Ziras unerzählte Geschichte von HellmotherEva ================================================================================ Kapitel 36: Dumme, dumme Löwenjunge ----------------------------------- „Du lebst!“, rief Kwanza aus und umarmte seine Schwester überstürzt und riss sie dabei zu Boden, weshalb sie zu weinen begann. „Hör auf! Du machst mich noch dreckiger! Mama!“, heulte Tofauti aus und schubste ihren Bruder weg. Sie wusste selber nicht warum sie weinte, wahrscheinlich weil sie einfach nur stocksauer war. Nicht auf Kwanza, aber sie war wütend! „Schätzchen, wie konntest du das überhaupt überleben? Wo warst denn nur? Hast du dir wehgetan?“, platzte es aus Zira heraus und sie schubste Kwanza zur Seite und zog Tofauti an sich. Scar hatte sich neben sie gesetzt und leckte Tofauti zärtlich über das Gesicht. Er war in diesem Moment einfach nur unglaublich erleichtert, dass sie es überlebt hatte und wollte ihr nicht mal eine Stadtpauke halten. „Was habt ihr euch denn solche Sorgen gemacht?! Mir geht’s doch gut! Oder glaubt ihr etwa auch, dass ich ein ängstliches Mädchen bin, so wie Simba?“, fragte Tofauti entsetzt. „Tofauti, deine Mutter hat sich unglaubliche Sorgen gemacht!“, unterbracht Scar sie und warf ihr einen strafenden Blick zu. „Du etwa nicht?“, fragte sie forsch und verschränkte trotzig die Pfoten. „Doch, natürlich“, versicherte Scar ihr und kraulte sie an der verdreckten Wange „Aber sag uns doch wie du all das geschafft hast, ich meine wie kann man nur so dumm sein und sich in einen Erdmännchenbau trauen?“ „Na das war Simba, der hat mich dazu getrieben, er meinte das sei eine Mutprobe! Und ich hab sie ganz toll bestanden! Ich hab mich einfach weitergezwängt, hab dieses Nest in einer Kammer gefunden, hab mich umgedreht und bin wieder zurückgelaufen. War ganz einfach!“, meinte leichthin. Dass sie jedoch Todesangst gehabt hatte und überglücklich gewesen war als sie das Licht am Ende des Baus sah gesehen hatte, gab sie nicht zu. „Wie dem auch sei: Lass dich nie wieder auf solche dummen Wetten ein!“, sagte Zira eindringlich und begann sie, wenn auch nicht sehr zärtlich, sauber zu machen. „Blödes Gnu…“, zischte Samangi halblaut und sah eifersüchtig zu ihrer Schwester „Die weiß ja ganz toll wie sie alle Aufmerksamkeit bekommt…“ Mit zusammengebissenen Zähnen trottete sie davon, jedoch folgte Kwanza ihr eilig und stellte sich ihr in den Weg. Wenn sie durch ein bisschen Blödsinn machen so viel Aufmerksamkeit bekam, DAS konnte sie auch! „Hey, wohin gehst du?“, fragte Kwanza. „Zu Simba…“, fauchte sie und ließ an ihm vorbei. „Was? Warum? Wir sollten lieber bei Mama bleiben.“ „Oh bitte, die sind doch grade alle beide auf Tofauti fixiert, die ist doch eh Mamas Liebling. Und du Daddys, also lass mich jetzt mein Zeug machen.“, fauchte sie und stampfte weiter. „Samangi, nich‘ gehen! Ich will mitkommen, ohne dich ist es langweilig.“, mauzte Kwanza und rannte ihr hinterher. „Na komm, gehen wir zu Simba! Vielleicht bekommen wir dann auch irgendwie Ärger und wenn wir Ärger bekommen werden wir auch verhätschelt.“ Samangi lachte zwar, aber Kwanza merkte dass sie das ernst meinte. Jedenfalls liefen die beiden und zu Mufasa und Sarabi. „Hallo Tante Sarabi.