Das Schweigen ist der lauteste Schrei von Laulau-chan ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Kapitel 7 Der weiße Rauch, der aus dem Wagen quoll, stieg in den Himmel. Die Traube, die sich gebildet hatte, lichtete sich langsam, denn die Polizei sperrte den Ort ab, lies eine andere Streife die Umleitungsschilder aufstellen, da sie die Straße dicht machten und sie weiträumig schlossen. Die Gesetzeshüter wuselten herum und versuchten die Autos notgedrungen zu löschen, währenddessen sie auf die Feuerwehr und die Krankenwagen warteten. Es war nur ein kleiner Auffahrunfall gewesen, nichts was weiter von Bedeutung gewesen wäre. Dennoch brach für einige momentan eine Welt zusammen. Für Kakashi, dessen heiß geliebtes Automobile in Flammen stand. Für den alten Opa, dessen einkauf zerquetsch worden war. Für das kleine Mädchen, dessen Puppe in den offenen Gully fiel. Und für Hidan, da sein bester Kumpel und heimlicher Schwarm nichts mehr mit ihn zutun haben wollte. Schnellen Schrittes begab sich der Jashinist zu seiner Wohnung, denn weit hatte er es nicht mehr. Der Wohnblock war sehr modern gehalten und hatte eine relativ freundliche Farbe, wenn man sie mit den anderen grauen Plattenbauten verglich. Vorausgesetzt man konnte ein karamellfarbenes Haus freundlich nennen. Dennoch es passte sich perfekt dem goldenen Blättern des Herbstes an. Sein Handy vibrierte als er am Treppenabsatz stehen blieb und es heraus holte um zu schauen wer jetzt störte. Mit einen leicht genervten Grummeln drückte er den roten Hörer und wies somit den Anrufer ab. Der Silberhaarige wollte nicht das ihn so i-wer sah, er wollte einfach seine Ruhe, aber wie er wusste, war alles was er wollte egal. „Du kommst früh.“, begrüßte ihn eine allzu bekannte Stimme. Der Jashinist schreckte leicht auf als er die Person im Treppenhaus stehen sah. „naja wie man es nimmt, aber dir auch einen schönen Tag, Vater.“, er nickte seinen Erziehungsberechtigten zu und ging zusammen mit diesen in seine Wohnung. „du hast aufgeräumt...ich bin echt erstaunt...“, fing sein Erzeuger an zu sprechen und versuchte so seinen Sohn in ein Gespräch einzubinden. „hm, dank nicht mir sondern Kakuzu...er hat hier aufgeräumt...“, sagte er leicht säuerlich. „ach so, richte ihn meinen Dank aus...sag mir, wie geht es deiner Mutter...“, und schon wieder, es war die Standardfrage seines Vaters gewesen, jedes Mal wenn sein Vater zu besuch da war, kam diese Frage, mal früher und mal später. „seit dem sie von dir weg ist... gut!“, zischte Hidan und schmiss sein Rucksack mit voller Wucht auf das Sofa im Wohnzimmer. Es kam selten vor dass sein Vater sich bei ihm blicken lies, dazu weil sein Vater in einer ganz anderen Stadt, 2 stunden entfernt, wohnt. „Hidan...bring mich nicht wieder auf die Palme“, fauchte sein Vater zurück. Von der Statur her waren sich die Beiden recht ähnlich, auch wenn Hidan etwas kleiner war und weniger Muskeln hatte. Die Zwei hatten silbernen Haare, wobei die seines Vaters, aufgrund dessen alters, etwas weißer waren. Der Anzug den sein Vater trug war dunkelgrau und er trug dazu eine dunkelblaue Krawatte. „Ich war grad in der Gegend und hab mich gefragt wie es dir so geht.“, äußere sich wieder sein Vater. „Wie wohl, so wie immer“, gab der Kleinere zurück und setzte sich an den Küchentisch auf den weißen Stuhl. „du könntest die Küche ruhig auch mal etwas...naja bunter machen oder so...ist ja kaum auszuhalten dieses weiß.“, bekam Hidan einen Tadel von den ebenfalls silberhaarigen Mann. „und? Ich zwing dich ja nicht in der Küche zu bleiben, kannst ruhig gehen!“, zischte Hidan wieder seinen Vater an. Die Beziehung, oder eher das Verhältnis des Vaters zu seinem Sohn war mehr als nur dürftig. Warum auch sollte Hidan diesen Mann auch nur Ansatzweiße respektieren, ihn als Vaterperson sehen, wenn dies nicht mal hinkommen könnte. Nie war sein Vater für ihn da gewesen, nicht für ihn und ich auch nicht für seine Mutter. Er hatte sie alleine gelassen, im stichgelassen, als sie ihn gebraucht hatten. Sein Vater war immer auf der Arbeit gewesen, hatte wichtigeres zu tun, musste auf Geschäftsreisen gehen, hatte sich mit anderen Frauen vergnügt, hatte sie hintergangen. Warum sollte Hidan diesen Mann als seinen Vater akzeptieren. Für ihn war dieser Mann ein Fremder, ein Erzeuger, mehr nicht. „Hidan ich möchte das du eins weist, ja? Ich habe dich und diene Mutter immer geliebt...“, sagte der braunäugige. „Geh.“, Hidan schloss die Augen, er wollte so etwas nicht von seinen Vater hören, denn er wusste ganz genau das erstunken und erlogen war. „Was?“ „Bist du schwer von begriff oder was?...verschwinde!