Süße Rache und mehr von CherryBlossom93 ================================================================================ Süße Rache und mehr ------------------- An einen verschneiten Winter morgen in einem Dorf, welches bekannt war unter den Namen Konoha, schliefen noch viele der Einwohner. Immerhin war noch nicht einmal die Sonne aufgegangen, obwohl dies so war lief jemand durch die verschneiten Straßen. Die Person hatte einen langen Mantel an und eine Kapuze die tief ins Gesicht gezogen war trotzdem sah man das es eine junge Frau war, man erkannte es an ihrer Gangart und an ihrer kleinen zarten Statur. Die junge Frau ging auf den Friedhof zu und ging zielstrebig auf zwei Gräber zu. „Ich hoffe ich bin hier richtig, man erkennt ja kaum etwas“, murmelte sie zu sich selbst und wischte von einem Grab den Schnee weg. Ren Haruno und auf den Grab daneben wischte sie auch den Schnee weg, Misaki Haruno „Vater, Mutter, ihr seit jetzt schon 3 Monate tot“, flüsterte die junge Haruno und leise liefen ihr Tränen über wie Wangen, sie erinnerte sich noch genau daran was vor 3 Monaten war. Damals kam Tsunade, die Godaime zu ihr und sagte ihr das ihre Eltern bei einer Mission ums Leben gekommen sind und das obwohl die Harunos sehr gute Anbus waren. Auch erfuhr Sakura das man nur ihre Stirnbänder gefunden hatte und das die Körper ihrer Eltern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von Kabuto und Orochimaru nun autopsiert werden. Als Sakura das erfuhr war sie knapp 2 Monate nicht ansprechbar und trainierte unaufhaltsam, auch wenn sie es nicht sagte wusste doch jeder das sie Rache wollte. „Mama, Papa, würdet ihr wollen das ich Rache für euch ausübe?“, fragte sie die Gräber ihrer Eltern, aber sie bekam keine Antwort. Sakura saß noch eine weile dort und weinte leise bis sie schließlich aufstand und ging, mit einen Versprechen an ihre Eltern. Sie versprach das sie niemals aufgeben würde, niemals mehr zu weinen und das sie erst Ruhe finden wird wenn sie Orochimaru getötet hätte. Endlich verstand sie Sasuke, sie wusste nun wie er sich gefühlt hatte. Bevor Sakura nach hause ging, beschloss sie noch mal bei Tsunade vorbei zu schauen. „Tsunade sama?“, fragte sie zaghaft als sie schließlich in ihrem Büro stand. „Sakura, was gibt es?“, fragte Tsunade freundlich. Die junge Haruno wollte nicht lange um den heißen Brei reden und beschloss es deshalb direkt zu versuchen. „Ich will eine Mission die mich zu Orochimaru bringt“ Tsunade aber schüttelte nur den Kopf. „Tut mir leid, aber das geht nicht, deine Mutter würde das nicht wollen…“, sagte die Godaime wurde aber unterbrochen von Sakura welche nun ausgerastet ist. „Wie wollen sie denn wissen was meine Mutter will oder nicht?“, schrie sie die Godaime an und verschwand in einer Wolke aus Kirschblüten. Sakura erschien in ihren Haus und rannte nach oben um schnell ein paar Sachen zu packen. //Wenn Tsunade mich nicht gehen lässt, muss ich eben gegen das Gesetz verstoßen, selbst wenn ich dann ein Nukenin werde// Schnell fand sie wenige Habseligkeiten die sie mitnehmen wollte, hauptsächlichen waren es nur Waffen und etwas Medizin. Sakura wusste das Tsunade sie nun beobachten lies, aber es war ihr egal, sie würde in der Nacht aufbrechen. Sie legte sich noch mal schlafen bevor sie aufbrach. Mitten in der Nacht wachte die Haruno auf