What it means to be the Number two von Scifiarchaeologist (Riddle x Lestrange) ================================================================================ Kapitel 1: What it means to be the Number two --------------------------------------------- Diese Kurzgeschichte ist nicht gebetat. Ich habe sie kontrolliert und überprüft, kann aber nicht versichern das ich alle Tipp oder Kommafehler gefunden habe. What it means to be the Number two Tom klappte das Buch mit einem lauten Geräusch zu. Er konnte sich einfach nicht konzentrieren. Egal was er versuchte. Es funktionierte einfach nicht. Der Teenager fragte sich wie das hatte passieren können. Wenn es eine Sache gab, die Tom Riddle nicht leiden konnte, dann wenn man auf ihn herab sah. Er war schließlich nicht irgendwer. Nein er war der Erbe Slytherins und der zukünftige größte Magier der Welt. Eigentlich war er, obwohl er erst 15 Jahre alt war, das größte Genie das Hogwarts zu bieten hatte, Er war klug und charmant, die Lehrer liebten ihn und keiner konnte ihn im Duell schlagen. Tom war ein Ausnahme Talent und das wusste er auch zu nutzen. Der Slytherin bekam immer was er wollte. Er war die unangefochtene Nummer 1. Uneigentlich sah das aber ganz anders aus. Denn uneigentlich war er nur die Nummer 2 - höchstens. Grund dafür war eine einzige Person. Rogan Lestrange. Rogan war zwei Jahre älter als Tom, er war Schulsprecher, sie hatten den gleichen Notendurchschnitt und er schlug ihn in allem was Tom je versucht hatte. Resigniert seufzend stand Tom auf um die Bibliothek zu verlassen. Dem Teen war die Lust am Lernen vergangen. Es war Freitagabend und Morgen würden die Schüler nach Hogsmead gehen dürfen. So wirklich Lust hatte Tom nicht auf das bevor stehende Wochenende. Der Teen war ein Einzelgänger. Zwar hatten die meisten Slytherins Respekt vor ihm, aber sie mieden ihn auch. Denn jeder wusste dass der Riddle Junge ein seltsamer Geselle war. Ein Halbblüter der sein letztes Hemd geben würde um die Schmach einen Muggle zum Vater zu haben tilgen zu können und viele Hemden zu geben, gab es da nicht. Die meisten Slytherins stammten aus reichen oder zumindest eher gehobenen Familien. Tom nicht. Tom war eine Weise, seine Uniform war gebraucht und ein bisschen zu groß, seine restlichen Kleider sahen auch nicht besser aus. Das einzige nicht gebrauchte an Tom Riddle war sein Zauberstab. Schweigend ging Tom die Treppen hinab in den Kerker. Mit seinen Gedanken war der Junge weit weg. Er grollte noch immer. Seine letze Niederlage gegen Rogan lag erst wenige Stunden zurück. Aus einem Grund den Tom nicht wusste machte es dem Lestrange Erben ungemein spaß ihn vor allen zu demütigen. Er war der erste und einzige der es je gewagt hatte Tom heraus zu fordern und er hatte ihn geschlagen. In allem. Tom ärgerte jede Niederlage von neuem. Er wollte nicht der zweite sein. Er wollte nicht gegen diesen arroganten Rogan verlieren, der ihn behandelte wie ein Kind. Tom versuchte sich daran zu erinnern wann Rogan das erste Mal auf ihn aufmerksam geworden war, doch er wusste es nicht. Er selbst hatte Rogan oder die anderen Siebtklässler meist einfach ignoriert, bis zu dem Tag, an dem Rogan ihn angesprochen hatte. Tom verabscheute Rogan. Er verabscheute es wie Rogan ihn angrinste, mit diesem überheblichen Grinsen Er verabscheute es wie Rogan mit ihm sprach als wäre er noch ein Kind. Er verabscheute es mit welcher Leichtigkeit Rogan ihn immer wieder Schlug. Er verabscheute es wie Rogan ihm die Frisur zerstörte. Er verabscheute es wie Rogan ihn als „Süß“ bezeichnete. Er verabscheute es wie Rogan seinen Arm um ihn legte. Er verabscheute es wie sein Herz bei Rogans Berührung schneller schlug. Doch am allermeisten verabscheute er, das er sich in Rogan rettungslos verliebt hatte – unwiderruflich. Tom spuckte dem Porträt, dass den Slytherin Gemeinschaftsraum bewachte, dass Password entgegen. Seine Laune hatte sich in den letzen Stunden von mäßig zu schlecht geändert. Eigentlich ging es, dem jungen Slytherin schlecht seit ihm klar war, dass er eine Schwäche für diesen Arroganten Lestrange übrig hatte. Seine Gefühle bereitete ihm zunehmend Bauchweh. Den Tom war nie der Typ für Gefühl gewesen. War es auch heute noch nicht. Der Teen war