Yes I do it! von Sephania ================================================================================ Kapitel 19: Der Artikel ----------------------- Es hat zwar ein wenig gedauert aber hier ist nun das nächste Kapitel und hoffe das es für euch langsam Spannend wird :3 Naja ansonsten versuche ich nun mehr zu schreiben und hoffe ihr werdet es weiterlesen. Lg Sepha ^.^ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Woche verging und so langsam gewöhnte sich Nathan an diese sengende Hitze, doch schon fand er sich wieder an dem Flughafen, an dem sie angekommen waren. Ein wenig fand er es schade, dass sie schon abreisten, doch freute er sich auch wieder auf Mark, dem er alles erzählen konnte was er so Tolles erlebt hatte, jedoch würde die Geschichte mit der Kette sein Geheimnis bleiben. Sie saßen gerade im Wartebereich und warteten bis ihr Flug aufgerufen wurde, dabei versank Nathan in Gedanken und versuchte immer noch aus dem Kerl schlau zu werden. Er ist war so befehlshaberisch und versuchte ihn zu dominieren wo es nur geht und dann plötzliche wandelt er sich um und war so gutmütig wie die Mutter Theresa. Innerlich seufzte er, als er dann aus den Gedanken gerissen wurde „Kommst du endlich mal?“ hörte er und zuckte kurz zusammen. Als er aufblickte stand Luca schon da und wartete auf ihn. „E..Entschuldigung“ kam direkt von ihm und er folgte ihm schnell zum Flugzeug. Zuhause angekommen packte er erst mal die Koffer aus während Luca sich direkt in sein Büro verkrümelte. Er sah irgendwie nachdenklich aus, doch er wollte ungern nachfragen da er nicht gerne angeschnauzt wurde. Nachdem er fertig war lief er schon fast den Flur entlang zur Bibliothek. Als er die Tür öffnete sah er Mark wie er wie immer auf dem Sofa saß und sein Buch las. Leicht lächelte er und trat hinter ihm bevor er ihm die Augen zuhielt. „Rate wer da ist“, hauchte er grinsend in sein Ohr wobei der Andere natürlich versuchte sich zu befreien „Mann Nathan erschrecke mich doch nicht so“, sagte er sogleich worauf Nathan ihn seufzend los ließ. „Mann, wie hast du mich erkannt?“ fragte er und ging um das Sofa herum und setzte sich neben ihn. „Naja dich kann man eben nicht verwechseln“, sagte er während er sein Buch wieder weg legte und sich Nathan zuwendete. „Und wie war es in Spanien?“ fragte er direkt was Nathan zum Schmunzeln brachte. „Es war wirklich toll. Und ich durfte manchmal sogar alleine losziehen, wobei ich mich in einem bestimmten Umkreis bewegen durfte. Aber dennoch war es wirklich schön und heiß“, erklärte er und lehnte sich zurück. Danach erzählte er noch von ein paar Dingen, die er gesehen und erlebt hatte, während Mark ihm neugierig zuhörte und ab und zu mal nickte. „Hey öhmmm....“ fing dann Mark plötzlich an als Nathan fertig war und zupfte sich an seiner Kleidung. „Weißt du schon dass morgen ein Reporter kommt?“, fragend sah Nathan ihn an und schüttelte den Kopf. „Nun ja er will einen Report über die Villa und ihn machen, wobei heute die Hölle los war, um alles vorzubereiten und zu verstecken. Ich werde deswegen morgen auch nicht hier sein“ erklärte er und erkannte sofort wie überrascht Nathan war. „Sag nicht Luca hat es dir nicht erzählt?“, fragte er nun wobei Nathan mit dem Kopf schüttelte. „Nein das hat er nicht. Ich wusste nur dass ein Reporter kommt, doch wann das wusste ich nicht“ erzählte er und erinnerte sich an das Gespräch im Café. Wahrscheinlich musste er dann auch an Lucas Seite sein wenn dieser kam. „Na dann hoffe ich mal das alles gut verlaufen wird und nichts nach draußen gelangt“, hoffte er und sah sich nun im Raum ein wenig um. „Aber es ist wirklich wieder schön hier zu sein.