Eine zweite Chance von Yuugii (Valon/Mai) ================================================================================ Kapitel 16: Bonuskapitel 2: Common Future ----------------------------------------- Es waren einige Monate vergangen. Obwohl ich mir in den Kopf gesetzt hatte, wieder aktiv Duel Monsters zu spielen und an Turnieren teilzunehmen, hatte ich meinen Job als Verkäuferin in einem Parfümladen nicht aufgegeben. Mein altes Leben holte mich ein. Es war jedoch nicht wie früher. Eine kleine Veränderung gab es dann doch: ein brünetter Kerl, der beinahe jeden Tag an meiner Apartmenttür klopfte und sich selbst einlud. Anfangs war ich noch ziemlich genervt von diesem unerwünschten Besuch, doch mit der Zeit freute ich mich jeden Tag auf den Feierabend, weil ich wusste, dass ich ihn wiedersehen würde. Mit ihn Zeit zu verbringen, wurde Routine. Wir sprachen über unsere Vergangenheit. Diese Gespräche machten es mir so viel leichter, endlich alles hinter mir zu lassen. Es tat gut, über seine Sorgen sprechen zu können und zu wissen, dass der Gegenüber einen tatsächlich verstand. Valon und ich hatten eine gemeinsame Vergangenheit, die uns beide belastete. Mich mehr als ihn, dem war ich mir sicher. Valon zeigte kaum Reue über seine Vergangenheit und als ich ihn fragte, was seine Eltern machten, zuckte er nur verdutzt mit den Schultern. Sind vermutlich tot, hatte er gesagt und dann hinzugefügt: Ich kenne sie nicht. Mir wurde bewusst, dass er ähnlich wie ich keine richtige Familie hatte und sich in seinem Leben nie auf andere verlassen konnte. Freundschaft war für ihn ein Fremdwort. Er war ein Kämpfer und Einzelgänger. Er wollte immer mit dem Kopf durch die Wand. Nichts ließ ihn zurückschrecken. Er zeigte seine Gefühle offen. Wenn ihm etwas nicht gefiel, sagte er das auch und wenn ihn etwas begeisterte, machte er keinen Hehl daraus. So auch seine Liebesbeurkundungen mir gegenüber. Jeden Tag beteuerte er mir, wie sehr er mich liebte und dass er mich niemals wieder missen wollte und obwohl ich ihn keine Antwort gab, ihn manchmal sogar ignorierte, nahm er mir das nicht krumm. Jedes Mal, wenn ich ihm die kalte Schulter zeigte, grinste er nur und sagte, dass er mein Verhalten ziemlich niedlich fände. Dann grummelte ich, weil es mich einerseits störte, dass er mich niedlich nannte, doch innerlich freute es mich, da ich seine Worte irgendwie als Kompliment aufnahm und ich mir sicher sein konnte, dass er sich von meiner groben und zickigen Art nicht gestört fühlte. Es war eigenartig. Ich war davon gelaufen. Ich hatte Angst ihn wiederzusehen und ihn zu konfrontieren, doch jetzt, wo er bei mir war, kamen mir meine Bedenken von damals so dumm und kindisch vor, dass ich selbst den Kopf schüttelte. Und irgendwann kam der Zeitpunkt, wo ich mir sicher sein konnte, dass auch ich ihn nicht mehr missen wollte. Sein Lachen. Seine Wärme. Seine schroffe, aber unglaublich liebevolle Art. Er war ein Teil meines Lebens geworden. Dieser Tag war wie jeder andere, zumindest glaubte ich das. In meinem Briefkasten fand ich eine kleine, ordentlich gefaltete Einladungskarte, die meinen Atem für einen Moment stocken ließ. Meine Finger zitterten vor Aufregung. Nach dem Turnier waren Jounouchi und Yuugi zurück nach Japan geflogen und momentan hatte ich mit beiden nur über SMS Kontakt. Sie waren beide sehr beschäftigt, schienen aber