und nahm sich schnell ihre Sachen und suchte sich einen Weg aus dem Dorf. Schnell merkte Sakura das sie nicht beobachtet wurde, weswegen sie etwas langsamer ging und schließlich das Dorf verlassen konnte, nachdem sie an Kotetsu und Izumo vorbei geschlichen ist. Sakura konnte 4 Tage ohne Störung in Richtung Otogakure laufen. //Ich hoffe meine Freunde suchen mich nicht…// Sakura nahm ihr Stirnband ab und versteckte es in ihrer Tasche, sie wollte nicht sofort auffallen. Auf den Straßen in dem Dorf war nichts los, keine Menschen waren Draußen, es war fast wie in einer Toten Stadt, Sakura erschauderte. „OROCHIMARU, KOMM RAUS“, schrie Sakura, sie wusste das es nicht schlau war, immerhin war sie alleine und stand in seinen Dorf. Keiner kam. Doch da plötzlich spürte sie 3 Chakras, eins davon war noch sehr weit weg und die anderen beiden kamen auf sie zu. Kurz darauf standen ihr Orochimaru und Kabuto gegenüber. „Du hast gerufen meine liebe“, spottete Orochimaru und zog eine Fratze. //Soll wohl ein versuchtes grinsen sein//, dachte die Haruno angewidert. Ohne was zu sagen sprang Sakura auf Orochimaru zu und wollte ihn eine Faust gefüllt mit Chakra verpassen aber Kabuto warf sich vor seine Herrn. //Wieso weicht die Schlange nicht einfach aus?//, fragte sie sich, war aber schon froh Kabuto schön in den Magen geschlagen zu haben. „Dein Freund wird sehr starke innere Blutungen haben“, sprach die rosa haarige süß. „Und wenn schon, er war mir eh nur ein Klotz am Bein“ Bei diesen Satz regte sich etwas in Sakura. //Ob Sasuke es auch egal gewesen wäre, immerhin war ich ein Klotz…// „Dein Liebster Sasuke ist nicht hier“, sprach Orochimaru gelassen und plötzlich schossen aus seinen Ärmeln Schlangen, genau auf Sakura zu. //Senei Jashu//, schoss es der Haruno durch den Kopf, während sie versuchte den Schlangen auszuweichen, was dank Tsunades Training auch gut klappte. //Jemand ist gleich hier, ich weiß nur nicht wer…//, dachte sie und hoffte das es ihr nicht zum Nachteil wäre wenn jemand mit kämpfen würde. Sakura schlug die Schlangen und verletzte sie mit ihren Kunais. Aus dem Hintergrund hörte sie Orochimaru erschrocken auf keuchen da dieser auf einmal von Puppen angegriffen wurde. Da Sakura einen Moment nicht aufpasste wurde sie von einer Schlange gebissen und viel zu Boden, wo die Schlangen sie noch mehr Bissen, obwohl sie sich wehrte konnte sie so nicht viel tun und trotzdem zogen sich die Schlangen zurück und sie konnte kurz verschnaufen und versuchen sich aufzurichten, was ihr aber nicht gelang. Als sie versuchte die Wunden zu Heilen merkte sie das Gift in ihren Körper war, welches sie nicht kannte. „Verdammt, Mutter, Vater verzeiht mir“, flüsterte sie mit Tränen in den Augen. Mit Tränen in den Augen beobachtete Sakura den Kampf zwischen Orochimaru und wen von Akatsuki. Sie sah wie der Rotschopf noch mehr Puppen beschwor und gegen die Schlange kämpfte, welche nun keine Chance mehr hatte, da er auf einmal von Seilen gefesselt war und von einer Giftwolke umgeben war. Sie sah das der Rotschopf nun sie ansah und auf sie zu kam. „Wer bist du?