Worthless... von Porcupine ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- „Kuchiyose no Jutsu!“ Die beschworenen Haie umringten ihn. Das Wasser, das ihn umgab vermischte sich langsam mit dem Blut, das aus seinem Mund strömte. Während er noch daran dachte, was er sich vorgenommen hatte – sich selbst umzubringen, um Informationen über Akatsuki zu bewahren – beschloss er, ein letztes Mal seine Gedanken zu sortieren. Sein Gesicht zierte ein zufriedenes Grinsen, bei dem seine rasiermesserscharfen Zähne zum Vorschein kamen. Ja, er war zufrieden. Letztendlich doch. Sein Leben war eine einzige Lüge gewesen. Er hatte gemordet. Seine eigenen Kameraden. Seinen Befehlshaber. Einzig und allein für die Bewahrung der Informationen. Es war ein Kampf um Leben und Tod. Ein Kiri-Nin tötete den anderen. Kisame wusste nicht, wohin er gehörte. Er wusste nicht, wer er selbst war, hatte er doch so oft Verrat begangen. Bis er Akatsuki beigetreten war, mit der Hoffnung auf eine Welt ohne Lügen und Verrat. Doch eines hatte seine Sicht der Dinge noch deutlicher geprägt: Uchiha Itachi. Kapitel 1: Erkenntnis? ---------------------- Mittlerweile waren sie schon seit über 5 Jahren ein Team. Ein Team, das sehr gut zusammenpasste. Zusammen waren sie unbesiegbar und ihre Kampfkünste aneinander angepasst. Kisame erinnerte sich noch gut an den sonnigen Tag, an dem er Itachi zum ersten Mal zu Gesicht bekommen hatte. Ein paar Wolken verdeckten ab und an die Sonne und spendeten Schatten. Es war das perfekte Wetter gewesen. Und ein perfekter Tag, um sich seinem neuen Teampartner vorzustellen. Anfangs war ihr Verhältnis zwar eher kühl und berechnend gewesen, dann wurde es aber langsam besser, vertrauter, auch wenn Kisame jetzt nach all der Zeit immer noch nichts von Itachi wusste, außer eben seinen kleinen Gewohnheiten. Itachi liebte Dango, Fleisch mochte er nicht so sehr, ganz im Gegensatz zu Kisame, er las viel, er ging gerne nach draußen um sich ein wenig zu sammeln oder zu entspannen, auch hatte Kisame schon unzählige Male mit Itachi trainiert. Eigentlich kannte er ihn nahezu in und auswendig. Aber eben nur nahezu, denn da war immer noch Itachi’s undurchdringliche Barriere um seine Vergangenheit. Heute wusste Kisame darüber genauso viel wie damals. Nämlich nur, dass Itachi seinen gesamten Clan abgeschlachtet hatte, weswegen Kisame damals noch dachte, er wäre ein kaltblütiger Mörder, was nicht stimmte. Itachi hatte ihm selbst gesagt, dass er nicht tötete, weil es ihm Spaß bereitete, was Kisame schon damals gewundert hatte. Deswegen war auch er meist derjenige, der feindliche Ninja’s oder Missions-Ziele zur Strecke brachte. Nur selten setzte Itachi bei seinen Gegnern den Todesstoß. Dabei hatte Kisame anfangs noch gedacht, Itachi und er wären gar nicht so unterschiedlich. Kisame wurde dazu abgerichtet Menschen umzubringen, ohne dabei zu Zögern oder emotional zu werden. Er hatte nie etwas anderes getan. Mittlerweile machte ihm das Töten Spaß. Andere Menschen waren ihm sowieso egal. Woran sollte er glauben? Es war ihm egal, dass sie vielleicht Familie hatten, dass sie mit viel Hoffnung für ihre Heimat kämpften. Was kümmerten ihn schon willkürliche andere Menschen oder ihre Probleme, ihre Hoffnungen und Absichten? Die Welt war sowieso eine einzige große Lüge. Das einzigste, was Kisame nicht egal war, war Akatsuki. Er gab sich Mühe, seine Missionen zu erfüllen, wollte dem Ziel Akatsuki’s näher kommen. Doch was ihm auch wichtig war, war sein gutes Verhältnis zu Itachi, denn dieser war sein Teampartner, er vertraute ihm und würde nie wagen, ihn zu hintergehen. Ebenso erwartete er das von Itachi. Doch er zweifelte seit längerer Zeit schon gar nicht mehr daran. Itachi’s Blicke verrieten mehr, als sie wahrscheinlich sollten. Der Jüngere war mittlerweile 18 Jahre alt, während er selbst schon 30 Jahre alt war. Trotzdem entging ihm nicht, wie nachdenklich Itachi ihn immer ansah. Kisame hatte 5 Jahre lang miterlebt, wie der Kleine langsam erwachsen wurde, auch wenn er das scheinbar schon damals mit seinen jungen 13 Jahren war. Und immer wieder ertappte er sich selbst dabei, den Jüngeren zu betrachten, seinen schmächtigen wohlgeformten Körper, seine langen glänzenden Haare, wenn er sie im gemeinsamen Zimmer offen trug, sein hübsches Gesicht mit den