Lie to me. von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Prolog. --------------- Er hasste dieses Wetter - nass, kalt und stürmisch. Er hasste die Regenzeit in Dalmasca und die Tatsache, dass die Strahl mal wieder (oder immer noch?) bei den Mogrys in Reparatur war. Vielleicht war es keine gute Idee gewesen Vaan das Luftschiff auszuleihen. Missmutig starrte Balthier in seinen großen Krug hinein und verfiel dabei beinahe in eine Melancholie, die selbst Fran - treue Partnerin - nicht aushielt und dementsprechend schnell die Flucht ergriffen hatte. Sie hatten sich in Rabanastre erneut niedergelassen, da ein weiterziehen bei dem Wetter schier unmöglich war und nun saß er hier. In der Taverne "zum Sandmeer". Gerade als Balthier sich ein weiteres Getränk bestellen wollte, bemerkte er einen kräftigen Druck auf seiner Schulter der ihn zusammen fahren ließ. Er dachte natürlich an irgendeinen obskuren Bangaa - und griff direkt zu seinem Dolch, der an seinem Gürtel befestigt war. "Ich darf doch bitten, Ffamran." Die männliche Stimme war nah an seinem Ohr, sodass nur Balthier es hören konnte, wie Er seinen wahren Namen aussprach. Kurz dachte der Luftpirat doch daran den Dolch zu zücken, sich umzudrehen und diesen gekonnt in die Magengegend zu rammen. Doch die Konsequenzen so einer Tat (nicht, dass seine Hände frei von Blut wären) in der Öffentlichkeit waren es ihm nicht wert. Stattdessen versuchte er sich zu entspannen, ließ die Hand von dem Dolch, drehte sich auf dem Hocker herum und setzte sein bestes "schön-dich-wiederzusehen" Lächeln auf. "Julius.", argwöhnisch betrachtete Balthier den jungen Mann, legte seinen Kopf leicht schief und runzelte skeptisch die Stirn. "Mehr bekomme ich nicht zu hören? Ich bin den weiten Weg von Archadia hier her gereist und dann sowas!" "Ich glaube wohl kaum, dass dich deine Sehnsucht nach mir hierher getrieben hat." Balthier lehnte sich etwas zurück um Abstand zu Julius zu gewinnen, dabei ließ er den durchaus ominösen Informant nicht aus den Augen. "Was willst du hier?" Julius, welcher immer noch freundlich am lächeln war, nahm neben Balthier platz und schaute kurz auf den Aushang der Fahndungen nach Mobs. "Manchmal lohnt es sich einen weiten Weg zu gehen um Informationen zu bekommen, die in Archadia gerade hohen Kurs haben. Die reinen Geschäfte in Archadia haben mittlerweile nur noch einen kleinen Wert." Balthier seufzte genervt, schüttelte den Kopf und schaute ebenfalls zu den Notfahndungen. "Deine Art widert mich an, Julius und halte mich bitte aus deinen Geschäften heraus, auch um dein Wohl." Mit diesem Satz betrachtete er das Gespräch als beendet, legte eine Hand voll Gil auf den Tresen. Er wollte sich gerade auf dem Weg nach draußen machen, als Julius ihn erneut festhielt, diesmal am Arm. Reflexartig wehrte Balthier diesen Griff ab, seine Miene verfinsterte sich um ein weiteres Mal. "Was denn? Ich bin nicht in der Laune für deine Mätzchen." Julius rutschte von dem Hocker herunter, trat auf Balthier zu, lehnte sich etwas nach vorne um diesem wieder etwas in das Ohr zu flüstern. "Ich habe gehört, du und der Hauptmann ..." Kapitel 1: Kapitel 1. --------------------- Balthier schlug die Augen auf, drehte sich auf dem kleinen Bett hin und her. Er fand hier keinen Schlaf, auch wenn das Gasthaus durchaus gemütlich war und Migelo eine außerordentliche Gastfreundschaft hatte - sie hatten sogar etwas zu essen bekommen. Aber an Schlaf war nicht zu denken, keine Sekunde. Unruhige