“, begrüßte Kwanza sie und zog sich den Felsen auf dem sie lag hoch. „Hallo Kwanza, hallo Samangi.“, begrüßte sie die beiden Jungen. „Hallo Onkel Mufasa, können wir mit Simba spielen?“, fragte Samangi nun und setzte sich flehend vor ihn. Irgendwie mochte sie Mufasa. Er war so groß und fluffig, wie ein riesiger Teddybär, ganz anders als ihr eigener Vater. Aber sie hatte ihn nicht so lieb wie Scar, der war natürlich besser. Mufasa sah zu den beiden, doch als sein Blick auf Samangi fiel musste er schlucken. Sie sah wirklich aus wie eine kleine Uru… Einzig und allein der schwarze Aalstrich und die grünen Augen stimmten nicht. „Hallo ihr beiden, wie geht es euch?“ Er war recht gut gelaunt, weshalb Samangi und Kwanza nicht glaubten dass Simba ihnen irgendwas von dem Zwischenfall mit Tofauti gesagt hatte. „Gut, danke“, meinte Kwanza „Also dürfen wir mit Simba spielen?“ „Tut mir leid, aber im Moment-“ Doch Mufasa konnte nicht zu Ende reden, da er von abrupt von Scar unterbrochen wurde, welcher mit einem schnellen Sprung hinter Kwanza und Samangi auftauchte und seinen Bruder wütend anfunkelte. „SIE werden mit deinem Fellknäul ganz bestimmt nicht mehr spielen!“, fauchte Scar und zog Kwanza und Samangi zu sich. Überrascht sahen die beiden zu ihrem Vater hoch und blickten zwischen ihm und Mufasa umher. Was hatte er denn? „Scar, was ist jetzt wieder dein Problem, die beiden haben mich äußerst höflich danach gefragt. Höflichkeit, Scar, sogar deine Kinder beherrschen es besser als du.“, knurrte Mufasa. „Nun hör mal gut zu“, zischte Scar „Wegen deinem Prinzchen wäre Tofauti fast gestorben!“ „Bitte, was?“ „Simba hat sie zu einer vollkommen leichtsinnigen Mutprobe gedrängt und sie dabei fast umgebracht.“, knurrte er. „Ich glaube kaum dass das allein Simbas Schuld war. Tofauti hätte ja nicht einstimmen müssen, was schickst du sie den auch allein los, du weißt doch wie schnell sie trotzig wird und sich dadurch in Gefahr begibt!“ Scar knurrte bei diesem Kommentar nur wütend und machte Kwanza und Samangi mit einer Kopfbewegung klar zu verschwinden, was sie auch taten. „Meinst du die gehen sich gleich an den Kragen?“, fragte Kwanza als er und seine Schwester um eine Felsschwand bogen, doch kurz danach anhielten und um die Ecke schielten. „Keine Ahnung, lass uns zuschauen was passiert.“, meinte Samangi neugierig. Sarabi war inzwischen aus der Szene geschlichen und wollte sich um Simba kümmern. „Meinst du die kämpfen jetzt?“, fragte Samangi erwartungsvoll. „Hm, vielleicht… Aber ich glaub nicht.“ Und Kwanza sollte Recht behalten. Doch außer einigen Streitereien, die die Geschwister nicht verstanden, passierte nichts. „Hey, wollen wir Spion spielen?“, fragte Kwanza schließlich. Wie’s aussah würde Samangi keinen Simba brauchen um Ärger zu bekommen „Klar, wen wollen wir ausspionieren? Zazu?“, fragte sie enthusiastisch. „Nein, Vater! Das wäre doch viel spannender, oder?“, meinte Kwanza. „Aber Mama sagte immer, wir dürfen Dad bei seinen Geschäften nicht stören!“, wiedersprach seine Schwester ihm. „Ja, wir stören ihn auch nicht! Wir werden ihn ja auch nur hinterher spionieren, wie Spione, so dass man uns gaaaar nich bemerkt!“, erklärte Kwanza und zwinkerte vielsagend. Samangi verstand sofort und kicherte. „Ich wette wir werden nicht entdeckt, aber deshalb müssen wir jetzt die Krallen einziehen.