The Leon and his Cat von abgemeldet (Ranulf and Skrimir) ================================================================================ Kapitel 1: Ranulf und Skrimir ----------------------------- „Skrimir? Wo seid ihr?“ Man hörte ein lautes brüllen. Zwischen Beorc und Laguz war ein Kampf entstanden. Es waren Soldaten aus Daein. Der riesige rote Löwe besiegte jeden Beorc mit einem Angriff. Doch es waren sehr viele. „Skrimir. Ihr sollt nicht alleine irgendwo herum lungern.“ „Bleib einmal locker Ranulf. In einem Kampf muss man angreifen. Ich kann nicht einfach hinten stehen und nur brüllen.“ Ranulf seufzte laut und verwandelte sich. Ein blauer Kater unterstützte den zukünftigen König der Raubtiere. Magier kamen nun hinzu. Ranulf wusste das die Feuermagie den Laguz vom Stamm der Raubtiere eine Menge Schaden zufügen konnte. Er fragte sich ob sein Herr das auch wusste. Aber Skrimir hatte die Feinde noch nicht bemerkt. „Skrimir! Wir sollten uns zurückziehen.“ „Wir haben sie fast! Wir werden jetzt nicht fliehen Ranulf.“ „Aber....“ „Kein aber. Höre auf deinen zukünftigen König.“ Ranulf wusste das es unnötig war mit seinem Herrn zu reden. Er war so ein Sturkopf. Und oft brachte er sich durch seinen Stolz in Gefahr. Das machte Ranulf Sorgen. Ein Magier setzte „Elfenfeuer“ ein. Der magische Angriff sollte Skrimir treffen. Ranulf warf sich dazwischen. Sein Fell roch verbrannt. Skrimir verwandelte sich zurück in seine menschliche Gestalt. „Ranulf!“ Er rannte gleich zum verletzten Kater. Alles um Ranulf herum verschwamm in einer roten Farbe. Er wurde müde. Und schloss die Augen. Skrimir verteidigte seinen Verbündeten und siegte über die Feinde. Er rüttelte Ranulf. Dieser hatte sich wegen zu wenig Kraft zurück verwandelt. Er wurde nicht nur von einer Magie Attacke getroffen, sondern auch von einem Pfeil. „Verdammt! Ranulf. Stirb ja nicht weg!“ „Skrimir......“ „Nicht sprechen. Ich werde dich tragen.“ „Ihr....seid mein.....zukünftiger König.......ihr........solltet...nicht....“ „Ach, Klappe zu!“ Skrimir trug den verletzten Ranulf. Der Weg nach Gallia war weit. Für einen Laguz eigentlich nicht, aber mit einem Verletzten dauerte es lange. Skrimir hatte die Wunden erst einmal verbunden. Ihm fehlte das Wissen eines Heilers um Ranulf richtig zu verarzten. „Skrimir...es........tut mir.....Leid....ich bin......bin....nur...eine Last...“ „Ich trage nur die Lasten die ich mir aufbürden will. Also stört mich das nicht. Ich sollte mich entschuldigen.“ „Nein.......ihr....habt die.....Beorc aus....Daein besiegt....“ „Aber ich habe dich und meine Leute in Gefahr gebracht. Das alles weil ich den Kampf liebe...“ „........“ „Ranulf.....ich bin noch lange nicht so weit König zu werden.“ „........“ „Ich schätze ich muss noch viel lernen. Warum antwortest du nicht?!“ „......Zzzz...“ „Er ist....eingeschlafen?“ Skrimir musste grinsen. Der sonst so wachsame Berater Ranulf war am schlafen. Und wie ein kleines Schmuse-Kätzchen schmiegte er sich an Skrimir. „Du solltest dich öfter ausruhen.“ Skrimir ging weiter. Durch die Nacht. Kapitel 2: Keine Sorge ---------------------- Die Sonne schien Ranulf ins Gesicht. Er hielt sie die Hand vor die Augen. Noch immer trug Skrimir ihn. „Skrimir?