The cage von lunalinn (Kisame/Itachi) ================================================================================ Kapitel 11: Hunde, die bellen... -------------------------------- „Wir haben keine Kippen mehr.“ Es war der erste Satz, der gesprochen wurde, seit sie miteinander fertig waren. Deidara reagierte nicht, obwohl er die Worte genau vernommen hatte und ebenso wusste er, was das bedeutete. Schweigend blieb er auf der Bettkante sitzen, das blaue Auge auf die gegenüber liegende Wand gerichtet und Zabuzas Blick in seinem Nacken spürend. Der Ältere lag ausgestreckt und ebenso splitternackt wie er selbst auf der Matratze und vermutlich hielt er inzwischen die leere Schachtel in der Hand. Eine Weile war es wieder nur still zwischen ihnen und der Blonde spannte sich an, als er ein Knarzen vernahm. Gleich darauf spürte er einen breiten, noch warmen Oberkörper an seinem Rücken und ein muskulöser Arm schlang sich um seine Taille, krallte sich in seine Rippen und ließ ihn somit auf keuchen. Die Stelle, in die der Hüne fasste, wies eine bläulich-violette Färbung auf und dementsprechend empfindlich war er dort. Warmer Atem wurde ihm in den Nacken geblasen und er schauderte, schloss für einen Moment die Augen. „Du weißt, was du zu tun hast.“ Deidara schnaubte hörbar, aber er widersprach auch nicht, sondern nickte schlicht und einfach. Es ging ihm beschissen, weil dieser Holzkopf hinter ihm nie wusste, wann Schluss war. Vermutlich würde er heute wieder wie ein Krüppel durch die Gegend schleichen und dann sollte er sich auch noch um neue Zigaretten kümmern? Wie er diesen Arsch doch hasste. „Verstanden…und jetzt Drecksgriffel weg, hmm.“ Zabuzas Finger lösten sich langsam von seiner Haut – jedoch nur um ihm den Unterarm gegen den Kehlkopf zu pressen, ihn somit im Schwitzkasten zu halten. Deidara würgte trocken, krallte sich in den Arm, der ihm die Luft abdrückte, doch es hatte keinen Sinn. „Werde nicht übermütig…Hure.“ Mit diesen Worten wurde er ruppig nach vorn gestoßen, so dass er den Halt verlor und unsanft auf dem Boden aufkam. Murrend rappelte er sich auf, verbiss sich dabei ein gepeinigtes Zischen und suchte dann mühsam seine Klamotten zusammen, um sich anzuziehen. Das nächste Ziel wäre die Dusche, um sich den verhassten Geruch und gewisse Körperflüssigkeiten vom Leib zu waschen. „Bis zum Abend hab ich meine Kippen.“ Er schnaubte verächtlich, als er das das hörte, warf seinem Zellengenossen einen Seitenblick zu, während in seine Hose schlüpfte. „Ist nicht so einfach, hmm“, brummte er, doch Zabuza interessierte das natürlich nicht. Kaum dass er sich das Shirt über den Kopf gezogen hatte, war der Größere neben ihn getreten, und innerlich machte sich Deidara schon auf Schläge gefasst. Vielleicht passte dem anderen mal wieder seine Antwort nicht oder sein Tonfall, es gab immer einen Grund und wenn es die Angewohnheit war, am Ende des Satzes dieses Hmm von sich zu geben. Zabuza fand immer etwas an ihm, das ihm nicht passte, und Deidara war niemals jemand gewesen, der sich für andere verbog. Ihre Blicke bohrten sich ineinander, ein stummer Kampf, auch wenn sie beide wussten, wer als Sieger daraus hervorgehen würde. Skeptisch beobachtete er, wie Zabuza seine Hand hob, wartete nur darauf, dass sich diese zur Faust ballte und mit viel Wucht auf seine Wange klatschte…aber nichts geschah. Verdächtig sanft wurde sein Kinn umfasst und Deidaras Herzschlag schien auszusetzen; das machte ihm wirklich Angst. „Musst du dich wohl mehr anstrengen.“ Der Blonde schluckte hart, als er die raue Stimme vernahm und zur selben Zeit schob sich ein Daumen zwischen seine Lippen, fuhr die untere entlang. Eindeutiger hätte er es kaum formulieren können, aber Deidara war ja eigentlich drauf vorbereitet. „Ich hab’s begriffen, hmm“, murmelte er und Zabuza nickte langsam, mit diesem abschätzenden Ausdruck in den kalten, grauen Augen. Es wurde ihm einmal grob gegen die Wange geklatscht, so dass Deidara reflexartig zusammenzuckte, doch es tat nicht sonderlich weh. Nicht so sehr wie sonst. „Besser für dich.