Rette Ihn! von Maso-Panda ((HP/DM)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 - Ein Spiel mit folgenschweren Konsequenzen ---------------------------------------------------------------- Nyah nyah~ Hier kommt auch schon das erste Kapitel~ Es freut mich immer wieder aufs Neue, dass mein Geschreibsel solch einen Anklang findet :3 Ihr werdet mich hassen, so viel steht schon mal fest xD Aber wie immer freue ich mich, wenn ihr eure Meinung dazu abgebt ^^ So nun aber genug von mir und viel Spaß mit dem Kapitel~ *Kekse, Kakao und Taschentücher bereit stell* Ein Spiel mit folgenschweren Konsequenzen Dann der Anpfiff. Das Spiel hatte begonnen und die Spieler stiegen hinauf in den Himmel. Das Spiel hatte begonnen und noch war es sehr ausgeglichen. Noch waren keine Tore gefallen und auch der Schnatz war noch nicht aufgetaucht. Harry umrundete immer wieder das Spielfeld, wich hier und dort den Klatschern aus und wurde vom blonden Slytherin nicht aus den Augen gelassen. Mit jeder Minute mehr, die der Gryffindor auf dem Besen verbrachte, machte es schwerer sich auf die Suche nach dem Schnatz zu konzentrieren. Immer wieder durchzuckte ihn ein stechender Schmerz und auch mischte sich ein Schwindelgefühl darunter. Da Malfoy ihn beobachtete, fiel es ihm auf, dass der Goldjunge und Retter der Zauberwelt immer wieder leicht sein Gesicht verzog. Malfoy schloss zu Harry auf und das bedeutete, dass sie nebeneinander her flogen. Malfoy sah ihn wieder mit dem Blick an, den Harry schon zuvor nicht deuten konnte. „Hey Potter. Alles klar mit dir? Du bist so blass um die Nase.“ Verwirrt über diese Frage, sah der schwarzhaarige Zauberer seinen ewigen Rivalen an und musste feststellen, dass wieder genau der gleiche Blick wie schon vorher vorhanden war. Aber Harry fing sich schnell wieder. „Kümmere dich lieber um deinen Kram und um das Spiel Malfoy. Statt mit mir zu sprechen, solltest du lieber deine Augen auf den Schnatz richten. Denn ich habe nicht vor, dass Spiel zu verlieren Malfoy!“ Nun war es an Draco, der leicht verwirrt drein sah, aber auch er fing sich schnell wieder. Dann sprach er wieder in gewohnter Malfoy-Manier. „Ich habe ebenfalls nicht zu verlieren Potter!“ Und schon war der Eisprinz Slytherins davon gerauscht. Harry sah ihm hinterher, um sicher zu gehen das der Blonde den Schnatz nicht vor ihm gesehen hatte. Erleichtert stellte Harry fest, dass dem nicht so war und flog nun wieder um das Feld herum. Gryffindor war im Ballbesitz. Die Löwen warfen sich den Quaffel zügig zu, preschten unaufhaltsam Richtung gegnerisches Tor. Katie bekam den Quaffel und warf so kräftig wie sie nur konnte in Richtung Tor. Der Hüter war nicht schnell genug. Das erste Tor fiel. Nun lag Gryffindor vorne und die Menge tobte. Dann war Slytherin im Ballbesitz. Alle Spieler flogen hektisch hin und her, wichen immer gekonnt den Klatschern aus. Tore fielen auf beiden Seiten. Aber weder Harry noch Draco hatten den Schnatz entdeckt. Draco, der sehr konzentriert seine Augen umherwandern ließ, bemerkte gerade noch rechtzeitig den Klatscher und wich ihm mehr schlecht als recht aus. Auch musste er eine scharfe Linkskurve ziehen, um nicht mit einem Treiber aus dem Team Gryffindor zusammen zu prallen. Harry dagegen kämpfte mehr mit sich selbst. Immer wieder drehte sich alles vor seinen Augen und der stechende Schmerz in seiner Brust wurde mit jeder Minute stärker. Ihm brach der Schweiß aus. //Beruhige dich Harry. Konzentriere dich auf die Atmung wie du es sonst auch immer tust und der Schmerz verschwindet wieder.