You Promise me.... von Charlylu (Es kann nicht immer Regnen (_~_Gray x Natsu_~_)) ================================================================================ Kapitel 2: Die Erahnung... -------------------------- „Hey Gray, sag mal wo warst du denn Gestern? Wir haben dich den ganzen Tag nicht gesehen?!“ meinte Mira als Gray die Gilde betrat. „Naja mir... ging es nicht so gut...“ meinte dieser nur und kratzte sich am Hinterkopf. Nachdem er wie ein richtig irrer vor Natsu weggerannt war blieb er den ganze Tag bei sich zuhause und lag im Bett. Aber so richtig helfen wollte das auch nicht... Gray sah kurz zu Lucy, diese lächelte ihn einfach nur an, wo er nur ganz leicht zurücklächeln konnte. Zwar hatte ihm das Mädchen doch etwas geholfen... doch so richtig gut ging es ihm immer noch nicht. Egal wie lange er auch drüber nachdachte, letztendlich kam er immer auf das Ergebnis was er am wenigsten haben wollte... Und dass, das gefiel ihm so gar nicht. „Morgen!“ sagte Natsu fröhlich als auch er die Gilde betrat. „Oh guten Morgen Natsu. Wie war eigentlich die Mission gestern?!“ „Mira, das war das reinste Chaos.“ Seufzte Lucy und schüttelte den Kopf. „Ach quatsch, du übertreibst Lucy.“ Meinte der rosahaarige nur grinsend und ging zu ihr. „Übertreiben? Du hast mal wieder wie immer die halbe Stadt zerstört. Natsu wenn das so weitergeht hab ich am Ende so wenig Geld das ich mir keine Wohnung leisten kann!“ seufzte sie nur. „Dann komm doch zu uns!“ „Spinnst du? Ich leb doch nicht mit Jungs unter einer Decke!“ „Lucy steht auf Mädchen!“ mischte sich auch nun Happy ein und grinste. „So ein Quatsch!!“ Gray schaute die ganze Zeit den beiden bei ihrer Diskussion zu. //Kann das wirklich sein...// Hastig schüttelte er den Kopf. //Quatsch, nein, den Kerl doch nicht...// „Oh guten Morgen!“ begrüßte Elsa nun Lucy, Natsu, happy und auch zu Gray schaute sie und nickte. „Morgen Elsa. Du bist meine Retterin.“ Sagte Lucy fröhlich, stand auf und stellte sich nun neben ihr. „hey, wir haben doch überhaupt nichts gemacht!“ meinte Natsu und zuckte mit den Schultern. „Wie dem auch sei. Gray kommst du mal bitte?!“ fragte Elsa, wobei Gray auch sofort am Tisch stand. Natürlich genau auf der anderen Seite von Natsu. Er will ihn ja nicht zu nahe kommen. Elsa holte einen Zettel aus der Tasche und legte diesen auf den Tisch. „Ich hab einen Auftrag für uns. Wir müssen einfach nur ein Monster des nahelegenden Berges vernichten. Klingt doch spannend. Sicherlich würde es auch hier nicht zu Komplikation wegen der ganzen Zerstörung kommen, da der Berg unbewohnt ist!“ „Das ist doch super!“ meinte Lucy und seufzte glücklich auf. „Hauptsache wir kämpfen.“ Meinte nur Natsu und grinste. Gray zuckte mit den Schultern. Ihm schein das nicht so zu interessieren. Wie denn auch? Er hat genug mit dieser einen Sache zu tun. Von ihm aus könnte auch die Welt untergehen und es würde ihn nicht stören. Vielleicht wäre ihm das jetzt auch am liebsten... „Gray?“ fragte Lucy und schaute zu ihm. Dieser erschreckte kurz und sah sie verwundert an. „Ist alles in Ordnung?“ „Ja... alles bestens...“ Lucy schüttelte nur den Kopf und stupste ihn leicht an seiner Wange. „Mach dir nicht so einen Kopf darüber. Glaub mir, dir wird schon das richtige einfallen.“ Meinte sie lächelnd und ging dann den anderen hinterher. Gray blieb stehen. Er wusste was sie meinte... und wiederum auch nicht. Er verstand die Frauen nicht, obwohl sie bestimmt schon davon Ahnung hatten, dachte er sich, wollte er ihnen doch nicht so trauen. Lag es daran das sie logen? Nein, viel mehr wohl daran das sie höchstwahrscheinlich wirklich die Wahrheit sagten... „Gray! Komm, sonst gehen wir ohne dich!!“ meinte Elsa und schaute zu den schwarzhaarigen. „Ist ja gut...“ meinte dieser leicht lächelnd und rannte zu ihnen. Naja, darüber könnte er sich auch später einen Kopf machen... „Hey Natsu, geht’s?!“ fragte Lucy leicht besorgt und klopfte auf seinen Rücken. „Ich hasse Fahrzeuge...“ murmelt dieser aus dem Fenster und schloss seine Augen. Gray schüttelte nur den Kopf. Obwohl... er tat ihn ja schon Leid... „Sind wir bald da?!“ fragte Lucy und schaute zu Elsa. „Ja, wir sind wir!“ meinte diese nur lächelnd. „Wo befindet sich das Monster jetzt eigentlich genau?