“ Deidara schwieg dazu, nahm das als Erlaubnis gehen zu dürfen, doch kaum dass er sich umgedreht hatte, ertönte noch einmal die gefühllose Stimme hinter ihm. „Und gewöhn dir diesen scheiß Sprachfehler endlich ab. Das nervt.“ Hart biss er sich auf die Lippe, nickte aber bloß, weil er keine erneute Diskussion heraufbeschwören wollte. Diskussionen mit Zabuza wurden nämlich nicht mit Worten ausgetragen, nein, das ging tiefschürfender und am Ende hatte er darunter zu leiden. Er hasste diesen Scheißkerl wirklich…auch wenn er insgeheim wusste, dass er sich das alles hier selbst zuzuschreiben hatte. Die Verbitterung über das beschissene Schicksal schluckend, schlug er den Weg in Richtung der Duschen ein. Eigentlich hätte ihm klar sein müssen, dass er diesem Mann keinesfalls vertrauen konnte. Keine Lügen, ja? Keine Demütigungen? Itachi fragte sich, wie Hoshigaki das, was er hier gerade mit ihm veranstaltete, nannte. Einen Freifahrtschein, sich über seinen Willen hinwegzusetzen vielleicht? Dass er nicht wirklich in der Lage war, sich gegen diese Behandlung zu wehren, sah man ihm geradezu an, denn da er die Verbände vor dem Duschen abgelegt hatte, waren die Blessuren deutlich zu sehen. „Lass mich sofort runter!“, zischte er dem Hünen, der ihn mal ebenso hochgehoben hatte und ihn nun mit seinem Körper gegen die gekachelte Wand presste, ins Ohr. Aus dem Reflex heraus und vor allem weil er befürchtete, fallen gelassen zu werden, hatte er die Beine um Hoshigaki geschlungen und sich in dessen Schultern verkrallt. Noch eindeutiger konnte die Pose einfach nicht sein, doch dieser Bastard fand das wohl auch noch amüsant, so wie er ihn angrinste. „Beruhig dich mal“, raunte er zurück, während das Wasser lauwarm auf ihre aneinander gepressten Körper niederprasselte. Definitiv zu viel Kontakt zwischen ihnen und Itachi spürte, wie ihm die Hitze in die Wangen stieg, während sich gleichzeitig sein Magen zusammenkrampfte. Um niemanden ansehen zu müssen, lehnte er die Stirn gegen Hoshigakis Schulter. „Das ist gegen die Regeln“, erinnerte er missgelaunt. „Das wär’s nur, wenn ich dich jetzt richtig ficken würde“, gab der andere ungemein erheitert zurück und Itachi wollte ihm am liebsten eine reinhauen. Was sollte dieser Mist eigentlich? Die Position war unbequem, anstrengend und Hoshigaki sollte endlich seine Hände von seinem Hintern nehmen. „Warum?“, fragte er, weil er die Diskussionen leid war. „Damit die schnallen, dass du meine Schlampe bist. Außer mir hat dich keiner anzurühren und das begreifen die so am besten.“ Itachi hob den Kopf ein Stück, schaute unter seinen nassen Ponysträhnen zu dem Hünen hoch, welcher seinen Blick ruhig erwiderte. Deshalb veranstaltete er dieses Theater, damit man ihn nicht noch einmal belästigte? Wer es glaubte, er jedenfalls tat es nicht. „Außerdem könntest du echt mal lockerer werden, also gewöhn dich schon mal an meinen Luxuskörper. Den wirst du demnächst öfter so spüren…nur noch viel intensiver.“ Itachis Augenbraue zuckte und während er seinem Zellengenossen zuhörte, verstärkte sich sein Wunsch, diesem die Nase mit einem gezielten Faustschlag zu brechen – viel fehlte dazu ja sowieso nicht mehr. Wie konnte man nur so ein Schwein sein? Unfassbar. „Ich hab da noch so eine Idee“, fing der Ältere schließlich erneut an und das dreckige Grinsen ließ erahnen, dass Itachi davon nicht begeistert sein würde. Recht unerwartet wurde er runtergelassen und kam nicht umhin, erleichtert darüber zu sein, endlich wieder stehen zu dürfen. Auch wenn seine Beine sich ziemlich zittrig anfühlten und er sich sicherheitshalber lieber an der Wand abstützte. Das war jedoch nicht nötig, da er im nächsten Moment Hoshigakis Luxuskörper an seinem spürte. Itachi verengte die dunklen Iriden zu schmalen Schlitzen, doch der Blick zog bei seinem Zellenpartner schon lange nicht mehr. „Wenn Blicke töten könnten“, höhnte der bloß, ehe er nach der Seife griff. Itachi zuckte zusammen, als die groben Hände über seine Brust fuhren, ihn mit der Seife einrieben und er wich noch mehr an die Wand zurück. Das reichte jetzt wirklich, er wollte nicht von diesem Typen angefasst werden, schon gar nicht wenn sie nicht allein waren. Ein paar Insassen hatten bereits die