School Time von Spirit-of-Chaos ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Ich sitze im Unterricht und streiche mir mein langes schwarzes Haar nach hinten, ich seufze einmal und schaue wieder an die Tafel eifrig schreibe ich mit. Mein Lehrer stoppte seine Erzählung und schaute in die Klasse „Fräulein Sato. Kommen sie bitte zur Tafel und lösen diese Aufgabe.“ Ich nickte und ging sofort an die Tafel, wo ich schnell die Lösungen anschrieb. Ein Staunen ging durch die Klasse und ich setzte mich sofort wieder auf meinen Platz //wie dumm das hier doch alles ist.// der Unterricht war schnell vorbei also ging ich sofort nach Hause. Dort angekommen hörte ich auch schon das Baby Geschrei ich eile sofort zu meiner kleinen Schwester, die gerade ein Jahr alt ist und nehme sie in den arm „Keine Angst kleine Nanami deine große Schwester ist da. Beschütz dich vor all den Bösen und Mama, Papa sind doch auch gleich da.“ Singe ich und Nanami wurde ruhig und kuschelte sich an meine Brust ich lächel sanft die kleine an und lege sie dann wieder in ihr Bett. Kaum hatte ich dies getan kamen auch schon meine beiden Eltern „Hikari? Bist du schon zu Hause?“ Ich verschwand in den Flur „Ja Mutter.“ Ich verbeugte mich und meine Mutter grinste „Dann beginn schon mal das Abendessen zu machen.“ Ich nickte wieder und verschwand in die Küche. Dort mache ich auch schon das Abendessen für meine Eltern. Schnell deckte ich noch den Tisch und schon aßen wir. Mein Vater schaute mich an „Hikari. Du bist doch jetzt schon 9 oder?“ Ich nickte vorsichtig und mein Vater lächelte zufrieden, mir ging ein kalter schauer über den Rücken „Na dann.“ Meine Mutter erhob sich und verschwandt in ihr Büro. Am Nächsten morgen wurde ich unsanft geweckt „Auf stehen Hikari! Wir fahren zu deiner Oma.“ Verschlafen nickte ich und zog mich schnell um. Unten angekommen warteten meine Eltern und meine kleine Schwester schon auf mich. Ich begrüßte sie und schon saßen wir im Auto und fuhren zu meiner Oma. Wir fuhren schnell über die Autobahn und ich spielte mit meiner kleinen Schwester, ich liebte sie. Ich schlief bei der Fahrt ein jedoch wurde ich durch Nanami´s Geschrei geweckt mein Vater meckerte „Hikari bring das Gör zum Schweigen!“ Ich nickte und fing wieder an zu singen „Ganz ruhig kleine Schwester ich bin bei dir brauchst keine Angst zu haben ich beschütze dich vor den Bösen. Mach die Augen zu schlafe ein und Träume süß. Ich bleibe bei dir egal, was geschieht.“ Schon war Nanami eingeschlafen ich lächelte zufrieden „Geht doch!“ Mein Vater drehte sich um „So kann man sich ja nicht konzentrieren!“ Meine Augen weiteten sich „Vater schau auf die Straße!“ schrie ich „Was fällt dir ein so mit mir zu reden?“ Ich beugte mich über Nanami und kniff meine Augen fest zusammen, mein Vater schaute endlich nach vorne und schon war ein lauter Knall zu hören, was dann geschieht, bekam ich nicht mehr mit ich wurde bewusstlos. Als ich das nächste Mal aufwachte, tat mir alles weh und ich befand mich in einem weißen hellen raum. Eine Frau lächelte mich traurig an „Guten morgen Frau Sato.“ Ich nickte doch bereute ich dies es tat weh „Bitte bewegen sie sich nicht so viel. Sie haben schwere Verletzungen.“ Ich schaute sie an „Wo ist Nanami?“ Die Frau lächelte und zeigte neben mich auf ein kleines Bett ich war erleichtert ihr ging es gut „Wo sind meine Eltern?“ Die Schwester schaute traurig und ich verstand sofort „Es tut mir leid aber sie sind beide gestorben.“ Ich nickte und versuchte nicht zu lächeln. Die Schwester verbeugte sich noch mal und verschwand. Ich beugte mich zu Nanami „Na meine Kleine. Ich passe ab jetzt auf dich auf. Ich verspreche dir wird nichts Passiren, ich werde dich mit meinen Leben beschützen!“ Ich lächelte noch mal und schaute dann in den Spiegel der an der Wand hang, ich hatte Verband um meinen Kopf arme und beine, wenn ich mich nicht irre. Nach sieben Wochen durften wir endlich nach Hause gehen. Bis zu meinen 18 Lebensjahr kommt eine Frau am Morgen und am Abend zu uns, um auf uns aufzupassen. Auf jeden Fall bin ich froh wieder zu Hause zu sein, ich stehe gerade am Spiegel und schaue mich an mir fällt die Narbe an meinem rechten Auge, auf was über das Auge geht. Meine Schwarzen Augen glänzen nicht mehr sehr und in meiner rechten Hand habe ich eine Schere „Für dich mache ich das Nanami. Ich verspreche dich zu beschützen.“ Ich setzte die Schere an und schnitt mir mein langes Haar ab nun gingen sie mir ein wenig über das Ohr. Kapitel 1: 9 Jahre später ------------------------- Ich erschrak als jemand sich auf mein Bauch setzte „Auf stehen Schwesterherz!“ Ich blinzelte noch einige Male „Man Nanami! Muss du mich so brutal wecken?“ Die kleine inzwischen 10 Jahre alte Nanami grinste mich an „Alles Gute Hikari!“ rief sie überglücklich ich schüttelte meinen Kopf „Danke dir meine Süße.“ Sie kicherte, als ich ihr einen Kuss auf die Wange gab „Nicht! Das Piercing drückt.“ Sie schmollte und ich streckte ihr die Zunge raus „Na und sieht doch total cool aus meine Piercings oder?“ Nanami nickte heftig und umarmte mich „Du bist sowieso die coolste Schwester, die es gibt.“ Ich wuschelte ihr durch Haar und lachte einmal auf „Danke süße du bist auch die coolste kleine Schwester, die es gibt!“ Sie lachte und umarmte mich noch mal. Nanami sprang auf und rennte zur Tür „Na komm Schwester wir müssen gleich zur Schule!“ Ich nickte und stand auf. Ich schaute kurz in den Spiegel wo mich nun ein Mädchen mit kurzen schwarzen Haar das ein wenig über das Ohr ging, die Narbe über den rechten Auge, mehreren Piercings 6 am linken Ohr 3 am rechten Ohr, an der linken Lippe eins und an der linken Augenbraue eins. Ich seufzte einmal und ging dann in die Küche wo Nanami gerade den Tisch deckte ich lächelte und strich ihr noch mal durchs Haar. Sie quietschte einmal „Hey lass das Hikari!“ Ich streckte ihr die Zunge raus „Na komm setzt dich ich geb dir das Brot.“ Sie nickte und ich setzte sie im Stuhl ab und legte ihr dann sofort das Brot hin. Nanami aß zufrieden ihr Brot, satt und angezogen machten wir uns Hand in Hand auf den Weg zur Schule. Nanami sprang glücklich neben mir und erzählte mir das Sie sich auf die Schule freute „Und Hikari? Was meinst du wie ist die neue Lehrerin? Bist du eigentlich noch mit deiner Freundin zusammen?“ Ich lächelte „Ich weiß nicht Nanami wie die ist. Nein bin ich nicht.“ Nanami nickte und kuckte starr nach vorne „Ich mochte sie sowieso nicht.“ Ich lachte „Ich weiß süße.“ Nanami schaute wieder nach vorne und blieb stehen „Was ist süße?“ Ich schaute besorgt Nanami an sie hob ihr Finger und zeigt in eine Richtung. Sofort schaute ich auch in die Richtung und meine Augen weiten sich, als ich die Frau sah, eine wunderschöne Frau mit langen schwarzen Haar und erst ihre Körper Statur. Ich schluckte einmal „WOW.“ Kam es aus meinen Mund „Hikari das ist unsere neue Lehrerin! Schau sie geht in unsere Schule rein.“ Ich nickte und verabschiedete mich von Nanami am Schultor „Und du wartest schön brav bei Frau. Kutzi. Ja? Bis ich dich abhole.“ Nanami nickte und verschwandt. Ich schaute ihr noch kurz mit einem Lächeln hinterher, bis sie weg war. Schon hatte ich einen eiskalten Blick drauf. Die Schüler gingen mir sofort aus den Weg und ich ging einfach in mein Klassenzimmer. Ich setzte mich sofort und schaute desinteressiert an die Tafel. Unser Klassenlehrer kam in die Klasse und schaute durch die Klasse „Guten Morgen meine Lieben.“ Die Klasse begrüßte unseren Lehrer. Er nickte „Schön schön. So Ihr wisst ja ich gehe übermorgen in die Rente. Deswegen stelle ich euch heute eure neue Klassenlehrerin vor. Kommen sie bitte rein.