the WORLD ahead von TerukiRedfoxIchigo (we fight for our Planet) ================================================================================ Kapitel 13: 十三 - jusan ---------------------- „Wie geht es Toshiya?“ fragte Kaoru sofort nach als sich Nao & Hyde um den Zustand des Schwarzhaarigen kümmerten und man konnte die sichtliche Sorge um seinen Schützling aus ihm heraus hören. „Er hat sich einfach nur überschätzt was seine Energiereserven betrifft, Kaoru-san“ beruhigte ihn nun Hyde, worauf er erleichert aufatmete und Toshiya genau ansah, der sich in der Medikammer des Hovercraft befand. Gleich nebenan hatte Nao seine ihm direkt untergebenen Männer gegeben und Kaoru blickte nun fragend zu Tsukasa, der vor einer davon stand. Irgendetwas schien den Dark Deva zu verbittern und er ging nun direkt auf ihn zu. „Wie geht es ihm?“ fragte er nur nach, richtete seinen Blick ebenfalls auf den jungen Mann in der Medikammer und ihm fiel auf einmal ein Symbol auf der Brust des Mannes auf, dass ihm doch recht bekannt vorkam. „Er lebt... halbwegs....“ antwortete nur Tsukasa auf die Frage seines Freundes, biss sich auf die Lippen und ließ seinen Blick weiterhin auf Hiroto ruhen. Er hätte sie doch verschonen können. Verdammt, warum hatte er ausgerechnet nach dem Aufwachen aus dem kryogenen Schlaf den Drachen in sich nicht im Griff gehabt wie sonst üblich? Tsukasa machte sich dahin gehend schwere Vorwürfe, dass dieser Freund Shous als Einzger mit sichtlichen Folgeschäden die Begegnung mit einem Dark Deva überlebt hatte. Kaoru nickte nur, legte ihm freundschaftlich eine Hand auf die Schulter und sah ihn kurz an. „Ich weiß ganz genau, wie du dich gerade fühlst, Kenji“ brachte Kao noch dem Dark Deva ermutigend hervor, dann ging er nach hinten zu den Anderen und bildete innerlich eine starke geistige Barriere auf um zu verhindern, dass Kyo diesen innerlichen Tumult in ihm mitbekam. Es reichte ihm schon, dass Kyo & Toshiya sich momentan nicht ausstehen konnten und er all seine geistige Kraft dazu einsetzen musste, um Mord & Totschlag zwischen ihnen zu verhindern. Shinya blickte sofort auf als er sich zu ihm setzte, seine Augen schloss und mit einem tiefen Seufzer schließlich einschlief, dabei bekam er dieses vertraute Gefühl nicht los, dass er dem Dark Deva der in seinem Schützling Toshiya ruhte schon einmal begegnet war. Mit Shinya hatte er zwar versucht mehr aus den Leuten hervor zu bekommen, dank denen sie den Truppen Tavinas noch in letzter Sekunde entkommen konnten, doch momentan herrschte verstärktes Schweigen im Hovercraft. Trotzdem war sich Kyo sicher, dass sie keine ganz normalen Menschen waren, denn er konnte tief in seinem Inneren spüren wer sie wirklich waren. „Wenigstens geht es Toshiya gut“ meinte Shinya nur als Kaoru sich zu ihnen gesellte und bei Shin angelehnt sofort einschlief. Wortlos nickte Kyo nur, dabei strich er Kaoru vorsichtig die ins Gesicht fallenden Haare zur Seite und er biss sich leicht auf die Lippen da er plötzlich dieses unweigerliche Gefühl bekam, dass dieser vor seinen Augen sichtlich gealtert war. „Ist er immer so rasch erschöpft?