Köpfe zu ihnen herumgedreht und beobachteten sie gespannt. Dieses widerliche Gaffen schon wieder, wie Itachi das verabscheute. „Hör auf damit“, murrte er leise, doch Hoshigaki funkelte ihn lediglich belustigt an. „Gefällt’s dir nicht? Dabei bin ich doch extra so sanft zu dir“, erwiderte er spöttisch, obwohl er damit sogar etwas Wahres sagte. Er behandelte ihn nicht so ruppig wie sonst, es war in Ordnung und tat nicht weh – doch Itachi ging es ums Prinzip. Scharf sog er die Luft ein, als die unerwünschten Finger in einem Bereich landeten, der als absolutes Tabu galt. Der Uchiha versteifte sich noch mehr, appellierte jedoch an seine Selbstbeherrschung, um nicht doch etwas zu tun, was er hinterher bereuen würde. Wie zum Beispiel Hoshigaki das Knie zwischen die Beine zu rammen. Allerdings ließ dieser plötzlich von ihm ab und griff stattdessen nach seinen Händen, drückte die Flächen gegen seine ausgeprägten Brustmuskeln. Itachi wollte seine Hände zurückziehen, doch der Ältere ließ ihn nicht, hielt ihn unnachgiebig so fest. „Was ist? Hemmungen?“, hörte er den Hünen leise fragen und er musste erneut schlucken. „Solltest du lieber schnell loswerden, also zier dich nicht so!“ Kisame erwartete nicht, dass Uchiha das wirklich tun würde, denn so wie der drein schaute, beschämte er ihn soeben zutiefst. Das würde noch ein hartes Stück arbeiten werden, damit das mit ihnen reibungslos funktionierte. Als erstes musste er ihm dazu wohl die Scheu nehmen, sonst kotzte der ihm noch mal in den Schoß und das wollte Kisame vermeiden. Natürlich hatte er selbst einen großen Teil dazu beigetragen, dass sein Zellengenosse so übertrieben reagierte, doch das war jetzt nicht mehr zu ändern. „Zumindest obenrum kannst du mich ja wohl anfassen“, meinte er leichthin und drückte dem Jungen die Seife in die rechte Hand. Dass einige Häftlinge ihnen zuschauten, kratzte Kisame kein bisschen, denn das vorhin hatte er ernst gemeint. Die sollten besser schnell kapieren, dass Uchiha seine Beute war und da hatte niemand rein zu pfuschen. Er teilte prinzipiell nicht, wenn er ehrliches Interesse an etwas hatte und das sollte mittlerweile bekannt sein, so wie er Orochimaru die Fresse poliert hatte. Aber trotzdem, sicher war sicher und dafür war diese kleine Show hier ganz nützlich. „Mach schon!“, forderte er ungeduldig und zu seiner Überraschung gehorchte Uchiha sogar – wenn auch mit eindeutigem Widerwillen. Ohne ihn anzublicken fuhren die schlanken Finger über seine Haut und hinterließen ein angenehmes Kribbeln. Dabei war er so zaghaft, dass er ihn kaum berührte, lediglich mit den Fingerspitzen streifte er ihn, rieb mit der Seife über die robuste Haut. Nun, es war ein Anfang, mehr konnte er wohl nicht erwarten. Schweigend ließ er den Jungen machen, legte den Kopf ein wenig schief, um einen Blick in sein Gesicht erhaschen zu können. Ihm gefiel dieser Ausdruck, der zwischen Scham und Trotz schwankte, und dennoch nicht übertrieben lächerlich wirkte. Überhaupt ging Uchiha so sparsam mit seinen Emotionen um…wie er wohl in vollkommener Ekstase aussehen würde? Sicher würde ihm das ziemlich gut stehen, ihn noch begehrenswerter erscheinen lassen. „Hör auf, mich anzustarren.“ Er stutzte merklich, als Uchiha das sagte und im selben Atemzug stellte er seine Berührungen ein. Schade, er hatte ihm den Moment zerstört…aber die Realität war sowieso besser. Ein Grinsen glitt auf seine Lippen, entblößte sein scharfes Gebiss. „Bist doch selbst schuld mit deinem hübschen Puppengesicht.“ Itachi zog die Brauen zusammen, fühlte sich wohl auch noch beleidigt, so wie er ihn anblickte. Die feinen Linien in seinem Gesicht wurden dadurch etwas mehr hervorgehoben, unterstrichen das Maskuline in seinen Zügen und irgendwie gefiel auch das dem Älteren. Da störten ihn auch nicht die hässlich verfärbten Flecken oder eine kaputte Lippe; davon abgesehen, dass Kisame nicht viel besser aussah. „Was soll’s“, meinte er schließlich nur und trat einen Schritt zurück. „Komm schon, ich hab Hunger.