“ „Hm? Oh, du bist wach. Wie geht es dir?“ „Gut. Ich kann laufen. Lasst mich bitte runter.“ „.....Nee.“ „.......Skrimir....mir geht es wieder gut. Ich musste nur ein wenig ausruhen.“ „Du bist ganz kalt. Der Blutverlust war zu hoch. Wenn du versuchst zu laufen, dann wirst du auf die Schnauze fallen.“ „.......“ Ranulf wurde kurz herunter gelassen. Skrimir machte einige Minuten Pause. Ranulf versuchte aufzustehen. Die Schmerzen kamen wieder. Sein Bein tat höllisch weh. Er ging trotzdem einige Schritte. Er verzog das Gesicht. „Sagte ich es nicht. Gleich fällst du.“ „Skrimir ich muss nicht mehr getragen werden, seht!“ „Spiel hier jetzt nicht den Starken, okay?“ Ranulf ging den Weg weiter als Skrimirs Pause vorbei war. „Warum hast du dich da eigentlich zwischen geworfen?“ „Ich wollte euch beschützen ist doch klar. Ihr seit die Hoffnung unseres Stammes. Wenn ihr sterbt, dann stirbt auch unsere Hoffnung!“ „Ist das so? Du wolltest mich beschützen?“ Ranulf blieb stehen. Ihm gefiel der Ton von Skrimir nicht. Er wurde ein wenig rot, drehte sich aber nicht um. „I-ist das etwa falsch? Ich kann euch halt nicht einfach sterben lassen....das meinte ich!“ „Du kannst nicht? Rede ruhig weiter.“ „Ich sage gar nichts mehr!“ Die beiden gingen weiter. Stille. Ranulf lauschte der Natur. Er fragte sich wie sein Herr das verstanden hatte. Er mochte Skrimir wirklich gerne. Er konnte fast sagen das er ihn ein bisschen liebte. Er war Herr, Freund und Bruder zugleich. Wie konnte man da sagen was man fühlte? Skrimir lauschte. Er hörte Schritte. Es waren Soldaten. Nur die konnten so laut trampeln. „Ranulf!“ „Ich weiß!“ Die beiden sprangen in ein Gebüsch und verschafften sich einige Blicke auf die Soldaten. Es waren zehn. Sie suchten die Laguz bereits. Sie mussten erfahren haben das einer verletzt war. „Mist,“ flüsterte Ranulf. Skrimir beobachtete die Soldaten. Sie hatten Waffen dabei. Eine Waffe namens „Raubtiertod“ war darunter. „Verdammte Beorc.“ „Nicht alle sind so Skrimir.“ „Aber die Meisten. Was für Feiglinge!“ „Wir sollten verschwinden.“ Skrimir nickte. Seine gelben Augen waren Hass erfüllt. Ranulf legte ihm eine Hand auf seine Schulter und zeigte in die Richtung die sie zum flüchten verwendeten. Sie entfernten sich von den Soldaten. Ranulf wandte sich Skrimir zu und musste lachen. „Was lachst du so?“ „Ha ha ha ha ha! Die....ganzen.... Blätter hängen....in deinen Haaren! Ha ha ha!“ „Hm?“ „Ich helfe dir. Komm mal her!“ Ranulf zog die Blätter aus Skrimirs Haaren. Er war seinem König schon oft nah, aber es war anders. Kapitel 3: In die Falle getappt ------------------------------- Der halbe Weg war geschafft. Ranulf war außer Atem. Seine Verletzung war schlimmer geworden. Er hatte es Skrimir noch nicht gesagt. Sie gingen durch einen Wald. Skrimir bemerkte noch nicht das es Ranulf schlecht ging. Der Wald schien endlos. Die Nacht brach herein. Skrimir beschleunigte seinen Gang. „Skrimir. Warum beeilt ihr euch so?“ „Hast du nicht auch ein komisches Gefühl? Ich weiß nicht was, aber etwas beunruhigt mich.“ „Ich spüre nichts.“ Ranulf blieb stehen. Ein kalter Wind wehte ihm ins Gesicht. Und auch ein Geruch. Es waren Beorc. Es waren Jäger. „Skrimir! Schnuppert mal. Jäger sind in der Nähe.