The cage von lunalinn (Kisame/Itachi) ================================================================================ Kapitel 13: Rückendeckung ------------------------- Es war ein Klischee, dass man nach einer Nacht mit einem Mann, dem man auf diese Art der körperlichen Nähe nicht nahekommen wollte, die Augen aufschlug und in aller Orientierungslosigkeit hysterisch wurde. Als Itachi wach wurde, konnte er sich an jede verdammte Einzelheit erinnern und auch wenn es ihm den Magen umdrehte, er blieb liegen und sprang nicht sofort aus dem Bett. Vielleicht lag das aber auch nur daran, dass er noch viel zu benommen von dem Schock war, sich halb auf Hoshigaki liegend vorzufinden. Oder dass ihn die Erkenntnis, was ihm in der Nacht tatsächlich passiert war, regelrecht lähmte. Es war alles so detailliert und präsent, als hätte es sich in sein Gedächtnis gebrannt und vermutlich war dem auch so. Itachi atmete durch, während er krampfhaft an den Lattenrost über sich sah und sich sehnlichst wünschte, dass Hoshigaki den Arm von seiner Hüfte nehmen würde, doch das tat dieser natürlich nicht. Er schien noch zu schlafen, gab ab und zu ein paar grunzende Laute von sich. Verstörend, ebenso wie die Empfindungen, die der andere in ihm hervorgerufen hatte. Itachi erschauderte, konnte nicht einordnen, ob dies von Ekel herrührte oder von der blanken Scham. Er hatte die Kontrolle verloren, weil ihm ein anderer Mann die Finger in den Hintern geschoben hatte, während er diesen mit dem Mund befriedigt hatte. Leise stöhnend ließ er die Stirn gegen das Schlüsselbein des Hünen sinken, schloss die Augen wieder; es ging einfach nicht mehr peinlicher. Sein Selbstwertgefühl sank soeben rapide Richtung Nullpunkt, auch wenn er nicht leugnen konnte, dass es ihm abgesehen davon gut ging. Seine Haut klebte leicht vom Schweiß und anderen Flüssigkeiten und das war widerlich, aber besser als sich nicht mal aufsetzen zu können. Zudem fror er ausnahmsweise nicht, obwohl ihm die Decke nur bis zu den Leisten reichte, doch das lag wohl daran, dass der Hüne ihn so eng umschlungen an seinem warmen Körper hielt. Wäre die Situation nicht so unangenehm, vielleicht hätte sich Itachi dann wohlfühlen können. Sein Mund spannte ein wenig, aber das war auch kein Wunder, wenn man bedachte, was der andere mit ihm veranstaltet hatte. Dennoch, es hatten ihn keine Albträume gequält, was Itachi darauf schob, dass er wohl einfach zu erschöpft gewesen war, um Bilder in seinem Kopf zu produzieren. Oder aber er erinnerte sich dieses Mal nicht daran. Sei es drum, jedenfalls fühlte er sich ausgeruhter als all die Nächte davor und wären die Gewissensbisse sich selbst gegenüber nicht gewesen, er hätte sich beinahe entspannen können. Zögerlich hob er die Lider, schaute zu seinem Zellengenossen, der immer noch vor sich hin schnarchte, hoch und zog die Brauen zusammen, während er die groben Züge musterte. Dieser Kerl…gestern hätte er ihn beinahe schon wieder mit Gewalt genommen, sich jedoch noch gezügelt. Er hatte ihn nicht verletzt, seinen Stolz vielleicht, aber physisch hatte er ihn nahezu geschont. Itachi wusste nicht, was er davon halten sollte, immerhin war das keine Selbstverständlichkeit, doch Dankbarkeit fühlte er natürlich auch keine. Umständlich versuchte er sich schließlich aus der Umarmung zu winden, doch es wollte ihm nicht gelingen. Ein verstimmtes Brummen ließ ihn innehalten, geradezu erstarren und als sich der Griff festigte, wusste er, dass Hoshigaki spätestens jetzt wach sein musste – und er sollte Recht behalten. „Morgen Sonnenschein.“ Definitiv nicht das, was er hatte hören wollen, eigentlich wollte er nur, dass Hoshigaki seine Pfoten wegnahm und ihn für den Rest des Tages in Ruhe ließ. Am liebsten hätte er sich einfach umgedreht und ihm damit die kalte Schulter gezeigt, jedoch würde er dem anderen damit gleichzeitig Angriffsfläche bieten und so blieb er gezwungenermaßen liegen. Die Hand an seiner Hüfte blieb derweil nicht untätig, bahnte sich einen Weg nach oben, zeichnete seine Wirbelsäule nach und Itachi bekam gegen seinen Willen eine Gänsehaut. Es wunderte ihn, dass nichts weiter folgte, außer der fortgeführten Berührung, doch beschweren konnte er