“ Und dieses Mal gab es weder Widerworte noch ein Zögern – vielleicht musste er ihn ja doch nicht zu allem zwingen. In der Halle saßen nicht mehr viele Häftlinge, aber das lag vermutlich daran, dass sie ziemlich spät dran waren. Itachi fand dies eigentlich recht angenehm, da er große Menschenmengen sowieso als belastend empfand. Hier konnte man dem natürlich kaum ausweichen, es sei denn, er blieb die ganze Zeit über in seiner Zelle, aber das war ja auch keine Option. Kommentarlos setzte er sich mit seinem Tablett, auf dem eine Schüssel mit Haferflocken und ein Glas Milch standen, zu dem Hünen, welcher das skeptisch beäugte. „Sieht ja echt mager aus, Uchiha“, meinte er nach ein paar Sekunden und es klang wie ein Vorwurf. „Solltest mal was Richtiges zwischen die Zähne bekommen.“ Itachi zuckte lediglich mit den Schultern, während Hoshigaki in seine Wurstschnitte biss. „Beim Mittag letztens hast du dir auch nur Reis und so Grünzeug reingeschaufelt. Vegetarier oder was?“ Der Uchiha hielt inne, als er das so direkt gefragt wurde, und er begriff, dass das wohl ein Scherz gewesen sein sollte. „Ich esse kein Fleisch“, gab er zu, ehe er sich wieder seiner Schüssel zuwandte. Hoshigaki dagegen glotzte ihn an, als sei er verrückt geworden, konnte das wohl gar nicht nachvollziehen. Dabei war das heutzutage ja wohl keine Besonderheit mehr. „Kapier ich nicht.“ „Musst du auch nicht.“ „Kein Fleisch essen...echt, wie kann man auf so was kommen. Bescheuert.“ Kopfschüttelnd wurde er gemustert, doch Itachi ignorierte es, er brauchte dafür kein Verständnis. Soweit kam es noch, dass der Ältere ihm vorschrieb, was er zu sich nahm. Zudem lag seine momentan schlechte Verfassung ja wohl kaum an seiner Ernährung, sondern viel mehr an dem Kerl neben ihm. „Denk, was du willst“, murmelte er, wollte das Thema nicht weiter ausbreiten. Hoshigaki tat ihm den Gefallen und fragte nicht noch einmal nach – vermutlich weil es sowieso irrelevant für ihn war. Wahrscheinlich hatte er genügend damit zu tun, sich zu überlegen, wann und wo er ihn als nächstes überfiel. Primitiv war der Kerl ja über alle Maßen und so etwas wie Schamgefühl besaß er auch nicht, wenn er an die Szene zuvor dachte. Es war Itachi unangenehm gewesen, ihn zu berühren, nicht nur weil so viele Leute dabei gewesen waren. Generell mochte er keinen Körperkontakt, doch drum herumkommen würde er auf Dauer nicht. Nach dem Essen folgte wieder die Arbeit in der Wäscherei, aber dort hatte er dieses Mal seine Ruhe, denn von Deidara fehlte seltsamerweise jede Spur. Ein paar Mal schnauzte Anko ihn von der Seite an, aber das lag wohl kaum an ihm, sondern schien mehr ihr Hobby zu sein. Aus diesem Grund überhörte er ihre laute Stimme einfach und nickte bloß, wonach sie sich nach einem neuen Opfer umsah. Gerade als er sich dem nächsten Wäscheberg zum Sortieren widmen wollte, stieß er mit jemandem zusammen, taumelte reflexartig zurück. Irritiert sah er auf und als er erkannte, gegen wen er da gelaufen war, gefror ihm das Blut in den Adern. Gelbe Schlangenaugen musterten ihn ausführlich, während ein süffisantes Lächeln auf den schmalen Lippen lag. „Überrascht?“, ertönte das bereits bekannte Zischeln und Itachi musste sich beherrschen, um keinen Schritt zurückzuweichen. „Kabuto sagte mir, dass du dich nun hier rumtreibst. Eine der wenigen Gelegenheiten dich ohne Kisame anzutreffen, hm? Welch Glück für mich.“ Kalkweiße, dürre Finger streckten sich nach ihm aus, wohl mit der Intention, seine Wange zu berühren, doch Itachi reagierte schnell genug. Orochimaru schaute ihn verblüfft an, als seine Hand weggeschlagen wurde. Missbilligend schnalzte er mit der Zunge, legte den Kopf auf die Seite und schien zu überlegen. „Hm…in der Tat, du bist immer noch ganz schön widerspenstig, obwohl du doch mittlerweile wissen dürfest, wo dein Platz ist, nicht wahr, Itachi-kun?