L(I)EBEN für wen? von abgemeldet (Vegeta der Angeber) ================================================================================ Kapitel 13: Auseinandersetzungen mit Folgen ------------------------------------------- Hallo ich mal wieder. Als erstes möchte ich sagen, das mich eine gewisse Person aus Österreich, mich zu diesem Kapitel angeregt hat:) Es wird ein kleiner Minikampf stattfinden, aber wer wird kämpfen. Ich möchte gerne eure Meinung wissen, ob ihr richtig gelegen habt oder nicht;) Ansonsten freue ich mich über jede Kritik, ob positiv oder negativ ist mir wurscht. Bulma schaute verlegen auf ihre Füße und schob den Sand, mit der Schuhspitze hin und her. Die Situation von eben, berührte sich doch peinlich. Sie hatte sich so in ihre Arbeit gestürzt, das ihr glatt entfallen war, den anderen Bescheid zu geben, das der Prinz mit kam. Vegeta stand unbeeindruckt da und schaute sich auf der Insel um. Das ein paar der Schwachmaten, ihn immer wieder flüchtige Blicke zu warfen, störte ihn nicht. "Willst du noch lange ihr rum stehen oder gibt’s endlich Essen." riss er Bulma, aus den Gedanken. "Nein, wir können los. Ich muss nur noch schnell unser Essen vorbereiten." sagte sie und ging ins kleine gemütliche Haus. Der Saiyajin marschierte mit gleichmütiger Mine, um das Gebäude herum. Dort befanden sich einige Freunde von dem Weib und unterhielten sich angeregt. Als der Prinz um die Ecke bog, verstummten alle und sahen ihn neugierig an. Nur Son Goku näherte sich und wollte anscheinend ein Gespräch mit ihm anfangen. "Mensch Vegeta, ich dachte du lässt keine Trainingseinheit aus." meinte er spaßig. "Kakarott, überlass das Denken lieber anderen." gab er sarkastisch zurück. "Das wird lustig und du lernst die Anderen etwas besser kennen. Schließlich kämpfen wir ja zusammen gegen die Cyborgs." sah er ihn freundlich an. "Erstens sind mir diese Schwachtmaten total egal. Zweitens werde ich alle Cyborgs alleine vernichten und drittens mach deine Futterluge zu." meinte er ehrlich und ließ ihn einfach stehen. Hinter dem Haus, thronte ein riesen Tisch mit passenden Stühlen. Der bereits mit vielen Köstlichkeiten hergerichtet wurde. Am Grill stand der Herr der Schildkröten und kümmerte sich um die fleischhaltige Nahrung, während sich Bulma und Chichi den Beilagen zu wandten. Nach ein paar Minuten, setzten sich bereits einige Hungrige hin. Auch Bulma nahm Platz und neben sie gesellte sich Kuririn. Er wollte mit ihr ein Pläuschchen halten, denn die Beiden hatten sich seit Namek nicht mehr gesehen. Doch das Gespräch wurde abrupt unterbrochen. "Hey Spatzenhirn, such dir ein anderen Stuhl." meinte der Saiyajin etwas unfreundlich. "Ach Vegeta du bists. Na wenn du meinst." zog sich der kleine kahlköpfige Krieger sicherheitshalber zurück. Der Prinz ließ sich auf den Platz neben Bulma nieder und schloss die Augen, als ein Zeichen dafür, dass er nicht gestört werden wollte. Erstaunt blickte die hübsche Erfinderin, in sein ausdrucksloses Gesicht. Sonst mied er doch immer ihre Nähe, aber mit einem leichten Schulterzucken, nahm sie die Sache hin. Nachdem alle am Tisch saßen, konnte endlich das Grillfest beginnen. Bloß gut das Bulma und Chichi genügend Nahrung aufgetischt hatten. Den größten Teil verschlangen die Sajyajins. Son Gohan konnte durch aus, mit seinem Vater mithalten, obwohl er nur ein halber Saiyajin war. Die Anderen staunten nicht schlecht, aber konzentrierten sich bald wieder auf ihr eigenes Essen, denn sonst