Lost Memory von Heartless_X ================================================================================ Kapitel 13: ------------ sodale :3 zum Feiertag gibts ein neues kap von mir. danke herzlichst meinen Reviewschreibern und eifrigen Lesern ich hoffe, ihr verzeiht mir dieses kurze Vorwort, ich war halbe nacht feiern bis zum umfallen und bin noch immer totmüde (bzw. hab ned mal ne stimme =.=) Kapitel 13 Das Shoppen wurde ein einziger Reinfall und ich wurde dazu verdammt, mich auf die Reise in das furchterregende und geheimnisvolle Reich meines Kleiderschrankes zu begeben. Spaß machte das nicht gerade… „Bist du sicher, Hankyung?“ „Zum zehnten Mal: Ja. Und wenn du dich nicht bald umziehen gehst, verpassen wir die Party ohnehin. Wir sind schon ne halbe Stunde zu spät und du bist noch immer nicht angezogen!“ Ich seufzte und starrte skeptisch auf mein wählerisch-ausgewähltes Outfit: rote Röhrenjeans, weißes Shirt und darüber schwarzes Sakko, dazu meine dunkelgrauen Vans. War es zu schlicht? Zu bunt? Zu langweilig?! „Ich lass dich wirklich alleine hier zurück. In 10 Minuten bin ich weg“, warnte mich mein Zimmergenosse halbherzig und klopfte betonend auf seine Armbanduhr. „Ich geh ja schon…“, maulte ich, schnappte mir die Sachen und stolzierte an ihm vorbei direkt ins Badezimmer. Warum ich mir nicht gleich direkt vor Ort die Kleider vom Leib riss und mich umzog? Nein, keinen Scham. Ein striktes Make-Up-Verbot im Schlafzimmer. Und NEIN es machte mich verdammt noch mal keinen Spaß mich zu schminken aber leider wurde von uns (Männer!) verlangt, nur perfekt gestylt das Haus zu verlassen – und das galt besonders bei Partys. Leider musste ich dazu noch gestehen: ich kann fast schon perfekt mit dem Zeug umgehen, was mich sehr schockierte. Ich sah geschminkt so gut aus! „Hyung, wenn du dich jetzt selbst bewunderst, fahr ich auf der Stelle!“ „Bin schon fertig!!“ O.O Schließlich kamen Hankyung und ich auch noch bei der Party an und ich musste ehrlich sagen: mein Gesicht war nicht nur wahnsinnig hübsch, es war auch die Eintrittskarte in den sehr…fabulösen Club. War ich hier denn öfters oder was? Die netten Securities an der Tür führten mich wie einen richtigen Topstar (ha, ich war ja auch einer – dass ich das auch immer vergesse…) in die VIP-Bereich, wo uns die restlichen Members schon sehnsüchtig und eindeutig ein bisschen beschwipst erwarteten. Ich schnappte mir auch gleich mitjubelnd ein Sektglas von dem Tablett einer Kellnerin, die mir das vorhin unter die Nase gehalten hat. Leeteuk verschaffte mir einen Sitzplatz direkt neben ihm auf der Ledercouch und mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht sah ich durch das große Panzerglasfenster der feiernden Menschenmasse unten auf der Tanzfläche zu. Hm…ich bekam das Gefühl, dass dieser Abend und diese Nacht lustig werden wird. „Heechullie, wenn dich jemand ansprechen sollte, der dich kennt aber du ihn nicht“, begann Leeteuk und trank sein letzten Schlückchen, „tu einfach so, als ob du ihn auch kennst und mach dich schnell aus dem Staub.