“ Langsam öffnete sich die Klassen Tür und wieder blieb mir die Luft weg, als ich wieder diese schöne Frau sah. Sie verneigte sich kurz „Guten Morgen Ich bin Frau Ito. Schön euch kennenzulernen.“ Die klasse begrüßte Frau Ito und ich schaute sie genauer an. Ihr Blick ging durch die Klasse und blieb an mir hängen, sie grinste mich an und ich schaute ihr direkt in die Augen ich sah das Sie Rot wurde also schaute ich direkt aus den Fenster. Endlich klingelte es zur Pause und ich verschwand sofort zu meiner Pausen ecke, von dort aus beobachte ich wieder Nanami ob sie auch ja niemand ärgert. Lässig an der Wand gelehnt schaue ich zu Nanami und mir fällt auf das die neue Lehrerin auf sie zu geht ich hebe eine Augenbraue und schaue weiter gespannt dort hin. Ich schaue hoch als es klingelt //Ich frage nachher was F. Ito von ihr wollte.// Damit ging ich wieder in die Klasse. Zum Glück ging der restliche Schultag schnell vorbei gerade klingelte es da rief F. Ito nach mir „Fräulein Sato bleiben sie bitte nach dem Unterricht hier.“ Ich nickte und wartete, bis die Klasse Lehr war. Ich nahm mir meine Tasche und stellte mich vor den Pult. F. Ito räusperte sich einmal und fing dann an „Ich habe heute mit deiner Schwester geredet. Sie ist gut erzogen.“ Ich nickte „Ich weiß, dass sie gut erzogen ist.“ F. Ito lachte einmal //Wow was für ein schönes Lachen.// Sie redete weiter „auf jeden Fall wollte ich deine Schwester nur Fragen, ob ich mit euren Eltern reden könnte. Doch habe ich dann erfahren, dass Eure Eltern Tod sind.“ Sie schluckte einmal „auf jeden Fall hatte ich heute auch Unterricht mit deiner Schwester und wollte eigentlich ihren Eltern sagen, dass sie eine sehr gute Schülerin ist. Aber bei den Elternsprechtagen werde ich wohl mit ihnen reden oder?“ Ich nickte „Ja mit mir wird bei den Elternsprechtagen geredet seit Nanami in die Schule geht.“ F. Ito nickte „Und ich wollte noch sagen das ich ihr einige extra Aufgaben gegeben habe.Da Nanami schnell ihre Aufgaben fertig hat.“ Ich schaute ihr in die Augen „Kann ich jetzt gehen Nanami wartet auf mich.“ F. Ito nickte und ich verschwand. Ich ging in das Zimmer wo gerade Nanami mit einer ihrer Freundinnen spielte „Na komm Nanami wir gehen nach Hause.“ Nanami verabschiedete sich schnell von ihrer Freundin und kam auf mich zu „o. k. gibt es heute Abend Spaghetti?“ Ich nickte, als wir auf den Schulhof waren „Klar doch Süße.“ Nanami quietschte wieder, als ich ihr durch die Haare wuschelte. Glücklich lief sie neben mir her. Sie erzählte mir von ihren Schultag und ich lächelte sie glücklich an „Oh Hallo F. Ito! Wohnen sie hier in der Nähe?“ Nanami rannte zu ihr und ich lief langsam hinter her „Hallo Nanami. Ja ich wohne in einer der Wohnungen in den Gebäude und ihr?“ Nanami lächelte „Wir wohnen da!“ Sie zeigte auf ein Gebäude und F. Ito staunte „Oh ich auch! Welche Etage den?“ Nanami dachte kurz nach „Das war doch die 2 oder?“ Sie schaute mich an und ich lächelte „Ja in der 2. Hast du dir gut gemerkt.“ Ich nahm wieder ihre Hand „Und sie F. Ito?“ Sie schaute mich an und lächelte „Auch in der 2. Meine Nummer ist 42.“ Nanami stand der Mund auf „Dann sind wir ja Nachbarn. Wir haben die Nummer 43!“ Nanami kicherte „Das ist ja toll.“ Schrie Nanami überglücklich. Nanami und F. Ito unterhielten sich, bis wir vor unserer Wohnungstür standen „F. Ito wieso essen sie heute Abend nicht bei uns? Hikari kocht heute! Sie kann richtig toll kochen.“ Nanami schwärmte und F. Ito schaute mich an „Nur wenn sie nichts dagegen haben Hikari.“ Ich schluckte, als sie mich anlächelte „Sie können heute Abend rüber kommen Nanami wird sie abholen.“ F. Ito lächelte dankend „Ihr könnt mich ruhig Misaki nennen.“ Sie strahlte und ich nickte „o. k. dann hol ich dich gleich ab Misaki.“ Nanami lächelte Misaki an und diese nickte. Sie verschwand in ihrer Wohnung und wir dann auch. In der Wohnung hüpfte Nanami rum „Hey ganz ruhig Süße. Wie wäre wir Räumen kurz die Wohnung auf damit Misaki sich auch wohlfühlt.“ Nanami nickte eifrig und half mir dann die Wohnung aufzuräumen. Wir wahren schnell fertig mit dem auf Räumen und Nanami half mir beim Kochen „Darf ich die Nudeln jetzt rein tun?“ fragte sie aufgereckt ich schaute in den Topf „Ja Süße du kannst sie jetzt rein tun.“ Nanami jubelte kurz und warf dann auch schon die Nudeln in den Topf. Ich wendete gerade noch das Fleisch, was in der Pfanne ist „Na komm Nanami hol schon mal Misaki. Das Essen ist gleich fertig.“ Nanami grinste und hüpfte von ihren kleinen Hocker und schon war sie aus der Wohnung. Ich schüttelte meinen Kopf und stellte das Essen schon auf den Tisch. Schnell ging ich noch mal kurz ins Bad und stylte meine Haare noch mal damit ich auch ja einen guten Eindruck hinterlies //Halt wieso mache ich das?// fragte ich mich selber jedoch wurde ich dann aus meinen Gedanken gerissen als Nanami nach mir rief, sofort ging ich ins Esszimmer und setzte mich zu den Beiden an den Tisch. Nanami aß glücklich ihre Nudeln und ich schaute Misaki an „Schmeckt es den?“ Misaki lächelte „Ja das ist wirklich gut! Nanami hat wirklich die Wahrheit gesprochen.“ Nanami grinste und aß weiter. Nach einer längerer Zeit fing Nanami an Misaki auszuquetschen „Sag Misa! Hast du einen Freund? Was ist mit deiner Familie? Warum bist du Lehrerin geworden?“ Ich staunte das Nanami so neugierig sein kann also hörte ich interessiert zu „Also erstens nein ich habe keinen Freund aber eine Ex. Ich habe nur noch meine große Schwester meine Eltern ignorieren wir so gut es geht. Weil ich diesen Beruf liebe ich liebe es wenn Menschen etwas neues Lernen.“ Nanami nickte und ich hob eine Augenbraue „Wieso ignorierst du deine Eltern?“ Misaki kicherte „Sie waren gegen meine große Liebe.“ Nanami legte ihren Kopf schief „Wieso? Was war denn daran so schlimm?“ Misaki lachte einmal sauer „Weil meine große Liebe ein Mädchen war.“ Nanami stand auf und ich lehnte mich leicht nach hinten „Na und was ist daran so schlimm? Hikari war schon mit vielen Mädchen zusammen!“ Nun wurde es mir zu viel also zog ich Nanami zu mir auf den Schoss „Hey bleib ruhig süße.“ Sie griff in mein Oberteil „Aber das ist so schlimm, wenn die Eltern gegen so was sind.“ Ich nickte „Ganz ruhig.Es gibt halt noch Menschen, die gegen so was sind.“ Nanami fing an zu weinen „Aber das es die Eltern sind. Sie müssen doch offen für ihre Kinder sein.“ Wieder nickte ich „JA aber man kann da ja nichts gegen Machen. Und jetzt beruhig dich.“ Nanami nickte und schlief langsam in meinen Armen ein. Ich lächelte entschuldigend zu Misaki „Entschuldigung. Dass es heute so ausging.“ Misaki schüttelte ihren Kopf „Nicht so schlimm Hikari. Aber ich bin froh das Sie positiv für solche liebe ist.“ Ich nickte und strich Nanami durchs Haar „Ja ich habe es ihr so beigebracht. Dass so was nicht schlimm ist. Ich hätte nie gedacht, dass Sie auf Frauen stehen.“ Ich lächelte sie fies an „Man weiß vieles nicht.“ Ich nickte „Aber ich hätte nicht gedacht das Du auch auf Frauen stehst Hikari.“ Ich zuckte mit den Schultern „Tja. Man weiß halt nie viel über den anderen.“ Misaki kicherte „Darf ich mal fragen ob du immoment vergeben bist?“ Ich schaute leicht überrascht meine Lehrerin an und versuchte nicht laut zu lachen damit Nanami weiter schlafen konnte „Nein ich bin nicht vergeben. Bin singel. Warum fragen sie?“ Ich leckte mir absichtlich über die Lippen und bemerkte das Sie Rot wurde „Einfach nur so. Aber sag mal warum bist du in der Schule so eiskalt und in Nanami´s Nähe so offen?