eigentlich eher Gefühlskalt und zeigte selten nach außen irgendeine Gefühlsregung, doch für alles gab es eine Ausnahme. Mit schnellen Schritten durchschritt Tom den Gemeinschaftsraum. Rogan und seine Freunde saßen am Feuer und er spürte förmlich den spöttischen Blick des Älteren Schülers auf sich. Der Slytherin kämpfte den inneren Drang sich umzudrehen und zu seinem Angebeteten zu sehen hinunter und rannt schon beinahe die Treppe nach oben, die in die Schlafräume der Jahrgänge führte. Mit einem Ruck riss der Teenager die Türe auf und schmiss seine Bücher auf den Schreibtisch der neben dem Fenster stand. Mit einem seufzen ließ sich Tom nach hinten fallen und landete auf seinem Bett. Er schloss die Augen und versuchte nicht zu lächeln. Sein schwarzes, seidiges Haar viel ihm ins Gesicht und er streckte die seine Arme von sich. Die Krawatte seiner Uniform war gelockert, das Hemd oben aufgeknöpft. Er hing seinen träumerisch-verliebten Fantasien nach und versuchte so der Realität zu entfliehen. Seit wann er so kitschig war wusste Tom auch nicht, aber immer wieder wenn er alleine war gab er sich dieses kleinen Träumereien hin. Das diese Träumereien quatsch waren wusste Tom durchaus und das lag nicht nur daran das 1943 von einer gleichgeschlechtlichen Beziehung zu träumen utopisch war, sondern auch daran das Rogan nicht nur ein Reinblüter sondern auch noch der Erbe der Lestrange war. Er würde sich nie für ihn interessieren. Alles was Tom von ihm jemals zu hören bekommen würde, wäre der Spott, wenn er vom Älteren geschlagen wurde. Tom rollte sich auf den Bauch und stützte seinen Kopf mit seinen Händen ab. Der Blick des 15 jährigen hatte sich verdüsterte. Prinzipiell gefiel es ihm überhaupt nicht, dass diese sinnlose Schwärmerei seinen Geist vernebelt, hielt es ihn doch von seinen Studien und Experimenten ab. Doch er konnte einfach nichts dagegen machen. Sobald er in Rogans Nähe kam setze bei ihm das logische Denken aus, was jedes Mal dazu führte das er gegen den Älteren verlor. Die Wut auf sich selbst sammelte sich im Inneren des Teenagers an, bis Tom aufstand und ins angrenzende Bad schlich. Ein kurzer Blick in den Spiegel zeigte dem Teen, ein blasses Gesicht mit hübschen braunen Augen und nachtschwarzem Haar, das in wirren, leicht gelockten Strähnen in sein Gesicht viel. Seine schmale Statue gefiel Tom am aller wenigsten. Die meisten seiner Altersgenossen hatten mittlerweile einen Entwicklungsschub durchlaufen. Sie waren gewachsen und hatten breitere Schultern bekommen. Nur er selbst schien sich kaum oder zumindest nur sehr langsam zu verändern. Tom selbst schob es auf die Mangelernährung im Waisenhaus. Angewidert von sich selbst wand sich Tom von seinem jugendlichen Spiegelbild ab und streifte seiner Kleidung ab. Mit einem Schwenk seines Zauberstabs, schaltete sich das Wasser der Dusche ein und er schlüpfte darunter. Das warme Wasser auf seiner Haut spürend schloss Tom die Augen und seufzte leise. Er sollte die Nummer 1 sein, immerhin war er der Erbe Slytherins. Er sollte Rogan schlagen und nicht geschlagen werden. Er sollte Rogan mit einem mitleidigen Lächeln betrachten. Er sollte von der ewigen Nummer 2 bewundert und geliebt werden. Es war zum verrückt werden. *** Kleine weiße Wölkchen stiegen auf wenn Tom atmete. Da es Ende Januar war, war es dementsprechend kalt in den Straßen von Hogsmead. Der Slytherin hatte seinen Schal um sich gewickelt, so dass nur noch sein halbes Gesicht zu sehen waren. In seinen schwarzen Haaren kristallisierte bereits das Wasser zu kleinen Eiskristallen. Der lange Schulumhang bot genügend Wärme, doch langsam wurde dem Teen doch kalt. Seit dem frühen Morgen war Tom in Hogsmead unterwegs. Wie immer war er alleine. Er hatte neue Federkiele benötigt und hatte fast drei Stunden in der kleinen Buchhandlung verbracht auf der Suche nach einem Buch über Wasserpflanzen und ihrer Nutzung für Zaubertränke. Gefunden hatte er es nicht und musste jetzt wohl oder übel einen Brief an Flourish & Blots schreiben. Tom löste seinen Blick vom Schaufenster des Honigtopfs und ging weiter. Er hatte kurz überleg hinein zugehen. Doch zum einen war der Laden völlig überfüllt und zum anderen mochte er Süßigkeiten eigentlich überhaupt nicht. Stattdessen