zwei untypischen Linien links und rechts unter seinen vom Sharingan rot leuchtenden Augen. Er fand Itachi sehr attraktiv, das musste er sich eingestehen. Aber was sagten Itachi's Blicke? Wirklich das, was Kisame dachte, nämlich, dass der Kleine Hals über Kopf in ihn verliebt war? Oder bildete er sich das nur ein? Kapitel 2: Erwachen ------------------- In dieser Nacht war es das erste Mal, dass er von Itachi träumte. Obwohl es auch das erste Mal seit einigen Wochen war, dass er einen Traum wirklich wahrnahm. Als er vom Sonnenlicht geblendet aufwachte konnte er noch die sanften Fingerspitzen des Jüngeren auf seiner Brust, seinem Bauch und noch einer ganz anderen Stelle spüren. Ein wenig gedämpft stöhnte er auf, realisierte dann aber, dass er sich im Akatsuki-Hauptquartier in nicht nur seinem, sondern auch Itachi's Zimmer befand, öffnete fast schon panisch seine Augen und sah sich um. Er konnte hören, wie das Wasser in der Dusche rauschte. Der Kleine war unter der Dusche. Und er selbst spürte nur noch die hitzige Erregung, die sich auch unter seiner dünnen Bettdecke abgezeichnet hatte. Ein Glück, dass der Jüngere nicht im Raum war, auch wenn er schon unzählige Male seine morgendliche Erregung gesehen haben müsste. Der Jüngere war nämlich jeden Morgen schon früher als er auf den Beinen. Jedenfalls wäre es jetzt ziemlich peinlich gewesen, denn so eine heftige Erregung hatte er schon lange nicht mehr gespürt. Er war angetan von einem Traum, noch dazu angetan von einem Mann, seinem Teampartner. Zwar fand er ihn schon lange attraktiv, aber so dermaßen erregt hatte er ihn noch nie. Auch hatte er noch gewisse Probleme damit, dass es ausgerechnet ein Mann sein musste, da er sonst auch nur gelegentlich mit Frauen geschlafen hatte, auch wenn er sich langsam damit abfinden konnte. Aber eigentlich war das das kleinste Problem. Jetzt musste er erstmal diese offensichtliche Ausbeulung loswerden, bevor Itachi aus dem Bad kam. Also versuchte er sich zu beruhigen und dachte an ganz neutrale Dinge, die ihn von seiner Aufregung ablenken sollten. Zu anderen Mitteln konnte er im Moment nicht greifen, denn wie bescheuert würde es aussehen, wenn der Jüngere gerade aus der Dusche kam und er selbst im Bett lag und sich in aller Ruhe einen runterholte? Seine Taktik schien zu klappen, denn die Erregung schwand um einiges, noch bevor Itachi wieder kam. Grinsend stand er auf und versuchte sich nicht von Itachi's Ausstrahlung einfangen zu lassen. „Guten Morgen, Itachi-san.“ Der andere entgegnete ihm wie immer ein gänzlich emotionsloses „Guten Morgen“ mit einem leichten Nicken. Kisame hatte sich daran gewöhnt. Nach einer lauwarmen Dusche konnte der Tag für ihn schon fast anfangen. Als er wieder das Zimmer betrat saß Itachi wie fast jeden Morgen auf seinem Bett, trank einen Tee und las. „Ich werd mal in die Küche gehen. Brauch was zwischen den Zähnen, bevor ich trainieren geh. Was machst du heute?“ Fast jeder Morgen verlief gleich. Kisame ging nach Itachi ins Bad, ging frühstücken und danach trainieren oder einfach so nach draußen. Er musste raus, in Bewegung bleiben. Itachi ging öfter mal mit ihm trainieren, wobei er aber nicht immer seine Körperkraft trainierte, was Kisame meistens tat. Schließlich musste er in Form bleiben. Heute würde Itachi aber erstmal hier bleiben. Kisame verließ das Zimmer und der Traum wollte ihm immernoch nicht aus dem Kopf gehen. Er wollte das wirklich so erleben, wollte dass Itachi ihn berührte und ihn bis an seine Grenzen brachte. Und ihm kam schon wieder ein neuer Gedanke. ER wollte Itachi ebenso an seine Grenzen bringen. Sie waren zwar Teampartner bei Akatsuki und hatten ganz andere Sachen zu tun, aber warum sollten sie nicht nebenher ein wenig Spaß haben? Kisame musste sich holen, was er wollte. Und das was er wollte, wollte er so sehr, dass er das Verlangen danach fast nicht zügeln konnte. Kapitel 3: Drang ---------------- Erst bei der Abenddämmerung kam Kisame wieder. Itachi stand am Fenster und sah nachdenklich nach draußen, ließ sich nicht von Kisames Erscheinen stören. „Alles klar bei dir?“ Jetzt erst drehte Itachi sich um, sah zu ihm und entgegnete nur kurz „Ja... Alles ok.