“ Somit nahm er sich das Buch das Mark las und nickte ein wenig. „Das hatte ich auch gelesen, ein schönes Buch“. Und damit hatte er auch gekonnt das Thema gewechselt, da er sich nicht vorstellen wollte was passieren würde wenn es raus kommen würde was hier so alles passierte und vor allem wenn sie den Folterraum sahen. Somit kamen sie auch nicht mehr auf das Thema und ließen den Tag vergehen wie sie es immer taten. Als der nächste Morgen anbrach wurde er sichtlich nervös und wachte sogar früher als Luca auf. Er erblickte ihn schlafend neben sich und bemerkte erst jetzt dass er ihn so als erstes Mal sah. Leicht lächelte er und streckte seine Hand nach ihm aus. Er berührte sanft seine Wange, die sich samtweich anfühlte. Danach fuhr er langsam durch seine Haare, die zwar ein wenig zerzaust aber dennoch auch schön weich waren, jedoch sah er dann wie Luca seine Augen öffnete und ihn anblickte. Sofort schreckte er mit seiner Hand zurück und sah ihn erschrocken an. „Tut... Tut mir leid“, entschuldigte er sich direkt wobei sein Meister nur ein wenig lächelte „Wie wäre es erst mal mit einem guten Morgen?“, fragte er und gab dem Jungen einen kurzen Kuss auf die Stirn „Und seit wann bist du Frühaufsteher?“ Schon wieder eine Frage mehr. „G.. Guten Morgen, Herr“ stotterte er leicht, doch war er ein wenig beruhigt dass dein Meister nicht wütend auf ihn war weil er ihn ohne Erlaubnis berührt hatte. „Und ich bin so nervös weil doch heute dieser Reporter kommt, oder?“, fragte er doch nach und sah Verwunderung in Lucas Gesicht. „Woher weißt du das?“, fragte er während er sich nun aufsetzte und sich durch die Haare fuhr. Die samtweichen Haare dachte Nathan im Stillen und sah zur Seite. „Naja Mark hat mir davon erzählt“ gab er leise zu und vergrub sich nun weiter in die Decke um sich kleiner zu machen. „Ach so ja dann ist mir einiges klar“, hörte er Luca. „Doch keine Sorge, dich wird mir keiner wegnehmen“, meinte er und sanft spürte Nathan eine Hand auf seine Wange. Er schloss kurz seine Augen und nickte ein wenig. „Gut dann steh auf und zieh dich an. Dann können wir frühstücken“, befahl er leise bevor er aufstand und im Bad verschwand. Leise seufzte Nathan und setzte sich auf. Danach sah er sich nach seinen Klamotten um, die auf einen Stuhl lagen und stand langsam auf. Schnell zog er sich seine normalen Klamotten an, die er nun wieder tragen durfte und wartete sitzend auf dem Bett auf Luca. Nachdem sie gemeinsam gefrühstückt hatten bereitete Luca alles weitere vor während Nathan sich beschäftigen konnte, doch war es wirklich knapp denn schon am Mittag kam der Reporter und stand vor der Tür. Schnell rief er Nathan zu sich und ging zum Haupteingang wo er schon wartete und freundlich lächelte. Er sah genauso aus wie im Café außer dass er nun einen größeren Block bei sich hatte und eine Kamera. Jetzt wurde wieder nervös und blickte seinen Meister an als sie die Treppe hinunter gingen. Er bemerkte es natürlich und lächelte ihn an. „Keine Sorge er sieht nur das was er sehen will und was er sehen wird was ich ihm zeige“, versuchte er den Jungen zu beruhigen was nur ein wenig funktionierte. „Ahh Mister Di Lauro. Freut mich sie wieder zu sehen“, begrüßte er ihn freundlich und schüttelte ihm die Hand. „Die Freude ist ganz meinerseits“ erwiderte Luca. „Okay, dann wollen wir mal keine Zeit verschwenden und zeigen Sie mir mal das Haus“, fing der Reporter an und