The cage von lunalinn (Kisame/Itachi) ================================================================================ Kapitel 2: ...ist schwer ------------------------ Es war ein Fehler gewesen, den ganzen Tag über nichts zu essen, das wurde Itachi bewusst, als er mit pochendem Magen im Bett lag und verkrampft an den Lattenrost über sich starrte. Er hatte lediglich Wasser aus dem Waschbecken in der Zelle getrunken und das machte sich jetzt bemerkbar. Die Müdigkeit wurde zunehmend präsenter und es fiel ihm schwer, dem Drang nicht nachzugeben. Was ihn davon abhielt? Ganz einfach, die Person über ihm, die ihre Anwesenheit durch das kontinuierliche Knarzen der Matratze deutlich machte. Itachi hatte die Drohung nicht vergessen und er war froh, dass man ihn den Tag über in Ruhe gelassen hatte, anscheinend wollten die Wärter ja sowieso möglichst wenig mit ihm zu tun haben. Er war sicher, dass das morgen allerdings nicht so einfach sein würde und zudem musste er endlich etwas essen. Jedenfalls hatte er zwischendurch ein wenig dösen können, da Hoshigaki den ganzen Tag nicht in der Zelle gewesen war. Doch nun war er gezwungen, mit diesem Mann hier eingesperrt zu sein, denn der Einschluss war bereits vor einer Stunde vollzogen worden. Der Hüne hatte ihm ein bösartiges Grinsen gezeigt, ihm eine gute Nacht gewünscht und seitdem drehte er sich über ihm von einer Seite auf die andere. Itachi wusste, dass er ihn allein damit zermürben wollte und es erzielte den gewünschten Effekt. Er würde so nicht schlafen können, konnte sich einfach nicht entspannen, wenn er ständig mit einem Überfall rechnen musste. Abermals bewegte sich der Ältere über ihm und Itachi zuckte zusammen, als ihn plötzlich ein Paar funkelnder Augen aus der Dunkelheit heraus anstarrte. „Kannst du nicht schlafen, Herzchen?“, säuselte Hoshigaki und eine Reihe spitzer Zähne blitzte auf. Itachi riss sich am Riemen, verzog keine Miene, denn auch wenn man in dem dämmrigen Licht nicht alles sofort erkennen konnte, wollte er dem anderen keine Genugtuung gönnen. Kein Wort verließ seine Lippen, doch der Ältere verzog sich trotzdem nicht, blieb über dem Bett hängen, kopfüber in seine Richtung schauend. Er verursachte eine Gänsehaut bei Itachi und er hoffte, dass sich der Typ innerhalb der nächsten Sekunden wieder hinlegen würde. „Bist wohl einsam, huh?“, wurde er aufgezogen, doch ihm fiel auf, dass er bemüht leise sprach. Anscheinend wollte er die Nachtschicht nicht unnötig auf sie aufmerksam machen und das bedeutete, dass er vorhatte, seine Drohung wahr zu machen. Itachi hätte sich gern auf die Seite gedreht, um dem bohrenden Blick auszuweichen, aber damit hätte er Angriffsfläche geboten. „Wenn du nicht allein pennen kannst, komm ich gern für ne Weile runter und wärm dir das Bettchen“, versuchte er ihn weiter zu provozieren, doch Itachi ging nicht darauf ein. Trotzdem fühlte er sich zunehmend verunsichert, so wie er von dem anderen Mann belauert würde. Es gab ihm das unangenehme Gefühl eine Beute zu sein, ein Opfer und Itachi hasste es, in diese Rolle gedrängt zu werden. Das Spiel wurde langweilig, fand Kisame, und das lag nur daran, dass Uchiha nicht auf seine Sticheleien reagierte. Hatte der Junge seine Zunge verschluckt oder war er tatsächlich stumm? Das herauszufinden, wäre sicher eine Herausforderung. Andererseits musste er vorsichtig sein, er konnte nicht schon wieder was reißen, nicht so kurz nachdem er seinen letzten Zellengenossen zusammengeschlagen hatte. Irgendwann wurden