ChaOs-WG von LisaEgoismus ================================================================================ Kapitel 2: Abstand! ------------------- Arrrrw >.< Sry Leutz, bin seit 3 Tagen überfällig..., mir fiel gestern ein: "Ach Kacke, da war ja noch nen Kapitel..." Egal, jetzt habt ihrs :D Danke für die 5 Favs und den Kommi __________________________________________________________ Mit dem obligatorischem Strecken, Gähnen und Recken stand ich aus meinem Bett auf. Ausschlafen war ja so etwas wundervolles. Wobei ich so oder so schlafen liebte. Vor allem wenn man von hübschen Menschen träumte. An dieser Stellen wollte ich keine Namen nennen. Noch etwas wacklig schlich ich mich zum Bad und stellte zu meinem Entsetzten – was am Morgen bloß mit einem desinteressierten „Oh“ zu bemerken war- fest, dass die Tür wieder nicht abgeschlossen war und irgendwer duschte. Aber Gott sei Dank wurden Duschvorhänge erfunden. „Wer duscht?“, fragend schaute ich zur Badewanne, schlich mich dann aber zum Klo um mich zu entleeren. „Ich“, es kamen gleich zwei Stimmen aus der Badewanne. Wie ich so etwas liebte. ‘Ich‘ ..., es gab ja auch nur ein „Ich“ auf dieser Welt. Aber in meinem Fall war es recht einfach zu deuten. Es gab in diesem Haushalt nur zwei die zusammen duschten. Gerade als ich mich an meinem Zahnputzzeug zu schaffen machte, stieg Shane aus der Wanne. Nackt. Ich musterte ihn kurz von oben bis unten. Nicht schlecht, aber er hatte den Strich nicht! Also war er unattraktiv. So einfach war das. Zudem war er eh stockhetero. „Shane, reichst du mir ein Duschtuch?“, Jery‘s Stimme war fast schon kläglich, doch der liebe Bruder war bereits in seinem Zimmer verschwunden. Ich drehte mich um und suchte seins. Wenn ich jetzt wüsste, wie das aussah... „Jery, wie schaut deins aus?“, fragend schaute ich zu dem Duschvorhang, auch wenn der mir sicher nicht antwortete, und Jery meine Blicke nicht sah. „Liam?“, er streckte den Kopf vor, „Das Schwarze mit dem Mops drauf“ Ich reichte es ihm und sah ihn belustigt an. Seine Hand griff rasch nach dem Tuch, ehe er wieder hinter dem Duschvorhang verschwand. Jaja, Hemmungen haben und sich ja nicht vor mir nackt zeigen. Manchmal war Jery doch echt kindisch. Als ob ich ihm was abgucken könnte..., und selbst Luuk machte sich keine Platte drum, wenn man ihn nackt sah. Mit dem Duschtuch um der Hüfte stieg Jery aus der Badewanne raus. Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und putzte schön brav weiter meine Zähne. Dabei ließ ich durch den Spiegel meinen Blick zu Jery fallen. So im Hellen sah er noch besser aus. Und vor allem so nass. Das stand ihm richtig gut. Zudem fiel mir erst jetzt auf, dass sein Körper leicht trainiert war, aber nur ganz leicht. Gerade, dass man ein paar Ansätze sah. „Was guckst du schon wieder so?!“, Jery bemerkte meine Blicke. Notiz an mich: Unauffälliger anglubschen lernen! „Nichts“, was für eine Aussage. Ich spuckte aus und spülte den Mund nochmals mit Wasser nach. „Im Übrigen, hübsche Unterhose...“, damit meinte Jery meine Marienkäferboxershort. Ja, mein Gott. Die war nun mal im Angebot! Ich drehte mich grinsend zu ihm um: „Danke.“ Er stand ca. eine Armlänge von mir entfernt. Und es war nur gar zu verlockend..., ach Liam, sei doch nicht immer so böse! Mit einer schnellen Bewegung riss ich ihm seinen Mops von den Hüften und grinste ihn siegessicher an. Jery hingegen lief sofort knallrot an und quietschte ein aufgebrachtes “Liaaam!