Wenn das Schicksal ins Spiel kommt von JulaShona (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 3: Ein Pakt ------------------- Am nächsten Morgen wachte Naruto plötzlich an einem hellen Ort auf. /Ist das der Himmel?/, fragte sich der Uzumaki. Doch dann bemerkte er, den typischen Krankenhaus Geruch, hörte das Piepen der Pulsmaschiene und spürte dann eine Bandage auf seiner Stirn. Er seufzte niedergeschlagen und schmerzhaft auf, als er sich am Kopf fasste. /Krankenhaus./, war sein Gedanke. Er hat gedacht, dass nun alles ein Ende hatte. Leider war es doch nicht so. Es konnte doch nicht so schwer sein zu sterben? Plötzlich kam jemand in das Krankenzimmer herein. Naruto sah zur Tür und erblickte die noch Hokage in seinem Krankenzimmer an der Tür. Sie war wahrscheinlich im Dienst und wollte wahrscheinlich nach sehen ob er schon aufgewacht war. „Naruto.“ Naruto sah zur Decke und sagte nichts. „Wieso hast du das getan?“, fragte die ältere Dame den jungen Uzumaki. Naruto antwortete wieder nicht. Tsunade sah traurig zur Seite. „Am 30. Dezember wird Shikamaru zum neuen Hokage ernannt.“ Naruto sah zur Seite und sagte immer noch nichts. Tsunade hat den Uzumaki noch nie so still erlebt. Er muss wohl stark darunter leiden, dass die noch Hokage ihm solche großen Hoffnungen gemacht hatte. Wenn sie es vielleicht nicht getan hätte, hätte er es vielleicht besser weggesteckt. Er fühlt sich wahrscheinlich von ihre verraten. „Es tut mir wirklich leid, Naruto.“ Naruto sah sie mit leeren Augen an, die ihren Glanz schon längst verloren hatten. „Du warst in den letzten Monaten kein guter Freund noch Ninja, Naruto... Du bist wie ein beleidigtes Kind, weil du nicht das gekriegt hast, was du dir so sehnlichst erwünscht hast. Man kann aber nicht alles haben, auch wenn man es am meisten verdient hat, wie du. Tu deinem 'noch' Freund den Gefallen und erscheine zur Zeremonie.“, sagte Tsunade und verließ das Zimmer. Naruto sah ihr noch nach und sah dann wieder betrübt zur Decke. Eine Träne kroch seine Wange hinunter. Es tat so weh. Naruto riss alle Kabel und Schläuche von sich und suchte nach seinen Schuhen. Er schlich sich, in seinem Krankenhauskittel gekleidet, aus dem Krankenzimmer und versuchte sich so gut wie möglich unbemerkt aus dem Krankenhaus zu schleichen. Denn hier wimmelte es von Ninjan, doch noch war das Krankenhaus recht leer. Naruto ging einen Flur entlang und sah kurz nach hinten, um sicher zu gehen, dass er nicht verfolgt wurde. Doch da stieß er mit jemanden zusammen. Die Person keuchte leise und schmerzhaft auf. Sie sahen sich verwundert an. Naruto hätte nicht gedacht, dass er hier auf Hinata treffen würde. Ob sie es auch wieder versucht hatte? „Was machst du hier?“, flüsterten sie gleichzeitig. Hinata faste sich an ihrem Kragen, denn sie, als Stütze, tragen musste, und seufzte schmerzhaft auf. Wieder trennten sich ihre Wege. Naruto lief ein paar Schritte weiter, doch da liefen ein paar Medical-nins mit einem Krankenbett den Flur entlang und er legte seine Hand schützend vors Gesicht, um nicht erkannt zu werden und kehrte wieder um. Er kam an einen Notausgang an, den kurz zuvor, jemand benutzte, da die Tür noch zufiel. Naruto ging durch die Tür und stellte fest, dass es ziemlich kalt und frisch war. Kein Wunder, wenn man auch nur mit einem Kittel raus geht und das auch noch im Winter. „Kami-sama, ist das kalt.