Weil ich dich liebe verzeih ich dir alles... von Seyano (... sogar das ich deinetwegen gestorben bin!) ================================================================================ Kapitel 2: Ich hab dich nicht vergessen und du? ----------------------------------------------- So immer noch das Gleiche. „…“ redet //…// denkt Platsch. Ein Schwall kaltes Wasser holte ihn zurück in die Realität. //Wo bin ich denn jetzt schon wieder rein geraten?// „Oi, oi, reiß dich mal zusammen.“ Dringt ihm da in die Ohren. // Womit haben die mich bloß getroffen?// „Was habt ihr mit mir vor?“ knurrte Zorro leise. „Das hab ich dir schon vor hin erzählt, oder. Schlicht und einfach Rache.“ wispert der Fremde bedrohlich. „Vor langer Zeit hatten wir eine Auseinandersetzung. Und das war das Ergebnis.“ Dabei hantiert er an seinem linken Arm und zieht einen metallenen Handschuh ab. //Wie soll ich mich denn an alle Typen erinnern die ich mal besiegt habe?// „Also ich hab keine Ahnung wer du bist!“ kommt es verwirrt von Zorro. „Nein, dann wird ich dir mal auf die Sprünge helfen: Vor 3 Jahren im East Blue, auf Cicado Island. Dort hast du mich vor allen Leuten blamiert. Mich Trinity den besten Kämpfer der Stadt!“ Und dann kam langsam die Erinnerung wieder. //Ach der verrückte Kerl.// ------East Blue Cicado Island vor 3 Jahren----- Es war ein schöner sonniger Tag. Seit langem hatte Zorro keine solch gute Laune mehr. Er freute sich so über den festen Boden unter den Füßen. Da hatte dieser Idiot auf der letzten Insel doch glatt behauptet er müsse nur drei Tage einfach nach Norden segeln und käme an die nächste Insel. Und wie lange war er unterwegs? Ganze 3 Wochen. //Jaja da verlässt man sich einmal auf jemand anderen und schon geht man verloren…// Aber jetzt hatte er ganz andere Sorgen als den Idioten. Er hatte verdammt Hunger und sein Schwerter waren auch fast hinüber. Also erst ein Gasthaus und dann zum Schmied oder anders rum. //Na ja da ich im Moment kein Geld hab versuch ichs vielleicht erst mal in der Schmiede und dann such ich jemanden dessen Kopfgeld ich kassieren kann.// Also wandte sich Zorro in die Richtung in der er die Schmiede vermutete. Leider war er nach etwa 20 min zwar aus der Stadt raus und stand mitten im Wald aber die Schmiede hatte er nicht entdecken können. Da kamen ihm mehrere Männer entgegen. Der auffälligste war der in der Mitte. Er trug seine silbernen Haare schulterlang und ein bunt gemustertes Kopftuch. Doch das fiel Zorro nicht so sehr auf. Eher das der Fremde mit etwas hantierte das er erst für einen Stock gehalten hatte. Doch im Nachhinein erkannte der Schwertkämpfer etwas das ihm in der Seele weh tat. Es war ein Schwert. Doch so lieblos wie der Fremde damit um ging konnte er sich nicht verkneifen einige Worte im vorbeigehen zu murmeln: „ Wenn man schon mit einem Schwert hantiert sollte man dies mit Respekt tun.“ Die Gruppe war so perplex das sie einfach weiter gingen nur der Mann mit dem Kopftuch brannte vor Wut. Erstaunlicherweise fand Zorro doch noch die Schmiede und konnte den Schmied überreden sich seiner Schwerter anzunehmen. Im Ausgleich wollte dieser nur etwas das weiße Schwert des Kämpfers begutachten. „So etwas habe ich nur selten gesehn, Wadou-Ichi-Monji, sagtest du? Es ist eines der Königsschwerter nicht wahr. Es ist wundervoll.“ Schwärmte der dann. „Ja und es bedeutet mit sehr viel.“ erwiderte Zorro. „Das ist lobenswert. Schwerter verdienen den Respekt ihres Trägers. Nur so können sie ihre gesamte Kraft entfalten. In etwa 2 Stunden sind deine anderen Schwerter wieder fit gemacht. Dann kannst du sie wieder haben. Ach und einfach nur die Straße runter ist ein Gasthaus. Sag einfach das du von mir kommst und dann bekommst du was in den Magen.“ „Vielen Dank Ojisan.“ Und so machte sich Zorro auf. Natürlich fand er nicht so einfach den Weg aber nach einiger Zeit kam er dann doch zu seiner Mahlzeit. Etwa nach 2 Stunden machte er sich dann auf seine Schwerter wieder abzuholen. Doch schon von weitem sah man einen Tumult rund um die Hütte des Schmieds. Und je näher er kam desto lauter wurde der Krach. „Was sagst du da Respekt, vor was vor ein bisschen Metall? Das ich nicht lache so was blödes habe ich ja noch nie gehört.