Ziras unerzählte Geschichte von HellmotherEva ================================================================================ Kapitel 55: Mein größter Fehler ------------------------------- „Hey Vitani! Schau mal!“, rief Nuka aufgeregt und rannte auf seine Schwester zu. Vitani spielte grade mit einem vertrockneten Grashalm rum, als sie neugierig aufsah. Nuka hatte meistens interessantes zu erzählen, denn… Nun ja, Vitani fand so ziemlich alles interessant. „Schau dir das an!“, rief Nuka aufgeregt und streckte Vitani seinen Kopf entgegen. Verwundert sah die kleine Löwin zu ihrem Bruder und zuckte nur verwundert die Schultern. Er sah so aus wie immer, was also wollte er von ihr? Nuka gab auf ihr Desinteresse einen extrem genervten Seufzer von sich. „Das war ja wieder so klar“, begann er „Schau doch genauer hin! DA! Das schwarze da…“ Er deutete auf seinen Kopf „Ich bekomme eine Mähne!“, quiekte Nuka schließlich stolz. „Was spielst du dich denn so auf? Vater hat eine viel größere als du, ja, sogar mein Haarbuschel ist fast so lang wie deiner.“, meinte Vitani unbeeindruckt. „Lern du erst mal sprechen! Erstens heißt das HaarbÜschel“, korrigierte er sie scharf „Und zweitens wächst das noch alles.“ „Hör auf mich zu ärgern! Mutter sagt, du darfst das nicht! DU konntest bestimmt auch nicht perfekt sprechen, wo du so klein warst!“, fauchte Vitani und versuchte sofort ich mit allen Mitteln zu verteidigen. „Doch, ich konnte natürlich alles besser“, prahlte Nuka breitspurig „Ich hab in deinem Alter schon mein erstes Erdmännchen gefangen, weil Mutter nicht mehr genug Milch hatte.“ Scar, der versteckt hinter dem Gras, auch wenn das im Grunde übertrieben war, er war dort eben einfach, auf einem kleinen Felsen lag, und grade im Schatten döste, musste grinsen. Jaja, Nuka war ein wunderbarer Lügner. Fast schon so gut wie Scar selbst in dem Alter. Aber eben nur FAST. Scar hatte in dem Elter jeden anlügen können ohne dass dieser es merkte. Mit der Ausnahme von Uru, sie kannte ihn einfach viel zu gut. „Nuka, ich hab Hunger! Wo ist Mutter?“, meldete Vitani sich schließlich wieder zu Wort. „Keine Ahnung, hab sie schon den ganzen Tag nicht gesehen. Aber das bringt mich auf eine Idee! Wollen wir spielen?“, fragte Nuka und sah vorfreudig zu Vitani. Nuka hatte jetzt tatsächlich richtig Lust darauf Vitani zu Boden zu werfen und in so ziemlich jedem Spielchen gegen sie zu gewinnen. „Klar! Ich versuch dich jetzt zu töten!“, lachte Vitani gespielt fies und sprang völlig unvermittelt an Nukas Hals, obwohl dieser gut dreimal so groß war wie Vitani selbst. Ihr Bruder taumelte ein paar Schritte, doch schüttelte seine kleine Schwester schnell wieder ab. „NEIN! Wir spielen nicht das Nuka-töten-Spiel! Wir werden jetzt was Richtiges töten!“, sagte er vielversprechend. „Was?“, fragte Vitani verunsichert. Sie, etwas töten? Das war ihr neu. „Na ein Tier. Komm! Das wird ganz toll!“, lachte Nuka und rannte mit Vitani im Schlepptau durch das trockene Gras. Doch plötzlich stoppte er so abrupt, dass Vitani in ihr rein rannte. „Pst! Schau da.