Ein ungleiches Team von Sanji (ZoSa) ================================================================================ Kapitel 8: Zoro's Vergangenheit ------------------------------- Das ganze artete langsam in eine Art Schnitzeljagd aus. Ständig mussten sie zu anderen Orten hetzen und dabei aufpassen nicht verfolgt oder abgeknallt zu werden. Wirklich ein undankbarer Job den sie hier hatten... Plötzlich zuckte Sanji zusammen, weil sein Handy klingelte. Er war wohl etwas nervös. Kurz schaute er aufs Display und hob dann grinsend ab. „Und, wie läufts?“, fragte er statt einer Begrüßung und lauschte kurz. „Super! Kannst du den Wagen vorbei bringen? Gut.“ Sanji gab dem Blauhaarigen die Adresse durch und legte auf. „Franky hat dein Auto wieder hin bekommen. Er ist auf dem Weg hier her, du musst dich also nicht noch einmal erbarmen und U-Bahn mit mir fahren“, grinste Sanji und packte das Handy wieder in sein Jackett. „Gott sei dank“, antwortete ihm der Grünhaarige. Das war wirklich erleichternd, wie er U-Bahn fahren doch hasste.... Hoffentlich war auch kein Kratzer an seinem Wagen. Kurz darauf fuhr Franky vor dem Haus vor. Zoro hatte schon auf das Geräusch seines Autos gewartet und kam zur Tür als dieser anhielt. Als der Mann ausstieg sah Zoro, das der Mechaniker den Sanji kannte ein wahrer Riese war. Sein armer Wagen, das war ja fast schon eine zu große Gewichtsbelastung.... Sanji und Zoro kamen auf ihn zu und Franky grinste ihnen schon von weitem entgegen. „Suuuper geile Karre!“, lobte er den Wagen und schlug kurz mit der flachen Hand auf die Motorhaube. „Und jetzt läuft der Motor wieder rund. Ich musste die Batterie austauschen und zwei neue Zündkerzen einsetzten, dann lief er wieder super.“ Der Grünhaarige sah mitleidig zu seiner Motorhaube. Hoffentlich war jetzt keine Delle im Metall. „Danke Franky, ich schulde dir was“, sagte Sanji und ging zur Beifahrertür. Zoro ging schnell um den Wagen herum und stieg ein. Als der Blonde gerade die Tür öffnete sagte Franky: „Keine Ursache. Achja, bevor ichs vergesse. Usopp hat mich eben angerufen und ich soll dir ausrichten das es deiner Katze gut geht, aber deine Wohnung total im Eimer ist. Die Polizei sucht wegen deiner Bude übrigens nach dir.“ Sanji stöhnte leise. Das mit Loui waren gute Nachrichten, das mit der Wohnung weniger gute und das mit der Polizei schlechte. Wurde er nicht schon von genug Leuten gesucht? „Danke Franky und sag Lysop ich ruf ihn an wenn ich Loui wieder abhole“, sagte Sanji, winkte dem blauhaarigen Riesen noch zum Abschied und stieg dann zu Zoro in den Wagen. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* „Also das habe ich nicht erwartet“, sagte Sanji und schnippte seine Zigarette ins Meer. Sie waren endlich an den Docks angekommen und somit auch an ihrem neuen Versteck, von dem sich heraus stellte das es sich um ein Hausboot handelte. „Ich habe auch eher an eine Jacht oder sowas gedacht“, musste Zoro zugeben und kratzte sich am Kopf. Naja, aber was solls, Hauptsache sie hatten einen neuen Unterschlupf. Zusammen betraten sie das Boot und sahen sich um. Alles war recht schlicht, aber doch gemütlich. Sanji sah in den Schränken nach und stellte sogar erfreut fest, dass sich einige Lebensmittel an Bord befanden, wenn auch keine frischen, aber in der Not fraß der Teufel bekanntlich Fliegen. „Warum haben die zwei so ein Boot und benutzen es doch nie?