“ wollte Kyo nun vom Jüngsten der beiden Schützlinge Kaorus wissen, schaute ihm direkt in die Augen und merkwürdigerweise fiel es ihm leichter sich mit Shinya zu unterhalten als mit Toshiya klar zu kommen. „Hai, Kyo-san. Er neigt oft dazu tagelang ohne jegliche Unterbrechung zu arbeiten, dabei braucht er doch genau wie jeder andere Mensch eine kurze Erholungspause“ brachte Shinya nun hervor, wobei er sofort diesen besorgten Unterton heraus hören konnte und schaute fragend den sandbraunhaarigen Japaner direkt in die Augen. Außerdem fiel ihm auch auf, dass Shinya vorerst etwas verschwieg was mit Kaorus Zustand zu tun hatte und Kyo verstand sehr gut, wieso er diese Art von Information ihm gegenüber noch nicht übermittelte. Shinya & er mussten sich erstmal etwas besser kennen lernen, daher beließ der Shadow Deva es vorerst dabei, dass er früher oder später schon selbst heraus finden würde was den Sandbraunhaarigen wegen Kaoru innerlich so sehr belastete. Inzwischen konnte Shou so halbwegs von den Fremden heraus finden, wer sie den waren und warum sie ihnen in letzter Minute zur Hand gegangen waren als sie von der Luftwaffe Tavinas ohne auch nur einen möglichen Weg zur Flucht umzingelt wurden. Nachdenklich wie er deswegen war hockte er neben dem Schwarzhaarigen mit den Krähenfedern, führte nur wie von Nao befohlen eine Routineuntersuchung bei ihm durch und dem jungen Japaner fiel das freundliche Schimmern in den braunen Augen seines Gegenübers auf. „Ihr zwei seid ebenfalls Deva?“ kam es aus Shou hervor, der nicht all zu neugierig auf die Fremden wirken wollte und doch wurde er von seinem eigenem Wissensdurst in diesem Augenblick geschlagen. „Ja, das sind wir. Die beiden die gerade fliegen sind genau wie ich Dark Deva, während mein Freund & Partner hier ein Shadow Deva ist“ erklärte der Schwarzhaarige ihm in aller Ruhe, dabei fiel Shou eine gewisse Gelassenheit bei ihnen auf und da er durch seine Arbeit als Wissenschaftler zum Großteil nur mit Leuten aus jenem Bereich zu tun hatte, das einst als USA in aller Herren Länder bekannt war schätzte er diese beiden Deva auch von dort ein. „Wenn ihr was konkreteres über die japanischen Deva wissen wollt, ich bin Shou und stehe euch mit meinem Wissen soweit ich helfen kann zur Verfügung“ meinte der Japaner nun sichtlich mutiger geworden, lächelte beide an und um ehrlich zu sein war Shou doch etwas aufgeregt, da er zum ersten Mal ganz alleine eine Studie an ausländischen Deva beaufsichtigen durfte. „Ich bin Ville Valo und der mit den Krähenfedern hier ist Lauri Ylönen“ stellte sich der zweite Schwarzhaarige nun mit einem verschmitztem Lächeln vor, deutete auf seinen Freund und Shou verbeugte sich erneut vor ihnen. Erst jetzt schien der mittelbraunhaarige Japaner zu checken aus welchem Teil des Planeten sie eigentlich stammten und innerlich konnte er es kaum erwarten, seinem großen Bruder Akira von seiner Begegnung mit den nordischen Deva zu erzählen. „Wartet mal, wenn ihr zwei die verbliebenen nordischen Deva seid, was ist mit dem Rest von euch passiert?“ hörte er Nao nun die Frage an Lauri & Ville stellen, blickte seinen Lehrmeister direkt an und Shou konnte gerade dieses Bild nicht aus dem Kopf bekommen das er aufgrund seiner Erkenntnis hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hin war er immer im festen Glauben gewesen, die nordischen Deva wären wilde barbarische Blondschöpfe mit beeindruckenden langen Bärten, breiten Äxten, riesigen Schilden und guter Panzerung, doch wie er eben feststellte war er einem Humbug der amerikanischen & europäischen Forschungskollegen aufgeritten. „Durch die recht rasche Dezimierung der Antiker in ganz Skandinavien damals ist der einizge lebende Dark Deva aus der Region in einem Labor im östlichen Teil des Reiches der Äonen von Studenten seziert worden, nachdem der Krieg endlich vorbei war und die Regierung von Tavina