“ Wow…was für ein Ratschlag. Er sollte nen Oskar dafür bekommen. „Ich werd mich taub stellen“, bestätigte ich ihm und deutete auf die lauten Lautsprecher direkt hinter uns. Er hob beide Daumen und lachte…oder kicherte…was auch immer. Schon nach kürzester Zeit war auch die restliche Hemmschwelle verschwunden (ich bezweifelte stark, dass ich jemals eine große hatte) und ich machte ordentlich Party mit allen. Eunhyuk eroberte in Windeseile die Tanzfläche und bekam ordentlich Konkurrenz, was ihn aber nicht großartig störte. Ich für meinen Teil konnte nur davon träumen, mich auch jemals so glamourös und fantastisch zu bewegen wie er. Nicht, dass ich es wollte – ich hatte bestimmt andere Talente. Irgendwo versteckt. Jedenfalls wenn man ganz viel getrunken hatte, rief jeden irgendwann mal das stille Örtchen – und das war bei mir der Fall. Ich holte mir als erstes alle Informationen, wie ich auf die Toilette gelang und machte mich erst dann auf den Weg – wenn man es eilig hatte, wollte man die wertvolle Zeit schließlich nicht mit Suchen verbringen. Also Treppe runter, durch die tanzende Masse kämpfen und dann nach rechts in einem rot ausgemalten Gang, wo die Toilettenschilder auf den dunkelgrauen Türen mich schon anlächelten. Auf einmal stieß ich mit meiner Schulter gegen eine andere. „Sorry~^^“, grinste ich ihn freundlich an und schummelte mich auch gleich an ihm vorbei – ich hatte es eilig. Bewegung machte den Druck auf meiner Blase nur noch schlimmer. Die Details überlasse ich eurer Fantasie während ich mich erleichterte – oder doch ned, vergesst es einfach! Jedenfalls…nachdem ich mir vorbildlich meine Hände wusch und durch die Tür es schaffte, ohne diese großartig anzufassen (wer weiß, wer da noch alles diese Türschnalle angefasst hatte), hatte ich eigentlich vorgehabt, wie der zurück zu meiner Gruppe zu gehen. Die Tür schwang hinter mir zu und genau dann begann der Spaß. Der Typ, mit dem ich vorhin zusammengestoßen hatte, versperrte mir den Weg. „Ähm…könnte ich bitte..?“, ich deutete an ihm vorbei als Gestik, dass ich bitte vorbei möchte, doch als Antwort bekam ich einen Kinnhaken. Ich weiß nicht, ob ich das, was in der nächsten Sekunde alles zusammenfassen kann… Jedenfalls…ich knallte gegen die Wand, und das sehr unsanft. Ich war…ziemlich perplex und verdammt sauer. Wer zum Teufel war dieser Arsch, sich zu erlauben, mich so zu behandeln?! „Yah! Hast du nen Vogel?!“, keifte ich los, als er mich nun von hinten packte, meine Arme nach hinten bog und gegen meinen Rücken drückte und mich weiterhin an die Wand presste. „Aaauu! Spinnst du? Hör auf! Mit mir kann man auch reden!“ Doch er stellte sich dumm und taub, bestrafte mich unterdessen noch damit, dass er mir gegen die Kniebeuge trat und ich daraufhin etwas einknickte. „Scheiße ey! Tut mir Leid, egal was ich dir getan hab aber lass mich verdammt noch mal los!“ Ein zweites Paar Arme packte mich und schon hatte ich den Boden unter meinen Füßen verloren. Die beiden Männer – es stellte sich heraus, dass sie Securitys waren, soweit ich ihre Uniform deuten konnte – griffen mir unter meinen Achseln und schon hang ich zwischen ihnen herum. Ganz zu schweigen, dass der Linke es schaffte, dass mir der Arm einschlief. Vermutlich drückte er mir irgendwas ab. Ich polterte und zappelte weiter um ihnen meinen Transport so unangenehm wie möglich zu machen, versuchte sogar ein paar mir fremde Club-Besucher um Hilfe zu bitten, aber dank der über zwei Meter-Affen getarnt als Securitys neben mir, wich die tanzende Meute eher aus. Sie schleppten mich nach draußen und