The promise I made von Maso-Panda ((Sasu x Hina / Sasu x OC)) ================================================================================ Kapitel 7: Let's talk about our feelings for each other ------------------------------------------------------- Hallo meine Lieben~ Es tut mir außerordentlich Leid, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet... Aber ich musste meiner besten Freundin beistehen, wie ihr sicherlich auf meinem Profil nachlesen konntet. Aber ab jetzt geht es ohne lange zu schwafeln weiter~ Viel Spaß~ Let's talk about our feelings for each other Der nächste Morgen kam für den jungen Uchiha viel zu früh. Die Sonne schien durchs Fenster und direkt in sein Gesicht. Sasuke blinzelte verschlafen. Er zog brummend die Decke über seinen Kopf und versuchte noch ein Weilchen zu schlafen. Doch dieses Unterfangen war gar nicht so einfach. Sein Schädel brummte höllisch und er hatte einen echt widerlichen Geschmack im Mund. So schlug er die Decke zurück und setzte sich vorsichtig auf um ja keine unnötige Bewegung zu viel zu machen, die ihm mit Schmerzen belohnte. //Gott muss ich viel getrunken haben... Wie lange ist es her, dass ich solch einen Schädel habe...// Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sich der Schwarzhaarige die Schläfen, jetzt zu Grübeln tat ihm gar nicht gut. Er beschloss duschen zu gehen und seine Zähne zu putzen. Dies war dringend notwendig, wenn er diesen widerlichen Geschmack los werden wollte. Also stand der Uchiha langsam auf und schleppte sich mehr schlecht als recht ins Bad und hielt sich beim Waschbecken fest. Als er in den Spiegel sah, verschlug es ihm glatt die Sprache. //Verdammt sehe ich mal wieder scheiße aus...// Tiefe dunkle Augenringe zierten sein blasses Gesicht, die Haare standen in alle Richtungen ab und im Allgemeinen sah er total verkatert aus. Schnell war Zahnpasta auf der Bürste und putzte sich die Zähne. Während der Uchiha sich die Zähne ausgiebig und länger als nötig putzte, ließ er die letzte Nacht Revue passieren. Nicht gerade förderlich bei seinen Kopfschmerzen. An vieles konnte sich der Uchiha bei Gott nicht erinnern, aber das, an das er sich erinnern konnte ließ ihn noch blasser werden. Die Zahnbürste entglitt seinen Fingern und fiel zu Boden. //Ach du Scheiße... Kuss... Ich habe ihn GEKÜSST... Vor all den Leuten in der Bar... Vor seiner Mutter! Scheiße verdammt !!!// Mit verwirrten Gefühlen stand er nun im Badezimmer und starrte entsetzt sein Spiegelbild an. Nach einer Weile kam wieder Leben in den Schwarzhaarigen. Er wendete den Blick angewidert von dem Spiegel und stieg, nach dem er sich seiner Kleidung entledigt hatte unter die Dusche. Diese drehte er heiß auf und schloss ergeben die Augen. – Takuya hatte die Nacht auch kaum Schlaf bekommen. Viel zu verwirrt war er über die Tatsache das Sasuke und er sich geküsst haben. Nicht das er es nicht schön fand, im Gegenteil. Das was ihn daran zu schaffen machte, war die Tatsache das Sasuke verheiratet war. Dieser Kuss hatte was in dem Blonden ausgelöst, was aber nicht sein durfte. Gefühle die er nicht haben durfte. Nicht für Sasuke. Nun saß Takuya in seinem Bett und sein Kopf ruhte auf seinen Knien. Seine Gedanken bei Sasuke. //Warum hat er mich geküsst? Warum habe ich das zugelassen... Ob er sich an diesen Kuss überhaupt erinnern kann? Er hat ja nun auch nicht gerade wenig getrunken... Wieso nur? Und das vor all den Leuten. Oh Gott... Meine Mutter// Takuya sah auf. Seine Mutter hatte ja auch alles mitangesehen. Ein Seufzen verließ die Lippen des blonden Jungen. Ihm wurde klar, dass dieser Morgen mit Fragen beginnen würde, sobald er seiner Mutter gegenüberstand. Ergeben krabbelte er aus dem Bett und ging unter die Dusche, die er jetzt bitter-nötig hatte. Takuya hatte den Geruch von Alkohol in der Nase. Er stank nach Kneipe. – Sasuke war fertig mit duschen. Er