Alone in the Darkness von Spirit-of-Chaos ================================================================================ Kapitel 6: Gefahr!Angst und Gefühle! ------------------------------------ Die Wochen vergingen und Cat und ich unternahmen immer mehr zusammen. Ihr gefällt es zwar nicht das Ich andauernd in irgendwelche Prügeleien rein komme aber solang ihr nichts geschieht war es mir recht egal. Luise meinte zwar das Ich mich weniger Schlage seit ich sie kenne aber ich denke sie labert einfach nur müll. Cat und ich besuchten auch nun jedes Wochenende die Disco, obwohl wir schon unser Referat fertig hatten, jedoch fühlten wir uns beide sehr wohl in dieser Disco, auch verbrachten wir viel mit Caro und den anderen. Man könnte sagen wir wurden zu einer kleinen Familie. Wir halfen uns allen bei allem, es wurde nicht gefragt, was passiert ist, sie waren alle einfach sofort da. Heute war wieder ein Abend, wo wir zu der Disco fuhren, es war auch alles in Ordnung, jedoch hatte ich schon seit heute Morgen ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend und das machte mich nervös. Ich saß mit den anderen an unseren Stammtisch und schaute immer wieder besorgt zu Cat die wieder mal mit jemand fremden tanzte. Sofort spürte ich die Eifersucht aufkommen und fing auch an mit einem finsteren Blick in ihre Richtung zu schauen „Wie lange willst du es eigentlich noch vor ihr verheimlichen? Das ist nicht gut. Du musst über deine Gefühle mit ihr reden.“ Damit traf Alex ins Schwarze „Hast recht, ich habe nur Angst das Es sich dann alles ins Schlimme entwickelt.“ Alex lachte „Mensch Lenchen. So wie sie dich manchmal anschaut und rot wird, wenn du ihr zu nahe kommst, glaub ich nicht das sie dir eine verpassen wird.“ Ich schüttelte meinen Kopf „Alex du interpretierst da zu viel rein.“ Sie schüttelte ihren Kopf „Nix da interpretieren. Ich sehe es doch, sie schaut dich oft so an wie du sie. Nur ihr seit beide zu feige es der anderen zu sagen. Also hob aufstehen geh zu ihr und frag, ob du mit ihr tanzen darfst.“ Ein lautes Lachen kam von mir „Ich kann nicht tanzen!“ sagte ich zwischen dem Lachen. Alex schaute finster rein zog mich hoch und schupste mich in die Richtung wo Cat tanzte „Los jetzt Wolf! Schnapp dir dein Rotkäppchen!“ Ich verdrehte meine Augen und ging zu Cat. Hinter ihr blieb ich stehen und beugte mich zu ihrem Ohr. Sie stoppte sofort zu tanzen, als sie meinen Atem an ihr Ohr spürte „Darf ich dich zum nächsten Tanz auffordern?“ damit drehte sich Cat zu mir um und strahlte „Gerne!“ und wie musste natürlich das Schicksal mit spielen begann genau in diesem Moment langsame Musik anzuspielen. Ich lächelte zu Cat runter und legte vorsichtig eine Hand in ihre und die andere auf ihre hüfte nur um sie dann ein wenig zu mir zu ziehen. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf Cats Gesicht aus und ein Lächeln auf meinen. Wir tanzten zum tackt und mir kam es vor als würden wir einfach nur so schweben. Die ganze Zeit schauten wir uns in die Augen und ich drückte Cat immer näher zu mir beim Tanzen. Ich wollte sie so nahe wie es geht spüren. Ihr ging es anscheinend nicht anders denn sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und ich könnte schwören ein leichtes Zufriedenes seufzen zu hören. Vorsichtig legte ich meinen Kopf auch auf ihren und lächelte. Der Tanz war dann leider doch zu schnell vorbei und schon dröhnte wieder schnelle und laute Musik aus den Boxen, widerwillig löste ich mich von Cat und grinste sie an „Hat spaß mit dir gemacht zu tanzen.“ Cat nickte und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wangen, sofort überkam mir eine Hitze und ich schluckte „Können wir gerne noch mal machen.“ Ich öffnete meinen Mund und wollte etwas erwidern jedoch hatte sich mein Sprachzentrum gerade verabschiedet. Also schloss ich ihn wieder und nickte nur. Cat grinste weiter und ich schaute sie einfach nur an, jedoch näherte ich mich dann ihrem Gesicht kurz vor ihren Lippen bewegte ich meinen Kopf dann jedoch zu ihrem Ohr „Ich gehe einen Rauchen.“ Damit drehte ich mich um und verschwand mit schnellen Schritten aus der Disco. Draußen angekommen lehnte ich mich an die Wand und holte tief Luft „Scheiße!“ Flüsterte ich und holte mir eine Zigarette raus. Genüsslich zog ich an dieser und schaute in den Himmel der mit Sternen überseht war „Schöne Nacht nicht war Lena?“ Mein Körper spannte sich an, als ich seine Stimme vernahm „Was willst du?“ Er lachte „Hab ich dir doch letztens gesagt. Ich werde dein Leben zur Hölle machen.“ Damit kam er mit schnellen schritten zu mir schlug mir mit voller Wucht in den Magen, wodurch ich sofort zu Boden ging und stark hustete „Arsch!