sich ja auch nicht darüber. Die Fingerkuppen übten leichten Druck auf seine Haut aus, glitten tastend zwischen seine Schulterblätter und von dort zu seinem Nacken. Möglicherweise befand sich der Hüne noch im Halbschlaf, denn eine andere Erklärung für diese ungewohnte Sanftheit fand Itachi nicht. Sachte wurden die störenden Haare beiseitegeschoben, Fingerspitzen kneteten die Stelle unterhalb seines Ansatzes durch und…Itachi zuckte zusammen, als er sich dabei ertappte, das als angenehm zu empfinden. Binnen von Sekunden war er hochgefahren, unterbrach somit diese Intimität, die auf einer ganz anderen Ebene als sonst lag. Hart schluckte er, während Hoshigaki nur verdutzt zu ihm aufschaute, mit einem verständnislosen Blick, der praktisch nach Was ist dein Problem, man? schrie. „Fass mich nicht an.“ Itachi ärgerte sich selbst über die fehlende Intensität in seiner Stimme und deshalb wurde er auch gar nicht erst von dem Hünen ernstgenommen. Der schnaubte nämlich bloß, zog seinen Arm zurück und reckte sich einmal ausgiebig. „Oh, sind wir schlecht gelaunt, ja? Dabei hätte ich drauf gewettet, dass dich der kleine Fingerfick von gestern lockerer macht.“ Der Uchiha verengte die Augen zu schmalen Schlitzen, doch er hatte bereits mit Spott gerechnet. Dennoch konnte er nicht verhindern, dass ihm sowohl Wut als auch Scham zu Kopf stiegen – und das zu seinem Leidwesen sichtlich. Hoshigakis Haifischgrinsen blitzte auf und Itachi wurde klar, dass er jegliche Chance auf einen Funken Respekt begraben konnte. „Musst nicht gleich rot werden, Herzchen“, verhöhnte er ihn erneut und reizte seine Geduld nur noch weiter aus. „Ich werde noch ganz andere Sachen mit dir machen, verlass dich drauf.“ Zweifellos ein Versprechen, so wie er gemustert wurde, und Itachi wurde plötzlich wieder bewusst, dass er nackt neben diesem Mann saß. Um keinen prüden Eindruck zu erwecken, zog er die Decke nicht höher, auch wenn es ihm nicht gefiel. Er besaß eine überaus gute Beherrschung – jedenfalls zumeist und solange man ihm nicht zu nahe trat, was der Hüne allerdings nicht lassen konnte. Itachi erstarrte, als sich dessen Hand unerlaubt in seinen Schoß legte und ihn dort anfasste. „Gestern war der irgendwie härter~“ Adieu Beherrschung. Die Nacht war beschissen gewesen und das war sogar noch untertrieben. Nachdem ihm dieser Wahnsinnige noch ein paar hübsche Verbrennungen aus Lust und Laune zugefügt hatte, hatte er begonnen, auf ihn einzuschlagen. Zu dumm, dass es ihm sein Temperament verwehrt hatte, ruhig liegen zu bleiben und abzuwarten, bis es vorbei sein würde. Deidara rümpfte die Nase, während er sich bedacht vorsichtig mit der Seife einrieb, da es bereits jetzt schmerzte. Nachdem sie einander auf die Fresse gegeben hatten, war dann Versöhnungssex erfolgt, doch auch das war eine wahre Tortur gewesen. Deidara wusste nicht, was er getan hatte, dass ihn sein Zellengenosse so abgrundtief hasste und mittlerweile war es ihm auch egal. Er nahm es die meiste Zeit über einfach hin und begegnete ihm mit demselben Hass. Momochi Zabuza zeigte niemals Reue, aber manchmal, wenn er mit ihm fertig war, da spürte Deidara seinen Blick in seinem Nacken. Anders als sonst, nicht bedrohlich oder aggressiv, sondern eher nachdenklich. Es gab Momente zwischen ihnen, in denen riss er nicht an seinen Haaren und beschimpfte ihn als dreckige Hure. In diesen wenigen Sekunden behandelte er ihn beinahe so, als bestände er aus Glas, als sähe er ihn als einen Menschen mit Wert. Es währte nie sonderlich lange, bestand oftmals nur aus einer Geste, ein Tätscheln der Wange zum Beispiel oder er fuhr ihm mit den Fingern durch die blonde Mähne. Zweimal hatte er sich sogar dazu herabgelassen, ihn zu küssen, zärtlich, ohne eine Spur dieses Horrors, den er ihm auch in der vorigen Nacht aufgezwungen hatte. Doch dieser Zustand dauerte nie an. Deidara wrang seine Haare aus, lehnte sich aber sogleich wieder gegen die geflieste Wand in seinem Rücken und genoss das warme Wasser noch etwas länger. Es war ihm scheißegal, dass ihn mehrere Insassen angafften. Sollten sie sich doch an ihm oder seinen neuen Blessuren aufgeilen, anfassen würden sie ihn nicht. Das wagte niemand hier, der noch ganz