wälzte er sich erneut, das Bett begann zu quietschen und zu knarzen. In dem fahlen Mondlicht konnte Balthier die Haare von Fran erkennen, welche wie kleine Diamanten in dem Licht glitzerten. Kurz verlor er sich in den Gedanken, wie sie wohl mit einer anderen Haarfarbe aussah, aber zu Fran gehörte dieses unschuldige weiß, welches im herben Kontrast zu ihrer Geschichte stand. Seufzend setzte sich der Luftpirat auf, strich sich durch sein kurzes Haar und blickte hinauf zum Fenster. Die Worte Julius' hallten noch in seinem Kopf - er wusste es nicht einzuordnen, jedoch war ihm klar das er dieses Gerücht im Keim ersticken musste. Denn ihm war durchaus bewusst, welche Früchte so eine Geschichte tragen könnte. Er würde es nicht für sich tun, ihm war letztendlich egal wer was über ihn erzählte, aber er musste Basch davor schützen. Dieser hatte gerade erst seinen Ruf wieder halbwegs gerade biegen können, eine weitere Schmach würde ihn nur wieder unnötig runterziehen ... Was dachte er da eigentlich für einen Blödsinn!? Er schlug langsam die Decke von seinem Körper, zog sich schnell einen weichen Mantel aus dem Fell des Giza-Hasens an und begab sich auf Zehenspitzen aus dem Raum, damit Fran nicht aufwachte. Eine unausgeschlafene Viera konnte er gerade nicht gebrauchen. Balthier setzte sich in den kleinen Aufenthaltsraum, ein schwaches Feuer brannte im Kamin, eine ungewöhnliche aber nicht beklemmende Stille herrschte hier. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen und dachte darüber nach, wie eigentlich alles begonnen hatte. "Ah, Balthier.", Basch trat neben den Jüngeren und grüßte ihn mit der rechten Hand schwach. Kein Lächeln auf seinen dünnen Lippen, aber Balthier wusste das der Hauptmann es doch freundlich meinte. Sie hatten ihr Nachtlager in der Ozmone Ebene aufgeschlagen, die anderen Gefährten waren schon in die Zelte verschwunden. Bis auf Basch und Balthier. Ihr nächstes Ziel sollte die Heimat der Garif werden und bis dahin war es noch ein relativ langer Weg. Sie saßen beide nebeneinander im hohen Gras, ein kleines Lagerfeuer spendete Licht, warm genug war es auch ohne Feuer allemal. Es war friedlich, als würde hier in dieser Gegend kein Krieg stattfinden, aber das Wrack eines Luftschiffes ganz in der Nähe sprach etwas anderes. Selbst die Monster, die hier zu Hause waren, hatten sich zurück gezogen. Man hörte nur das weite aufheulen der Uuhs in der Ferne. "Wie friedlich es doch ist. Nicht zum aushalten." Balthier ließ sich auf den Rücken fallen, musterte Basch im warmen Licht des Feuers und nahm zum ersten Mal seit sie miteinander reisten den Soldaten richtig wahr. Die langen, zotteligen blonden Haare und das markante Gesicht mit den herben Konturen. Ein wahrer Soldat mit einem gebrochenen Stolz. Balthier hatte für so etwas nichts übrig, der ganze Krieg widerte ihn an - alleine weil er spürte das seine Suche nach Freiheit deutlich in Gefahr war. Basch bemerkte den Blick von Balthier, erwiderte ihn stumm und ein schwaches, unsicheres Lächeln wanderten auf die rissigen Lippen. Sie brauchten nicht miteinander reden, sie wechselten selten ein Wort, doch verstanden sie sich auch ohne etwas zu sagen. Balthier nahm etwas Vertrautes wahr, so wie zwischen ihm und Fran. Und das reichte dem Luftpiraten. "Es ist schon spät, fast Morgengrauen." Basch erhob sich aus dem Gras, streckte sich. Er verstand es auf höfliche Weise seine Gesellschaft zu verabschieden, doch dachte Balthier nicht daran den Hauptmann gehen zu