Dangerous Love von NiNiNiNi ================================================================================ short history ------------- ... "Du wirst irgendwann im Kerker landen, du Rebellin!!" , als er das damals sagte, wusste ich noch nicht was passieren würde, und das er meine Zukunft mit diesen Worten bereits besiegelt hatte. In diesem Moment waren wir noch am lachen. ... "Lass es gut sein." er schüttelte verzweifelt den Kopf, "darüber sollte man sich nicht aufregen! Die Regierung ist wie sie ist und sie wird leider auch immer so bleiben, du kannst es nicht ändern! KEINER kann das! Das Risiko ist es nicht wert." Aber hör doch mal..."- "Nein!" er stoppte meinen Versuch ihn ein weiteres Mal zu überzeugen, dass es Hoffnung gab, dass eine Chance bestand und das man mit geballter Kraft-. Verständnisslos darüber, dass er mich nicht verstand, sank ich zurück auf mein Kissen. Langsam legte er sich neben mich und seine Hand auf meinen Bauch. Ungewollt schrenkte er damit für einen kurzen Augenblick meine Atemfreiheit ein. Mit seinem Daumen streichte er über meinen nackten Bauch und lächelt mich aufmunternt an. "Lass uns doch nicht über so ein trockenes Thema reden!" Vorsichtig küsste er meinen Hals, aber leider war ich gar nicht mehr in Stimmung. Er seuftze tief, als er mein desinteresse an seiner Zärtlichkeit bemerkte. "Es wird immer diese Momente, dieses Sein geben! und du wirst immer dagegen protestieren wollen. Sieh es einmal realistisch." Er schloss kurz seine wunderschönen blauen Augen. Mein Blick galt nur ihm. Seine Worte die mich immer wieder aufbauen, um mich dann wieder in der Abgrund zustürzen. Diese Worte auf die ich jedes Mal wartete, die mich so fazinierten, dass ich alles um mich herum vergaß. Diese Worte aus seinem Mund. Sie brachten mich in Sekunden auf 180 und wieder zurück auf Null. Ein Phänomen was ich einfach nicht verstehen konnte und vielleicht woltle ich es auch gar nicht. Sein Blick riss mich aus meinen Gedanken. Seine Augen, so tief wie das Meer, durchbohrten mich auf eine unvorhersehende Weise, die kein einziger außer mir zuspüren vermag. In denen man sich verlieren konnte, mit der ständigen Angst nie wieder heraus zu finden. Er nahm mein Gesicht vorsichtig in seine Hände. Sie wirkten warm und stark. Durchdringend sah er mich an, als ob er eine Antwort erwartete. Ich schlug meine Arme um ihn und kuschelte mich an ihn heran. Ein großes Lächeln zierte mein Gesicht und sein verblüffter Gesichtausdruck den ich mir erahnen konnte ließ mich kichern. Er strich über meine Haare. Genau dafür liebe ich ihn, genaus desswegen liege ich hier. Genau wegen deisem Jungen. Den Jungen den ich liebe. Diese Nacht war die letzte Nacht. In der folgenden Nacht wurde ich verhaftet, als Verräterin gegen die Regierung. Als man mich über den großen Platz abführte, bildetet sich eine Menschenmenge und da sah ich ihn. Sein Gesicht, seien Augen die ich sofort erkannte. Dieser Blick, den ich liebte und dieses Grinsen was mich verraten hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)