dennoch immer zusammen zu sein, was mich das ein oder andere Mal zum Stutzen brachte. Tatsächlich hatte ich eine Vorahnung, die ich nicht beim Namen nannte. Seitdem hatte mich mein Alltag wieder eingeholt. Alles war, wie es sein sollte. Normal. Ruhig. Ja, geradezu langweilig. Wenn es nicht einen gewissen Brünetten gäbe, der mir hinterher lief und mir sogar immer wieder Rosen schenkte. Wir trafen uns oft, verbrachten unsere Freizeit gemeinsam. Früher hatten wir uns oft wegen jeder Kleinigkeit in den Haaren, doch nun verstanden wir uns so gut, sodass es manchmal nur einen kleinen Blick benötigte, um einander zu verstehen. War ich verliebt? Noch immer fürchtete ich mich vor dem Gedanken, dass ich mich einem Mann wie ihm öffnen musste, ihm einfach meine schwache, zerbrechliche Seite zeigte, die ich doch unter allen Umständen unter Verschluss halten wollte. Doch seine liebevolle Art hatte mich gefesselt, ich brauchte ihn einfach in meiner Nähe, um mich wirklich geborgen zu fühlen. Er lud mich zum Abendessen ein. Ein freches Grinsen huschte über mein Gesicht. So wie ich ihn kannte, hatte er weitaus mehr vor als nur zu Abend zu essen. In den letzten Tagen und Wochen hatten wir uns oft verabredet, aber bisher hatten wir keine einzige Nacht miteinander verbracht. Waren wir nun zusammen oder war es nur eine kleine Schwärmerei? Eigentlich wusste ich nicht, was ich von meinem Leben wollte, aber langsam wuchs der Wunsch in mir, ihn immer bei mir zu haben. Demnach liebte ich ihn. Ich zückte mein Handy aus der Tasche. Vivian hatte mir geschrieben. Seit sie mit Magnum zusammen war, schrieb sie seltener. Entgegen meiner Erwartung, war ihre Beziehung wohl doch etwas Ernstes. So sehr ich diesen Vollidioten nicht ausstehen konnte, so wünschte ich ihr dennoch viel Glück. Schließlich waren wir Freunde und als solche war man füreinander da. >Hallo Valon! Danke für die Einladung. Aber ist ein Restaurant nicht viel zu teuer?<, schnell schickte ich die SMS ab, nur wenige Minuten später erhielt ich eine Antwort. »Keine Sorge! Ich hol dich heute Abend ab, zieh dein bestes Kleid an, ja? ♥« Ich musste schmunzeln, dauernd enthielten seine SMS irgendwelche kleinen Herzen. In dieser Hinsicht benahm er sich wie ein Teenager, der zum ersten Mal so richtig verknallt war und sich nicht anders auszudrücken vermochte. Aber das war irgendwie süß. Obwohl ich ihn so lange kannte, fiel es mir immer noch schwer ihn richtig einzuschätzen, da er so viele Seiten hatte, die ihn so unglaublich liebenswert und anziehend machten. Nachdem ich den ganzen Alltagsstress und eine wohltuende Dusche hinter mir hatte, entschloss ich mich nach langem Überlegen dazu, mein rotes, kurzes Kleid anzuziehen, das an der Seite einen langen Reizverschluss hatte. Ich keuchte auf, als mir bewusst wurde, dass meine Brust leicht eingeschnürt war. Suchend warf ich einen Blick in meinen Kleiderschrank, schüttelte allerdings enttäuscht den Kopf, als ich kein anderes Kleid fand, das meinen Vorstellungen entsprach. Schnell noch zog ich mir einen schwarzen Blazer über, nahm meine schwarze Handtasche und verließ meine Wohnung. Die kühle Luft half mir, mich wieder zu beruhigen. Nur schleppend hob ich wieder meinen Kopf, sah in den Sternenhimmel. Wolken kamen auf. Hoffentlich würde es nicht anfangen zu regnen. „Mai, tut mir leid, dass ich zu spät bin!