eigentlich hab ich erwartet, dass sie mich dann unsanft vor die Tür schmeißen wie in den Filmen es sonst immer passierte. Nope, war nicht der Fall. Wie Stahlträger hielten sie mich fest, doch ich konnte zumindest endlich irgendwie meine Füße auf den Boden bringen. „Okay, reden wir. Ich kann verstehen, wenn eure Freundin euch verlassen hat, weil sie ihr Glück bei mir versuchen will, aber ich könnte sie auch verstehen, wenn sie nicht hinter mir her war! Mal ehrlich, euer Charakter ist beschissen. Ihr hättet halt mehr mit ihr reden müssen! Könnt ihr das überhaupt? Reden? Ist ganz einfach. Mund auf, Zunge in Bewegung setzen und Stimmbänder aktivieren. Ich bin mir sicher, ihr habt ne wunderbare Bassstimme. Einfach drauf los plaudern- Ey, was soll das denn jetzt?!“ Sofort stemmte ich mich dagegen, als ich bemerkte, wohin sie mich schleiften. Zu einem dunklen Kleinbus. Die Männer sahen sich an, bevor einer von ihnen brummte: „Polizeipräsidium.“ Ich winkelte meine Beine wieder an, sodass ich wieder in der Luft herumschwankte: „Sehr gut. Ich muss unbedingt mit eurem Boss sprechen, wie ihr mit Idolen umspringt. So geht das echt nicht weiter!“ „Heechul!!“ Unsanft landete ich auf meinen Hosenboden und das Gefühl kehrte langsam in meinem linken Arm zurück. Die beiden Securitys sprangen in den Kleinwagen, schmissen knallend die Schiebetür zu und mit laut schotternden Reifen sausten sie davon. „Bist du okay?! Was ist passiert?“, Hankyung zog mich auf meine Beine und war richtig panisch. „Sind das Vollidioten! Die lass ich wirklich ihren Job verlieren! Solch unfähiges Personal hab ich noch nie erlebt!“, polterte ich weiter und rieb mir meinen schmerzenden Hintern. „Und JA mir geht’s gut! Hör auf mich ab zu tatschen!“ Es tat mir Leid, dass ich meinen Groll an Hankyung anfänglich ausließ, aber sonst war ja niemand um mich herum, der es abgefangen hätte. Die Verantwortlichen hatten ja schließlich ihre Schwänze eingezogen und sind abgehauen. „Was wollten die von dir?“, fragte er mich und versuchte das schwarze Fahrzeug irgendwo auszumachen. Vergebens. „Weiß ich nicht. Ich hab mich für alles Mögliche entschuldigt, aber anscheinend war für denen nicht das Richtige dabei“, ich zog eine Schnute und schüttelte meine tauben Finger wach. „Wir sollten das Feiern abbrechen und morgen darüber sprechen. Komm“, meinte er und ging voraus. Ich blieb noch etwas stehen, versuchte die letzte halbe Stunde in meinem Kopf durchzugehen und zu finden, was ich womöglich falsch gemacht hatte, damit die mich aus dem Club schmeißen konnten. Ich fand aber nichts, außer, dass ich den einen ja angerempelt hatte. Aber das war nie im Leben ein Grund für einen Rausschmiss oder gar, dass die mich aufs Polizeipräsidium bringen wollten… Das schrille Kreischen von quietschenden Reifen und das plötzliche stechen in meinen Augen, als mich grelles Licht einfing, rissen mich aus meinen Gedanken und ließ meinen Kopf herumschnellen. Das grelle Licht entpuppten sich als die Fernlichter des Kleinbusses, der geradewegs auf mich zuraste… Kapitel 13-Ende Ba ba BAMMM :D Cliffhanger! jez könnt ihr mal raten, ob Chullie erneut entführt oder gerettet wird, und beim letzteren, von WEM er gerettet wird^^ oder is es er selbst? man weiß es nicht~ *unschuldig pfeif* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)