lassen. Ein schneller Griff, beinahe panisch, umklammerte das Handgelenk von Basch. Ihre Blicke trafen sich abermals, Basch bemerkte die stumme Bitte des Jüngeren, nickte und ließ sich wieder in das Gras fallen. Weitere Minuten des Schweigens vergingen, keiner der beiden regte sich. "Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache.", gab Balthier plötzlich zu. Basch schrak leicht auf, blickte zur Seite und musterte Balthier fragend. "Zwar bin Ich der Held dieser Geschichte, dennoch ist der Drang da es abzubrechen, bevor noch etwas passiert." Seine Stimme war leise, flüsternd und brüchig. Ungewöhnlich dünn, auch die Überheblichkeit und leichte Arroganz in seiner Stimme fehlte, mit der er so vieles überspielte. Balthier hatte noch nie sonderlich an die Zukunft gedacht, geschweige denn an das Morgen, aber manchmal dachte auch ein anarchischer Luftpirat an so etwas. Basch war nicht überrascht, er nickte höflich, sagte aber nichts da Balthier noch nicht mit dem Reden fertig war. "Damit meine ich nicht unbedingt etwas ... schlimmes. Oder das etwas der Prinzessin zustößt, Lord Larsa oder irgendjemand anderem in diesem bizarren Schauspiel. Sondern eher..." Er brach ab, schaute Basch ein letztes Mal an ehe er aufstand und schweigend ins Zelt zu Fran verschwand, ohne noch einmal zu dem Hauptmann zurück zu schauen. So hatte es damals alles angefangen, der Stein des Anstoßes. Was alles danach überhaupt noch ins Rollen kam, konnte Balthier damals nicht wissen. Es gab Momente, wo er sich für seine Offenheit ohrfeigen würde - selten zeigte er sein wahres Gesicht anderen Menschen; es war schon eine große Überwindung Ashe zu berichten, dass er ein Richter war (und er der Sohn eines wahnsinnigen Wissenschaftlers ist). Balthier seufzte, schüttelte den Kopf und schaute weiterhin in das kleine, schwache Feuer - ohne an irgendetwas mehr zu denken. "Balthier!" Keine Antwort. "Balthier! Wach' auf!" Stille. "Sag' mal hörst du mich überhaupt!? Wach' auf!" Der Angesprochene regte sich etwas, stöhnte und ächzte leise. Er saß immer noch in dem kleinen, alten Sessel vor dem Kamin, mit der kalten Asche, da das Feuer schon vor Stunden erloschen war. Balthier versuchte die Stimme einzuordnen, was angesichts seiner Müdigkeit und den Kopfschmerzen beinahe unmöglich erschien. Aber diese Stimme konnte man nicht vergessen, oder gar überhören. "Vaan.", sichtlich unbegeistert von der Gesellschaft drehte sich Balthier herum und im gleichen Moment trat der Gast, Vaan, leicht zurück. Mit besorgter Miene im Gesicht. "Was ist? Hast du noch nie einen Menschen gesehen, der schlecht geschlafen hat?" Vaan schüttelte den Kopf und schwieg ein paar Augenblicke, sah dabei Balthier immer noch direkt an. "Uhm ... Larsa, er ist, nun ja .. er ist weg. Basch hat es uns erzählt und .. nun ..." Der Blonde war sich sicher, dass Balthier keinen Finger mehr rühren würde, er hatte es vor einem Jahr deutlich gemacht nicht mehr in solche Sachen verwickelt werden zu lassen. "Es war ein nettes Abenteuer, aber mir stehen solche politischen Spiele nicht." Das war damals sein Wortlaut gewesen und Vaan hatte versucht dies nicht nur Penelo zu erklären, sondern vor allem Basch, der direkt den Luftpiraten im selben Atemzug erwähnt hatte. Und jetzt stand er hier, vor einem unausgeschlafenen und schlechtgelaunten Balthier, dessen Miene sich weiter verfinsterte. "... braucht ihr mein Luftschiff um Lord Larsa zu finden, der womöglich irgendwo in Begleitschutz an irgendeiner