“, flüsterte er und deutete auf ein kleines Loch in der Erde. Vitani starrte neugierig in das Loch, wurde jedoch von Nuka etwas tiefer ins trockene Gras geschoben, so dass sie von der potenziellen Beute nicht gesehen wurde. Nuka selbst ging instinktiv in eine Lauerstellung über. Und plötzlich lief eine kleine, graue Maus aus dem Erdloch. Ohne zu zögern stürzte Nuka sich auf den kleinen Nager und nahm seine Beute voller Stolz ins Maul. „Schau dir DAS an Vitani! Ha! Mach mir das erst mal nach!“, rühmte Nuka. „Würd ich ja gerne, aber du hast die anderen Mäuse verscheucht“, meinte sie forsch und drehte ihm den Rücken zu „Suchen wir Mutter. Ich will schauen wie es meinem neuen Geschwisterchen geht.“ „UNSEREM neuen Geschwisterchen“, fuhr Nuka sofort dazwischen „Wer weiß, vielleicht wird’s nicht ganz so bescheuert wie du.“ „Wenn ich wirklich so bescheuert bin, wie du sagst, warum verbringst du dann deine Zeit mit mir und zeigst mir dein geheimes Mäuseversteck und deine Mini-Mähne?“, fragte Vitani beleidigt und starrte Nuka so böse wie nur möglich an, was nur halbwegs wirklich gelang, da auf das süße Gesichtchen Vitanis‘ einfach diese Bosheit nicht passte. „Weil du immer noch meine Schwester bist“, meinte Nuka und sah auf seine Maus, was in seinem Hirn wohl einen tollen Einfall auslöste „Hey, ich hab eine Idee! Die geben wir Mutter! Die wird sich freuen“, quiekte er „Komm, suchen wir sie.“ „Verdammt, lass das alles nicht wahr sein…“, wimmerte Zira und sah immer wieder unruhig auf ihren Bauch. Irgendwas sagte ihr das es heute noch losgehen würde. Sie hatte sich schon früh morgens in einen abgeschiedenen Teil des Geweihten Lands aufgemacht und lag bereits den ganzen Tag regungslos zwischen einigen Sträuchern. Das Junge bewegte sich grade überdeutlich und unter Ziras Fell zeichneten sich die Bewegungen sogar richtig ab. Sie war unterernährt, das war ihr jetzt so wirklich klar. So überdeutlich hatten sich die Bewegungen der Jungen noch nie auf ihrem Fell abgezeichnet, bei keiner ihrer bisherigen Trächtigkeiten. Irgendwie machte ihr das Angst. Vorrangig um sich selbst. Was wenn irgendwas bei der ganzen Sache schief gehen würde? Tief in sich drin, wenn sie so in sich reinhorchte, da hoffte sie darauf. Sie wollte dass irgendwas schief gehen würde. Sie hoffte dass das Junge sterben würde. Ganz plötzlich… ganz schnell. Einfach so. Es sollte nicht leiden, es konnte ja nichts für Ziras Dummheit, aber sie wollte dass es starb. Am besten natürlich gleich bei der Geburt, aber einige Ziet später wäre auch in Ordnung… Hauptsache es stark früh genug. Und wenn nicht? Was wenn es überlebte? Vielleicht, wirklich nur vielleicht, wäre das auch kein Problem wenn es ein Weibchen war und verdammt viel Ähnlichkeiten mit Zira hätte. VERDAMMT viele. Und wenn nicht? Was wäre wenn es ein Männchen werden würde? Eines das Fisadi verdammt ähnlich sah? Eines bei dem die Natur nicht natürliche Auslese spielen wollte… Zira wollte daran nicht denken, einfach weil sie nicht glaubte, nicht glauben wollte, dass sie zu einer solchen Grausamkeit fähig wäre. Sie wollte sich nicht vorstellen wie sie ein Junges, dazu noch ihr eigenes, tot biss, ihm das Genick brach, aber sie sah keinen Weg daran vorbei, zumindest wenn Mutter Natur es ihr nicht abnahm. Dieses Junge würde sterben müssen, denn es war nichts als ein Fehler. Und Fehler korrigiert man. „Mutter, Mutter!