“ Er schritt wieder Richtung Bett und Kisame beobachtete jede seiner Bewegungen. Schließlich schritt er dann doch zu seiner Zimmerseite, lehnte sein Schwert Samehada vorsichtig an die Wand und schritt zu seinem Kleiderschrank, um sich frische Klamotten herauszusuchen. Wiedermal war er vom Training etwas verschwitzt. Also zog er sein Shirt aus. Im nächsten Moment drehte er sich zu Itachi, wollte gerade etwas sagen, ertappte diesen aber wieder, wie er ihn anstarrte. Jetzt aber sah er schlagartig weg, was gut war, denn sonst würde er Kisames Grinsen sehen, das er sich einfach nicht verdrücken konnte. Der Jüngere MUSSTE ihn einfach gut finden! Weiterhin zu ihm gewandt zog er sich sein frisches Shirt über und kämpfte mit dem Gedanken zu ihm hinüberzugehen und ihn sich einfach für sich zu nehmen. Tief seufzend schritt er dann Richtung Bad schloss die Tür hinter sich, stützte sich am Waschbecken ab und sah in den Spiegel. „Ich will ihn so sehr.“, flüsterte er leise zu sich selbst. Dann schloss er die Augen und rief sich die Bilder seines Traums nochmal ins Gedächtnis. Gleich darauf spürte er diesen Drang. Diesen Drang zu dem Kleinen zu gehen und ihn sich zu nehmen. Ihm war egal, dass er noch keine Erfahrungen mit Männern hatte. Ganz egal was war, er wollte diese Erfahrungen machen. 'Jetzt oder nie.' war das einzige, was ihm noch durch den Kopf schoss bevor er das Bad verließ und geradewegs mit festem Blick auf Itachi's Bett zulief. Kurz davor blieb er stehen. „Steh auf...“ Der verwirrte Blick von Itachi hinderte ihn nicht daran es noch einmal so ruhig zu sagen. „Steh auf...“ Jetzt stand er endlich auf und versuchte mit neutralem Blick zu ihm hoch zu sehen. Doch Kisame entging nicht der leicht ängstliche Schimmer in seinem undurchdringlichen Blick. Diese Angst stachelte ihn an. Er musste ihn haben. Er KONNTE ihn haben. Sein Traum hatte bei ihm anscheinend einen Schalter umgelegt, denn nie hatte er auch nur daran gedacht, mit dem Kleinen zu schlafen. Aber jetzt... Itachi konnte seinen neutralen Blick nicht beibehalten, als Kisame ihn an die Wand presste. Aber er war nicht ängstlich geworden, er war ernst, fast schon feindlich. „Was tust du?!“ Kisame's Kehle entwich ein Knurren und er presste sich gegen den kleinen Körper. „Lass es zu..“ Jetzt konnte ihn sowieso nichts mehr aufhalten. Kapitel 4: Gier --------------- Gierig fuhr er mit seinen großen Händen unter Itachi's violettfarbenes Oberteil, während er an seinem Hals saugte und darüber leckte, als wäre Itachi ein Stück Fleisch, dass er gleich hinunterschlingen würde. „Hör auf..“ vernahm er nur den gehauchten Versuch des Uchihas, ihn zu stoppen. Doch Itachi hatte seinen Hals gereckt und ließ nicht einen Versuch erkennen Kisame von sich zu drücken. Auch das Erzittern unter seinen Händen bewieß Kisame, dass Itachi keinesfalls abgeneigt war. Nicht gerade sanft packte er mit den Händen nach dem Körper des Uchihas, versuchte ihn in keinem Moment nicht zu berühren. „Ich weiß, dass du es willst.“ Es war mehr ein Hauchen und Itachi erschauderte unter dem warmen Luftstoß gegen seinen empfindlichen Hals. Kisame hatte schnell gemerkt, dass das eine empfindliche Stelle war und es schamlos ausgenutzt, denn jetzt hatte er Itachi ganz für sich. Er wollte immer wieder seinen Unterleib gegen den des Kleineren pressen, tat das auch und stöhnte immer wieder leise und gedämpft auf. Jetzt schon war er erregt wie lange nicht mehr. Der Kleine machte ihn verrückt, er hielt es kaum aus. Also packte er nach seinem Shirt, riss es schon fast nach oben, zog es ihm über den Kopf und ließ es achtlos zu Boden fallen. Nach einem kurzen Blickaustausch machte er sich schon wieder über den perfekten Körper des Uchihas her. Ohne zu zögern griff er mit beiden Händen nach seinem Hintern. Der war klein und so schlicht, wie fast alles an Itachi. Und gerade dieses Schlichte machte ihn noch mehr an. Er hob den schmächtigen Körper mit Leichtigkeit an und der Kleine schlang die Arme um seinen Hals und ließ sich von ihm zum nicht weit entfernten Bett tragen. Also ging er doch darauf ein, weswegen Kisame jetzt ein böses Grinsen entwich. Er hatte Recht gehabt. Am Bett angekommen musste er weit nach unten, legte Itachi in kniender Position ab und war sogleich wieder über ihm zwischen den gespreizten Beinen des jetzt ebenfalls spürbar erregten Jüngeren. Nachdem er über seinen Hals und seine Brust hergefallen war entriss er ihm Hose und Shorts und erst jetzt fiel ihm auf, dass er selbst noch ganz bekleidet war. Es wäre also nicht nötig gewesen sich das Shirt gleich überzuziehen, wenn man bedachte, was sie gerade taten. Ein wenig beschämt sah der Kleine zur Seite und Kisame beugte sich grinsend zu ihm runter. „So hab ich dich ja noch nie erlebt.