Küste ist und es sich gut gehen lässt. Meine Antwort lautet nein." Balthier erhob sich aus dem Sessel, schüttelte abermals sein Haupt, er reckte sich und schaute Vaan dabei an. "Basch ist sein Begleitschutz, hast du das schon vergessen? Umsonst würde er doch nicht um Hilfe bitten." "Das ist einzig und alleine das Problem von Basch, nicht meins oder eures. Wenn er nicht auf den jungen Lord acht geben kann, sollte man seine Kompetenzen in Frage stellen." Der Ältere ging achtlos an Vaan vorbei, hatte das denn kein Ende? Sie, er und Fran, sollten seiner Meinung nach so schnell es ginge aus Rabanastre verschwinden. Diese Stadt hatte eindeutig das Laster der Rückblende. "Balthier!" Vaan lief ihm hinterher, stellte sich vor ihm, erntete dafür einen genervten Seufzer und einen ebenso unbegeisterten Blick. Aber Balthier sagte nichts. "Ich dachte du stehst auf Abenteuer!? Und das du uns jeder Zeit hilfst!" "Jetzt pass' mal auf - ja, wir helfen euch jeder Zeit gerne, wenn ihr wieder einen Helden braucht. Aber nein, ich stehe nicht auf diese Art von Abenteuer wo nichts für mich dabei herumkommt und ich sehe keinen Anlass zur Hilfe wenn unser Hauptmann nicht auf ein kleines Kind aufpassen kann." Vaan zuckte zusammen, er wusste das Balthier zeitweise sehr direkt und ehrlich war, aber so hatte er den Luftpiraten noch nie gesehen. Nicht so angespannt und gereizt. Nicht in dieser Art. Balthier sah das Gespräch als beendet an, er hatte alles gesagt und drückte sich an Vaan vorbei um zur Tür zu gehen, die direkt an Migelos Laden grenzte. "Basch und die Anderen stehen im Laden und warten auf dich." Aber der Ältere hatte bereits die Tür geöffnet und sah es selbst mit eigenen Augen. Penelo, Basch - selbst Fran standen im Raum. Die Vergangenheit ist immer gegenwärtig. Kapitel 2: Kapitel 2. --------------------- "Fran, was soll das hier bitte werden!?" Balthier blieb im Türrahmen stehen und er bemerkte, das Vaan direkt hinter ihm stand, denn dessen Atem streifte seinen Nacken. Komischerweise beruhigte es ihn und ließ ihn nicht sofort auf der Stelle in die Luft gehen. Misstrauisch blickte er in die vertraute Runde, zuletzt blieb sein Blick an der hübschen Viera hängen die nur hilflos ihre Schultern zuckte. Er wollte böse mit seiner Partnerin sein, aber auf Fran sauer sein war genauso nutzlos wie auf einem Lichtalb Sanctus zu zaubern. Es ging einfach nicht. "Ich wollte sie aufhalten-" "Schon gut, Fran." Der Luftpirat seufzte, rieb sich die Augen und schaute nun Basch an. Penelo übersah er, sie traf keine Schuld. "Ich werde mit Sicherheit nicht hier mit euch reden." Balthier drehte sich auf dem Absatz herum, schubste Vaan rückwärts in den kleinen Raum, der als Nachtlager gedient hatte. Die anderen vier folgten ihm, Penelo schloss als letzte die Tür. Schweigen füllte nun das Zimmer, alle saßen um den kleinen Tisch in der Mitte verteilt. Vaan, Penelo sowie Fran musterten Basch und Balthier, welche sich zwar ansahen, aber nicht miteinander sprachen. Die Viera ergriff als erste das Wort, richtete sich an das blonde Mädchen in der Runde. "Penelo? Vaan? Zeigt mir doch mal das Haus, ja?" Fran klang ruhig, nett und lächelte sogar die beiden jungen Hume an. Eine seltene Geste der weißhaarigen Frau und die beiden kamen dieser Bitte ohne zu zögern nach, selbst Vaan stellte keine Hinterfragungen. Sie wussten, dass sie hier fehl am Platz waren. Auch Basch und Balthier, letzterer sichtlich angespannt, legten dem keine Steine in den Weg und schon