“, jammerte Naruto. Er machte sich auf, die Gelände Treppe hinunter zu steigen. Da sah er wie die Hyûga die Treppe ebenfalls hinunter stieg. Sie bemerkte ihn und sah rasch zu ihm hinauf, um zu sehen wer hinter ihr war. „Warum verfolgst du mich?“, fragte Hinata den Uzumaki. Naruto stellte fest, dass sie wohl auch aus dem Krankenhaus flüchten wollte, da sie ebenfalls einen Krankenkittel trug und den Notausgang benutzte. Naruto ging weiter hin die Treppe zitternd hinunter und antwortete. „Ich kann nix dafür, dass du so attraktiv bist.“, scherzte der Uzumaki halb. „Was ist mit dir passiert?“ „Ich hab wieder versucht von der Brücke zu springen, als du und der Bulle weg wart, und bin dabei ausgerutscht.“, erzählte Hinata, während sie auf dem Weg nach untern waren. „Das ist alles was dir passiert war?“, fragte Naruto verwundert. /Sie müsste mindestens einige Knochenbrüche und blaue Flecken haben, wenn sie von der Brücke gerutscht wäre./ Hinata verstand seine Frage. Sie blieb stehen und sah den Uzumaki etwas angenervt an, der sie so eben ausquetschte. „Ich bin nicht von der Brücke gefallen, sondern auf die Brücke! So betrunken war ich.“, sagte Hinata und ging weiter. „Du wolltest wirklich sterben?“ Hinata blieb wieder stehen. „Nein, ich wollte die Brücke besichtigen.“, sagte Hinata sarkastisch. Hinata wollte gerade die nächste Treppe runter gehen, hielt aber inne und sah Naruto verwundert und leicht genervt an, bemerkte dabei die Bandage auf seiner Stirn. „Und was ist mit dir passiert?“ „Ich hab es wieder versucht. Ich hab mich vor ein Auto geworfen.“, erzählte er ihr. Hinata blieb stehen, da die Treppe dort endete, und sah ihn verwundert und mit großen Augen an. „Und du hast wieder versagt?“ Naruto stellte sich neben sie und löste die Leiter die vor ihnen war. Diese fiel hastig nach unten zum Boden. Zuerst stieg Hinata die Treppe hinunter, dann Naruto. Kurz blieben sie noch stehen. „Also... wirst du es noch Mal versuchen?“, fragte Hinata interessiert. Naruto sah sie kurz an und antwortete dann. „H-hm. Und du?“, fragte Naruto. Hinata nickte ihm zustimment zu. Somit gingen sie gemeinsam die Straße entlang ohne zu wissen wohin sie gehen wollten. Eins wussten sie trotzdem: Sie wollten überall hin, nur nicht zurück ins Krankenhaus. Sie wollten gerade die Gasse verlassen und liefen fast am Krankenhaus vorbei, doch Naruto blieb kurz stehen und schielte am Gebäude vorbei. Hinata stieß plötzlich gegen ihn und fragte verwundert und leicht sauer: „Was machst du?“ Doch Naruto hielt ihr den Mund, mit der Hand, zu und drängte sie gegen die Wand. „ANBU.“, flüsterte er ihr zu. Hinata sah Naruto mit aufgerissenen Augen an. Die zwei ANBU liefen an der Gasse vorbei, bemerkten sie jedoch zum Glück nicht. Naruto löste seine Hand von ihrem Mund. „Mit dieser Kleidung, würden sie glauben , wir wären vom Irrenhaus entkommen.“, erklärte er ihr und deutete auf die Kittel hin. „Und noch was... Ich bin nicht an dir interessiert. Zilch*. Das sollte dir klar sein.“, sagte er klar und deutlich. Hinata sah ihn verwundert und verwirrt an. „Ich weiss jetzt nicht... ob ich erleichtert sein soll oder anfangen soll mich zu wundern, warum du nicht an mir interessiert bist. Denk jetzt nicht, dass ich will, dass du an mir Interesse hast. Wenn du weisst, was ich meine.