the WORLD ahead von TerukiRedfoxIchigo (we fight for our Planet) ================================================================================ Kapitel 16: 十六 - juroku ----------------------- „Sieh einer an, wir haben Licht“ kam es recht überrascht aus Karyu hervor, der wie Ruki auf die Lampe reagierte und sie beide ein leises Surren vernahmen, dass von der Medikammer erzeugt wurde. „Warum hat man dich eigentlich in den Tartaros geschickt?“ fragte Ruki nun nach, blickte Karyu genau an, wobei er immer noch am Boden hocken blieb und sich innerlich wunderte wieso ein Antiker wie der Dunkelblonde mit der Verbannung bestraft worden war. „Ruka & ich sind des Mordes am Präsidenten angeklagt worden, da wir beide ihn zuletzt lebend gesehen haben“ antwortete Karyu recht nüchtern, richtete seinen Blick gegen die Decke des Raumes und man konnte ihm sichtlich die Nachdenklichkeit in diesem Augenblick ansehen. „Und DIE-kun?“ wollte er nun wissen, dabei legte Ruki leicht seinen Kopf schief und betrachtete unbeobachtet den Größeren. So wunderschön wie der Dunkelblonde von seiner Ausstrahlung her war konnte er ehrlich gesagt nicht verstehen, wieso man ausgerechnet Karyu so eine grausame Tat zutrauen sollte. Gut, der Ältere war wie Ruka ein Antiker, aber das gab dem hohen Rat immer noch nicht das Recht dazu sie für eine Tat zu bestrafen die sie nie im Leben begangen hatten. „Angriff auf ein Mitglied des hohen Rates, Verschwörung zum Mord & Angriff auf einen Schützling eines hohen Ratsmitgliedes“ brachte Karyu nun hervor, seufzte dabei leicht, stieß sich von der Wand ab und blieb knapp vor der Medikammer stehen in der Uruha sich befand. „Deiner Reaktion nach hört sich das alles bei den Haaren herbei gezogen an“ meinte Ruki nur knapp darauf, schaute Karyu weiterhin direkt an und irgendwie bekam er Mitleid mit DIE. Der Rothaarige war doch offensichtlich ein gutherziger Mensch, der stets gute Laune verbreitete und sichtlich naiv obendrein auch noch war, daher konnte Ruki nur vermuten, dass der angehende Feuermagus wohl an die falschen Leute geraten war. „Sagt dir der Name Niikura Kaoru etwas?“ stellte Karyu nun die Frage an ihn, wobei er sichtlich die Augen aufriß und automatisch ballte er eine Hand zur Faust. Nicht nur er selbst - Matsumoto Takanori - reagierte so heftig auf diesen Namen, sondern auch die DNA die er einst als Junge von Hide-sama injiziert bekommen hatte und er ahnte gerade, dass dieser mit der Verbannung des Rothaarigen involviert war. „Er ist ein Shadow Tamer geworden, obwohl er nie für diese Aufgabe bestimmt war“ schoß es nun aus Ruki hervor, dessen Augen kurz aufblitzen und ihm fiel auf wie ein recht amüsiertes Lächeln auf Karyus Lippen lag. „Nicht nur das, er weiß scheinbar immer nocht nicht, dass er ein reinblütiger Antiker ist“ warf Karyu nun ein, half Ruki auf die Beine hoch und als er erneut dieses Funkeln in Rukis braunen Iriden bemerkte war er sich nun sicher, dass dieses Wesen innerhalb des Kleineren darauf brannte eine gewisse Rechnung begleichen zu können. ************ Fernab in einem recht baufälligen Teil von Tavina stieg er aus seiner Sänfte aus, befahl seinen Trägern hier auf ihn zu warten und folgte einem verwilderten Pfad den Hügel hinauf, wo eine alte Villa zu sehen war. Zielstrebig begab er sich samt dem Gefäß in seiner Hand ins Innere der Villa, ging einen langen Gang entlang, folgte einer Treppe bis tief in den eigentlichen Kellerbereich hinab und er musste sich mit einem fluriszierendem Stab etwas Licht erschaffen damit er genau sehen konnte wohin er trat. Vor einem gewaltigen Gitter blieb er schließlich stehen, stellte das Gefäß kurz ab, fischte einen alten Schlüssel aus seiner Tasche hervor, sperrte die Tür inmitten dieses Gitters auf, hob das Gefäß auf und schloss hinter sich die Tür ab, dabei konnte er auf einmal fühlen, wie