entschied der durchgefrorene Junge in die drei Besen zu gehen um sich etwas zu trinken zu bestellen. Tom machte sich auf den Weg. Der Schnee lag zwar nicht mehr so hoch, doch trotzallem war seine Hose nass an den Rändern, weswegen er sich beeile die Kneipe schnell zu erreichen. Wie immer war der Slytherin alleine unterwegs. Er konnte niemanden gebrauchen der ihn bei seinen Hogsemadtouren begleitete. Schließlich konnte es schon mal sein das er zwei Stunden oder länger in ein und demselben Laden verbrachte. Am Anfang hatte er noch versucht mit seinen Klassenkameraden nach Hogsmead zu gehen, doch das hatte Tom schnelle aufgegeben. Immerhin konnte er eh nicht viel mit ihnen anfangen. Lieber zog er alleine los, hatte seine Ruhe und konnte alles erledigen was es für ihn zu erledigen gab. Von den Menschen um sich herum, ihrem lachen und ihrer guten Laune ließ sich Tom nicht stören. Er fühlte sich allein einfach am wohlsten. Als Tom bei den drei Besen angekommen war, sah er kurz hoch zu dem geschnitzten Schild. Es begann zu schneien und kleine Flocken landeten auf dem Gesicht des Teenagers. Die Natur hatte etwas unglaublich stilles. Wenn Tom die Augen schloss und die Stimmen der Schüler ausblendete war es als ob er ganz alleine wäre, doch lange blieb er so nicht stehen. Ein paar Ravenclaws die die Bar verließen stießen ihn an und schenkten ihm einen bösen Blick dass er hier auch mitten im Weg stehen musste. Stumm seufzend zog Tom schließlich die Türe auf. Die Wärme schlug ihm entgegen, als er eintrat und taute in Sekunden schnelle sein gefrorenes Haar auf. Stimmengewirr aus vielen Kehlen schwappten über den Kopf des Jungen und er sah sich ihm Gewühl um. Wie immer war der Schankraum kitschig dekoriert. So kurz nach Weihnachten und Neujahr hingen noch einige Mistelzeige im Raum, die goldenen Funkenregen auf die Gäste herabregnen ließen. Für einen kurzen Moment blieb Tom am Rand stehen und betrachtete das beschauliche Treiben um sich herum, bevor er sich zur Theke durchschlängelte, wo Rosmerta, die Tochter der Wirtin eilig ausschenkte. Sie war ihm gleichen Jahr wie Tom und wenn er sich recht erinnerte hatten sie Verwandlung zusammen. Tom schaffte es sich an einem riesen Huffelpuff vorbei zu quetschen, der ihn nur leise anknurrte und blieb schließlich genau vor dem Ausschank stehen. Rosmerta brauchte fast zwei Minuten um den schmächtigen Slytherin zu entdecken und lächelte schlussendlich entschuldigend als sie ihn doch sah. „Hallo Tom, du willst doch sicher ein Butterbier?“ fragte sie lächelnd. Rosmerta war schon immer Leutselig gewesen. Von den Hausrivalitäten hielt sie überhaupt nichts. Obwohl sie eine Gryffindor war, behandelte sie Tom immer völlig normal. Sie kannte seine Standartbestellung und verriet ihm meistens wo noch ein Platz frei war. Tom nickte nur leicht. Er lächelte nicht und sah sie lediglich ausdruckslos an. Mehr erwartete die quirlige Blonde auf nicht. Schnell war das gewünschte Getränk hervor gezogen und über den Tresen gereicht. „Wenn du da hinter den Weihnachtsbaum guckst, müsste dort noch ein freier Tisch stehen, der wird von den meisten übersehen“ lächelte Rosmerta Tom zu, der ihr die Münze für das Butterbier zu schob und leicht nickte. Tom griff sich die Flasche und schlängelte sich mehr schlecht als Recht durch die Masse an Schülern. Es waren mindestens doppelt so viele Leute in der Bar, als eigentlich Platz hätten. Erleichtert sah Tom das Rosmerta recht hatte, der Tisch hinter dem Weihnachtsbaum war noch frei. Zufrieden grinsend ließ er sich daran nieder und stellte seine Tüte neben sich ab. Mit einem leisen klappern öffnete er den Sprungverschluss der Flasche und nahm einen tiefen Schluck. Erst jetzt wickelte Tom den Schal um seinen Hals ab und öffnete seinen Umhang ein Stück. Es wurde ihm einfach zu warm. Gedankenverloren starrte Tom den Weihnachtsbaum an. Weihnachten, das Fest der Familie. Wie sehr er es doch verabscheute. Es war jedes Jahr das gleiche. Selbst jetzt Mitte Januar stand noch dieser blöde Weihnachtsbaum hier herum und die verhexten Rüstungen oben im Schloss krächzten hin und wieder immer noch ein schiefes Jingle Bells. Für Tom war Weihnachten ein einziges Grauen. Alle freuten sie sich auf die Geschenke