bei Trost war, denn so sehr Zabuza ihn auch hasste, er hielt sich an ihren Deal. Es war nicht, dass Deidara ihm in irgendeiner Hinsicht etwas bedeutete, aber er war praktisch und das war sein Vorteil. Vielleicht aber auch nur Zabuzas Vorteil, denn der benutzte ihn in vielerlei Hinsicht. Er blickte auf, als zwei weitere, ihm bekannte Insassen den Duschraum betraten. Nun, einer wurde eher vom anderen hinter sich her geschliffen und Deidara konnte ein amüsiertes Lächeln nicht zurückhalten. Eigentlich wollte er es auch gar nicht, dafür machte ihm der Anblick dann doch zu viel Spaß. Was Uchiha wohl angestellt hatte? Dass Kisame so wütend drein blickte, während er den Jüngeren grob am Oberarm mit sich riss, hatte doch bestimmt einen Grund. Er lehnte den Kopf zurück, genoss den Regen über sich ebenso, wie er das Schauspiel genießen würde. Was hatte er denn auch noch außer seiner Schadenfreude? Man musste sich das Leben eben so angenehm wie möglich machen – sollte Uchiha vielleicht auch langsam mal begreifen. Itachi stöhnte leise, als er hart mit dem Bauch gegen die Wand gedrückt wurde, Hoshigakis Körper direkt hinter sich. Eine Hand hielt er in seinem Haar vergraben, die andere fasste nach dem Wasserhahn. „Vielleicht kühlt dich das ja ab“, wurde ihm erzürnt ins Ohr geraunt und gleich darauf stellte der Hüne auf kalt. Itachi keuchte auf, als der Eisregen auf ihn herabprasselte und während Hoshigaki regungslos hinter ihm verharrte, ihn lediglich festhielt, rang er um Beherrschung. Das Wasser war so kalt, dass es regelrecht auf seiner Haut brannte, doch die Versuche, sich aus dem Griff zu winden, scheiterten kläglich. Es war ihm egal, dass die anderen Häftlinge sie beobachteten, zumindest in diesem Moment, in dem er gleich zu erfrieren glaubte. Kaltes Wasser war abscheulich, er hasste es und dennoch hielt er den Mund; er würde nicht kriechen. Zu seiner Erleichterung drehte der Ältere den Regler schließlich auf lauwarm, was es ein wenig besser machte, aber nicht reichte. Itachi zitterte immer noch erbärmlich, als sein Zellengenosse nach seinen Schultern griff und ihn herumdrehte, so dass er nun mit dem Rücken zur Wand stand. Er schluckte, als er den süffisanten Ausdruck in den grünen Raubtieraugen erkannte, der ihm deutlich machte, dass da noch was kam. „Soll ich dich wärmen?“ Itachi presste trotzig die bebenden Lippen aufeinander, was eine Antwort überflüssig machte und der Hüne schnaubte. Im nächsten Moment wurde das Wasser wieder kälter und Itachi spürte, wie einige Stellen seines Körpers langsam taub wurden. Was das anging, war er wirklich empfindlich und das nutzte dieser Mistkerl schamlos aus. Warum war dem das eigentlich nicht unangenehm? „Ein Wort reicht und ich heiz dir schön ein“, versprach Hoshigaki dreckig grinsend. So wütend konnte er dann ja wohl nicht sein, wenn er schon wieder solche Anspielungen machte. Genau genommen hatte Itachi auch nicht gewollt, dass die Situation eskalierte, doch irgendwie war ihm die Faust ausgerutscht. Sie hatten sich ein paar Minuten lang auf dem Bett herumgerollt, aufeinander eingeschlagen und…waren ohne nennenswerte Verletzungen auf dem Boden gelandet. Nun, Itachi war auf den Größeren gefallen, hatte ihm versehentlich den Kopf in die demolierte Kehle gerammt und das fand sein Partner alles andere als lustig. Man konnte den Vorfall schon fast als Unfall verbuchen. „Na? Hängt da unten schon ein Eiszapfen?“, fuhr Hoshigaki fort und grinste ihn unverfroren an. Das blaue Haar hing ihm matt in die Stirn, doch seine Raubtieraugen funkelten nach wie vor, machten deutlich, dass das Angebot eigentlich eine Aufforderung war. Er sollte sich an dem anderen aufwärmen, seine Nähe von selbst suchen und sich somit gleichzeitig unterordnen. Diese Machtspielchen waren zum Kotzen, aber was blieb Itachi übrig? Wenn dieser Trottel ihn noch länger hier stehen ließ, fing er sich noch was ein und krankwerden war das letzte, das er wollte. Es kostete Überwindung, aber Itachi erinnerte sich daran, was er schon alles für höhere Zwecke getan hatte. Dass er dieses Mal egoistisch um sein eigenes Wohlbefinden kämpfte, musste er halt akzeptieren. Widerstrebend und mit deutlichem Zögern legte er