Narutos wahre Geschichte.. von abgemeldet (Was wäre, wenn Naruto böse wäre?) ================================================================================ "Wer nicht mit den Augen sehen kann, sieht mit dem Geist!" ---------------------------------------------------------- – Kapitel 14 – Langersehnter Kampf - *** Etwas mehr als eine Woche...hattet ihr nun Zeit um zu Kommentieren und zu hoffen das euer Vorschlag gewinnt, auch wenn nur Zwei von euch einen Vorschlag machten xD Waren diese einstimmig, also halte ich mich auch dran. Gewonnen hat demnach der Kampf Naruto vs. Pain ;D Zu Letzt weise ich auf die Umfrage in der Beschreibung hin, die Anfang Juni endet :) Allerdings muss ich euch noch etwas sagen :o Dies ist vorübergehend das letzte Naruto Kapitel, wieso erfahrt ihr am Ende. *** Er hatte mich vor Zwei Wochen hier alleine gelassen und seit dem, habe ich niemanden mehr getroffen, nicht einmal Sai. Ich wandle hier umher und suche wie sonst auch Beeren, um nachher etwas zu essen. Dieser wunderschöne Ort, hat inzwischen an Glanz verloren. Genauso wie viele meiner Erinnerungen, an Bedeutung und Wichtigkeit verloren haben. Langsam gehe ich den Berg runter, ehe ich mich an den Anfang des Sees setze. „Hier ist die Strömung am schwächsten.“, sage ich mir leise, bevor ich vorsichtig versuche das Ufer zu überqueren. Ich habe Glück und es gelingt mir auf die andere Seite zu kommen. Kaum auf der Anderen Seite angekommen, höre ich wie Kyuubi zu mir spricht. „Denkst du nicht, es ist Zeit von hier zu verschwinden? Was ist wenn dieser Senju ebenfalls unter Madaras-Kontrolle steht, oder stand?“ „Keine Sorge, diese Nacht werde ich aufbrechen.“, antworte ich auf seine Bedenken, bevor ich weiter in den Wald gehe. Für gewöhnlich erwartet man von einem Wald Dichte und Dunkelheit, aber davon ist hier nichts zu sehen. Der Wald lässt genug Licht durch um die Blumen hier blühen zu lassen, ebenso sind die Bäume zu weit auseinander um von Baum zu Baum zu springen. Hier sollte sogar einer meiner Vertrauten Geister Schwierigkeiten haben. Unsicher sehe ich mich hier um, doch wie auch der Rest von diesem Ort, scheint es hier sicher und farbenfroh. Kaum Klänge, außer das Rauschen des Baches, der als See endet, die Vögel die singen und das Rascheln der Bäume. Desto tiefer ich jedoch in diesen Wald gehe, umso dunkler wird es um mich herum und auch die Wärme der Sonne, der Gesang der Vögel und das Rauschen des Baches, all das was zuvor da war, verschwindet. Kälte breitet sich aus und inzwischen beginnt es zu schneien. Vorsichtig packe ich die Beeren aus und lege mir eine kleine Spur aus Beeren. Nach wenigen Minuten jedoch, sind alle Beeren mit Schnee überdeckt und mir so kalt, dass es schwer wird sich noch weiter zu bewegen. Mir ist so kalt, dass ich mich entschließe etwas auszuruhen und zu wärmen. Langsam sacke ich zu Boden, schaufle den Schnee bei Seite, wobei meine Kleidung nass wird und lege mich auf die Trockene und gefrorene Erde. Nach und nach, werden meine Augen schwer und ich lasse sie zufallen.. Als ich meine Augen wieder öffne, bin ich vollkommen eingeschneit und das einzige was mich vor der Kälte schützt, ist das Chakra des Kyuubis. Doch es ist nicht so, dass der Schnee um mich herum geschmolzen ist, durch die Hitze, die Kyuubis-Chakra ausstrahlt, nein.. Der Schnee bedeckt mich vollkommen. Vorsichtig erhebe ich mich, wobei die dünne Decke aus Schnee aufbricht und ich die weiße Landschaft bewundern kann. Sogar die Bäume glitzern und scheinen blitzartig gefroren worden zu sein. Einen kurzen Moment warte ich noch, bevor ich weiter schreite. Immer noch ist nichts neues zu sehen, außer Schnee. Doch nach einigen vergangenen Minuten, scheint die Schneespur immer weniger zu werden. Nun komme ich an einen Ort, der neutral zu sein scheint, alles wie auch in Konoha.. „Ein kleines Stück Heimat.