die Wärter dann auch ungemütlich und er hatte keinen Bock auf Freizeitsperren und so einen Scheiß. Also musste er Uchiha das Maul im Voraus stopfen, damit der nicht um Hilfe schreien konnte. Ob er das tun würde? Nur weil er am Morgen die Schnauze gehalten hatte, musste das nicht heißen, dass er das immer tat. Aber zusammenreißen konnte Kisame sich sowieso nicht mehr lange, schließlich trug er die Demütigung schon den ganzen Tag mit sich rum und seine Wut brauchte jetzt endlich ein Ventil. Während er versucht leise die Sprossen runterstieg, kam ihm der Gedanke, dass er vielleicht hätte warten sollen, bis der Junge eingeschlafen war. Im gleichen Moment verwarf er das wieder, immerhin fehlte ihm dazu die Geduld. Es war ja schon eine Tortur gewesen, die ganze Zeit nur rumzuliegen, um den anderen nervös zu machen. Als Kisame schließlich vor dem Bett stand, saß sein Zellengenosse bereits aufrecht in diesem und ließ ihn nicht aus den Augen. Kisame begriff, dass er den Jüngeren wohl doch nervös gemacht hatte, auch wenn es sich nicht in seiner monotonen Mimik zeigte. Die Vorfreude über das Kommende ließ sein Herz augenblicklich höher schlagen und er zögerte nicht länger. Itachi keuchte auf, als sich die Hände des Hünen unerwartet um seine Fußgelenke schlossen und ihn mit einem Ruck in eine liegende Position zwangen. Sofort versuchte er sich wieder aufzusetzen, in Abwehrhaltung zu gehen, doch der Ältere war schneller, drückte ihn gewaltsam auf die Matratze. Das Gewicht auf seinem Brustkorb presste ihm die Luft aus den Lungen, doch Gegenwehr konnte er nicht mehr leisten, da Hoshigaki seine Arme packte und sie über seinem Kopf pinnte. Dazu bedurfte es nicht mehr als eine Hand und Panik erfasste Itachi, als der Hüne ihm mit der anderen ein Kissen aufs Gesicht drückte. Sein Verstand sagte ihm, dass er ruhig bleiben musste, Hoshigaki würde ihn nicht umbringen, nicht hier drin, doch letztendlich siegte der Überlebenstrieb und der zwang ihn dazu, unter dem anderen zu zappeln, um wieder freizukommen. Als Ergebnis wurde ihm das Kissen lediglich fester ins Gesicht gedrückt, was seine Bewegungen nach und nach erlahmen ließ. Zusätzlich kam das Hungergefühl hinzu, das ihn viel schwächer agieren ließ als sonst, so dass er rasch erschöpft war. Itachi versuchte zumindest seinen Kopf irgendwie wegzudrehen, doch auch das brachte nichts. Sein Körper zuckte unkontrolliert in dem Kampf um Sauerstoff und erstickte Laute drangen aus seinem Mund, die durch das Kissen kaum hörbar waren. Als der Hüne ihn nach einer Weile endlich wieder atmen ließ, musste er Itachis Arme gar nicht mehr festhalten, und gierig sog er die Luft ein. Ihm war schwindelig, doch Hoshigakis Grinsen war dennoch präsent…und sogleich wurde ihm auch bewusst, warum dieser Mistkerl solch eine perverse Freude empfand. Vier Finger schoben sich in seinen geöffneten Mund, bevor Itachi registrieren konnte, was das überhaupt sollte. Er konnte nicht mal so schnell zubeißen, wie sich die Finger in seinen Rachen stießen und den Würgereflex auslösten. Ein Ruck ging durch seinen Körper, doch Kisame hielt ihn bereits wieder fest, schob ihm die Finger noch ein Stück tiefer in den Hals. Es schien ihm Spaß zu machen, während Itachi die Tränen in seinen Augenwinkeln wegblinzelte. Was für den Uchiha die reinste Qual war, ließ Kisame das Blut in die untere Region fließen und er labte sich geradezu an dem Anblick. Es war wirklich ungünstig, dass es so dunkel war, denn er wettete damit, dass er dem Jungen