“, fragte der Blonde und zündete sich eine neue Zigarette an. Es war ganz offensichtlichen das hier kaum einer hin kam. „Keine Ahnung. Ich frag bei den beiden schon nicht mehr nach...Ich fahr mit dem Boot etwas weiter hinaus, dann kann sich keiner so leicht heranschleichen“, sagte der Grünhaarige und begab sich in den vorderen Teil zum Steuer. „Mach das“, erwiederte Sanji und krempelte seine Ärmel nach oben. „Ich mach uns in der Zwischenzeit was zu essen.“ Sanji musste feststellen, dass es garnicht so einfach war, auf einem Schiff zu kochen. Alles bewegte sich und er musste aufpassen das nichts herunter fallen konnte. Doch trotz dieser Schwierigkeiten und fehlender Zutaten, brachte er ein halbwegs anständiges Essen auf den Tisch. Er streckte den Kopf aus der Tür und rief: „Essen ist fertig!“, nach draußen, wo Zoro an der Reling stand und aufs Meer hinaus blickte. Doch als Sanji ihn rief drehte er sich herum und kam zu dem Blonden herein. Drin war schon der Tisch gedeckt und sie brauchten sich nur noch hin zu setzten. Der Grünhaarige musterte das Essen. Er hätte nicht gedacht das Sanji hier etwas zustande bringen würde was halbwegs nahrhaft aussah, aber er hatte sich geirrt. Gut sah es jedenfalls aus und nach dem ersten bissen stellte er fest, dass es auch schmeckte. Das Essen verlief schweigend, da beiden ihren Gedanken nach hingen. Zoro fragte sich zum wiederholten male, wie sie aus dieser Situation wieder heraus kamen ohne dabei drauf zu gehen, Sanjis Gedanken gingen komischerweise in eine ganz andere Richtung... Er machte sich zwar auch Sorgen wie es weiter ging, aber als schweiften seine Gedanken zu dem Kuss zwischen ihm und Zoro ab. Trotz das sie beide Männer waren schreckte ihn der Kuss nicht ab, eher das Gegenteil war der Fall... Lautlos seufzte der Blonde und legte seine Gabel beiseite als er fertig mit Essen war. Warum musste das Leben nur immer so kompliziert sein? Als Zoro mit dem Essen fertig war, nahm er seinen Teller und stellte ihn in die Spüle. „War lecker“, sagte er noch, bevor er sich eine Flasche Wasser nahm und anschließend wieder hinaus ging. Sanji sah, dass die Sonne bereits unter ging, das musste auf dem Meer bestimmt noch besser aussehen, auch wenn sie nicht weit hinaus gefahren waren. Auch er stellte seinen Teller in die Spüle und folgte dem Grünhaarige dann hinaus. Dort lehnte er sich an die Reling und zündete sich erst einmal eine Zigarette an. Einen Moment standen sie schweigend da und schauten dem Sonnenuntergang entgegen, doch dann fragte Sanji: „Und was machen wir jetzt?“ Zoro seufzte leise und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. „Wir haben eigentlich nur zwei Optionen. Buggy töten und hoffen das der Rest der Bande uns dann in Ruhe lässt oder wir verschwinden aus der Stadt.“ Mehr konnten sie nicht tun und von alleine würde Buggy sie nicht wieder in Ruhe lassen. „Hmm...“, machte der Blonde und zog an seiner Zigarette. „Wenn wir nur ungesehen aus der Stadt heraus kommen können“, sagte er und blies den Qualm aus, der sogleich vom Wind zerrissen wurde. „Immerhin finden sie uns früher oder später irgendwie immer.“ Zoro nickte. „Ja, das habe ich mir auch schon gedacht, da bleibt uns ja fast schon nichts anderes übrig als zu versuchen unseren Auftrag auszuführen.“ Da musste Sanji ihm recht geben. Sie mussten es einfach versuchen... Wieder schwiegen die beiden und dann fragte Sanji etwas, mit dem Zoro nie gerechnet hätte, jedenfalls nicht in diesem Moment. „Woher hast du eigentlich die lange Narbe auf deiner Brust?