es ihm eiskalt über den Rücken rannte. „Ich habe etwas Besonderes für dich mitgebracht“ brachte der Senatsvorsitzende ruhig hervor, bemerkte die eisblauen Augen die ihn fast schon vernichtend anstarrten und nur anhand des leuchtenden Stabes war er in der Lage den riesigen schwarzen Wolf zu sehen der sich ihm nun näherte. Das dunkle Grollen des Tieres ließ ihn mehrfach schlucken, stellte das Gefäß nun ab, ging mit dem Blick auf den Wolf gerichtet langsam die Schritte zurück zur Tür und er ertappte sich erneut bei der Frage, wieso er ihn eigentlich begonnen hatte gesund zu pflegen. „Es ist das Herz des Schattenmagus Ell Kiribani“ sagte er noch rasch, wobei ihm auffiel wie geschmeidig der Wolf nun seine Gestalt wechselte und die eisblauen Augen immer noch frostig auf ihn gerichtet waren. „Ein Schattenmagus?“ hörte Camui Gackt nun seine Stimme, die ihn eher an einen eisigen Windhauch erinnerte und ihm fiel auch auf wie betont der Pechschwarzhaarige seine Worte setzte als dieser das Gefäß nun öffnete und das darin aufbewahrte Herz heraus holte. Gackt nickte nur, schluckte erneut als er mit ansehen musste, wie der Japaner mit den eisblauen Augen in einem kurzen Augenblick das Herz zerfetzte und es hastig hinunter schlang. Vor Jahren bevor er überhaupt in den Senat gelangt war hatte er ihn in seiner Wolfsform nicht unweit der Grenze zum Tartaros gefunden und sich kurzerhand dazu entschieden diesen hier unterzubringen. Seit diesem Tag schaute er ab & an nach wie es dem Pechschwarzhaarigen erging, der sich von Grund auf weigerte ihm seinen Namen zu nennen und wenn er - Camui Gackt - mit sich selbst ehrlich sein musste, so jagte ihn dieser Mann eine gehörige Portion Angstrespekt ein. „Was ist mit dem Shadow Deva?“ bekam er nun die Frage mit, fühlte erneut wie diese eisblauen Augen ihn fast schon durchbohrten und irgendwie fühlte er sich stets vom Anderen ertappt. „Er steht wie die restlichen Deva samt seinem Tamer auf der Abschußliste“ sagte Gackt nun etwas mutiger geworden, befand sich nun auf der anderen Seite des Gitters und sichtlich erschrocken über die Reaktion des Pechschwarzhaarigen landete er mit seinem Hinterteil am staubigen Boden. „Du Narr, der Shadow Deva gehört ganz allein mir. Wage es ihm auch nur ansatzweise etwas anzutun und du wirst meine nächste Mahlzeit sein, Camui Gackt“ brachte dieser nun mit einem bedrohlichen Knurren hervor, war lautlos näher ans Gitter gekommen, blickte ihn fast schon vernichtend an und in diesen eisblauen Augen konnte er klar ablesen, dass dessen Worte wahrlich ernst gemeint waren. „Dann werde ich den Befehl geben lassen nur ihn lebend nach Tavina zu bringen egal wo er sich befindet“ brachte er nun rasch hervor, schluckte erneut aufgrund dieser bedrückenden Aura die vom Pechschwarzhaarigen ausging und mit einem zufriedenen Nicken wandelte dieser sich wieder in einen Wolf, wobei er sich wieder nach hinten verzog. // Verdammt, wieso in aller Welt lasse ich mich eigentlich so von einem Köter herum kommandieren? // dachte der Senatsvorsitzende gerade, der eiligen Schrittes die Villa verließ und draußen kurz stehen blieb um sich wieder sammeln zu können. Denn wenn er ehrlich war, so hatte er mehr Angst vor dem Japaner mit den eisblauen Augen als vor dem hohen Ratsmitglied Niikura Kaoru. ************ „Wie steht es um Uruha?“ fragte Aoi nun nach, der mit dem Rotschopf wieder ankam und Ruki genau anschaute, wobei er sich gerade fragte wo die Anderen denn blieben. „Die Medikammer ist vor kurzem angesprungen“ antwortete Karyu dem Schwarzhaarigen, erklärte sich bereit hier zu warten und Ruki ging nun mit Aoi & DIE los, da sich beide doch langsam Sorgen um den Wissenschaftler machten. „Er müsste doch schon längst wen erreicht haben“ brachte der Rothaarige hervor, dabei ahnte er schon wieso der Schwarzhaarige darauf bestand, dass er mit ihnen mitkam. „Da gebe ich ihm recht, Aoi“ meinte nun Ruki darauf, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und alle drei blieben inmitten eines Ganges stehen, wobei in Aoi & Ruki ein ungutes Gefühl gerade aufstieg. „Was in aller Welt ist das?