“ „Kami-sama, was mache ich nur hier, mit dir?“, seufzte Naruto genervt und ging weg. Hinata war erst verwirrt, doch beließ es dabei und lief ihm hinterher. „Hey!“, rief sie und lief mit ihm mit. Eine unangenehme Stille lag zwischen ihnen. „Diese Dinger sehen von hinten irgendwie komisch aus, nicht wahr?“, fragte sie ihn aus heiterem Himmel. Naruto sah sich hinten kurz an, sagte aber nicht dazu. „Also... was ist dein Plan?“, fragte Hinata. Naruto drehte sich plötzlich zu ihr hin. „Hinata, lass mich bitte alleine.“, bat er sie leicht genervt. Hinata sah ihn entsetzt an. „Weisst du, dass du sehr unhöfflich geworden bist?...Aber trotzdem frage ich dich.“ Wieder war eine kurze Stille in der Luft, wo niemand etwas sagte. „Können wir es zusammen tun?“, fragte Hinata. „Das ist kein zwei gegen zwei Kampf, in dem man zusammen kämpfen muss.“, erklärte Naruto grob und angenervt. Hinata sah ihn direkt in die Augen und sprach ruhig mit ihm. „Ich möchte nur... sicher sein, dass es passiert.“, gestand sie ihm über ihre Frage. „Ich bin in meinem Leben immer abhängig gewesen.... Ich habe immer einen Schubser nötig.“, erklärte sie ihm. Naruto sah sie etwas verwundert an und sein Blick wurde minimal sanfter. „Bitte.“, flehte Hinata. Naruto dachte einen kurzen Moment nach und blickte zum Boden. „Okay... es ist zwar seltsam, aber... in Ordnung.“, sagte er ihr zu. „Wie willst du es tun?“, fragte Naruto hinter her. „Wir können zu mir nach Hause.“, bot Hinata ihm an. „Was?“, fraget Naruto verwirrt. „Ich lade dich nicht zum Kaffé ein... Wie auch immer. Wir können auch zu dir gehen.“ Naruto dachte kurz nach und schüttelte mit seinem Kopf. „Ich hab kein Zuhause.“ Naruto fiel nämlich ein, dass er kurz bevor er an der Brücke sein Leben ein Ende setzen wollte, seine Wohnung in Schutt und Asche hinterlassen hatte. Er war so wütend gewesen, weil er erfahren hatte, dass Shikamaru in nur weniger als einem Monat Hokage sein würde, was eigentlich er sein sollte und nicht er. Naruto war so sauer und eifersüchtig. Somit war es entschieden. Naruto und Hinata machten sich auf dem Weg zu ihr nach Hause. Hinata und Naruto liefen bereits eine Weile, doch plötzlich blieb Hinata vor einem Treppengeländer stehen, welches nach unten befördert werden musste. Naruto wollte weiter laufen doch Hinata hielt ihn noch rechtzeitig auf. „Stop, stop, stop, stop! Hier hin!“, rief sie. Da zog Hinata angestrengt an der Metalltreppe. „Also, los.“, sagte Hinata und hielt sich schmerzhaft den Kragen, da ihr Hals anfing zu schmerzen, nach dieser Anstrengung. Naruto sah sie verwundert und verwirrt an. „Diesen Weg?“ „Ich habe selten meinen Hausschlüssel dabei.“, erklärte sie ihm und rieb sich ihre Hände, da es immer noch kalt war. „Nach dir.“, bot Naruto ihr höfflich an. „Oh, nein! Du bist sehr intelligent geworden, Naruto. Ich weiß warum du nach mir aufsteigen willst.“, sagte Hinata und zog ihren Kittel nach unten, um weniger Aussicht zu gewähren. Schließlich wurde er von dem perverstesten Ninja, des Dorfes- vielleicht auch überhaupt - trainiert. Und man weiss ja nie, ob sowas auf jemanden abfährt. „Komm schon, mir ist kalt.“, jammerte Hinata und schubste ihn nach oben. „Oh, bitte.