Hopeful Skies von CaitLin (Wenn der Himmel verschwindet) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn der Himmel verschwindet --------------------------------------- (c) liegen ausschließlich bei mir, der Autorin. Und ich möchte erwähnen, dass ich den Gebrauch von Drogen NICHT befürworte und ich jedem einzelnen ebenso davon abrate! Vielen Dank an Aniya, meiner Beta :) „Herzlich Willkommen.“, begrüßte Leander die Gäste, als er ihnen die Koffer abnahm. Mit einem äußerst charmanten Lächeln auf den Lippen trug er sie zum Aufzug und begleitete diesen älteren Herren mit seiner Frau nach oben. Die Frau war hübsch, sie war schlank, hatte dunkelblondes Haar, das sie hochgesteckt trug. Sie trug einen schwarzer Rock und eine tiefblaue Bluse, das Make-up war allerdings für seinen Geschmack etwas dick aufgetragen; das er mit Frauen nichts anfangen konnte, musste nicht heißen, dass er unter Geschmacksverkalkung litt. Der Mann hingegen war etwas älter. Die Frau schätzte er auf Mitte dreißig, der Herr hingegen war sicher ein ganzes Jahrzehnt älter. Rein körperlich musste er seine besten Jahre schon hinter sich haben, sein Bauchansatz zeigte sich ein wenig. Allerdings zeigte sich an den Schläfen und auch an der Stirn der leichte Bote eines zukünftigen Kahlschlags. Leander stand neben dem Herrn, ihre Blicke begegneten sich. Er roch es aus meilenweiter Entfernung, wenn ein Mann homosexuelle Signale von sich gab. Und der Typ hier neben ihm schrillte gerade wie die Sirene eines Feueralarms. Leander lächelte, dabei zog es seinen rechten Mundwinkel leicht nach oben. Und die Augen des Mannes begannen zu leuchten. Seine Blicke sprachen Bände. Leander blickte wieder nach vorne, ließ sich nichts anmerken und versuchte nicht noch breiter zu grinsen, als sich die Türen des Aufzuges mit einem kleinen Klingeln öffneten. Leander erwiderte das nette Lächeln der Frau, nachdem sie ihr Zimmer betraten. Er hatte die Koffer abgesetzt und erkundigte sich nach weiteren Wünschen. „Schatz, vergiss nicht das Trinkgeld!“, rief sie ihrem Mann auf Englisch zu und begann in einem Koffer zu wühlen, hatte ihnen dabei den Rücken gekehrt. Eigentlich stand er kaum auf ältere Typen, aber der hier sah ganz nett aus. Etwas nervös holte er die seine Geldbörse aus der Gesäßtasche, fraß Leander dabei fast mit seinen Augen auf. „Wann?“, fragte er fast atemlos und begeistert. „Sofort.“, erwiderte er und nahm mit einem breiten Grinsen das Trinkgeld entgegen. Auch wenn er in einem Hotel für Heteros arbeitete, es fiel ihm niemals schwer sich jemanden für ein Schäferstündchen anzulachen. Besonders nicht hier in Athen. Spätestens während der Trips, die er nach Mykonos organisierte, entpuppte sich auch der letzte neugierige Bursche, der ihm ein wenig Interesse entgegen brachte. Er war sich seiner Erscheinung bewusst und er nutzte sie perfekt als kleine Waffe, wenn ihm danach war. Grinsend lag er in den Laken, hatte den Kopf in den weichen Kissen gepolstert und leckte sich über die Lippen. Sein Betthäschen war dabei sich hastig die Hose hochzuziehen, knöpfte seine Jeans zu und sah zu Leander, der noch auf dem kleinen Bett lag. Es war sein eigenes Zimmer, eigentlich nutzte er es ungern, aber das Hotel war ein einziges Labyrinth, hier würde sich keiner so schnell ein weiteres Mal in die Unterkünfte der Mitarbeiter verirren. „Bis dann!“ Noch einmal sah ihn sein Bettgenosse mit zutiefst befriedigten, gierigen Blicken an. „Bis dann …“, erwiderte Leander und grinste, als sich die Tür schloss. Einen Moment blieb er noch liegen, doch die Arbeit rief! Jetzt begann langsam die Saison, das Hotel begann sich zu füllen und die Anzahl ihrer Gäste war groß. Auch wenn das Hotel eine große Kapazität besaß, die vierzig Zimmer waren auf drei Etagen verteilt, waren sie auch schon bald überfüllt. Auch seine Überstunden wuchsen und auch wenn er mehr arbeitete als sonst, immerhin bekam er ein wenig mehr Kohle dafür. Die hatte er aber auch bitter nötig. Leider arbeitete er bis spät in die Nacht, da war es schon schwieriger draußen jemanden zu finden, der ihm irgendwas