On his deathbed... Please promise Me von Maso-Panda ((SasuNaru) [Sad End]) ================================================================================ Kapitel 1: The One and Only --------------------------- On his deathbed... Please promise me! Sasuke beschritt gerade seinen wohl schwersten Gang. Vor einer halben Stunde hatte er einen Anruf aus dem Krankenhaus bekommen, er möge doch bitte schnell kommen. Der Uchiha ahnte Böses, hoffte aber immer auf gute Neuigkeiten. Gerade wollte er das Zimmer seines Freundes betreten, da sprach ihn Doktor Sagawara an. „Sasuke Uchiha? Könnte ich sie mal fünf Minuten sprechen, es geht um Herrn Uzumaki.“ Böses ahnend stimmte der Uchiha zu und folgte dem Arzt in das Sprechzimmer. „Worum geht es Doktor?“ Sasuke setzte sich auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch, der Arzt selbst nahm auf dem Stuhl ihm gegenüber platz. Der Arzt faltete seine Hände, räusperte sich kurz und sah dann zu Sasuke. „Also es ist folgendes. Herr Uzumaki hat nicht mehr lange zu leben. Um genauer zu sagen hat er nur noch ein paar Stunden. Der Krebs hat sich jetzt soweit verbreitet, dass die wichtigen Teile seines Hirns angegriffen sind. Wichtige Nervenbahnen sind bereits angegriffen, darunter auch die, die die lebenswichtigen Befehle, wie das Atmen oder den Schluckreflex, weiter an das Hirn leiten. In den letzten Stunden haben wir Herrn Uzumaki zweimal reanimieren müssen. Ein weiteres Mal geht es bestimmt nicht gut. Herr Uzumaki hat darauf bestanden, dass man Sie benachrichtigt. Er möchte sich von Ihnen verabschieden.“ Sasuke stand geschockt auf. Mit weit aufgerissenen Augen sah er den Arzt an und schüttelte nur den Kopf. „Das kann doch nicht wahr sein. Es hieß aber doch gestern noch, dass er mindestens noch Monate hätte... Wie kann das sein, DASS ER HEUTE STERBEN WIRD?“ Zum Ende hin schrie Sasuke den Arzt verzweifelt an. Tränen liefen ihm über die Wangen. Doktor Sagawara versuchte den aufgebrachten Mann vor sich zu beruhigen. „Es ging alles ziemlich schnell. Die Medikamente schlugen nicht an und so verschlechterte sich sein Zustand zusehends. Herr Uzumaki hat ausdrücklich darum gebeten, ihnen diese Tatsache nicht zu berichten. Und da ich leider unter der ärztlichen Schweigepflicht stehe, musste ich dieser Bitte nachkommen. Glauben sie mir, ich hätte es anders gewollt.“ Diese Worte schienen aber nicht mehr bei dem Uchiha anzukommen. Er starrte nur unglaubwürdig den Arzt an. „SCHEISS AUF DIESE BLÖDE SCHWEIGEPFLICHT! ER HÄTTE BEREITS TOT SEIN KÖNNEN VERDAMMT!“ Mit diesen Worten verließ Sasuke das Sprechzimmer und lief in das Krankenzimmer seines Freundes. Ohne anzuklopfen stieß der aufgebrachte Sasuke die Tür auf und ging auf das Bett des Blonden zu. Doch plötzlich war seine Wut wie weggefegt. Naruto lag da wie tot. Würde Sasuke nicht sehen, dass sich der Brustkorb seines Freundes noch hob und senkte, hätte er nichts anderes gedacht als tot. Langsam schritt er auf das Bett zu und setzte sich dort auf den Stuhl, der da ja bereits stand. Vorsichtig strich der Schwarzhaarige dem Blonden eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, wodurch der Blonde wach wurde. „Sasuke...“, kam es leise von Naruto. „Ja mein Engel ich bin es.“ Ein trauriges Lächeln umspielte die Lippen des Uchihas. Langsam klärte sich die Sicht von Naruto und als er Sasuke erkannte, lächelte er glücklich. „Schön das du gekommen bist. Hat Doktor Sagawara dich über alles aufgeklärt?