“, sagte Naruto genervt. Hinata und Naruto befanden sich nun ganz oben, des Treppengerüstes. Hinata schob, mit großer mühe das Fenster ein Stückchen hoch. Sie quetschte sich durch die Öffnung, kam jedoch plötzlich nicht mehr weiter. Sie blieb plötzlich stecken, und versuchte weiter in die Wohnung zu gelangen. Doch vergebens. „Könntest du mich, vielleicht ein bisschen schubsen?“, bat sie den Uzumaki. „Mit Vergnügen.“, sagte er und schubste sie durch das Fenster. Hinata schrie dabei auf. Als nächstes quetschte sich Naruto durch das Fenster und schob es dabei etwas weiter auf, um leichteren durchgang zu haben. Doch da rollte er plötzlich auf einen Haufen von Kisten und anderen Dingen. Naruto sah sich ihre Wohnung genauer an und sah ein riesen Chaos vor sich. „Licht an. Musik an. Wie auch immer.“, sagte Hinata und machte sich an irgendwas zu schaffen. Naruto betrat die Wohnung und überall, wo man hinsah, sah man Klamotten liegen und andere Sachen. So hätte er sich ihre Wohnung nicht vorgestellt. Was war nur los mit ihr? Er hätte sich ihre Wohnung viel ordentlicher und aufgeräumter vorgestellt, und nicht so chaotisch, wie er es früher gewohnt war. Ihre Einzimmerwohnung war vielleicht groß und geräumig, aber durch das Chaos war nicht viel davon zu sehen. Die Wohnung hatte lange große Fenster auf denen die Fensterbänke breit genug waren, dass man auf denen gemütlich sitzen konnte. Da die Fenster so lang waren, war die Decke daher auch entsprechend weit oben. Naruto suchte sich einen Platz zum hinsetzen, doch alles war voller Klamotten bedeckt. Somit begann er einen Haufen von Klamotten vom Sofa weg zu räumen. „Entschuldigung?!“, sagte Hinata und hielt ihn auf. „Was tust du da?“, fragte sie ihn. „Ich mache Platz zum sitzen.“ „Ich denke, es ist nicht notwendig,“, sprach sie und ging auf ihn zu. Sie nahm ihm den Haufen ab, doch einer von ihren BHs blieb noch an seiner Hand hängen und sie nahm diesen sofort von ihm weg. Sie verstecke ihn hinter ihrem Rücke und ein kleiner Rotschimmer tauchte auf ihren Wangen auf. „sich es jetzt gemütlich zu machen.“, beendete sie ihren Satz und legte die Klamotten wieder an ihren Platz. „Dann lass uns das tun, was wir vor hatte.“, schlug er vor. „Genau.“, sagte sie und ihre Blicke wanderte durch ihre Wohnung, um nach einer Möglichkeit zu finden. Doch da entdeckte die Hyûga etwas. „Ah! Ich weiss was, ich weiss was!“, sagte sie und lief auf einen ihrer Schnurvorhänge zu. „Wir können doch diese Schnüre benutzen und uns selbst erhängen!“, erklärte sie ihm und wollte sich ein Bündel um den Hals binden, doch ihr Hals schmerzte bei dem Kontakt, und sie musste schmerzhaft aufstöhnen. Naruto sah hinauf und erklärte: „Diese Dinger könnten dein Gewicht nicht tragen.“ Hinata sah ihn entsetzte und böse an. „Weißt du, dass du echt-“, begang sie zu platzen. „Hast du Plastikfolie?“, fragte er und unterbrach sie. „Was willst du mit Plastikfolie machen?“, fragte Hinata verwirrt. „Hast du es?“ Hinata sah sich in ihrer Küche um und hollte eine kleine Rolle Plastikfolie, die an einem Folienhalter war, wie bei einer Küchenrolle ähnlich, nur kleiner und es hatte einen Handgriff. „Okay, hier.“, sagte sie und händigte ihm die Folie. „Für Erstickung.“, flüsterte er noch hörbar doch Hinater verstand es anscheinend nicht. „Was?“ „Erstickung.