gab es nichts mehr. Nach dem das Dragonballteam gesättigt war, gingen die lustigen Diskussionen weiter. Alle miteinander hatten sich viel zu erzählen. Nur eine Person saß stillschweigend da. Bulma nahm ein Gespräch mit Muten Roshi auf, sie musste ihn unbedingt etwas fragen. "Hey du alter Kautz. Warum hast du eigentlich ein Dragonball in deinem Haus?" fragte sich aus reiner Neugier. "Bulmachen, man kann nie wissen, wann wir wieder diese magischen Bälle brauchen." sagte er und glotze ihr ungeniert, auf die Oberweite. "Kann ich mir den mitnehmen. Ich würde sie gerne, noch etwas erforschen. Vielleicht gibt es noch weitere Dragonballs im All. Ich müsste nur den Radar etwas umbauen." grübelte sie gedankenverloren nach. "Wenn ich etwas dafür bekomme." sabberte er ihr nun entgegen und bekam schon Stilaugen. Ein lautes Klatschen, durchfuhr die Runde und alle blickten auf Bulma. Sie hatte gerade Muten-Roshi eine geklebt und der Handabdruck zeichnete sich deutlich in seinem Gesicht rot ab. Es war alles beim Alten geblieben und mit einem Schmunzeln, wandten sich die Anderen wieder ab. Die blauhaarige Schönheit, lehnte sich nach vorne und blickte flüchtig zu Vegeta. Er stütze sich mit seinem Arm, auf ihrer Stuhllehne ab. Wenn sie sich jetzt anlehnte, dann würde er sie umarmen. Eine Röte überzog ihr Gesicht, denn ihre Gedanken schweiften schon wieder ab. Also wandte sie sich Chichi zu, die Bulma schräg gegenüber saß. Doch irgendwann gab sie ihre ungemütliche Position auf. Mit dem Rücken legte sie sich nun, in das weiche Polster. Es herrschte immer noch eine drückende Hitze, obwohl die Dämmerung bereits einsetzte. Da passierte etwas ungewöhnliches, was für Bulma nicht wirklich zur Abkühlung diente. Vegeta konnte sich das Gerede nicht mehr anhören und langweilte sich schnell. Das einzige was seine Aufmerksamkeit weckte, war die blauhaarige Erfinderin. Als sie so vorgebeugt saß, hatte er einen fantastischen Blick, auf ihren entzückenden Rücken. Doch auch das hielt nicht lange an und sie setzte sich wieder richtig hin. Ihm gegenüber saß das Narbengesicht und fixierte ihn. Gerade bekam er einen Geistesblitz und er konnte sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. Mit seinem Vorhaben würde er, etwas Schwung in die Runde bringen. Da die Erfinderin ihm jetzt so nah war, konnte er sie ohne Anstrengung berühren. Er hob seine Hand an und streichelte mit den Fingern, zärtlich ihren Nacken entlang. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Sofort spannte sich ihr Körper an und er konnte deutlich ihre Gänsehaut sehen. Da sie einen Pferdeschwanz trug, bot sich ja förmlich diese kleine Neckerei an. Er zog kleine Kreise, auf ihrer makellosen Haut nach und übte leichten Druck auf die Nackenmuskeln aus. Seine Fingerspitzen kribbelten angenehm, bei diesem weichen Hautkontakt. Wie er es geahnt hatte, blieb sein Vorhaben nicht lange unentdeckt. "Vegeta, was ist eigentlich passiert, als ihr von eurer unbekannten Reise zurück gekommen seid." rief er möglichst laut über den Tisch. Yamchus Plan ging auf. Alle beendeten ihr Gespräch und sahen nun in die Richtung des Saiyajins. Die Anwesenden wollten seine Antwort nicht verpassen, denn es hatte sich schnell rum gesprochen, in welchem Zustand Bulma zurück kehrte. Nach einer weiteren zärtlichen Berührung auf Bulmas Nacken, die nun jeder am Tisch mit bekam. Ließ er sich zu einer Antwort herab. "Wurm, das geht dich einen feuchten Dreck an. Ihr ist nichts passiert." gab