“ Etwas überrascht sah er den Blonden kurz an, bevor er wieder aufs Meer blickte. Es war lange her das er darüber gesprochen hatte... Aber komischerweise merkte er, dass es ihm nichts ausmachen würde, mit Sanji darüber zu sprechen. Normalerweise war ihm das Thema unangenehm, weil es ihn immer an die schlimmen Ereignisse erinnerte. Sanji wartete geduldig, doch er hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben das Zoro ihm noch antworten würde, als er schließlich doch anfing zu erzählen. „Das ist schon ein paar Jahre her. Ziemlich am Anfang meiner Karriere als Auftragskiller. Ich hatte damals eine Partnerin mit der ich meine Aufträge ausgeführt habe. Wir kannten uns schon lange vorher und standen uns sehr nah.“ Kurz schwieg der Grünhaarige, als müsste er sich erst wieder erinnern. „Ihr Name war Kuina und wir sind in das selbe Dojo gegangen um Kendo zu lernen. Wir waren beide richtig gut, eigentlich waren wir die Besten dort.“ Dabei musste Zoro leicht grinsen, sie hatten wirklich alle in die Tasche gesteckt und als Team waren sie sowieso unschlagbar gewesen. „Deshalb waren wir auch nicht immer auf Schusswaffen in unseren Aufträgen angewiesen. Irgendwann sollten wir zwei Brüder ausschalten, die ebenfalls mit dem Schwert umgehen konnten, deshalb gab es einen Zweikampf. Es war nicht mal schwer, wir haben relativ leicht gewonnen. Doch einer der beiden war noch nicht tot. Er hat seine Waffe genommen und hat meine Partnerin angegriffen. Ich konnte sie gerade noch so zur Seite stoßen, wurde deshalb aber selbst verletzt. Leider hat es garnichts gebracht, denn sie ist gestolpert und hat sich dabei das Genick gebrochen....“ Wieder schwieg der Grünhaarige, diesmal jedoch länger. Sanji lies ihm die Zeit die er brauchte und sagte nichts, er konnte sich vorstellen wie schlimm es für Zoro gewesen sein musste einen Partner zu verlieren.... Zoro seufzte leise und fuhr sich mit der Hand durchs Haar, bevor er weiter sprach: „Zu dem Zeitpunkt habe ich auch beschlossen nie wieder einen Partner bei einem Auftrag zu haben. Hat ja lange Zeit auch geklappt, doch dann bist du aufgetaucht.“ Zoro blickte Sanji an und dieser erwiederte den Blick. Er blies die letzte Dunstwolke aus, bevor er seinen Zigarettenstummel ins Meer schnippte. „Es ist nicht deine Schuld das deine Partnerin gestorben ist. Hättest du sie nicht weggestoßen wäre sie vielleicht an ihren Verletzungen gestorben“, sagte er und schaute herunter ins Wasser. Sowas konnte man eben nie vorhersehen und ihr Job war nun mal sehr gefährlich... Zoro zuckte mit den Schultern. „Kann sein, aber ich wollte so ein Risiko nun mal nicht mehr eingehen.“ Außerdem wollte er niemanden mehr so nah an sich heran lassen wie Kuina, jedenfalls nicht im Job. Sie waren niemals zusammen, aber sie war doch seine beste Freundin gewesen. Aber wie es aussah entwickelte sich ja zwischen ihm und Sanji mehr als nur Freundschaft und er wollte nicht das sich die Geschichte wiederholte... Also würde er den Blonden beschützen und diesmal würde nichts schief gehen und wenn er es mit seinem eigenen Leben bezahlte. Plötzlich spürte er einen Tropfen auf der Nase und blickte überrascht in den Himmel. Regen? Erst fielen nur ein paar Tropfen, doch schnell wurden es mehr. Da die Sonne mittlerweile unter gegangen war, hatten die beiden garnicht bemerkt, dass sich der Himmel zugezogen hatte. Plätschernd schlug der Regen auf dem Wasser auf und am Horizont konnte man einen Blitz vom Himmel fahren sehen, der für einen Moment