“, schrien Nuka und Vitani aufgeregt, als sie Zira einige Zeit später, nach langem umherirren, doch noch entdeckten. „Wie geht’s unserem Geschwisterchen?“, fragte Vitani. „Warum bist du eigentlich schon so früh gegangen?“, unterbrach Nuka sie und schubste sie zur Seite. Zira grinste und fuhr Nuka liebevoll über das kleine, struppige, schwarze Stück Mähne, was irgendwie verloren auf seinem Kopf aussah. „Nicht nötig Mama, das stimmt schon so.“, wimmelte er sie ab, als sie fortfahren wollte. Vitani sah eifersüchtig zu ihm, wie er sich aus Ziras Griff riss. Er hatte sie einfach so unterbrochen! Na warte Nuka, das ließ Vitani nicht auf sich sitzen! Sie schnappte sich die kleine Maus, die Nuka auf den Boden gelegt hatte, um sie Zira zu geben. Als Nuka grade unaufmerksam war, stemmte Vitani ihn weg und legte die Maus mit einem zufriedenen Grinsen zwischen Ziras Pfoten. „Hier, die hab ich extra für dich gejagt!“, meinte sie und strich liebevoll an Ziras Hals entlang, wobei sie ihre Seite an Zira rieb. Fassungslos starrte Nuka zu der Maus, dann zu Vitani, die ihn fies angrinste und dann wieder zu der Maus. „Aber, aber, aber… Das hab ICH für ich gejagt!“, brachte er hervor. Man hörte ihm deutlich an wie enttäuscht er war, über Vitani als auch über Zira, welche ihm wahrscheinlich nicht glauben würde. Zira rollte auch tatsächlich nur mit den Augen. Sie wusste das Nuka es hasste wenn Vitani sich in den Vordergrund drängte, also klang es für Zira nur logisch, dass Nuka jetzt log. Was sie natürlich nicht wusste war, dass das ausnahmsweise sogar stimmte. „Aber sicher Nuka, und Erdmännchen tanzen Hula.“, zog sie ihn auf. Wenn sie wüsste. Nuka sah schmollend zu Vitani und dann zu seiner Mutter. Glaubte sie ihm etwa nicht? UNFASSBAR! „Aber gut gemacht Vitani, ich bin sehr stolz auf dich! Deine erste Beute!“, lobte Zira währenddessen ihre Tochter, schmiegte liebevoll ihren Kopf an Vitani und fraß hastig die Maus. Sie brauchte jede Nahrung die es zu finden gab, momentan war alles sehr rar. Selbst auf ihre Jungen nahm sie kaum Rücksicht, sie bekamen, auch wenn sie die Jungen des Königs waren, grade genug, dass sie den Hunger los wurden. Nuka sah argwöhnisch zu den beiden, doch dann hüpfte er schnell zu Ziras Bauch und presste sein Ohr daran. „Ich hör schon wieder was!“, meinte er aufgeregt und schlug mit dem Schwanz umher. „Das ist bestimmt nur mein Magen.“, meinte Zira halb ernst, halb spaßend. „Soll ich dir noch mehr jagen?“, fragte Vitani, die sich inzwischen neben Nuka gesetzt hatte und ebenfalls ein Ohr gegen Ziras Bauch presste. Zira schmunzelte. „Nein, nein, ich glaube kaum.“, meinte sie und gähnte. „Mutter, ich hab mal eine Frage…“, meinte Nuka plötzlich. „Ja?“ „Wie und woher kommen die Jungen eigentlich da rein? Ich meine… Vitani war bei ihrer Geburt auch schon recht groß, wie kam die da rein?“ „Ja, genau, wie kam ich da rein?“, fragte nun auch Vitani. „Und wäre es nicht logischer das Junge gleich raus zu machen, dann müsstest du es nicht so lange mit dir rumschleppen.