“ Ich musste lachen, als er mit einer Hand versuchte, mir sein Badetuch zu entreißen. Da er aber kleiner war konnte ich es bequem hochhalten, zumal ich im Gegensatz zu ihm zwei Hände hatte und so konnte ich ihn mit der einen Hand abwehren. „Liam!“, er sah mich fast schon bettelnd an. „Was denn?“, skeptisch musterte ich ihn von oben bis unten, „Was hast du für Hemmungen?!“ „Lass mich doch!“ „Was ist daran so schlimm, sich nackt hinzustellen. Wir sind doch eh alles Kerle“, also echt. Ich verstand den Kleinen einfach nicht. Jetzt schmollte er mich an: „Man könnte fast annehmen, du willst mich unbedingt nackt sehen...“ Bääm. Etwas überrascht blickte ich ihn an, dann gab ich ihm sein Badetuch wieder und verließ leicht kopfschüttelnd und verwirrt das Bad. Der Kleine kannte mich besser als ich. Und erst jetzt wurde mir bewusst, wie affig das eigentlich war! Bitte was tat ich da?! Und warum war ich so geil drauf, den Kleinen nackt zu sehen?! War ich behindert in der Birne oder so? Fassungslos ließ ich mich auf mein Bett fallen. Was zum Geier sollte das? Warum war ich so scharf drauf, sein bestes Stück zu sehen, zumal ich es gestern schon mehr oder weniger gesehen hatte?! Ich mein, das wäre durchaus ein erotischer Anblick gewesen. Er so ganz nackt und nass... Das würden einige Mädels und Schwule bestimmt geil finden, aber ich?! Ich war doch weder weiblich noch schwul, oder?! Zumindest bei Punkt eins war ich mir recht sicher. Bei Punkt zwei..., vielleicht sollte ich mir langsam –jetzt wo es streng auf die 18 Jahre zuging- mal Gedanken über meine Sexualität machen. Ich haute meinen Kopf gegen ein Kissen. Das Ganze musste sofort, aber auch wirklich sofort, ein Ende nehmen, sonst wurde ich echt noch eine Tunte! Also hieß es ab jetzt: Abstand von dem Kleinen! Über die ganze Wut und Verzweiflung bemerkte ich gar nicht, wie ich wieder leicht ins Schlummerland versank. Ja, vielleicht gaben mir meine Träume eine Hilfestellung. „Liam?“, irgendwann merkte ich eine Hand an meiner Schulter rütteln, „Lebst du noch?“ Arg verpennt blickte ich den Ruhestörer an: „Was?!“ „Hast du vergessen?“, Shane setzte sich neben mich aufs Bett, „Wir waren doch heut alle in der Stadt verabredet. Und du liegst hier rum und pennst!“ „Ahhrg“, wie ein bockiges Kind versteckte ich mein Gesicht wieder in den Kissen, „Keinen Bock!“ Doch Shane ließ nicht locker und versuchte mich an meinem Arm unsanft aus dem Bett zu zerren. „Nein, man!“, krampfhaft hielt ich mich mit der anderen Hand fest. „Äh, Shane?“, ich bemerkte Jery‘s Stimme im Zimmer. Sein Bruder ließ von mir ab und sah seinen Kleinen fragend an: „Was?“ „Ich glaub, ich komm heute doch nicht mit...“, haha. Tzja Shane, Pech gehabt! „Und warum nicht?!“, die Begeisterung hörte man förmlich in seiner Stimme. Jery erklärte ihm, dass es ihm wohl nicht gut ginge und er lieber zu Hause im Bett blieb. Vermutlich sah er seinen großen Bruder mit dem Dackelblick an, so dass Shane ohne zu Mucken einwilligte und ihn vermutlich besorgt anschaute. Währenddessen kuschelte ich mich wieder in meine Decke ein. „Hey, Faulpelz!“, ich spürte förmlich Shane`s Blicke im Nacken, „Du kannst hier bleiben.