“, hörte ich seine Stimme von Weitem, konnte ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen, da ich so unendlich froh darüber war, dass nach all der Zeit das Glück nun endlich bei mir angeklopft hatte und mich nicht einfach wieder im Stich ließ. Auch er hatte sich zurecht gemacht, trug einen grauen Anzug, eine rote Krawatte und übergab mir eine rote, lieblich duftende Rose, die meine Sinne betörte. Valon entführte mich in ein teures Restaurant, das wirklich mehr als einfach nur elegant aussah. Sogar das Essen schmeckte so vorzüglich, dass ich beinahe glaubte, in einem Traum zu sein, der jede Minute auf einmal abrupt beendet werden würde. Geschah dies alles wirklich? Waren die duftenden Blumen in der Vase echt? Oder die weiße Tischdecke, die so ordentlich mit Spitze vernäht wurde? Oder das glänzende Besteck? Der Kellner brachte uns einen Rotwein. Nicht irgendein billiges Gebräu, allein der Jahrgang des Weines verriet, dass sich meine Begleitung viele Gedanken um diesen Abend gemacht hatte. Verträumt betrachtete ich die rote Flüssigkeit, kleine Perlen in ihr erhoben sich zum Flaschenhals, so als suchten sie ihre eigene Bestimmung. Valon legte auf einmal seine Hand auf meine. Erschrocken hob ich den Kopf, eine leichte Röte fand sich auf meinen Wangen ein, die ich nicht verbergen konnte. Es war bereits spät, als wir das Restaurant verließen. Wir hatten viel miteinander gesprochen, hatten uns immer wieder Wein nach geschenkt. Wir liefen die bekannten Straßen entlang, dieses Mal wirkten sie völlig neu und unerforscht, obgleich wir sie so oft bereits gesehen hatten. Dann wurde es ruhig, seine Schritte verhallten in der Dunkelheit. Fragend blieb ich stehen, drehte mich zu ihm, verstand nicht, was ihn störte. Bevor ich etwas sagen konnte, kam er mir wieder näher. Unsere Lippen trennten nur wenig Zentimeter. Wie sollte ich reagieren? Ängstlich trat ich einen Schritt nach hinten, vergrößerte den Abstand zwischen uns wieder, was ihn etwas zu verärgern schien, da er enttäuscht seufzte. Der Himmel hatte sich nun endgültig zugezogen und ich hatte das Gefühl, dass es jeden Moment anfangen würde zu regnen. Er starrte mich an, erwartete eine Antwort. Er liebte mich, doch ich wies ihn ab, weil ich mir nicht sicher war, ob ich seine Gefühle erwidern konnte, ob ich überhaupt in der Lage war, einen anderen Menschen so zu lieben wie er es tat. „Ich habe Angst... verstehst du das nicht?“ Ich zitterte leicht, als ich diese Worte aussprach. Dies zu sagen, fiel mir unglaublich schwer. „Nein, sag mir bitte, wovor du dich fürchtest, damit ich dich besser verstehen kann.“ „Ich habe Angst vor dir... und meinen Gefühlen für dich.“ Mein Herz machte für einen Moment einen Aussetzer, ehe es mit Leid und Schmerz weiter pochte. Warum? Wieso konnte ich ihm nicht wie ein normaler Mensch meine Gefühle zeigen? Seit Jahren lief er hinter mir her, aber ich Idiotin wies ihn immer wieder zurück, obwohl mein Körper und meine Seele nach ihm schrien. Es tat weh. Konnte mich denn niemand von diesen nutzlosen Gefühlen erlösen? Als er mir näher kam und seine Hand hob, um sie mir sanft auf meine Wange zu legen, schlug ich sie weg. Zögerlich stand er da vor mir. „Ich hasse dich, weil du es bist, der mich verändert.