“, sage ich leise, bevor ich mich dann im Schneidersitz zu Boden setze und mich auf meine Umgebung konzentriere. Es ist Stille, kaum etwas scheint sich zu regen, doch als ich dann einen leichten Atemzug rechts von mir spüre, fasse ich sofort in die Richtung, noch bevor ich meine Augen öffne. Als meine Hände nun etwas zu fassen kriegen, öffne ich auch endlich meine Augen und erblicke einen von Akatsuki. „Pain..“, gebe ich leise von mir, bevor er seine anderen Körper hinzuholt. „Es wird Zeit einen Schritt näher zum Frieden zu treten.“, dringt an meine Ohren. Kaum hat er zu Ende gesprochen, packt mich einer seiner Körper an meinen Schultern, worauf ich nach hinten fasse und ihn nach vorne ziehe, so das er über meinen Kopf hinweg zu fliegen scheint. Nun liegt der weibliche Körper direkt vor mir und ich habe die Gelegenheit weiter zu gehen. Mit einem weitem Sprung, entferne ich mich etwas von den anderen. Bevor ich dann meine Doppelgänger erschaffe, für jeden Pain einen. Beim letztem Kampf gegen ihn haben wir erfahren, dass jeder durch die Augen des anderen sehen kann, dass bedeutet...ich muss sie trennen. Sofort trennen ich und meine Doppelgänger sich, doch es läuft nicht wie geplant. Ich renne in den Teil des Waldes, in dem es schneite und wieder schneit. Kaum bin ich dort, stehen alle Pains vor mir und dieses Mal auch Konan. „Wie..“, gebe ich verwundert von mir, bevor Konan mit spöttischem-Ton sagt; „Denkst du er lässt sich davon beirren?“ „Verstehe, ihr seit nicht ohne Grund Akatsuki-Mitglieder nicht wahr?“, sage ich leise, während ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen zu sehen ist. „Du, der all diese Körper zu kontrollieren scheinst, wenn du mich hören kannst, dann höre mich bis zum Ende an. Ich werde dich bekämpfen und dich somit vor der Qual schützen, die dich zu erwarten hat, wenn Madara seine Augen einfordert!“, kaum ist der Satz beendet, schmiede ich Kyuubis-Chakra. Dieses Mal würde ich diesen Kampf nicht einmal anfangen können, ohne seine Kraft. Langsam breitet sich Kyuubis-Chakra aus. Doch es ist nicht wie gewöhnlich rot, sondern schwarz..ein tiefes undurchschaubares Schwarz. Pains-Blick scheint recht desinteressiert, doch Konan hingegen, ist erstaunt. „Er ist in so kurzer Zeit so stark geworden, bist du sicher, dass du noch gegen ihn ankommst?“, fragt sie Pain, bevor er mit einer Druckwelle mich an sich heranzieht. „Er ist immer noch der selbe Jinchuriki.“, sagt er ernst. Während seine Hand meinen Hals fest umschlingt und Zwei andere Pains hinter mir stehen, breitet sich das schwarze Chakra, wie von selbst, aus. Langsam verzieht Pain sein Gesicht, als mein Blick dann auf seine Hand fällt, wird mir bewusst wieso. Seine Hand ist vom Chakra befallen und zersetzt seine Haut bis aufs Blut. Mit einer weiteren Welle, lässt er mich zurückschleudern, im selben Moment, zückt einer seiner Körper, eine lange Klinge, die mich durchbohren soll. Doch sie scheint ihren Zweck nicht zu erfüllen, denn obwohl ich bereits von der Klinge durchdringt werde, fließt kein Blut und keinerlei Schmerz scheint meinen Körper heimzusuchen. Diese Situation muss ich ausnutzen, doch kaum habe ich die Klinge abgebrochen und bin wieder in der Lage mich frei zu bewegen, dringt viel Blut aus meinem Körper, aber keinerlei Schmerz. Pains-Blick bleibt neutral, ebenso auch meiner, ehe ich ein großes Rasengan erschaffe, nun fließt das neuartige Chakra in die Kugel und lässt sie dunkler werden, fast schon wieder schwärzlich. Mit viel Schwung springe ich in die Luft, so das ich fast zu schweben scheine, nun lasse ich das Rasengan auf die Erde zu rasen, kaum hat es sich aus meiner Hand gelöst, schrumpft es etwas, aber ist dennoch effektiv als es aufkommt. Rauch, aus Schmutz und Sand wird aufgewirbelt und schränkt die Sicht ein. Erst nach wenigen Minuten wird die Sicht klarer. Kaum stehe ich wieder auf meinen Füßen, schließe ich die Augen. „Wer nicht mit den Augen sehen kann, muss mit seinem Geist sehen.