“ Seine Stimme klang rauh, der Erregung und Lust wegen. Tatsächlich war diese Beschämtheit, wenn nicht schon fast Unterwürfigkeit so gar nicht typisch für Itachi. Kisame sah in seinem Blick so viele Emotionen, wie er sie in den ganzen letzten Jahren zusammen nicht gesehen hatte. Nachdem er auch sein eigenes Shirt ausgezogen hatte machte er sich an seine Hose, ließ dabei aber den Blick fest auf den nackten Körper vor sich gerichtet. Ihm entging dabei nicht, wie der Kleine seinen Oberkörper betrachtete und schließlich auch die große Ausbeulung in seinen Shorts. Und groß war noch etwas untertrieben, denn Kisame war ziemlich gut bestückt. Während er sich dann an seinen Shorts zu schaffen machte beugte er sich wieder runter und ließ seine Lippen und seine Zunge über die erhitzte Haut des Kleinen wandern. Er schmeckte so gut, war so unwiederstehlich und Kisame konnte kaum an sich halten. Nachdem er also noch recht zärtlich mit ihm umgegangen war richtete er sich wieder auf und packte jetzt mit beiden Händen seine Seiten. Mit leisem Knurren zog er seinen Unterleib eng zu sich und drückte sich wieder fest gegen ihn. Im nächsten Moment hob er mit einer Hand leicht dessen Hintern an. Er nahm dabei zwar Rücksicht, aber aufhören würde er jetzt nicht mehr. Mit der anderen Hand umfasste er sein erregtes Glied und setzte es an Itachi’s Eingang an. Dieser keuchte auf und krallte sich mit den Fingern fest in das Kopfkissen auf dem er lag. Mit dem Blick fest auf das Gesicht des anderen gerichtet schob Kisame sich langsam in ihn und schon nach den ersten Zentimetern spürte er, wie eng Itachi war. Der stöhnte auf, versuchte aber nicht zu laut zu sein, was ihm nicht wirklich gelang. „Entspann dich..“ Es war nur ein Keuchen, aber er spürte deutlich, wie Itachi versuchte sich zu entspannen. Er schloss seine Augen und atmete tief und ruhig ein und aus. Mit einem Stöhnen, das mehr gehaucht war, schob Kisame sich jetzt weiter in ihn und er warf den Kopf in den Nacken, weil ihn sogleich ein heftiges Gefühl durchfuhr. Was sie hier taten war unglaublich intensiv, auch wenn das Vorspiel nicht allzu lang gedauert hatte. Darauf stand Kisame auch nicht. Es war mehr der Akt selbst, die Enge Itachi’s, die Hitze und diese Wollust, die heftiger war als jemals, die das hier so intensiv machten. Das hier war wirklich besser als jedes Mal, das er mit einer Frau hatte. So plötzlich wie die Lust auf Itachi’s Körper kam, so heftig war jetzt auch die Gier nach dem Höhepunkt. Und so schob er sich nun ganz in ihn, diesmal nicht allzu sanft, sondern stark, wuchtig. Kurz darauf vernahm er schon das Stöhnen des Uchiha’s, das durch den Unterdrückungsversuch umso lauter war. Unbeherrscht zog er sich immer wieder aus ihm heraus, nur um dann erneut in die warme wohlige Enge einzudringen. Dabei waren die Geräusche seines Partners Musik in seinen Ohren. Er hatte es tatsächlich geschafft ihn an seine Grenzen zu bringen. Und wenn er ihn jetzt so beobachtete konnte er sehen, dass der Uchiha längst nicht mehr wusste wohin mit seinen Reaktionen, so sehr überhäuften sie ihn. Deshalb zog sich ein triumphales Grinsen über Kisames Lippen. Er wurde immer gewaltiger, dürstete nach der süßen Erlösung und packte fest nach Itachi’s Hüfte um ihn noch schneller nach unten auf seine geballt erregte Männlichkeit zu ziehen, nein, mehr zu stoßen. Erst als er die drängenden und intensiven Gefühle des Höhepunkts durch seinen Körper zucken spürte wurde er langsamer, stieß sich noch ein paar letzte Male in den bebenden und zitternden Körper vor sich. Als er sich dann in ihm ergoss hörte er wenig später schon die gequälten Geräusche, die von Itachi ausgingen und spürte gleich darauf dessen klebrige Flüssigkeit auf seinem Bauch. Auch er war zum Höhepunkt gekommen, was das Ganze natürlich umso besser machte. Schwer keuchend zog Kisame sich aus ihm und ließ sich langsam auf die Seite fallen. Zuerst musste er sich beruhigen. Als er dann nicht mehr dermaßen schwer atmen musste begann