Back to Reality von Leafa (Time Travel - Naruto trifft auf seinen Vater und seine Mutter) ================================================================================ Prolog: Der Anfang ------------------ Es war endlich vorbei. Ein für alle mal. Madara Uchiha war besiegt. Doch zu welchem Preis? Erschöpft und am Ende seiner Kräfte sah Naruto sich um. Konoha war erneut zerstört worden. Die wiederaufgebauten Häuser lagen in Schutt und Asche, überall loderten Flamen die sich an den Holzbalken der einst schönen Fassaden entlang schlängelten. Die Hokage Köpfe waren wieder vernichtet worden und nur ein großer Krater zeugte davon, das dort einmal etwas gestanden haben musste. Überall lagen Trümmerteile, Kleidung, Lebensmittel all das was das Leben seiner Einwohner einst ausgemacht hatte. Es roch nach Feuer,verbranntem Fleisch und Blut. Eine dünne Schicht Staub lag in der Luft, ausgelöst durch die zusammen sackenden Bauten und verhinderte Naruto die Sicht auf das herrschende Chaos. Trotz der dicken, schweren Schicht die in der Luft umherwirbelte, den Mund austrocknete und die Atmung schwer werden ließ, konnte er überall Tote oder verwundete Menschen ausmachen. Shinobi wie Zivilisten. Überlebende rannten wirr durch die verwüstete Landschaft auf der Suche nach Hilfe oder Angehörigen. Ihre Schreie, das Wehklagen und die stöhnenden Laute der Verletzten oder Sterbenden drangen bis an seine Ohren. Auch viele seiner Freunde hatte er am heutigen Tag sterben sehen, ob es überhaupt einen Überlebenden unter ihnen gab wusste er nicht. Auch wenn er sich nichts sehnlicher wünschte. Langsam viel er auf seine zitternden Knie. Warum hatte all dies Geschehen müssen? Er war so zuversichtlich gewesen, als er und Kurama endlich begonnen zusammen zu arbeiten. Hatte gehofft sowohl Madara zu besiegen, als auch den vierten Shinobi Krieg zu verhindern. Wer hätte auch ahnen können das alles anders laufen sollte? Madara war nicht dumm. Er musste mit der Entwicklung der Situation gerechnet haben, anders war sein Verhalten nicht zu erklären. Immerhin schien er selbst von einer gemeinsamen Allianz aller Shinobi nicht sehr überrascht gewesen zu sein. Es war als hätte er mit all dem gerechnet, es sogar fast so geplant und so führte er sie einen nach dem anderen vor. Schaltete einen Kage nach dem anderen aus. Wusste sich immer wieder mit neuen Tricks zu behelfen, so dass sich am Ende das Kampf Geschehen bis ganz nach Konoha verlagert hatte. Dort kam es dann zum finalen Kampf. Naruto konnte die Menschen die er heute alle verloren hatte nicht mehr zählen. Er wusste nur, das fast niemand der ihm am Herzen lag noch am Leben sein konnte. Das es wahrscheinlich niemanden mehr gab, der auf seine Rückkehr warten würde. Er hatte versagt. Madara war besiegt und doch war er es am Ende der verloren hatte. All die Menschen die ihm jemals wirklich etwas bedeutet hatten, waren nicht mehr am Leben. Er konnte ihr Chakra einfach nicht mehr fühlen, egal wie sehr er sich auch darauf konzentrierte sie zu finden. Oder lag es nur daran das er am Ende seiner Kräfte war? Schlafen erschien im eine gute Idee. Er war so unglaublich müde und erschöpft. Und mit Madara war die größte Gefahr gebannt. Mit allem anderen mussten die Überlebenden fertig werden, er war zermürbt, einfach viel zu erschhöpft und es viel ihm schwer sich überhaupt noch auf recht zu halten. Am Rande seiner Wahrnehmung konnte er wieder das Geschrei, die Wehklagen und den Schmerz der Menschen um ihn herum vernehmen, die er bis eben verdrängt und aus seinen Ohren verbannt hatte. Ob es genau so war, als Kurama das Dorf angegriffen und Teile davon vernichtet hatte? Wenn ja, konnte er den Haß auf ihn als Jinchuriki und auch auf Kurama verstehen. Ein solches Leid hatte niemand verdient. War es doch kaum zu ertragen. Der eigenen Heimat und Menschen beraubt die man liebte. Langsam verschwam seine Sicht und er konnte fühlen wie sich die Dunkelheit immer näher schlich. Er versuchte erst gar nicht dagegen anzukämpfen. Kurama war schon lange vor Erschöpfung eingeschlafen und auch er würde dem Bedürfnis seines Körpers nach Ruhe nun nachkommen. Viel zu spät erkannte er die schwarz gekleidete Gestalt vor ihm, ehe er endgültig das Bewusstsein verlor. Die hämischen Worte des Fremden konnte er nicht mehr hören, doch er wusste um wen es sich handelte. Kabuto. „Hab ich dich, Naruto.“ ------------------------------------------------------------- Nach langer Zeit habe ich doch wieder mit dem Schreiben begonnen und diese Fanfic verfasst die mir schon lange im Kopf herum schwirrt. (Alles andere wird weiterhin pausieren^^") Das war zunächst der Prolog, das erste Kapitel ist aber auch fast fertig und sollte noch heute folgen. Setze mich gleich wieder daran es abzuschließen und hoffe über ein wenig Rückmeldung. :D Teru Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)