“ Ich schaute ihr tief in die Augen „Ich bin halt in Nanami´s Nähe offen damit sie kein Trauerklos ist der immer um ihre Eltern weint! Die Schule ist mir egal!“ Ich wurde immer lauter doch wurde ich sofort wieder ruhig als sich Nanami bewegte. Misaki staunte „Hast du denn noch Freunde in der Schule?“ Ich zuckte mit den Schultern „Weiß nicht ist mir auch egal. Habe doch noch Nanami und das Wichtigste ist, das es ihr gut geht.“ Misaki schaute überrascht und lächelte sanft „DU liebst deine Schwester sehr.“ Ich nickte „Mehr als alles andere auf der Welt.“ Misaki grinste „Ich gehe dann lieber mal wieder. Ich hoffe ich darf irgendwann noch mal zum Essen vorbei kommen.“ Ich nickte und Misaki verschwand aus der Wohnung. Ich lächelte Nanami noch kurz an und trug sie dann ins Bett. Ich flüsterte ihr noch leise ins Ohr „Ich bin weg. Ich lasse dir einen Zettel auf den Tisch.“ Schon war ich aus dem Zimmer raus und schrieb einen Zettel, dass ich weg bin und das sie zu Misaki soll falls sie Probleme hat. Schnell zog ich mir eine Lederjacke rüber und verschwand aus der Wohnung. Kurz schaute ich zu der Wohnung zurück jedoch lief ich dann schnell zu meiner Lieblings Bar der „Jaguar“. Ich liebte diese Bar es war für mich meine 2 Heimat geworden, dort habe ich auch meine meisten Ex´s her oder meine One-Night-Stands. Ich grinste zufrieden, als ich mich an den Tresen setzte und kurz danach war auch schon der Barkeeper bei mir. Er grinste „Hikari Schätzchen! Du bist ja auch wieder da. Wie lange ist es her, seit du hier warst? 7 oder waren es schon 10 Tage?“ Ich kicherte „Koi. Ja bin wieder da vor 9 Tagen war ich das letzte Mal hier. Gibst du mir n Whisky?“ Koi schaute mich an und grinste „Aber erst mal Süße. Alles Gute.“ Ich lachte und er gab mir einen Kuss auf die Wange „Als Geschenk bekommst du den Whiskey umsonst.“ Ich lächelte dankend und schaute mich einmal in der Bar um. Ich seufzte //Na toll keine, mit der ich spaß haben könnte. Dann ebend nur Feiern.// Koi stellte vor mir die Flasche hin „Bitte schön Süße. Wie geht es denn deiner Schwester?“ Ich lachte „Ihr geht es super. Wie geht’s deinen Freund?“ Er verdrehte seine Augen „Ach ihn geht es gut er hat endlich eine Arbeit aber seine Mitarbeiterin flirtet immer mit ihn. Kein wunder er ist ja auch heiß.“ Koi machte eine Katzen Bewegung und wir fingen an zu lachen. So ging es den ganzen Abend, bis es 3 Uhr früh war „Koi ich geh mal lieber.“ Sagte ich schon leicht angetrunken und so lief ich dann auch nach Hause. Zu Hause angekommen legte ich mich sofort in mein Bett und flüsterte noch leise „Gute Nacht Nanami.“ Und schon schlief ich. Am nächsten Morgen wurde ich wieder von Nanami geweckt als sie einen Teller fallen ließ sofort war ich hellwach und stand in der Küche. Mein Mund klappte auf „Was machst du hier?“ stotterte ich und Misaki drehte sich zu mir um „Guten Morgen Hikari.“ Sie grinste „Ich helfe Nanami Frühstuck für dich zu machen.“ Dabei zeigte sie auf Nanami die Gerade das Letzte von drei Benthos einpackte, ich blinzelte einige Male „Morgen Hikari!“ Nanami sprang auf und umarmte mich. Ich nicke „Morgen Süße.“ Und gab ihr einen Kuss auf die Stirn sie quietschte einmal „Du musst Misaki auch ein gute Morgen Kuss geben Hikari.“ Sie zog mich in die Richtung wo Misaki stand. Vor Misaki blieb ich stehen „Jetzt geb ihr auch einen Guten Morgen Kuss. Sie hat schließlich geholfen beim Frühstuck.“ Misaki schüttelte ihren Kopf „Ich brauche keinen Guten Morgen Kuss.“ Nanami schmollte kurz „Komm mal runter.“ Misaki ging mir ihren Kopf runter zu Nanami und bekam einen Kuss auf die Wange „Dann bekommst du einen von mir.“ Nanami grinste zufrieden und holte ihre Schultasche. Ich schüttelte meinen Kopf „Na dann gehen wir mal zur Schule.“ Misaki nickte und wir gingen zu dritt in die Richtung, wo die Schule lag. Nanami und Misaki unterhielten sich den ganzen Weg über Kleinigkeiten am Tor gab ich Nanami noch mal einen Kuss auf die Stirn „Und du wartest wieder schön brav auf mich ja?“ Nanami nickte und schaute zu Misaki „Hikari? Kann Misaki mich mit abholen kommen?“ Ich hob eine Augenbraue „Wir beide sollen dich abholen?“ Nanami nickte glücklich „Gerne komm ich dich mit abholen Nanami.“ Nanami umarmte schnell Misaki und verschwand dann. Ich drehte mich zu ihr um „Na dann kommen sie F. Ito der Unterricht fängt gleich an.“ Misaki schaute mich überrascht an und nickte. Der Unterricht verlief wie immer ruhig. In den Pausen stellte ich mich wieder an meinen Stammplatz und passte auf Nanami auf, ob es ihr auch gut ging. Alles wie immer. Nach dem Unterricht wartete ich kurz auf Misaki und mit ihr ging ich dann Nanami abholen. Sie freute sich riesig das Misaki sie wirklich mit mir abholte „Misaki! Du holst mich ja wirklich mit Hikari ab!“ Sie strahlte richtig und Misaki nickte „Das habe ich doch heute Morgen gesagt.“ Nanami nickte und nahm meine und Misaki´s Hand. Glücklich erzählte sie uns, was sie heute alles in der Schule gelernt hat. Misaki und ich hörten ihr spannend zu „Und dann und dann hat Ken den Käfer aus der Klasse gemacht.“ Ich kicherte „Hört sich ja richtig spannend an, Nanami nickte „Hikari? Isst Misaki heute wieder mit zu Abend?“ Ich schaute Misaki an und wollte gerade verneinen da sah ich auch schon Nanami´s bittenden Blick ich seufzte „Frag sie doch.“ Nanami strahlte wieder und drehte sich zu Misaki „Isst du heute wieder mit?“ Misaki grinste „Wenn du dir das wünscht.“ Die Angesprochene jubelte und ich lächelte sanft. Auf den Halben weg fiel mir ein „Nanami wir müssen aber gleich einkaufen gehen.“ Nanami nickte „Ja einkaufen.“ Sie hüpfte herum. Der Einkauf war schnell erledigt und wir drei saßen gemütlich am Tisch. Misaki und Nanami unterhielten sich in ruhe und ich schaute den beiden zu. Ich erschrak als das Telefone klingelte schnell stand ich auf und ging ran „Hallo hier die Familie Sato.“ Kurz war es still, bis eine männlich stimme, sich meldetet „Hallo hier ist Kid. Ist Hikari zu Hause.“ Ich hob eine Augenbraue „Ist dran was wollen sie?“ Der Mann lachte „Hallo Hikari. Ich wollte dir nur alles Gute nachträglich sagen.“ Ich schluckte kurz „Komm schon Alter sag mir, was du wirklich willst.“ Es wurde wieder still „Wie immer erkennst du sofort, wenn etwas nicht stimmt. Ich komme ende des Monats und hole Nanami zu mir.“ Meine Augen weiteten sich „Was? Wieso?“ Der Mann seufzte „Ganz einfach. Du hast keinen Ehemann, der dir das Geld bring.“ Ich geleitete zu Boden „Gib mir 2 Monate! Bis dahin heirate ich jemanden der sich um die Familie kümmern kann.“ Ich wurde immer lauter „o. k. 2 Monate. Bis dahin muss du verheiratet sein.“ Ich nickte einmal „Egal mit wen?“ Kid lachte „Egal mit wen. Das Geschlecht ist auch egal.“ Ich holte einmal tief Luft „Geht klar alter! In 2 Monaten bin ich verheiratet. Vergesse nicht wenn ich verheiratet bin bleib Nanami bei mir!“ Ich wurde immer Lauter und die zwei im Esszimmer schauten zu mir. Ich wartete kurz „Einverstanden. In 2 Monaten komme ich bei euch vorbei und will den Ehevertrag mit deinen Partner sehen. Wenn nicht kommt Nanami zu meiner Familie. Bis bald.“ Und schon legte er auf. Ich legte den Hörer weg und lehnte mich an die Wand mein Gesicht in den Händen vergruben. Ich schaute hoch als Nanami ihre kleine Hand auf meine Schulter legte „Hikari alles wird wieder gut.“ Sie lächelte mich an und nahm mich in den arm. Ich vergrub mein Gesicht in ihren Nacken „Hast recht Süße alles wird wieder gut.“ Ich schluckte einmal stark und stand auf. Ich lächelte Nanami an „Na komm wir gehen ein Eis essen! Kommen sie mit Misaki?