schließlich die Handflächen an die breite Brust des Älteren, das musste genügen. Ihre Blicke trafen sich, seiner abweisend, die Raubtieraugen leuchteten dagegen in eindeutigem Triumph. Gleichzeitig erwärmte sich das Wasser endlich auf eine gute Temperatur, doch die Sache musste natürlich einen Haken haben; Itachi versteifte sich, als sich der muskulöse Körper an seinen drückte, jeden Abstand zunichtemachte. Es rief Erinnerungen an die letzte Nacht wach, wie er sich in Ekstase an diesem breiten Torso gerieben hatte, jeglichen Stolz vergessend und ihn seinen Mund hatte benutzen lassen. Erst jetzt wurde ihm wieder bewusst, dass sie nicht allein hier waren und es machte alles noch schlimmer. Itachi war nur froh, dass ihn der andere mit seiner hünenhaften Gestalt vor den neugierigen Blicken abschirmte, doch wohl war ihm dennoch nicht in seiner Haut. Auch weil der Hüne ihn so intensiv betrachtete, dass es ihn erschaudern ließ. Bevor jedoch eine Reaktion folgen konnte, wurde plötzlich gepfiffen und in die Hände geklatscht, was sowohl Itachi als auch Hoshigaki zu missfallen schien. Bei letzterem hätte Itachi erwartet, dass er gerade so etwas mögen würde, weil es sein Ego hob, doch diesbezüglich hatte er sich wohl geirrt. „Ey, da drüben wird einer gefickt!“ „Zeig dem Neuen wie das hier läuft, man!“ Sein Zellengenosse fletschte die scharfen Zähne, sah zornig über seine Schulter, doch die Drohgebärde schien nicht ernst genommen zu werden. Itachi riskierte einen knappen Seitenblick und ihm fiel auf, dass er ein paar wenige Männer wiedererkannte. Sie gehörten zu dem Abschaum, der nur dagestanden und mit perversem Vergnügen zugesehen hatte, wie die Schlange und ihr Gefolge sich an ihm vergriffen hatte. Kein Wunder, dass sie es wagten, das Maul aufzureißen, immerhin hatten sie seinen Albtraum miterlebt – und Itachi wusste nicht, was überwog: die Scham oder der Hass auf diese Widerlinge. Allerdings entdeckte er auch Deidara, der den Kopf auf die Seite gelegt und ihn mit einem schadenfrohen Lächeln fixiert hatte. Befand er sich schon die ganze Zeit hier? Das Gefühl, entblößt zu sein, beschränkte sich nicht länger nur auf das Körperliche und ihm wurde übel, so dass er sich unwillkürlich in die robuste Haut des Älteren krallte. Dieser sah ihn verdutzt an, musterte ihn eindringlich, ehe er das Wort erhob. „Siehst ja aus, als würdest du gleich wieder umkippen. Mach ja kein Scheiß, klar?“ „Es geht mir gut.“ „Na sicher…“, kam es sarkastisch von dem Hünen, was Itachi dazu veranlasste, seine Nägel noch tiefer in seine Haut zu graben. Leider schien Hoshigaki das vollkommen egal zu sein, denn er verzog keine Miene, schaute ihn lediglich prüfend an. Itachi entschied, dass das jetzt genug war und abweisend drückte er sich von dem anderen weg, schlüpfte unter dessen Arm hindurch, um sich eine eigene Dusche zu suchen. Kisame knurrte erbost, doch er tat auch nichts, um den Jungen aufzuhalten, schließlich war er nicht beschränkt, er wusste, warum sein Zellengenosse den Abstand suchte. Anscheinend lagen ihm da immer noch ein paar Ereignisse schwer im Magen und was er gestern mit Uchiha veranstaltet hatte, war ja auch eine Sonderleistung gewesen. Dass er es ihm allein mit der Hand so besorgt hatte, dass er gekommen war, musste Uchiha ziemlich verwirrt haben. Tja, Kisame kannte sich mit solchen Sachen halt aus, auch wenn er in der vorigen Nacht ungemein vorsichtig gewesen war. Wusste der Geier, woran das lag, aber Uchihas Initiative hatte ihm gefallen. Vielleicht konnte er sich den Jungen doch noch erziehen, so dass er nur mit dem Finger schnipsen musste und sogleich einen geblasen bekam. Obwohl das dann doch etwas sehr anspruchslos war, also nichts für ihn. Jäger blieb halt Jäger, was sollte man machen. Allerdings gab es auch gewisse Regeln und während Kisame sein Augenmerk immer wieder auf Uchiha, welcher sich soeben die Haare wusch, richtete, fiel ihm etwas auf, das ihm missfiel. Es gab viele Dinge, die Kisame anpissten und wenn er etwas gar nicht leiden konnte, dann war das, wenn ihm jemand seine Beute entreißen wollte. Da reichte schon ein eindeutiger Blick aus, um ihn ernsthaft wütend zu machen und genau so eine Dummheit beging