“ hörten sie geschockt den Rothaarigen hervor bringen, dabei starrte Ruki nun mit riesigen Augen auf das Gebilde, dass sich um Kai geschlungen hatte und nun versuchte ihn in den Monitor zu ziehen. „Ruki, versuch ihn zu befreien, DIE & ich kümmern uns um dieses Ding da“ antwortete Aoi rasch auf die Situation, zog sein Katana hervor, blickte den Kleineren direkt an und der Schwarzhaarige fragte sich gerade, wohin sie ihr Freund Uruha wirklich hingebracht hatte. Gerade wollte Aoi mit seinem Katana angreifen, da schossen ihm Kabel entgegen und er nickte nur dankbar, weil sich der Rothaarige schützend vor ihn gestellt hatte. „Fasst ihn nicht an, denn sonst stirbt er“ sagte DIE rasch zu ihnen, worauf Ruki & Aoi sich auf ihre Lippen bissen und alle drei fragten sich gerade wie sie Kai befreien als auch dieses merkwürdige Wesen bezwingen sollten. „Ruki, tu was“ meinte nun Aoi, der missmutig sein Katana wieder in die Scheide stecken musste und sich erneut auf die Lippen beissend dem Kleineren so die Erlaubnis gab seine bis jetzt zurück gehaltenen Fähigkeiten einzusetzen. Gemeinsam mit dem Rotschopf wehrte er sich so gut es ging gegen die wild gewordenen Kabel, welche teilweise auch so aussahen als wären sie aus menschlichen Teilen angefertigt worden. Um Kai nicht zu sehr zu verletzen bzw. ihn durch die Anwendung eines Offensivzaubers unabsichtlich zu töten verblieb DIE bei einem schwachen Feuerzauber und Aoi wehrte sich mit der Scheide seines Schwertes gegen die Angriffe dieses Wesens. Ruki nickte nur rasch, konzentrierte sich auf die Stimme tief in sich ruhend und in einem Augenblick erfüllte sich inmitten des Raumes eine erdrückende Aura, welche starken Druck auf das seltsame Wesen aus dem Computer kommend auslöste. Auf diese Weise war er in der Lage sich Kai zu nähern, ihn von den umschlingenden Kabeln zu befreien und gerade als er ihn davon wegzog setzte DIE seinen momentan stärksten Feuerzauber ein den er in petto hatte. „Hey, Ruki, alles in Ordnung mit dir?“ fragte der Rothaarige nun nach, wobei Aoi dem Wesen den Todeshieb mit seinem Katana versetzte und sich zu ihm hinkniete. „Lebt er noch?“ stellte Ruki die Frage retour, ließ sich vom Rothaarigen huckepack tragen und ließ seinen Blick zu Kai wandern, den Aoi gerade hoch hob. „Er atmet“ antwortete Aoi, worauf Ruki erleichtert aufatmete, seine Arme um DIE schlang, seine Augen schloß und sie so zurück in den Raum kehrten wo die Medikammern waren. „Wie heißt du wirklich?“ „Meinst du mich?“ „Hai, genau dich, DIE-kun“ „Andou Daisuke“ „Matsumoto Takanori“ sagte er nun zum Rothaarigen, lächelte leicht, ließ sich von ihm in eine der noch freistehenden Medikammern setzen und ließ seine Augen geschlossen. Daisuke also; ein Lächeln huschte ihm über die Lippen, da er diesen Namen recht passend zum Rothaarigen fand und wenn er ehrlich sein sollte, so fand er ihn nicht nur sympatisch, sondern auch recht attraktiv. ************ Langsam kam er wieder zu sich und leichte Röte schoss ihm sofort ins Gesicht als ihm auffiel, bei wem er sich gerade angelehnt befand. „Su... Sumimasen, Kyo-san“ schoß es rasch aus ihm hervor, rutschte etwas auf Abstand und hielt seinen Blick etwas gesenkt, dabei begann er sich gerade zu wundern, wieso er sich beim Älteren angeschmiegt hatte. „Keine Ursache, Shinya-san“ brachte dieser nun mit einem leichten Lächeln hervor, hob nun leicht seinen Blick und der Wassermagus nickte nur rasch mit seinem Kopf. Er musste wohl eingeschlafen sein, nachdem er seinen Tränen freien Lauf gelassen hatte und erneut diesen stechenden Schmerz in seiner Brust fühlend biss er sich nun auf seine Lippen. Shinya erinnerte sich wieder, wieso er hierher quasi geflohen war. Auf der Suche nach dem Weg hinaus hatte er ausgerechnet Kaoru & Toshiya dabei ertappt, wie sie sich liebten und erneut das Bild vor Augen fühlte Shinya einen neuen Schwall von Tränen seine Wangen herab rinnen. Sofort schüttelte er seinen Kopf, da er einfach nicht glauben wollte, dass der Schwarzhaarige sich so sehr zu Kaoru hingezogen fühlte, doch der verstärkte Schmerz in seiner Brust sprach gerade Bände. „Toshi....