“ „Du hast Recht.Wo lang?“ „Wir sollten weiter geradeaus. Vielleicht wissen sie gar nicht das wir hier....“ Ein Netz fiel von oben auf Ranulf herunter. Er versuchte es ab zu bekommen. Es zu zerreißen. Skrimir versuchte ihm zu helfen. „Zwecklos. Du musst fliehen. Lauf!“ „Ich kann dich nicht einfach zurück lassen!“ „Ich habe es doch erklärt. Es ist egal! Du wirst der Nächste König, du musst leben! Ich bin nur ein Diener von hunderten! Also beweg dich!“ „Ranulf....“ „Los jetzt! Sie sind in der Überzahl!“ Skrimir hielt Ranulfs Hand fest. Und ließ sie nur ungern los. „Skrimir....“ Er drehte sich zu Ranulf. „Lebt wohl....mein König...“ Skrimir verschwand. Ranulf sah ihm nach und wartete. Er war in die Falle gelaufen. Selbst schuld. Die Jäger tummelten sich um Ranulf herum. Der schwarze Ritter war bei ihnen. „War er allein?“ „Das wissen wir leider nicht.“ „Erst einmal bringe ich ihn zu König Ashnard. Ihr werdet einen Bericht verfassen.“ Der schwarze Ritter nahm das Netz und zog Ranulf heraus. „Am Bein ist eine Verletzung. Gut. Dann fliehst du zumindest nicht.“ „Ich werde fliehen! Verlass dich drauf.“ Der schwarze Ritter fesselte die Handgelenke zusammen. Danach benutzte er sein Teleport-Pulver. Sie waren auf einmal in Daein. Im Schloss des verrückten König Ashnard. Es war alles dunkel. Ranulf schnupperte herum. Viele verschiedene Gerüche waren zu riechen. Und nun stand er dem schlimmsten entgegen. König Ashnard. Er wirkte von nah noch beängstigender als von weit weg. Ranulf lief ein Schauer über den Rücken. „Das ist der Berater des nächsten Königs der Raubtiere. König Ashnard.“ „Ich hatte nicht gedacht das du nur einen kriegst.“ „Verzeiht mir, mein König.“ „Ihr werdet den zukünftigen König Gallias niemals fangen. Er ist viel stärker als ihr!“ „Wir werden es im Krieg herausfinden. Die Söldner und die vorlaute Prinzessin sind hoffentlich auch schon unterwegs. Ich würde diesen König gerne einmal persönlich treffen.“ „Ihr seit es eigentlich nicht Wert!“ Ashnard packte Ranulf am Hals und würgte ihn. Ranulf hatte keinen Fuß mehr auf dem Boden. Er zappelte in der Luft hin und her. Ashnard zog in an sich heran. „Merk dir eines. Ich werde diesen Krieg nicht alleine gewinnen. Ich nehme deinen König und diese Söldner mit. Verstanden?“ Er ließ ihn auf den Boden fallen. Ranulf rang nach Luft. Kapitel 4: Straßenkampf ----------------------- Skrimir verfolgte Ranulfs Geruch. Er hatte sich keine Verstärkung mitgenommen. Sonst hätte er Ranulf nicht mehr wieder gefunden. Er stand vor der Hauptstadt von Daein. Viele Soldaten gingen durch die Stadt. Skrimir hatte sich einen Mantel umgehangen. Er verbarg sein Gesicht und seine Laguz Merkmale. Er sah sich um. Viele Soldaten drängten sich an ihm vorbei. Sie liefen zu einer Frau mit silbernen Haaren. „Hey! Du! Bleib stehen.“ Sie lief eine andere Straße lang. Aber ein Mann hatte sie am Handgelenk gefasst und zog sie hinter sich her. „Au!“ „Also? Wer bist du? Und was hattest du im Schloss zu suchen.“ „Lasst mich los!“ Die Silberne roch nicht wie eine normale Beorc Frau. Er wollte gerade einschreiten. Doch plötzlich fiel einer der Männer um. „Lauf! Und ihr! Legt euch nicht mit einem Ritter aus Crimea an.