bald waren nur noch sie zwei in dem kleinen Raum. Erst jetzt vermochte Balthier zu sprechen. "Dein Bündel ist dir entwischt?", er lehnte sich zurück in den Sessel, überschlug die Beine und sah Basch musternd an. Die Überheblichkeit war wieder an ihrem Platz, direkt in Balthiers Augen und Stimme. Doch der Hauptmann nahm ihm dies nicht übel. Er kannte dieses Verhalten des Jüngeren. "Lord Larsa ist seit dem Morgengrauen verschwunden, ja." Basch holte aus seiner Tasche, er trug seine alte Kleidung, einen edlen Briefumschlag und reichte diesen Balthier. "Ich will diesen Wisch nicht. Was willst du von mir?" Achtlos ließ Balthier das Schreiben auf den Boden fallen, Basch seufzte und strich sich durch die kurzen, blonden Haare. "Deine Hilfe ersuchen. Du kennst dich in Dalmasca und Ivalice besser aus als jeder Navigator des Königshauses." Er lachte, schüttelte den Kopf, lehnte sich wieder vor und schaute Basch tief in die Augen. "Du hast Angst um deinen Ruf.", stellte Balthier tonlos fest. "Weil du nicht auf den Knirps aufgepasst hast. Was sagt Lady Ashe dazu?" "Wenn du den Brief gelesen hättest, wüsstest du, dass es um etwas geht womit du dich bestens auskennst Balthier. Larsa wurde, dem Anschein nach, von Kopfgeldjägern verschleppt." Balthier runzelte die Stirn und lauschte den Worten Basch's. Kopfgeldjäger? Auch wenn er es nicht zugeben wollte, mochte er den jungen Lord - und Balthier wusste wozu die Kopfgeldjäger, insbesondere die gierigen Bangaas unter ihnen, fähig waren. "Du weißt, dass die meisten Drohungen nur heiße Luft sind. Und du weißt, wo sich das Lager befindet. An der Phon Küste, soll ich es dir aufmalen?" Basch lehnte sich ebenfalls vor, sein Gesicht war ernst, aber nicht unfreundlich. Wie immer eigentlich. "Balthier, hör' mir zu, ich brauche deine Hilfe. Du glaubst doch nicht wirklich, dass da nur ein paar Kopfgeldjäger hinter stecken? Und du kennst sie. Du bekommst auch jede Vergütung, die du für diese Unannehmlichkeiten verlangst." Der Jüngere erhob sich aus dem Sessel, ging um den Tisch herum und ließ sich neben Basch wieder nieder. "Wenn du es schaffst Julius ohne Beweise in die Versenkung verschwinden zu lassen, kannst du auf mich zählen." Er wollte es nicht erwähnt haben, aber es brachte nichts. Balthier konnte es sowieso nicht aufhalten. "Julius? Der Informant aus Archadia?" Basch drehte sich zu Balthier, sah ihn fragend an. Dieser nickte als Antwort nur und schilderte ihm in kurzen Sätzen was passiert war. "Ich verstehe.", entgegnete Basch ruhig. "Er wird sich aber auf die nächstbeste Geschichte stürzen, wenn er eine findet. Und das kann nicht lange dauern." Balthier schüttelte heftig den Kopf. "Nein, das ist etwas persönliches. Er wird keine Ruhe geben..." Er seufzte. "Nun gut, ich helfe dir den Kleinen da wieder raus zuhauen. Der alten Zeiten Willen, man hat sich ja die letzten Monate kaum zu Gesicht bekommen." Balthier knockte Basch mit der Faust freundschaftlich an die Schulter. Er stand erneut auf, strich sich seine Kleidung zurecht und lächelte leicht. "Du kannst nicht ohne deinen Helden, auf geht's. Ich will hier eh raus und Fran hat mit Sicherheit nichts dagegen." Balthier nickte Basch zu und verschwand aus dem Raum um die anderen drei zu suchen, die sich irgendwo im Haus befanden. Der Blonde blickte Balthier nach, lächelte und er merkte, wie sich langsam sein Herz erwärmte. Wie sehr er den anarchischen Luftpiraten doch vermisst hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)