verkaufte … aber eigentlich hatte er auch hier im Hotel ein paar Jungs, die ihn mit gutem Stoff versorgen konnten. Zu seiner Verteidigung musste er gestehen, dass er nicht freiwillig mit dem Scheiß angefangen hatte. Als Kind hatten ihn seine Eltern an eine Organisation verkauft, er war vielleicht gerade mal fünf Jahre alt. Sie hatten sich Geld von einem Kredithai geliehen und bekamen die Rückzahlungen nicht mehr zusammen. Schließlich hatte man sie bedroht, sie waren zwei arme Bauern gewesen, die vom Dorf in die Stadt gezogen waren, mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. Das schlagartig zerstört worden war. Er selbst konnte sich nicht so genau an die Beweggründe seiner Familie erinnern, doch dafür war er zu klein gewesen, die großen Kinder hatten es ihm später erzählt. Schließlich benutzte diese Organisation Kinder, um illegale Geschäfte zu betreiben. Ob es nun darum ging Drogen, Zigaretten oder anderes Zeug zu verkaufen. Und sobald die Kinder mit den Drogen erwischt wurden, hatte man ihnen eingetrichtert den Stoff selbst zu nehmen. Nicht wenige waren daran zugrunde gegangen, die meisten Kinder waren so sehr geschwächt, dass sie den Folgen erlagen. Manche verkrafteten es ein wenig besser, so wie Leander. Mittlerweile war er erwachsen, die Jungs konnten mit ihm nichts mehr anfangen, allerdings ließen sie ihn auch nicht aus den Augen. Manchmal gab es den einen oder anderen Job, den er nebenher erledigen musste, sonst würden sie ihn wohl erbarmungslos erschießen oder im Meer ertränken. Mehrmals hatte er versucht Athen zu verlassen, aber sie waren ihm jedes Mal wieder aufgelauert und hatten ihn hierher zurück geschleift. Schließlich hatte er dank eines ehemaligen Kollegen diesen Job hier im Hotel gefunden, Gott sei seine Seele gnädig. Sie hatten ihn erschossen, weil er zur Polizei gegangen war. Nicht einmal die hatten ihn schützen können … Wenigstens hatte er hier ein Dach über dem Kopf, einen Schlafplatz, gutes Essen und zwischendurch auch mal das Vergnügen außerhalb der Straßen Sex zu haben, wenn er mal nicht raus kam, um durch die Gaybars zu ziehen. Es herrschte Hochbetrieb, Leander eilte gerade an der Rezeption vorbei, da bekam er einen kleinen Streit mit. Sofort blieb er stehen und lief zurück. „Kann ich irgendwie behilflich sein?“, fragte er freundlich und sah zu dem jungen Mann hinüber, der sich scheinbar nicht zurückweisen lassen wollte. Er war ein Stück kleiner als Leander selbst, hatte kurzes, dunkles Haar und freche hellbraune Augen. Er war vielleicht Ende zwanzig, älter war er sicher nicht. Man konnte auf den ersten Blick sofort erkennen, dass dieser Bursche hier Südländer war. „Bist du der Chef hier?“, knurrte der Typ auf Englisch und musterte Leanders Erscheinungsbild auf eine unangenehme Weise. „Nein.“, erwiderte dieser und wollte gerade weiter reden, da winkte der andere schon wieder ab. „Dann verschwinde!“ Wieder drehte er sich zu Leanders Kollegin an der Rezeption herum. „Hören Sie! Ich hatte über mein Reisebüro einen festen Preis bekommen, wie kann es sein, dass mir jetzt das Doppelte angerechnet wird?!“, fauchte der Kerl. Aber Leander konnte nicht tatenlos dastehen, besonders nicht wenn seine Kollegin ihn so hilfesuchend anstarrte. „Sir, ich bin mir sicher, dass wir dieses Missverständnis aus der Welt schaffen können werden, meine Kollegin ist neu und es ist sicher irgendwo ein kleiner Fehler unterlaufen. Wenn Sie also so freundlich wären …“ Das Wort freundlich betonte er etwas streng, blieb aber weitestgehend höflich, denn der Bursche wurde langsam aber sicher immer lauter. Er ließ Leander kaum zu Wort kommen. „… und sich einen Moment gedulden, damit ich den Manager hole.“ Der Südländer wurde wütender, schnaubte nur verächtlich und musterte Leanders Uniform. Dass er ein einfacher Page war, sah man an der schlichten, schwarzen Arbeitskleidung. „Edy?