“ Misaki schaute mich besorgt an und nickte. Nanami freute sich auf das Eis „Darf ich danach auch am Spielplatz spielen?“ Sie schaute mich und Misaki neugierig an und ich nickte „Aber sicher. Was immer du willst.“ Ich wuschelte ihr durch das Haar und Nanami griff wieder Misaki´s und meine Hand. Wir standen vor einer kleinen Eisdiele „Eine Shokokugel im Hörnchen, ein Vanille im Hörnchen und ein Zitrone im Hörnchen.“ Die Verkäuferin nickte und gab uns das Eis. Nanami schleckte mit einen breiten Grinsen ihr Eis und ich wischte ihr ab und zu das Eis von der Nase. Sie kicherte jedes Mal „Lass das Hikari! Ich will mein Eis essen.“ Sie streckte mir die Zunge raus und ich grinste frech „Ich wollte ja nur das du ordentlich aussiehst.“ Nanami wurde rot „Du bist fies!“ Ich grinste weiter „Ich weiß.“ Nanami plusterte sich auf und aß ihr Eis zu Ende. Glücklich hüpfte sie vor Misaki und mir rum „Darf ich jetzt spielen gehen?“ Ich nickte und schon war sie verschwunden. Misaki schaute mich an „Wer hat dich vorhin angerufen du hast dich sehr aufgeregt angehört.“ Ich schluckte einmal und sah ihr tief in die Augen „Es war mein Onkel.“ Misaki nickte „Was wollte er denn?“ Mein Blick wanderte zu Nanami „Er will Nanami in 2 Monaten abholen.“ Misaki sah mich Endgeistert an „Wieso? Will er sie abholen? Ihr geht es doch gut bei dir. Kannst du dagegen nichts machen?“ Ich seufzte einmal und nickte „Er will das Kindergeld haben. Ja ihr geht es gut bei mir.“ Ich stoppte meine Erzählung „Sie kann nur bei mir bleiben, wenn ich in 2 Monaten verheiratet bin. Mit jemanden der genug Geld verdient um sich um uns zu kümmern.“ Misaki nickte und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich lächelte dankend „Dann musst du bis ende des Monates einen Finden. Es dauert ja noch mal einen Monat, bis die Hochzeit erledigt ist, schriftlich und kirchlich.“ Ich schaute noch mal zu Nanami und nickte „Ja da haben sie recht. Danke das Sie mir zugehört haben.“ Misaki schüttelte ihren Kopf „Hikari du kannst mich ruhig in der privaten Zeit dudsen. Ach und ich habe dir gerne zu gehört.“ Sie lächelte sanft und ich drehte meinen Kopf weg, damit sie nicht sah, dass ich Rot geworden bin. Nanami rannte auf uns zu und hüpfte vor mir rum „Hikari! Misaki! Kommt ich will mit euch Spielen!“ Sie zog uns an den Händen zum Sandkasten und setzte sich rein „Lasst uns ein Schloss bauen!“ Sie grinste uns freudig an. Misaki setzte sich neben Nanami und fing mit ihr an die Burg zu bauen. Ich schaute den beiden glücklich zu und half ihnen nur halb in Gedanken „Schau Hikari die Burg ist fertig. Ich bin die Prinzessin, Misaki ist die Königin und Hikari ist der König.“ Nanami kicherte und strahlte uns an. Wir nickten und Nanami lachte den ganzen Tag. Ich schaute in den Himmel und dann auf meine Uhr „Na kommt es wird spät.“ Misaki nickte und Nanami gähnte. Ich grinste „Na komm Süße ich trag dich nach Hause.“ Nanami nickte müde und kletterte auf meinen Rücken. Sie schlief schnell ein „Misaki bist du damit einverstanden, wenn du auf sie für ein paar Tage aufpasst?“ Misaki schaute mich fragend an „Ich werde ein paar Tage lang reisen. Ich werde mir jemanden suchen zum Heiraten.“ Misaki blieb stehen und ich schaute sie an „Würdest du auf sie für mich aufpassen? Ich kann sie nur bei dir lassen. Sonst vertraue ich niemanden anderen sie an.“ Misaki nickte vorsichtig „Ich werde mich um sie so kümmern als wäre sie meine eigene kleine Schwester.“ Ich lächelte sanft und wir gingen weiter zu der Wohnung. Kaum war ich in der Wohnung legte ich Nanami auf ihr Bett und packte mir einige Sachen ein „Wenn sie fragt, wo ich bin, sag ich bin bei Koi. Dann macht sie sich keine Sorgen. Wenn sie nicht schlafen kann, sing ihr ein Schlaflied. Den Text wird sie dir sagen.“ Ich wartete bis Misaki nickte und fuhr dann fort „Meine Handynummer ist am Kühlschrank. Bitte nur dann Anrufen, wenn es wichtig ist. Ich werde mich einmal am Tag melden. Bring sie bitte jeden Tag zur Schule und hol sie auch wieder ab bei F. Kutzi. Was wichtig ist, beschütze sie. Wenn es nicht klappt, ruf mich sofort an, ich werde so schnell wie es geht zu euch kommen.“ Ich packte Misaki an der Schulter und schaute ihr tief in die Augen „Hast du alles verstanden?“ Misaki nickte mit einer leicht geröteten Wange. Ich drehte mich zu Nanami und gab ihr einen Kuss auf die Stirn „Bis in ein paar Tage meine Süße. Ich werde dich so lange vermissen.“ Ich lächelte traurig und ging zur Tür „Pass gut auf dich auf Nanami. Auch du Misaki bis später.“ Misaki nickte vorsichtig und schon war ich aus der Wohnung verschwunden. Kapitel 2: Müssen wir uns jetzt Verabschieden? ---------------------------------------------- Die Tage vergingen und ich hatte nichts von Misaki oder meiner kleinen Nanami gehört. Ich lächelte die junge Frau die vor mir saß an sie wurde leicht rot „Und Süße? Warum bist du in dieser Bar?“ Die Frau kicherte „Ich suche eine feste Freundin.“ Sagte sie, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich nickte „Wenn du die Richtige findest würdest du sie auch Heiraten?“ Das Mädchen kicherte „Wenn ich sie wirklich über alles Liebe natürlich.“ Ich ging an ihr Ohr und flüsterte: „Wäre ich den eine der guten Kandidaten?“ Ich hörte, dass sie schluckte „Ich glaube schon.“ Sie stotterte und ich bekam ein riesen grinsen //Sie will doch nur ne heiße Nacht. Ich vergeude mit ihr meine wichtige Zeit.// Die Frau legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel und ich grinste „Tut mir leid süße aber ich suche nur was Festes.“ Ich stand auf und ging noch mal an ihr Ohr „Und nicht nach einen One-Night-Stand. Sorry bis irgendwann.“ Ich winkte beim Gehen und nahm meine Tasche. Vor der Bar schaute ich in den Himmel //Ich glaube ich geh mal wieder nach Hause ich vermisse Nanami… und Misaki.// Ich lächelte leicht verträumt und ging automatisch in die Richtung, wo ich lebte. Kurze Zeit später öffnete ich leise die Tür und ging in das Schlafzimmer. Ich lehnte mich an den Türrahmen und schaute mir das Bild an was dort zu sehen war ich grinste. Ich verschenkte meine Arme und lächelte wieder sanft als ich sah das Nanami, Misaki umarmte im Schlaf. Leise setzte ich mich an den Bettrand und flüsterte erst zu Nanami „Meine Süße ich bin wieder zu Hause.“ Dann schaute ich zu Misaki und flüsterte noch leiser „Danke das du auf sie aufgepasst hast.“ Ich blieb noch einen Augenblick so sitzen, bis ich aufstand und mich im Wohnzimmer auf die Couch legte und einschlief. Ich wurde geweckt als ich ein Quietschen hörte ich blinzelte einigele und war überrascht als Nanami mich umarmte ich streichelte ihr über den Kopf „Hallo meine Süße ich bin wieder da.“ Nanami begann zu weinen und krallte sich in mein Oberteil. Ich schaute zu Misaki und formte mit meinen Lippen ein Danke. Misaki wurde leicht rot und lächelte „Na komm Nanami jetzt gibt es erst mal ein lecker Frühstuck.“ Nanami schaute hoch und jubelte. Das Frühstuck war lebendig und ich war endlich wieder glücklich „Hikari warum grinst du denn so?“ Ich lächelte „Weil ich endlich wieder bei meiner Familie bin.“ Nanami grinste und Misaki wurde leicht rot //Wie ich das vermisst habe.// Misaki erzählte mir, was in den Tagen alles passiert war und das Nanami nachher bei einer Freundin ist. Als Nanami aus der Wohnung war schaute mich Misaki an „Also was hast du in den Tagen alles gemacht? Nanami hat sich sorgen gemacht. Sie ist fast jeden Tag nur mit weinen eingeschlafen.