“ flüsterte er nun leise vor sich hin, ließ seinen Tränen erneut die Oberhand und die Röte um seine Wange wurde mehr als er deutlich fühlen konnte, wie Kyo seine Arme um ihn schlang. „Lass ruhig heraus, was dir am Herzen nagt“ hörte er den Älteren mit ruhiger Stimme zu sich sagen, drehte sich zu ihm um, verkrallte sich in dessen Oberteil und lehnte seinen Kopf an dessen Schulter an während er seinen Tränen freien Lauf ließ. Schützend legte Kyo nun seine Arme um den sandbraunhaarigen Japaner, blickte ihn wehmütig an und er biss sich in diesem Augenblick verstärkt auf die Lippen, da es ihn sichtlich verletzte Kaorus jüngeren Schützling so zu sehen. // Ich bin dir gerade dankbar, dass du für uns beide weinst // dachte er tief seufzend, strich Shinya beruhigend über den Rücken, dabei hauchte er ihm einen kurzen Kuss aufs Haupt und auf einmal fällte er die Entscheidung, den Wassermagus beschützen zu wollen egal vor was und egal vor wem. „Ich werde nicht zulassen, dass du erneut so verletzt wirst, Shinya-san“ sagte er nun leise zu ihm, strich ihm weiter beruhigend über den Rücken und ließ sanft seinen Blick am Jüngeren ruhen. Einst musste Kyo sich selbst gegenüber zugeben, Shinya strahlte eine angenehme Ruhe aus und obendrein fand er den schüchtern wirkenden Japaner recht sympatisch. Lange saßen sie so da, wobei er beruhigende Worte zu ihm sprach und ihm kurz ein Lächeln über die Lippen huschte, da Shinya sich nach einer gewissen Weile gefasst hatte. „Geht es wieder?“ fragte er nun sanft nach, strich Shinya die letzten Tränen von seinen Wangen und der Jüngere nickte nur, wobei ihm erst jetzt beim Wassermagus die leicht geröteten Wangen auffielen. „Du liebst ihn wohl sehr?“ „Hai...“ „Ich kann verstehen, wie du dich fühlst, Shinya-san“ „Woher...? Sumimasen, Kyo-san, wenn ich das nun frage“ „Schon gut, es braucht dir nicht leid zu tun“ „Woher also?“ „Weil ich selbst seit Jahren mich in dieser Position befinde“ hörte er den Älteren nun sagen, dabei fiel Shinya in dessen Tonfall stark auf, dass Kyo scheinbar immer noch darunter zu leiden schien. „Hast es was mit Kaoru-san zu tun?“ „Du hast wirklich einen scharfen Verstand“ brachte Kyo nun hervor, worauf Shinya verlegen den Blick senkte und ein Lächeln huschte ihm nun über die Lippen. Der Jüngere war offensichtlich etwas ganz Besonderes und so langsam konnte er auch verstehen, wieso der Wassermagus einst in Kaorus Obsorge endete. Shinyas Hand in seine eigene nehmend stand er nun auf, verließ samt dem Magus den Wassertank und machte sich mit ihm auf den Weg zum Eingangsbereich dieses riesigen Gebäudes, dabei umhüllte sie nun stetes Schweigen. „Wie kommt es, dass ihr euch kennt?“ wollte Shinya nun wissen, ließ seinen Blick leicht gesenkt, hatte die Hände aufeinander gelegt und blieb kurz stehen. „Ich traf auf Kaoru zu einer Zeit, da habt ihr - also Toshiya & du - noch nicht gelebt. Es waren unruhige Zeiten damals und ich war auf der Flucht gewesen als wir uns begegneten“ brachte er nun hervor, blieb ebenfalls stehen, senkte leicht traurig seinen Blick und starrte fast schon den Boden vor sich an. „So lange kennst du Kaoru-san schon?