sogar Nathan bemerkte, dass der Kerl aufgeregt war. So ging es dann also los und Luca führte ihn durch das Haus, beantwortete ihm seine Fragen die waren, woher er das Haus habe und wie alt es sei. Auch ob er alleine hier wohnte etc. Nathan hatte es seinen Meister angemerkt, dass dieser sichtlich genervt war doch nach einer guten Stunde hatte der Reporter genug gesehen und ging wieder mit Luca zum Haupteingang. „Ich danke ihnen sehr Mister Die Lauro und muss sagen sie haben ein sehr interessantes Haus“, bedankte sich der Kerl und schüttelte erneut die Hand seines Meisters. „Nun es ist auch das erste Mal dass sich jemand für das Haus interessiert“, erklärte er bevor er sein aufgesetztes Lächeln hervorholte und den Reporter verabschiedete. Als sie Tür zuging seufzte Luca. „Mann endlich ist er weg, er war auch recht nervig“, sagte er eher zu sich selbst und ging die Treppe hinauf gefolgt von seinem Sklaven. Ein paar Tage vergingen und Nathan saß wie meist immer neben seinem Meister, der seinen Papierkram erledigte, auf dem Boden als es plötzlich an der Tür klopfte und Johnny herein kam. Dabei sah er nicht wirklich begeistert aus. „Luca ich glaube wir haben ein Problem“, meinte er während er nun die Zeitung hoch hielt. Lucas Miene verfinsterte sich und winkte ihn zu sich. „Zeig her“, knurrte er leicht und nahm die Zeitung entgegen. Es war auch schon direkt die Seite aufgeschlagen, die den Bericht des Reporters zeigte. Nathan erwischte dabei aber nur einen kurzen Blick auf das Foto, auf dem das Haus zu sehen war und ein kleines daneben zeigte Luca mit seinem üblichen Lächeln. Er sah aber dennoch neugierig zu ihm hoch. „Das Mysteriöse Haus von Luca Di Lauro?“, las er laut fragend die Überschrift und hob eine Augenbraue. „Das klingt ja schon mal nicht sehr viel versprechend“, danach las er einfach weiter und Nathan bemerkte wie sich seine Miene immer weiter verfinsterte. Es war also ein negativer Artikel dachte er sich dabei. Als er fertig war sah er zu Johnny auf. „Du weißt was du zu tun hast. Bereite alles vor und wenn ungebetener Besuch kommt, dann ist es eben so. Aber vorher heißt es alles vernichten, wie besprochen wenn der Ernstfall eintritt“, befahl er seinen Ausbilder, der einmal nickte und aus dem Raum trat. Seufzend lehnte sich Luca nun zurück und blickte hinunter zu Nathan, der ihn immer noch so neugierig ansah, und auch ein wenig besorgt war. Leicht lächelte Luca und strich ihm durch das Haar. „Ich werde auf dich achtgeben, hab keine Angst“, beruhigte er ihn während er nun aufstand und zur Tür ging, dort drehte er sich noch einmal um. „Du kannst ihn aber dennoch gerne lesen“, meinte er und verschwand dann in den Flur. Nathan saß einen Moment noch da bevor er aufstand und sich auf den Stuhl von seinem Meister setzte. Er sah nun auf den Tisch und auf die Anzeige. Kurz las er sich auch die Überschrift durch und kam dann zu dem Artikel selbst. Jetzt wurde er noch besorgter, denn da er nicht dumm war wusste er was das womöglich hieß. Ein Satz blieb auch an ihm hängen: `Mister Di Lauro scheint ein sehr geheimnisvoller Unternehmer zu sein. Er hat verschlossene Räume und geheimnisvolle Mitarbeiter. Das gibt doch ein paar Bedenken was dieser ehrenvolle Mann in der Freizeit treibt oder was er für ein Geheimnis hat. Nun, wir werden gespannt sein.´ Kurz schluckte Nathan und legte die Zeitung wieder weg. Jetzt bekam er sogar Angst. Er wollte nicht weg, und vor allem nicht zurück zum Markt oder ins Waisenhaus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)