der dämliche Vollidiot, der neben seiner Beute stand. Kisame verengte die grün leuchtenden Iriden, was seine Mimik noch finsterer als sonst wirken ließ, doch der Kerl achtete gar nicht auf ihn. Ein fataler Fehler, denn es steigerte Kisames Mordlust nur noch mehr, ließ ihn unter der Dusche hervortreten. Bemerkte Uchiha überhaupt, wie er von dieser Lusche angegafft wurde? Schien ja nicht so, denn der hielt den Blick gesenkt, während er sich die Seife vom Körper wusch, sich mit den Händen an jeder Stelle berührte und…Kisame bekam unweigerlich Lust auf ihn. Was fiel dem Jungen auch ein, hier so eine Show abzuliefern? Das sollte er demnächst mal für ihn tun, da käme auch gleich die passende Antwort. Gerade eben jedoch hatte er einen Störfaktor zu beseitigen. Deidara konnte nur belächeln, was sich da direkt vor seinen Augen abspielte. Allerdings überraschte ihn Kisames Eifersucht dann doch, jedenfalls dass diese so weit ging. Wobei es hierbei vermutlich mehr um Besitzansprüche ging, das war bei Zabuza ja nicht viel anders, auch wenn der ihn oftmals absichtlich in die Hölle schickte. Es amüsierte Deidara, dass Uchiha anscheinend gar nicht wusste, weshalb sein Zellenpartner plötzlich ausrastete – und das tat er wirklich. Schon bald vermischte sich Blut mit dem Wasser und die rote Suppe floss gemächlich in Richtung Abfluss. Kisames Fäuste schlugen ein wie Hagelkörner, die vom Himmel schossen und Deidara war sicher, dass der Idiot sich nie wieder trauen würde, Uchiha anzugaffen. Mit einem maliziösen Lächeln auf den femininen Zügen trat er zu eben jenem, welcher dem Schauspiel wie erstarrt zusah und wohl immer noch nichts kapierte. „Du kannst nicht behaupten, dass er nicht auf dich achtet, hmm.“ Uchiha warf ihm einen seiner emotionslosen Blicke zu, doch Deidara erahnte, dass er wohl kaum so ruhig war, wie er sich gab. Seine Haltung wirkte verkrampft, die Haut war geradezu leichenblass und die dunklen Pupillen huschten unruhig umher. „Verstanden, was ich meine, hmm?“, hakte er nach und genoss die Aufmerksamkeit, während Kisame den Kerl zu Brei schlug. Deidara meinte, ein hässliches Knirschen gehört zu haben, doch der Schrei wurde erneut von einem Faustschlag gedämpft. Da ging es ja zur Sache. „Dafür, dass du ihn dich ficken lässt, rettet er dir vor solchen Kerlen den Arsch. Hat was von persönlicher Hure, nicht wahr, hmm?“ Nur kurz flackerte etwas in den schwarzen Seen auf und Deidara wusste, dass er einen empfindlichen Nerv getroffen hatte. „Du musst es wissen.“ Jedoch schien er nicht weit genug gegangen zu sein, wenn man bedachte, dass es sich dieser Mistkerl wagte, ihm auch noch Kontra zu geben. Das sichtbare, blaue Auge verengte sich merklich, machte deutlich, dass das nicht fördernd für ein gutes Miteinander sein würde. Aber Deidara wollte mit diesem Typen sowieso nichts zu tun haben und er war sicher, dass Uchiha genauso fühlte. Wie er ihn jetzt schon wieder ansah, von oben herab, obwohl er gar nicht so viel größer war. Er hasste ihn. „Sei lieber vorsichtig, hmm“, erwiderte Deidara unterkühlt. „Kisame wird nicht immer in deiner Nähe sein – und dann bist du dran.“ Itachi hob eine Braue, gab sich unbeeindruckt und das, während praktisch neben ihm jemand seinetwegen halb totgeprügelt wurde. Jedenfalls sah es so aus und auch wenn er das Geschehen am liebsten unterbunden hätte, verfügte er doch über genügend Überlebenstrieb, um sich nicht einzumischen. Was hatte Hoshigaki noch gesagt? Er wollte diesen Kerlen zeigen, wem er gehörte und dass man die Finger von ihm zu lassen hatte? Wenn er ihm jetzt in den Rücken fiel, würde das Konsequenzen haben und er war nicht bereit, sie zu tragen. Darüber hinaus war er nicht so naiv, dass er die Blicke nicht bemerkt hatte, doch er hatte versucht, es zu ignorieren. Hoshigaki bevorzugte da wohl eher die Konfrontation, wie man deutlich erkennen konnte, doch er zwang sich, sich wieder auf Deidara zu konzentrieren. „Drohst du mir?“, fragte er geradeheraus und der Blonde lächelte verschlagen. „Vielleicht? Ich würde es eher als Warnung nehmen – und bestimmt nicht nur vor mir. Du hast dir hier drin bereits mehr als genug Feinde gemacht, hmm.