alles in ein schwaches Licht tauchte. Auch der Wind frischte auf und zerzauste Sanjis Haar leicht. „Lass uns rein gehen“, sagte der Blonde und legte Zoro kurz die Hand auf die Schulter, bevor er wieder hinein ging. Der Grünhaarige nickte leicht und folgte ihm. Drin machte Sanji Licht an und schloss die Tür. Hoffentlich wurde es nicht noch heftiger, sonst hatten sie hier auf dem Wasser wirklich Schwierigkeiten, auch wenn es nicht weit bis zum Land war. Bei einem Sturm auf See war es bis zum Ufer immer weit.... Zoro setzte sich an den Tisch und stützte den Kopf mit seiner Hand ab. Es war weder spät, noch war er müde, aber viel konnte man auf diesem Kahn bestimmt nicht machen... Sein Blick fiel auf Sanji, der gerade in einem Schrank am wühlen war. Mit Sanjis Gesellschaft würde es vielleicht doch nicht so langweilig werden.... Sanji kam mit zwei Gläsern und einer Flasche zum Tisch und stellte beides ab bevor er sich hinsetzte. „Wein?“, fragte der Grünhaarige und zog eine Braue nach oben. „Ja, aber ein guter“, antwortete Sanji und grinste leicht. „Ich glaube für heute sind wir erst einmal in Sicherheit und da können wir uns doch bestimmt ein Schlückchen genehmigen.“ Und vielleicht würde das Zoro ja wieder auf andere Gedanken bringen. Zoro nickte leicht, woraufhin Sanji den Wein entkorkte und ihnen jeweils ein Glas einschenkte. Anschließend nahm der Blonde seins in die Hand, hob es leicht an und sagte: „Cheers“, bevor er mit Zoro anstieß. Sanji nahm einen Schluck und musste feststellen, dass er wirklich gut schmeckte. So einen Wein bekam man nicht alle tage. „Und?“, fragte er den Grünhaarigen. Der zuckte mit den Schultern und erwiederte: „Ganz gut. Mit Wein kenne ich mich nicht so aus. Sonst trinke ich eher Bier und Sake.“ Aber wenn jetzt nichts anderes da war dann würde er sich auch damit begnügen. Das er betrunken werden würde, darüber brauchte er sich keine Gedanken zu machen, er war eigentlich sehr trinkfest. Anders als Sanji so wie es aussah. Zusammen leerten die beiden Killer die Flasche und je mehr der Blonde getrunken hatte, desto mehr redete er. „Bist du von dem bisschen etwa schon betrunken?“, fragte Zoro und musste leicht grinsen. Irgendwie süß wie seine Wangen vom Alkohol leicht gerötet waren. „Nein ich bin nicht betrunken“, erwiederte Sanji und nahm den letzten Schluck Wein aus seinem Glas. Der Grünhaarige bemerkte das er mittlerweile leicht lallte. „Naja, vielleicht ein bisschen...“ Sanji schnappte sich die Flasche und schaute hinein. „Oh, schon leer. Vielleicht gibs ja noch mehr.“ Der Blonde stand auf und setzte sich in Bewegung. Dabei schwankte er leicht, was nicht nur an den Wellen lag durch die das Schiff sanft hin und her schaukelten. Als er genau neben Zoro war, packte dieser ihn am Handgelenke, so dass Sanji anhalten musste. „Ich glaube du hast genug, es reicht für heute.“ - „Nein, sag mir nicht immer was ich tun und lassen soll!“, quengelte der Blondschopf und versuchte sich zu befreien. Kurzerhand stand Zoro auf und nahm Sanji auf seine Arme. „Nein, Schluss jetzt. Ab ins Bett.“ Ohne auf Sanjis Proteste einzugehen brachte er ihn ins Nebenzimmer, wo sich ein großes Bett befand. Dort legte er Sanji behutsam ab und betrachtete kurz wie er auf dem Bett lag. Er hatte das Licht nicht angeschaltet, also wurde der Raum nur vom Licht des Mondes erhellt. Von draußen drang noch leichtes Donnergrollen an sein Ohr und der Regen prasselte auf das Dach, aber im großen und ganzen schien der Sturm vorbei zu sein. „Zoro...