“ Wie sollte ich in Worte fassen, was mich so sehr quälte und mir keine Ruhe mehr ließ? Seit diesem Turnier und der Begegnung mit Akito, konnte ich es nicht mehr unterdrücken; dieses unbändige Verlangen nach ihm und den Wunsch in seinen Armen zu liegen und glücklich zu sein. Doch ich kannte diese Art von Liebe nicht. Mir wurde sie nie beigebracht. Der Wunsch nach einer Bindung wie dieser, brachte Angst mit sich, denn ich wusste, dass Liebe etwas war, das schnell zerbrach. Zu gut erinnerte ich mich an all die Männer, die mir sagten, dass sie mich liebten, dass sie mich heiraten und mit mir alt werden wollten. Doch es ging nie gut. Magnum war nur einer von vielen, der glaubte, dass sie mein Herz erobert hätten. Nie wieder wollte ich Verlust erleiden müssen. Ich konnte die aufkommenden Tränen nicht länger aufhalten, ebenso wenig das laute, gepeinigte Schluchzen. Mein Körper bebte und das Blut zirkulierte so schnell in meinen Gefäßen, dass ich glaubte, jede Sekunde tot umfallen zu können. Alles was ich tat, war falsch. Dabei wollte ich nichts Anderes, als endlich glücklich zu werden. Auf einmal presste er mich gegen die kalte Mauer, legte ungefragt seine Lippen auf meine. Er schmeckte nach süßem Wein, der mich verzückte und ich empfand den tiefen Wunsch nach 'mehr'. Einige Regentropfen befeuchteten meine Haut, sie verursachten einen angenehmen Schauer und es war das erste Mal seit Langem, dass ich mir vom Herzen wünschte, dass dieser Moment ewig andauerte. Keuchend löste wir den Kuss, ich sah ihm tief in die Augen. Einzelne Tränen rannen über meine Wangen, die sich mit dem stärker werdenden Regen vermischten. „Mai, ich liebe dich. Du bist stur, aber das liebe ich an dir.“ Wieder küsste er mich und ich hatte das Gefühl, dass es sinnlos war, sich zu wehren und ich musste mir wohl oder übel eingestehen, dass es genau das war, was ich mir immer gewünscht hatte. Einen Menschen, der mir sagte, dass er mich liebte und brauchte, der mich nicht verriet und immer zu mir hielt. Pure Leidenschaft lag in der Luft, seine leichte Reibung gegen mein Becken erregte mich, meine Haut spannte sich an und mein Atem ging stoßweise. Vorsichtig strich er mein langes, blondes Haar beiseite, um mich genauer betrachten zu können. „Dummkopf“, wisperte ich, wandte verlegen den Blick ab, nur um wenige Sekunden später den Blickkontakt zu suchen und ihn zu küssen. Er veränderte mich, zwang mich dazu meine Hüllen fallen zu lassen und alles von mir zu offenbaren. Wieder küsste er mich, legte eine Hand in meinen Nacken, um mir die Chance zur Flucht zu rauben. Doch ich wollte nicht fort von ihm. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich wohl, hatte das Gefühl endlich angekommen zu sein und nichts und niemand würde diesen Moment zerstören. Vorsichtig bewegte ich meine Lippen gegen seine. Sollte ich mich schämen, dass ich mit 30 nicht allzu viele Erfahrungen gesammelt hatte? „Lass uns zu dir gehen...“, flüsterte er in mein Ohr, ich erschauderte als ich seinen heißen Atem an meiner Ohrmuschel vernahm. Sollte ich nein sagen? Oder ihn gewähren lassen? Bevor ich überhaupt zu Ende denken konnte, schob er mich mit sanfter Gewalt von der Wand weg und brachte mich dazu ihm zu folgen. Valon war bereits paar Mal bei mir zuhause gewesen. Wir saßen dann im Wohnzimmer und quatschten über Duel Monsters und ich erzählte ihn von meinen Plänen, wieder in der Liga mitspielen zu wollen, die er mit großer Begeisterung guthieß und mich sogar motivierte, nicht noch länger zu warten. Wenn