mächtig die Röte in die Wangen getrieben hatte. Was er aber erkennen konnte, waren die glänzenden Augen und die langen Haare, die ihm durch die Aktion mit dem Kissen nun im Gesicht klebten. Warmer Speichel umfing seine Finger, als er sie noch einmal in den Mund des Jüngeren stieß, und das abgehackte Würgen ließ ihn schaudern. Auch wenn Kisame im Allgemeinen Frauen, die es hier drin ja leider nicht gab, bevorzugte, war sein neuer Zellenpartner durchaus anregend. „Wenn du nicht so hübsch wärst“, raunte er dem unter ihm Liegenden ins Ohr und wühlte zeitgleich mit den Fingern in seinem Mund herum, klemmte seine Zunge zwischen Zeige- und Mittelfinger ein. „…hätte ich dir bereits jeden einzelnen Knochen gebrochen, verlass dich drauf.“ Uchiha drehte den Kopf zur Seite und Kisame ließ endlich die Finger aus seinem Mund gleiten – nur um sie unter das Schlabbershirt fahren zu lassen. Was er dort allerdings fand, war entgegen seiner Erwartungen erstaunlich trainiert. Straff zog sich die weiche Haut über sehnige Muskeln, die nicht so ausgeprägt wie seine eigenen waren, aber das konnte man bei der Statur wohl auch nicht erwarten. „Fass mich nicht an.“ Kisame hielt in der Bewegung inne, ließ die noch nassen Finger auf der schmalen Brust liegen. Mit einer Mischung aus Überraschung und Belustigung blickte er zu dem Jüngeren runter, welcher immer noch zur Seite sah. Die Warnung – und es war ohne Zweifel eine – war erstaunlich fest aus seinem Mund gekommen. Kisame hatte nicht damit gerechnet, dass seine Stimme so tief sein würde, aber sie klang dennoch irgendwie angenehm. „Sonst was?“, fragte er und kniff ihm provokant in die Seite. „Gehst du sonst petzen, huh? Scheinst ja doch die Fresse aufzukriegen, wenn es sein muss.“ Kaum dass er die Worte ausgesprochen hatte, traf ihn ein Knie hart im Rücken, bohrte sich in seine Wirbelsäule. Kisame knurrte gereizt und packte den anderen grob an seinem Hals, woraufhin ein leises Zischen ertönte. „Oh, tut es weh? Das tut mir aber Leid“, spottete er und grub die Nägel in die malträtierte Haut. Abermals rammte sich ein Knie in seinen Rücken und allmählich hatte er wirklich die Schnauze voll davon. Itachi hielt augenblicklich inne, als der Hüne ein Stück weiter runter rutschte, so dass er auf seinen Beinen saß. Damit nahm er ihm unweigerlich noch einen Teil seiner Bewegungsfreiheit, aber wenigstens ließ er seinen Hals los. Er bekam sowieso schon schlecht Luft und sein Herz raste gegen seine Brust. Eigentlich wollte er nur, dass das hier aufhörte, denn es setzte seinen Nerven zu. „Ich glaube, du stehst drauf, wenn man dich hart anpackt, nicht wahr?“, drang Hoshigakis Stimme zu ihm vor, doch er würde sich nicht die Blöße geben, darauf zu antworten. Im nächsten Moment sog er scharf die Luft ein, während es sich anfühlte, als würde das Blut in seinen Adern gefrieren. Der Ältere grinste breit, schloss die Finger, die er soeben in den Bund seiner Shorts geschoben hatte, nun um sein Glied. „Hast ja doch was in der Hose, Uchiha. Denkt man gar nicht bei deinem Weibergesicht.“ Die Beleidigung war ihm absolut egal, aber dass der Kerl soeben in seine Intimsphäre eingriff, das ging gar nicht. Das stand ihm nicht zu. Itachi wurde bleich, als der Daumen über seine Spitze rieb und er wagte nicht, sich zu bewegen. „Stehst du da drauf? Dachte ich mir schon, du kleine Schlampe.