“, wiederholte Naruto. Hinata nickte dann verständlich. „Sehr effektiv.“, sagte Naruto und fing an zu erklären, wie es funktionieren soll. „Also, so funktioniert es. Erst nimmst du es und wickelst es-“ „Ich weiss wie das funktioniert! Ich bin nicht blöd!“, erklärte sie ihm. „Okay. Ich fange an.“, sagte er und gab ihr die Folie. „Okay.“, sagte Hinata etwas wehmütig machte es aber trotzdem. Sie fing an die Folie um seinen Kopf zu wickeln. Als seine Stirn bis über seinem Kinnmit folie bedeckt war, ries sie es von der Rolle und fixierte diesen auf seinem Kopf. „Kannst du atmen? Nein, oder?“, fragte sie und er schüttelte mit seinem Kopf. „Okay.“ Nun gab sie ihm die Folie damit er es bei ihr genauso machen konnte, wie sie bei ihm. Naruto zog die Folie von der Rolle, doch da rutschte diese plötzlich vom Griff und Naruto verlor plötzlich seine Orientierung. Hinata stand mit geschlossenen Augen da und wartete. „Fang an!“, sagte sie. Doch dann hörte sie diesen Radau hinter sich und drehte sich um. „Oh, Kami-sama! Du Betrüger!“, rief sie und befreite ihn schleunigst von der Folie. „Du wusstest es! Du wusstest, dass du mir nicht helfen kannst!“, sprach sie, als sie die Folie von ihm löste. „Ich lasse dich nicht sterben!“ Hinata kam nun am Mund an und Naruto rang nach Luft. Er keuchte laut und heftig. „Du stirbst und ich bin dann dein Mörder!“, sprach sie als sie die Folie weiterhin von ihm entfernte. „Du hast mir die Augen mit zu gebunden. Wie konnte ich da etwas sehen?!“, sprach Naruto während er nach Luft schnappte. „Tut mir leid, dass ich vergessen habe, dass du nicht in der Lage bist, ein Byakugan zu verwenden!“, verteidigte sich die Hyûga. „Wenn du jetzt sterben würdest, würde man mich einsperren!... Das funktioniert so nicht.“, stöhnt Hinata und stützte sich an ihrer Bar. „Oh, Kami-sama.“, stöhnte Hinata. Naruto kam noch leicht ausser Atem auf sie zu und gesellte sich neben sie. Plötzlich horchte sie rasch hoch und sagte: „Ich habe eine Idee.“ Sie lief in die Küche und drehte den Gasherd voll auf, während Naruto ein Handtuch nahm und den Türschlitz verdeckte, damit kein Gas hinaustreten konnte. Sie standen nur vorm Gasherd und Hinata hielt eine große Schachtel mit Streichhölzern in der Hand. Sie schob diese auf und- „Nur noch drei Stück.“, sagte sie und nahm eine heraus. Sie versuchte das Streichholz an zu zünden doch es gelang ihr merkwürdiger Weise nicht. Dann brach diese auch noch in zwei Hälften. Hinata nahm noch eins und versuchte es nochmal, doch wieder vergebens und dieses Mal fiel das Strecihholz hinunter auf den Boden. Naruto legte seine Hand auf ihre und fragte: „Darf ich?“ Hinata nickte und übergab ihm die Schachtel. Er nahm das letzte Streichholz raus und zündete es an. Kurz bewunderten sie es und sahen dann zum Gasherd. Plötzlich wurden ihre Augen weit und sie wurden panisch. „Papier!“, schrien sie beide gleichzeitig. „Schnell Hinata!“, rief Naruto und versuchte das kleine Flämchen noch am Leben zu erhalten. Hinata suchte in der Küche herum und fand ein Stück Papier und gab es dem Uzumaki. „Mehr Papier, mehr Papier, mehr Papier!“, sagte er und zündete es an. Hinata während dessen suchte nach mehr Papier und hat auch welches schnell gefunden. „Ist das Gas auch auf?