ihn ausfindig machen konnte. Doch nicht einmal der Verwalter des nördlichen Bereiches ahnte, dass es noch zwei weitere Überlebende Deva gibt“ sagte Ville nun zu Nao, wobei Shou sich nur auf die Lippen biss und innerlich nicht verstand, wie die Gattung Mensch überhaupt so etwas tun anderen Wesen antun konnte. „Diese Vollidioten, die haben doch kein Recht dazu gehabt einen wehrlosen Mann so zu diskriminieren“ schoss es nun aus Shou hervor, worauf er rasch seinen Kopf senkte, weil Nao ihn streng anblickte und er biss sich deswegen erneut auf die Lippen. „Weißt du was ich so an dir schätze, Shou?“ „Was denn, Aniki?“ „Deine Aufrichtigkeit und den Mut Leuten direkt ins Gesicht zu sagen, wie du über eine bestimmte Sache denkst & fühlst“ „Ich weiß nicht so recht, Akira-aniki...“ „Kopf hoch, Shou, ich weiß ganz genau, dass du da drinnen stark bist. Vielleicht sogar stärker als du dir im Moment bewusst ist, mein kleiner Bruder“ „Schon gut, Kleiner, ich verstehe deine Aufgebrachtheit“ sagte Ville leicht grinsend darauf, wuschelte durch den mittelbraunhaarigen Schopf von Shou und selbst Lauri nickte nur leicht auf diese Worte hin. „Shou, du hast ein reines Herz und das obendrein noch am rechten Fleck“ meinte nur Lauri darauf, der freundlich zu Shou blickte und der Japaner senkte etwas verlegen geworden seinen Blick. ************* Mit riesigen Augen starrte er zum dunkelbraunhaarigen Mann, der von dem anderem etwas kleinerem Mann mit schwarzen Haaren sichtlich gestützt werden musste und ein leises Schluchzen entkam seiner Kehle. Er wollte nicht, dass diesem Mann etwas passierte, dem er sein Leben verdankte und instinktiv strecke er seine kleinen Arme nach ihm aus. „Arigato gozaimasu“ wisperte er noch etwas ängstlich, konnte die Hand des Mannes nun zu fassen bekommen und innerlich erschrak er noch mehr, da diese Wärme von ihm zu weichen schien. „Niikura-san“ hörte er nun den anderen Mann sagen, dabei war ihm in diesem einem Augenblick, dass der Dunkelbraunhaarige auf einmal wieder ein gewisses Flackern in seinen Augen aufwies und er wollte unbedingt von diesem nun hoch gehoben werden um ihm ja nah genug zu sein. „Hyde-san, stellen sie sich darauf ein, dass ich wohl mit der Zeit resistent auf ihre Sanktmagie werden könnte“ meinte dieser nur mit einem leichtem Grinsen, der ihn nun auf den Arm nahm und ihm das mit Blut verklebte Haar teilweise zur Seite strich. „Bitte geh nicht“ flüsterte er zu dem Mann namens Niikura, schlang seine kleinen Arme um ihn und ließ seinen Tränen freien Lauf, da er ehrlich gesagt riesige Angst davor hatte dem Tod persönlich zu begegnen. Nachdenklich wie er war öffnete Toshiya nun langsam seine Augen und ein bitteres Gefühl lag tief in seiner Brust. Auch wenn er es nicht wahr haben will, so wusste er eigentlich seit diesem Tag an dem er durch Kaoru von der Straße schwer verletzt aufgelesen wurde, dass die Zeit nicht andauernd für den Dunkelbraunhaarigen weiter laufen würde. Er - Toshimasa Hara - wäre sonst im zarten Alter von vier Jahren bis aufs Übelste zusammen geschlagen im Armenviertel Tavinas namenlos von dieser Welt gegangen, wenn Kaoru zu diesem Zeitpunkt nicht durch die schlecht gepflasterten Straßen gewandert wäre. Daher kannte auch Hyde die beiden Schützlinge Kaorus ganz gut, da er für deren medizinische Versorgung verantwortlich war und Shinya war er zum ersten Mal in der Praxis von Hyde-san begegnet, weil dieser unbedingt nach Kaoru sehen wollte. „Kaoru“ kam es fast schon klanglos über seine