“ Darauf stehen? Was Hoshigaki ihm da gerade antat, war nicht im Entferntesten erregend, es war so widerlich, dass Itachi den Geschmack seiner Magensäure wahrnahm. „Lass mich los“, verlangte er gefährlich leise, doch Kisame gluckste nur. Er nahm ihn nicht ernst. Itachi ballte die Fäuste, spürte dabei aber, dass der Griff seines Zellengenossen längst nicht mehr so eisern war wie noch zuvor. Er unterschätzte ihn, machte sich über ihn lustig. „Lass mich sofort los!“, wiederholte er lauter und der Ältere verengte die Augen. „Halts Maul!“, grollte er zurück und beugte sich zu ihm vor. „Du hast mir gar nichts zu sagen, du dreckiges F-“ Ein gewaltiger Schmerz explodierte in seinem Nasenbein, als Uchiha ihm die Stirn mit voller Wucht ins Gesicht knallte. Nur zwei Sekunden später traf ihn ein Faustschlag auf eben dieser Stelle noch einmal und Kisame wurde schwarz vor Augen. Orientierungslos presste er sich die Hand auf die Nase und etwas Warmes, Flüssiges sickerte zwischen seinen Fingern hindurch. Er blinzelte perplex, versuchte sich zu fassen, doch dadurch dass er sich aufrichtete, schlug er mit dem Kopf gegen den Lattenrost seines eigenen Bettes und es ließ ihn wanken. „Du verdammte Missgeburt!“, fluchte er und schlug wahllos nach dem Uchiha, der nun eindeutig die besseren Karten hatte. Und die spielte er auch aus, indem er ihm gleich noch mal auf die Nase haute, ehe er sich mit seinem bescheidenen Gewicht gegen ihn stemmte. Kisame stöhnte auf, als er bereits zum zweiten Mal an diesem Tag auf dem Boden landete. Er würde ihn umbringen, verflucht noch mal, er würde ihn auseinander nehmen! Jetzt war der Spaß zu Ende! Blind vor Wut und Schmerz sprang er auf die Beine, das Blut an seinen Händen ignorierend und er stürzte sich auf den Jungen, der lediglich die Augen weitete. Kisame würde ihn erwürgen, er würde ihn packen und er würde… …nichts von alldem mehr tun können, denn in diesem Moment wurde die Zelle durch eine Taschenlampe erhellt. „Was ist denn hier drin los?! Herkommen, alle beide! Da wo ich euch sehen kann!“ Knurrend wandte sich Kisame zum Gitter, wo Shiranui Genma stand, wie immer auf einem Zahnstocher kauend und ihm das Licht der Taschenlampe direkt ins Gesicht haltend. Der Kerl hatte ihm ja gerade noch gefehlt. „Alles in Ordnung!“, murrte er und stellte fest, wie nasal seine Stimme klang. Dafür würde dieses Miststück bluten, aber richtig, und er wusste auch schon genau aus welchen Stellen. Jetzt hatte er den Bogen endgültig überspannt! „Ich wiederhole mich nicht, Nummer 642. Komm zum Gitter, wo ich dich sehen kann – und Nummer 819 kannst du gleich mitbringen.“ Blieb ihm da noch eine Wahl? Kisame schoss dem Uchiha einen letzten, tödlichen Blick zu, ehe er sich auf die vergitterte Tür zubewegte, mürrisch zu dem Wärter sah. Dieser leuchtete ihm schon wieder ins Gesicht und anscheinend musste er wirklich schlimm aussehen, wenn dem Kerl prompt der Zahnstocher aus dem Mund fiel. „Was zum…wo ist Nummer 819?“ Vielleicht glaubte Shiranui ja, dass das Blut nicht von ihm selbst und sein Zellengenosse bereits hinüber war. Normalerweise verhielt es sich auch genauso…dafür, dass der Uchiha ihn lächerlich gemacht hatte, würde er bezahlen. Er hörte leise Schritte auf dem Boden und zwei Sekunden später stand Itachi neben ihm, ohne ihn dabei eines Blickes zu würdigen. Shiranui schüttelte nur fassungslos den Kopf, während er sie beide abwechselnd betrachtete. Schließlich entschied er sich dazu, die Tür aufzuschließen und den Lichtschalter zu betätigen. Die grelle Helligkeit blendete Kisame in den Augen und er drehte sich weg, wischte sich beiläufig über seine pochende Nase. „Was ist hier vorgefallen?