The Secret of the Uchiha Clan von xXJugandaSoraXx (Es gibt immer und überall Geheimnisse, die nie erzählt und somit in den Schatten geglitten sind, doch auch wenn man sie vergisst sind sie immer noch da) ================================================================================ Kapitel 9: Das Training beginnt ------------------------------- Sie verbrachte noch die nächsten paar Tage , unter der Pflege ihres-zumindest was sie angeht- fürsorglichen Bruders, in ihrem neuen Zuhause, da die letzte Zeit sie sehr mitgenommen hatte. Währenddessen wurde sie von Sasuke etwas über die Bewohner des Dorfes, deren Charaktereigenschaften und deren Beziehungen zu Einander aufgeklärt. Zumindest insofern er es ihr wiedergeben konnte. Er war immerhin ein ganz schöner Eigenbrötler. Sie versuchte sich alles zu merken, um möglichst schnell Anschluss zu finden, ohne noch negativer aufzufallen. Immerwieder hakte sie nach, wiederholte Fragen , überlud ihn schon fast mit Wissensdurst. Von Sasuke hatte sie jedoch dadurch, dass er sich in ihrer Gegenwart ganz anders verhielt einen total falschen Eindruck gewonnen. Sie dachte, ihr Bruder wäre furchtbar unbeliebt, schüchtern , sensibel und würde ausgegrenzt werden. Vor ihr ließ er zum ersten mal seinen dunklen, ablehnenden, mysteriösen Schutzwall herab. Vielleicht war sie die erste, die ihn sah , wie er wirklich war ? Jedenfalls wollte sie deswegen heute auch unbedingt zuerst seinen Freunden vorgestellt werden, da sie den Menschen, die ihrem Bruder zur Seite standen, dankbar entgegen treten wollte. Nach den Mittagessen äußerte sie ihren Wunsch. Es machte sie etwas stutzig, dass Sasuke bei dieser Bitte das Gesicht verzog, wie nach drei Tagen Regen. Er schien anscheinend nur einzuwilligen, um ihr einen Gefallen zu erweisen. "Was ist denn los, Sasuke? " "Ach Nichts ... nur... " ,suchte er nach Ausreden, um sich davor drücken zu können, ihr seine "Freunde" vorzustellen . "Du hast doch Garnichts zum Anziehen, außer Meinen Sachen!" ,kam ihm der Geistesblitz, der seinen Kopf aus der Schlinge ziehen könnte. "Ach langssam mag ich deine Klamotten! Ich finde der Bruder-Schwester-Partnerlook macht sich echt gut. Außerdem können wir auch noch später einkaufen gehen. Ich möchte jetzt bitte erstmal deine Freunde kennenlernen." ,sagte sie , als könnte sie bei ihm immer zwischen den Zeilen lesen. "Außer du schämst dich für mich ? ", fügte Sachiko hinzu, um ihn ein bisschen zu manipulieren. "NEIN! Sag soetwas nicht! Lass uns gehen !" Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen folgte Sachiko ihrem Bruder. Mit einem Blick, als würde er es bestimmt gleich bedauern führte er sie durch das Dorf, hoffte sie würde nicht allzu viele Fragen stellen, die er nicht beantworten will. Glück für ihn war sie sowieso noch viel zu abgelenkt von Konoha Gakure. Viel rumgekommen ist sie ja seit ihrer Ankunft noch nicht. Garnicht um genau zu sein .Sie versuchte gedanklich die Gesichter den Geschichten, die Sasuke ihr die letzten Tage erzähle zuzuordnen. Ihre Augen schweiften mit kindlicher Neugier durch die Straßen. Sogar der Himmel schien ihr hier anders auszusehen. Irgendwie hatte sie hier, in diesem ihr wildfremden Dorf ein starkes Gefühl von "Heimat". Kurz verlor sie sich in Gedanken an das Leben, das hier auf sie warten wird. Hier könnte sie jemand anderes sein. Vielleicht hatte es ja einen Grund, das sie in ihrer alten Umgebung einfach Nirgends dazu passte, sich immer fehl am Platz fühlte. Vielleicht hatte es alles so sein sollen, damit sie iheen Weg findet. