Narutos wahre Geschichte.. von abgemeldet (Was wäre, wenn Naruto böse wäre?) ================================================================================ Uzumaki trfft auf Uchiha ------------------------ – Kapitel 1 – Uzumaki trifft auf Uchiha - Ich bin Zwei Tage bereits in Orochimarus-Versteck, es regt sich kaum etwas, alles scheint still, dennoch weiß ich das hinter den Türen, die mich von der großen Halle trennen, Dinge vorgehen, die grausam sein müssen. Bisher habe ich keinen seiner Versuche getroffen, ebenso wenig habe ich Sasuke getroffen, wenn er nicht trainiert, dann schläft er. Genau das selbe tue ich derzeit auch.. Ob sie bereits das neue Team Sieben los geschickt haben? Ob sie mich suchen und genau die selben Fehler wie bei Sasuke machen? Es könnte mir eigentlich egal sein. Ein hohles Klopfen ertönt, als ich mich gerade aufsetze. „Ja?“ Kabuto betritt meine kleine Kammer. „Folg' mir.“, sagt er, ehe er sich wieder umdreht und geht. Ich stehe schnell auf und laufe ihm nach. „Wohin gehen wir?“, frage ich misstrauisch, doch Kabuto schweigt. Es geht durch den langen Gang in die große Halle, aus der immer wieder neue Schreie ertönen. Dort stand Orochimaru und neben ihm … Sasuke. Da bist du endlich! Hinter den beiden liegt ein schwer verletzter Mann, der sich immer noch aufzurichten versucht. Das Grinsen in Oros-Gesicht war kaum zu übersehen. „Ich dachte mir zur Abwechslung könntet ihr beiden miteinander trainieren, nachdem ihr euch doch so lange schon nicht mehr gesehen habt, habt ihr euch sicher einiges zu erzählen.“, sagt Orochimaru mit einem belustigtem Ton in seiner Stimme. „Ich habe damit keine Probleme.“, sage ich ernst, worauf Sasukes-Blick sich ändert. Er scheint nicht beeindruckt, eher verwirrt. Doch ehe ich merke wie er sich bewegt, steht er dicht vor mir und zückt sein Schwert. „Was plant dein mickriges Hirn schon wieder?“, fragt er mich, mit seiner kühlen Art. Während er das sagt, holt er aus und will zu schlagen, doch ich fange sowohl seine Faust, als auch sein Schwert ab. Während sein Schwert mein Fleisch zum bluten bringt, drücke ich seine Faust nur noch enger zusammen. „Es gibt Dinge, die nicht einmal ein Uchiha versteht.“, antworte ich auf seine Frage, ehe ich ihn zurückstoße und zur gleichen Zeit mich selbst etwas distanziere. Sasukes-Blick wird prüfend und er scheint nicht wirklich glücklich über diese Situation. Er weiß gerade anscheinend nicht wie er mich einschätzen soll, aber das ist vermutlich gut so. Ich ziehe mein Stirnband nochmal etwas fester, ehe ich dann ernst zu ihm sehe. Orochimaru scheint den Anblick zu genießen, denn er ist recht locker und mit einem leichtem Grinsen beobachtet er das Geschehen. Wüsste ich es nicht besser, würde ich fast sagen, dass Sasuke gerade verunsichert ist, aber er ist ein Uchiha die überlegen nur wie sie als nächstes angreifen. Nach einer kurzen Pause, die er mir gönnte, steckt er sein Schwert weg und beginnt sein Chidori. Das ich nur still da stehe, scheint ihn zu verwirren, aber Kabuto scheint bereits begriffen zu haben, denn sein Blick wird prüfend. Während Sasuke sein Chidori lädt, schmiede ich entspannt genug Chakra für ein gutes Rasengan. Es dauert nicht lange, bis er dann auf mich zu rennt und lange tiefe Risse im Boden und in der Wand mit sich zieht. Erst als er fast vor mir steht und seine Hand in meine Richtung bewegt, greife ich diese oberhalb der Reichweite, stütze mich mit den Füßen an der Wand ab und lande hinter ihm, ehe ich dann ihm fest in den Rücken trete. Seine Augen weiten sich, während sein Gesicht an der Wand aufkommt. Jetzt beschwöre ich Zwei Schatten Doppelgänger, die mit mir mein Rasengan erschaffen, dies geschieht so schnell, dass Sasuke gerade mal sein Sharingan aktivieren und sich umdrehen kann, ehe er dann die von Chakra geformten Kugel in den Magen bekommt. Ich springe in weitem Abstand zurück und warte gespannt was jetzt kommt. Er hustet etwas, ehe er sich wieder aufrichtet. Sein Blick wirkt verärgert und wütend, doch er weiß genau, dass Orochimaru mich trainiert hat, auch wenn es nur Zwei Tage waren, habe ich mehr trainiert, als geschlafen.. Jetzt forme ich wieder ein neues Jutsu doch bevor ich dieses abschließe, geht Orochimaru zwischen mich und Sasuke. Er klatscht grinsend in die Hände ehe er sich neben mich stellt. „Sasuke du wirst Naruto vorerst trainieren. Das wird dich selbst auch stärker machen, verstanden?