“ Naruto sprach immer noch leise, da ihm das Reden schwer fiel und Sasuke musste sich anstrengen, um ja kein Wort zu überhören. Der Angesprochene nickte nur und nahm die Hand Narutos in seine eigene. „Warum Naruto? Wieso hast du mir all das verschwiegen? Hätte ich das gewusst, wäre ich erst gar nicht nach Hause gegangen.“ Vorwurf klang aus seiner Stimme. Naruto belächelte dies und schüttelte leicht den Kopf. „Genau aus diesem Grund habe ich es nicht erwähnt. Ich wollte nicht, dass du deine Zeit damit verschwendest mir beim Sterben zu zu sehen. Du sollst dein Leben...“, doch weiter kam der Blonde nicht, da ihn Sasuke unterbrach. „DU BIST MEIN LEBEN, DU BLÖDER IDIOT!!!! ICH LIEBE DICH UND ICH HABE DIR VERSPROCHEN, DASS ICH DIR BIS ZUM LETZTEM ATEMZUG NICHT VON DER SEITE WEICHEN WERDE. MEIN LEBEN GEHÖRT DIR; SEIT MIR BEWUSST IST, DASS ICH DICH LIEBE, DU SPINNER. ALSO SAGE MIR NICHT, DASS DAS REINE ZEITVERSCHWENDUNG IST.“ Sasuke schrie seinen Freund an, wieder liefen ihm die Tränen in Strömen über die Wangen. Erst als er einen leichten Druck an seiner Hand spürte, beruhigte sich der Uchiha wieder. „Tut mir Leid mein Schatz, ich wollte nicht schreien.“ Sasuke beugte sich zu Naruto und gab ihm einen Kuss auf den Mund. „Ist schon in Ordnung. Du bist aufgebracht, dass wäre ich an deiner Stelle auch...“ Nun schwiegen sie. Sasuke hing seinen Gedanken nach und erinnerte sich an den Tag, wo er erfahren hat, dass sein Naruto sterben wird. ~Flashback~ Sasuke saß in seinem Büro. Er war mit seinen gerade mal 22 Jahren bereits Firmenvorsitzender in einer hochangesehenen Firma in Tokio.. Doch heute wollte ihm seine Arbeit nicht so recht von der Hand gehen, da seine Gedanken bei Naruto waren. Dieser war gerade im Krankenhaus, um ein paar Untersuchungen über sich ergehen zu lassen. Naruto hatte bereits seit Monaten immer über anhaltende Kopfschmerzen geklagt, dass er bereits bei mehreren Ärzten vorstellig geworden war. Doch keiner wollte so recht herausfinden, was dem Blonden fehlte. Bis er dann von einem Arzt ins Krankenhaus überwiesen wurde. Dort sei man besser ausgestattet. Nun war heute der Tag und hoffentlich würden sie heute erfahren, was Naruto all die Monate so gequält hat. Sasuke legte seine Papiere aus der Hand und sah aus dem Fenster. Der Himmel war mit schwarzen Wolken bedeckt und dies bescherte dem Uchiha ein unwohles Gefühl im Bauch. Normalerweise mag er Regen, aber heute mochte er ihn nicht. Das hatte nichts Gutes zu bedeuten. Und wie Richtig mit der Annahme lag, sollte ihm später am Nachmittag bewusst werden. Sasuke bekam nicht mit wie schnell die Zeit vorüberging, als ihn das Klingeln seines Handys aus seinen Gedanken holte. Er fummelte an seiner Jacke rum um an dieses blöde Teil ran zukommen. Nach kurzer Zeit fand er das Scheißteil endlich und ging ran. „Hi Schatz. Und wie ist es gelaufen?“ Doch niemand antwortete ihm. Er nahm kurz das Handy und sah nochmals auf das Display. Es war sein Schatz. Also wiederholte er seinen Satz. „Schatz? Alles in Ordnung?“ Leises Schnaufen war am anderen Ende der Leitung zu hören und Sasuke bekam es mit der Angst zu tun. Dann meldete sich Naruto endlich leise. „Sasuke... kommst du … nach Hause?“ Wieder leises Schnaufen. Sasuke war bereits aus seinem Büro gestürmt, knallte beinahe mit einem Kollegen zusammen, doch ignorierte er das Geschimpfe hinter ihm gekonnt. „Ich bin in zwanzig Minuten zu Hause Naruto.