Lippen, dabei öffnete sich nun die Medikammer in der sich Toshiya befand und ihm war gerade, dass er mental mit Kaoru verbunden war obwohl dieser schon mit Kyo auf diesem Wege verknüpft war. Um ehrlich zu sich selbst zu sein war seine größte Angst seit seiner Kindheit gleich geblieben: die Angst vor dem Tod. Nur das er jetzt sich verstärkt davor fürchtete, dass Kaoru eines Tages unerwartet sterben würde. Shinya & er wussten ja von der von Kaorus Körper aufgebauten Resistenz gegen Sanktmagie die Jahr für Jahr vom Prozentsatz her stetig anstieg und daher war es nur noch eine Frage der Zeit bis Kaorus Körper überhaupt nicht mehr auf die Sanktmagie Hydes ansprach. Sich verstärkt auf die Lippen beissend verließ er nun die Medikammer, konzentrierte sich auf Kaoru und fand ihn bei Shinya schlafend. Toshiya begab sich nun zu ihnen, dabei beachtete er Kyo nicht und schaute fragend den Jüngeren an. „Shin, wie geht es ihm?“ fragte Toshiya leise beim Jüngeren nach, ließ seinen Blick auf Kaoru ruhen und strich ihm vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. „Er ist vor kurzem eingeschlafen, nachdem er sich vergewissert hat, dass du OK bist“ antwortete ihm nun Shinya, worauf Toshiya nur kurz nickte und mit einem weiterem abweisenden Blick den Kleineren bedachte. Denn für das Wesen, dass nun in ihm - Toshimasa Hara - schlummerte war Kyo ein erbitterter als auch ungewollter Gegner um den rechtmäßigen Platz an Kaorus Seite und obendrein konnte er deutlich spüren, dass Kyo nur ein einfacher Shadow Deva war. Was Toshiya innerlich in Bezug Kyo & Kaoru noch so in Rage trieb war der Fakt, dass er die wahre Bande zu Kyos wahrem Tamer glasklar vor seinen Augen sehen konnte und er verstand daher nicht, wieso dieser unausstehliche Kampfzwerg Kaoru überhaupt als Tamer wählen konnte wenn Kyo doch zu diesem Zeitpunkt einen Tamer an seiner Seite hatte? Mit der Zeit würde er Kyo darauf hin ansprechen, doch vorerst musste er mit seinen neuen Fähigkeiten zurecht kommen und da würde Kaoru ihm sicherlich mit Rat & Tat zur Seite stehen. „Shin, nimm den Kleinen mit dir mit und lass ihn von Hyde-sama durchchecken“ brachte Toshiya nun hervor, hob Kaoru vorsichtig hoch, da er ihn nicht hier am Boden schlafen lassen wollte, Shinya freundlich anschaute und der Jüngere nickte rasch mit dem Kopf, da er schon ahnte warum er darum gebeten wurde. Mit einem vorerst für sich verbuchten Sieg schritt der großgewachsene Schwarzhaarige durch einen der vielen Gänge im Hovercraft und fand eine leerstehende Kammer, wo er den Schlafenden vorsichtig aufs Bett legte. Toshiya setzte sich neben ihm aufs Bett und ein Lächeln huschte über seine Lippen, da Kaoru sich bei ihm anschmiegte. „Nun ist es meine Aufgabe dich zu beschützen, Kao“ sagte er nun leise zum Älteren, strich ihm sanft durchs Haar, ließ sanft seinen Blick auf ihm ruhen und eine wohlige Ruhe war nun im gesamten Raum zu verspüren. „Dieser Kyo hat keinerlei Anrecht auf dich“ folgte noch leiser über Toshiyas Lippen, der sich nun leicht hinab beugte und kurz seine Lippen mit denen von Kaoru versiegelte, dabei schickte er bewusst über mentalen Wege dieses Bild zu Kyo in den Kopf. ************* „Sag bloß, du hast dich verkühlt, Akira“ zog Uruha den Schwarzblonden nun auf, der eben niesen musste und er lehnte an der Wand. „Red kein Unsinn, Kouyou“ brachte dieser nur leicht seine Augen verdrehend hervor, wandte sich vom Japaner mit den feminimen Gesichtszügen ab und ging wieder hinaus ins Freie. Seit ein paar Tagen