“ Ich schaute auf den Boden „Ich habe nach einen guten Ehepartner gesucht doch leider niemanden gefunden. Es tut mir so leid das ich euch alleine gelassen habe. Aber wenn es so weiter geht … wird Nanami zu ihren Onkel gehen müssen.“ Mein Blick wurde traurig und ich fing an mit meinen Lippenpiercing zu spielen. Misaki legte wieder ihre Hand auf meine Schulter und lächelte mich an „Gib nicht auf du schaffst das schon.“ Ich grinste zurück „Danke Misaki. Ich danke dir wirklich sehr, dass du auf Nanami mit aufpasst und das du mir zuhörst.“ Sie schüttelte ihren Kopf „Ich mache das Ja auch freiwillig. Nanami ist ein tolles Kind sie ist gut erzogen deswegen macht es mir auch spaß auf sie aufzupassen. Aber sie würde sich verändern wäre sie für immer von dir weg. Und ich höre dir gerne zu nicht nur, weil ich deine Lehrerin bin, deine Nachbarin nein nur, weil ich es möchte.“ Sie grinste und ich konnte in ihren Augen sehen, dass sie die Wahrheit sprach. Ich stand auf „Danke. Ich werde noch mal eine Stunde verschwinden. Ich darf nicht aufgeben.“ Misaki lächelte und schon war ich wieder verschwunden. Nach einer Stunde suche gab ich wieder auf und ging nach Hause dort angekommen erwartete mich eine Lehre. Ich setzte mich auf das Sofa und trank kleine Schlucke aus einer von vier neben mir gestellten Whisky Flaschen. Meinen Kopf legte ich auf die Couchrand und schaute an die Decke. Ich seufzte //Wie kann ich Nanami bei mir behalten? Wenn ich niemanden finde, den ich heiraten möchte? Es ist nicht lange genug.// ich trank einen großen Schluck von der Flasche „Es ist zu wenig Zeit.“ Ich nahm noch einen Schluck „Zu wenig Zeit lässt du mir Kid!“ Ich zischte den Namen meines Onkels und nahm einen noch größeren Schluck. Ich massierte mir leicht die Schläfe //Wie soll ich es schaffen? Ich will Nanami nicht verlieren. Sie ist meine Familie.// schnell nahm ich noch einen Schluck und versuchte die Tränen zu unterdrücken. Ich war nun an der letzten Flasche und der Alkohol zeigte seine Wirkung, ich weinte nach 9 Jahren weinte ich das erste Mal wieder. Es fühlte sich richtig an, auch wenn ich mich dazu besaufen musste. Ich grinste doch verblasste es wieder „Ich muss noch einen geeigneten Ehepartner finden.“ Sagte ich nuscheln und stand wankend auf. Ich wollte gerade weiter gehen da stolperte ich über eine der Leeren Flaschen. Ich hievte mich leicht hoch und fing wieder an zu weinen „Ich brauche einen Ehepartner. Ich will Nanami nicht verlieren.“ Langsam setzte ich mich hin und zog meine Beine an mich. Meinen Kopf ruhte ich auf meinen Armen aus „Wieso? Wieso will er unbedingt Nanami? Ich wette er will ihr dasselbe antun wie Vater mir!“ Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schlug einmal mit voller Wucht gegen die Wand, die neben mir war. Ich schaute hoch und leerte meine letzte Flasche mit einen Zug „Das Lasse ich aber nicht zu! Ich werde schon jemanden finden der mich für Nanami´s wohl heiraten wird und in den ich mich vielleicht verlieben könnte.“ Ich verstärkte meinen Griff und blendete den Schmerz aus „Niemand wir Nanami ein Haar krümmen. Das habe ich versprochen.“ Ich schlug noch mal gegen die Wand und ignorierte das Stechen. Ich schüttelte den Kopf //Scheiße. Ich glaube ich bin voll.// Ich schaute mir meine Faust an und kicherte „Ich blute.“ Mein Kichern wurde noch lauter und ich zuckte zusammen, als die Wohnungstür aufging „Bääh was stinkt denn hier so?“ Ich erkannte schwach Nanami´s stimme „Hikari was hast du gemacht?“ Ich hörte das Sie entsetzt war also schaute ich zu ihr „Hallo Nanami! War es lustig bei deiner Freundin?“ Ich stand auf und taumelte „Hikari! Setz dich sofort hin. Du bist besoffen!“ Ich schüttelte den Kopf „Bin ich nicht.“ Nuschelte ich leise. Nanami schaute wieder geschockt „Was hast du mit deiner Hand gemacht?“ Ich schaute auf die blutende Hand „Gegen eine Wand geschlagen.“ Nanami kam auf mich zu und packte meine Hand „Du setzt dich jetzt hin Hikari!“ Ich kicherte „Wie süß.“ Sie schaute böse und verschwand kurz aus der Wohnung „Halt Nanami! Lass mich nicht alleine! Ich will dich nicht verlieren.“ Mir kamen wieder die Tränen. Ich ließ mich auf die Couch fallen und machte mich dort klein. Ich zuckte leicht zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter liegen merkte „Was willst du? Willst du mir jetzt Nanami auch wegnehmen?“ Ich war sauer, doch die Person schüttelte den Kopf „Ganz ruhig Hikari. Mach jetzt die Augen zu und schlaf erst mal deinen Rausch aus. Das war zu viel für dich heute.“ Ich hob eine Augenbraue und war erleichtert als ich Nanami vor mir sitzen sah. Schnell war ich eingeschlafen. Langsam öffnete ich meine Augen doch kniff ich sie wieder zu. Ich hielt mir meinen Kopf und fluchte leise „Scheiße. Habe ich einen Kater!“ Ich setzte mich langsam auf „so was sagt man nicht Hikari!“ Ich drehte mich langsam um und schaute meine kleine Schwester entschuldigend an „Ich weiß Nanami. Es tut mir auch wirklich leid.“ Ich lächelte sie so gut es ging an. Nanami schüttelte ihren Kopf und war kurz verschwunden. Ich massierte mir wieder die Schläfe //Super! Ich habe mich noch nie so vollgelaufen!// Ich schaute auf meine Hand die anfing zu pochen „Na super.“ Ich stöhnte einmal auf und zuckte zusammen, als ich wieder eine Hand auf meiner Schulter fühlte „Na wie geht’s Hikari?“ Ich schaute in das lächelnde Gesicht von Misaki „Ach nur kleine Kopfschmerzen und eine pochende Hand sonst geht es mir richtig gut?“ Misaki nahm ihre Hand von mir und lächelte „Da hast du dich aber gestern volllaufen lassen.“ Ich grinste sie schief an „Ja. Nanami mach so was nie du wirst es bereuen.“ Nanami nickte schnell „Nie! So wie du gerade aussiehst.“ Sie zeigte auf mich und ich kicherte. Langsam stand ich auf und setzte mich an den Esstisch. Nanami gab mir ein paar Früchte und einen O-Saft, den ich dankend annahm. Nanami und Misaki unterhielten sich wieder und ich schaute ihnen zu plötzlich drehte Misaki sich zu mir „Hikari? Nanami und ich werden dir helfen einen geeigneten Lebenspartner zu finden. Aber dafür muss du uns sagen, nach was du suchst.“ Ich nickte „Meine Traumfrau ist groß, schlank, hat langes Haar, sie ist mitfühlend, kann gut zuhören, lügt uns nicht an, sie versteht sich mit Nanami und Sie ist intelligent.“ Ich grinste und Misaki wurde Rot „Hikari! Hikari! Das hört sich an wie Misaki. Sie ist doch groß, schlank, hat langes Haar, sie ist mitfühlen, hört allen immer gut zu, hat uns noch nie angelogen, sie versteht sich mit mir und ist superintelligent!“ Ich lachte kurz auf „Kann sein Nanami.“ Ich lächelte sie sanft an „Du bist gemein Hikari! Gib es zu sie ist deine Traumfrau! Misaki wie sieht deine Traumfrau aus?“ Misaki dachte kurz nach „Sie ist sportlich, ein guter Mensch, hilfsbereit wie niemand, stark, liebeswürdig, sie würde nie im Leben fremdgehen. Sie hätte das wunderbarste Lächeln was ich je gesehen habe und sie muss kinder mögen.“ Sie lächelte Nanami und mich an und Nanami grinste über beide Ohren „Ihr habt euch beide gerade gegenseitig beschrieben!“ Sie lachte auf und ich schaute Misaki in die Augen „Warum seit ihr nicht zusammen? Hikari, Misaki?“ Ich schaute meine kleine Schwester an „1 Weil wir uns nicht lieben.“ Ich schluckte schwer dieser Satz tat mir selber sehr weh und fuhr fort „2 Misaki ist immer noch meine Lehrerin. So was ist verboten. Und 3 Süße nur weil wir zufällig die andere beschrieben haben heißt das nicht das wir uns ineinander verlieben.“ Ich streichelte ihr durch Haar und sie plusterte sich auf „Aber Ihr könntet euch noch ineinander verlieben. Was ist daran denn so schlimm wenn Misaki deine Lehrerin ist? Ist doch egal so lange man sich liebt. Ich sage ihr habt euch nicht zufällig beschrieben!