“ Damit legte er auf, verließ das Gebäude und raste mit seinem Auto nach Hause. Keine fünfzehn Minuten später stieg Sasuke aus seinem Wagen und rannte zu ihrer Wohnung. Kurz vor der Haustüre entdeckte er ein Häufchen Elend, dass sich als seinen Freund Naruto herausstellte. Dieser saß vor der Haustür, hatte seine Beine angezogen und weinte bitterlich. Sasuke kniete sich neben ihn und nahm ihn tröstend in seine Arme. „Komm, gehen wir rein Liebling.“ Damit zog er seinen blonden Schatz auf die Beine und sah ihm nun ins Gesicht. Was er sah brach ihm das Herz im Leibe. Schnell schloss er die Tür auf und zog seinen Freund hinter sich her in das Wohnzimmer. Dort setzte er ihn auf das Sofa. Sasuke setzte sich neben ihn. Er traute sich nicht wirklich, aber dann stellte doch die Frage, die ihn so beschäftigt. „Hey Kleiner, was ist passiert? Hat man herausgefu...“, doch zu Ende sprechen konnte Sasuke nicht, da Naruto sich in die Arme seinen Freundes schmiss und nur noch schlimmer weinte. „Ich werde … ich... werde...“, aber Naruto konnte nicht sprechen. Immer wieder wurde er von seinem Schluchzen unterbrochen. Sasuke wurde Angst und Bange. „Was wirst du Naruto? Na sag schon.“ Dann kam Naruto leicht hoch, um Sasuke anzusehen. Naruto sammelte sich kurz und dann setzte er erneut an. „Ich werde... sterben... Sasuke..!“ Sasuke stand auf, ging rückwärts von Naruto weg. Immer wieder den Kopf schüttelnd. Alles Farbe wich aus dem Gesicht und ihm wurde speiübel. „Das ist nicht dein Ernst. Du lügst doch... Das kann einfach nicht sein. DAS IST EINE GOTTVERDAMMTE LÜGE!! Sag mir bitte das du mich nur verarscht...“ Sasuke klang verzweifelt, wusste nicht ob er schreien oder leise sprechen sollte, so tat er beides gleichzeitig. Naruto aber schüttelte nur den Kopf. Sasuke lief zur Toilette, ihm war danach sich zu übergeben. Zurück blieb ein völlig aufgelöster Naruto, der nun wieder bitterlich weinte, Sasuke übergab sich. Nach fünf endlosen Minuten hatte Sasuke sich wieder soweit unter Kontrolle, dass er wieder zurück zu Naruto ging und sich neben ihn setzte. Er nahm ihn in den Arm. Sasuke ließ ihn weinen. Solange bis keine Tränen mehr kommen können. So saßen sie eine ganze Zeit stillschweigend eng umschlungen auf dem Sofa, nur das leise Schluchzen von Naruto war zu hören. „Woran wirst du sterben?“ Diese Frage blieb unbeantwortet. Naruto war erschöpft in den Armen Sasukes eingeschlafen. Als Sasuke dies bemerkte, trug er ihn ins Schlafzimmer. Dort legte Sasuke ihn aufs Bett und deckte ihn zu, er selbst holte sich einen Stuhl ans Bett und beobachtete seinen Engel schweigend. Doch lange hielt Sasuke es nicht aus. Er verließ leise aber fluchtartig das gemeinsame Schlafzimmer und verzog sich in sein Arbeitszimmer. Und dort fiel er auf die Knie. Er weinte. Und das verzweifelt. Jetzt konnte er sich einfach nicht mehr zurückhalten. Vor Naruto musste er all seinen Kummer verbergen, aber da dieser jetzt schlief, bekam er das ja nicht mit. Die Ungewissheit quälte ihn. Nach einiger Zeit versiegten seine Tränen und doch blieb er so sitzen. Er starrte in die Luft. So vergingen mehrere Stunden und er bekam nicht mal mit, dass Naruto bereits wieder wach war und ihn gesucht hatte. Nun aber hatte sich Naruto leise das Arbeitszimmer betreten und hatte sich hinter seinen Freund gesetzt. Sasuke schreckte erst aus seiner Starre heraus, als ihn zwei Arme von hinten umschlossen. So saßen sie mehrere Minuten schweigend auf dem Boden, als Sasuke dann die Stille durchbrach. „Woran?