“ Jemand kam auf die Rezeption zu und musterte den südländischen Kerl. Er war ziemlich groß, trug eine Sonnenbrille und war leger gekleidet. Eine klassische, verwaschene Jeans und ein dunkles Hemd mit kurzen Ärmeln und Stehkragen. Sein drei Tage Bart ließ ihn noch verführerischer wirken, als er es ohnehin schon war. Breite Schultern, sexy Hüften und ein unglaublich anziehender Duft. War das ein Hugo Boss Parfüm? Leander bemerkte gar nicht, dass er den Typen etwas zu lange anstarrte. „Gibt es ein Problem?“, fragte er und sah zu Leander. Sie waren etwa gleich groß. Der angenehme Bass in seiner Stimme ließ Leander leicht schaudern. „Und ob! Hier, sieh dir unsere Rechnung an!“ Dabei reichte der Südländer ihm besagtes Papierstück. „Wieso Rechnung? Wir hatten im Voraus über das Reisebüro gezahlt.“ Im Gegensatz zu diesem Gartenzwerg blieb der Typ relativ locker und lächelte Leanders Kollegin an der Rezeption so unheimlich süß an, lehnte sich dabei mit den Armen auf die hohe Theke und blickte zur ihr hinunter. Als er dann noch die Brille auf seinen Kopf schob, kamen zwei strahlende braune Augen zum Vorschein. Leander wurde dabei nicht beachtet. „Entschuldigen Sie bitte für die Unannehmlichkeiten, aber hier muss ein Fehler vorliegen. Wenn Sie bitte noch einmal nachsehen und sich mit unserem Reisebüro verständigen würden, wäre ich Ihnen sehr verbunden.“ Leander war längst hingerissen von der Erscheinung, doch, dass er nicht beachtet wurde, ging ihm gehörig gegen den Strich. „Ja, selbstverständlich!“ Die junge Frau errötete leicht und begann wild auf den Computer einzutippen. Er hatte den Kopf leicht an seinen linken Arm gelehnt, seine Augen glitten unauffällig über Leander, ehe sie wieder nach vorne huschten. Dieser Edy hingegen schnaubte nur die ganze Zeit und murmelte irgendwelche Flüche vor sich hin. Jedes Mal, wenn er Leander ansah, wurde sein Blick zorniger. Doch schließlich löste sich das Problem fast wie von selbst. „Siehst du, kein Grund auszuflippen.“ Der Typ lächelte seinen Freund an und schob ihn vor sich her und blieb einen Augenblick lang vor Leander stehen. Seine Lippen lächelten noch immer so verführerisch. „Danke für deine Hilfe.“ Er drückte Leander ein kleines weißes Kärtchen in die Hand. Dieser hob die Augenbraue, was war denn das jetzt? „Ich habe doch nichts getan …?“, bemerkte er an, aber dann sah er einen ganz bestimmten Ausdruck in den braunen Augen. Aber der Typ grinste nur weiter, setzte sich seine Sonnenbrille auf und verließ mit dem Zwerg das Hotel. Leanders Augen huschten über das Kärtchen. Jeremy Coleman stand dort in kursiver Schrift, darunter war eine Handynummer zu sehen. Sein Grinsen wurde breiter. Sein Sensor schien ein wenig defekt zu sein, oder warum hatte er es nicht direkt bemerkt? Leider hatten die beiden das Hotel schon verlassen, sie hatten ausgecheckt. Zumindest sah es ganz danach aus. Die Handynummer war jedoch keine Fremde. Lebte der Typ hier in Griechenland? Jedenfalls hatte er sich hier eine Prepaid Karte zugelegt. Nach der Arbeit würde er ihn anrufen … dachte er sich zumindest, doch seine Neugier wuchs mit jeder Sekunde mehr und mehr. Schließlich verschwand er kurz nach draußen, zündete sich eine Zigarette an und wählte die Nummer von der Visitenkarte auf seinem Handy ein. Es klingelte … und klingelte, bis Leander fast schon enttäuscht aufgelegt hätte, aber er ging wirklich ran! Und die Stimme erkannte er sofort, er war es wirklich! „Hallo Jeremy.“ Leander grinste breit mit der Zigarette im Mundwinkel. „Hallo Unbekannter Anrufer.“, kam es zurück, doch auch Jeremy schien ihn sofort erkannt zu haben, auch aus seiner Stimme ertönte ein Lächeln. „Lust auf ein Treffen?“ Das war besser als jeder Jackpot! Natürlich hatte er Lust, er brannte darauf! „Klar …“, erwiderte er nur locker und blickte hinauf zum strahlend blauen Himmel. „Ich werde wahrscheinlich erst gegen zehn hier raus kommen.“ Aber Jeremy schien es nichts auszumachen. „Macht nichts, ich gebe dir eine Adresse, an der ich dich erwarten werde.