“ Der Angesprochene versuchte die Übelkeit zu unterdrücken, doch die Worte ließen seinen Magen rebellieren. Daran wollte er sich nicht erinnern und es würde auch gewiss kein zweites Mal geschehen. Orochimaru machte ein paar Schritte auf ihn zu, maliziös lächelnd und sich mit seiner unnatürlich langen Zunge die Lippen leckend. „Nun, ich verstehe nicht, warum du dich ausgerechnet Kisame angeboten hast. Immerhin ist dein Marktwert sehr hoch…und dann verkaufst du dich an diesen Idioten. Das ist bedauerlich…“ „Ich habe mich niemandem angeboten“, entfuhr es Itachi kalt und je mehr er sich diesen Mist anhörte, umso wütender machte es ihn. Was dachte sich dieser alte Mann eigentlich? Ja, er hatte mit Kisame ein Geschäft abgeschlossen, sich praktisch verkauft, aber das bedeutete doch nicht, dass er das mit jedem anderen auch machte. Ein Glucksen ertönte und Itachi grub die Nägel in seine Handflächen. „Du amüsierst mich, Itachi-kun.“ Der Uchiha zuckte zusammen, als der andere plötzlich vorschoss und ihn gegen einen der Container für die dreckige Wäsche stieß. Seine Handgelenke wurden umklammert und neben seinen Kopf gedrückt, dort festgepinnt. Itachi keuchte angewidert auf, als sich der Ältere vorbeugte und ihm mit der langen, feuchten Zunge über die Wange fuhr. „Wenn du dich nicht wehrst, dauert es nicht lange…und keine Sorge, ich werde sanft sein, ja?“, zischelte die Schlange und zerriss damit endgültig seinen Geduldsfaden. Ein gezielter Tritt gegen das Schienbein folgte, während er Orochimaru gleichzeitig den Kopf gegen die Schläfe rammte, so dass dieser fluchend aus dem Gleichgewicht kam. Itachi ignorierte den pochenden Schmerz, der nun durch seinen Schädel vibrierte, und jetzt war es einfach, sich dem Klammergriff zu entziehen und dem Älteren die Faust ins Gesicht zu rammen, nur um mit einem Schlag in den Magen nachzulegen. Schwer atmend verschwand er außer Reichweite der Schlange, welche sich stöhnend den Kopf hielt. Die Aktion hatte Wirkung gezeigt, jedoch hatte der Uchiha vergessen, dass er selbst längst nicht auf der Höhe war und somit bereitete es ihm Probleme, sich noch auf den Beinen zu halten. Dennoch hielt er sich soweit es ging gerade, sandte dem anderen Mann einen verächtlichen Blick. „Mit so was wie dir werde ich auch allein fertig, dazu brauche ich niemanden“, spie er aus und die Schlangenaugen fixierten ihn zornig. „Hört, hört“, vernahm er das Zischen. „Große Worte für jemanden, der letztens noch in jeder Körperöffnung etwas stecken gehabt hat.“ Itachi vernahm bereits Ankos hektische Schritte aus der Ferne und das war wohl auch besser so, sonst hätte er vermutlich noch etwas Dummes getan. So ließ er seinem Gegenüber lediglich einen letzten, eisigen Blick zukommen, anstatt ihm noch eine zu verpassen. „Auf einen Einzelnen mit einer ganzen Gruppe loszugehen, ist keine Kunst.“ Orochimaru knirschte mit den Zähnen, doch bevor er sich dafür eine Rechtfertigung überlegen konnte, war Anko schon zur Stelle und wie immer auf hundertachtzig. „Was soll die Scheiße denn, hä?!“, fauchte die Frau sofort los. „Du da, zurück an die Arbeit, hier wird nicht rungelungert, kapiert?! Glaubst wohl, du hast Sonderwünsche, nur weil du neu bist, was? Beweg deinen Arsch, bevor ich mich vergesse! Und du! Verpiss dich aus meinem Bereich, bevor ich mein gutes Benehmen zum Fenster rausschmeiße und dich gleich mit! Wird’s bald?! Na los!“ Man sah Orochimaru an, dass er alles andere als begeistert war, sich so wegscheuchen zu lassen, doch er stellte sich auch nicht quer. Mit einem vernichtenden Blick verließ er die Wäscherei, doch Itachi beschlich das ungute Gefühl, dass das nicht ihre letzte Begegnung gewesen war. Zu seinem Glück war die Schlange nicht gleich wieder mit seinem Gefolge aufgekreuzt, denn das wäre definitiv schlecht für ihn ausgegangen. Er lehnte sich erschöpft gegen den Container, fühlte sich immer noch ein wenig schwach auf den Beinen. „Brauchst gar keinen auf krank zu machen, Nummer 819, ich kauf‘s dir sowieso nicht ab und jetzt beweg dich!