“ „Krebs. Ein Hirntumor im Endstadium.“ „Wann?“ „Ein paar Monate, höchstens ein Jahr.“ Wieder Stille. Von da an veränderte sich das Leben der Beiden von Grund auf. Sasuke hatte sich von seinem Chef bis auf weiteres beurlauben lassen. Naruto hatte anfangs dagegen protestiert, aber Sasuke interessierte all die Beschwerden nicht. Er wollte bei ihm sein, egal was auch immer kommen mag. Nach einiger Zeit gab Naruto auf, war ihm doch schmerzlichst bewusst, dass es nur eine natürliche Reaktion Sasukes war. Er würde an seiner Stelle nicht anders reagieren. Sasuke hatte seinen Schatz zu jedem Arzttermin begleitet, ihm die Hand gehalten, wenn die Chemotherapie mehr zusetzte, nahm ihm auf viele Ausflüge mit. Sasuke trug Naruto auf Händen, erfüllte ihm jeden seiner unausgesprochenen Wünsche. ~Flashback Ende~ Das alles passierte vor sechs Monaten. Und doch war es für Sasuke, als wäre es erst alles gestern passiert. Naruto war wieder eingeschlafen. Sasuke beobachtete ihn dabei, hielt die Hand seines Freundes noch immer in seiner. Dann huschte ein kleines Lächeln über seine Lippen, als er die Ringe sah. Vor zwei Monaten hatte er Naruto gefragt, ob er ihn heiraten will. Sie waren in den Urlaub gefahren. Um der Realität für nur ein paar Momente zu entkommen. ~Flashback~ „Naru-Schatz? Würdest du mit mir ein paar Tage an den Strand fahren? Im Moment stehen ja keine weiteren Untersuchungen an und ich wollte mal wieder auf andere Gedanken kommen.“ Sasuke wedelte mit zwei Flugtickets vor den Augen Narutos herum. Der Angesprochene bekam leuchtende Augen und sprang Sasuke in die Arme. „Nichts lieber als das. Wann geht’s los?“ Naruto war Feuer und Flamme für den Kurzurlaub am Strand, was den Uchiha ein Lächeln abverlangte. „Heute Abend geht unser Flug. Also habe ich schon mal das Nötigste gepackt. In zwei Stunden bringt uns dann ein Taxi zum Flughafen.“ Glücklich drückte sich Naruto noch enger in die Umarmung. „Ich Liebe Dich Sasuke.“ „Ich Liebe Dich auch Naru~!“ Sie küssten sich. Nach einer endlos langen Zeit lösten sie sich von einander. Sie aßen noch eine Kleinigkeit und dann war es auch schon an der Zeit. Schnell waren sie am Flughafen und checkten auch schon ein. Beide schliefen den Flug über. Als sie an ihrem Reiseziel ankamen, war es bereits mitten in der Nacht. Sie checkten im Hotel ein, gingen in ihr Zimmer und fielen glücklich aber müde ins Bett. Am nächsten Morgen wurde Sasuke von Würgegeräuschen, die aus dem Bad kamen, geweckt. Sofort hellwach und alarmiert rannte Sasuke zu Naruto ins Bad. „Alles in Ordnung Schatz.“ Sasuke hatte beruhigend über den Rücken seines Freundes gestreichelt, während er eine tiefe Bindung mit der Toilette einging. Nachdem dies überstanden war, rechte der Uchiha ein Glas Wasser zu Naruto, der dies dankend annahm. „Ja alles bestens, Spinner! Natürlich ist hier nichts in Ordnung. Da freue ich mich auf ein paar unbeschwerte Tage und ich beginne gleich den ersten Tag damit, dass ich die Kloschüssel knutsche.“ Purer Sarkasmus war aus seiner Stimme zu vernehmen. Sasuke grinste schief. „Sorry Kleiner. Ich gewöhne mir das einfach nicht so schnell ab. Aber mach dir nichts draus. Ich habe heute Abend eine tolle Überraschung für dich.“ Mit diesen Worten und einem frechen Grinsen auf den Lippen verließ Sasuke schnellstmöglich das Bad, worauf hin Naruto ihm natürlich folgte. „Was denn?