“ wollte nun Gray wissen und schaute auch zu Elsa. „Er wurde die meiste Zeit in einer Höhle gesichtet, diese befindet sich auf einen Passanten Weg so in der Mitte des Berges. Wegen des Monsters können wenige Passanten da durch, was den Handel in der hinter liegenden Stadt große Folgen hat. Deswegen der Auftrag, es zu »zerstören«. Sie mögen das Wort »töten« wohl nicht.“ Meinte nun Elsa und schaute immer abwechselnd zu beiden rüber. „Ist doch klar, töten ist auch nichts Schönes...“ meinte Lucy nachdenklich. „Wenn Menschen nur nicht darauf vernarrt wären zu töten würden wir alle...“ Gray schaute aus dem Fenster. Sein Blick verriet so einiges an Emotionen. Wut, Trauer, Bedenken, Verwirrung . Mit seinen überdrüssigen Gefühlen konnte er gerade nichts anfangen. So viele andere Sachen waren auch noch wichtig. Und doch musste er die ganze Zeit über eine Person nachdenken. „Gray....“ „Endlich!!“ jubelte Natsu als sie nun auf einer kleinen Fläche auf dem Berg angekommen waren. Von Gray’s Worten hatte er in der Kutsche sehr wenig mitbekommen, doch dass dem schwarzhaarigen etwas fehlte bemerkte er sofort. Seine Augen verrieten ihn. „Wir sind so gut wie in der Mitte, wir müssten nur noch ein wenig weiterlaufen.“ Sagte Elsa und lief voraus. Alle anderen gingen ihr hinterher, nur Gray lief etwas weiter hinten und schaute auf den Wald, der sich neben dem Berg befand. Er war vollkommen in Gedanken versunken, unbewusst schaute er sogar sehr traurig aus. Und das war er auch. Traurig... „Alles in Ordnung?“ Gray erschrak als sich der Feuer-Magier plötzlich neben ihm befand. Dieser schaute ihn leicht besorgt an. Besorgt? Oder bildete er sich das gerade nur ein... „Mir geht es gut, brauchst dir nur keine Falschen Sorgen machen.“ Meinte Gray spöttisch und schaute weg. //Verdammt warum hab ich das denn jetzt so gemein gesagt?!// Natsu blickte ihn komisch an und sah dann weg. „Wenn du meinst...“ Er wusste doch schon die ganze Zeit das etwas war. Es war nicht so wie sonst immer wo sie sich einfach nicht ausstehen konnten und sich geprügelt hatten. Gray lag etwas am Herzen... ihn schien etwas zu belasten... //War ja klar dass er es mir nicht sagen würde... wie denn auch... er kann mich ja noch nicht mal ausstehen...// Doch eigentlich würde er ihm so gerne sein doch sehr zerbrechliches Herz aus Eis zeigen.... „So, und wo ist nun hier eine Höhle, beziehungsweise ein Monster?!“ fragte Lucy und schaute sich um. Nirgends war eine Höhle zu sehen, das einzige was man von dort aus gut zu sehen bekam war der Wald unter ihnen, der durch die leichte Abendröte aussah, als würde er leuchten. „Hm... da stimmt doch etwas nicht...“ murmelte Elsa vor sich hin und schaute nachdenkend zu Boden. „Wow, sieht das schön aus...“ bestaunte Natsu die untergehende Sonne und den leuchtenden Wald. „Als würde die Welt aufleuchten...“ Ein Lächeln legte sich über Natsus Lippen. Wie gern er doch jetzt ihn neben ihm hätte... Doch die Gewisse Person stand ungefähr 10 Meter weiter hinter ihm... und leider waren es 10 Meter zu viel... Gray schaute zur Sonne. Die Abenddämmerung strahlte eine besondere Wärme aus... eine sehr angenehme Wärme... Auch Gray fühlte es... dieses... Bedürfnis jemanden sehr nahe zu sein... Täuschte er sich gerade etwa... oder... war es wirklich... er... nachdem er sich im jetzigen Moment sehnte... Unbewusst ging er langsam auf den rosahaarigen zu... sehr langsam... und doch war er ihn schon so nahe... „So Leute, hier scheint weder ein Monster noch so etwas Ähnliches zu Hausen... da haben uns doch tatsächlich welche belogen...“ seufzte Elsa und schüttelte den Kopf. „Ab nach Hause.“ Natsu drehte sich hastig um, lächelte und wollte auf die anderen zu gehen. Plötzlich erschrak sowohl er als auch Gray. Man hörte es, etwas löste sich auf. Und leider war es gerade der Boden unter Natsus Füßen. Dieser löste sich vom Berg und wollte Geradewegs mit Natsu den Fall genießen. „NATSU!!“ Ohne genau zu wissen warum er das gerade tat, sprang er auf Natsu zu, griff nach seiner Hand und wollte ihn eigentlich noch hochziehen. Doch das klappte auch nicht so ganz. Denn Gray verlor sein Gleichgewicht und nun vielen beide in die Tiefe des Berges. Ohne genau zu wissen was eigentlich in den paar Sekunden um sie herum geschah... Nur die Nähe des jeweiligen anderen wahrnehmen... Und dies genießen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)