“ „Genau und warum wird Vater nie trächtig? Warum klappt es nur bei Löwinnen?“, hakte Nuka nach. Hilflos sah Zira zwischen den beiden umher und kicherte unbeholfen. „Äh… ich… Also… Ähm…“ Sie schluckte „Ich glaube das ist alles noch zu kompliziert für euch. Vielleicht erzähl ich es euch wenn ihr ein bisschen älter seid.“, stotterte sie. „Aber Mutter! Wir wollen es unbedingt wissen!“, flehte Vitani und sah ihre Mutter aus ihren tiefblauen Knopfaugen an. „Äh… Ach, wisst ihr was? Fragt euren Vater.“, wand Zira schnell ab und stupste die Jungen Richtung Königsfelsen „Ich brauche jetzt ein bisschen Ruhe, ich bin aber bald wieder zurück, versprochen. „Okay! Bis später Mutter!“, verabschiedete sich Nuka und rannte Vitani hinterher. Zira rollte sich währenddessen immer öfter von einer Seite zur anderen. Es war soweit gleich würde es losgehen. Geburten… Es klang unglaublich, aber Zira war inzwischen fast schon routiniert was sie anging. Sie wusste wie sie am besten atmen musste um nicht umzukippen, sie wusste was auf sie zukam. Und sie hasste es noch immer so wie von Anfang an. Sie hatte Angst, sie hatte Schmerzen, sie heulte und jeder der sich darüber lustig gemacht hätte, hätte das Morgen nicht mehr erlebt. Nie würde Zira diejenigen verstehen, die Geburten auf irgendeine Art und Weise gut fanden oder ihr mit solchem Gerede wie ‚Geburten sind ein magischer Moment‘ kamen. Da gab es keine Magie. Es gab auch nichts Schönes daran, oder auf irgendeine Art positives. Es blieb ein Albtraum. Doch jetzt war es da und von Instinkten gesteuert stand sie, egal wie völlig fertig sie war und wie sehr sie zitterte, auf und warf den ersten Blick auf die Ausgeburt ihrer Dummheit. Ja, sie zitterte so sehr, dass selbst ihre Zehen zuckten. Aber es war nicht nur die Geburt, die sie zittern ließ. Sie flehte innerlich unaufhörlich, dass das Junge ein Weibchen war, ein Weibchen, das wie eine klein-Ausgabe von Zira aussah. Bitte, alles nur kein zweiter Fisadi, denn Fisadi war einfach ZU anders. Nie würde ihr jemand abkaufen dass das Scars Junge seien sollte, Fisadi hatte bis auf die grünen Augen und die schwarze Nase keinerlei Ähnlichkeiten mit Scar gehabt. Doch als Zira das Junge erblickte, wich jede Hoffnung aus ihr und die ersten Tränen der Verzweiflung rannen ihr über das Gesicht. Nein. Bitte nicht. Nein, nein, nein! Das durfte nicht wahr sein! Bitte! Dieses Junge war ein Männchen. Das war schlimm genug. Doch das noch schlimmere war, dass dieses Ding nicht mal im Entferntesten so aussah wie Scar oder Zira. Es hatte das gleiche dunkelbraune, leicht rote Fell wie Fisadi. Das war nicht mal im Ansatz der Farbton den Scars oder Ziras Fell hatte. Nicht mal Verwandet von ihnen hatten diesen Farbton, Zira konnte also nichts auf die rezessiven Gene schieben. Zudem war das Junge ziemlich bullig. Zu bullig, für das was sie während der Trächtigkeit gefressen hatte. Starke Gene waren hier am Werk gewesen und Scars waren es nicht. Zira konnte, abgesehen von den weißen Zehen, kein einziges Merkmal finden, was wenigstens auf sie passen würde. Nur die grünen Augen ließen unter Umständen auf Scar schließen. Zira war enttäuscht. Richtig traurig sogar. Es war vorbei. Scar würde