“ Itachi schwieg, ahnte schon, worauf er anspielte und er wollte nichts mehr davon hörten. Allerdings schien Deidara ohnehin fertig zu sein, denn er wrang sich ein letztes Mal die nassen Haare aus und ging dann an ihm vorbei. „Man sieht sich, hmm.“ Und damit schlich er sich an der johlenden Meute vorbei und verließ den Raum. Zeitgleich schien Hoshigaki mit seiner Vorführung fertig zu sein, denn er erhob sich endlich von dem Mann, der sich auf den Fliesen zusammengerollt hatte und sich wie unter Krämpfen wand. Blut troff ihm aus Mund und Nase, dieselbe Flüssigkeit, die auch an Hoshigakis Pranken klebte. „Merk dir das, du Pisser!“, zischte der Hüne und spuckte aus. „Der Junge gehört mir!“ Knurrend wischte er sich über den Mund, hinterließ rote Spuren in seinem Gesicht, doch es schien ihn nicht zu kümmern. „Erwische ich dich noch mal dabei, wie du ihn angaffst, brech‘ ich dir mehr als nur ne Rippe!“ Das erklärte zumindest das hässliche Geräusch von vorhin, doch eine Antwort erhielt sein Zellengenosse nicht. Überhaupt war es merkwürdig still geworden, kaum dass die Show vorbei war. Itachi machte unweigerlich einen Schritt zurück, als sich die große Gestalt auf ihn zubewegte, doch da hatte Hoshigaki ihn schon gepackt und erneut unter die Dusche gezerrt. Als hätte ihn die Gewalt, die er soeben ausgeführt hatte, aufgeheizt, presste er sein Becken gegen das des Uchihas, der sich soweit es ging zurückzog. Dennoch spürte er, wie sich etwas Hartes gegen sein Bein drückte und es war abzusehen, was der Hüne im Sinn hatte. „Frühstück muss wohl ausfallen“, raunte der ihm heiser zu, während das warme Wasser langsam die blutigen Beweise von seinem Körper spülte. Itachi versuchte ihn von sich wegzudrücken, jedoch vergeblich, denn schon wurden seine Hände über seinem Kopf zusammengeführt und ein Knie rieb sich in seinem Schritt. Ihm wurde schrecklich schlecht, als er sich unweigerlich an den Vorfall vor einigen Tagen hier drin erinnerte. Hoshigaki würde es nicht wagen, das zu wiederholen...es verstieß gegen ihre Abmachung. Doch irgendwie hatte Itachi das Gefühl, dass ihn das soeben reichlich wenig interessierte. „Was ist hier los?!“ Eine unbekannte Stimme schallte durch den Raum, ließ Hoshigaki doch tatsächlich innehalten und Itachi atmete unweigerlich auf. Trotzdem bewegte er sich nicht, was auch daran lag, dass ihn der Ältere immer noch im Griff hatte und ihm einen warnenden Blick zuwarf. Itachi vermutete, dass es sich bei dem Neuankömmling um einen der Wärter handelte, da mit einem Mal jegliches Gerede verstummt war. „Hey du! Kannst du mich hören? Scheiße…wer war das?“ Itachi riskierte einen Blick über die Schulter des Hünen, erkannte einen Wärter, der die typische Uniform trug – allerdings in grün. Als wäre das nicht schon auffallend genug, trug er einen altmodischen Pottschnitt, mit dem er sich soeben über den verletzten Insassen beugte und dessen Zustand prüfte. Anscheinend war der Mann noch bei Bewusstsein und er schaffte es sogar, sich aufzusetzen, schüttelte ohne einen Fokus nur immer wieder den Kopf. „Na schön. Mizuki, du bringst ihn auf die Krankenstation – und pass das nächste Mal besser auf, verdammt! Ich war doch nur ein paar Minuten auf dem Klo!“ Der zweite Wärter mit den weißen Haaren verdrehte die Augen, nickte dann aber und machte sich daran, den verletzten Häftling aus der Dusche zu schleifen. Itachi wurde unbehaglich zumute, obwohl er es mit keiner Regung in seiner Mimik zeigte, doch Hoshigaki wirkte richtig abgebrüht, so finster wie er lächelte. „So, raus mit der Sprache! Wer ist dafür verantwortlich, huh?“, ereiferte sich der Wärter und schaute prüfend von rechts nach links. „Maito Gai kann man nichts vormachen! Warst du es? Oder du? Du? Sieh mich an, wenn ich mit dir rede, Freundchen!“ Kaum dass Gai seine Hand auf Hoshigakis Schulter gelegt hatte, war das Lächeln verschwunden. Itachis Handgelenke wurden losgelassen und der Hüne drehte sich um, bedachte den Wärter mit einem herablassenden Blick. „Was gibt’s? Bin beschäftigt, siehste doch oder?“ Es war Gai anzusehen, dass er Hoshigaki kein Wort glaubte, doch anstatt darauf zu pochen, erfasste er den Uchiha. „Alles in Ordnung hier, Junge? Möchtest du vielleicht mit mir reden?