“ Misaki schaute besorgt Nanami an „Man kann sich nicht entscheiden, in wen man sich verliebt. Es ist gesetzlich verboten das Schüler und Lehrerin zusammen sind. Du weißt gar nicht, wie oft man jemand anderes beschreibt, ohne es zu wollen.“ In den nächsten Tagen suchten wir drei mir einen geeigneten Ehepartner mir kam es zwar so vor als ob Nanami Misaki und mich zu verkuppeln versuchte aber das könnte ich mir ja auch nur vorstellen. Es war Abend und Nanami schlief schon. Ich schaute auf den Kalender und seufzte, als ich wieder einen Tag wegstrich „Nicht mehr lange.“ Ich setzte mich neben Misaki „Du wirst schon jemanden finden den du Heiraten kannst. Ich glaube daran, dass du jemanden findest für Nanami.“ Sie lächelte und ich nickte. Meine Gedanken schweiften umher und ich spielte geistesabwesend mit meinen Lippenpiercing „Hikari?“ Ich drehte mich um und schaute meine kleine Schwester an „Ja, was ist?“ Ich lächelte, Nanami setzte sich auf meinen Schoss und schaute mir tief in die Augen „Du willst Heiraten? Wen denn? Und warum willst du plötzlich Heiraten?“ Sie schaute mir tief in die Augen und Misaki legte eine Hand auf meine Schulter „Sag ihr die Wahrheit.“ Ich nickte langsam und schaute traurig Nanami an „Süße hör mir jetzt gut zu.“ Ich wartete bis Nanami nickte und erzählte ihr weiter „Onkel Kid hat angerufen. Er wollte dich diesen Monat abholen, doch ich konnte dies halb Wegs ändern. Kid und ich vereinbarten uns das wenn ich in 2 Monaten verheiratet bin das du bei mir bleiben darfst.“ Ich schluckte einmal „Wenn nicht muss du zu ihn und wir werden uns nie mehr sehen.“ Ich schaute traurig auf den Boden „Aber wieso heiratest du dann nicht einfach Misaki? Ihr versteht euch doch gut und ihr seit Freunde.“ Misaki schaute überrascht „Man Hikari daran hätten wir auch denken können.“ Ich schaute hoch und war echt verwirrt „Hikari wir sind Nachbarn, Freunde, und zwar richtig gute und so würde Nanami bei dir bleiben.“ Ich blinzelte einige Male und war überrascht, als sie meine Hand nahm. Misaki schaute mir tief in die Augen „Ganz einfach, wenn ich dich heirate, würde Nanami bei dir bleiben. Also wie wäre willst du mich heiraten?“ Ich war echt überrascht und schaute zu Nanami „Sag ja Hikari! Ich bin damit einverstanden.“ Ich schaute wieder zu Misaki „Wenn Nanami damit einverstanden ist. O. k. lass uns Heiraten.“ Misaki grinste und umarmte mich „Ihr seit jetzt verlobt also gibt es auch küsse! Vor allem vorm Altar!“ Misaki und ich wurden Rot und Nanami schaute uns neugierig an „Also, auch wenn es für den Anfang nur ein Kuss auf der Wange ist. Jetzt küss sie schon Hikari!“ Ich schluckte einmal und gab ganz schnell Misaki einen Kuss auf die Wange. Misaki glich nun einer Tomate „Dann lass uns morgen direkt alles erledigen für die Hochzeit.“ Ich nickte und Nanami jubelte: „Das ist so toll!“ Sie umarmte kurz Misaki und dann mich „Dann werden wir für immer zusammen sein.“ Ich strich ihr über den Kopf und nickte „Ja für immer und ewig.“ Misaki lächelte mich mit einen leicht Roten Kopf an und ich lächelte zurück. Wir standen alle früh auf, um genau zu sagen um 7 Uhr morgens. Um 9 Uhr waren wir dann endlich an den Platz, wo man die Sachen zu einer Hochzeit erledigen mussten. An der Rezeption saß eine dickliche Frau „Guten Tag meine Damen. Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Sie schaute kurz uns an „Wir wollen Heiraten.“ Die Frau hob eine Augenbraue „Wer? Sie beide?“ Sie zeigte erst auf Misaki und dann auf mich. Ich nickte kurz „Na, wenn sie meinen. Hier ist ihr Formular füllen sie es aus und geben sie es hier ab. Wenn sie es abgegeben haben warten sie eine bis zwei Wochen auf einen Brief dort wird dann ein Termin gesagt, wann sie noch mal herkommen müssen.“ Wir nickten und setzten uns an einen freien Tisch. Nanami malte derweil auf leeren Blättern. Ich war leicht überrascht „Misaki hier steht wir müssen in einer Wohnung zusammenleben. Außerdem Fragen sie direkt wer die Wohnung bekommt wenn wir uns Scheiden.“ Misaki nickte „Am besten wir leben in deiner Wohnung vorüber und suchen uns später eine größere. Wenn wir uns scheiden, bekommt Nanami die Wohnung.“ Ich nickte und füllte alles zu Ende. Als wir alles eingetragen haben, gaben wir die Formulare ab „Bitte schön.“ Die Frau schaute uns an „Seit ihr euch auch wirklich sicher?“ Ich schaute erst Nanami an und dann Misaki „Ja wir sind uns ganz sicher.“ Misaki nickte und die Frau hob die Augenbraue „Na dann warten sie bitte die Wochen ab, bis sie den Brief bekommen.“ Wir nickten und verschwanden. Zu Hause angekommen setzten wir uns auf die Couch „Ich freu mich! Jetzt sind wir immer zusammen!“ Nanami kicherte und ich lächelte „Ja wir bleiben zusammen und das dank Misaki.“ Ich lächelte sie dankend an und sie wurde Rot. Nanami umarmte sie einmal „Du wirst Hikari sicher glücklich machen!“ Misaki nickte „Ich wird mein bestes geben euch beide glücklich zu machen.“ Nanami kicherte noch mal „Süße? Hast du schon deine Sachen für morgen gepackt?“ Nanami nickte heftig „Alles erledigt! Aber ihr sei ja jetzt verlobt also müsst ihr auch auf Dates gehen!“ Ich wurde leicht Rot und nickte schwach. Ich schaute Misaki in die Augen „Sie hat recht. Aber erst mal müssen wir deine Sachen her holen und danach gehen wir mal zusammen aus.“ Ich lächelte und Misaki nickte. Nach einer Stunde waren wir daran alle Sachen von Misaki in die Wohnung zu tun. Am späten Abend setzten wir uns alle wieder erschöpft auf die Couch Nanami schlief schon im Bett „Misaki. Ich danke dir wirklich das Du das für uns tust.“ Misaki lächelte „Ich mache das gerne. Ich bin froh wenn Nanami und du zusammenbleibt. Ich verstehe auch nicht das euer Onkel euch auseinanderziehen will.“ Ihr Blick wurde immer trauriger also zog ich sie direkt zu mir und umarmte sie „Hey dank dir bleiben Nanami und ich zusammen. Ach und ist dir noch nicht aufgefallen wie glücklich Nanami geworden ist. So glücklich war sie noch nie. Sie ist erst so, seit wir dich kennengelernt haben. Du hast so vieles Gutes gemacht. Und ich? Noch garnichs.“ Misaki schaute mir in die Augen. „Ich kann dir nicht sagen ob sie glücklicher geworden ist aber sie lächelt den ganzen Tag. Und du hast schon vieles gemacht. Dank dir bekomme ich jeden Tag richtig leckeres Essen, ich fühl mich bei euch wohl, und zwar richtig wohl, ihr seit für mich schon eine richtige Familie geworden, dank dir bin ich auch nicht mehr alleine und dank dir fühle ich mich endlich lebendig. Ich danke dir so vieles und jeden Tag mehr.“ Bei jeden Wort das Misaki sagte wurde sie und ich röter. Ich kratzte mir leicht verlegen am Hinterkopf und grinste sie an „Danke. Das schmeichelt mir.“ Wieder kratzte ich und gab Misaki einen kurzen Kuss „Das war als Dank.“ Ich lächelte leicht schief und schaute auf den Boden. Misaki legte ihre Hand an die stelle, wo ich sie gerade geküsst hatte und bekam einen sanften Gesichtsausdruck „Dann geb ich dir auch ein Dankeschön.“ Ich schaute hoch und spürte Misaki´s Lippen auf meinen. Es war kurz doch so intensiv, als Misaki sich von meinen Lippen entfernte konnte ich trotzdem ihre Lippen noch schmecken so was war mir noch nie passiert. Ich schluckte einmal und schaute ihr in die Augen „wow.“ Flüsterte ich Misaki hob ihren Kopf noch ein Stück an und lächelte „Was ist wow?“ Sie legt ihren Kopf schief und ich komme ihr näher „Genau das hier!