“ „Erteilst du mir Befehle?“, fragt Sasuke sauer. „So ist es.“, sagt Oro darauf, ehe er an Sasuke vorbei geht und den Saal verlässt. „Keiner erteilt mir Befehle.“, murmelt Sasuke noch leise, ehe er mich mustert. „Wenn du denkst ich komme zurück nach Konoha, dann..“, beginnt Sasuke, doch noch lasse ich ihn nicht zu Ende sprechen. „Mir ist es egal was du tust, ob du Konoha verrätst oder zurückkehrst.“, sage ich ernst. Das ist einer der Momente, in denen man sich selbst belügt. Mir ist es nicht egal, doch wenn er wüsste, welches mein eigentliches Ziel ist, würde er seine Einstellung mir gegenüber womöglich ändern. Einen Moment lang sieht er mich noch ernst an, ehe er sich dann umdreht und geht. Ich stehe noch eine Weile da, bevor ich dann auch zurück gehe. Dieses Mal gehe ich nicht gleich zurück in mein Kämmerchen, sondern entscheide mich für die Alternative. Frische Luft kommt mir entgegen, als ich das Versteck von Orochimaru verlasse. Der Himmel ist wie immer klar und die Temperatur wie so oft angenehm warm. Ich setze mich auf den hohen Baum der direkt neben der Höhle wächst und sehe auf die Klippen nieder. Von hier aus sieht man einen kleinen Teil von Konoha.. Schon komisch wenn man bedenkt, dass ich vor wenigen Tagen brav nach dessen Zügeln tanzte. Doch noch viel komischer ist, das Orochimaru keinerlei Gegenleistung fordert, dafür das ich hier bin. Plant er nun auch meinen Körper zu stehlen? Oder war es ihm eine Lehre, als Sasuke ihn fast tötete? „Bereust du jetzt schon Konoha verlassen zu haben?“, fragte Sasuke mit ernster Miene. „Nein, ich frage mich nur ob du es bereust.“, antworte ich. „Ich habe es nie bereut, ich bin hier stärker geworden, keine Regeln, keine Grenzen.“ „Das meinte ich nicht, ich meinte ob du es bereust zu dem geworden zu sein, was du jetzt bist.“ Sasuke sieht mich verwundert und auch etwas verwirrt an. „Du hast nach dem Tod deines Clans dein Herz verschlossen und begonnen Itachi zu hassen, zu trainieren um ihn irgendwann einmal zu töten. Das hat dich zu einem Ninja gemacht, der keinerlei Wärme kennt. Niemanden mehr an sich ran lässt..“, sage ich leise. Man sieht ihm an, dass er merkt worauf ich hinaus will. „Vergiss es Naruto, wir beide, wir sind keine Kameraden und das waren wir auch nie, und was Itachi betrifft, das geht dich nichts an..“, mit diesen Worten beendet er das Gespräch und verschwindet wieder im Höhlen Eingang des Verstecks. Er konnte ja nicht wissen, was ich damals bei einem Gespräch zwischen Tsunade und Jiraya gehört hatte. Was Jiraya heraus fand.. Was wirklich geschehen war... Itachi hatte den Clan damals getötet, dies tat er im Auftrag von Konoha, doch man ließ ihm die Wahl.. Er konnte das Dorf verlassen, oder die Mission erfolgreich abschließen. Itachi lies Sasuke am Leben, damit galt die Mission als unabgeschlossen und zu Letzt als gescheitert. Somit war er gezwungen Konoha zu verlassen bevor die Sonne aufgeht, was er auch tat. Im Dorf wusste man nur, dass Itachi den Uchiha-Clan fast restlos ausgerottet hatte. Doch keiner wusste das er dies nicht allein verrichtete, ebenso wusste auch keiner das dies ein Auftrag im Namen Konohas war. Konoha fühlte sich von den Uchihas bedroht und das ging schon seit längerem so. Sie hatten Angst das diese einmal dem Dorf den Krieg erklären würden und mit all deren Techniken angreifen würden. Mehr bekam ich damals nicht mit, aber alleine das würde reichen um Sasuke zu überzeugen.. Dennoch kann ich ihm das nicht sagen, noch nicht. Langsam färbt sich der Himmel Lila, Rot, Orange ehe er dann dunkel wird und die Sonne ganz hinter den Bergen verschwindet. Jetzt ist es dunkel und es dauert nicht lange, dann wird es auch kühl. Langsam begebe ich mich wieder in den Unterschlupf, morgen wird weiter trainiert..wieder alles geben. Auf dem Weg zu meinem Zimmer, kommt mir Kabuto entgegen. Er sieht mich immer noch misstrauisch an, egal was ich tue, er wird mir nicht trauen. Ich weiß auch das Orochimaru mir noch nicht ganz traut, aber ihm merkt man es wenigstens nicht an, im Gegensatz zu Kabuto. „Nacht.