“, fragte sie und versichterte sich noch einmal. Naruto hat sich der Zeit das Papier genauer angesehen und wurde plötzlich stuzig. „Hinata?“, fragte Naruto. „Ja?“, antwortete sie und suchte nach mehr Papier und lief verwirrt und durcheinander durch die Küche. „Wann hast du das letzte mal deine Rechnung bezahlt?“ „Welche Rechnung?“ „Die Gas Rechnung!“, schrie er sie an und hielt ihr das halb verbrannte Papier vor die Nase, warf es aber danach hastig auf dem Boden, dass der Luftdruck das Feuer löschte. Hinata stand da verwirrt und erschrocken vor ihm und hielt immer noch das Papier in den Händen. „Dein Gasanschluss wurde vor zwei Monaten abgeschaltet!“, schrie er sie sauer an und ging an ihr wütend vorbei. „Ich habe schon ewig nicht mehr gekocht. Wie konnte ich das den wissen?“, sagte Hinata und warf das Papier zur Seite. „Ich weiß nicht, ob das für dich hier ein Witz sein sollte, aber für mich ist es keiner. Wenn du mich hier nur aufhällst, nur um deine Einsamkeit los zu werden, dann geh und such dir jemand anderes. Geh zu einer Bar! Ich bin mir sicher, dass du dort irgendjemanden finden wirst! Aber lass mich einfach alleine!“, schrie Naruto sie an. Keiner sagte etwas und Naruto drehte ihr den Rücken zu. Hinata stand dort, mit Tränen in den Augen und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken. Naruto drehte sich leicht zur Seite. „Schau mal... Es tut mir leid.“ Hinata schluckte die Tränen herunter und atmete tief aus. Dann wurde es erneut still und bei Hinata fing es an im Kopf zu dämmern. Sie sah Naruto ernst an. „Ich denke... ich weiß warum das alles passiert.“ Hinata ging langsam um ihn herum und sprach. „Nach Jahren trafen wir uns auf der Brücke. Wir beide. Doch die Küstenwache hielt uns ab. Dann haben wir es getrennt erneut versucht und haben wieder versagt.“, erzählte sie und stand nun vor einem ihrer Fenster und sah hinaus. „Und dann trafen wir uns wieder im Krankenhaus. Seltsamerweise, haben wir uns entschieden gemeinsam Selbstmord zu begehen. Wir kommen zu mir nach Hause und versuchten es wieder zwei mal und wieder haben wir versagt.... So viele Versuche und bei jedem haben wir versagt.“ Hinata drehte sich um und sah den Uzumaki fragend ins Gesicht. „Warum?“, fragte sie und Naruto sah sie an. „Glaubst du an Zeichen?", fragte sie Naruto verwundert und leicht entsetzt. „Was für ein Müll ist das? Es ist nur, weil du nicht sterben willst.“, behauptete Naruto. „Ich habe es genau so sehr versucht, wie du, Naruto.“, erklärte Hinata ihm todernst und wurde leicht sauer. „Vielleicht musst du oder ich noch etwas erledigen, was noch erledigt werden muss. Plötzlich hörte Naruto Tsunade etwas in seinem Kopf wieder sagen. „Am 30. Dezember wird Shikamaru zum neuen Hokage ernannt.“ „Okay. Dann erklärt mir doch, warum wir immer noch am Leben sind?“, fragte Hinata. „Tu deinem 'noch' Freund den Gefallen und erscheine zur Zeremonie. Naruto schüttelte seinen Kopf. „Das ist nur Müll. Das ist nichts als Unsinn. Ich glaube nicht an all diese Dinge.“, erklärte er ihr. „Vielleicht- vielleicht hast du Recht... Lass es und dann noch mal versuchen. Lass und deine Idee probieren... Das Zeichen dir uns gegeben.