“ Der Mann trug eine rote Rüstung und hatte rote Haare. „Du! Du warst doch dieser Ritter aus der Eskorte der Prinzessin. Kevin, oder so.“ Die mächtige Axt traf den Anführer schwer. Er wurde fast in zwei Teile geteilt. Keuchend lag er am Boden. „Und nun? Wer noch?“ „Ich!“ Der schwarze Ritter stellte sich Kevin in den Weg. Er erhob „Alondite“ und ließ es runter sausen. Kevin wich dem Angriff geschickt aus. „War´s das etwa schon?“ „Nein. Noch nicht.“ Kevin hatte nicht aufgepasst. Der nächste Hieb hatte ihn unter Schock gesetzt. Der schwarze Ritter sah wie er sich hin kniete um nicht um zu fallen. Er stand unter Schock. Blut strömte aus seinem Bauch. „Los. Sucht die Silberne.“ „Jawohl!“ Aber sie konnte fliehen. Der Ritter bewegte sich auf Kevin zu. Dieser sah ihm direkt ins Gesicht. „Du mieser.....Bastard!“ „Und wenn. Was bist dann du? Ich diene meinem Land richtig und du?“ „Ich werde Prinzessin....nein! Königin Elincia nicht enttäuschen!“ Er nahm mit zitternder Hand seine Axt in die Hand und stand auf. Die beiden holten aus. Es war klar was geschehen würde. Kevin bemerkte das seine Axt zerbrach. Er sprang zurück und trat den Rückzug an. Er rannte in die selbe Richtung wie die Silberne. Der Ritter verfolgte ihn. Aber er entspannte und hatte nicht die Absicht ihn zu töten oder zu jagen. Skrimir ging zum Schloss. Wachen waren an jeder ecke aufgestellt. Es waren richtige Schränke. Man hörte das König Ashnard einen Faible für starke Burschen hatte. Er selbst war ja auch nicht ohne. Skrimir versuchte einmal um das Schloss herum zu gehen. „Hey! Sie! Wer sind sie.“ „Ich? Ähm.......ich bin ein.....Tourist!“ „Aha? Na dann wünsche ich ihnen noch viel Spaß!“ „Puh...!“ Skrimir hatte Glück gehabt. Er fragte sich wie es wohl gerade seinem Freund Ranulf ginge. Vielleicht war er ja auch im „Dämonenturm“. „Ich hoffe du bist wohlauf.“ Kapitel 5: Aufbruch ------------------- Ranulf saß in einer Zelle. Mitten im Kerker. Die meisten hatten schon den Verstand verloren. Sie alle schienen schon länger anwesend gewesen zu sein. Auch das Skelett in seiner Zelle. Die Tür öffnete sich. Izuka kam herein. Izuka war ein mieses Schwein. Der kleine alte Mann, mit dem riesigen Kopf machte Experimente mit Laguz. Ranulf wurde mit Ketten so zu gefesselt das er sich nicht ein bisschen bewegen konnte. Izuka kam mit einem Kasten an. In ihm befand sich eine Spritze. Mit dieser machten sie Gefangene gefügig. „Verschwinde! Mieser Bastard.“ „Nicht ich, sondern du bist der Bastard. Beorc und Tierblut ergibt einen Laguz.“ „Klappe.“ Ranulf zappelte trotz der vielen Stahlketten hin und her. Er versuchte Izuka zu treten. Dieser holte die Spritze aus dem Kasten. Eine schwarze Substanz war darin. „Lass mich!“ „Nein! Mein König hat es mir befohlen. Du wirst bald so Enden wie mein Liebling´s Experiment. Er war wirklich toll. Ein grüner Tiger, vielleicht kennt ihr euch.“ „Nimm das Zeug weg.“ Die Wunde blutete noch immer. Das Blut konnte man auf dem Boden sehen. Izuka steckte ihm die Spritze mitten in die Wunde. „Argh...“ „Bald bist du gezähmt. Dann hörst du nur noch auf uns Beorc.“ „N-niemals.....VERGISS ES!!!!