er zynisch zurück. "Das stimmt allerdings, er hat mir sogar das Leben gerettet." wollte Bulma die Situation retten, doch es war zu spät. "Bulma, du warst bewusstlos und nur noch ein Häufchen Elend. Für mich ist das nicht normal." rief ihr ein wütender Yamchu entgegen, blickte aber Vegeta an. "Du hast keine Ahnung was passiert ist, also Verurteile mich nicht." sagte er gereizt. "Dann erzähl doch mal, was euch ach so schlimmes passiert ist. Denn Bulma konnte mir, zu diesem Thema ja nicht viel sagen." brüllte nun schon Yamchu und schlug mit der Faust auf den Tisch. "Ich bin dir keine Rechenschaft schuldig." meinte Vegeta nun aggressiv. Der Saiyajin musste sich zusammen reißen, er war kurz davor zu explodieren. Eigentlich wollte er das Narbengesicht nur eifersüchtig machen, doch jetzt griff er ihn persönlich an. Noch ein falsches Wort und er würde sich vergessen. Genau diesen Fehler, begann nun der Wüstenbandit. "Bulma wäre bei Jedem besser aufgehoben gewesen, als bei dir. Sie lag ohnmächtig in deinen Armen und der ach so unbesiegbare Vegeta, sah auch ganz schön mitgenommen aus. Ich wette du hast dich überschätzt oder irgendeinen Fehler begangen und das hätte Bulma fast das Leben gekostet." sprach er sich in Rage. Der Saiyajinkrieger hatte genug gehört. Die Wut kochte in ihm hoch und eine Ader am Hals, pulsierte rasend schnell. Seine Augen verdunkelten sich und der Körper spannte sich merklich an. Bevor das Narbengesicht wusste was geschah, wurde er durch einem festen Griff am Halskragen gepackt und über den halben Tisch gezogen. Ein furchterregender Prinz sah ihn nun an und etwas ungewöhnliches passierte. "Du bist mir schon lange ein Dorn im Auge und ich werde dich ins Jenseits zurück schicken. Für diese Welt bist du kein großer Verlust." betonte er jedes Wort hitzig. Als er nun zu Yamchu sprach und ihn immer noch am Kragen fest hielt, änderte sich immer wieder seine äußerliche Erscheinung. Die Haare flackerten von Blond zu Schwarz immer wieder hin und her. Auch die Augen blitzten mal pechschwarz oder geheimnisvoll grün auf. Vegetas Energielevel stieg stetig an und das Narbengesicht konnte nicht glauben, was gerade passierte. "Das kann doch nicht sein?" meinte er ungläubig. Auch die anderen am Tisch staunten nicht schlecht über dieses Phänomen. "Doch es kann sein und du bekommst gratis eine kleine Kostprobe davon." entgegnete er ihm, mit einem fiesen Grinsen. Yamchus ängstlichem Gesichtsausdruck, sah man ihn förmlich an. Er konnte sich nicht bewegen und selbst wenn er sich wehren würde, hatte er keine Chance gegen den Saiyajin. Immer noch halb auf dem Tisch liegend und in der Gewalt des Prinzens, wartete er auf den Angriff. Vegeta verstärkte sein Griff und blickte ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. In der freien Hand, formte er blitzschnell eine Energiekugel. Die in kürzester Zeit, ihr Volumen verdoppelte. Mit einer schnellen Bewegung, positionierte er seine Angriffskugel auf die Brust und schoss sie ohne Erbarmen ab. Die Auswirkungen waren mehr als nur beachtlich. Durch die gewaltige Wucht, wurde Yamchu einige Meter weg geschleudert und fiel in einen abgekühlten Sandhaufen. Der Geruch von verbrannten Stoff und verkohltem Fleisch stieg in die Luft. Das Narbengesicht schrie auf und fasste auf die Stelle, die für diese unerträglichen Schmerzen schuld war. Der Saiyajin wollte noch mehr Energiekugeln abschießen. Er war noch lange nicht fertig mit ihm, doch Son Goku schritt