarten, ist es Reita, in meinem schönen Körper und versaut ihn. Schnell öffne ich ihm die Tür, weil ich keine Lust habe, mir wieder eine neue zu kaufen. Die letzte hat er eingetreten , als ich sie ihm nicht geöffnet habe. Ich war an dem Tsg bringen meiner Mutter, was ich den anderen Jungs einen Tag zuvor nochmal gesagt hatte. Da sieht man mal, wie gut die einem Leader zuhören. Wütend rauscht er rein und sieht mich mit funkelnden Augen an. "Was hast du getan?", werde ich auch gleich geschreien. Als ob ich was dafür konnte. Nicht mal ein 'Hallo, wie geht's? Was machst du schönes?'. "Was weiß ich, was du für ne' Woodoo kacke abgezogen hast, aber ich war es nicht! Ich will nie im Lebenden deinem Körper sein!", gifte ich ihn zurück an. Er wird immer wütender, dass sehe ich ihm an der Ader an der Schläfe an. Das haben mir mal die Jungs gesagt, dass immer, wenn ich wütend werde, es an meiner Schläfe zu sehen ist. Kein Wort bringt er mehr raus, läuft nur aufgebracht in meiner Wohnung rum. Erschrocken schüttelte ich mich. Mir wurde schon allein von der Vorstellung schlecht, mit Reita den Körper zu tauschen. Grinsend sahen mich die anderen an. "Ich werde nie und nimmer so sein wie dt. Und schon gar nicht do aussehen. Oder sonst was." "Kopfkino?", werde ich von unserem kleinen Zwerg Ruki gefragt und ich nicken nur. Daraufhin lachen die anderen und unterhielten sich weiter. ENDE P.S Ich hoffe, es hat jeder den wechsel von Vorstellung und Wirklichkeit gesehen, wenn nicht, bescheid sagen und ich verdeutliche es. Kapitel 12: Schwüle Luft ------------------------ Es ist grad 2 Uhr morgens, ich bin am verglühen (Winter wo bist du?!), war gestern schon sieben mal duschen und heute auch schon einmal und mir fällt nichts besseres ein, mal wieder ein Kapitel zu schreiben xD Und mein Traum (zumindest einer davon) geht in Erfüllung! Ich werde am 25.09. in Dortmund auf dem Gazette Konzert sein! Noch habe ich das nicht wirklich realisiert, aber die Aufregung kommt noch... Und nun: Viel Spaß :) ---------------- Es war warm. Viel zu warm! Er mochte lieber den kalten Winter, wo man sich dick einpacken und sich einkuscheln musste. Aber heute war es den ganzen Tag viel zu schwül gewesen und in der Nacht kaum besser. Müsste er nicht auf die Arbeit zu seinen vier Jungs, hätte ihn die Welt heute nicht gesehen. Er hätte es sich lieber im Wohnzimmer mit kühlender Klimaanlage und massenhaft Eis eingeschlossen und einen Film nach dem anderen gesehen. Die Jungs wussten, dass er bei solchem Wetter leicht reizbar war und man ihn besser nur im Notfall ansprach oder ganz in Ruhe lies. Es sei denn, man hatte ein Eis oder ein kühlendes Getränk bei sich und stellte ihn solang zufrieden, wie das essen oder trinken existierte. Anscheind hatte der Techniker für das Gebäude der Firma besseres zu tun, als die Klimaanlage in den Proberäumen zu reparieren und somit die restlichen Musiker vor den Hitzeempfindlichen Kai zu erlösen, der jeden sofort anmeckerte. Sie hofften alle, das die Hitzewelle bald vorbei war. Die restlichen Bands hatten auch nicht viel Lust, bei der Hitze sonderlich viel zu arbeiten und so schmolzen sie auf den Sofas oder in der Cafeteria zu einem stöhnenden Haufen aus schwitzenden Musikern zusammen und brachten nicht viel zustande. Und die Bands, die ein Videodreh draussen in den Kostümen hatten, taten allen Leid. Niemand wollte mit ihnen tauschen oder in der Band sein. Gerade kuschelte Kai mit einer nichtmehr so kalten Flasche, die er ausdem Proberaum- Kühlschrank geholt hatte und lächelte zufrieden vor sich hin. Die anderen ließen ihn in Ruhe vor sich hin