“ Izuka nahm Ranulf noch Blut ab und verließ den Kerker. Ranulf hatte ein vergittertes Fenster. Von dem konnte er den Garten sehen. Er war wunderschön. Wie konnte alles so schön wirken wenn die Bedingungen schrecklich waren? „Skrimir....bitte....Komm nicht her.“ Ranulf setzte sich auf den kalten Boden. Die Schmerzen ließen ihn nicht ein Auge zu machen. Ranulf wusste es bereits. Skrimir war in der Nähe. „Warum? Kannst du nicht einfach mal in Gallia bleiben?“ Jemand trat die Tür auf. Es war Izuka. Er konnte die Tür nicht öffnen, den er hatte beide Hände voll. „So...weg mit dir. Du wirst nun zum Dämonenturm gebracht.“ Wenige Soldaten standen hinter ihm. Die meisten fürchteten diesen Irren. Wer konnte das nicht verstehen. Er lachte seltsam, benahm sich wie ein Verrückter und wenn man ihn ansah wollte man schreien. „Bringt in weg.“ „Ja...“ Ranulf wurde mitgenommen. Sie brachten ihn zu einem Käfig. Dieser stand auf einem Wagen. Ranulf wehrte sich gegen die zerrenden Soldaten. Hatte aber keine Chance. Der Karren rollte durch Daeins Straßen. Die Beorc sahen Ranulf angewidert an. Nur wil er ein Laguz war. Der Käfig wippte hin und her. Ranulf knallte ebenfalls hin und her. Eine neue Schmerzhafte Erfahrung für den jungen Laguz. Ranulf hoffte das Skrimir genug Verstand hatte nicht ins Schloss zu gehen und nach ihm zu suchen. Er musste einfach darauf hoffen das Skrimir ihn roch. Wenn er nicht schon zu sehr nach Borc und Daein roch. „Hey! Du Flohbeutel. Noch einen letzten Wunsch?“ „.....“ „Oh, wie Schade. Er schweigt uns an.“ „Halt endlich den verdammtes Maul.“ Die Soldaten lachten sich kaputt. Kapitel 6: Die Rettung ---------------------- Skrimir schnupperte tief ein. Ranulfs Geruch entfernte sich. Er verfolgte den Geruch. Er führte raus aus der Hauptstadt Daeins. Die grünen Flächen rochen nicht. „Ranulf...wo bist du?“ „Und wie lange dauert es noch?“ Ranulf langweilte sich. Jede Minute fragte er dasselbe. Der Karren war ganz in der Nähe des Dämonenturms. Skrimir hörte ein Pferd. Es donnerte an ihm vorbei. Kevin, der Ritter in der roten Rüstung ritt vorbei. Er verfolgte jemanden. Skrimir verwandelte sich und überholte ihn. Im Weg blieb er stehen. „Was? Was willst du?“ „Wo willst du hin? Wenn verfolgst du?“ „Ich hörte der Berater der Laguz wurde entführt. Ich wurde geschickt. Ich weiß wo der Karren hin fährt.“ „Welcher Karren?“ „Der auf dem der Berater der Laguz ist....welcher sonst?“ Skrimir ließ ihn passieren und lief hinter ihm her. Er beobachtete den Ritter. Seine Wunden waren noch immer frisch. Er wirkte als würde er aus den Sattel fallen. Und das tat er auch. Skrimir konnte ihn nicht auffangen. Kevin blieb liegen. Aus seinem Mund lief Blut. „V-verdammt.....hey! Du.....du wirst ihn retten.....verstanden?“ „Aber ich kann dich nicht zurücklassen.“ „Mein....Befehl hat mehr Vorrang.....also....LOS! Lass mich...einfach....nur ein....bisschen aus....ausruhen...“ „Halte durch.“ Skrimir lief weiter. Nun konnte er den Karren schon fast hören. Er hörte Gebrüll. „ICH HABE HUNGER!!!“ „BRÜLL NICHT SO RUM, DU DUMMES VIEH!!!“ Ranulf wurde von einem Soldaten angebrüllt. „Ranulf!!!“ Ranulf spitzte die Ohren. Skrimir. Er hörte die Stimme seines Herrn. Er wollte es eigentlich vermeiden. „S-skrimir?!