ihrer Familien und Freunde und er? Er saß nachts alleine am Kamin im Gemeinschaftsraum und sah zu wie die Hauselfen die Geschenke auf die Zimmer schleppten. Das einzige was Tom zu Weihnachten bekam waren die Socken die Dumbledore ihm jedes Jahr schenkte. Ein Grund mehr um den alten Kauz zu verabscheuend. Tom schmunzelte über die Ironie seiner Gedanken. Ausgerechnet der Lehrer den er am meisten verabscheute schenkte ihm an dem Feiertag den er am meisten verabscheute etwas. So abgelenkt bemerkte Tom nicht wie sich eine Gruppe Slytherins dem Tisch näherte an dem er saß. Seine Finger strichen ohne Sinn über die Flasche vor ihm. Erst als sich ein Arm um den schmächtigen Slytherin legte schreckte er aus seinen trüben Gedanken auf. Tom ruckte mit dem Kopf und sah in ein paar dunkel blaue Augen die ihn spöttisch anblitzten. Er wusste genau zu wem dieses Augen gehörte, träumte er doch fast jede nach genau von diesen Augen. Rogan Lestrange ließ sich auf den Stuhl neben Tom fallen und grinste noch ein bisschen breiter. Der arrogante Slytherin zog den Kleineren noch etwas zu sich und wuschelte ohne auf Proteste zu achten, durch das rabenschwarze Haar. „Na Riddle. Meine Freunde und ich dachte, da sonst nirgendwo ein Platz frei ist, könnten wir uns ja zu unserem speziellen, kleinen Freund Tom setzen“ Für Tom machten Rogans Worte keinen Sinn. Klar er hörte was der Ältere sagte, doch er starrte ihn nur verständnislos an. Spezieller kleiner Freund? Was war das den jetzt für eine Bezeichnung? „Würdest du mich bitte los lassen Lestrange?“ Tom Stimme war klar und deutlich. Kein Zittern und kein Pipsen waren zu hören. Obwohl sein Herz gerade durchdrehte hatte sich Tom verdammt gut unter Kontrolle. Niemals würde er zulassen dass irgendjemand von seinen Gefühlen erfahren würde. Misstrauisch sah sich Tom am Tisch um. Da waren sie alle, Rogans Freunde. Abraxas Malfoy, der blonde Sechstklässler. Die Blackzwillinge Odin und Belladonna und Piers Parkinson. Zu Rogans Freundeskreis gehörten zwar noch einige Sechst und Siebtklässler, aber diese vier waren der harte Kern, die den Schulsprecher überall hin verfolgten. Da Rogan keine Anstalten machte ihn los zu lassen, wand sich Tom aus der Umklammerung und griff nach seiner Flasche, nach einem tiefen Schluck sah er wieder Rogan an. „Kannst du nicht jemand anderes auf die Nerven gehe?“ fragte er rund heraus, denn das fragte er sich wirklich. Was bei Salazars Namen hatte er verbrochen das Rogan immer wieder auf ihm herumhacken musste? Nicht dass er die Anwesenheit des Älteren nicht genoss, doch er hatte nicht viel davon. Es war gesünder den Schulsprecher aus der Ferne zu bewundern. Rogan verzog leicht die Lippen als Tom ihn von sich stieß und stütze sich mit einer Hand auf dem Tisch ab. „Ach komm schon Riddle, du bist immer so verklemmt“ neckte er den Jüngeren. Rogan hatte einen Narren an dem kleinen Jungen mit den zerfledderten Kleidern gefressen. Tom verdrehte leicht genervt die Augen. In Rogans Nähe viel es ihm zwar schwer er selbst zu bleiben, aber das hieß nicht das man ihm in die Karten sehen konnte. „Ich bin nicht verklemmt, nur genervt, Lestrange. Wenn du mir nicht immer nachlaufen und mich in Ruhe lassen würdest könnte ich nachts wesentlich besser schlafen“ sagte er so abfällig wie er es hinbekam. Toms Blick war noch lange nicht so abweisend wie er es sich wohl gewünscht hätte. Rogan sah das wohl genauso den die Mundwinkel des braunhaarigen Slytherins zogen sich nach oben. Er wollte gerade zum Sprechen ansetzen, als er von Abraxas unterbrochen wurde, der die Spielen seines Freundes nur mit einem genervten Blick kommentierte. „Hast du es dann bald mal Rogan, wir wollten noch schnell in die Eulerei, bevor es dunkel wird…schon vergessen?“ Der Malfoy-Spross warf sein langes blondes Haar über seine Schulter, die Zwillinge und Parkinson standen ebenfalls auf, als Abraxas es tat. Der ungeduldige Blick aus Malfoys grauen Augen, sorgte schließlich dafür dass auch Rogan mit einem leisen Seufzen aufstand. Noch einmal schlang er einen Arm um Tom und grinste ihn mit diesem Lächeln an, das so typisch für den Schulsprecher war. Er beugte sich dicht an Toms Ohr, der in seinem Griff zappelte und irgendetwas leise vor sich her flucht. „Wir schmeißen heut Abend eine kleine Party im Raum der Wünsche. Ich lad dich ein… aber zieh bloß was anderes an als diese blöde Uniform“ lachend und den leise fluchenden Tom los lassen folgte Rogan seinen Freunden. Auf dem halben Weg nach draußen drehte er sich noch einmal um. „Hey Riddle, wehe du kommst nicht!