“ „Hai, es ist wirklich eine lange Zeit her“ kam es nun über Kyos Lippen, biss sich deswegen kurz darauf und er konnte nicht verhindern, dass er leicht rot um die Wangen wurde als Shinya nun seine Arme um ihn schlang. „Danke für vorhin, Kyo-san“ sagte dieser nun leise zu ihm, dabei konnte er Shinyas warmen Atem auf seiner Haut fühlen und unweigerlich wurde er durch den Jüngeren daran erinnert, dass er vor seinem Treffen mit Kaoru einen herben Rückschlag erlebte der ihn eigentlich dazu veranlasst hatte aus dem Institut zu fliehen. // So lange kenne ich Kao nun schon und trotzdem... auch wenn ich ihn wirklich liebe, wieso überkommt mich immer noch dieser Selbszweifel? Wieso habe ich stets das Gefühl, dass ich nicht nur mich selbst dadurch verraten habe? Warum kommt es mir zeitweise so vor als habe ich damals einen schwerwiegenden Fehler begangen? // schoßen ihm die Fragen nun durch den Kopf, schloss dabei seine Augen, ließ sich leicht nach hinten fallen, wobei er von Shinya aufgefangen wurde und ein leises Seufzen verließ seine Lippen. ************ „Warum muss ausgerechnet dir das immer passieren, Yuu?“ fragte Reita nun leicht schmollend nach als er samt Ruka von seinem Rundgang retour kam und seinen langjährigen Kindheitsfreund direkt in die Augen schaute während Karyu in kurzen Worten erklärte was die beiden eben verpasst hatten. „Als ob ich mir das freiwillig aussuchen würde, Akira“ brachte dieser nun leicht schmollend hervor, verschränkte dabei seine Arme und lehnte sich neben Karyu bei der Wand an. „Was genau habt ihr heraus gefunden?“ stellte der Rotschopf die Frage nun an sie, der genau vor Aoi & Karyu am Boden hockte und seinen Blick auf Reita & Ruka gerichtet hielt. „Es ist eine ehemalige militärische Forschungsanlage und wir haben sogar einen noch funktionstüchtigen Hovercraft im Hangar gefunden“ berichtete Reita nun, dabei nickte Ruka nur kurz und DIE legte seinen Kopf leicht schief. „Ruki, Kai & Uruha sind noch in den Medikammern“ warf er nun ein, wobei Karyu deutlich klar wurde auf was der Rothaarige mit seiner Aussage hin wollte. „Wenn wir hier bleiben werden wir in höchstens 8 Stunden erstickt sein, denn der gesamte Sauerstoff für diese Anlage ist ziemlich niedrig“ warf Ruka nun ein, weswegen DIE nur kurz seufzte und sich durch sein Haar strich. „Gibt es eine Möglichkeit die drei Medikammern aufs Hovercraft zu laden?“ wollte Aoi nun von ihnen wissen, stieß sich von der Wand ab, legte kurz seine Hand auf die Schulter des Rothaarigen um diesen zu beruhigen und schaute seinem Kindheitsfreund direkt in die Augen. „Hai, die gibt es“ antwortete Reita nun, worauf DIE nun aufstand, Karyu sich ebenfalls von der Wand abstieß und die drei sich von Ruka & Reita zum Hangar führen ließen. „Ok, hat sich schon einer von euch überlegt wo wir hin sollen? Tavina wird uns sicherlich nicht gerade mit offenen Armen empfangen wenn wir da auftauchen“ stellte DIE nun die Frage als sie sich im Hangar befanden, während Reita den Kran betätigte der die Medikammern mit Kai, Ruki & Uruha ins Hovercraft lud und seine momentanen Weggefährten genau anschaute. „DIE hat recht, wir sollten uns zuerst überlegen wo wir hingehen“ warf Aoi nun ein, ließ seinen Blick durch die Runde schweifen und so langsam begann er den Rothaarigen zu mögen. „Lasst uns in den westlichen Teil vom Reich der Äonen fliegen“ schlug der Schwarzblonde nun vor, da er sich ehrlich gesagt erhoffte dort seinem kleinem Bruder Shou über den Weg zu laufen und Ruka, Karyu, DIE & Aoi stimmten rasch seinem Vorschlag zu. „Eine gute Idee, schließlich ist ja Nao-san ursprünglich aus diesem Teil“ meinte Aoi nur darauf als sie gemeinsam ins Hovercraft einstiegen, Karyu & DIE sich um die Sicherung der Medikammern kümmerten und er sich am Co-Pilotensitz seinen Platz einnahm. Mit einem Lächeln nickte Reita und da er als Einziger von ihnen wusste wie man so ein Fluggerät bediente war der Schwarzblonde ihr Pilot. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)