er länger blieb, aßen wir auch gemeinsam zu Abend. Eine gute Köchin war ich nicht, weshalb ich ihm lediglich Fertiggerichte anbot. Aber ihn hatte es nicht gestört, er hatte immer ein liebevolles Lächeln für mich übrig, sagte, dass es ihm egal war, wo wir waren oder was wir aßen, solange er nur in meiner Nähe sein durfte. Hastig stieg er die Treppen hinauf, erst jetzt bemerkte ich, dass der Alkohol seine Wirkung gezeigt hatte. Valon machte einen leicht betrunkenen Eindruck, hatte nun scheinbar keine Hemmungen mehr. Nachdenklich zog ich den Schlüssel aus meiner Jacke, öffnete die Wohnungstür. Sofort betrat er mein Reich, zog mich hinter sich her, nur um im selben Moment die Tür zu schließen und mich gegen diese zu drücken. Wieder küssten wir uns, dieses Mal viel leidenschaftlicher und feuriger. Ja, er hatte ein Feuer in mir entfacht, das sich nur durch ihn zu löschen vermochte. „Mai, ich liebe dich...“, sagte er, sah mich mit seinen edlen kobaltblauen Augen an, in denen ich mich bereits in der Vergangenheit mehr als einmal verloren hatte. Auch dieses Mal konnte ich mich ihnen nicht widersetzen, fühlte mich gefangen und konnte den Blick nicht mehr abwenden. Dann spürte ich, wie seine starke Hand über meinen Oberschenkel glitt, direkt unter mein Kleid. Verschämt warf ich den Kopf zur Seite, wusste nicht so recht, ob ich bereit für diesen Schritt war oder nicht. Er erwartete meine Reaktion, fuhr nicht fort, was mir zeigte, dass er Respekt vor mir hatte und nichts tun würde, was ich nicht wollte. „Valon... nicht hier.“ Meine Stimme war leise, dennoch hatte er mich verstanden. Gemeinsam gingen wir in mein Schlafzimmer. Er drückte mich auf das weiche Bett, sofort versank ich im Laken, konnte nicht anders als ihn anzustarren. Zum ersten Mal sah ich, wie männlich er war. Langsam beugte er sich über mich, küsste meinen Körper, entlockte mir immer wieder ein verlangendes Stöhnen, katapultierte mich in den siebten Himmel. Etwas zurückhaltend legte ich meine Hand auf seinen muskulösen Oberkörper, spürte, wie mein Körper nach mehr verlangte, genoss das Gefühl seiner Muskeln, die sich leicht angespannt hatten. War er auch aufgeregt? Er grinste in unseren Kuss, löste ihn, nur um mich wieder anzusehen. „Du bist wunderschön“, hauchte er, öffnete nun langsam sein Hemd, ließ die Krawatte achtlos hinunter fallen. Seine rechte Hand strich über mein Haar, er berührte es so behutsam, als wäre es irgendeine kostbare Antiquität, die er unter keinen Umständen beschädigen wollte. Wieder musterte er mich, ehe er seine Hände an mein Kostüm legte und den Reißverschluss langsam öffnete. Ich rekelte mich unter ihm, damit er es noch weiter öffnen konnte. Viel Erfahrung hatte ich nicht, da er das zu bemerken schien, übernahm er wortlos die Führung. Wir entledigten uns unserer Kleider, kamen uns immer näher... * Seine Hand näherte sich meinem Gesicht, zaghaft streichelte er meine Wange, ehe er mein Haar zur Seite strich und mich noch einmal küsste, mir nur mit dieser kleinen liebevollen Geste den Verstand raubte. Irgendwann an diesem Abend musste ich eingeschlafen sein, doch diese Nacht bescherte mir süße Träume, was nur an seiner Anwesenheit lag. Ich fühlte mich sicher und geborgen. Ich war bereit für die Zukunft. Ich hatte keine Angst mehr, weil ich endlich angekommen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)