Das Schweigen ist der lauteste Schrei von Laulau-chan ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kapitel 8 Sachte legte der große Mann den Köper, welchen er immer noch in den Armen hielt, auf ein breites Bett. Er fragte sich wieso der Kleinere hier aufgetaucht war, er kannte Hidan nur zu gut und dieses Verhalten war ihm jedoch fremd. Trotzdem, irgendwie passte es auch wieder zu den silberhaarigen. Er seufzte laut und schien seinen Gedanken zu verfallen. „Kuzu.“, leise hallten diese Worte durch seinen Raum, ließen ihn aufschrecken und verkrampfen. Die grünen Augen wanderten hinab zum Jashinisten und bleiben dort, zwei lila Augenpaare musterten ihn traurig. Doch innerlich fragte er sich eins, warum tat Hidan dies. Er wurde einfach nicht aus dem Kleinen schlau, einerseits war er auch wütend, sogar sauer, aber er konnte auf den anderen ja nicht hart sein, nur weil dieser mit seinen Problemen nicht fertig wurde? Er war doch der Schuldige, er war der, der die Situation ausgenutzt hatte, aber wieso war Hidan dann hier? „Ich...wir sollten reden...“ nuschelte der Kleiner vor ihn und Kakuzu konnte genau sehen wie viel Überwindung das den Liegenden kostete. „Das sollte wir wirklich“, gab Kakuzu schwerfällig auch von sich und setzte sich zu Hidan auf die Matratze. Der Kleinere hatte sich aufgesetzt und saß nun im Schneidersitz neben seinen Freund, der auf der Bettkante platz genommen hatte. „..“, Hidan machte Anstalten etwas zu sagen öffnete den Mund, aber schloss ihn wieder. Zuhause hatte er sich alle Worte bereit gelegt, die er zu seinem Kakuzu sagen wollte, aber nun kamen ihn diese Worte irgendwie lächerlich vor. Die Schweigsamkeit, die im Raum herrschte, war nicht nur für Hidan unangenehm, sondern ebenso für den Dunkelhaarigen. Niemand der Beiden sagte etwas. Betreten schaute Hidan auf seine Knie, so kamen sie nicht weiter. „ Hidan, ich weiß was da die Nacht über passiert war...es war nicht richtig und ich möchte mich dafür entschuldigen.“, Kakuzu hatte langsam gesprochen und immerzu wider kleine Pausen gemacht, wahrscheinlich um die passenden Wörter zu finden, doch diese Worte waren nicht passend, Hidan wollte doch keine Entschuldigung hören. „wie..-“doch weiter kam der Jüngere nicht, die Verwirrung war ihn immer noch ins Gesicht geschrieben und auch dieser Satz war noch nicht Vollendes zu ihn durch gesickert. Doch anstatt sich auf den Jashinisten zu konzentrieren, ließ er seiner Aufmerksamkeit den Telefon zuwandern, welches klingelte. Abrupt stand der Größer auf und ging zur Lärmquelle. Als diese endlich ruhig war, begann Hidan langsam zu begreifen, was der Grünäugige grade noch von sich gegeben hatte. Wie versteinert saß er da, er hatte keine Kraft zum atmen, das Ding in seiner Brust hämmerte wie wild gegen seinen Brustkorb, wollte fliehen, schlug immer unregelmäßiger. Es hatte seinen Tackt verloren, schmerzte und zog sich zusammen. „Hidan, wir reden morgen weiter, ich muss noch etwas erledigen.“, ertönte die stimme von der Tür. Mit einer langsamen Kopfbewegung richtete der immer noch da sitzende, langsam seinen Blick zu Kakuzu, der sich eine Jacke überzog. „A-Aber.“, wie paralysiert blickte der Silberhaarig seinen Freund an. „Morgen früh versprochen...“, und weg war der Dunkelhaarige. Der Silberhaarige hörte, wie draußen das Auto gestartet wurde und sich das Fahrtgeräusch entfernte. Stille. Es war eindeutig zu ruhig und Hidan war allein mit seinen Gedanken, beäugte das Zimmer. »Es tut ihm leid?...wie meint er das? Bereut er alles? Dann hasst er mich doch nicht, aber ist es besser noch weiter hin mit ihm befreundet zu sein, auch wenn ich immerzu an alles denken muss was er getan und gesagt hat? meinte er die Worte ernst? Und warum kann man nie mit ihm reden, immer kommt etwas dazwischen...was er wohl zu erledigen hat?, bestimmt soll er wieder Vermittler zwischen seinen Eltern spielen und die Anwaltspapiere seiner Mutter zu seinen Vater bringen...« Er stand auf und begab sich in die Küche, von der er aus dem fenster direkte Einsicht in die Einfahrt hatte. lange wartete er, legte sich wieder Zeilen zurecht und wusste genau, wenn er Kakuzu ansah, war wieder alles vergessen. Der junge Mann mit den lila farbigen Augen konnte sein Mund einfach nicht auf machen und sagen was er fühlte, es war ihm völlig suspekt. Kakuzu war ein Mann, er auch, sein bester Freund, doch war er das noch immer, oder war da jetzt mehr? Von Hidans Seite aus ja, aber von der Seite des Dunkelhaarigen? Aber er verstand es noch nicht warum entschuldigte sich Kakuzu ausgerechnet bei ihn, er selbst hatte doch angefangen, er hatte Kakuzu sozusagen „verführt“ wie kam der Grünäugige jetzt auf den Dampfer sich entschuldigen zu müssen? Dann waren da auch noch die Ängste, er könnte Kakuzu verlieren und das für immer. Was wenn ihn der Größere nicht liebt? Wie lief den der Rest ab, lies er Hidan abblitzen? Einen Korb hatte er schon des Öfteren bekommen, aber erstens, nicht von einem Mann und zweitens noch nicht mit einem Liebesgeständnis, schließlich war er gerade mal ernüchternde 17 Jahre alt und Kakuzu war gerade 19 geworden. Beide waren noch so verdammt jung, dennoch wusste Hidan für sich , der Dunkelhaarige war eine Person, die er nie im Leben verlieren wollte. Zweifel keimten ihn den jüngeren auf und er wurde nervöser mit jeder Minute mehr die verstrich, das Ticken, der Wanduhr machte ihn schon ganz zitterig, trieb ihn den schweiß ins Gesicht. Aber er würde nicht abhauen. Nicht jetzt, er würde keinen Rückzieher mehr machen, er würde hier bis zum Morgen warten. -------------------------------------------- Sou meine lieben, ein weiteres Kapitel... wird Kakuzu am Morgen mit Hida-chan reden? Wird sich alles zum Guten wenden...? warum hat sich Kakuzu entschuldigt? :)) Danke an Yelanahah für ihr tolles Kommentar! :) Es freut mich wirklich wenn dir meine Geschichte so gut gefällt! :) Auch ein Danke an die anderen Leser! :) *Kekse hinstell* :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)