“ kam es leise über meine Lippen. Jonas Lachte und trat mit voller Wucht in meinen Bauch. Meine Augen weiteten sich kurz zeitig, ehe ich sie fest zusammenkniff „Na na. So was gehört sich nicht.“ Er schaute zum Club und trat noch mal zu „Bist also ne Scheiß Lesbe. Wust ich ja irgendwie.“ Er packte meine Haare und zog mich hoch, abartig schaute er sich mein Gesicht an „Hast sicher auch ne Freundin. So ne geile oder? Du der Typ sie die Tussi.“ Er lachte und schlug mir ins Gesicht „Du bist abartig!“ wieder und wieder schlug er zu. Ich spürte, dass ich blutete, jedoch konnte ich nicht erkennen, ob es am mund oder von meiner Nase war. Endlich ließ er meine Haare los so das Ich zu Boden sackte. Ich hatte einfach keine Kraft mehr in meinen Beinen. Wieder schaute er zu mir runter und drehte sich danach um „Heute habe ich keine lust mehr. Nächstes Mal geht es weiter Lena Schatz. Bereite dich vor. Ach, wenn ich weiß, wer deine Freundin ist Vögel ich sie die ganze Nacht, bis sie dich vergisst.“ Er Lachte laut los und verschwand. Mir tat alles weh und langsam wurde mir Schwarz vor Augen von den Schmerzen, die ich spürte. Jedoch machte mir etwas sorge aber bevor ich darüber weiter nach Denken konnte verlor ich auch schon mein Bewusstsein. Ich vernahm leicht Stimmen sie kamen mir bekannt vor „Warum nur? Wieso hat niemand mit bekommen, dass sie verprügelt wurde?“ Die Stimme kam mir bekannt vor jedoch konnte ich sie nicht zu orten „Mensch Cat! Beruhige dich. Es waren sicher mehrere. Du kennst Lena sie ist stark, als ob die sich freiwillig fertigmachen würde.“ Kurze Stille „Hast recht. Aber sie sieht so schlimm aus. Und vorhin … Vorhin war da so … so viel B-Blut!“ Cat unterbrach immer wieder, ein lautes schlurzen „Ganz ruhig, wenn du jetzt die Ganze zeit nur weinst, bringt es Lena auch nicht viel.“ Stille „Alex hat recht. Wer hätte riechen können das, da solche Idioten sind? Und hör auf zu weinen, ich glaube nicht das Lena dich weinen sehen will.“ Damit schlief ich wieder ein. Als ich dann das nächste Mal aufwachte, schaffte ich es sogar meine Augen ein Stück zu öffnen, zu meiner Erleichterung war der Raum dunkel. Vorsichtig öffnete ich meine Augen dann ganz und versuchte mich ein wenig auf zu setzten jedoch verhinderte mich ein starker Schmerz an meiner Hüfte sofort schaute ich dort hin, Cat lag neben meiner Hüfte und hielt meine Hand ich lächelte leicht bereute es aber sofort, da es einfach nur wehtat. Wieder schmerzte meine Hüfte, ich biss mir leicht auf die Zähne jedoch kam über meine Lippen ein Leises schmerzhaftes Stöhnen. Ich erschrak leicht, als ich ein Rascheln hörte und schaute in die Richtung. Ich staunte denn ich sah Caro und die anderen eng zusammen auf der Couch liegen. Ein Lächeln entstand auf meinem Gesicht, als ich meine Freunde sah „Ihr seit verrückt.“ Flüsterte ich leise und schaute wieder zur Cat „Du hast geweint.“ Flüsterte ich ihr zu, als ich sah, dass ihre Augen rot waren. Ich strich ihr vorsichtig über ihr Haar und lächelte „Du musst dir doch keine sorgen um mich machen.“ Vorsichtig schüttelte ich meinen Kopf und erschrak als ich ein leises „Aber ich mache mir sorgen.“ Ich schaute wieder zu Cat „Mensch ich dachte ich sterbe, als ich dich auf den Boden liegen sah. Mit so … so viel Blut. Ich dachte du stirbst!“ Ich lächelte „Aber mir geht es gut.“ Sie schüttelte ihren Kopf „Ja du lebst. Aber hast viele Verletzungen.“ Ich lehnte mich an die Wand „Die verheilen also keine bange.“ Sie nickte vorsichtig und ich strich ihr eine Träne weg die sich über ihre Wange lief „Also hör jetzt auf zu weinen und lass uns noch etwas schlafen o. k.?“ wieder nickte sie und ich rutschte ein wenig zur Seite. Vorsichtig hob ich meine Decke an „Na komm hier ist es bequeme als auf den Stuhl.“ Sie wurde rot und legte sich neben mich. Ich schloss vorsichtig meine Augen öffnete sie aber, als ich ihre Stimme vernahm „Ich hatte Angst um dich. Ich dachte du schaffst es nicht. Die Person, die dir das angetan ist, gefährlich. Er läuft immer noch rum Lena. Du musst deswegen zur Polizei gehen.“ Ich strich ihr beruhigen über die Wange „Hör mal ich bin stark um mich musst du keine Sorgen machen. Pass du lieber auf dich auf, und ich pass auch auf dich auf also. Keine Angst o. k.?“ Sie nickte und schlief dann ein. Ich schaute sie noch an und merkte das Sie sich an mich schmieg. Vorsichtig küsste ich ihr auf ihren Scheitel und flüsterte leicht „Du machst mich total verrückt. Ich hab mich einfach so in dich verliebt. Deswegen verspreche ich dir das Ich alles tue, damit dir niemand etwas tun wird. Egal was ich machen muss.“ Noch mal gab ich ihr einen Kuss auf ihren Scheitel und schlief dann ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)