“ Sasuke musste nun lachen. Ihm war bewusst, dass sein Freund ihn jetzt solange nerven würde, bis dieser ihm sagte, was genau ihn erwartet. Aber dieses Mal blieb Sasuke standhaft. Nicht wie sonst, wo der Hundeblick Narutos ihn jedes Mal aufs Neue weichkocht. Den Tag verbrachten sie mit einer Sightseeingtour, einen Spaziergang über die Strandpromenade und einem romantischen Diner in einem sauteurem Restaurant. Als sie dann wieder auf ihrem Zimmer waren, ging Sasuke unter die Dusche. Er wollte gut riechen, wenn er seinen Plan in die Tat umsetzt. So also duschte er schnell, nachdem er dann fertig war, ging auch Naruto schnell duschen. Eine Stunde waren beide dann fertig. Sasuke saß auf dem Bett und Naruto stand am Fenster und sah auf das Meer hinaus. Es war still im Zimmer, bis Sasuke die Stille durchbrach. „Wollen wir noch einen Spaziergang am Strand machen Schatz?“ Angesprochener drehte sich zu Sasuke um und nickte. So verließen sie Hand in Hand das Hotel und gingen an den Strand. Dort liefen sie schweigend nebeneinander her. Der Mond schien auf sie herab. Er war die einzige Lichtquelle am Strand und bescherte den Beiden eine romantische Atmosphäre. Sasuke wurde von Minute zu Minute nervöser. Bevor er dann den Mut verlor, hielt Sasuke an. Naruto, etwas verwirrt, drehte sich zu seinem Freund um und sah ihn fragend an. Doch bevor Naruto noch irgendetwas fragen konnte, fiel Sasuke vor ihm auf die Knie. Nervös sah Naruto zu Ihm herunter. Als dieser dann noch ein kleines Kästchen aus seiner Tasche zog, schluckte der Blonde. „Naruto. Du bist meine große Liebe. Auch wenn ich ewig gebraucht habe, mir das klar zu machen. Wir haben eine Menge zusammen erlebt und machen gerade eine verdammt schwere Zeit durch. Du bist der Mann meines Lebens und ich würde nichts lieber als mit dir alt werden wollen. Doch da uns die Zeit davon rennt, möchte ich keine Zeit mehr verlieren. Würdest du mir meinen größten Herzenswunsch erfüllen und mich heiraten?“ Liebevoll, sanft und leise kamen dieser ehrlichen Worte über die Lippen des Schwarzhaarigen. Naruto kamen die Tränen. Er fiel Sasuke um den Hals, küsste ihn immer wieder auf die Lippen. „Natürlich möchte ich dich heiraten. Ich liebe dich!“ Wieder küssten sie sich. Dieses mal sanft und voller Liebe. Nachdem sie sich aus Luftmangel lösten, streifte der Uchiha seinem Freund den Ring über seinen Finger. Wieder im Hotel angekommen, verbrachten sie die wohl schönste Nacht miteinander. Sie liebten sich und das sollte nun auch vor Gott und der Welt besiegelt werden. ~Flashback Ende~ Sasuke erinnert sich immer wieder gerne an diese eine Nacht. Hätte er gewusst, dass dies die letzte Nacht war, wo sie miteinander schliefen, hätte sie es wohl mehrere Male hintereinander getan. Aber da Naruto nach dem einem Mal schon erschöpft und am Ende seiner Kräfte war, hatte Sasuke es dabei belassen. Er dachte, sie hätten noch öfter die Gelegenheit dazu. Aber über eines waren sich beide einig. Dies war die Schönste Nacht in ihrem Leben. Auf dem Gesicht des Uchihas huschte ein erneutes trauriges Lächeln. In zwei Wochen hätten sie geheiratet. Gerade wollte Sasuke diesem Gedanken weiter hinterher hängen aber die leise Stimme seines Schatzes lies ihn aufblicken. „Hey mein Engel. Wieder wach?“ Naruto nickte leicht. „Woran hast du gerade gedacht Sasuke?“ Narutos Stimme war nicht mehr als ein flüstern. Ihm fiel es immer schwerer zu reden. Das Atmen war auch nicht mehr so einfach. „Ich habe nur gerade an den Termin in zwei Wochen gedacht. Aber reden wir nicht weiter darüber. Du siehst so aus, als wolltest du noch was sagen Schatz.