“ Das wurde immer besser und besser und seine Erwartungsfreude wuchs ebenso, gemeinsam mit der Aussicht auf eine wirklich heiße Nacht. Zumindest erhoffte er es sich. Bis zum Feierabend wurde es unerträglich, die Zeit ging nicht nur langsamer herum, es fand sich auch immer wieder einen neuen Deppen, der immer neue Aufgaben für ihn parat hatte, bis es kurz nach elf wurde. Nicht einmal Zeit für eine SMS hatte er gehabt. So rannte er also schneller und schneller, Jeremy hatte ihm die Adresse einer Gaybar gegeben, so viel war sicher. Die Straßen waren voll und egal wie oft er ihn anrief, irgendwie ging Jeremy nicht mehr ans Handy. Verdammte Scheiße, was war das für ein Bockmist?! Da hatte er mal einen richtig heißen Typen getroffen, der willig mit ihm ins Bett steigen würde und dann sowas! Verflucht nochmal, er wollte Sex!! Und zwar richtig guten!! Mit diesem Jeremy!! Zunächst spürte er es eher weniger, aber dann stellte er erleichtert fest, dass Jeremy zurück rief! Schnell ging er ran und eilte mit hastigen Schritten hinüber in ein Restaurant, das berühmt für seine Dachterrasse war. Oben angekommen grinste er über beide Ohren, betrat die volle Terrasse und sah Jeremy sofort hinten in der Ecke an dem Geländer, an einem Tisch für zwei Personen sitzen. Dieser grinste ebenso zurück, ließ Leander sich setzen und lächelte ihn eine ganze Weile einfach nur breit an. „Schön, dass du es doch noch geschafft hast. Ich hatte einen Bärenhunger und konnte einfach nicht mehr unten herum stehen. Möchtest du etwas essen?“ Leander schmolz dahin, er versank in den schönen Augen und verlor sich fast vor Gier nach diesem heißen Körper. „Nein, danke … ich würde das Essen lieber überspringen und gleich zum Nachtisch kommen!“ Er leckte sich schwach mit der Zungenspitze über den kleinen Eckzahn, Jeremy sah es. Und sein Lächeln wurde unbeschreiblich hinreißend. „Wenn du so gierig bist, kriegst du noch irgendwann Bauchschmerzen.“ Er nippte an seinem Glas Wein und versteckte sein Lächeln hinter dem Glas. Was war das hier, verflixt er wollte Sex! Und Jeremy doch auch, oder nicht?! Leander wurde zusehends unruhiger, wobei Jeremy richtig cool blieb und so tat als würde er die heißen, sexuellen Schwingungen gar nicht erst empfangen. Wollte der ihn verarschen?! „Wie lange arbeitest du schon in dem Hotel?“, fragte er stattdessen. Leanders Augenbrauen schossen hoch. „Seit ungefähr vier Jahren … wieso?“ Jeremy grinste plötzlich wieder breit und lehnte sich über den Tisch zu ihm nach vorne, verwirrt tat es ihm Leander gleich. „Willst du nicht für mich arbeiten?“ Da blieb ihm glatt die Spucke weg. Arbeiten? „Ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Objekt, ich will eine Pension gründen!“ Konnten sie nicht nach dem Sex darüber reden?! „Edy und ich wollen ein solches Objekt kaufen, allerdings sind die Immobilien hier teurer als gedacht … also brauch ich noch einen dritten Partner! Du musst kein Bargeld einbringen, du kannst es später abarbeiten aber es wäre super, wenn ich jemanden mit Erfahrung hätte … noch besser wäre es, jemand der obendrein noch auf Männer steht.“ Jetzt grinste ihn Jeremy ganz unverhohlen, über den Rand des Glases hinweg an. Leander fiel aus allen Wolken. „Wie …?! Hast du mir deswegen deine Karte gegeben?“, wollte er aufgebracht wissen. Jeremy war jetzt derjenige der einen Augenblick stutzte, schließlich verstand er worauf Leander hinaus wollte. Seine braunen Augen blitzten Leander frech an. „Wenn du unten liegst?“ Leanders Mund klappte auf, jetzt konnte Jeremy sich nicht mehr halten und fing an zu lachen. Wütend sprang Leander auf die Beine, wollte sich abwenden doch auch Jeremy erhob sich flink, packte ihn am Arm und sah ihn mahnend an. „Hör zu mein Hübscher, ich habe keinerlei Anstalten gemacht, die besagen, dass ich mit dir in die Kiste steigen wollte!“ Diesmal war sein Blick ernst. „Ich wollte mich nicht über dich lustig machen, aber hätte ich Sex gewollt, hätte ich mich schon klarer ausgedrückt! Du siehst auch nicht gerade wie jemand aus, der gerne unten liegt, oder?“, wollte er wissen. Im ersten Moment schwieg Leander. Eigentlich hatte der andere ja Recht! Knurrend ließ er sich wieder auf dem Stuhl sinken und verschränkte die Arme vor der Brust. „Dann erzähl mir mal von deinem tollen Plan!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)