“, wurde er dafür auch sogleich angepfiffen und warf der Frau einen unterkühlten Blick zu. Einen auf krank machen…er war dabei gewesen, als Shizune ihr behutsam zu erklären versucht hatte, was ihm widerfahren war. Wahrscheinlich war Anko das aber scheißegal, so wie sie schon wieder rumkeifte und er hatte absolut keine Lust, sich mit ihr auseinanderzusetzen. Wortlos ließ er die Frau stehen, kümmerte sich tatsächlich wieder um seine Arbeit und das schien ihr die Luft aus den Segeln zu nehmen. Vermutlich hatte sie mit Widerworten gerechnet, aber den Gefallen würde er ihr nicht tun. Nach dem Mittagessen hatte er eine Stunde Freizeit und da ihm Hoshigaki bisher noch nicht wieder begegnet war, wollte er diese einmal mehr nutzen, um in die Bibliothek zu gehen. Schon das Mal zuvor war es dort sehr ruhig gewesen, da sich die meisten Häftlinge wohl lieber auf dem Hof rumtrieben. Itachi dagegen hatte kein Interesse an den Aktivitäten dort, weder am Training mit Schränken wie Hoshigaki, noch an irgendwelchen Kartenspielen, bei denen man ja doch nur betrogen wurde. Er war zwar nicht unsportlich, aber auch nicht lebensmüde und wenn er an das Basketballspiel von letztens zurückdachte, wollte er da mit Sicherheit nicht mitmischen. Ein Buch zu lesen erschien ihm da schon um einiges angenehmer, als sich zu Boden ringen zu lassen, damit zig Kerle auf ihn drauf sprangen. Allerdings machte ihm dieses Mal das Schicksal einen Strich durch die Rechnung. Itachi war klar gewesen, dass sein Partner früher oder später wieder auftauchen würde, zumindest vor dem Einschluss, doch dass er ihn vor der Bibliothek abfing, das kam unerwartet. Der Uchiha seufzte innerlich, verzog aber keine Miene, während der Hüne sein scheinbar scherzhaftes Gespräch mit Shiho, der Wärterin, die den Bereich überwachte, abbrach und grinsend auf ihn zukam. „Wurde aber auch Zeit! Ich dachte schon, ich muss mich ewig mit dem hässlichen Vogel rumschlagen!“, wurde er begrüßt und es missfiel dem Uchiha. Shiho mochte wahrlich keine Augenweide sein, mit ihren strohigen Haaren und der monströsen Brille auf der Nase, doch sie war zumindest zu ihm sehr freundlich gewesen. Schüchtern, sachlich und ein wenig zerstreut hatte sie auf ihn gewirkt, doch damit kam er zurecht. Es gab eindeutig schlimmere Menschen und die Frau auf ihr Aussehen zu reduzieren, empfand Itachi als geschmacklos. Oberflächlichkeit fand er generell abstoßend und gerade Hoshigaki, der ja nun wirklich keinem Schönheitsideal entsprach, sollte lieber den Mund halten. „Was willst du hier?“, gab er mit mangelnder Begeisterung zurück und sein Gegenüber schnaubte. „Wonach sieht’s denn aus?“ „Nach Belästigung.“ Der Hüne hob eine Braue, sagte eine Weile nichts, doch Itachi bezweifelte, dass seine Worte genügend Gewicht hätten, dass es ihn sprachlos machen konnte. Damit sollte er auch Recht behalten. „Was auch immer, ich geh raus und dir würde frische Luft auch gut tun, also komm schon!“ „Ich wollte-“ „Mir egal, was du wolltest! Beweg dich!“, wurde er harsch unterbrochen und an der Schulter nach vorn gestoßen. „Hier drin versauerste doch nur!“ Itachi sparte sich einen weiteren Kommentar dazu, denn er wusste, dass Hoshigaki seine Argumentation gar nicht hören wollte. Damit war die Entscheidung wohl gefallen – auch wenn sie ihm widerstrebte. Draußen im Hof war es voll und allein das wäre ein Grund für Itachi gewesen, diese Umgebung zu meiden und drinnen zu bleiben. Allerdings brauchte er Hoshigaki damit wohl gar nicht kommen und da er nicht auf erneuten Streit aus war, unterließ er den Versuch, sich dagegen aufzulehnen. Der Hüne blickte ein paar Sekunden lang zum Basketballfeld, wo bereits ein paar Häftlinge miteinander spielten und Itachi bezweifelte nicht, dass er sich öfter mal unter die Insassen mischte. Mit seiner Statur hatte er es sicher leicht, die Oberhand zu behalten und umrennen konnte man ihn auch nicht so einfach. Doch das Feld schien nicht sein Ziel zu sein, stattdessen winkte er ihn mit sich und setzte sich auf eine der Bänke etwas abseits. Itachi nahm ihm zögerlich gegenüber Platz, weder sonderlich auf ein Gespräch erpicht, noch behagte ihm das Schweigen zwischen ihnen. Das am Morgen hatte ihm bereits gereicht und so wollte er momentan einfach nur seine Ruhe, ein Buch lesen oder Ähnliches tun. Doch Hoshigaki schien davon nichts zu halten und nachdem er mit interessiertem Blick die Umgebung gescannt hatte, wandte er sich ihm zu. Dabei legte er seinen Ellenbogen auf dem Holztisch zwischen ihnen ab und lehnte sich ein wenig zu ihm rüber. „Ich erzähl dir jetzt mal was, das du dir gut merken solltest. Kapiert, Junge?