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie das Gefühl, sie ist genau da, wo sie sein soll. Nach einiger Zeit des Schlenderns kamen sie an einem kleinen Apartment an. Es war schon nach Mittag, aber darin schien sich noch Nichts zu regen. Sasuke verdrehte die Augen und klopfte lautstark an die schon leicht herunter gekommene Tür. "Usuratonkachi! Wach auf !" .... (zu Sachiko)Er ist nicht da, lass uns weiter gehen." "Warte, da kommt doch jemand" Die Augen vor aller Furcht davor, was gleich passieren könnte, zusammenkneifend, dreht er sich wieder zurück zur Tür. Vor ihnen stand nun Naruto. Nur mit Unterwäsche und Schlafmütze bekleidet und reibt sich die Augen. Er schien gerade erst aufgestanden zu sein. Sachiko drehte sich kichernd zur Seite, wobei man leise das Wort "putzig" unter ihren Atemzügen hörte. Sasuke reagierte jedoch nicht so gelassen. Er blickte Naruto nur total wutendbrannt an , schubste ihn zurück in die Wohnung und sprang kurzerhand selbst mit hinein, wobei er die Tür hinter sich zuknallte. Sachiko blinzelte verwirrt , um das gerade Geschehene zu verarbeiten. Immerhin geschah es in Windeseile. Obwohl er Sasuke flüsterte, konnte sich Sachiko draußen das Gespräch ausmalen, da sein Gegenüber keine Anstalten machte, seine Stimme zu senken. [...] "Woher sollte ich denn wissen, dass du ein Mädchen mitbringst? [...] "WEIL ICH NOCH GESCHLAFEN HABE? Wer ist die überhaupt" [...] "haha, sehr witzig. Wer glaubt wird seelig." [...] "AUA! Du musst mich ja nicht gleich wieder schlagen! Seit wann hast du ne Schwester?" [...] [...] [...] "Ah!, du musst Sachiko sein! Du siehst deinem Bruder wie aus dem Gesicht geschnitten!" ,ertönte eine Stimme aus dem Hintergrund. Bemerkt, dass sie aus der anderen Richtung angesprochen wurde, drehte sich Sachiko um. Auf der Straße stand eine riesige Kröte, auf deren Rücken Jiraya saß, der mit ihr sprach. Jutsus, die Menschen in Comic-Superhelden verwandeln, schön und gut, aber überdimensional gigantische Kröten, die von kauzigen Bergeremiten geritten werden. Das war ihr in diesem Moment zu viel. Man konnte förmlich beobachten, wie ihr die Farbe aus dem Gesicht lief. Panisch nach ihrem Bruder schreiend schlug sie auf die Tür ein. Ob es nun daran lag, dass die Tür schon wirklich sehr morsch war, oder ,dass Sachiko mit aller Kraft darauf einprügelte? Aufjedenfall gab sie schon nach einigen Schlägen nach und das Mädchen fiel buchstäblich mit der Tür ins Haus. Kurz rappelte sich auf , blickte noch einmal panisch zurück und versteckte sich hinter ihrem Bruder, welcher das Geschehen mit hochgezogen Augenbraue verfolgte. "Es... Es tut mir wirklich Leid! Aber da draußen ist ein rießiger Frosch !" "Hey! Wenn ich bitten darf: Ich bin eine Kröte!" ,antwortete das Tier von draußen. Sachiko sprang wie von einem Geist gejagt auf und verkroch sich in einer Ecke von Narutos Wohnung. Sie hielt die Arme um die Knie geschlossen und kniff die Augen zusammen. In Embryonalstellung befindend , wippte sie nach vorn und hinten .Es war ein so witziger Anblick, dass alle Beteiligten anfingen sie auszulachen, inklusive Kröte. Nur langsam , wie ein scheues Reh, traute sie sich wieder hervor, als Jiraya zu ihr kam, um ihr aufzuhelfen. Nachdem er ihr leich schmunzelnd erklärt hatte, was es mit seinem Haustier auf sich hat, teilte er den dreien außerdem noch mit, dass er Sachiko doch nicht unterrichten wird, da er mit Naruto auf Trainingsreise geht. Tsunade würde Sachikos Biju-Training persönlich übernehmen. Daraufhin schickte er die Beiden mit freundlichem doch nachdrücklichem Ton fort, er habe noch etwas mit Naruto alleine zu bereden. Sachiko und Sasuke nickten und verabschiedeten sich. Sachiko war noch etwas peinlich berührt von dieser Begegnung. Ihre Backen waren rot .Nur noch kurz und leise gab sie noch von sich: "Tut mir Leid wegem allem! ich repariere die Tür", verbeugt sich und schlich ihrem Bruder hinterher. Den restlichen Tag verbrachten die Geschwister dann damit, Sachiko den interessiert schauenden Gesichtern im Dorf vorzustellen, ihr Kleidung zu kaufen und einen Handwerker für Narutos Tür zu finden. Sasuke war es ganz Recht, dass seiner Schwester nach dieser Peinlichkeit die Nachdrücklichkeit genommen wurde, mit der sie Sasukes Freunde kennenlernen wollte. Am Abend, nach ihrem aufregenden Tag, setzten sie sich zu Ichirakus, um genüßlich eine Nudelsuppe zu schlürfen. "Sasuke ? Können wir morgen auch trainieren ? ich möchte nicht die schlechteste der Klasse werden." "Ja, klar, gerne doch Schwester." "Gut, sei aber nicht zu streng mit mir, das Training beginnt für mich erst." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)