“, verlangte der Wärter zu wissen, doch keiner von beiden hatte Lust, die Sache zu erklären. Itachi schaute so unbeteiligt zu Boden, als hätte er die Frage nicht einmal gehört, geschweige denn etwas mit dem Geschehenen zu tun. „Geht dich einen Scheiß an!“, gab Kisame ziemlich angefressen zurück und Shiranui zog die Brauen zusammen. Eine Weile schwieg er, doch dann seufzte er aus, erfasste Kisame mit seinem sonst so desinteressierten Blick. „Mitkommen, Nummer 642. Shizune wird sich freuen, zur Abwechslung mal nicht einen deiner Zellenpartner behandeln zu müssen.“ Der Angesprochene schnaubte verächtlich, leckte sich das Blut von den Lippen. „Mir geht’s gut, verpiss dich!“, gab er sich feindselig, doch das zog bei dem Wärter nicht. „Keine Diskussionen, sonst sorge ich dafür, dass dir die Freizeit bis zum Rest der Woche gestrichen wird, verstanden?“ Und das verstand Kisame tatsächlich, so dass er sich zähneknirschend in Bewegung setzte, dabei den Uchiha grob zur Seite stoßend. Wenn er zurückkam, würde er sich an dem Bengel rächen. So was hatte noch keiner gewagt und Kisame hatte nicht vor, sich von diesem Balg auf der Nase rumtanzen zu lassen. Hier konnte er ihm nicht weglaufen, also konnte er sich in Ruhe überlegen, wie er es angehen würde. Er würde den Uchiha durch den Fleischwolf drehen! Itachi spürte den Blick des Wärters immer noch auf sich ruhend und so unangenehm es ihm war, er verzog keine Miene. Er hielt den Kopf weiterhin gesenkt, wartete bis der Mann endlich ging und ihn allein ließ. „Ich weiß, warum du hier bist, Nummer 819“, begann Shiranui schließlich. „Und es scheint wahr zu sein, dass man niemals nach dem Äußeren gehen sollte.“ Itachi wusste, was er damit sagen wollte, doch er wollte nichts weiter davon hören. Immerhin wusste er selbst am besten, warum er hier war. Er wollte sich das nicht vorhalten lassen. „Aber ich rate dir, hier keinen Scheiß zu machen.“ Itachi wollte fragen, ob keinen Scheiß machen auch bedeutete, dass man sich nicht verteidigen durfte, doch er ließ es. Es ging nicht darum, ob das, was er vorhin getan hatte, richtig oder falsch war. Das war niemals wichtig gewesen. „Du kannst dich wieder hinlegen. Nummer 642 wird bis morgen in der Krankenstation bleiben.“ Itachi nickte verstehend, innerlich darüber erleichtert, dass er wohl doch noch ein paar Stunden Schlaf bekommen würde. Er warf einen flüchtigen Blick zu dem Wärter, der sich jetzt zur Tür bewegte, um das Licht zu löschen und ihn wieder einzuschließen. Wohl eher einer der gelasseneren Sorte, wenn er mit Morino verglich, doch er würde nicht den Fehler machen, sich darauf zu verlassen, dass ihm dieser Mann ihm Notfall helfen würde. Die Illusion, dass man sich auf andere Menschen verlassen konnte, hatte er schon lange nicht mehr. Itachi wandte sich ab, legte sich wieder in sein Bett und hörte das Klicken des Schlosses. Er war allein…ein vertrautes Gefühl. ____________________________________________________________ Und schon wieder ein neues Kapitel - hey, immerhin ist Ostern! :D Spaß beiseite, ihr habt es euch verdient. Ja, ihr, die mich mit so netten Kommentaren unterstützen und damit anheizen, zu produzieren. Also genießt das Kapitel und ich hoffe, ihr verbringt schöne Ostern. ^^ Zum Inhalt...nun, Kisame und Itachi werden wohl nicht so schnell Freunde. Im nächsten Kapitel treffen wir dann auf ein paar Nebencharaktere, die ebenfalls im Knast sitzen. Freut euch also! ;) Lg Pia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)