“ Itachi erwiderte nichts darauf, sondern wartete still, bis der andere weitersprach. „Siehst du die Typen dahinten in der Ecke?“ Er folgte dem Wink des Hünen, welche mit dem Kopf in eine bestimmte Richtung ruckte, aber nicht hinsah. „Die Karten spielen?“, fragte er leise und Hoshigaki nickte ernst. „Von denen hältst du dich fern.“ Itachi verengte die dunklen Augen bei diesem Befehl, doch da er sich noch an die Warnung vor Juugo erinnerte, beließ er es bei einem simplen “Warum?“, während er sich die Männer genauer anschaute. Bei einem von ihnen handelte es sich um Hidan, den er bereits zusammen mit Deidara in der Halle kennengelernt hatte. Eigentlich war er ihm dort recht harmlos erschienen, etwas aggressiv, aber das schienen die meisten hier zu sein. „Der Spinner mit der komischen Haarfarbe ist ein Fanatiker. Betet zu so einem kranken Gott, der angeblich Blut verlangt. Sitzt wohl wegen Tierquälerei, Folter an Menschen und so‘ nem Kram. Wenn du dem den Rücken kehrst, kann es passieren, dass du plötzlich n‘ Messer drin stecken hast. Durch Kakuzu kommt der an alles.“ „Kakuzu?“ „Der Nigger mit der vernarbten Fresse.“ Itachi warf der beschriebenen Person einen kurzen Blick zu und tatsächlich saß dort ein recht dunkelhäutiger Mann von Hoshigakis Statur. Strähnige, braune Haare fielen ihm in die Stirn, doch die auffälligen Narben an den Wangen verdeckten sie nicht. Stechende, blutunterlaufene Augen mit grüner Iris erfassten Hidan, der soeben den Mund aufgemacht hatte, und gleich darauf schnellte die Faust in dessen Gesicht, riss ihn rückwärts von der Bank. „Die hocken zusammen in einer Zelle“, informierte ihn Hoshigaki, der von dem Geschehen nicht überrascht zu sein schien. „Können sich wohl nicht leiden, decken sich aber trotzdem gegenseitig, wenn es drauf ankommt. Kakuzu hat hier die meisten Geschäfte am Laufen, wenn du also was willst, musst du dich an ihn wenden – würde aber nix unter Wert anbieten. Der Kerl ist Zuhälter gewesen, hat mit Prostituierten gehandelt wie mit Ware und die Weiber wohl auch öfter mal halbtot geprügelt.“ Itachi spürte, wie das Gefühl der Übelkeit wieder präsenter wurde, als er das hörte. Vergewaltiger, Menschenhändler…hier drin befand sich wirklich der reinste Abschaum…und er gehörte dazu. „Der Rest besteht eigentlich nur aus Mitläufern, die dem Alten in den Arsch kriechen und – hey, alles klar? Siehst aus, als würdest du schon wieder kotzen müssen.“ Itachi schüttelte den Kopf, verdrängte den Gedanken, doch er würde sich wohl dieses Mal an die Warnungen halten. Immerhin hatte er nicht vor, sich absichtlich in Gefahr zu bringen, schon gar nicht aus Trotz. Das war hier nicht angebracht. „Wo wir grade beim Thema sind“, begann sein Zellengenosse wieder und Interesse blitzte in den Raubtieraugen auf. „Warum sitzt du? Was hast du ausgefressen? Was geklaut? Mit Drogen gedealt? Spuck’s aus, na los!“ Itachi hatte geahnt, dass die Frage irgendwann noch mal aufkommen würde, doch darauf antworten wollte er immer noch nicht. Obwohl die Temperaturen draußen recht angenehm waren, erschauderte er, wich Hoshigakis aufdringlichem Blick aus. „Dasselbe könnte ich dich fragen.“ Es war ein sparsamer Versuch, das Thema zu umgehen, doch wie bereits befürchtet, zuckte der Ältere ihm gegenüber die Schultern. Anscheinend machte es ihm nichts aus, über seine Taten zu sprechen und das bewies er ihm auch sofort. „Erpressung, Körperverletzung“, zählte er auf und lehnte sich zurück. „Sexuelle Belästigung wird mir zwar auch noch vorgeworfen, aber das war nicht meine Schuld.“ Itachi warf ihm einen ungläubigen Blick zu, der wohl alles sagte, und der Hüne schnaubte. „Wozu tragen die Weiber denn Miniröcke, wo der Arsch rausguckt, wenn sie nicht wollen, dass man ihnen an die Wäsche geht, eh?“ Vielleicht hätte jemand Hoshigaki darüber aufklären sollen, dass leicht bekleidete Frauen kein Freiwild waren. Ein Minirock war keine Rechtfertigung für seine Tat – und er wollte auch gar nicht wissen, wie weit diese Belästigung gegangen war. Wenn er daran dachte, wie sich dieser Kerl ihm gegenüber verhielt, konnte es nicht besser werden. „Scheiß drauf!“, murrte sein Gegenüber schließlich und beugte sich wieder zu ihm vor. „Das waren die Vorstrafen, in den Knast gewandert bin ich wegen Beihilfe zum Mord.