“ und ich geb ihr auch einen Kuss auf den Mund. Unser zweiter Kuss war länger und intensiver. Wir gingen auseinander, als wir wieder Luft brauchten, ich schaute ihr tief in die Augen „Echt … gut …“ Ich lächelte sie nervös an „Danke.“ Sie lächelte mich mit einem roten Gesicht an. Sie schien nervös und spielte an ihren Oberteil „Misaki was ist?“ Ich schaute ihr tief in die Augen „Naja, da wir uns ja geküsst haben.“ Ich nickte und sie fuhr fort „Sind wir deswegen nun zu … zusammen?“ Sie wurde noch röter und hielt ihre Hände vor ihrem Gesicht. Ich lächelte und nahm ihre Hand „Aber nur wenn ich dich jetzt noch mal küssen darf.“ Es hörte sich eher an wie ein befehl als eine Bitte doch nickte Misaki. Ich grinste zufrieden und küsste sie noch mal auf den Mund. Ich merkte wie sie anfing zu zittern als ich den Kuss verstärkte, wieder grinste ich und fuhr vorsichtig mit meiner Zunge ihre Lippen nach. Ich merkte das Misaki langsam ihren Mund öffnete, kurz danach kämpften unsere Zungen, um zu sehen, welche die Stärkere ist. Schwer atmen gingen wir wieder auseinander ich lächelte schwach „Toll. Richtig gut.“ Misaki war rot und nickte abwesend. Ich grinste einmal und legte meinen Kopf auf ihre Schulter „Danke.“ Ich spürte ihre Hand auf meinen Rücken und umarmte sie „Mach ich doch gerne.“ Ich hörte in ihrer Stimme, dass sie lächelte. Ich ließ von ihr ab und stand auf „Na komm lass uns schlafen ich bin müde.“ Ich hielt ihr meine Hand entgegen und sie nahm sie dankend an. Wir legten uns ins Bett und nach kurzer schliefen wir dann auch. Kapitel 3: Endlich eine Hochzeit -------------------------------- Ich wachte auf, als wieder jemand sich auf meinen Bauch setzte „Hikari! Auf Stehen es ist schon 7 Uhr wir müssen gleich zur Schule.“ Ich grummelte etwas „Nanami. Ich bin müde lass mich bitte weiter schlafen.“ Nanami hüpfte ein wenig „Nein aufstehen! Jetzt komm sonst wird das Frühstuck kalt was Misaki gemacht hat.“ Ich öffnete meine Augen langsam und schaute sie an „o. k. ich steh ja schon auf.“ Nanami grinste und verschwand aus dem Zimmer. Langsam stand ich auf und strich meine Haare zurück. Ich streckte mich einmal und verschwand dann in die Küche. Misaki lächelte mich an und ich wurde leicht rot „Morgen Hikari.“ Ich nickte und gab erst Nanami dann Misaki einen Kuss „Morgen.“ Ich lächelte und setzte mich auf meinen Platz. Nanami schaute mich neugierig an „Was ist Nanami??“ Sie grinste „Seit wann gibst du Misaki küsse?“ Ich wurde rot „Das ist weil … also … ist doch nicht so wichtig.“ Nanami schmollte „Sag es mir komm schon!“ Misaki kicherte „Das ist doch nicht so wichtig.“ Sie lächelte und ich nickte. Nach den Frühstuck waren wir in der Schule. Heute lief alles ein wenig merkwürdig nicht nur, als ich in die Klasse war. Meine Sitznachbarin war sichtlich nervös „Hey Nodoka was ist den heute los?“ Sie schaute mich an „Hast du noch nicht gehört? Frau Ito geht mit einem Schüler.“ Ich hob eine Augenbraue „Sicher?“ Sie schüttelte ihren Kopf „Nein es könnte auch eine Schülerin sein.“ Ich schluckte einmal und schaute nach vorne. F. Ito stand vorne mit den Direktor, er seufzte: „Fräulein Sato kommen sie mal kurz her.“ Ich stand auf und nickte. Ein Tuscheln ging durch die Klasse. Vorne angekommen fing der Direx auch schon an „Sie und F. Ito gehen bitte in mein Büro.“ Ich nickte lässig und war dann auch schon im Büro meines Direktors. Ich setzte mich lässig auf den Stuhl und Misaki setzte sich neben mich „Also ihr zwei. Ich hoffe ihr wisst, warum ich euch hergeholt habe?“ Ich schüttelte meinen Kopf „Nicht wirklich Direx ´s.“ Er hob eine Augenbraue „Na gut. Ich habe euch beide hergeholt weil ich gehört habe das ihr momentan viel gemeinsam macht habe ich damit recht?“ Misaki räusperte einmal „ja wir sind ja auch Nachbarn.“ Der Direx nickte „ach so. Aber ich habe gehört, dass sie oft bei den Sato´s essen.“ Misaki nickte „Ja. Ich wurde öftere Male von Nanami gefragt, ob ich lust hätte bei ihnen zu Abend zu Essen aber auch nur weil ich oft gar keine Zeit habe mir selber was zu machen.“ Wieder nickte der Direx „Aber weshalb hat eine Lehrerin euch zusammen draußen gesehen?“ Ich schluckte einmal „Weil ich auf der Suche nach einer Verlobten war.“ Er sah überrascht aus „Haben sie den jemanden gefunden.“ Ich nickte „Wenn ich fragen darf wen den?“ Misaki antwortete: „Herr Direktor diese Frage finde ich persönlich zu intim.“ Der Direx nickte „JA tut mir auch leid. Aber sie können mir bitte antwort, warum sie heiraten wollen.“ Ich nickte und holte einmal tief Luft „Wie sie wissen leben meine Schwester und ich alleine. Aber vor ein paar Tagen rief mein Onkel an …Er wollte Nanami am Ende des Monats mit nehmen, doch konnte ich ihn überreden mir einen Monat mehr zu geben um mir jemanden zu suchen den ich heiraten kann. Nun Habe ich jemanden gefunden und in diese Person habe ich mich auch verliebt.“ Ich kratzte mir leicht an der Wange und versuchte nicht noch roter zu werden „Sobald ich verheiratet bin darf Nanami bei mir bleiben und muss nicht zu ihn.“ Ich holte tief Luft und schaute den Direx an. Ich schluckte „Ich hoffe alles wird gut. Außerdem wünsche ich ihn beiden viel Glück in der Zukunft.“ Er lächelte sanft „Wie meinen sie das Herr Direktor?“ Er lachte als er die Frage von Misaki hörte „Meine liebe Misaki. Selbst ein Blinder sieht, das ihr beiden zusammen seid. Es bleibt ein geheimniss. Aber dies darf keiner der Schüler mitbekommen und als dank möchte ich gerne zu ihrer Hochzeit eingeladen werden.“ Ich nickte und dann waren wir auch schon weg. Kaum waren wir aus dem Büro seufzte ich „Was für ein Glück.“ Misaki nickte und ich lächelte sie an „Wir sollten zurück zum Unterricht oder Misaki?“ Sie nickte und wir verschwanden in den Unterricht. Der Rest des Tages verlief eigentlich sehr ruhig, was mich leicht verwunderte. Genau wie die restlichen Schultage, alles war wie früher nur das Misaki und ich abends zusammen auf der Couch saßen ich hätte nie gedacht das Ich so gerne Kuschel. Es verging eine Woche, bis wir einen Brief bekamen, in den Stand wann die Hochzeit war. Ich war erleichtert „Wen laden wir den alles ein Hikari?“ Ich schaute zu Nanami und lächelte „auf jeden Fall wird Misaki bestimmt einige Einladen, wir werden den Direx einladen, die Freunde die von Misaki und mir wissen und einige unserer verwandten meine Süße.“ Nanami nickte und wendete sich zu Misaki „Wen lädst du denn ein Misaki?“ Sie schaute uns an „Ich werde meine Schwester einladen, meine Eltern auch, auch wenn diese es nicht wollen und noch meine Tante mir ihren Mann und ihren 3 Kindern.“ Nanami nickte „Dann lern ich ja deine Schwester kennen, darauf freue ich mich!“ Nanami jubelte. Die Einladungen waren schnell verschickt und auch alles andere war erledigt. Ich war leicht nervös als ich meinen Anzug ansah der am Bügel hang ich seufzte und drehte mich auf den Bett um „Was meinst du? Wird morgen alles gut?“ Das Mädchen auf den Stuhl dreht sich zu mir um und grinst „Klar! Du liebst sie und sie dich.“ Das Mädchen mit den Langen Haar grinste „Und jetzt mach dich locker! Freu dich lieber morgen deine 2 Lieblings Frauen im Kleid zu sehen.“ Ich nickte „Hast Recht Set-chan. Ich freu mich Misaki und Nanami im Kleid zu sehen. Was wirst du morgen anhaben?“ Ich schaute neugierig „Auch ein Kleid glaube ich.“ Ich grinste und wir fingen an zu lachen „Aber so gefällst du mir mehr. Du blühst endlich richtig auf!“ Sie machte eine große Hand Bewegung „Ja ich gefalle mir so auch mehr.“ Ich grinste „Na aber jetzt lass uns schlafen Hikari. Du musst morgen ausgeschlafen sein an den besonderen Tag.