sie hassen. Er würde das Junge töten. Obwohl… Das wäre das was sie wollte, denn sie bezweifelte ob sie es schaffen würde. Und dann, ganz plötzlich, im nächsten Moment, verspürte Zira puren HASS für das Junge. Nur Hass. Es würde alles kaputt machen! ALLES! Wegen diesem, diesem… diesem Bastard würde alles den Bach runter gehen, alles wofür Zira lebte. Doch dann, im selben Augenblick, hatte Zira Angst. Todesangst. Angst vor dem was kommen würde… Vor allem vor Scars Reaktion… Was er wohl tun würde? Er wäre wütend… Er wäre so verdammt sauer. Zira rannen immer mehr Tränen über das Gesicht. Sie hatte so eine verdammte Angst, noch nie hatte sie sich so schlecht, so schwach gefühlt! Ein Schluchzen entfuhr ihr als sie sich das Junge zwischen die Pfoten klemmte und anfing es zu putzen. Komm schon, einfach beißen, einfach einmal durchs Genick! Komm, du kannst das doch! Nein, konnte sie nicht. Und dafür hasste sie sich grade noch mehr. Sie kannte dieses dumme Junge doch gar nicht! Sie hing nicht an ihm, es bedeutete ihr nichts! Es war nicht Scars, es war ein Niemand! Doch so sehr Zira es auch wollte, sie konnte ihm einfach nicht weh tun! Sie konnte es nicht! Und das schlimme war: Sie wusste nicht mal warum. Vielleicht war es Mutterliebe, aber davon wollte sie einfach nichts hören. Sie wollte keine liebe diesem Jungen gegenüber empfingen, es löste in ihr einen gewissen Würgreiz aus, dieses Ding lieben müssen. Sie wollte einfach nicht. „Vater, von wo kommen die Löwenbabys?“, fragte Nuka seinen Vater, als er mit Vitani zusammen Richtung Königsfelsen gelaufen kam. „Ja, und wie kommen die in die Löwinnen rein?“, ergänzte sie schnell. Scar, der auf einem Felsen in der Nachmittagssonne lag, sah auf. „Was?“, fragte er sichtlich verwirrt und sah zwischen den Beiden umher. „Ach, Mutter sagte wir sollen dich das fragen.“, meinte Nuka und strich seinem Vater an der Mähne entlang. Vitani, die natürlich alles besser machen musste, schnurrte Scar am Hals entlang und legte sich ihrem Vater auf den Rücken. „Ich hab Mutter sogar eine Maus gefangen!, prahlte sie großspurig. „Gar nicht wahr! ICH hab sie gefangen, das weißt du auch!“, jammerte Nuka und kämpfte gegen die Tränen an. Es machte ihn wütend, so verdammt wütend, dass seine kleine Schwester ihm einfach die Show stahl. ER hatte die Maus gefangen… Nicht die kleine Vitani. Und er hatte die Aufmerksamkeit verdient. „Ist ja gut Nuka“, meinte Scar und fuhr Nuka kurz über die kleine Mähne „Wie geht’s eurer Mutter überhaupt?“ „Gut glaub ich. Das Junge hat schon wieder Geräusche gemacht.“, erzählte Vitani. „Ach wirklich?“, fragte Scar. „Ja, es hat sich soooo viel bewegt, dass es Geräusche gemacht hat.“, erklärte Vitani, überzeigt von ihrer Theorie, ihm. „Wirklich, es hat sich so viel bewegt?“, hakte Scar nach und seine Tochter nickte. In diesem Moment huschte ein zufriedenes Grinsen über Scars Gesicht. Er wusste inzwischen was all diese Anzeichen zu bedeuten hatten: Zira entfernte sich vom Königsfelsen, das Junge bewegte sich viel… Ja, spätestens morgen würde Scar endlich wissen ob er nun endlich einen möglichen Thronfolger hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)