“ So kam es jedenfalls dass sie, tief in das hohe Gras geduckt, ihrem Vater nachschlichen, auch wenn sie mit seinen großen Schritten kaum mithalten konnten. Und eines musste man ihnen durchaus lassen: Sie konnten wunderbar unauffällig sein… dafür dass sie letzten Endes nicht mehr schlichen sondern rannten. Als sie ihr Tempo schließlich drosselten bemerkten sie jedoch dass ihr Vater zum Elefantenfriedhof lief und das war mehr als seltsam. Er hatte ihnen doch immer verboten dorthin zu gehen und jetzt lief er selbst dorthin?! Hier stimmte doch was nicht! Kwanza ergriff als erster wieder das Wort. „Was für ein Schwätzer!“, knurrte er und rutschte den Abhang zum Friedhof runter „Was will er hier nur tun?“ „Vielleicht geht er sich nur sonnen…“, meinte Samangi und presste sich verunsichert an ihren Bruder als sie den Elefantenfriedhof nun so richtig betrachtete. Er war dunkel, trocken, düster, grau und unheimlich, ganz und gar nicht wie das Geweihte Land… Sie hasste es hier. „Auf dem Elefantenfriedhof? Schwesterherz, ich habe nie an deiner Intelligenz gezweifelt, aber diese Antwort ist niveaulos.“, wand Kwanza ein.“, denn auch er fand diesen Ort scheußlich. „Hm, stimmt… Finden wir’s heraus!“, meinte sie und rannte den Pfad entlang, den ihr Vater gelaufen war. Zumindest glaubte sie dass, denn das war der einzige Pfad hier. „Hey, leise und langsam! Sonst hört uns noch jemand!“, zischte Kwanza und holte sie schnell ein. „‘Tschuldigung…“ So kam es dass sie schweigend den Pfad entlang liefen. Unheimlich sah es schon aus, überall Schädel, Skelette und es roch komisch. Total ekelhaft… „Sollten wir nicht besser umdrehen?“, wisperte Samangi schließlich ängstlich als sie sich schon ein beachtliches Stück in den Friedhof hineingelaufen waren. „Pssst! Er hört uns sonst!“, zischte Kwanza wütend. „Ach ja?! Wir wissen doch gar nich‘ wo wir sind, gib’s zu, wir haben ihn verloren!“, keifte sie ihn an. „Sei jetzt ruhig, man hört uns!“ „Schon passiert!“, lachte plötzlich eine Stimme. Die Geschwister rissen Kopf umher als wie aus dem nichts drei Hyänen zwischen den Knochenbergen auftauchten. Shenzi, Banzai und Ed. „Ich glaub’s nicht, was machen wir denn da?“ Shenzi lief breit grinsend auf die beiden Jungen zu. Kwanza verstand den Sarkasmus von Shenzi nicht ganz, weshalb er einfach das nächst beste sagte was ihm einfiel. „Hallo, ich bin Kwanza, und ihr?“, begrüßte er sie freundlich, ohne auch nur zu ahnen in welcher Gefahr er sich befand. „Oh WOW! Shenz‘, Süße, unser Essen stellt sich sogar schon vor!“, rief Banzai gespielt begeistert aus und deutete mit dem Kopf zu Kwanza. „JA! Eines muss man denen lassen, sie werden echt immer höflicher!“, bestätigte sie, woraufhin Ed kicherte. „Tja, dumm nur, dass wir euch essen müssen…“, meinte Banzai und schnitt den beiden mit einem schnellen Sprung den Fluchtweg ab, was aber eigentlich unnötig war, da sich die beiden Jungen auch so nicht rührten. „Was!?“, kreischten Kwanza und Samangi und sanken mit zittrigen Knien zusammen. Okay, genauso musste sich Tofauti gefühlt haben als sie in diesem Loch gesteckt hatte. Na toll, sie waren nur hier weil sie ihrem Vater hinterher spioniert hatten! „Kwanza, mach was!