“, fragte er und der Ausdruck in seinem Gesicht wurde etwas weicher. Itachi wusste, dass sein Zellenpartner ihn mit seinen Raubtieraugen durchbohrte, allerdings vollkommen unnötig. Er war weder eine Petze, noch verspürte Lust, Hoshigakis Wut einmal mehr zu erfahren, indem er ihn nun verriet. Auch wenn es nicht einfach für ihn war, so legte er bloß eine Hand an den durchtrainierten Torso, erwiderte den Blick des Wärters dabei fest. „Nein.“ Gai schnaubte leise, schien unzufrieden mit dieser Antwort, doch was blieb ihm anderes übrig, als es dabei zu belassen? Hoshigaki dagegen grinste triumphierend und wuschelte ihm ohne Erlaubnis durch die Haare. „Der Kleine und ich kommen schon zurecht. Sind schon fast so was wie Freunde.“ Für beides hätte Itachi ihm am liebsten eine verpasst, aber er beherrschte sich, wartete, bis Gai sich von ihnen abwandte. Dieser verzog das Gesicht, was seine skurril wirkenden Züge noch unheimlicher machte…doch dann schoss er auf einmal vor und reckte den Daumen in die Luft, zeigte dabei ein breites Lächeln, welches seine Zähne hervorblitzen ließ. „So ist es recht! Vertragt euch! Auch Sträflinge wie ihr könnt durch ein freundliches Miteinander und vorbildliches Betragen glänzen! Das ist euer Weg zur Besserung!“ Und mit einem letzten Zwinkern ließ er endlich von ihnen ab, machte sich auf, den nächsten Insassen auszuquetschen. Itachi starrte ihm nach, wischte beiläufig die Hand des Hünen beiseite und als er zu diesem aufschaute, grinste der ihn belustigt an. „Komischer Vogel, eh?“ Itachi nickte stumm, fühlte sich immer noch unbehaglich und das auch noch zu Recht, denn schon beugte sich der Ältere zu seinem Ohr runter. Im selben Moment klatschte eine Hand auf seinen Hintern, ließ ihn nach vorn rucken. „Wir machen später weiter.“ Nun, zumindest ein Zeitaufschub, das war besser als gar nichts. Im Endeffekt gab es doch noch ein Frühstück, auch wenn Itachi keinen Appetit verspürte, doch diesbezüglich hatte er keine große Wahl. Nachdem Hoshigaki deutlich gemacht hatte, dass er ihn bei einer Verweigerung eigenhändig mit Fleisch zwangsernähren würde, wollte Itachi nicht weiter diskutieren und fügte sich. Schweigend rührte er in seinem Müsli herum, während sich Hoshigaki neben ihm mit einem Mann von seiner Statur unterhielt. Er wurde ihm knapp als Zabuza vorgestellt und Itachi erinnerte sich, ihn bereits ein paar Mal gesehen zu haben, unter anderem mit Deidara an einem Tisch. Vermutlich teilten die beiden die Zelle, so wie er es mit Hoshigaki tat. „Fängt der Spasti da an, von wegen, wir wären auf dem Weg zur Besserung“, brummte Letzterer soeben und Zabuza schnaubte verächtlich. „Was erwartest du von dem Spinner? Ist halt ein anderes Kaliber als Morino.“ „Wär der vorbeigekommen, wär das ziemlich scheiße ausgegangen…“ „Als ob der einen von uns kleinkriegen würde.“ „Wohl kaum, wär nur blöd für Uchiha gewesen, eh?“ Itachi warf den beiden Männern, die ihn nun beide ins Visier genommen hatten, einen Blick zu, erkannte, dass die wohl auf etwas warteten. Es war befremdlich, wie ähnlich sich die zwei waren, von ihrer Ausdrucksweise bis hin zu ihren Ansichten bezüglich Gewalt. Als Morino ihn damals in die Zelle gebracht hatte, da war ihm bereits klar gewesen, dass er sich von diesem Wärter besser fernhielt. Nicht weil er ebenfalls ein Riese war oder diesen Mörderblick drauf hatte, sondern weil seine Ausstrahlung etwas Bedrohliches gehabt hatte. „Was ist mit Morino?“, zwang er sich zu fragen, um den beiden die Aufmerksamkeit zu geben, nach der sie gierten. Zabuza gab ein Geräusch von sich, das wie das Knurren eines wilden Hundes klang, doch er grinste dabei. „Was mit ihm ist?“, fragte er scheinbar amüsiert. „Er war angeblich mal bei einer Einheit tätig, die sich drauf spezialisiert hat, Spione zu fassen und auszuquetschen.“ Hoshigaki bleckte die Zähne, als würde ihm der Gedanke selbst zusagen, ehe er für seinen Kumpel fortfuhr. „Soll ziemlich viele Menschen gefoltert haben, mit all dem kranken Scheiß, den man sich so drüber zusammenspinnt. Ist hier so eine Art Schauermärchen, dass ihm manchmal noch die Sicherungen durchbrennen.