“, sagte Sanji leise und dem Grünhaarigen wurde ganz anders dabei, wie der Blonde seinen Namen aussprach. Er kniete sich zu ihm auf das Bett und streichelte sanft über seine Wange. Tief sah er dem Blonden in die Augen, bevor er sich hinab beugte und ihn küsste. Erst sanft, aber schnell wurde er immer leidenschaftlicher. Sanji seufzte leise in den Kuss und krallte sich in Zoros Hemd. Man spürte richtig wie es ihm gefiel. Der Grünhaarige fuhr mit der Hand über Sanjis Brust und begann dann die Knöpfe zu öffnen und zog das Hemd zur Seite um über seine Haut zu streicheln. Sanjis Brustwarzen waren schon ganz hart, anscheinend erregte ihn das hier ziemlich, aber da ging es Zoro nicht anders. Der Grünhaarige löste den Kuss und begann Sanjis Hals hinab zu küssen. Der Blonde keuchte leise und fuhr mit der Hand durch das kurze Haar. Er war kaum noch fähig an irgendwas zu denken, aber in dieser Situation hatte das Hirn auch nicht mehr viel zu sagen. Ungeschickt knöpfte er Zoros Hemd auf und zog es ihm anschließend von den Schultern. Leicht biss der Grünhaarige in Sanjis Hals, bevor er die Lippen wieder auf seine drückte. In der Ferne grollte der Donner immer noch, doch das bekam keiner der beiden mit... *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Am nächsten Morgen wachte Sanji auf und stöhnte leise. Sein Kopf tat ziemlich weh, dabei hatte er doch garnicht soviel getrunken. Aber das bisschen hatte wohl gereicht. Da konnte er froh sein das Buggy und seine Leute sie hier nicht gefunden hatten. „Kopfweh?“, hörte er plötzlich Zoros Stimme und ohne die Augen zu öffnen nickte der Blonde. „Vielleicht gibt es ja hier irgendwo Aspirin“, sagte der Grünhaarige und Sanji konnte hören wie das Bett knarrte als Zoro aufstand. Er öffnete die Augen und konnte gerade noch sehen, wie Zoro nackt den Raum verlies. Warum nicht? Sie waren hier alleine und außerdem war es angenehm warm trotz des Sturm letzte Nacht. Sanji war zwar angetrunken gewesen, aber nicht so betrunken das er nichts mehr von der Nacht mitbekommen hatte. Er hätte niemals gedacht das er mit einem Mann Sex haben würde und dann ausgerechnet mit Zoro, aber es hatte ihm wirklich gefallen, trotz der Schmerzen am Anfang. Zoro sah zwar aus wie ein grober Klotz, aber er konnte wirklich sanft sein wenn er wollte. Sanji rieb sich das Auge und setzte sich im Bett auf. „Hier“, sagte der Grünhaarige und warf ihm ein kleines Döschen ins Bett. „Sind schon uralt, müssten aber noch wirken.“ „Danke“, erwiederte Sanji und nahm die Flasche Wasser entgegen die Zoro ihm reichte. Während der Blonde sein Aspirin nahm, begann Zoro sich schon anzuziehen. Die Tablette würde nicht nur seinem Kopf gut tun, sondern auch seinen Rippen. So sanft Zoro auch gewesen war, die Rippen hatte er danach doch gespürt. Aber es hatte sich gelohnt. „Zieh dich an, ich fahr uns an Land“, sagte der Grünhaarige und knöpfte gerade sein Hemd zu. „Was hast du vor?“, fragte Sanji und schlug die Bettdecke zur Seite. - „Wir fahren nochmal zu Johnny und Yosaku. Wir besorgen uns bessere Waffen, fahren zu Buggy, machen ihn kalt und verschwinden aus der Stadt.“ Sanji überlegte kurz und nickte dann. Ja, der Plan war gut. Das könnte sogar funktionieren. Außerdem hatte er keine Lust mehr auf der Flucht zu sein. Es gab viel zu viele Leute die es auf sie abgesehen hatten. „Okay, gib mir ein paar Minuten zum duschen, dann können wir los.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)