er zu grinsen. Es war wirklich unglaublich gewesen, auch dass Itachi sich nicht einmal gewehrt hatte. Dass er ebenfalls zum Höhepunkt gekommen war bewieß Kisame, dass es ihm gefallen hatte. So musste er kein schlechtes Gewissen haben und vielleicht konnten sie das sogar wiederholen. Dass er hier Itachi’s Gefühle ausgenutzt hatte, darüber dachte er gar nicht nach. Kapitel 5: Konohagakure ----------------------- Es waren wieder einige Monate vergangen und mittlerweile hatten sie schon oft miteinander geschlafen. Nach ihrem ersten Mal zusammen musste Kisame Itachi für ein nächstes Mal schon fast zwingen mitzumachen, denn er hatte sich gewehrt, vermutlich weil er gemerkt hatte, dass es Kisame nicht um Gefühle ging. Jedoch hatten sie nie darüber gesprochen. Jedenfalls hatte Kisame immer bekommen was er wollte, ob gezwungenermaßen oder freiwillig. Itachi war aber noch nie von selbst auf ihn zugekommen. Jedoch bemerkte Kisame mit jedem Mal mehr, dass Itachi die gemeinsamen Abende oder Nächte genoss, auch wenn Kisame danach immer wieder in seinem eigenen Bett schlief und keine weitere körperliche Nähe suchte. Immerhin wollte er ihm keine Hoffnungen machen. Trotzdem hatte er den ganzen Tag nur eines im Kopf: Itachi. Er schob es darauf, dass er einfach immer Verlangen nach Itachi’s Körper hatte. Jedoch war ihm bewusst, dass er nicht immer so grob mit ihm umging, wie beim ersten Mal. Manchmal ließ er sich auch einfach von seinen Gefühlen leiten, dachte aber nie über sie nach. Nachdem sie zurück in ihr Zimmer kamen, nachdem Pain ihnen ihre nächste Mission aufgetragen hatte, verhielt sich Itachi seltsam. Emotionslos aber doch irgendwie durch den Wind. Ihre Mission war es, nach Konoha aufzubrechen um den Jinchuuriki des Neunschwänzigen einzufangen, damit sie der Erfüllung ihrer Pläne näher kamen. Konohagakure, die Heimat Itachi’s. War es das, was ihn so durcheinander brachte? „Alles klar, Itachi-san?“ Auch wenn er wusste, dass Itachi darauf immer genau dasselbe antworten würde, stellte er genau die gleiche Frage jedes Mal wieder in der Hoffnung, er würde sich ihm vielleicht irgendwann anvertrauen. Es gab so einiges, dass er gerne über Itachi wüsste. Doch selbst nach so langer Zeit ihrer Partnerschaft bei Akatsuki war Itachi ein verschlossenes Buch. Am nächsten Tag war auch schon die Zeit der Abreise gekommen. Es dämmerte noch und draußen war es etwas kühl. Beide sagten nicht viel, da sie gerade erst aufgestanden waren. Sie hatten eine dreitägige Reise vor sich, bis sie Konohagakure erreichen würden und Kisame war schon gespannt auf Itachi’s Heimatdorf. So würde er sehen, wo der Jüngere aufgewachsen war und vielleicht würden sie so sogar über seine Vergangenheit zu sprechen kommen. Nach den besagten drei Tagen verweilten sie über Nacht erst mal in dem Wald, der um das Dorf herum lag. Sie besprachen das Vorgehen, das sie auch schon mit dem Leader und auf dem Weg hierher besprochen hatten. Zuerst mussten sie die Lage im Dorf überprüfen, bevor sie dann schließlich den Jinchuuriki Naruto Uzumaki ausfindig machen würden. So freute sich Kisame schon auf den nächsten Tag. In der Morgendämmerung betraten sie das Dorf. Es lag Nebel in der Luft. Die Dorfwache schaltete Itachi ohne größere Probleme aus. Kisame versuchte sich genau umzusehen. Gegen Mittag hatte sich bereits herumgesprochen, dass zwei seltsame Unbekannte sich im Dorf herumtrieben. Als er und Itachi gerade noch in einem kleinen Teehaus saßen, das Kisame ziemlich sympathisch erschien, hörte er draußen ein paar Stimmen. Da er scharfsinnig sein musste lauschte er den Worten. Es war für ihn nicht von Bedeutung, über was diese Personen sprachen, es war einfach ein normales Gespräch unter Bekannten. Doch scheinbar war die Sache Itachi zu riskant, denn er gab ihm schnell zu verstehen, dass sie hier weg mussten. Und so schnell sie konnten waren sie auch schon verschwunden. Nur noch zwei halbvolle Tassen Tee blieben auf dem Tisch zurück. Itachi erklärte ihm später, dass man wohl schon mitbekommen hatte, dass er, Uchiha Itachi, sich wieder im Dorf aufhielt. Es war auch nicht außer Acht zu lassen, dass man hier schon von der Verbrecherorganisation Akatsuki wusste und auch was ihr Ziel war. Also würde man vermutlich versuchen, den Jinchuuriki aus dem Dorf zu schleusen. Dies war