Lost Memory von Heartless_X ================================================================================ Kapitel 22: ------------ hallo schon wieder! :D bin zwar totmüde, aber total gut drauf, dass es heute schon das nächste kap gibt^^ und welch ein erstaunen - es ist lang ;3 viel spaß dabei! >w< Kapitel 22 „Wie oft soll ich es denn noch sagen? Die ganze Besatzung wusste nichts davon! Wir wurden nur beauftragt die Container Übersee zu bringen. Der Inhalt sei geprüft worden! Wir hatten keine Ahnung, dass diese mit dieser ‚Ladung‘…Menschen gemeint waren.“ Das Verhör der Matrosen dauerte nun inzwischen fast drei Stunden und die Kommissare ließen sie immer noch nicht gehen. Die armen Kerle…ihr Geist wurde beinhart gebrochen und sie brachen so ziemlich alle in Tränen aus. Die meisten hatten Familie und Kinder und könnten sich solchen Ärger gar nicht leisten. Aish…ich wurde es leid, den Männern da zuzuhören und bat darum, endlich nach Hause gehen zu dürfen und es wurde mir nach einigen Hin und Her gewährt. Ächzend stand ich auf und humpelte zur Tür. Meine Hände waren in dicke Bandagen gewickelt und auch die verstauchten Zehen, mit denen ich gegen den Container getreten hatte, waren verarztet worden. Ouch, ich fürchte, meine Hüfte ist kaputt. Der Arsch hatte so einen festen und gezielten Kicker angesetzt, als wäre ich ein Fußball. „Kim Heechul, warten Sie noch einen Augenblick.“ Mit dem Gesicht bis zum Boden hängend drehte ich mich zu dem Chefkommissar um. Wehe der hält mir jetzt eine Predigt…! „Wir haben herausgefunden, welcher Mafia Sie da in die Hände fielen. Sie ist uns bereits bekannt und war schon öfters im Menschenhandel verwickelt, aber wir konnten sie noch nicht erwischen.“ -ich wusste doch, dass ichs mit Profis zu tun hatte – „Jedenfalls würde ich Ihnen vorschlagen, noch solch eine kopflose Aktion zu unterlassen.“ Drop, da war die Predigt. Er klopfte mir auf die Schulter: „Kommen Sie klar?“ Ah, jetzt kommt die Mitleid-Phase bei ihm durch: „Sicher doch.“ „Sie wissen, dass wir Ihnen gerne psychologische Behandlungen anbieten würden…“ „Passt schon“, winkte ich ab und wollte eigentlich zur Tür. „Viele stürzten, wenn sie in solche…Kreise stolpern, in schwerste Depressionen“, plapperte er weiter und hielt mich noch immer an der Schulter fest. Ich lachte auf und streifte seine Hand umständlich ab: „Das Wort gibt’s nicht mal in meinem Wortschatz, aber danke fürs versuchen.“ Ich verbeugte mich und flüchtete regelrecht – so schnell es halt in meinem Zustand eben ging – aus dem Gebäude und gleich ins nächstbeste Taxi. Nix wie heim! Dort angekommen wurde ich auch schon sofort von sämtlichen SuJu-Members überrannt und zu Tode umarmt, wohl eher zerdrückt. Und spätestens als die ersten Tränen von einigen flossen, wurde mir dann doch ziemlich mulmig zu mute. Schließlich…ich war so kurz davor, dass ich sie alle nie wieder gesehen hätte. Heiliger, zum Glück bin ich doch nicht so ein Pechvogel was den heutigen Tag betraf. Als meine Jungs endlich bemerkten, dass ich Luft anstatt Salzwasser benötigte – wär jedenfalls nich schlecht – wichen sie etwas zurück und ich bemerkte Leeteuk. Er stand noch hinten bei der Tür, mit der einen Hand am Rahmen festhaltend, mit der anderen krallte er sich in Siwons Arm, sein Gesicht weiß wie die Wand und in den Augen einen erhöhten Wasserspiegel. Mit wackeligen Beinen stolperten wir auf einander zu und umarmten uns schließlich ganz fest. „Oh Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann musst du mich gerade wirklich sehr lieben!“, murmelte ich überglücklich und Leeteuk erstarrte. Häh? Lieben…Leeteuk… Liebe? Oh! So schnell wie wir in die Umarmung gefallen waren, stießen wir uns voneinander auch schon wieder weg und räusperten uns. Awkward….very Awkward at the moment… „Bist…Bist du sonst okay?