“ Leise hörte man erst den Schmied wimmern und dann metallene Geräusche. „Und jetzt zeige ich dir mal wovor man Respekt haben sollte. Nicht vor dem Blech sondern dem der es hält. Ich bin Trinity der größte und beste Kämpfer hier weit und breit.“ Zorro war nun so nahe gekommen das er die Szene überblicken konnte. Der Schmied saß zitternd auf dem Boden und ein Mann mit bunt gemustertem Kopftuch hielt ihm bedrohlich das Schwert an die Kehle. Blitzschnell hatte Zorro sein eigenes Schwert gezogen und funkelte bedrohlich in die Richtung des anderen. „Du schon wieder“ kam es nur von Trinity. „Ach sieh mal an der komische Typ von vorhin. Wenn du schon jemand bekämpfen willst dann such dir doch jemand der dich besiegen kann.“ Lachte Zorro leicht. „Ach und du meinst du kannst das ja? Dann zeig mal was du kannst.“ Die nächsten Minuten konnte man nur das Klingen der Schwerter und den keuchenden Atem der beiden Männer hören. Trinity war Zorro fast ebenbürtig aber so langsam verließen ihn die Kräfte und Zorro konnte die Oberhand gewinnen. Noch ein leises Kling und Trinity stand entwaffnet vor ihm. „So und wer war jetzt der bessere von uns?“ konnte sich Zorro nicht verkneifen. Er drehte dem andern den Rücken zu und half dem Schmied auf. Gerade als er seine zwei anderen Schwerter entgegen nehmen wollte hörte er erst einen spitzen Schrei und dann ein unterdrücktes Keuchen. Er fuhr herum. Trinity hatte sich die Tochter des Schmieds geschnappt und hielt ihr mit der linken Hand ein Messer an den Hals. Die Rechte mit dem Schwert auf Zorro gerichtet. Also Zorro wütend das Wadou-Ichi-Monji zwischen die Zähne nimmt und die anderen Schwerter in seine Hände geht ein Raunen durch die umstehenden. Leise flüsterten sie sich Dinge zu. Doch Zorro konzentrierte sich nur auf Trinity. Und plötzlich saß die Tochter des Schmieds abseits des Kämpfers auf dem Boden und dieser brach zusammen. Zorro hatte den anderen ohne Mühe mit seinem Drei-Schwerter-Stil besiegt, sie dem anderen entrissen und hielt sie nun in einem Arm. „Wer seinem Gegner keinen Respekt erweist hat selbst auch keinen verdient.“ Stieß Zorro nur noch wütend hervor. „Das ist Roronoa Zorro der Piratenjäger…“ konnte man jetzt das Murmeln der Menge erkennen. -------wieder im jetzt-------- Während Zorro sich erinnerte hatte beschleunigte sich sein Atem. Leicht keuchend saß er auf dem Boden und blickte Trinity ins Gesicht. Dieser lachte nur und meinte: „ Sieht so aus als würde es wirken. Aber mach dir keine Sorgen ich will nicht dein Kopfgeld. Ich will etwas viel besseres. Deinen Ruf. Denn dann kann der immer ach so korrekte Schwertkämpfer einpacken. Du wirst noch den Tag verfluchen an dem du mir begegnet bist.“ In diesem Moment zerrte ein andere Mann ein gefesseltes Mädchen nach vorne. Die Angst stand in ihren Augen und sie zitterte. „Sie ist ein ziemlich beliebtes Mädchen hier in der Stadt. Alle mögen sie und keiner will ihr was böses. Aber… hör mir zu“ dabei zerrte Trinity an den Fesseln des verschreckten Mädchens und blickte Zorro gehässig an. „Aber hier und heute wirst du sie dir nehmen und sie danach töten!“ //Was ist nur mit mir los? Was ist das nur?// Stetig erhöhte sich der Pulsschlag des Schwertkämpfers und er keuchte nun immer heftiger. //Was soll ich tun?// „Oh ja ich seh es in deinen Augen. Du willst sie. Du kannst gar nicht anders. Das macht das Mittel von vorhin. Es tut weh oder? Du willst sie töten.“ stieß der Mann mit dem Kopftuch lachend hervor. Da machte einer seiner Kumpanen erst Zorro los und packte dann das Mädchen bei den Haaren. „Bis du diese Lust nicht befriedigt hast wirst du dich danach verzehren. Du wirst danach brennen, wirst nichts mehr anderes im Sinn haben! Na komm schon Zeit sich diese Beute zu holen. Nicht wahr. Und wenn du mit ihr fertig bist, bist du nicht einmal mehr Abschaum Roronoa Zorro.“ Dann stieß er das Mädchen vor Zorros Füße. „Na komm schon. Genieße es. TÖTE SIE!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)