Liebe zu dritt, bringt das Chaos mit von Ai-an ((Miku X Bou) / (Miku X Minami)) ================================================================================ Kapitel 13: “Familien“ Abend (Mikus Sicht) ------------------------------------------ Wir saßen noch etwa eine Stunde im Wohnzimmer, ehe ich die Wohnungstür aufgehen hörte. Risa und Yui waren wieder zu Hause, was ich mit 100% Sicherheit wusste, da ich Yui schon hören konnte. „Daddy!“, rief mein Spatz und kam nur zwei Sekunden später ins Wohnzimmer gelaufen. Damit war die Ruhe, die ich seit heute Mittag hatte, also vorbei. „Wir sind wieder zu Hause.“, wurde mir direkt berichtet. Yui kam zu mir und kletterte sofort auf meinen Schoss, ehe er mich fragend ansah. „Wer ist den das?“, wollte er dann wissen. Ich lächelte und strich ihm etwas die Haare aus dem Gesicht. Eins wusste ich aber, wer Minami wirklich war, würde ich ihm sicher nicht sagen, er würde es sowieso nicht verstehen. „Eine alte Freundin.“, antwortete ich. „Aha...“, gab der kleine Mann von sich und schien sich nicht weiter für sie zu interessieren. Schnell wurde ich aber wieder fragend angesehen. „Wo ist den Bou?“, wollte er dann wissen und fand diese Frage wohl viel wichtiger. „Er ist schon nach Hause gegangen, Bou musste noch etwas erledigen.“, erklärte ich, mit einer kleinen Lüge, da ich ihm ja schlecht sagen konnte weswegen Bou wirklich gegangen war. „Oh...“, hörte ich von meinem kleinen Spatz, der sichtlich enttäuscht war. „Ich wollte noch mit Bou spielen.“, meinte er weiter und sah traurig zu mir auf. Ich lächelte, ehe ich ihm einen Kuss auf die Wange gab. „Nächstes mal kommt er sicher mit und spielt was mit dir.“, meinte ich aufmunternd. Stunden später... Yui schmollte mittlerweile nicht mehr, sondern sah sich inzwischen fröhlich seine Lieblings Serie an. Naja, zumindest war ich mir darren ziemlich sicher, den während Yui im Wohnzimmer Fern sah, war ich mit Minami in meinem Zimmer. „Er ist wirklich richtig süß und lieb.“, fand sie und hatte Yui ja zum ersten mal, seit damals, wiedergesehen. „Das war auch richtig viel Arbeit.“, meinte ich lachend, ehe ich aber auch schon fort fuhr. „Ich muss aber gestehen, dass meine Eltern mir ein paar Tipps gegeben haben.“, meinte ich weiter. „Ich hätte dir auch gerne geholfen...immerhin bin ich doch seine Mutter.“, hörte ich von ihr und sie schien wieder ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich seufzte kurz, ehe ich sie musterte. „Daran kann man doch nichts mehr ändern. Es hat doch nun mal anders sein sollen.“, erwiderte ich und sah sie an. Sie erwiderte meinen Blick. „Ich wollte doch nicht, dass es so läuft!“, begann sie, schon etwas wütend zu werden und sah mich nun böse an. Hatte ich den so etwas falsches gesagt? „Das weiß ich doch, ich hab dir doch auch nichts unterstellt, aber es ist doch nun mal passiert, mehr hab ich doch nicht gemeint.“, erwiderte ich und versuchte sie wieder zu besänftigen. „Außerdem versuche ich doch, mich zu bessern!“, wurde mir entgegen geworfen. Ich musste mir wirklich Mühe geben, keinen Streit anzufangen, da ich erstens darauf keine Lust hatte und ich zweitens keinen Streit will, den Yui mitbekommen könnte. Diese kam nun auch noch ausgerechnet ins Zimmer gelaufen. „Daddy, ich mag nicht mehr gucken.“, berichtete er kurz, ehe er sich zu uns aufs Bett setzte. Ich atmete einmal tief durch, den immer hin hatte ich grade noch eine Diskussion mit Minami. „Ist Risa noch im Wohnzimmer?“, wollte ich wissen, wo Yui den Kopf schüttelte. Die Frage war berechtigt, den diese hatte mit Yui im Wohnzimmer gesessen und dort ihre Hausaufgaben gemacht. „Risa hat alles ausgemacht und ist weg gegangen.“, wurde mir erklärt. „Gut, dann muss ich wenigstens nichts ausmachen.“, dachte ich und stand auf. Eigentlich wollte ich endlich das Abendbrot machen, allerdings wurde ich, kaum war ich aufgestanden, fröhlich angestrahlt. Dies war auch der Grund, warum ich Yui nun fragend musterte. „Was möchtest du den?“, fragte ich lächelnd. „Was Spielen.“, wurde mir fröhlich geantwortet. Ich lächelte und kniete mich hinunter, wo ich noch immer fröhlich angestrahlt wurde. „Können wir erst etwas essen?“, frage ich nach und wollte eigentlich erst das Abendbrot machen. „Wenn du möchtest, spiele ich etwas mit dir?“, hörte ich direkt Minamis Angebot, welches ich sogar gut fand. Den so hätte ich in Ruhe das Essen machen können und Yui könnte trotzdem spielen. So ganz schien Yui davon aber nicht begeistert zu sein. „Daddy...“, hörte ich von meinem kleinen Spatz, der mich bittend ansah. „Bitteee.“ Ich seufzte und setzte mich wieder zu den beiden. „Warum magst du den nicht, etwas mit Minami spielen?“, wollte ich wissen. „Ich möchte mit dir spielen.“, kam es von Yui, den ich wohl nicht überzeugen konnte, doch etwas mit Minami zu spielen. Wieder seufzte ich. „Meinetwegen, aber erst essen wir zu Abend.“, gab ich schließlich nach. Zustimmend nickte Yui und war damit wohl einverstanden. Damit war also alles geklärt, ich verließ das Zimmer und machte mich in der Küche daran, dass Essen zu machen. Fast 45 Minuten später war das Essen auch fertig und wir mit diesem und mein Blick fiel auf die Uhr und verriet mir, dass es inzwischen viertel vor neun war und Yui somit, eigentlich, schon seit über einer Stunde im Bett sein sollte. Ins Bett würde ich ihn nun aber wohl ey nicht bekommen, da ich ihm ja versprochen hatte, noch etwas mit ihm zu spielen. Ich seufzte, momentan klappte irgendwie nichts wie es sollte. Minami brachte mein Leben wirklich durch einander. Am darauf folgenden Morgen, merkte ich aber erst, wie sehr sie mein Leben durch einander brachte. Nachdem ich gestern noch eine halbe Stunde mit Yui gespielt hatte und es sogar geschafft hatte, dass diese mal in seinem Zimmer schlief, bekam ich am Morgen einen richtigen Schock als ich aufwachte. Ich bekam sogar einen so großen Schreck, dass ich, im wahrsten Sinne des Wortes, aus dem Bett fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)