“, fragte er mich vorsichtig und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. „Yep, alles palletti.“ ._. Oh Mann! Reiß dich doch etwas mehr zusammen! Das ist dein bester Freund! ….der dir vor kurzen noch seine Liebe gestanden hat…. HALT DIE KLAPPE, KLEINHIRN! Ohne weiter meinem kleinem Innenkonflikt Aufmerksamkeit zu schenken, schnappte ich mir Teukkies Hand und schleifte ihn bis zum Fahrstuhl und drückte sofort auf unseren Etage-Knopf, damit wir alleine sein konnten. Dann starrte ich ihn an. Verliebt in mich, ja? Ganz so vorstellen konnte ich es mir ja nicht, aber dem sollte ich doch mal nachgehen… Ich schritt auf ihm zu, er wich zurück, stieß an die Wand und in seinen Augen war eine Spur Panik zu sehen. Machte ich ihn nervös? „W-Wae?“, fragte er stotternd und schluckte schwer, als ich noch einen Schritt machte und nun nur noch ein paar Zentimeter von ihm entfernt war. Ich machte ihn eindeutig nervös. „Lass mich was ausprobieren…“, grinste ich entspannt und strich sanft über sein Gesicht zu seinem Hals und zurück in den Nacken. Er bekam eine Gänsehaut. Ui ui ui, das machte Spaß! ^^ Ich musste es versuchen, sonst würde ich die Wahrheit hinter seiner Botschaft – ob er WIRKLICH in mich verliebt war –nie herausfinden. Wobei…dass er so nervös war, wenn ich das hier machte, dann war das doch schon eindeutig, oder? Naja…wenn schon, denn schon. Also beugte ich mich das kleine Stückchen noch näher zu ihm ran und berührte ganz zaghaft mit meinen Lippen die seine. Er versteinerte komplett. Ne, das war nicht die Reaktion, die ich mir erhofft hatte. Ò_ó Komm schon, Teukkie! Das kannst du besser! Ich fing an, seine Unterlippe zu liebkosten und sogar ein bisschen hinein zu beißen, sodass er seine Augenlider anfingen zu flattern und er ein bisschen nach unten sackte. Jawohl…jetzt hatte ich ihn am Haken. Doch plötzlich…das hatte ich nicht erwartet. Er packte mich an den Schultern, wirbelte mich herum und ich knallte an die Wand – wohl eher an die Haltevorrichtungen die mir nen Lendenwirbel beinahe zertrümmerte – und das ohne dass er den Kuss löste. Was zum-?? Was ist denn jetzt los?! Er nahm mein Gesicht in seine Hände, presste seinen Körper an meinen und intensivierte den Kuss um zwei Grade. Jetzt war ich es, dem der Schweiß ausbrach. DAS war NICHT geplant! Die Fahrstuhlglocke meldete sich zum Dienst und wir trennten uns ruckartig. Er keuchte schwer, wagte es nicht seinen Kopf zu heben oder auch nur eine Hundertstelsekunde mich anzusehen. Die Türen öffneten sich, doch keiner von uns rührte sich einen Millimeter zum Aussteigen. „Was. Ist. Da. Gerade. Passiert, Teukkie?“, fragte ich vorsichtig und beobachtete im Augenwinkel, wie die Türen sich wieder schlossen. Er biss sich auf die Lippen und schüttelte nur den Kopf. Ich war…schockiert. Er war wirklich in mich verliebt. Verwundert kratzte ich mich hinterm Kopf: „Naja…dann…“ – er schluchzte leise auf, wischte sich über die Augen und sah mich endlich mal an: – „versuchen wirs miteinander?“ Kapitel 22-Ende okay, ich gebs zu. wie die Welt lang war es jetzt nicht aber es ist ja doch schon einiges in dem Kap passiert, nich? *O* für einen Moment lang war ich wirklich am überlegen, ob ich nicht ein Spezial schreiben sollte, in dem Heechul nicht gerettet wurde o.o ne, ich machs ned -.- schon genug arbeit mit dem hier x_x wir lesen uns beim nächsten Chapter! ^___^ PS: neuesten Ohrwürmer während dem Schreiben: Tok Tok Tok Sexy, Free & Single Superman (aber diesen Song xD http://www.youtube.com/watch?v=scCq7JOHbOU) Puff, the magic Dragon die meisten Songs sing ich sogar beim Arbeiten.... xDDD sehr zu empfehlen, wenn jemand sein Image verlieren möchte ;P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)