ein. "Vegeta es reicht, das ist nicht fair. Keiner von uns wusste, dass du es geschafft hast, dich in ein Super Saiyajin zu verwandeln." sagte ein erstaunter und leicht besorgter Son Goku zu ihm. "Ihr wisst so einiges, nicht über mich." rief er und sah kurz neben sich zu Bulma. "Tja, wenn das also nicht fair ist, dann musst du wohl für diesen Schwächling einspringen." fuhr er angriffslustig fort. "Ich will keinen Streit mit dir." versuchte er zu schlichten. "Dafür ist es zu spät. Als du Freezer besiegt hast, hast du mich automatisch zu deinem Gegner gemacht. Also stelle dich deiner Verantwortung und kämpfe gegen mich." forderte er ihn nun heraus. Son Goku war ein geborener Saiyajin und das hieß er würde sich nie, vor einem Kampf drücken. Es floss durch sein kriegerisches Blut und sein Ehrgeiz schien geweckt. Er nickte als Einverständnis und setzt sich in Bewegung, um ihren Wettstreit woanders fort zu führen. Das gesamte Dragonballteam beobachtete die ganze Zeit dieses Spektakel und konnte nicht fassen, was gerade geschehen war. Yamchu lag verletzt auf den Boden und nun wollten zwei Saiyajin gegeneinander kämpfen. Chichi und Muten Roshi lösten sich von ihrer Unbeweglichkeit und behandelten Yamchus Wunde. Die restlichen Personen, gingen den beiden Kriegern hinter her und auch Bulma wollte diesen Kampf sehen. In ihrem inneren tobte ein Konflikt, schließlich kämpften zwei Personen gegeneinander, die ihr nahe standen. Diese Zwickmühle machte sie fertig. Son Goku war ihr bester Freund und Vegeta war ihr ans Herz gewachsen und eine gewisse Verliebtheit, machte die Sache auch nicht einfacher. Die Schaulustigen versammelten sich vor dem Haus und starrten gebannt auf das Meer. Son Goku und Vegeta standen sich gegenüber, im seichten Wasser. Kleine Wellen schwabbten gegen ihre Knöchel und die salzhaltige Flüssigkeit benetzte ihr gespannte Haut. Sie hatten sich die Schuhe ausgezogen und achtlos auf den Sandstrand geworfen. Die Saiyajins hatten keine Wort miteinander geredet und gingen nun in die Angriffsposition über. Jeder für sich vertiefte sich, um ihre innere Kraft zu aktivieren. Dieser Kampf würde gewiss nicht einfach werden, für Beide. "Oh Gott, ich kann das nicht mit ansehen." den Tränen nahe, legte sich Bulma die Hände vor das Gesicht und schielte durch ihre Finger. Ein mächtiger Zweikampf begann, wie aufs Stichwort rasten die Kämpfer aufeinander zu. Ein lautes Geräusch durchbrach die Stille, als die Beiden zusammentrafen. Es hörte sich an, als ob zwei Gesteinsbrocken ineinander krachten. Da die Krieger mit einer hohen Geschwindigkeit kämpften, konnte man kaum etwas erkennen. Niemand wusste wer gerade einen Treffer austeilte oder einstecken musste. Die Attacken verschwammen ineinander und das Wasser schäumte durch diese Wucht auf. Vegeta und Son Gogu fixierten sich und nutzen jede Verteidigungslücke ihres Gegners aus, um gnadenlos auf die Schwachstelle ein zu prügeln. Eine kleine Pause entstand und endlich konnte man etwas erkennen. Die Krieger standen einige Meter entfernt da und rangen nach Luft. Son Goku hielt sich den unteren Teil seines linken Brustkorbes, eine Rippe war angebrochen, während Vegeta sich mit der Hand den Mund abwischte. Eine kleine Blutbahn zog sich, an seinem Mundwinkel herab. Der kleinere Saiyajin setzte sich wieder in Bewegung und überbrückte die kurze Distanz. Son Goku war noch nicht so weit, er musste sich schnell etwas überlegen. Er streckte seine Arme gerade nach vorne