“ Juhu! Nein echt. Ich wäre so oder so zu Hause geblieben. Zufrieden darüber, dass die Nervensäge aufhörte mich zu belästigen, kuschelte ich mich enger an mein Kissen. „Aber du passt mir auf meinen Kleinen auf...!“, na wenn`s sonst nichts war. Konnten die jetzt gehen? Ich wollte pennen! Und wenn ich pennen wollte, war mir die ganze scheiß Welt egal. Da konnte passieren, was wollte. Es war inzwischen später Nachmittag gewesen. Innerlich war ich bereits wieder depressiv, bei dem Gedanken daran, morgen in die Berufsschule zu müssen. Von Jery hatte ich seit heut früh nichts mehr gehört. War mir auch ganz recht, denn wie gesagt: Abstand! Und die anderen waren auch noch nicht zurück. Ein wirklich schöner Nachmittag zum Entspannen und depressiv sein. Doch die Ruhe hielt nicht lang und Jery stand in Schlumperklamotten in meiner Tür: „Ich leg mich pennen für heute. Sag Shane bitte Bescheid, dass ich morgen wohl eher nicht zu Schule gehe.“ Ich musterte ihn von oben bis unten und war erschrocken. Er sah wirklich miserabel aus. Kreidebleich, seine Haare waren zerzaust und glänzten nicht mehr. Seine Ausstrahlung war nach dem Motto “Ich geh mal schnell sterben.“ Ich stand auf und ging zu ihm: „Alles okay? Du hättest doch mal eher Bescheid sagen können, dass es dir nicht gut geht! Da hätte ich dir ‘nen Tee gemacht!“ Jery schüttelte den Kopf und lächelte mich an: „Nein danke. Den hätte ich eh wieder bloß ausgekotzt.“ „Kann ich sonst etwas für dich tun?“, wenn ich eins nicht leiden konnte, dann waren es Leute, die krank waren und wo man selbst nicht wusste, wie man helfen konnte. Ich bemerkte, wie Jery‘s Blick zu Boden ging und er sich an den Kopf fasste. Besorgt hielt ich ihn an den Schultern fest: „Ist dir schwindlig?!“ Ich vernahm ein kaum merkbares Nicken. Oh Gott, was tat ich jetzt nur?! Mein Blick fiel zu meinem Bett. Das war definitiv näher als seins. „Kannst du laufen?“, auf die Frage hin vernahm ich gar keine Reaktion. Er begann leicht zu zittern und wurde somit immer wackliger auf den Beinen. Arrrgh! Was tat ich jetzt bloß?! Ich schaute den Kleinen von oben bis unten an. Da half wohl nichts. Möglichst vorsichtig, um ihn nicht zu stark zu erschüttern, hob ich ihn hoch und trug ihn langsam zu meinem Bett, wo ich ihn hinlegte und zu deckte. „Du kannst heut gern hier schlafen. Ich geh dann in dein Bett“, nach wie vor lautete die Devise: Abstand! Etwas erschrocken blickte er mich an: „Äh-äh, nein. Bleib hier. Ich geh dann rüber, wenn es mir besser geht...“ Hä? Was hatte der sich jetzt so affig? Aber ich würde seinen Wunsch wohl respektieren müssen. Der Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits kurz vor Sechs war. Das war für mich unter der Woche eine ganz normale Schlafenszeit. Dafür hatten mich schon einige für verrückt erklärt, aber hey, dafür war ich morgens größtenteils ausgeschlafen und guter Dinge! Ich sah Jery an: „Ich geh jetzt noch Zähne putzen, dann leg ich mich schlafen. Kannst ja dann gehen, wenn du dich stark genug fühlst. Shane schreib ich ‘nen Zettel.