“ Tom blieb verdattert aber auch wütend auf sich selbst zurück. Es war immer das gleiche, immer ließ er sich von diesem Lestrange Kerl überrollen. Nie hatte er eine Chance sich auch nur gegen ihn zu behaupten. Selbst wenn er nur hier saß um in Ruhe seinen eiskalten Füße aufzuwärmen wollte, musste Rogan alles wieder durcheinander bringen. Frustrierte und auch ein bisschen wegen seinem Liebeskummer trank Tom sein Butterbier in einen rutsch leer. Jetzt mit wirklich schlechter Laune rutsche Tom von seinem Stuhl und schloss seinen Umhang. Während er seinen Schal in Slytherinfarben um seinen Hals wickelte, näherte sich Rosmerta dem Tisch um ihm abzuräumen und zu säubern. Sie sah Tom an der missmutig seine Tüte schnappte und schon im Begriff war die Bar zu verlassen. Das Mädchen griff nach dem Arm des Slytherins und hielt ihn für einen kurzen Moment auf. „Nur so unter uns Tom. Er mag dich“ *** Tom fragte sich ob er diese Musik wohl jemals mögen würde. Das laute Trompeten und der walking Bass, der magisch verstärk worden war, dröhnte den Teenager in den Ohren. Diese Art der Musik hatte Tom bis jetzt nur gehört wenn er in den Sommerferien im Heim gewesen war. Swing war seit einigen Jahren das große Ding in der Mugglewelt. Es auf einer Party von Reinblütigen Zauberern zu hören hatte Tom nicht erwartet. Normalerweise war Klassik und Choralgesänge die vorherrschende Musikrichtung in der Zauberwelt. Warum Tom hier war, konnte er selbst nicht so genau sagen. Zum Teil wohl wegen der Drohung Rogans, doch eigentlich wegen dem was Rosmerta ihm gesagt hatte. Er mag dich! Was sollte das den heißen? Mögen… Tom mochte vieles. Buttertoast, Bücher, Zaubertränke. Was verdammt noch mal sollte Mögen bedeuten? Frustrierte verschränkte der Teenager die Arme vor der Brust. Obwohl er kurz mit dem Gedanken gespielt hatte, die Uniform an zu lassen, hatte sich Tom schließlich doch dagegen entschieden und trug nun eine schlichte schwarze Stoffhose und einen grünen Pullover, mit viel zu langen Ärmeln und einem V-ausschnitt. Neben den schillernden Freunden und Bekannten Rogans sah er unglaublich unscheinbar aus. Gerade schwebte Belladonna in einem schwarzen Seidenkleid an ihm vorbei und stellte sich zu ihrem Bruder, der nicht weniger strahlend aussah. Malfoy stach eh immer und überall aus der Menge heraus, doch all das geriet in Vergessenheit wenn Tom Rogan ansah. Noch nie war ihm seine Verliebtheit so bewusst gewesen wie heute Abend. Bis jetzt hatte Tom Rogan immer nur in seiner Schuluniform gesehen, doch jetzt in schlichter Hose und Hemd, die braunen Haare locker zurückgekämmt, konnte er seinen Blick kaum von ihm nehmen. Um den Schulsprecher nicht zu auffällig anzustarren, erlaubte sich Tom aber immer nur wieder kleine Blicke. Trotzdem hatte er das Gefühl, das es Rogan aufgefallen war. Die Art wie er ihn angrinste hatte sich verändert. Seit geschlagenen zwei Stunden war Tom jetzt auf dieser Party oder was es auch war. Er hatte sich in der Zeit kaum bewegte. Rogan hatte kurz mit ihm geredet, wieder einmal seine Frisur zerstört und ihn beim Sofa abgeladen. Da saß er nun und hatte sich nicht mehr gerührt. Für die meisten war Tom unsichtbar. Die Schüler der sechsten und siebten Klasse, sahen in dem Halbblut eh nur den Spielball des Schulsprechers. Ein Haustier, das man überall mit hin nahm um es vor zu zeigen und seinen Kopf zu tätscheln. Die die ihn doch einmal beachtete, rümpften nur die Nase über den schlicht gekleideten Jungen. Ein Halbblüter auf einer Reinblutparty - skandalös. Doch der eigentliche Skandal, zumindest in Toms Augen, war die Art und Weiße wie sich die Elite der Zauberergesellschaft benahm. So ungezügelt und unverfroren hatte er noch nie Altersgenossen erlebt. Alleine Belladonna Black, hatte in der letzen halben Stunde bereits mit drei Kerlen Speichel ausgetauscht. Allein bei dem Gedanken schüttelte es den Slytherin. Trotzdem auch wenn ihm das alles