“, fragte er und klang genervt. Sakura sah ihn nur an und war wütend das sie es nicht geschafft hatte Orochimaru zu töten. „Das geht dich nichts an“, sagte sie nur und spürte eine Klinge an ihrem Hals welche auch voller Gift war. „Du bist die zweite Tsunade“, stellte er fest und nahm die Klinge weg. „Wieso wolltest du gegen Orochimaru kämpfen? Du hättest wissen müssen das du es alleine nicht geschafft hättest“, fragte er nur monoton. Nun konnte Sakura nicht mehr, das Gift brannte unter ihrer Haut, sie weinte einfach nur. „Ich… wollte meine Eltern rächen, ich habe sogar mein Dorf verraten dafür und ich kann nicht mal meine versprechen halten“, schniefte sie heftig. „Ich bin Sasori Akasuna“, stellte er sich einfach vor und schaute sich ihre Bisswunden an. „Sakura Haruno“, flüsterte die junge Frau. „Bist du nicht etwas jung um dein Dorf zu verlassen?“, fragte er und heilte einige der schlimmsten Bisse. „Ich bin schon 19“ Sie bekam die Antwort nicht mehr mit, da sie schließlich bewusstlos wurde. Als Sakura aufwachte lag sie auf einen Bett und schaute in zwei braune Augen, als sie merkte wem die Augen gehörten und wie nahe sie seinem Gesicht war wurde sie etwas rot. //Er ist ja schon irgendwie süß// „Bist ja endlich mal wach. Konoha sucht dich“, sagte Sasori „Sasori? Wo bin ich? Und ist Orochimaru wirklich tot?“, fragte die Haruno schüchtern. „Im Akatsuki Hauptquartier um genau zu sein in deinen Zimmer, und ja ist er“ //Mein Zimmer?// „Ich werde also hier bleiben?“, fragte die Kirschblüte zaghaft und sah in seine braunen Augen. „Willkommen im Leben als Nukenin“, sagte er und ging aus ihren Zimmer. Geschockt saß Sakura auf den Bett, sie hätte nicht gedacht das Tsunade sie so schnell aufgeben würde. Lange blieben ihre Gedanken nicht bei ihren damaligen Freunden sondern wanderten wieder zu Sasori. Aus irgendeinen Grund stellte sie sich vor wie es wäre ihn zu Küssen, als sie daran dachte wurde sie knallrot. //Ich bin gerade verbannt worden und ich denke nur an Sasori, aber ein Vorteil hat es, der Schmerz den Sasuke da lies ist nur noch ein Schatten…Aber das würde ja auch heißen das ich mich in Sasori verliebt hätte// Sie verließ das Zimmer den ganzen Tag nicht, schließlich kam Pain zu ihr ins Zimmer. „Sakura Haruno, die zweite Tsunade, Medic-nin, ich freue mich dich begrüßen zu dürfen. Da du nun zu uns gehörst hältst du dich an unsere Regeln. Ich habe hier das sagen, ich bin der Leader. Dein Partner wird Sasori sein, da Deidara sich verletzt hat und erst mal Kampfunfähig ist. Noch fragen?“, meinte er barsch. „Was sind die Regeln?“, fragte sie ängstlich, da dieser Pain sehr stark aussah. „Keinen Kontakt zu alten bekannten, Wir sind nun deine Familie“, mehr sagte er nicht und ging mit den Worten. Kurz nachdem Pain weg war, kam Sasori wieder und setzte sich zu ihr auf das Bett. „Da wir nun Partner sind, sag ich dir eins im voraus, ich hasse es zu warten“, sagte er und blickte sie kalt an. //Er hasst es zu warten? Ich auch…// Sakura schluckte einmal hart und drückte seinen Kopf zu ihren, sodass sie sich küssten. Obwohl der Kuss erst sehr einseitig war, wurde er doch langsam erwidert und schon schnell war es feuriger Kampf ihrer Zungen. Aus Luftmangel schließlich trennten sich beide von einander. „Was sollte das?