aus, genau in der Höhe von Vegeats Brustkorb. Der Prinz steuerte genau auf ihn zu, was sich als Fehler rausstellte. Son Goku lauerte auf den richtigen Moment und als Vegeta nahe genug heran kam, schleuderte er eine riesige Schallwelle aus den Handflächen. Der andere Saiyajin schien überrascht und kreuzte die Arme vor der Brust, um den Druck stand zu halten. Diese mächtige Welle presste ihn nach hinten und zog dabei zwei feine Linie durch das Meereswasser. "Ich muss schon sagen, es macht Spaß gegen dich zu kämpfen." meinte Vegeta mit einem frechen Grinsen. "Ja, es ist eine klasse Herausforderung." gab auch Son Goku grinsend zurück. Der Prinz fasste sich wieder und stieg in die Luft empor. Von seinem Körper tropften zahlreiche Wasserperlen, wieder zurück ins Meer. Auch Son Goku schwang sich in die Lüfte und sah ihn herausfordernd an. "Ein hübscher Friedhof hier für dich. Jetzt musst du mir nur noch die Stelle zeigen, an der du liegen willst." sagte Vegeta mit einem hochmütigen Gesichtsausdruck. "Das ich nicht lache." gab Son Goku zurück. Die Zuschauer von unten, sahen nun in den Himmel. Man konnte deutlich die beiden Saiyajinkrieger sehen, da eine klare sternenreiche Nacht herrschte. Der Kampf war mehr als beeindruckend und anspruchsvoll. Keiner der Schaulustigen konnte sich von diesem Spektakel abwenden. "Los Papa, mach ihn fertig." durchbrach nun Son Gohan die Stille. Diesmal griff Son Goku an und donnerte auf Vegeta ein, als würde es keinen Morgen geben. Der Prinz konnte sich erst mal nur verteidigen, gegen diesen Schwall von Attacken. Hier und da musste er ein paar gezielte Treffer einstecken. Er musste sich besser konzentrieren, sonst würde er verlieren und das wollte er nicht. Sein Blick ging nach unten und durchsuchte die kleine Menschansammlung. Er fand seine Zielperson und sah ihr ins Gesicht. Bulma zeigte einen ängstlichen Gesichtsausdruck und wusste nicht so recht für wen sie sein sollte. Er fixierte wieder seinen Gegner und machte sich zu einem Angriff bereit. "Vegeta pass auf, du schaffst das schon." grölte nun die Erfinderin und ging ein paar Schritte vorwärts. Die Anderen starrten sie überrascht an und konnten nicht fassen, dass sie den Prinzen anfeuerte. Der kleinere Saiyajin nahm ihre Worte wahr und sein Körper schöpfte neue Energie. Nun blockte er nicht mehr ab, sondern schlug gnadenlos und exakt zurück. Son Goku entfernte sich, denn die Kraft von Vegeta stieg erheblich an. Er konnte sich schon denken warum. Also hatte dieser Junge aus der Zukunft recht, was die zwei anging. Bulma und Vegeta schienen so unterschiedlich und doch zogen sie sich gegenseitig wie Magnete an. In Gedanken versunken schützte er sich nur halbherzig und bekam die nächste Attacke von Vegeta nicht rechtzeitig mit. Der Prinz nutze die Chance, da sein Gegner nicht ganz bei der Sache war und formte einen gigantischen Ki-Ball. Die leuchtende Kugel blitzte auf und entlud sich durch kleine Funken. "Hier fang das Bällchen." rief er seinem gegenüber zu. Erst jetzt merkte der verträumte Son Goku, das eine gewaltige Energiekugel ihn aufsuchte. Er musste schnell reagieren. Seine Finger griffen ineinander und wie ein Volleyball schlug er die nahende Bedrohung einfach zurzeit. Das ging nochmals gut. Doch der Saiyajin bemerkte nicht, was er gerade angestellt hatte. Der aufgeladene Ball, flog in Richtung Bulma. Sie konnte sich nicht mehr abwenden. Regungslos verharrte sie und kniff die Augen fest zusammen. Für sie schien