zu wieder war, gegen einen Kuss von Rogan hätte er nichts einzuwenden. Tom seufzte leise auf. Noch mal fragte er sich was er hier eigentlich tat, doch die Antwort stand nun noch klarer vor seinen Augen, wie noch vor fünf Minuten. Um genau zu sein, kam seine Antwort gerade auf ihn zu und löste dieses unglaubliche Kribbeln in seinem Magen aus, das er sich einfach nicht erklären konnte. Fast nervös leckte sich Tom über die Unterlippen und fokussierte mit seinen Augen Rogan, der sich nun erschöpft neben ihn fallen ließ. Rogan war leicht außer Atem. Seine Frisur die zu Beginn des Abends noch perfekt saß, war nun leicht zerwühlt, was ihn verwegen wirken ließ. Sein Hemd hatte er ein Stück weit aufgeknöpft. Tom verkniff sich den Blick auf das bisschen Haut das man sehen konnte und sah Rogan dafür ins Gesicht. Wie eigentlich immer klebte das typisch breite Grinsen im Gesicht des Schulsprechers. „Na Riddle, amüsierst du dich nicht? Du sitzt schon die ganze Zeit hier und guckst so schmollig“ Rogans Stimme so dicht an seinem Ohr sorgte dafür dass Tom leicht erschauerte. Auf seinem Gesicht trug er einen angesäuerten Ausdruck zur Schau. „Schmollig? Lestrange mal im Ernst, denkst du echt ich könnte hier Spaß haben?“ der Jüngere machte eine leicht abfällige Geste in die Menge hinein und zog eine Augenbraue nach oben. Als Antwort erntete er nur Gelächter. Rogan schien das wohl alles sehr amüsant zu finden. Die blauen Augen des Schulsprechers leuchteten amüsierte und er beugte sich vor um durch Toms Haar zu wuscheln. Tom knurrte nur leise. Immer musste der Ältere sein Haar anfassen. Diese Berührung brachte ihn jedes Mal völlig aus dem Konzept. Nicht ungehalten, eher verlegen ob der Geste, drückte er Rogans Arm weg. „Lass das Lestrange, ich bin doch kein Tier in einem Streichelzoo“ leider klangen Toms Worte eher geschmollt als wütend, was Rogan nur noch mehr zum Lachen brachte. Es war doch zum verrückt werden. Egal was er tat, Rogan lachte ihn meistens aus und dieses blöde Lachen war es dass das Kribbeln in seinem Inneren ausgelöst hatte. In Solchen Fällen blieb ihm immer nur eines, der Rückzug. Genau das hatte Tom nun auch wieder vor. Der Slytherin stand auf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Jetzt Mal unter uns Lestrange, die Party oder was diese mittelmäßige Orgie auch immer sein soll, ist wirklich nicht mehr als lauwarm. Entschuldige mich bitte, aber ich geh jetzt ins Bett“ Leise schnaufend machte sich Tom auf den Weg, raus aus dem Raum der Wünsche. Sein einziger Gedanke war der, der Flucht. Weg von Rogan, der ihn ganz nervös machte, weg von den Partygästen die ihn behandelten wie einen Furunkel. Wieso war er bloß hergekommen? „Hey nicht so schnell…“ fest legte sich eine Hand um seinen Oberarm. Rogan hielt ihn zurück. Dieses Mal nicht mehr so breit grinsend. Tom seufzte leise und wand sich ein bisschen um. Erst jetzt viel ihm auf, das er Rogan gerade bis zu den Schultern reichte. „Was denn noch?“ fragte er ermüdet und sah den Schulsprecher müde und ausgelaugt an. „Bleib noch… schau die meisten gehen jetzt und nur ich und ein paar engere Freunde bleiben hier…“ Tom sah sich um und sah dass es stimmte. Die meisten machten sich auf den Weg zu gehen nur einige wenige blieben noch. Er sah hoch in Rogans Gesicht, in dessen blaue Augen und spürte wie er erweichte. „Also gut… aber nicht lange“ Es war immer das gleicht. Tom konnte Rogan nichts abschlagen. Ein Blick in die Augen des Schulsprechers und er schmolz wie Butter in der Sonne. Auf die gleiche Art und weiße brachte Rogan ihn auch immer wieder dazu gegen ihn anzutreten. Mit einem unguten Gefühl ließ sich Tom mit ziehen zurück zum Sofa. Irgendwas hatte der Ältere vor und das gefiel Tom gar nicht. *** „Wahrheit oder Pflicht, Rogan?“ „Pflicht“ „Na gut… Ich will das du Riddle küsst“ Tom der noch immer auf dem Sofa saß und seine Nägel betrachtete viel vor Schreck vom Sofa als er Belladonna Worte hörte. Er hatte sich verhört definitiv. Das hatte sie nicht gesagt. Nicht in tausend Leben. Wie von der Tarantel gestochen saß Tom wieder in einer aufrechten Position da und starrte erste Belladonna und dann Rogan an, der breiter Grinse als je zu vor. „Was?