The Secret of the Uchiha Clan von xXJugandaSoraXx (Es gibt immer und überall Geheimnisse, die nie erzählt und somit in den Schatten geglitten sind, doch auch wenn man sie vergisst sind sie immer noch da) ================================================================================ Kapitel 2: Wer bin ich ? ------------------------ Ein breites Grinsen ziert Kabutos Gesicht, als er von ihr abließ. Er trat einen Schritt zurück, richtete seine Brille und bestaunte die Zeichen auf Katharinas Bauch . Kurz striff sein Blick ihr Gesicht, welches wie versteinert vor sich hinstarrte. Kabuto schnaubte verächtlich und schüttelte sein Kopf über die Tatsache, das dieses zerbrechliche Fräulein tatsächlich das ist, was Orochimaru sich so sehnlichst wünscht , bevor auch er hinausschlappte Sie war nun allein. Allein mit ihren Gedanken Allein mit all den grausamen Vermutungen, die in ihr herumschwirren. Allein mit all den Fragen, die sie sich selbst stellte. Sie war nun angekommen in ihrer höchstpersönlichen Hölle. Das , was sie hier gerade durchmachen muss, übersteigt jegliches Maß an traumatischen Begebenheiten, die sie sich als normales, unvorbelastetes junges Mädchen hätte ausmalen können. Die rasenden Gedanken , die sich ihren Weg durch die nun eingekehrte Ruhe bahnten, ließen sie langsam aus ihrer Schockstarre auftauen. Doch schoss nun die Panik zurück in ihr Bewusstsein. Sie hatte so eine Panik, dass sie das hyperventilieren anfing . Immer oberflächlicher wurden ihre Atemzüge. Sie schnappte nach Luft. Schlussendlich wurde sie so kurzatmig, dass sie tatsächlich ohnmächtig wurde. Das Letzte, was sie wahrnahm, waren die Schmerzen an ihren schon angeschlagenen Handgelenken, die ihr in die Ketten fallendes Körpergewicht verursachte. Dann wurde es schwarz. Als Katharina ihre Augen langsam blinzelnd wieder öffnete ,hing sie nicht mehr von den Manchetten an der Wand. Sie lag. Sie blickte in ein gleisendes Licht. Würde jetzt von dem realistischsten, traumatischstem Alptraum ihres jungen Lebens aufwachen? Ist es alles vorbei ? Es entglitt ihr ein Seufzer der Erleichterung. Kurz erlaubte sie sich, den Stress zu entladen, den Fluchtreflex abzuschalten und sich zu entspannen. Ihr Körper sank in ihre Unterlage. Was das Leben manchmal für ein mieses Arschloch sein kann. Sie lag leider nicht in ihrem Bett, so stellte sie fest, als Ihre Haut die Kälte und Glätte wahrnahm. Sie lag halbnackt auf einer Art OP-Tisch. Sie wollte schreien, sich wehren, um sich schlagen, doch scheint sie wie betäubt. Sie war nicht in der Lage, sich zu bewegen oder irgendeinen Ton von sich zu geben. Sie konnte gerade so weinen. Hektisch musterten ihre Augen die Situation. Sie dachte, es wäre vielleicht wie in einem dieser schlechten Hollywood Streifen, in dem sie ihr die Organe rausnehmen und auf dem Schwarzmarkt verticken. Sie sah Orochimaru sich über sie beugen, der sie so ansah als wäre sie sein lang erwartetes Geburtstagsgeschenk. Mit dunklem Glitzern in den Augen brummte er Kabuto entgegen: "Wie lange dauert es wohl, bis sie ihr perfektes Sharingan gebildet hat? Du weißt , ich habe sehr viel Zeit durch diesen Nichtsnutz Sasuke verschwendet! Ich habe nicht mehr viel Zeit" , doch Kabuto entgegnete ihm nur gleichgültig, während er einige Schriftrollen studierte : " Wenn das so funktioniert, wie berechnet, dürfte es mindestens ein paar Monate dauern, also müssen sie leider vorher einen anderen Körper benutzen , da sie ihr Chakra wirklich noch nie benutzt hat und ich ihren Chakrafluss ersteinmal zum Laufen bringen muss. Auch müssen wir sie gefühlsmäßig auf eine sehr grausame Ebene bringen, da solche Fähigkeiten nur in abnormalen Stresssituationen gebildet werden." Obwohl Orochimaru normalerweise nicht der Mensch ist , der so etwas einfach so hinnimmt, tat er es in diesem besonderen Fall. Er würde ihren Körper ,mit diesen besonderen Eigenschaften mehr als jeden Anderen gerne sein Eigen nennen. So sehnsüchtigst gern, dass er eine ganz neue Tugend an den Tag legt: Geduld. Dennoch antwortete er auch mit einer gewissen Skepsis : "Wenn dem so ist, Kabuto ,DARF dieser Vorgang nicht zu sehr beschleunigt werden, denn mit ihren Fähigkeiten könnte sie innerhalb kurzer Zeit stärker als ich werden und dann wäre die größte Chance ,die ich je hatte ,verspielt. Halte sie klein!" "Wie sie wünschen, Herr, also werde ich sie erst einmal noch eine Zeit in ihrem Zimmer lassen." Kabuto nahm sie und trug sie hinaus aus dem gruseligen OP-Zimmer, auf einen ihr endlos erscheinenden Flur. Katharina hatte nun wieder genügend Kräfte um wenigstens mit dünner Stimme von sich zu geben, wie kalt ihr doch sei. Was für ein grausames Gefühl. Hilflos und fast hüllenlos in den Händen einer ihrer Peiniger zu liegen. Obwohl Kabuto ihre Worte natürlich vernahm, antwortete er nichts sondern grinste nur wieder hämisch. Gott, wie sie dieses Grinsen hasste, wenn sie könnte, hätte sie ihn allein für sein Grinsen schon verboxt, doch sie war nicht mal in der Lage einen Muskel zu rühren. Sie musste dieses Gesicht über sich ergehen lassen. Nach einer ihr erscheinenden Ewigkeit, waren sie wieder in dem so leeren Zimmer angelangt, an dem ihre Fesseln an der Wand waren. Auch, wenn sie dafür ihren ganzen restlichen Stolz herunter schlucken musste, und sie somit für sich selbst komplett am Ende angekommen war, fing sie an zu betteln: "Bitte, nicht ! Meine Gelenke tun so weh von diesen Fesseln. Mir ist so kalt. Ich kann nicht Stehen. Bitte lasst mich nicht so leiden! Bring mich in ein anderes Zimmer, es gibt hier doch so viele, ich werde auch sicher nicht weglaufen." "Als ob du könntest." In diesem Moment steht Orochimaru in der Tür: "Ich denke in diesem Fall können wir ihrem Wunsch schon einmal nachgeben. Nicht dass das kleine, schwache Ding uns noch an einem Schnupfen krepiert." Zischte er süffisant. Kabuto lief kommentarlos mit ihr noch im Arm in ein anderes Zimmer. Ein schöneres Zimmer, mit einem Bett und einem Fenster. Es war kleiner, jedoch angenehmer und die Wände waren sogar tapeziert. Er schmiss ihr lieblos einige Decken hin und legte sie aufs Bett. Kurz verschwand er. Als er wiederkam, brachte er ihr sogar Etwas zu Essen und Trinken, was Katharina fast ein wenig vergessen lässt wo sie ist und ihre Panik senkt sich leicht. Nun konnte sie den Mut und auch wieder die Kräfte finden, ihm endlich einige Fragen zu stellen, die in ihr vorgingen. Kabuto antwortete, überraschender Weise, als täte er es nur, um sich an ihrer Misäre zu erfreuen. "Also, mein Name ist eigentlich Sachiko Uchiha? Richtig?" "Korrekt!" "Wie konnte ich das nicht wissen ?" "Deine wahren Eltern waren sehr darauf bedacht, dass Keiner dich findet und du niemals erfahren wirst woher du kommst." "Wieso? Warum haben mir meine wahren Eltern so etwas angetan? " "Hätten sie dich lieber töten sollen ? " "Wieso töten? " "Du besitzt Fähigkeiten, die dich zu einer großen Gefahr machen können." "Ja das hab ich vorhin mitbekommen, aber ich weiß nicht was Sharingan sein soll und was ist das auf meinem Bauch? " Kurz und bündig erklärte Kabuto ihr, was Sharingan ist und was es kann. Auch deutete er an, dass Etwas in ihr lebt, was sehr interessant für sie ist . Schon seltsam, dass die Böswichte immer ihre Pläne offenbaren. Vermutlich, um sich selbst an der "Genialität" ihrer Pläneschmiederei zu erfreuen. "Wie kann man nur so Etwas sein und es die ganze Zeit nicht erkennen?. Ich bin ein Monster und hab es nicht gemerkt. Was ist mit meinen Eltern? Also meine Zieheltern, wusste die davon ?" "Als ob mich das Leben dieser unwichtigen , machtlosen Menschen interessieren würde." Sie wollte die genaueren Umstände des Todes ihrer leiblichen Eltern kennen. Doch Kabuto schien des Erklärens müde. immerhin war dies ja auch nur eine -in seinen Augen- jämmerliche Geschichte über Shinobis, die zu schwach waren, sich gegen einen aus ihrer Sippe zu wehren . Seinen Atem für so Etwas jämmerliches zu verschwenden, sah er nicht ein. Doch konnte er sich nicht nehmen lassen sich an dem Kommentar zu ergötzen, dass ihr großer Bruder alle bis auf einen abgeschlachtet hätte. wenn er kann, so legt er Finger in Wunden, so viel war Katharina inzwischen über Kabuto klar. Alles, wofür sich dieser Psychopath interessiert scheint wohl Boshaftigkeit und Jutsus zu sein. Und somit musst sie mit der Erkenntnis weiterleben, dass sie ein Monster ist, ihre Eltern von ihrem großen Bruder umgebracht wurden, welchen ihr kleiner Bruder versucht umzubringen und ,dass ihr ganzes Leben eine einzige Lüge war... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)