“ Wieder nickte Naruto nur und suchte die richtigen Worte. Nach ein paar Minuten setzte sich Naruto leicht auf und sah Sasuke ernst an, bevor er dann leise anfing zu sprechen. „Sasuke... Ich möchte dich um etwas bitten. Würdest du mir etwas... versprechen?“ Sasuke sah Naruto an. Schluckte einmal hart und nickte schließlich. „Alles was du willst mein Herz.“ Naruto lächelte. Er wusste das Sasuke ihn immer ''mein Herz'' nannte, wenn er es ehrlich meinte. Naruto holte so tief Luft wie es ging, was nicht besonders viel war, aber das war ihm in diesem Augenblick egal. Er spürte, dass seine Zeit nun gekommen war, den letzten Gang anzutreten. Aber dieses Versprechen wollte er ihm noch abnehmen. „Sasu, zuerst möchte ich, dass du dich in meinem Namen, bei all unseren Freunden entschuldigst. Sag ihnen, wie Leid es mir tut, dass ich sie in meinen letzten Tagen auf dieser Welt nicht um mich haben wollte. Ich wollte sie nicht sehen lassen, wie schlecht es mir zum Ende hin ging. Machst du das für mich, ja?“ Sasuke nickte, noch versuchte er die Tränen zurück zu halten. Dann fuhr Naruto fort. „Nun zu dir. Ich weiß, dass du mich über alles liebst und dafür bin ich dir unglaublich dankbar. Die ganze Zeit mit dir war ein Geschenk Gottes. Aber ich möchte das du mir versprichst, dass du nach meinem Tod weiterlebst. Ich möchte das du wieder liebst. Du sollst nicht alleine alt werden. Versprich mir bitte jetzt, dass du heiraten wirst und ganz viele Mini-Sasuke zeugst. Ich werde immer bei dir sein, immer ein Teil deines Lebens bleiben, aber bitte lass mich mit dem Gedanken gehen, dass du dir jemanden Neues suchst. Versprich es!“ Naruto atmete schwer, unterdrückte einen Hustenanfall und sah Sasuke ernst und flehend an. Sasukes Kopf war wie leer gefegt. Da verlangte Naruto doch tatsächlich von ihm, das er jemanden anders heiraten soll und viele Kinder in die Welt OHNE ihn setzt. Seine Tränen liefen ihn nun ohne Unterlass über die Wangen. Mit Tränenerstickter Stimme setzte er an. „Du verlangst... das Unmögliche... von mir Naruto!“ „Bitte versprich es! Meine Zeit ist gekommen Schatz. Lass mich bitte mit dem Gedanken einschlafen, das du nicht alleine bleibst. Bitte Sasuke.“ Nun weinte auch Naruto. Das machte dem Uchiha wieder einmal mehr deutlich das es nun soweit ist. „Ich verspreche es dir mein Schatz.“ Lächelnd schloss Naruto seine Augen. Jeden Moment ist es soweit. „Danke... Sasuke... Ich... Liebe...dich!“ Diese Worte waren die Letzten Narutos. Seine Atmung wurde immer schwächer, der Druck der Hand ließ nach und dann hörte Naruto Herz auf zu schlagen. Dies machte ihm der Monitor nur zu laut klar. Weinend legte er seinen Kopf auf die Brust seinen Geliebten, der nun wirklich ein Engel war. ~Fin~ Sodele~ Und was sagt ihr?? Hat es euch gefallen?? Mir persönlich hat er sehr gefallen, da ich wirklich viel Zeit da rein gesteckt habe (gut auch einige Tränen ^^'') Ich saß gute 12 bis 14 Stunden an diesem One-Shot. Meine kleine Schwester wird mich für die Szene am Strand wirklich hassen xDDDD Aber das passte in diesem Moment so gut ^^ Für Lob und auch für Kritik bin ich immer offen, also nicht damit hinterm Zaun halten xD Auch nehme ich gerne Verbesserungsvorschläge an. @: GRATULIERE~ Nur für dich mein Schatz! Aber nicht hauen jaaa? *lieb guck* Ich hoffe sehr das dieser OS dein Interesse geweckt hat~ Liebs dir sehr~ Bis zum nächsten Mal~ eure Maso Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)