“ Daraufhin nickte er bloß und kuschelte sich schon mal in die Decke. Irgendwo sah er an dieser Stelle fast schon süß aus. Ich blickte ihn noch kurz lächelnd an, ehe ich das Zimmer verließ. Da brauchte man definitiv noch eine zweite Decke, da ich stark befürchtete, dass der Kleine heute nirgendwo anders mehr hin ging. So viel zu dem Thema Abstand. Nach der Zettelschreiberei und dem obligatorischen Bett-fertig-machen ging ich in Jery‘s Zimmer. Mir blieb wohl nichts anderes über, als sein Bettzeug zu nehmen. Ich hob die Bettdecke hoch und schmiss sie mir über die Schulter. Als ich das Kissen hochnahm, lag ein kleiner weißer Zettel, ziemlich zerknautscht, unter dem Kissen. Okay, ich hatte von Mama gelernt, nicht in den Sachen von Fremden zu wühlen, aber die Gelegenheit war doch zu verlockend. Ich schaute nochmal zur Tür um wirklich sicher zu gehen, dass da keiner stand, dann nahm ich den Zettel in die Hand und drehte ihn um. Bei allen Moränen der Tiefsee... Sprachlos starrte ich auf das Bild. Ich musste mehrmals hinsehen. Was zum..., nein. Jetzt verstand ich die Welt wirklich nicht mehr. Warum zum Kuckuck hatte Jery ein Bild von mir unter seinem Kissen?! Ausgerechnet von mir! So hübsch war ich nun wirklich nicht! Aber warum...? War er schwul und fand mich toll? Oder hatte er das Bild unter sein Kissen gelegt, um davon zu träumen, wie er mich umbrachte und dass es dank des Bildes unter dem Kissen auch wahr wurde und ich Frühs tot im Bett lag?! Hasste er mich so sehr?! Immer noch sichtlich verwirrt legte ich das Bild unter sein Bett. Es war halt runter gefallen und ich hatte es nicht gesehen. Mir wurde ganz anders, als ich zurück in mein Zimmer stiefelte. Die erste Variante schien mir ja am wahrscheinlichsten, aber was sollte der bitte an mir finden?! Als ich das Zimmer betrat, sah ich zu meinem Bett, wo Jery mich entsetzt ansah, als ich mit seinem Bettzeug aufkreuzte. Ich versuchte möglich cool und normal zu klingen: „Ich hab‘ dein Bettzeug geholt, weil meins ja nicht reicht. Ist doch okay, oder?!“ „Äh...okay...“, unsicher sah er mich an. Sein Gesicht nahm schlagartig die Farbe Rot an. Ob er sich jetzt fragte, ob ich das Bild gesehen hatte?! Wahrscheinlich schon. Ich schmiss das Bettzeug mit aufs Bett und legte mich dazu – in Boxer und Shirt wohlgemerkt! – Jery hingegen war um einer Jogginghose reicher bestückt. Ich nahm mir sein Kissen – was ziemlich bequem war – und seine Decke, dann machte ich das Licht aus. Es war schon von Vorteil, eine Fernbedienung für alles Elektronische in dem Zimmer zu haben. Es war eine Zeit lang still, bis Jery die Stille unterbrach: „Nicht wundern, ich geh nur mal schnell auf Klo!“ Dann stieg er mühsam über mich hinweg und suchte sich seinen Weg. Das war für mich die Gelegenheit nochmals tief durchzuatmen, dabei stieg mir Jery’s Geruch in die Nase. Sein Bettzeug roch wirklich gut. Nicht zu sehr nach Waschmittel, aber auch nicht zu sehr nach Schweiß. Nach Jery roch es halt. Einfach total angenehm. Und bei guten Gerüchen konnte ich besonders gut schlafen. Nach einiger Zeit kreuzte Jery wieder auf und klettere, beziehungsweise fiel unelegant über mich hinüber. Er kuschelte sich wieder ein. Doch die Ruhe hielt wiedermal nicht allzu lang, und das, wo ich endlich schlafen wollte, schließlich wartete morgen ein harter Tag auf mich. „Mir ist kalt...