“, sagte Hinata entschlossen und Naruto fing an ihr die Folie um den Kopf zu wickeln. Nun war Naruto an der Reihe und Hinata wickelte schnell die Folie um seinen Kopf, doch bevor sie überhaupt über den Mund ankommen konnte, war die Rolle auch schon zu ende. Hinata fühlte an der Folie und zeigte ihm rasch die Rolle, die leer war. Sie überprüfte noch mal ob die Folie wirklich zuende war und fühlte sich nun bestätigt. Hinata versuchte sofort die Folie um ihren Kopf hoch zu ziehen, als ihnen das klar wurde, und Naruto stand nicht nur untätig da und kam ihr ebenfalls zur Hilfe. Noch rechtzeitig schafften sie es Hinata von der Folie zu befreien und Hinata rang heftig nach Luft. Naruto ging, während Hinata nach Luft schnappte, zu einem Fenster und sah ungläubig aus diesem hinaus und wicklete sich die restliche Folie vom Kopf. Hinata gesellte sich nun zu ihm und hielt ungläubig ihre Hand vor dem Mund. „Ich sags dir, Naruto. War das kein Zeichen? Das muss doch einen Grund haben... Irgendwas..hält uns davon ab.“ Kurz überlegte Hinata und sah den Uzumaki an. „Sollen wir uns noch ein bisschen Zeit nehmen?“ Naruto sagte nichts. „Zwei Tage? Vier Tage?“, fragte sie ihn. Naruto sah sie an und fragte: „Welches Datum haben wir heute?“ „11. Dezember.“, antwortete Hinata. Naruto sah zum Fenster hinaus. „Dann am 31. Dezember.“ „Das heißt dann... 20 Tage.“, sagte Hinata. „Okay. Dann 31. Dezember.“, doch da sah sie ihn erschrocken und überrasch zu gleich an. „Neujahrsnacht.“, flüsterte Naruto. „Wow.“, hauchte die Hyûga Prinzessin. Hinata stellte sich nun direkt neben ihn und sah, mit dem Uzumaki, hinaus aus dem Fenster. „Neujahrsnacht, werden wir um 12 Uhr Nachts, von der Brücke springen.“ Hinata stellte sich vor ihm und sagte: „Das ist ein Pakt.“, und hielt ihm die Hand, zum versiegeln des Paktes, hin. Naruto sah auf ihre Hand und ihm kam dann eine Frage hoch. „Aber was werden wir in diesen 20 Tagen machen?“ „'Things to do befor you die!'. Dinge tun die man sonst nie tun würde. Jeder rühmt sich Dinge zu tun, die sie tun wollen, bevor sie sterben, doch am Ende tuen sie es doch nicht. Lass uns irgendwas machen. Fun, Spontanität, Abenteuer! Jeder tut es, um sein Leben zu genießen. Und wir tuen es, um zu sterben.“ Naruto sagte erst nichts. Doch dann schüttelte er mit seinem Kopf. Zweifel tauchten in ihm auf. „Nein. Das ist alles Unsinn. Ich kann das nicht.“, erklärte er ihr und verschwand aus ihrer Wohnung. Naruto lief verstört durch die Straßen. Was war hier nur los?! Was passierte da gerade?! Naruto sah sich um und stellte fest, dass niemand auf den Straßen war. Er setzte sich Gedanken verloren auf eine Bank und dann ertönte wieder Tsunades Stimme in seinem Kopf. „Du warst in den letzten Monate kein guter Freund und Ninja, Naruto...“ „Du bist wie ein beleidigtes Kind, weil du nicht das gekriegt hast, was du dir so sehnlichst erwünscht hast.“ „Sie ziehen es lieber vor Shikamaru als meinen Nachfolger zu wählen.“ „Ich habe alles in meine Macht gesetzt, die alten Leute zu übezeugen, doch sie ließen sich einfach nicht umstimmen.“ Naruto schmerzte der Kopf, vergrub aufgelöst sein Gesicht in die Hände und schluchzte verzweifelt auf. Hinata ist Naruto natürlich nachgelaufen und kam langsam auf ihn zu. Sie setzte sich leise zu ihm und beobachtete ihn für ein paar Sekunden. Dann legte sie ihm mitfühlend die Hand auf die Schulter und zeigte ihm, dass er nicht alleine war. Er sah zur Seite und starrte ihr in die Augen. Ein Moment entstand in dem sie sich nur in die Augen sahen und nichts sagten. Dann läutete auf einmal die Kirchenglocke und sie sahen automatisch voraus. Vor der Kirche stand eine große Tafel worauf die verbliebene Zeit, bis zum Neujahr, stand. „Ich nehme an, dass wir in der Neujahrsnacht...