// Sich immer wieder diese Sätze in den Kopf rufend, bemühte er sich einigermaßen auf dem Besen zu halten. Wieder fiel ein Tor und das dieses Mal aber für die Schlangen. Nun stand es schon 80:100 für Slytherin und Harry nahm sich vor, jetzt den Schnatz zu finden. Dann hätte seine Mannschaft gewonnen und er könnte endlich vom Besen steigen. Er wollte sich nur noch hinlegen und sich ausruhen. Doch Schnatz war noch immer nicht in Sicht. Immer wieder wich er dem Klatscher aus, hielt die Augen nach dem kleinen goldenen Ball offen und konzentrierte sich stark auf seine Atmung, da das Schwindelgefühl immer stärker wurde. Dann aber sah er etwas kleines aufblitzen. Harry preschte los, Malfoy sah dies und flog schnellstmöglich hinterher. Schnell holte der Slytherin auf und nur noch einige Meter trennte ihn vom Schnatz und auch vom Sieg. Harry wie auch Draco hatten jeweils eine Hand nach dem Schnatz ausgestreckt. Die Menge hielt gespannt den Atem an. Alle waren sie bis aufs Äußerste gespannt, wer nun den Sieg nach Hause holen würde. Harry war dichter am Schnatz, doch je näher er kam und je schneller er flog, desto schneller kam das Schwindelgefühl. Plötzlich wurde dem schwarzhaarigen Gryffindor schwarz vor Augen. Er verlor den Halt, kippte ohnmächtig vom Besen. Ängstliche Schreie gingen durch die Menge. Draco sah nur noch wie Harry vom Besen kippte, reagierte geistesgegenwärtig. Statt sich weiter um den Schnatz zu kümmern, setzte der Blonde zum Sturzflug an um Harry vor dem Aufprall auf der Erde abzufangen. Es war totenstill im Stadion. Gerade noch rechtzeitig bekam Draco Harrys Umhang zu fassen. Zehn Meter über der Erde hatte der Slytherin Harry dann endlich richtig zu fassen bekommen. Dennoch stürzte Draco ebenfalls vom Besen. Harry in seinem Armen haltend, drehte sich der Slytherin im Flug Richtung Erde so, dass er zuerst aufprallen und Harry auf ihm landen würde. So geschah es auch. Mit einem Schmerzschrei prallte Draco auf den Rücken. Schwer atmend blieb er liegen. Harry auf ihm. Schnell kamen die Lehrer aufs Feld gerannt. Allen voran Dumbledore. Als er bei den beiden Bruchpiloten ankam, forderte der alte Zauberer Snape auf, der besorgt auf seinen Patensohn sah, dass er doch bitte schnell zu Madame Pommfrey laufen solle um eben diese schnell herzubringen. Snape tat widerwillig wie ihm befohlen wurde und verschwand Richtung Krankenflügel. Dumbledore kniete sich zu den beiden Jungs hinunter. Während Harry mit geschlossenen Augen auf Draco lag, stöhnte der Blonde leise vor lauter Schmerzen. „Mister Malfoy, haben sie sich sehr verletzt? Ich danke ihnen, dass sie so geistesgegenwärtig reagiert haben. Ich möchte mir nicht mal annähernd ausmalen, was passiert wäre, hätten sie nicht so agiert.“ Dumbledore hatten einen besorgten Blick und auch alle anderen, die einen Kreis um die Verletzten gebildet hatten, sahen nicht weniger ängstlich oder besorgt drein. Malfoy versuchte sich aufzusetzen, was ihm unter Schmerzen nur halb gelang. Dumbledore entschloss sich, dem lädierten jungen Slytherin, den bewusstlosen Harry abzunehmen. „Danke“, war alles was Draco sagte, bevor er sich wieder zurück ins Gras legte. Und schon kam Snape mit der alarmierten Madame Pommfrey im Schlepptau zurück. „Gut das du da bist. Wir haben hier zwei Verletzte.“ Dumbledore lächelte besorgt und Pommfrey nickte nur. Sie ging erst auf den blonden Zauberer zu, der ja wieder auf dem Rücken lag. Gerade wollte sie einen Analyse-Zauber auf den jungen Malfoy sprechen, der sich sofort dagegen wehrte. „Wie wäre es wenn sie sich erst einmal um Potter kümmern. Mir geht’s soweit gut, ihm dagegen weniger.“ Stöhnend ließ sich Draco von seinem Patenonkel auf die Beine helfen. Als der Blonde aber auftreten wollte, zuckte er unwillkürlich zusammen und verzog das Gesicht. Snape, der das mitbekam, sah ihn verwirrt und beunruhigt an. „Alles in Ordnung Draco? Tut dir der Fuß weh?“ Draco sah ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht an. „Ich glaub ich hab mir den Fuß gebrochen, Onkel Sev.