“ Die Neuigkeit kam unerwartet, aber insgeheim hatte Itachi damit schon gerechnet – er erinnerte sich noch daran, mit welcher Kaltblütigkeit ihm der andere das Kissen ins Gesicht gedrückt hatte. Der Blick des Hünen verdunkelte sich, als er weitersprach und obwohl Itachi keine Miene verzog, fühlte er doch eine gewisse Erschütterung. „Und ich würd’s wieder tun. Der Scheißkerl hat es verdient.“ Da war kein Funken Reue, weder in seiner Mimik, noch in seiner Stimme, aber auch kein Stolz. Itachi fiel es schwer, das einzuordnen, und so schwieg er einfach nur. Was hätte er dazu sagen sollen? Er konnte das nicht beurteilen und wenn ihm sein Zellengenosse von selbst keinen Grund angab, dann sollte er ihn vermutlich nicht kennen. Anhand der Verachtung in der Tonlage hätte er ein Motiv aus Rache in Erwägung gezogen…aber wer war er, dass er sich darüber ein Urteil erlauben konnte? „Ich hab deine Frage beantwortet“, erinnerte Hoshigaki, während er ihn abermals wie ein Raubtier fixierte. „Jetzt bist du dran.“ Itachi erwiderte den Blick nur kurz, überlegend, zu was es führen würde, wenn er jetzt abblockte. Der Ältere schien so schon erzürnt aufgrund ihres Themas und er wollte die Wogen lieber glätten, als das Feuer noch anzustacheln. Ein Kampf reichte ihm für heute und früher oder später würde er es ohnehin erfahren. Die schwarzen Iriden schweiften ab, fokussierten keinen bestimmten Punkt, während er die Lippen bewegte. „Ich habe die falschen Entscheidungen getroffen.“ Ein verständnisloser Blick traf ihn, anscheinend verstand Hoshigaki nicht, was er damit ausdrücken wollte. Natürlich nicht. Itachi senkte halb die Lider, fühlte eine bleiende Müdigkeit, die sich über seinen Verstand legte und gleichzeitig knibbelte er an seinem Arm. „Das hat viele Menschen das Leben gekostet.“ Er registrierte nicht, wie sich die Haut rötete, die halb verheilten Kratzer an der Stelle wieder sichtbarer wurden. Hoshigakis skeptischen Blick, der auf ihm ruhte, blendete er ebenso aus wie das schmerzhafte Ziehen in seinem Arm. „Du hast jemanden umgebracht?“, hörte er die Frage und sie klang weit entfernt, obwohl sie so nahe beieinander saßen. Itachi grub die Fingernägel in die malträtierte Haut und ein bitterer Zug legte sich um seine Mundwinkel, während der erste Blutstropfen von seinem Unterarm perlte. „Ich habe mehr als einen Menschen hingerichtet.“ __________________________________________________________________ Ein halber Cliffy, wer hätte das von mir erwartet? ;) Nun, jetzt wisst ihr zumindest, weswegen die beiden sitzen - aber wen sie umgebracht haben, das bleibt vorerst (m)ein Geheimnis. Kisame zeigt hier erstaunlich wenig Reue, während Itachi...nun ja, sein Verhalten spricht wohl Bände. Mir war in diesem Kapitel die OroIta-Szene sehr wichtig, weil ich zeigen wollte, dass Itachi sich auch allein wehren kann, wenn es eben fair ist. Allerdings hat er es sich bei der Schlange damit ziemlich verscherzt. Ein paar Leute haben sich ja die ZabuDei-Szene gewünscht und deshalb habe ich sie geschrieben, da wird auch noch was kommen und es bleibt abzuwarten, wie sich das zwischen ihnen weiterentwickelt. Ich habe da einige tolle Szenen im Kopf...Drama vom Feinsten. :D Zudem wurde der Wunsch nach mehr JuugoKimi geäußert und ich persönlich begrüße das, denn ich mag die zwei und schreibe gern über sie. Zwar werden sie nicht übermäßig präsent sein, aber wer auch hier mehr hören will, der muss sich nur melden und ich schleuse sie ein. ;D Zum Titel...ich bin Sprichwörter-verliebt, was soll ich machen? Hach ja... Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel und wenn das der Fall ist - lasst es mich bitte wissen (Kommentar?). Ansonsten wünsche ich euch ein tolles langes Wochenende! ^^ Lg Pia PS: Wer sich über Itachi als Vegetarier wundert, die Idee kam mir, als ich seine Essgewohnheiten in "Schriften des Sha" studiert habe. Ich meine, welcher Mann mag denn kein Steak und liebt Onigiri und Salat?! Das schreit nach Vegetarier...und deshalb hab ich mir den Spaß gemacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)