“ Er versuchte die Angst die er hatte runter zu schlucken. Doch die Zeichen waren deutlich. Die Ohren hingen wie der Schweif hinunter. Er fing an ein wenig zu zittern. Hatte er sich die Stimme nur gewünscht. Vielleicht nur eine Einbildung. Er sehnte sich so sehr nach jemand bekannten das er sich Stimmen vorstellte. Wie Egoistisch er sich doch immer wieder fand. „Ranulf!!!!Antworte!!!“ „S-skri......SKRIMIR!!!! Ich bin hier!!!“ Der rote riesige Löwe kam angesprungen. Seine Prangen besiegten die Feinde. Ranulf stand das Wasser vor Freude in den Augen. Bevor Skrimir die Tränen sah, wischte Ranulf sie weg. „Skrimir! Geht es euch gut?“ „.....Das ist nicht wichtig. Wir sollten und beeilen. Komm.“ Skrimir öffnete den Käfig und zog Ranulf hinter sich her. Zu der Stelle an der er Kevin getroffen und zurückgelassen hatte. „Wo ist er hin?“ Er war verschwunden. Kapitel 7: Diejenigen die Ich Liebe ----------------------------------- Skrimir fühlte sich schlecht. Der Beorc hatte ihm und der Silbernen geholfen. Oder auch helfen wollen. Und er war nicht in der Lage ihm zu helfen. „Skrimir....ich danke dir. Aber....“ „Ich weiß was du sagen willst. Ich hätte es nicht tun sollen, ich bin die letzte Hoffnung. Richtig?“ Ranulf nickte. „Aber....warum? Ich bin doch Ersetzbar....“ „Ranulf! Niemand ist zu ersetzen! Verstanden? Ich hätte es für jeden getan. Und du...hast mir davor schon das Leben gerettet.“ „......“ Die beiden schwiegen. Ranulf wollte sich entschuldigen, aber ihm stand etwas im Weg. Würde er das was Skrimir sagte zustimmend annehmen dann würde es für ihn zu einer Regel werden. Aber Skrimir würde ihn dafür hassen das er es nicht so sah, oder zumindest übel nehmen. „Ich....ich würde nur die retten die........die mir sehr wichtig sind und mir nahe stehen...“ Skrimir lächelte Ranulf an. Ob er ihn auslachte? „Ich empfinde das Selbe.“ Skrimir gab Ranulf einen Kuss. Ranulf war vollkommen überrumpelt und wusste nicht wie er reagieren sollte. Er ließ es einfach geschehen. Kapitel 8: Speziel Marcia ging zu Kevin. Sie sah sauer aus. „Kevin! Wo warst du?!“ „In Daein..:“ „Du hattest doch gar keinen Befehl!“ „Ich brauche keinen Befehl. Nicht von Elincia noch von Geoffrey! Und auch nicht von dir.“ „Ich mache mir nur Sorgen!“ „Marcia....das ist echt nett, aber....“ Er kam näher. Sie standen ganz nah beieinander. „Aber was?“ Ihr Gesicht errötete. „Ich brauche keine Mutter....“ „.......“ Er fiel nach vorne. Marcia konnte ihn halten. Nur schwer, aber sie schaffte es. „Kevin....du bist schon etwas ganz spezielles. Weißt du das eigentlich?“ Ranulf und Skrimir waren in Gallia angekommen. In ihrer Heimat. „Endlich wieder Zuhause, schönes Gefühl. Findest du nicht Ranulf?“ „Es ist....wunderschön. Kein Käfig....diese schöne Natur!“ „Wir müssen es beschützen. Gemeinsam.“ Skrimir nahm Ranulfs Hand. Ranulf lächelte ihn an. „Ja. Schließlich beschützen wir nur diejenigen die wir lieben. Ha ha ha!“ „Was gibt es da zu lachen?“ „Nichts. Ich....ich liebe dich!“ „Ich weiß.“ „Du weißt schon das du gerade den Moment getötet hast, Skrimir?“ „Bist du etwa sauer. Ey! Nein warte Ranulf! Ich dich doch auch!“ ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)