“, flehte Samangi und klammerte sich an ihn. Ihr Bruder sah sich panisch um, doch das einzige was ihm jetzt einfiel war… um Hilfe schreien. Und das tat er auch. Und Samangi tat es auch. Aber das war ja nicht mal schreien, das war heulen, Mauzen, was auch immer. Aber genau das hatte ihnen wahrscheinlich den Hals gerettet. Denn plötzlich sprang irgendetwas schützend zwischen sie und gab ein Brüllen von sich. Scar war wie aus dem nichts aufgetaucht und baute sich vor den Jungen auf. Er brüllte kurz auf, und schon waren die Hyänen verschwunden, doch Kwanza und Samangi bekamen das nicht mehr so wirklich mit, noch zu sehr standen sie unter Schock, auch als die Hyänen bereits weg waren und Scar sich ihnen zuwandte. Und zu behaupten dass er wütend war, war stark untertrieben. Scar war außer sich, fassungslos und gewissermaßen enttäuscht über die Dummheit seiner Jungen. „Was sollte DAS denn“, brüllte er erzürnt und schlug mit der Pfote auf den Boden „Sagte ich euch nicht ihr sollt euch von hier fern halten? Ich rede mit euch, schaut mich gefälligst an“, fauchte er „Oh na wartet, darüber reden wir zu Hause.“, zischte er, packte Samangi am Kragen und half Kwanza mehr oder weniger auf. Weder Samangi noch er wagten es ein Wort zu sagen, zu bedrückend war diese Anspannung und Wut die von ihrem Vater ausging. Sie hatten zum ersten Mal Angst vor ihm. Auf dem ganzen Heimweg hatte er kein Wort zu Kwanza und Samangi gesagt und umso mehr fürchteten die beiden den Ärger der sie erwartete. Inzwischen war es schon dämmerig und Zira hatte sich mit Tofauti in Scars Höhle zurückgezogen. Tofauti war noch immer merklich verschreckt von dem heutigen Zufall, das merkte Zira einfach. „Ach, da seid ihr ja“ Zira erhob sich und kam erstaunlich gut gelaunt auf Scar zu, fast schon aufgeregt „Scar, pass heute Nacht auf die Kleinen auf, ich gehe mit den anderen Löwinnen jagen, ich war schon viel zu lange nicht mehr jagen.“, erklärte Zira, verließ die Höhle ohne einen letzten Kommentar und ließ Scar dabei nicht mal mehr Zeit irgendwas zu erwidern. „Mama, warte!“, rief Tofauti ihr noch hinterher, doch sie war schon lang weg. Scar setzte Samangi und Kwanza ab und sah mit einem vernichtenden Blick zu ihnen. Diese vermeiden aber sowieso jeglichen Blickkontakt zu ihm. Zu viel Ärger hatten sie heute schon verursacht als dass ihr Vater noch irgendwie Gnade mit ihnen hätte haben können. Kwanza und Samangi rutschten noch näher zusammen als ihr Vater einfach nicht aufhören wollte sie so vernichtend anzustarren. „Wisst ihr in welche Gefahr ihr euch begeben habt“ Oh nein, es begann „SCHON WIEDER! Haben ich und eure Mutter euch nicht vor diesem Ort gewarnt?!“, fauchte Scar und sah von oben herab auf die beiden. Doch Tofauti, die von all dem gar nichts mitbekommen hatte, sah nur verwundert zu ihrem Vater. „Was war denn?“, fragte sie neugierig und gesellte sich zu ihren Geschwistern. „Halt dich da raus!“, fauchten Samangi und Kwanza sie gleichzeitig an, woraufhin sie erschrocken zusammenzuckte und trotzig zu Boden sah. „Aber Papa! Wir… wollten doch nur spielen!