“ krächzte Tom. Mit einem Mal raste Toms Herz wie wild. Seine Augen weiteten sich verschreckt. Er starrte von Rogan zu Belladonna und dann zu den anderen Anwesenden. Sie alle sahen ihn einfach nur an. Teil gelangweilt, teils belustigt. Schließlich sah Tom wieder Rogan an, der von seinem Platz aufgestanden war und wie die Ruhe selbst zu ihm rüber schlenderte. „Woah nicht so schnell… das ist doch nicht euer ernst…“ fauchte der Junge, als Rogan fast bei ihm angekommen war. Innerlich war Tom völlig durch den Wind. Sein Herz klopfte so wild wie schon lange nicht mehr und seine Hände wurden feucht. Das könnte seine einzige Chance sein, aber verdammt das kam so unerwartet und gar nicht so wie er es sich wünschen würde. Rogan saß mittlerweile neben dem Teen, der schon im Begriff zu flüchten war. Die Hand des Älteren, die ihn festhielt, hinderte Tom daran einfach aufzustehen und zu gehen. „Hey du hast dich einverstanden erklärt mit zu spielen, jetzt musst du dich auch dran halten“ Tom schluckte. Rogan hatte recht, er konnte nicht einfach kneifen. Auch wenn er das Spiel affig fand und die Aufgaben total bescheuert, hatte ihn Rogan doch so lange gedrängt, bis er eingewilligt hatte mit zu spielen. „Aber…“ Tom startete noch einen Versuch gegen den Kuss zu protestieren, doch der schlug fehl. Wenn er ehrlich war, wollte er doch eigentlich geküsst werden, aber weder der Zeitpunkt noch der Grund für den Kuss waren ihm recht. Beides konnte er nicht mehr äußern, den Rogan hatte bereit eine Hand in seinen Nacken gelegt und sah ihn mit diesen blauen Augen an die Toms Hirn lahm legten. Dann ging alles ganz schnell. Tom hatte kaum Zeit um Luft zu holen, da beugte sich der Schulsprecher bereits vor und küsste ihn einfach. Am Anfang hatte Tom die Augen noch aufgerissen. Er starrte in Rogans blaue Augen, doch als Rogan seine Lippen gegen die von Tom bewegte, steigerte sich das Kribbeln im Körper des Jungen ins unermessliche. Rogans Lippen auf seinen zu fühlen war noch viel unglaublicher als er gedacht hätte. Noch während er das realisierte, spürte er wie seine Wangen zu brennen begannen und sich seine Augen wie automatisch schlossen. Sekunden lang genoss er einfach nur das Gefühl ihrer Lippen aufeinander und vergaß einfach mal, seine Fassung zu wahren. Viel zu früh endete ihre feine Lippenberührung. Tom hatte das Gefühl als wäre das nur ein billiger Vorgeschmack, auf das was sein könnte. Er saß einfach nur angespannt da und versuchte nicht zu abweisend zu wirken. Noch immer saß Rogan in seiner Nähe. Sie sahen sich an, sekundenlang, bevor Rogan die Mundwinkel nach oben zog. „Hey Riddle…“ flüsterte er ihm leise ins Ohr. „Du bist echt ein mieser Küsser“ Tom zuckte zusammen als hätte man ihn geschlagen. Sein Blick der eben noch ein bisschen verklärt und abwesend gewesen war wurde nun düster und abweisend. So schnell hatte sich der Junge noch nie wieder gefangen. Der Slytherins sprang auf und starrte wütend und verletzt zu dem überraschten Schulsprecher nach unten. „Und du bist ein Wiederling, Lestrange“ fauchte er aufgebracht, bevor er, ohne auf die Rufes des Älteren achtend, aus dem Raum der Wünsche davon rauschte. Es war weit nach Mitternacht. Tom saß irgendwo im Schloss auf einem Fenstersims und sah raus in die Nacht. Das eben geschehene wühlte ihn noch immer auf. Er hatte die Beine angezogen und sein Kinn auf die Knie gelegt. Rogan war ein Arsch. Sicher der Schulsprecher wusste nicht was er Tom mit diesem Kuss angetan hatte, aber verdammt sollte er sein. Tom starrte die Wand vor sich an. Das war wirklich das schlimmste was hätte passieren können. Frustriert seufzte Tom auf. Er musste sich beruhigen und weiter machen. So ein kleiner Kuss durfte ihn nicht aus der Fassung bringen. Immerhin war er Tom Riddle, der Nachfahre Slytherins. Wem machte er eigentlich was vor. Er war zu tiefst verletzt. Der Kuss, die Worte von Rogan, alles zusammen hatte sein Herz brechen lassen, auch wenn er das nur ungerne zugab. Er wollte nicht schwach sein, wollte nicht in diesen arroganten Lestrange verliebt sein, doch er konnte nichts dagegen tun. Erstaunt stellte Tom fest dass seine Knie leicht nass wurden. Der Junge hob eine Hand und berührte seine Wange. Weinte er? Tom hatte seit Jahren nicht mehr geweint. Doch jetzt war es auch egal. Seine Fassade war zerbröckelt und gab den verletzlichen und enttäuschten Teenager dahinter Preis. „Tom?