“ Ich nickte und kurze Zeit später schliefen wir dann auch schon. Am morgen klingelte das Handy sehr früh ich jammerte leise „Mensch Set-chan mach den verdammten Wecker aus.“ Ich zog die Decke noch weiter hoch, und bis jemand diese wieder wegzog „Nichts da Hikari! Aufstehen du musst dich fertigmachen für die Hochzeit.“ Ich war sofort hellwach „Bin schon wach!“ Set-chan kicherte und lächelte zufrieden „Na dann ab in den Smoking.“ Ich nickte und stand auf. Fast eine Stunde später stand ich am Spiegel fertig angezogen „Sieht toll aus Hikari!“ Ich drehte mich um „Du siehst auch gut aus.“ Ich lächelte und Set-chan umarmte mich „Danke. Aber jetzt komm wir müssen los.“ Ich nickte und schon verschwanden wir. Ich stand wirklich nervös vor der großen Tür „Man Hikari ganz ruhig.“ Ich lächelte schief und begrüßte noch einige Leute „Hallo Hikari, Setzuna. Sind sie sehr nervös Hikari?“ Ich drehte mich um „Hey Direx! Ja ich bin sehr nervös.“ Ich lächelte noch schiefer als vorher und der Direx lachte. Ich schluckte einmal als ich dann den letzten Besucher begrüßte es war eine junge Frau die Misaki fast, wie aus dem Gesicht geschnitten war „Hallo. Ich bin Misaki´s ältere Schwester Tara.“ Sie lächelte einmal und ich lächelte so gut es ging zurück „Hallo ich bin Hikari schön dich kennenzulernen.“ Tara kicherte „Ganz meinerseits Hikari. Misaki hatte recht du siehst richtig gut aus.“ Ich lachte leicht und dann ging es los. Ich stand sehr nervös am Altar und schluckte immer trocken. Ab und zu schaute ich zu Nanami die ein riesen grinsen im Gesicht hatte. Dann ging es los die Hochzeitmusik begann und alle drehten sich zur Tür. Mein Kopf drehte sich nur sehr langsam dort hin doch dann als ich Misaki in diesem Kleid sah blieb mein Herz stehen. Ich blendete alles aus was um mir geschah und sah nur Misaki wie sie zum Altar lief, bei jeder Bewegung pochte mein Herz schneller. Nun stand sie vor mir und ich war sprachlos. Ich bekam nichts mit, bis ich meinen Namen hörte„..Hikari Sato wollen sie die hier angehörige Misaki Ito heiraten?“ Ich nickte „Ja ich will.“ Der Pastor nickte „Damit sind sie nun Mann und Frau … Ich meine Frau und Frau sie dürfen nun die Braut küssen.“ Wir nickten und ich küsste dann sofort Misaki auf den Mund. Nach der Hochzeit feierten wir bis spät in die Nacht. Nanami schlief irgendwann bei der Party ein und auch Bei mir zeigten sich Anzeichen der Müdigkeit weshalb ich neben Nanami saß und mich mit Set-chan unterhielt. Mein Blick wanderte jedoch öftere Male zu Misaki die mit verwandten oder anders gleichigen tanzte. Ich bemerkte noch nicht mal das Set-chan verschwunden war und sich in der Zeit eine bekannte Person neben mich gesetzt hat „Hallo Hikari.“ Mir wurde kalt und schwindelig als ich seine Stimme hörte ich drehte mich langsam um „Was willst du hier. Wir haben dir keine Einladung geschickt.“ Mein Blick war kalt, eiskalt. Der Mann lachte kurz „Aber aber meine kleine Nichte. So geht man nicht mit Familien Mitglieder um.“ Ich schaute ihn bösartig an „Du und Familienmitglied? Ha, wie ich nicht lache!“ Ich atmete schwer vor Wut „Nana meine kleine. Ich bin immerhin dein Onkel.“ Wieder lachte ich und meine Hand wurde zur Faust „Das bist du schon lange nicht! Was willst du eigentlich?“ Er wurde ernst „Alles gute Wünschen. Ich hätte nie gedacht, dass du heiraten wirst. Und dann auch noch so jemand Schönes.“ Er schaute zu meiner Frau und ich wurde noch saurer „Verschwinde jetzt hier! Und komm nie wieder in die nähe meiner Familie!“ Ich zischte schon die letzten Worte. Mein sogenannter Onkel stand auf und schon war er verschwunden. Ich schnaubte einmal und saß in den Stuhl verkrampft. Ich zuckte zusammen, als jemand eine Hand auf meine Schulter lag „Was ist los Hikari?“ Ich schaute hoch und lächelte sofort sanft „Es ist nichts Misaki. Wirklich.“ Misaki schaute kurz überlegt und nickte dann vorsichtig. Ich zog sie zu mir runter und gab ihr einen Kuss auf den Mund ich schaute ihr tief in die Augen „Alles in Ordnung.“ Sie lächelte und setzte sich neben mich „Nanami schläft ja schon.“ Sie kicherte leise und ich nickte „Ja sie ist halt ja noch jung und sie braucht den Schlaf.“ Misaki nickte und schaute zu unseren Direx, der gegenüber von uns saß „Misaki, Hikari ich wollte ihn beiden noch mal viel Glück für die Zukunft wünschen. Und noch mal warnen eure Beziehung darf nicht an die Öffentlichkeit bis Hikari aus der Schule ist.“ Wir nickten „Ja noch 1 Jahr müssen wir es geheim halten.“ Ich lächelte und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Ich atmete einmal ihren Duft ein „Ich liebe dich Misaki.“ Ich wusste auch ohne sie anzu sehen, dass sie nun Rot war. Im Hintergrund hörte ich den Direx lachen „Da wünscht man sich ja direkt wieder jung zu sein.“ Er lachte noch mal. Misaki grinste und unterhielt sich dann mit ihm, ich hörte ihnen nicht zu den Schlief langsam ein. Misaki und ich hielten in der Zeit Händchen, bis ich dann einschlief. Ich wusste nicht wie lange ich schlief jedoch wurde ich dann geweckt von Misaki. Ich lächelte sie müde ein und sie gab mir einen kurzen aber jedoch schönen Kuss auf meine Lippen. Ich grinste Misaki an und stahl ihr noch einen Kuss „Guten Morgen wunder schöne Frau.“ Epilog: Epilog -------------- Unsere Hochzeit war nun vor genau fünf Wochen, ich hatte schnell einen Job gefunden zwar erst mal als Kellnerin aber das war nur vorübergehend. Nanami war glücklich das Wir nun alle eine Familie sind und Misaki. Ja Misaki hatte glück sie wurde fast gefeuert aber dank dem Direktor durfte sie weiter hin an meiner alten Schule unterrichten. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht „Hey Hikari warum grinste?“ Ich drehte mich um und sah meine beste Freundin an die mich mit einer hoch gezogenen Augenbraue begutachtete „Ach ich freu mich nur gleich bei meinen zwei Lieblings Frauen zu sein. Set-chan du müsstest doch auch grinsen dein Schatz kommt doch heute wieder.“ Ich lachte auf, als ich sah, dass meine Schwarzhaarige beste Freundin nun mit einer Tomate konkurenz machen könnte. Diese stotterte irgendwas vor sich hin, ehe sie mich einfach in die Richtung schubste, wo ich mit meiner kleinen Familie lebte. Kurz verabschiedet von dieser lief ich mit einen grinsen nach Hause. Dort angekommen schloss ich die Türe auf und ein köstlicher Geruch kam mir entgegen sowie zwei weibliche Stimmen. Ich lehnte mich also in den Frauen, die mit Schürzen bewaffnet am Herd standen, und schaute zufrieden zu den zwei Frauen, die mit Schürzen bewaffnet am Herd standen. Leise schlich ich mich von hinten an meine Frau und legte meine Arme um ihre Hüfte, gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange „Bin wieder zu Hause.“ Flüsterte ich Misaki in ihr Ohr und ich konnte sehen, wie sich ihre Nackenhärchen aufstellten. Misaki drehte sich nun in der Umarmung um und legte ihre Hände in meinen Nacken, endlich bekam ich von ihr den heisersenten Willkommens Kuss ehe ich mich von ihr Löste und Nanami grüßte. Als die beiden also nun fertig gekocht hatten, begaben wir uns zu dritt zu unseren Tisch der liebe voll von Nanami gedeckt wurde. Wieder blieb ich an der Türe stehen und schaute mir in ruhe meine Familie an, ich bekam ein Grinsen aufs Gesicht und setze mich zu Ihnen. Ja endlich hatte auch ich mein Glück gefunden, mit meiner kleinen Schwester und mit der Frau, die ich über alles Liebe noch besser könnte, es einfach nicht werden und alles Schlechte hatten wir nun auch hinter uns aber man weiß nie, was in der Zukunft noch kommen wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)