“, sage ich leise, ohne eine Antwort zu erwarten und begebe mich in mein Kämmerchen. Schnell ziehe ich mich aus und beginne zu Schlafen.. – Ein Schritt Näher ans Ziel - Am nächsten Morgen weckte mich Sasuke. Nicht wie man erwartet, mit einem leichtem Stupsen. Ich bekam meine Kleidung ins Gesicht geworfen und ein ernstes; „Du hast Zehn Minuten um fertig zu werden!“, zu hören. Nach Acht Minuten stand ich vor der Höhle, doch Sasuke war nicht dort. „Wecken und dann selbst zu spät kommen..“, murmle ich leise. Es ist nicht verwunderlich, dass mich die Situation an Kakashi erinnert. „Wie war das?“, sagte Sasuke, der gerade hinter dem Baum hervor kam. „Vergiss es einfach.“ „Na schön...Dann geben wir uns mal mit dir ab.“, sagte er noch, ehe er dann auch schon recht schnell versuchte mich zu treffen, sowohl mit seinen Chakra geladenen Händen, als auch mit seinen Tritten. Im Gegensatz zu mir hatte er Sharingan-Augen, es war klar, dass er mich treffen würde und so geschah es auch. Er traf meine Linke Schulter, doch durch diese Chakra Ladung, war das Ausmaß viel Stärker als wenn es nur eine einfache Faust gewesen wäre. Sasuke wird ernst machen, alleine schon um zu siegen, um sicher zu sein, dass ich immer noch keine Bedrohung für ihn bin. Um sich selbst die Angst zu verlieren zu nehmen. In der momentanen Situation schaffe ich es nicht zu gewinnen, alleine schon weil ich weder verletzt werden will, noch ihn verletzen möchte. Doch ohne einen zu verletzen, werden ich und Sasuke heute nicht auseinander gehen.. Um mein Ziel zu erreichen, benötige ich einen gewissen Respekt von Sasuke. Ohne den, wird das was ich mir wünsche, nicht funktionieren. Ich sollte aufs ganze kämpfen, so als ob es um Leben und Tot geht. Einen Momentlang schließe ich meine Augen, als ich sie wieder öffne, stehe ich im dunklen. Vor mir mein Biju hinter geschlossenen Toren. „Du schon wieder!“, gibt dieser von sich, als ich näher an die Gitter trete. „Lass mich raten, du willst dir meine Kraft leihen?“, fügt er hinzu. „Du leihst dir meinen Körper als Gefäß. Wäre es nicht fair eine Gegenleistung zu bekommen?“ Kyuubi sieht mich misstrauisch an. Er denkt sicher das selbe wie die anderen, wieso ich mich so schlagartig anders verhalte. Allerdings habe ich einfach nur genug davon mich zu verstellen.. „Wieso sollte ich dir helfen?“ „Weil ich ein Ziel habe und du ein Teil dieses Ziel sein wirst.“ Kyuubi schweigt eine Weile, dann senke ich meinen Blick und sage leise: „Ich weiß wie du dich fühlst, du wirst erst von Madara benutzt, dann stirbt sowohl deine erste Jinchuriki, als auch meine Mutter, deine Zweite Jinchuriki..dann lass uns beide doch alles daran setzen, dass wir beide lange erhalten bleiben und Madara dich nicht noch einmal in seine Hände bekommt.“ Schlagartig wurde ich aus meiner Inneren Ruhe gerissen, Sasuke stand unmittelbar vor mir und bevor ich ausweichen konnte, liefen tausende Volt durch meinen Körper, als er mich mit Chidori attackierte. Einen Moment lang scheint alles Schwarz zu sein und ich bemerke gar nicht, sie die schützende Hülle des Kyuubi sich um mich legt. Ich merke nur wie mein Körper immer noch zittert und droht zusammen zufallen, aber das weiß der Kyubi zu verhindern. Sasukes-Blick zu urteilen verwirrt ihn das ganze nur noch mehr. „Kommst du ohne Kyuubi nicht gegen mich an?“, fragt Sasuke spottend. „Doch, aber ohne Kyuubi würde ich dich nicht töten können.“ Jetzt weitet sich sein Blick, ich habe es so ernst gesagt, dass selbst der Kyuubi zu glauben scheint das ich ihn töten will. Das ist schon okay so, wenn er ernst gegen mich kämpft und dennoch verliert, werde ich seinen Respekt haben.. „Schau mich nicht so an, du hast doch selbst gesagt, das wir niemals ein Team waren und werden würden!“, knurre ich, ehe das Fuchsgewand dichter zu werden scheint. Es wird wohl einer der Kämpfe sein, die darüber entscheiden wie weit ich mein Ziel erreichen kann.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)