träumen. Als er aufstand um sich eine neue Flasche zu holen, wurde schwungvoll die Tür aufgerissen und knallte gegen die Wand. Herein kam ein breit grinsender Aoi, gefolgt von Reita und Ruki. "Unser Nasenbär hatte eine wundertolle Idee! Und die haben wir auch gleich umgesetzt!", grinste der Schwarzhaarige. "Und wir sind alle froh drum, dass das Leader- sama- Monster ruhig gestellt ist, sobald wir das hier...aufgestellt haben!", erklärte Ruki und zeigte auf einen.... Ventilator! Sofort war der Leader bei ihnen, riss ihnen - ihn seinen Augen- das Wunder der Technik aus den Armen und steckte und schaltete es ein. Ein zufriedener Ausdruck erschien auf Kais Gesicht, als ihn die kühle Luft streifte. Immer wieder hörten sie leise Worte wie: "Oh du gutes Ding", oder "Ich geb dich nie wieder her". "Ich glaub Kai ist verliebt....",murmelte Reite kopfschütteld. ENDE Ja. I know... Ich sag jetzt einfach das Kai warmes Wetter hasst genau wie ich! Leider hab ich keinen Ventilator mehr.... Aber es ist nur eine FanFiktion! Kapitel 13: ------------ Nach ewigkeiten wieder mal etwas von mir! Und ich habe festgetellt, das mir morgens die besten Ideen einfallen.... Wir haben fast 3 Uhr morgens und ich kann (mal wieder) nicht schlafen. -*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*- Er wusste nicht, wie er in diese Situation gekommen war. Vielleicht war er einfach zu nett. Oder gab zu schnell nach. Oder beides. Oder aber Kai hatte ihn, mal wieder, mit seinen großen Kulleraugen und seinen fast Tränen zum nachgeben gebracht. Ja. Der Kerl konnte fies sein! Konnte auf Kommando weinen. Zwang diese kleinen Wassertröpfchen richtig dazu, seine braunen Augen schwimmen zu lassen. Unverschämt sowas! Seufzend sah Reita auf diese... Dinger.... die er zerhackstückeln, pardon, kleinschneiden sollte an und verzog erneuert das Gesicht. Wie kam man auf die Idee, soviele von denen in einer Suppe zu vereinen (Kai's Worte!) und das dann noch zu essen? Den anderen schien es auch noch zu gefallen, ihn damit zu ärgern! Leise knurrend sah er den kleinen Giftzwerg an, der sich lustig über seine Abneigung zu machen! Das würde Kai zurückbekommen! Immer wieder warf er Stummel auf Ruki oder 'ausversehen' zu Kai und tat so, als wäre er beschäftigt mit schneiden. Was er auch war. Wenn er nicht grad mit Abfall spielte. "Ich schneide nur. Essen werde ich es aber nicht!", murrte Reite leise und kassierte einen genervten Blick von Kai. Er sagte das bestimmt schon zum hundertsten mal in dieser Stunde! Aber er musste es klarstellen! Etwa eine halbe Stunde später war das Essen fertig und Kai verteilte es. Alle sahen grinsend zu Kai, ausser Reita, der mit verzogener Miene auf die Pilzsuppe sah. Leise standen die anderen auf und gingen auf ihn zu. Aoi packte seinen linken Arm, Uruha den rechten. Ruki setzte sich auf seinen Schoß und kicherte ihn fies grinsend an. Noch ehe Reita etwas sagen konnte, tauchte Kai neben ihm auf und Ruki hielt ihm die Nase zu. Notgedrungen schnappte er nach Luft und schon landete etwas von der Suppe in Reitas Mund. Wollte er nicht ersticken, musste er dieses Pilzzeug schlucken. Immer mehr von der Suppe landete auf diesem Weg in seinem Mund. Als die Schüssel geleert war ließen sie ihn los und er konnte endlich genügend Luft schnappen. Böse Blicke um sich werfend, wandt er sich an Kai und sah diesen an. "Kann ich nochwas haben?", fragte er grinsend und lachte dann über die fassungslosen Gesichter. ENDE Ja, diesmal musste der liebe Reita leiden. Kann ja nichr sein, dass mein lieber Kai immer leidet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)