“, sage ich leise, ehe ich Pain rechts von mir höre. Sofort forme ich ein Rasen-Shuriken und werfe es in die Richtung aus der die Geräusche kommen. Langsam scheint Stille einzutreffen, denke ich jedenfalls, bis Konan riesige Flügel aus ihrem Papier formt und damit all den Rauch wegbläst. Nun sehe ich was mein Shuriken angerichtet hat. Zwei von Sechs seiner Körper habe ich getroffen, einer ist nur schwer verletzt, steht aber dennoch grade und scheint Schmerz frei. „Mal sehen was das Chakra noch so kann“, gebe ich laut lachend von mir, während ich in den Himmel sehe und Shisuis-Augen wieder hervor kommen. Ich bilde wie von fremder Hand geführt einen kleinen schwarzen Ball, der in der Luft zerspringt, doch obwohl es zunächst wie ein misslungenes Rasengan wirkt, hat es fatale Folgen. Das Chakra ist auf einen der Körper von Pain gelandet, ebenso auf Konan. Pain schaut kurz zu dem kleinen Fleck den ich hinterlassen habe und sagt dann kühl: „Du kannst dich geehrt fühlen durch die Hand eines Gottes zu sterben.“. Nun läuft er auf mich zu, bevor er zu Boden fällt. Konans-Augen weiten sich, bevor sie zu ihm hin laufen kann, breitet sich das schwarze Chakra auf Pain aus und brennt sich durch die Kleidung ins nackte Fleisch. Zum ersten mal verzieht Pain sein Gesicht vor Schmerz, doch Konan bleibt ebenfalls nicht lange verschont, kaum ist Pains-Haut fast vollständig bedeckt, beginnt sich das Chakra auch bei ihr auszubreiten. Schmerzerfüllt schreit sie auf und drückt ihre Hand auf den Fleck, der immer größer zu werden scheint. Nun ist Pain vollkommen bedeckt und sein Körper beginnt härter zu werden und zu versteinern. Doch nun geschieht etwas, mit dem ich nicht gerechnet habe. Einer von Pains-Körpern kommt mir entgegen und beugt sich tief vor, bevor er auf die Knie geht und die Anderen Körper diesem Beispiel folgen. „Verschone sie und ich werde mich nicht weiter zur Wehr setzen!“, sagt Pain leise, ehe ich den ersten Körper, mit einer langen Klinge von seinem Kopf trenne. Es verbleiben nur noch Zwei seiner Körper.. Ich stoppe die Ausbreitung von Konans-Mal und töte mit der Klinge auch den vorletzten Pain. Konans-Blick hebt sich, ehe sie an Kraft verliert und mit dem Kopf auf dem Boden aufkommt, sich ihre Augen schließen und sie ihr Bewusstsein verliert. „Dich lasse ich am leben..also geh!“, sage ich mit einem leichtem Ton von Reue in meiner Stimme. „Wieso?“, fragt Pain, während er sich erhebt, worauf ich nur antworte; „Dieser Körper war Jirayas-Schüler, ich könnte unmöglich einen Freund von Jiraya töten...allerdings frage ich mich, wie du das konntest. Jiraya töten meine ich. Empfindest du denn gar keine Liebe?“ Stille kehrt ein und ein leichtes Unwohlsein macht sich bei mir bemerkbar. Tränen laufen mir über die Wange. „Du suchst mich hier auf um mich zu Akatsuki zu bringen, um mich töten zu lassen, dabei scheint es dir egal zu sein, wie Jiraya gedacht hätte!“, brülle ich Pain entgegen, der mich noch immer schweigend und mit großen Augen ansieht. „Naruto..diesen Namen gab er mir. Genauso wie er mich zu dem machte, was ich heute bin..wahrscheinlich hat er dich auch auf irgendeine Weise geprägt, oder etwa nicht?!“, ich stoppe kurz, ehe ich zu Boden sacke und vor mich her flüsternd das Gespräch beende; „Bitte geh einfach und akzeptiere das ich dir dein Leben schenke.“ Nun geht Pain an mir vorbei und hebt Konan auf seinen Arm. Langsam geht er..doch bevor er aus meiner Nähe verschwindet, sagt er noch leise; „Auch ich liebe Naruto, ich liebe die Person..für die ich mich opferte..ebenso liebte ich auch Jiraya, aber das Leben..es ist wie ein Meer, Naruto. Wer nicht schwimmen kann, der ertrinkt.“ Seine Worte hingen mir noch lange im Verstand..ich lag noch eine ganze Weile hier und in der ganzen Zeit, in der ich hier alleine war, fiel keine einzige Flocke, aber dafür einige Tränen und etliche Tropfen Blut. **** Wieso nun das letzte Kap von Naruto? Ganz einfach ich dachte mir es wird Zeit für einen Sasuke-Part :D XDD Bis zum nächsten Part dann LG **** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)