“, fragte er kalt und abweisend, sodass es Sakura verletzte. Als er keine Antwort bekam ging er schließlich. Sakura die nun alleine war befeuchtete ihr Kissen mit heißen Tränen. //Wie konnte ich auch nur so dumm sein…// Sasori währenddessen ging durch die Flure in sein Zimmer und schlug seinen Kopf gegen die Wand. Obwohl er eine Puppe war empfand er etwas als sie sich geküsst hatten, das hatte ihn zutiefst getroffen. „Ich kann gar nichts spüren, das hab ich mir nur eingebildet“, immer wieder murmelte er diese Worte. Aber selbst er konnte das nicht glauben, etwas hatte sich in ihm geregt als Sakura ihn geküsst hatte, er fand es schön, er wollte mehr, mehr von ihr spüren. Schnell schüttelte er den Kopf, er wusste das er das nicht durfte. „Ich darf nichts fühlen, ich habe kein Herz, ich bin ein Mörder“, mit diesen Worten wollte sich selbst beweisen das er nichts fühlen konnte, aber es klappte nicht. „Was mache ich denn nun…?“, fragte er sich selbst verzweifelt, bis ihm eine Idee kam, diese Idee hatte einen Namen; Konan. Schnell machte er sich auf den Weg zur Partnerin des Leaders. „Konan, ich bins Sasori, hast du kurz Zeit?“, fragte er als er vor ihrer Tür stand. Die Antwort kam schnell, indem die Tür aufging. „Was ist Sasori“, fragte die blau haarige. „Eben küsste mich Sakura, die neue, und irgendwie fühle ich mich schlecht, ich habe sie verletzt, ich habe das an ihren Blick erkannt…“, fing er an zu erzählen bervor er unterbrochen wurde. „Ach deswegen weint sie“, meinte Konan einfach mitten in seiner Erzählung. Sasori schluckte, das er sie so sehr verletzte hätte er nicht gedacht. „…naja um zum Ende zu kommen, mir hat der Kuss gefallen, aber ich dürfte doch nichts fühlen, ich bin immerhin eine Puppe“, meinte er und hoffte das Konan zustimmen würde. Sie schüttelte nur den Kopf „Ich hatte mich über sie schlau gemacht, als sie hier bewusstlos war, wusstest du das sie etwas von Sasuke Uchiha wollte, er sie aber nur bewusstlos schlug und verschwand? Und das auch noch zu Orochimaru der vor 3 Monaten beide Ihrer Eltern tötete. Sie hatte es nie leicht“ Sasori sah sie an und fragte sich was das mit ihm zu tun hatte und bekam auch prompt eine Antwort. „Anscheint hat sie ihr Herz wieder verschenkt, an dich, sonst würde sie nicht so stark weinen. Und du kannst auch lieben Akasuna. Du bist zwar eine Puppe aber dennoch spüre ich eine Art Herzschlag in dir, und sag mir nicht das du dir ein Metronom eingebaut hast“, sprach Konan als sie den empörten Blick des rothaarigen sah. Sasori horchte in sich rein und spürte tatsächlich einen Herzschlag. //Stimmt ich konnte nie den letzten Rest meiner Menschlichkeit ablegen//, dachte er und verbesserte sich sofort //den vorletzten//, immerhin war er noch ein Mann. „Danke Konan“, sagte er und ging. Er wanderte durch das Hauptquartier bis er schließlich vor einer Tür stehen blieb. Sakuras Tür. Er klopfte und bekam keine Antwort. Er Trat einfach so rein und sah Sakura auf den Bett, wie sie immer noch weinte. „Sakura?“, fragte er zaghaft, sie sah ihn an. „Ich bin wirklich froh das du meine Partnerin bist“, sagte er und lächelte sie an. Sie schniefte nur und richtete sich auf, sodass sie nun auf den Bett saß, Sasori setzte sich neben sie und nahm eine ihrer Hände. „Weißt du, ich hab nachgedacht, ich mag dich sehr, mehr als mir lieb ist“, gestand er und Sakura sah ihn verwundert an, sagte aber nichts. „Es fällt mir schon schwer dir das zu sagen, würdest du bitte etwas sagen dazu?“, fragte er leicht genervt und bekam auch prompt eine Antwort die ihm gefiel. Einen sanften Kuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)