“ Dieser sah ihn nun mit einer hochgezogener Augenbraue an. „Mal eine andere Frage Draco. Was in Merlins Namen ist denn in dich gefahren, so etwas dummes zu machen? Es ist und war nun nicht deine Aufgabe, den Potter-Jungen zu retten.“ Snape, der wirklich an der Antwort von seinem Patensohn interessiert war, wurde von eben diesen nur schief von der Seite angesehen. Snape erschrak, als das Gesicht seines Günstlings ernst wurde und dieser in fest in die Augen sah. „Doch! Es war meine verdammte Pflicht, ihm das Leben zu retten.“ Mehr sagte der Blonde nicht dazu, er ließ sich nur noch schweigend in den Krankenflügel bringen. Snape war nun endgültig verwirrt. Auf den Weg zur Krankenstation schossen dem Tränkemeister unendliche viele Gedanken durch den Kopf. Und eine Frage brannte ihm auch auf der Zunge. //Wie? Es war seine verdammte Pflicht? Aber wieso?// Seine innere Verwirrtheit ließ sich Snape nicht ansehen und fragte seinen Patensohn dann gerade heraus. „Warum Draco?“ Abwartend stützte er den Blonden, doch dieser ließ die Frage unbeantwortet. Den restlichen Weg über lag eine bedrückende Stille über den Beiden. Draco war nur froh, das sein Onkel endlich mit dem Verhör aufgehört hatte. Draco wollte ihm noch nicht sagen, wieso und weshalb. Erst wenn er selbst die Gewissheit hatte. Denn eine Ahnung hatte der Blonde schon eine ganze Weile. Aber er selbst traute dieser Ahnung nicht und von daher hatte er nie ein Sterbenswörtchen darüber verloren. Endlich waren sie im Krankenflügel angekommen. Schnell wurde der Slytherin auf ein freies Bett verfrachtet. Schnell kam auch Pommfrey zu ihnen und Draco wurde untersucht. Dann wand sich Pommfrey an Draco und auch Snape. „Mister Malfoy. Sie werden eine Zeit lang das Bett hüten müssen. Sie haben einen dreifach gebrochenen Fuß, drei gebrochene Rippen, zwei Rippen sind angeknackst, so wie sämtliche kleine Kratzer und Blessuren. Gegen die gebrochenen Rippen kann ich ihnen etwas geben, um genau zu sein einen bitteren Trank. Aber ihr Fuß muss leider Gottes von selbst wieder heilen. So leid es mir tut. Für einen so komplizierten Bruch habe ich leider keinen Trank mehr vorrätig da. Und einen zu brauen würde zwei ganze Wochen dauern.“ Entschuldigend und besorgt sah sie den Slytherinschüler an. Doch dieser nickte nur. Als Madame Pommfrey gerade wieder zu Harry wollte, wand sich Draco schnell an sie. „Können sie mir sagen, wie es um Potter steht?“ Unwillkürlich zuckte Snape unmerklich zusammen. Ihm war nicht klar, seit wann sein Patenkind so mitfühlend war. Und vor allem warum er, wenn es um das Befinden des Potter-Jungen ging, solch Sorge in der Stimme hatte. Sich wundernd sah er zu ihm herab, aber Draco sah ihn nicht an. „Ich kann es ihnen leider nicht sagen, Mister Malfoy. Noch hat der Analyse-Zauber nicht angeschlagen. Aber ich kann ihnen soviel sagen, dass es um Harry verdammt schlecht steht. Nun liegt er im Koma und dank ihnen hat er nur ein paar blaue Flecken davon getragen. Dafür sollte man ihnen einen Orden verleihen, dass sie so schnell reagiert haben. Aber solange der Zauber nicht anschlägt, tappen wir alle im Dunkeln. Der Einzige der etwas hätte dazu sagen können, ist Harry selbst, aber da er halt im Koma liegt, bleibt dies solange für alle ein Rätsel.