“, seine Stimme war leise und zitterte. Warum zum Geier sagte er nicht gleich, dass er kuscheln wollte?! Aber da er krank war, und ich lieb sein wollte –trotz sämtlicher Vorsätze bezüglich des Abstandes- hob ich seine Decke, die eigentlich meine war, an, rutschte an seinen Rücken und legte beide Decken über uns. „Danke“, er nuschelte, schien aber zufrieden zu sein. Oh Gott, Liam, was tust du nicht alles! Ich legte meinen Arm um ihn und drückte ihn näher zu mir. Ich legte meinen Kopf hinter seinen und genoss den Geruch seiner Haare. Ja, ich war verdammt nochmal süchtig nach guten Gerüchen. Langsam fand ich Gefallen daran, zumindest schien mein Herz den Anstand zu machen, als müsste es mit Jery seinem um die Wette schlagen. Ich bemerkte es bloß, weil Jery meine Hand gegen seine Brust drückte. Oh Gott, was für ein Gefühl! Zugegeben überwältigte und überforderte es mich. Ich hatte das Gefühl mein ganzer Körper zitterte vor Nervosität. Jery schmiegte sich immer enger an mich und sein Po rieb an meinem besten Stück. Dabei gab er zufriedene und schlummernde Geräusche von sich. Ich drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Haut. Oh Gott, was tat ich da?! Es war einfach so über mich gekommen, ich konnte gar nichts dagegen machen. Er zuckte kurz zusammen, drehte sich dann aber auf den Rücken und lächelte mich an. Okay, das war jetzt irgendwie unheimlich. Ich versuchte diese fast schon aufgeilende Stimmung zu unterbrechen: „Wie kommt’s, dass du krank geworden bist? Dir ging es doch heut früh noch gut.“ Er zuckte mit den Schultern, lächelte aber weiter: „Ich weiß nicht. Der Joghurt im Kühlschrank war wohl nicht mehr gut, jedenfalls ging es mir, kurz nach dem ich den gegessen hatte, beschissen.“ Ich nickte nur noch. Jery kuschelte seinen Kopf in meine Halsbeuge: „Du bist so warm...“ Seine Hand strich mir ein wenig über den Oberkörper. Er schob mein Shirt hoch und spielte mit meinen Brustwarzen. Mein wundervoller scheiß Körper reagierte sofort darauf. Es fühlte sich an, als würden überall Sprengsätze explodieren und mir wurde um einiges wärmer. Er drückte sich noch enger an mich, dabei drückte sein Bein gegen meinen Schritt. Ich hörte ihn vor sich hin schmunzeln, dann strich er mit seiner Hand über meine Boxer. Er schaute mich grinsend an: „Was ist denn das?“ Aaargh! Mehr als ein zittriges “Weiß nicht...“ brachte ich nicht heraus. Ich wusste zwar, wie man dieses Teil nannte, aber warum es stand, verstand ich nicht! Peinlicher ging es wohl nicht. Jery grinste mich weiterhin an, ehe er begann meinen Hals mit seinen Lippen sanft zu liebkosen. Seine Hand wanderte unter meine Boxer und streichelte ihn. Gott, Liam! Abstand! Abstand! Ich durfte hier nicht wahnsinnig werden und sämtlichen Verstand verlieren. Ich biss mir auf die Unterlippe, da er mich gerade psychisch fertig machte, dann fing ich jedoch seine Hand ein und hielt sie von da unten weg. „Was ist?“, Jery sah mich unsicher an. „Da-das geht nicht!“, warum, wusste ich jedoch selbst nicht. Es fühlte sich geil an, Jery war hübsch, stand scheinbar auf mich und es ging nicht. Wow. Mal ganz davon zu schweigen, dass mein Körper gerade das Gefühl hatte, vor Enttäuschung zu platzen, weil mein Hirn ‚Stopp! ‘ gesagt hatte. Auch bei Jery sah man die Enttäuschung: „Ist okay...“ Nein, eigentlich war es nicht okay! „Ich geh‘ dann mal wieder zu mir“, er stand auf, suchte sein Bettzeug zusammen und klettere über mich hinweg. Ich sah ihm hinterher, wie er ging. Als die Tür von außen zufiel, griff ich mir an den Kopf. Arrgh! Ich war doch so gottbescheuert, eh! Jery hatte es gefallen, mir hatte es gefallen und ich sagte ‚nein‘! Ne, ist klar, Herr Liam! Du hattest doch einen an der Waffel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)