“, sprach Naruto. „Ich glaub schon.“ Hinata und Naruto suchten der Weile eine Schlafmöglichkeit für ihm. Hinata machte ihm dafür das Sofa frei und gab ihm eine Decke. Das Sofa war eigentlich zu klein für den Uzumaki, da seine Füße vom Sofa rausspähten. Hinata fiel das natürlich sofort auf als sie einige Minuten auf dem Bett lag. Es war nicht üblich für sie einfach so Männer in ihrem Bett schlafen zu lassen, doch er war ein alter Freund von ihr und sie konnte ihm vertrauen, auch wenn er vom perversesten Ninja trainiert wurde. Sie stand von ihrem Bett auf und ging zu ihm rüber. „Naruto, steh bitte auf und komm mit.“, befahl sie ihm. Naruto hörte ihr aufs Wort und fragte sich, was sie vor hatte. Sie gingen gemeinsam auf das große Bett zu. Hinata schob ihre Decke auf eine Seite des Bettes. Dann warf sie ein zweites Kissen auf die andere Seite, nur nicht neben ihres sondern auf der unteren Seite des Bettes. Das hieß, Naruto musste auf der Seite Schlafen auf der Hinata Füße sich befanden. Und das selbe galt dann auch für Hinata. „So.“, sagte sie und zeigte mit ihren Händen seinen neuen Schlafplatz. Naruto verstand uns sah sie verwundert an und leicht verwirrt. „Bist du dir sicher?“, fragte er höflich nach. „Ach, das ist schon so okay.“, sagte sie und huschte unter ihre Decke. Naruto zögerte kurz, doch ließ sich das Angebot nicht abschlagen. Kurz vor Sonnenaufgang war Naruto bereits wach und starrte aus einem Fenster von Hinatas Wohnung. Hinata war natürlich ebenfalls wach und gab ihm etwas warmes, damit er raus gehen konnte, um seine Sachen aus seiner 'Wohnung'- soweit, man es noch Wohnung bezeichnen konnte- holen zu können. Naruto stand vor seiner Wohnungs Tür, worauf ein Zettel klebte, auf dem 'Kein zutritt! Eigentum des Hausbesitzers!' stand. Er versuchte den Schlüssel ins Schlüsselloch zu stecken, doch anscheinend wurde das Schloss gewechselt. Naruto seufzte erst auf und schlich sich vom Balkon aus in seine Wohnung. Er holte eine Tasche unter den Trümmern heraus und packte all seine Klamotten ein und nahm all das Geld mit, dass er irgendwo in dieser Wohnung verstaut hatte, mit. Hinata sagte ihm, dass sie sich nachher an der Bar, wo sie nebenbei arbeitete, treffen sollten, wenn er soweit alles von seiner Wohnung abgeholt hatte. „Du kannst nicht einfach hinein und hinaus spazieren, wie es dir gerade passt!“, schimpfte ihre Chefin. „Weisst du was, du bist gefeuert!“ Hinata sah ihre Chefin erschrocken an. „Sie können mich nicht feuern!“ Die Chefin hoch skeptisch eine Augenbraue. „Ich bin hier die Chefin, ich habe das Sagen! Wieso kann ich dich dann nicht feuern?!“ „Weil ich kündige!“, sagte Hinata und stürmte aus der Bar. „Was war los?“, fragte Naruto. „Das ist egal.“, sagte Hinata und stürmte weiter hin wütend weg. .:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:.:+*+:. *Null Ich hoffe es hat euch gefallen und Danke fürs Lesen.:) Bis zum nächsten Kapitel! Lg. JulaShona Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)