You're cute, let's fuck! von Chibi-Neko-Chan (Gegensätze ziehen sich an) ================================================================================ Prolog: You're in my way! ------------------------- Jop schon wieder ne neue FF. Ich hab bei den anderne momentan wirklich einen Hänger (nein dude..ich kann ihn nicht abstellen er hat keinen motor XD). Und da ich eine mega Lust hatte, so eine FF hier zu schreiben, habe ich auch gleich mal angefangen und glaubt mir...es fällt mir leichter als bei den anderen momentan o.O Bitte bleibt mir trotzdem treu TT.TT Ich verspreche, dass es bald weiter geht >/)(\< Grüße an Lucaire und Shunya /) ------------------------------------------------------- Ich stehe hier in meinem neuen Haus, mit meinem Vater, seinem Freund und meinem Problem! Und das Problem trägt den Namen Steven! Steven ist der Sohn von dem Freund meines...schwulen Vaters. Das mein Vater schwul ist, wusste ich bis vor kurzem noch nicht, ebenso wenig wie er selbst. Dann kam er eines Tages freudestrahlend in mein Zimmer und teilte mir mit, dass wir umziehen werden. Ich verstand nur Bahnhof, doch dann kapierte ich es allmählich auch und es geht mir noch immer dermaßen gegen den Strich! Mein Vater schadet damit nur meinem Ruf. Daher wissen meine Freunde auch nicht Bescheid. Unter gar keinen Umständen sollten sie je davon erfahren. Niemand auf der Schule sollte jemals davon erfahren! Und jetzt stehe ich dem Giftzwerg gegenüber und kriege meinen Mund nicht mehr zu. Genauso wenig wie er. Er starrt mich an wie ein Auto und wir wissen beide nicht, was wir sagen sollen. „Vince. Das ist Steven. Er wird jetzt so etwas wie ein Bruder für dich sein.“, stellt mein Vater uns überflüssiger Weise vor. Ich funkel ihn wütend an und mache auf dem Absatz kehrt. Dann gehe ich schnurstracks die Treppe herauf und verschanze mich in einem fast leeren Zimmer, was ich ab heute wohl oder übel als mein Eigen bezeichnen werde! Mein Vater lacht nur leicht und versucht mein Benehmen zu entschuldigen, dabei ist er doch auch nicht besser! Er ist schließlich mein Vorbild, was mein Benehmen angeht! Na ja,...aber ein Vater der allein erziehend ist, hat es ja auch nicht immer leicht im Leben, was? Wobei es mir eigentlich scheiß egal ist! Ich kümmere mich um meinen eigenen Dreck und mein Vater sich um seinen. So gehen wir nervigen Diskussionen aus dem Weg. Aber warum er mir nun ausgerechnet 'das Problem' aufhetzen musste, ist mir völlig schleierhaft! Er hatte mich nicht einmal gefragt, ob ich überhaupt umziehen möchte und er hat mir vorher nicht mal mehr gesagt, dass wir danach nicht mehr alleine wohnen würden! Je mehr Gedanken ich mir darum mache, desto wütender werde ich. Und als es dann plötzlich an meiner Tür klopft, schreie ich die davor stehende Person einfach an. „Verpiss dich man! Ich hab kein Bock auf diese Scheiße hier! Morgen bin ich hier wieder raus! Ihr könnt mich alle mal!“ „Vincent..dein Vater hat nach dir gerufen.“, höre ich da die eingeschüchterte Stimme von Steven. Ich schnaube auf und gehe auf die Tür zu. Ich reiße sie förmlich aus den Angeln und sehe auf den Knirps herunter. „Geh zur Seite! Du stehst mir im Weg!“, knurre ich ihn an. Er sieht mich mit großen Augen an und macht ein paar Schritte nach hinten. Ich gehe an ihm vorbei und schmeiße die Tür hinter mir zu. „Was ist los Paps?“, frage ich meinen Vater, als ich unten an der Treppe ankomme. Ich schaue kurz rüber zu Stevens Dad, wobei ich nicht mal weiß, wie der Kerl heißt. Dann schwenkt mein Blick wieder zurück zu meinem Alten. „Räume die Sachen aus dem Auto in dein Zimmer und komm danach zu mir. Wir müssen nochmal reden.“, sagt er nur knapp und ich weiß schon, dass es nichts Gutes sein wird. Genervt verlasse ich das Haus und hole meine Tasche und sonstigen Krimskrams aus dem Kofferraum. „Kann ich dir helfen?“, höre ich da schon wieder diese schüchterne und vor allem nervige Stimme und lache sarkastisch auf. „Klar. Verschwinde aus meinem Haus und gut ist!“, murre ich, laufe schwer bepackt zurück zur Treppe und schaffe es irgendwie sogar hoch in das Zimmer. Den Jungen ignoriere ich einfach. Wird wohl das beste für uns alle sein. Ich stelle die Sachen einfach nur ab und schlendere lässig zurück zu meinem Vater, wobei ich schon weiß, dass er mir erst mal eine Predigt halten wird. Und so ist es dann auch. Aber als würde ich das nicht schon kennen. Immer wenn andere Leute dabei sind, verhält er sich, als wäre er ein verantwortungsbewusster Vater, der sich um sein Kind sorgt und es gut erziehen will. Aber ich kenne die Wahrheit! Er interessiert sich doch keinen Funken für mich! Genau so wenig wie meine Mom, die ich alle jubel Jahre mal zu Gesicht bekomme. Und so was nennt sich in Gegenwart anderer eiskalt Familie. Aber gut. Ich lasse es über mich ergehen, bis ich seufzend abwinke und immer wieder ein 'ja ja' oder 'mhm' von mir gebe. Er merkt langsam, dass es mich herzlich wenig interessiert, was er sagt und gibt es einfach auf. „Jedenfalls vertragt euch bitte!“, ist sein letzter müder Satz, über den ich nur lachen kann. //Klar. Mit meinem Erzfeind gehe ich am besten gleich Kaffee trinken. Na danke. Was für ein Zusammenhalt Paps!// Ich schnaube auf und verkrieche mich wieder in mein Zimmer. Ich werfe mich auf das, schon vorhandene, Bett und starre an die Decke. Was würde ich jetzt für eine Zigarette geben? Aber ich sollte mir vorher lieber Gedanken machen, wie ich es schaffe, dass der Knirps seine Klappe hält und nicht in der Schule herum posaunt, dass unsere Väter mit einander rummachen, auch wenn mir nicht ganz klar ist, was es dem Knirps bringen sollte. Ich zermatere mir angestrengt das Hirn, komme aber auf keine gute Lösung. //Gott! Jetzt bräuchte ich echt mal deine Hilfe!// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)