ihr Schicksal besiegelt. Vegeta dachte er sah nicht richtig. Dieser Hornochse von Kakarott, schoss den Ki-Ball geradewegs zu dem Weib. Natürlich stand sie wieder wie angewurzelt da. Auch ihre schwächligen Freunde starrten nur dumm herum und kamen nicht aus dem Knick. Er musste es selbst in die Hand nehmen, aber es würde knapp werden, außer natürlich als Super Saiyajin. Wie von selbst, durchströmte eine starker Impuls sein Blut. Seine Kampfkraft stieg ins unermessliche an. Er schnellte auf die blauhaarige Schönheit zu und diente nun als ihr persönliches Schutzschild. Die Energiekugel prallte gegen seinen Rumpf. Er spannte seine Muskeln an, um diesen Angriff stand zu halten. Der Ball versuchte sich seinen Weg zu bahnen, aber er kam nicht weiter und löste sich kurze Zeit später auf. Bulma traute sich wieder, die Augen zu öffnen. Irgendwie schien es schon zur Gewohnheit zu werden, das der Prinz ihr aus brenzligen Situationen half. Er stand mit seinem breiten Kreuz vor ihr und langsam entspannten sich wieder seine Muskeln. Mit einem Ruck drehte er sich rum und sah sie an, als ob sie schuld daran wäre, das sie ständig in Gefahr geriet. Seine Haare waren goldig, stacheliger und ragten spitzer in die Höhe. Die Augenfarbe bildete ein grün und seine Aura verwandelt sich, in ein dauerhaft beständiges goldenes Feuer. Ihr wurden doch tatsächlich die Knie weich, von diesem einmaligen Anblick. Son Goku schwebte herab und kam etwas verlegen auf Bulma zu. Er kratze sich am Hinterkopf und stotterte irgendetwas zusammen. "Bulma das tut mir ehrlich Leid, aber Vegeta hat mich ganz schön überrascht und naja was soll ich sagen. Gut gemacht Vegeta." klopfte er dem anderen Saiyajin auf die Schulter, als ein Dankeschön für seine schnelle Reaktion. "Nimm sofort deine Pfoten von mir." blaffte ihn nun wieder ein schwarzhaariger Vegeta zu. "Sag mal bin ich hier in der Steinzeit oder warum benehmt ihr euch wie Neandertaler." brüllte nun eine etwas aufgebrachte Erfinderin. Mit dem Fuß aufstampfend blickte sie beide böse an und kehrte ihnen den Rücken zu, um ins Haus zu gehen. "Was hat die denn schon wieder?" fragte der Prinz etwas irritiert und zog sich seine Schuhe wieder an. Den Kampf konnten sie vergessen oder besser gesagt sie mussten ihn verschieben. Son Goku blickte etwas verwirrt zu den Anderen, die mit den Augen rollten und nach ihren Gesichtsausdrücken, Bulma zu stimmten. Dann gingen sie wieder hinters Haus, um ihre Party weiter zu feiern. "Ach, du weißt doch wie sie ist. Bulma wird sich schon wieder abreagieren, aber Mega krass das du nun auch ein Super Saiyajin bist. Willkommen im Club." strahlte ihn Kakarott an. Dafür hätte Vegeta ihn schon wieder eine reinhauen können, aber Bulma kam gerade aus dem Haus. In den Händen hielt sie eine glasige orangene Kugel, die mit einem Stern verziert war. Einer von den sieben Dragonballs. Trotzig und mit einem Schmollmund trat sie an Vegeta heran und legte wie selbstverständlich die Arme um seinen Nacken. "Ich will nach Hause. Sag den anderen von mir aus Tschüss." wandte sie sich kurz an Son Goku und würdigte ihn danach keines Blickes mehr. Dieser nickte nur und machte sich auf den Weg zu seinen Freunden. Vegeta konnte sich ein fieses dreckiges Grinsen nicht verkneifen. Endlich bekam Kakarott, auch mal die Launen von dem Weib zu spüren. Er nahm Bulma schwungvoll auf seine Arme und flog los in Richtung Westlicher Hauptstadt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)