lebten sie mit drei Verbannten aus Tavina im Höhlensystem und morgen war endlich der Tag, an dem er ihrem sogenanntem Sorgenkind unter die Fittiche greifen konnte. Da Ruki als Einziger von ihnen scheinbar wusste wie Antiker kämpfen & denken, durfte er mit Ruka & Karyu trainieren. Dafür mussten Aoi & er mit anwesend sein um einen ungewollten Ausbruch der geheimen Kräfte des Kleineren zu verhindern und um ehrlich mit sich selbst zu sein, er - Suzuki Akira - hatte ihn noch nie so gutgelaunt als auch glücklich gesehen. Wahrscheinlich stammte es auch daher, dass sie alle obwohl sie nun schon fast 15 Jahre hier wie eine Familie lebten gewisse Teile von Rukis Seele nicht kannten. Ein Grinsen schlich sich gerade über seine Lippen, da er an die ihm gebotene Chance an eine Revanche für die Blamage vor ein paar Tagen denken musste und richtete seinen Blick hinauf in den dunklen Horizont. „Ich hätte nicht auf Shinya hören sollen“ vernahm er nun die gemurmelten Worte des Rothaarigen, der nachdenklich wirkend an der Klippe saß und ebenfalls seinen Blick in Richtung Horizont gerichtet hielt. „Du hast richtig gehandelt, denn woher hättest du damals ahnen sollen, wo du landen wirst?“ stellte er die Frage nun an DIE, setzte sich mit etwas Abstand zu ihm und unweigerlich musste er an Shou denken. Der Kleinere hatte gute Voraussetzungen eines Tages ein angesehener Magus zu werden, doch sein kleiner Bruder hatte sich für die Wissenschaft entschieden. Auch wenn er seit dem Tod von Shous leiblichen Eltern die einzige Familie für ihn bildete, so hatte er rasch begonnen ihn als jenen kleinen Bruder zu sehen der ihm nie vergönnt war zu haben. „In dem Punkt hast du Recht“ brachte der Rothaarige nun seufzend hervor, umschlang seine Knie und ließ seinen Kopf auf seinen Armen ruhen. „Mein kleiner Bruder.... er ist ein kleines Genie. Obwohl sich viele angesehne Magi in unserer Welt darum raufen ihn als Magus ausbilden zu dürfen hat er bis jetzt immer die Angebote verneint und sich für ein Studium als Wissenschaftler entschieden. Woher hätte er denn wissen sollen, dass sich fast ein ganzer Orden darum streitet ihn als Schüler zu haben?“ brachte er schließlich hervor, kramte eine selbstgedrehte Zigarette hervor und reichte diese an den Rothaarigen, der sie dankend annahm. „Wie heißt dein Bruder denn?“ „Shou...“ „Ich meinte eigentlich seinen vollen Namen“ brachte DIE nun verlegen hervor, machte einen Zug von der Zigarette und blickte den Schwarzblonden neben sich an. „Er ist Vollwaise“ brachte er nachdenklich hervor, machte ebenfalls einen Zug von seiner Zigarette und seine Augen wiesen gerade einen geheimnisvollen Glanz auf. „Wenn er wirklich so ein Genie ist, dann werden die eher Shinya zu seinem Mentor erklären“ hörte er DIE nun sagen, der nun ein Lächeln aufwies und um ehrlich zu sein, von Shinya Terachi hatte er schon einiges gehört. Der einzige Magus, der zwei Elemente beherrscht und sie mit 15 schon perfektioniert hatte. Shinya Terachi war mit neun Jahren zum vollausgebildeten Magus erklärt worden und heute war er sogar stellvertretender Vorstand des trimagischen Ordens. Obendrein war ihm noch zu Ohren gekommen, dass Shinya Terachi vor kurzem erst beim angesehnen Mediziner Hyde im Umgang mit Sanktmagie unterrichtet worden war und um ehrlich zu seine würde er - Suzuki Akira - sich mehr als geehrt fühlen, wenn eine Koryphäe wie Shinya sich seines kleinen Bruders in der Ausbildung zum Magus annehmen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)