“, rief der Kleine völlig aufgewühlt. Er konnte mit diesen Worten einfach nichts anfangen, sein Kopf war leer gefegt. Der Blick, den sein Vater ihn schenkte, erinnerte ihn an Kakuzus Blick, als er auch dieses aus seiner Wohnung schmiss. Warum konnte man ihn nicht einmal in ruhen lassen. Warum kommen Probleme immer dann, wenn man schon einen riesen Berg an Problemen hat? Warum kommen sie alle auf einmal? Hidan war sich ganz sicher, das das Leben ihn leiden sehen wollte, ihn zu Grunde richten wollte, ihn alles heimzahlen wollte, für alle Fehler die er je begonnen hatte. Seinen silbernen Haarschopf bettete er auf die kühle Tisch platte und starrte die weiße Wand an, nachdem sein Vater seine Räumlichkeiten verlies. Er überlegte, lies seinen kopf keine rast machen, wägte ab, was er nun machen sollte. „Kakuzu hat doch recht...“ flüsterte er tonlos zu sich selbst und dachte noch einmal über die Worte des Größeren nach. »Weil du dein leben nicht im Griff hast...Ich verabscheue Menschen die sich nicht anders zu helfen wissen, Hidan, ich VERABSCHEUE DICH UND DAS LEBEN WELCHES DU FÜHRST! DU BIST EGOISTISCH UND DENKST NUR AN DICH« hallten ihn die worte nochmals durch den kopf. „Er hasst mich...“, seine Lippe zitterte, er wollte nicht schon wieder weinen und er versuchte auch die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, doch die er Kenntnis war wie in schlag in die Magengegend. „Was hab ich angerichtet...“ flüsterte er gedämpft du ballte die Hände zu Fäusten. ~*~ „ah wie kann ich ihnen helfen Herr Hakujōna? Ihre Mutter ist nicht im Haus.“, sagte eine sanfte und ruhige Stimme. „Ach nein? Wo ist sie denn?“. Fragte der große Mann etwas überrascht. „Sie ist unterwegs zu einem Hausbesuch, sie wird gegen Mittag wieder da sein, denke ich.“ Erklärte die Sekretärin und musterte den Dunkelhaarigen. „sie werden nicht fürs Denken bezahlt, also fragen sie nach wann meine Mutter wieder da sein wird.“, knurrte Kakuzu. „ brauch sie nicht... ich bin doch schon da...“, die Tür wurde geräuschvoll geschlossen und eine schlank Person betrat die Praxis. Die Frau hatte die gleichen dunklen Haare wie Kakuzu, welche sie zu einem hohen Dutt zusammen gesteckt hatte, ansonsten sahen sich die beiden in keinster weise ähnlich. „Also, Kakuzu ich würde dich bitten in meinem Büro platz zunehmen, dort könne wir ungestört reden.“, mit einer schichten Kopfbewegung deutete sie ihren Sohn schon einmal vor zu gehen. In dem Büro war es mehr als deutlich, das er und seine Mutter auf einer Wellenlinie schwammen, es war kein nötiger Schickschnack im Raum oder gar Sachen die ihn etwas freundlicher werde ließen. Einigst allein die notwendigen Sachen fanden ihren Platz, wozu auch ein langer Eichenschreibtisch gehörte und zwei passende Stühle. „setz sich Kakuzu.“, murmelte die Frau und schloss die Tür des Raumes. „was gibt es Mutter?“, fragte der große Mann und schaute zu eben dieser, welche sich jetzt vor ihn auf den Stuhl fallen ließ. „die Mitarbeiter werden von Tag zu Tag immer inkompetenter...aber wie dem auch sei, wie geht es dir mein Sohn, ich hab schon lange nichts mehr gehört!“, beschwerte sie sich und sah missbilligend zu Kakuzu. „ich weiß, gute Mitarbeiter sind heutzutage Mangelware...und du meldest dich doch auch nicht.“ Über diesen Gegenvorwurf konnte die dunkelhaarige Frau nur lachen. „jetzt aber mal im ernst, worum geht es hier?“, fragte Kakuzu ernst nachdem seine Mutter aufgehört hatte zu glucksen. „ich wollte dich um etwas bitten und zwar...“ ~*~ Nachdem er die Bitte seiner Mutter angenommen hatte, schlenderte der große Mann mit den dunklen Haaren in die Richtung seines Hauses. Er wohnte zusammen mit seiner Mutter in einem mittelgroßen Haus am Stadtrand. Da aber seine Mutter mehr in ihrer eigen Praxis war und dort auch mal für gewöhnlich übernachtete, gehörte ihm das Haus schon fast alleine. Zum Glück konnte er davon profitieren eine dicke Jacke angezogen zu haben, schließlich begann es zu dämmern und die Lufttemperatur kühlte sich noch weiter ab, sank sogar unter Null. Vereinzelt gingen schon einige der Straßenlaternen an, erhellten mit ihrem künstlichen Licht die Umgebung und zogen all das Ungeziefer an, welches sich jetzt um die Lampen sammelte. „Was für ein Tag...“, brummte Kuzu zu sich selbst, als er seiner Einfahrt stehen blieb. Vor seiner Tür kauerte ein junger Mann mit silbernen Haaren. Der kopf dieser Person war auf die Knie gebettet, sodass der Dunkelhaarige nicht erkennen konnte, ob dieser leichtsinnige Jemand schlief oder nicht. Langsam und mit bedacht darauf kein Geräusch zu verursachen schritt er auf den Kleineren zu, kniete sich vor ihn und strich ihm einig Haare aus dem Gesicht. „Hidan du trottel.“ Knurrte er leise und hob den Lilaäugigen in seine Arme, aber mit Vorsicht das er den anderen nicht aufwachte. ----------------- Hinterlasst mir doch eure Meinung! :)) *Kekse dalass* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)