“ Nach diesem Satz machte sie kehrt und ließ die beiden Slytherins zurück. Das Stadion war noch immer voll von Schülern, die es noch immer nicht fassen konnten, was da so eben alles passiert war. Alle tuschelten sie oder waren noch immer starr vor Schreck. Ron und Hermine fasten sich als erstes wieder und liefen schon los Richtung Krankenflügel, doch bevor sie sich erst vom Stadion entfernen konnten, richtete der Schulleiter sein Wort an die Schüler. Kurz räusperte er sich und nun war ihm die ganze Aufmerksamkeit der Schüler sicher. „Meine lieben Schüler und Schülerinnen. Wie sie ja alle miterleben durften, steht es nicht besonders gut um den Retter der Zauberwelt. Ich will ihnen jetzt nichts vorlügen, daher bin ich ehrlich zu Ihnen. Harry Potter, Bezwinger von Lord Voldemort, liegt im Koma. Es ist bis jetzt auch noch nicht klar, was dem jungen Mann fehlt. Und nun habe ich eine Bitte an sie alle. Wären sie so freundlich, solange er im Koma liegt und wir noch nicht wissen was ihm fehlt, sich von ihm fernzuhalten. Das gilt insbesondere für Hermine und Ron. Mister Malfoy, der so geistesgegenwärtig gehandelt hatte, liegt nun auch auf der Krankenstation und hat ein paar Knochenbrüche, lädierte Rippen, so wie sämtliche Prellungen und Kratzer davon getragen. Auch er wird mehrere Wochen vom Unterricht fern bleiben. Mister Malfoy brauch ebenso Ruhe und ich möchte doch auch Mister Zabini ausdrücklich darum bitten, ihm diese Ruhe zu gönnen. Ich werde sie über alles weitere am Laufenden halten. Sie können nun in ihre jeweiligen Häuser gehen. Heute wird es keinen Unterricht geben.“ Somit erließ er seine Schülerschaft. Dumbledore selbst verschwand wieder zu Madame Pommfrey. Sofort erkundigt er sich, ob schon was neues zu berichten gab. „Und? Wie steht es um den kleinen Helden?“ Madame Pommfrey schüttelte nur den Kopf. Sie stand kurz vor einer nervlichen Krise. „Nein, tut mir Leid Albus. Ich habe alles versucht. Aber keine Zauber schlagen in irgendeiner Weise an. Mir ist schleierhaft, warum Harry im Koma liegt und auch der Grund warum es ihm so verdammt schlecht geht ist auch noch unbekannt. Ich habe keine Ahnung wonach ich überhaupt suchen soll, Albus.“ Sie fuhr sich über die Stirn, die nach der ganzen Anstrengung feucht geworden war. Dumbledore nickte nur und überlegte fieberhaft, wonach man genau suchen sollte. „Ist schon in Ordnung. Ich werde mal in meine schlauen Bücher schauen und sobald mir was einfällt, lass ich dich das wissen Poppy!“ Er lächelte sie über seine Halbmondbrille leicht an und verschwand dann. //Wenn das so weiter geht und wir weiterhin im Dunkeln tappe,, wird er das nicht überstehen...// Poppy sprach erneut einen Zauber über Harry, aber auch dieser sagte nichts über Harry aus. Schon so total verzweifelt, sprach sie erneut einen Zauber, auch wenn sie der Meinung war, dass dieser Zauber genauso wenig bewirken würde wie alle anderen vor diesem auch schon nicht gewirkt hatten. Während ihr Zauber arbeitete machte sie sich auf den Weg zu Draco um ihm den Trank zu geben, der seine Rippen heilen ließ. Bei dem blonden Slytherin angekommen, übergab sie ihm den Trank, den er mit angewidertem Gesicht in sich hinein kippte. Ihm wurde einmal kurz heiß, dann schrie er schmerzerfüllt auf, da die Brüche an seinen Rippen geheilt wurden. Danach ließ er sich erschöpft in die Kissen sinken. Poppy erkundigte sich noch schnell, ob die Schmerzen verschwunden waren, als sie plötzlich ein Piepen vernahm. „Oh, der Analyse-Zauber hat angeschlagen“, sagte sie mehr zu sich, doch Draco hatte dies mitbekommen. Schnell war sie wieder bei Harry und wurde blass. Sie ließ Dumbledore kommen, um ihm zu berichten. Der Schulleiter war schon zur Stelle und musste feststellen, dass es seiner Poppy gar nicht gut ging. „Albus... Das ist ganz und gar nicht gut... Wir müssen handeln und das schnellstens.“ ~tbc~ Toller Cliffhänger oder ? XD *schnell versteck* Heuler oder ähnliches bitte nur per Post schicken ^^ Nein, jetzt mal ehrlich... Wie hat es euch gefallen? Wie schon beim Prolog haben mich die Backstreet Boys während des Schreibens hierzu inspiriert~ Ganz schlimm schuld dran ist das Lied ''Not for Me'' xD Naja das wars dann auch schon von mir. Für Lob und Kritik zu haben! Hab euch lieeeb~ Eure Maso Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)