“ Itachi schwieg bedächtig, doch die Geschichte jagte ihm dann doch einen Schauer über den Rücken. Auch wenn das natürlich surreal war, immerhin würde das doch niemand mit sich machen lassen. Es sei denn, man hatte zu viel Angst vor den Folgen…so wie der Kerl, den Hoshigaki heute zusammengeschlagen hatte. Oder er selbst, der absichtlich kein Wort darüber verloren hatte, weil er seine eigene Haut hatte schützen wollen. Die Art, wie man an diesem Ort sein Überleben sicherte, war eine Perversion an sich. „Dann zerrt er dich in einen leeren Raum und zieht dir ein paar Fingernägel.“ „Oder er bricht dir ein paar Gliedmaßen.“ „Knebelt dich und jagt dir ein paar Stromstöße durch den Körper.“ „Oder Schlimmeres und das solange, bis du das Bewusstsein verlierst.“ Itachi hob eine Braue, doch sonderlich beeindruckt wirkte er von den Erzählungen nicht, allein weil er sie nicht glaubte. So wie die beiden ihn anstarrten, warteten sie nur darauf, dass er ihnen auf den Leim ging und die Genugtuung wollte er ihnen dann auch nicht geben. „Aha.“ Zabuza verschränkte die Arme, schaute ihn verstimmt an. „Glaubst uns wohl nicht, was?“ Itachi legte den Löffel beiseite, da ihm der Appetit nun erst recht vergangen war, ehe er mit den Schultern zuckte. „Ich glaube nicht, dass so etwas auf Dauer unbemerkt bleiben würde.“ Hoshigaki brummte daraufhin bloß. „Hast du ne Ahnung“, meinte er und biss von seinem Brot ab. „…wenn er dich erwischt, kannste sowieso nix gegen machen. Also leb ruhig in deiner rosa Pony-Welt, wo niemand gegen die Spielregeln verstößt. Ist bestimmt ne gesunde Einstellung. Ne, Zabuza?““ Der Angesprochene grinste finster, was wohl Antwort genug war, doch Itachi runzelte lediglich die Stirn. „Hattest du nicht von einem Märchen gesprochen?“, erinnerte er und der Hüne stutzte kurz. „Na ja…in jedem Gerücht steckt ein Körnchen Wahrheit oder nicht?“, gab er zurück und zuckte mit den Schultern. Itachi schwieg dazu, auch wenn es ihn tatsächlich zum Nachdenken brachte und das nicht etwa, weil er daran glaubte. Was ihn beschäftigte, war viel mehr die Parallele zum Vorfall vorhin, nämlich dass hier niemand den Mund aufmachte. Er eingeschlossen hatte dafür entschieden, nichts zu sagen und stattdessen etwas anzubieten. Eigentlich bestand da kein großer Unterschied zu seiner vorigen Lebensweise und er hatte nie damit gerechnet, dass es besser werden würde. Allerdings hatte es bisher immer nur Ärger mit sich gebracht, wenn er sich auf andere verlassen hatte. Dennoch hatte er diesen Pakt mit Hoshigaki geschlossen…und er fragte sich, ob die Fortsetzung seiner Geschichte ebenso furchtbar enden würde. „Aber hey, keine Sorge“, riss ihn sein Zellengenosse aus seinen Überlegungen und er schaute auf. „Ich pass schon auf dich auf.“ Itachi musterte ihn regungslos, während er mit sich rang, ob er deswegen beruhigt sein konnte. Das spöttische Grinsen, das die Worte begleitet hatte, sprach eindeutig dagegen. Die Tat von heute, so brutal sie auch gewesen sein mochte, bestärkte Itachi jedoch unwillkürlich. Hoshigaki hatte sein Wort gehalten, ihn auf seine Weise beschützt, auch wenn die Notwendigkeit fraglich war. Trotzdem…es war eine Art von Unterstützung gewesen, so hoch der Preis auch sein mochte. Doch er hatte sich dafür entschieden und musste mit den Konsequenzen leben. So wie immer. __________________________________________________________________ So, endlich ein neues Kapitel. Ich versuche nächste Woche noch eins vor meinem Urlaub fertig zu kriegen. Bin ab dem 19. Juni für 10 Tage in der Türkei und da kommt natürlich nichts. Zu diesem Kapitel...ja, es ist mehr ein Übergang (zu neuen Abenteuern...lol), bis es wieder mehr rund geht. Allerdings ist hier dennoch etwas Wichtiges passiert, denn Kisame hat bewiesen, dass er die Abmachung ebenfalls sehr ernst nimmt. Dieses Mal auch eine Menge Deidara, einfach weil ich ihn mag und es gepasst hat. Zu dem Gespräch am Ende...nun, ihr könnt euch ja selbst überlegen, ob das alles nur Spinnerei ist oder es sich um Fakten handelt. ;) Beides ist möglich~ So, genug gelabert, wünsche euch noch einen schönen Tag und ich danke hier noch mal für die tollen Kommentare! Anscheinend hab ich das lemon-schreiben immer noch drauf. xD Lg Pia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)