tatsächlich der Fall. Der legendäre Sannin Jiraiya hatte diese Aufgabe übernommen, doch Akatsuki hatte genügend Informationen über solche bedeutenden Ninjas wie er einer war und deshalb wussten sie auch, dass er eine gewisse Schwäche für Frauen hatte. Das machten sie sich zu Nutzen: Itachi manipulierte mit dem Sharingan eine junge hübsche Frau und brachte sie dazu, den Sannin zu verführen. Nur so kamen sie an den in einem Motel zurückgelassenen Jinchuuriki heran. Aber nicht nur der war dort aufzufinden. Kurz nach ihrer Ankunft kam noch ein anderer Junge hinzu, der gewisse Ähnlichkeit mit Itachi hatte und es stellte sich heraus, dass er der kleine Bruder Itachi’s war, Sasuke Uchiha, der einzige, den Itachi verschont hatte. Bislang hatte Kisame gedacht, alle Uchihas wären von Itachi umgebracht worden, deswegen war er umso verwirrter, als sich dies ihm offenbarte. Wenig später tauchte auch der Sannin auf und Sasuke beharrte darauf, Itachi umzubringen. Doch der Kleine störte hier nur und so nahm Itachi ihn sich vor, und das nicht gerade vorsichtig. Binnen Minuten lag Itachi’s kleiner Bruder zitternd und schreiend auf dem Boden und auch das Mangekyou Sharingan verschonte ihn nicht. Kisame verstand einfach nicht, wieso Sasuke noch lebte. So wie Itachi mit ihm umging hätte er ihn eigentlich direkt umbringen können. Doch auch bei dieser Gelegenheit kam er nicht dazu. Jiraiya machte ihnen einen Strich durch die Rechnung und so konnten sie nicht einmal den Jinchuuriki mit sich nehmen bevor sie nach einer langen Pause, die Itachi aufgrund seines Mangekyou Sharingans bitter nötig hatte, dann wieder aufbrachen. Kapitel 6: Ablenkung -------------------- In den nächsten Tagen fiel Kisame auf, wie bedrückt Itachi war. Auch wenn seine Miene undurchschaubar war spürte man doch deutlich an seiner Ausstrahlung, dass etwas nicht stimmte, sowieso Kisame. Deswegen fragte er immerzu nach, doch er bekam wie immer keine Antwort. Einige Tage später waren sie schon wieder zurück im Hauptquartier und Kisame ertappte sich dabei, dass er sich ernsthafte Sorgen machte. Itachi bedrückt emotionslos zu sehen war noch viel schlimmer, als ihn überhaupt immer emotionslos zu sehen. Ewig hatte er sich nicht mehr darum geschert, wie es jemandem ging. Doch das war jetzt auch nicht wichtig. Er versuchte es einfach mal mit „nichts tun“. Vielleicht würde sich Itachi ihm anvertrauen, wenn er ihn einfach in Ruhe ließ. Irgendwann kam immer der Zeitpunkt, an dem man alles rauslassen musste und vielleicht wäre Kisame der erste Ansprechpartner, immerhin dachte Kisame, dass Itachi ihm mittlerweile vertraute. Und er hoffte es. Nach ungefähr einer Woche war das Ignorieren von Itachi’s immer weiter steigender Bedrücktheit nicht mehr möglich. Kisame musste einfach wissen, was los war. Und so saß er eines Abends auf seinem Bett und sah rüber zu dem Kleinen, der versuchte, sich in seinem Buch zu verlieren. „Itachi-san...“ Tatsächlich sah der Jüngere zu ihm rüber. “Was ist los mit dir? Seit wir in Konohagakure waren bist du bedrückt. Das kannst du nicht vor mir verstecken.“ Er beobachtete ihn genau, wollte seine Reaktion sehen. Der Kleine klappte tief seufzend sein Buch zu und schloss für einen Moment die Augen. Dann stand er überraschenderweise auf und schritt langsam auf ihn zu. Überrascht sah Kisame ihn an und wartete bis er bei ihm war. Er saß im Schneidersitz, weswegen sich Itachi mit Leichtigkeit auf seinem Schoß niederlassen konnte. „Ist nicht wichtig... Gib mir nur etwas Ablenkung.“ vernahm er nur die leise Stimme des attraktiven Uchihas, der nun zum allerersten Mal von selbst wegen Sex auf ihn zukam. Und was noch dazukam: Er drückte seine weichen Lippen direkt auf Kisame’s. Bisher hatten sie sich noch nie geküsst. Ein Kuss war für Kisame ein Zeichen von Liebe, das er ihm noch nie gegeben hatte. Und doch ließ er es zu, aber nicht nur das. Er erwiederte den Kuss, schloss sogar seine Augen und legte seine Arme um den Jüngeren. Zum ersten Mal wurden ihm dieses Ziehen in der Magengegend und dieses Herzklopfen richtig bewusst. Zärtlich fuhr er mit den Händen über Itachi’s Rücken nach unten und fuhr dann unter sein Oberteil. Er wollte ihm diese Ablenkung geben, die er brauchte. Itachi hatte es schon nach so kurzer Zeit geschafft ihn zu verführen. Aber diesmal ging