“ Tom schreckt hoch und strich sich rasch mit dem Handrücken über sein Tränen nasses Gesicht. Er sah durch den dunklen Gang und entdeckte Rogan der langsam näher kam. Zum ersten Mal trug er nicht sein typisches Grinsen zur Schau. „Was willst du… kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ Tom klang resigniert und müde. Er wollte nicht mehr reden und vor allem wollte er Rogan nicht mehr sehen. Es tat eh nur weh. Schnell rutschte Tom von dem Fenstersims. Er würde einfach gehen und den Älteren stehen lassen. Etwas gefasster ging er an Rogan vorbei der noch immer unbeweglich an ein und derselben Stellte stand und ihn so komisch ansah. „Warte Tom….“ Fest legte sich Rogans Hand um seinen Arm - das wurde wohl zu Gewohnheit – und hielt ihn auf. Erst jetzt getraute sich Tom einen Blick hoch in die blauen Augen des Lestrange-Erben. „Hast du mich noch nicht genug gedemütigt?“ fragte er leise und zum ersten Mal klang die Verletztheit in der Stimme des Riddle mit. Wozu sollte er sich noch zusammen reißen? Rogan hatte ihm doch sogar das letze bisschen seiner Selbstachtung genommen. „Es tut mir Leid Tom, das ist alles meine Schuld. Ich habe Belladonna gesagt, sie soll das als Aufgabe stellen, nur deshalb wollte ich überhaupt das wir dieses Spiel spielen…“ Tom starrte Rogan entsetzt an. „Was? Wieso… was hast du bitte davon?“ seine Stimme überschlug sich und mehr und mehr wirkte der Junge wie ein überforderte Teenager. Er machte sich mit einem Ruck von Rogan los. Rogan wirkte beschämt und enttäuscht er fuhr sich leicht durch die Haare und druckste einige Moment herum. „Naja… ich wollte dich küssen… oh man… Tom ich mag dich okay…“ jetzt sah Rogan regelrecht verzweifelt aus und sogar ein bisschen verlegen. Wäre es nicht so dunkel, könnte man sicher einen spur Röte auf seinen Wangen sehen, doch so sah Tom nur, wie der Ältere seinem Blick auswich. „Warum… warum hast du dann das gesagt?“ Tom musste nicht erklären was er meinte, das erklärte sich schlichtweg von selbst. Der Ältere hatte ihn mit seinen Worten verletzt und gedemütigt und jetzt erzählte er ihm dass er ihn mochte, so richtig? Rogan verzog das Gesicht und sah zu Boden. „Du hast anders reagiert als ich dachte. Du hast so… hübsch ausgesehen und hast so gewirkt als würde es dir gefallen… da war ich unsicher. Ich mein wegen den anderen“ Tom hörte die Worte und verstand sie auch gleich, doch irgendwie kam die Information nicht wirklich bei ihm an. Abwesend leckte er sich über die Unterlippe und erinnerte sich an den Kuss. Es war wirklich wunderschön gewesen, bis Rogan ihn als schlechten Küsser bezeichnet hatte und jetzt sagte der Schulsprecher, dass es nicht stimmte. Dass er nur unsicher gewesen war. ER unsicher. „Ich hab es wirklich gemocht…“ murmelte Tom schließlich. Er sah Rogan an, der bei seinen Worten wie automatisch näher an ihn heran rückte. Der Blick aus diesen intensiv blauen Augen, hypnotisierte Tom schon fast, so dass er sich nicht rührte als Rogan nach ihm Griff und ihn zu sich zog und seine Hand in Toms Nacken legte. „Dann darf ich dich doch sicher noch einmal küssen“ wurde ihm leise ins Ohr geflüsterte, während Rogans Finger durch sein Haar glitten. Tom merkte gar nicht wie er nickte, viel zu gebannt war er von Rogan der auf ihn herab sah und sich schließlich hinab beugte um ihn erneut zu küssen. Dieses Mal unbeobachtet und ohne böse Sprüche. Später in der Nacht saßen die beiden auf dem Fenstersims. Tom lehnte mit dem Rücken an Rogans Brust, der immer wieder durch das Haar des Jüngeren strich. Leicht drehte sich Tom um. Sie hatten seit dem Kuss die ganze Zeit geschwiegen um ihr zerbrechliches Glück nicht zu gefährden. „Weist du, vielleicht ist es doch nicht so schlecht die Nummer 2 zu sein“ Verdutzt sah Rogan seinen neuen Freund an. Es dauerte einige Sekunden bis er begriff wovon Tom sprach, doch dann blitze die Erkenntnis auf und er grinste breit. Tom lächelte ein wenig hoch in das Gesicht des Schulsprechers. Da war es wieder, dieses Grinsen das an allem schuld war. Zum ersten Mal ärgerte sich Tom nicht über dieses Grinsen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)