“, verteidigte Samangi sich zittrig. „Was? Was wolltet ihr spielen? Kamikaze-Mission zum Elefantenfriedhof?! Ihr seid zu klein für so was“, brüllte Scar wütend und stieß die beiden fast mit seinem Kopf um „Ihr wisst es ganz genau! Ihr hättet sterben können, meint ihr etwa wir erzählen euch das zum Spaß?!“ „A… aber…“ Samangi war eine solche Härte und Lautstärke von ihrem Vater gar nicht gewohnt, warum auch? Bisher hatte sie wirklich keinen großen Mist gebaut. Sie wollte wieder etwas erwidern, doch Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie presste angestrengt die Zunge gegen den Gaumen und kämpfte mit aller Kraft gegen die aufsteigenden Tränen an. „Daddy, sie kann gar nichts dafür, es war meine Schuld, ich hatte die Idee mit dem Spion spielen…“, gab Kwanza schließlich kleinlaut zu. In diesem Moment entfuhr ein Schluchzen Samangis Kehle und sie ließ ihren Tränen einfach freien Lauf, brachte ja doch nichts. „Daddy, jetzt sei doch nicht so streng mit ihr!“, flehte Kwanza und sah seinen Vater aus seinen großen, tiefgrünen Augen an. „Ja, bitte!“, stimmte auch Tofauti, die die ganze Zeit nur still zugesehen hatte, ein und sah ihren Vater ebenfalls aus ihrem unwiderstehlichsten Engelsaugen an. Und so wütend Scar auch war, so musste er nun einfach seufzen. Sie hatten gewonnen. Nie hätte er es zugegeben, aber seine Tochter weinen zu sehen tat weh. „Hey, ganz ruhig, ich hab das doch nicht so gemeint“, meinte er liebevoll, legte sich zu Boden und zog Samangi an sich heran „Beruhige dich Samangi, ich bin euch ja nicht böse, aber ich hab mir einfach solche Sorgen um euch gemacht. Wisst ihr wie ich mich erschrocken habe?“ Nein, sie hatten keine Ahnung, keiner von ihnen, sie waren einfach nur froh dass Scar sich beruhigt hatte. „Tut uns ja leid…“, meinte Kwanza nun kleinlaut und schlich sich langsam zu seinem Vater. Er wollte jetzt nur noch in den Arm genommen werden. „Hört mal, ich will dass ihr das nie wieder macht, keiner von euch, verstanden?“, bläute Scar ihnen ein und musste kurz schmunzeln, als Kwanza eine Strähne von Scars Mähne nahm und sie sich selbst auf den Kopf platzierte. „Meinst du ich bekomm auch mal so eine Mähne?“, fragte er. Ach, wie gut er doch von so machen Themen ablenken konnte. „Bestimmt, mein Junge“ Dann jedoch fiel sein Blick auf Tofauti, die noch immer recht allein vor ihm saß „Hey, Tofauti…“ Er deutete neben sich. Nicht gerade eine wirkliche Anweisung, aber die weiße Löwin verstand. „Ich geh schlafen…“, murmelte sie verschüchtert und rollte sich neben ihrem Vater ein. Sie war von dem gesamten Tag noch immer völlig mitgenommen und jetzt meldete sich endlich die Müdigkeit. Als die Sonne schon längst untergegangen war schliefen Kwanza und Tofauti auf, beziehungsweise, neben Scar. Einzig und allein Samangi, die noch immer wach lag, kam nicht zur Ruhe. „Hasst du mich jetzt eigentlich?“, fragte sie irgendwann leise in die Dunkelheit. Scar hatte gerade Kwanza über das Fell geleckt, doch ihre Worte ließen ihn aufhorchen. Er musste schmunzeln. „Unsinn, ich hasse dich doch nicht nur weil ich dich einmal angeschrien habe. Ach Samangi, ich hab mir einfach nur Sorgen um dich gemacht. Und jetzt vergiss das alles ganz schnell wieder…“ Samangi nickte „Und kein Wort zu deiner Mutter, ja?“, fügte er grinsend hinzu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)