es langsamer voran. Erst einmal saßen sie nur da, küssten sich und Kisame tastete langsam mit seiner Zunge nach vorn um Itachi’s Mund zu erkunden und sich einen kleinen Kampf mit dessen Zunge zu liefern. Währenddessen strich er immer weiter über seinen Rücken und seine Seiten, wollte jeden Zentimeter seines Körpers berühren. Als der Kuss nach einer Ewigkeit gelöst wurde sah Kisame ihm lange in die Augen. Itachi’s Sharingan leuchtete nicht in seinen Augen. Da waren nur diese dunkelbraunen haselnussfarbenen Iriden, die ihn direkt ansahen. Itachi vertraute ihm, für Kisame war das jedenfalls ein Vertrauensbeweis. Und er konnte nicht mehr leugnen, dass er tatsächlich Gefühle für den Jüngeren entwickelt hatte. Dieser ergriff als erstes die Initiative und zog Kisame sein Shirt über den Kopf. Danach ließ er seine zarten kleinen Hände über Kisames Brust gleiten, umspielte kurz seine Brustwarzen und beugte sich dann vor um seinen Hals zu liebkosen. Nie hatte der Jüngere sich so viel Mühe gegeben. Immer war Kisame derjenige gewesen, der ihn die meiste Zeit berührt hatte. So schloss er seine Augen, reckte seinen Hals ein Stück und genoss die neu ausgelebten Gefühle. Nach einiger Zeit zog er auch Itachi sein Oberteil aus und ihre mittlerweile erhitzte nackte Haut berührte sich stetig. Wieder und wieder küssten sie sich, als hätten sie nie etwas anderes getan. Sie berührten sich, liebkosten sich, bis sie schließlich gänzlich entkleidet waren. Kisame kam es vor wie eine Ewigkeit, doch trotzdem hätte es für ihn noch viel länger so weitergehen können, denn er genoss es. Itachi ließ sich auf seinem steifen Glied nieder und schob sich daran herab, intensiv und genüsslich. Kisame vergrub sein Gesicht an der Schulter des Kleinen und ließ ab und an ein Keuchen oder Stöhnen von sich hören, während Itachi langsam auf- und abglitt. Mit einem geschickten Griff zog er noch zusätzlich das Haarband aus seinen Haaren und griff in sie hinein, durchfuhr die seidigen Haare, die so gut nach Itachi dufteten. Irgendwann jedoch war die Begierde nach dem Höhepunkt so groß, dass er nach seiner Hüfte griff und ihn schneller bewegte, damit Itachi nicht alles alleine machen musste. Keuchend sah er ihn an und Itachi legte wenig später seine Stirn an die seines Partners, was Kisame ein kleines Lächeln entlockte. Ein Lächeln, dass ehrlicher nicht hätte sein können. Der Höhepunkt schien schließlich nicht mehr weit zu sein, auch bei Itachi nicht, denn der krallte sich in den Rücken seines Partners und stöhnte einmal mehr laut auf. Doch der Höhepunkt des Jüngeren kam früher, als von Kisame erwartet, denn er spürte seine klebrige Flüssigkeit noch bevor die Gefühlswellen langsam seinen Körper durchzogen. Als diese aber das Zucken seines Körpers und einen weiteren kehligen Stöhner verursachten, der gleichzeitig mit dem Erguss aus Kisame stieß, spürte er, dass der Kleine auf ihm nochmals kam, diesmal viel heftiger, sodass er erzitterte und sich an ihn klammerte. „Ich liebe dich~..“ Es war dieses kleine Hauchen seines Partners, das Kisame Schauer über den Rücken laufen ließ. Kapitel 7: Die Wahrheit ----------------------- Als Kisame sich etwas von Itachi’s Körper entfernte um ihn anzusehen, sah er plötzlich gerade noch, wie eine Träne aus dem rechten Augenwinkel des Kleinen lief und langsam über seine Wange wanderte. Mit besorgtem Blick wischte er sie vorsichtig fort. „Itachi-san~.. Was ist los mit dir? Sag es mir.. bitte!“ Kisame verhielt sich so ganz anders, er erkannte sich selbst kaum wieder. Der Uchiha hatte ihm von Anfang an gezeigt, dass es auch noch gute Menschen auf dieser Welt gab, die nicht so oberflächlich und machtbesessen waren. Seit ihrem ersten Treffen hatte er sich langsam verändert, war höflich zu seinen Gegnern gewesen, auch wenn er sie wenig später getötet hatte, und jetzt war er soweit verändert, dass er wieder Sorge empfinden konnte. Er konnte Liebe empfinden. Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten und nun nebeneinander lagen und sich ansahen begann Itachi sich ihm langsam anzuvertrauen. Kisame wusste, dass er es einfach mal rauslassen musste und er war froh, dass er das endlich tat. Gleichzeitig mit der endgültigen Entdeckung und Auslebung seiner Gefühle zu Itachi lernte er also jetzt noch mehr an Itachi kennen, wenn nicht alles. Der Kleine hätte seinen Clan niemals ausgelöscht, wäre da nicht seine unglaubliche Loyalität zu dem Dorf Konohagakure gewesen und die Pläne seines Clans für einen Krieg gegen ebendieses Dorf. Wie Kisame auch hatte Itachi den Auftrag bekommen, er hatte ein Doppelleben geführt, hatte für seinen Clan spioniert, gleichzeitig aber auch für das Dorf. Letztendlich hatte er sich wohl oder übel für das Dorf entscheiden müssen. Da er Sasuke damals über alles geliebt hatte konnte er seinen kleinen Bruder einfach nicht umbringen. Er wollte ihm die Möglichkeit geben, Rache an ihm auszuüben, deswegen würde er ihm auch niemals die Wahrheit erzählen. Er hasste sich selbst für das was er getan hatte, selbst wenn es vielleicht richtig war. Kisame wurde klar, was Itachi alles hatte durchmachen müssen und er tat ihm in diesem Moment so sehr leid, dass er einfach nicht anders konnte als ihn in seine Arme zu nehmen. Und er gab ihm die Antwort, die Itachi verdiente. „Ich liebe dich auch.. Ich will bei dir sein, Itachi-san... Dir das geben was du verdienst: Anerkennung, Liebe, Respekt. Ich werde dich niemals loslassen. Bis zum Ende nicht.“ Nie war ihm etwas so klar gewesen wie jetzt. Seine Worte meinte er ehrlich und er fühlte sie mit jeder Faser seines Körpers. Kapitel 8: Das Ende ------------------- Er hatte drei weitere wunderschöne Jahre mit Itachi verbracht, hatte ihm Liebe gegeben und Halt und er hatte ihm Emotionen entlockt, die er von ihm gar nicht kannte. Sein Lächeln war wunderschön, denn es kam von Herzen, das konnte man erkennen. Seine Liebe zu ihm schien stetig zu wachsen. Itachi war das Wichtigste für ihn. Das gleiche fühlte auch Itachi, das wusste er einfach, denn die Zuneigung die er ihm gab sagte so viel aus. Doch all das ging zuende. Itachi musste sein Vorhaben verfolgen. Es war die Zeit gekommen für Sasukes Rache. Auch wenn Kisame ihn nicht gehen lassen wollte, er musste, denn Itachi hielt es für seine Bestimmung jetzt bis zum Tod gegen seinen Bruder zu kämpfen. Wenn dieser mittlerweile so stark wie er geworden war, dann bedeutete das seinen Tod. Aber nicht nur das machte ihm seit geraumer Zeit zu schaffen. Itachi hatte eine tödliche Krankheit, die ihm mit jedem Tag ein kleines Stückchen mehr das Leben aus dem Leib saugte. So war es also fast schon sicher, dass er beim Kampf gegen Sasuke ums Leben kommen würde, denn er konnte seine wahre Stärke nicht mehr zeigen. Am Abend bevor es passieren sollte liebten sie sich noch einmal inbrünstig und Kisame gab zum letzten Mal bei diesem Akt all die Liebe an Itachi, die er in seinem Körper und vor allem in seinem Herzen trug. Als er die erschütternde Nachricht erhielt, dass Itachi tatsächlich gestorben war, war Kisame sich einer Sache sicher: Er würde seinen Teampartner, seinen geliebten Itachi-san nie mehr vergessen. Epilog: Epilog -------------- ‚Itachi-san.. es ist genau wie du gesagt hast..’ Kisame dachte an das erste Aufeinandertreffen zurück... „Jeder, der auch nur einmal seine Hand gegen einen Verbündeten erhebt, wird niemals einen ehrvollen Tod sterben.“ Er stand genau vor ihm und fixierte ihn mit seinem Blick. Sie beide hatten getan, was Itachi gerade gemeint hatte. „Das bedeutet also, dass auch wir beide im Grunde wertlos sind...“ Auf etwas anderes konnte Kisame nicht schließen. „Nein... Wir sind Menschen, keine Fische.“ Kisames Blick wurde etwas skeptisch. „Egal, wer du bist oder was du getan hast, du weißt erst am Zeitpunkt deines Todes, was für ein Mensch du wirklich warst.“ ‚Itachi-san.. wusstest du im Angesicht des Todes, was für ein Mensch du warst?’ Itachi hatte ihm die schönste Zeit seines Lebens geschenkt und ihm gezeigt, dass nicht die ganze Welt und jeder Mensch nur voller Lügen war. Itachi war es jedenfalls nicht. Er war der ehrlichste und unglaublichste und vor allem für Kisame wertvollste Mensch, den er je gekannt hatte. Und das schönste war für ihn, zu wissen, dass er das gleiche für Itachi gewesen war, dass er ihm das gegeben hatte, was er verdiente. ‚Itachi-san.. es scheint.. ich war wohl letztendlich doch nicht so wertlos...’ Mit diesem letzten Gedanken setzte er sich selbst den Todesstoß und das Wasser wurde komplett rot von Blut. Endlich konnte auch er seinen Frieden finden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)