stellte diese aus und griff dann nach einem Handtuch. Er ging wieder zum Spiegel und betrachtete sich erneut. Nun sah er nicht mehr ganz so scheiße aus, aber dafür fühlte er sich beschissen. Unter der Dusche hatte er ein schlechtes Gewissen bekommen. Er ist verheiratet und dennoch hat er einfach einen Mann geküsst. Ihm wurde klar, dass er es Hinata sagen musste. Doch wie genau er das anstellen sollte, war noch unklar. Alles was ihm aber klar war, war das er darüber reden musste. Mit irgendjemandem. Sasuke zog sich an, machte sich einen Zopf und verließ mies gelaunt das Bad. Er setzte sich auf das Bett und sah in den Himmel. Der Himmel war blau und es schien als würde es heute noch ein recht heißer Tag werden. Seine Gedanken versuchte er zu ordnen und überlegte, mit wem er reden konnte. In seinen Gedanken ging er alle durch. //Also mit Hinata kann ich jetzt nicht sprechen, die ist wahrscheinlich immer noch am Boden zerstört. An Neji ist gar nicht zu denken, der zerreißt mich in der Luft. Shikamaru vielleicht? Lieber nicht, der erzählt es nur Ino und die tötet mich glatt. Also bleibt TenTen. Ja TenTen scheint eine gute Wahl. Sie steht dem Ganzen bestimmt sehr neutral gegenüber.// Seine Wahl fiel auf TenTen. Nun etwas besser drauf, dafür aber nun mit nicht mehr aushaltbaren Kopfschmerzen, pullte er sein Handy aus seiner Tasche und wählte die Nummer von TenTen. Es klingelte drei Mal, bevor TenTen ran ging. „Hey Sasuke. Alles klar bei dir?“ Sasuke musste schmunzeln. „Hallo TenTen. Nein gar nichts ist in Ordnung und ich bin mir sicher, dass du bereits über alles informiert worden bist, wie angespannt die Lage zwischen Hina und mir ist.“ Kurz war Stille in der Leitung, doch dann fing die Brünette an zu sprechen. „Ja, Neji hat es mir in groben Zügen erklärt. Aber so ganz habe ich ihn nun doch nicht verstanden, da er übelste Laune hat wegen dir. Er ist im Moment echt nicht gut auf dich zu sprechen...“, erklärte sie ihre Freund. Sasuke seufzte in den Hörer. „Kann ich mir denken. Er wird ja immer gleich zur Furie, wenn seine kleine Schwester weint. Hast du Zeit TenTen? Ich kann dir dann ja erklären was nun genau los ist und ich brauche auch deinen Rat... Ich habe etwas sehr dummes gemacht.“ Wieder seufzte der Uchiha. Ihm war nicht ganz wohl dabei, aber es war notwendig, das er mit jemandem sprach. „Jetzt machst du mir Angst Sasuke. Aber gut, dass klären wir dann. Du kannst mich ja zum Mittagessen einladen. Ich habe um Zwölf Pause und du könntest mich dann hier bei der Kanzlei abholen. Okay?“ „Geht klar. Dann bis später Kleine.“ Sasuke legte auf. Er sah auf die Uhr. Es war halb neun, dass hieß, das er jetzt noch dreieinhalb Stunden totschlagen musste. So machte er sich ohne Frühstück und nach einem Telefonat mit seinem Chef, auf den Weg in die Tokioter Innenstadt. – Nach einer ausgiebigen Dusche, machte sich der junge Shira auf den Weg in die Küche. Er hatte Hunger. Als er unter der Dusche stand, waren seine Gedanken immer wieder zu dem Kuss gewandert. Es machte ihm echt zu schaffen. In der Küche angekommen, begrüßte ihn schon seine Mutter. „Guten Morgen mein Schatz. Wie war deine Nacht? Du siehst etwas mitgenommen aus.“ Sie sah ihn besorgt an, während Takuya nach seinem Becher mit Kaffee griff. Müde nahm er einen Schluck aus seinem Becher und sah dann hoch zu seiner Mutter. „Hab nur etwas wenig geschlafen. Das ist alles.“ Misaki sah seinen Sohn fragend an, so recht glaubte sie nicht, dass es nur an zu wenig Schlaf lag, plötzlich legte sich ein wissendes Lächeln auf ihre Lippen. „Das hat nicht zufällig was mit Sasu-chan zu tun oder?“ Takuya riss seine Augen auf, was Misaki nur in ihrer Vermutung bestätigte. Sie zwinkerte ihm zu. Dem Blonden war entfallen, dass er seiner Mutter nichts vormachen konnte. Er nickte kaum merklich mit dem Kopf. „Ja das stimmt so ziemlich. Ich bin verwirrt. Sasuke hat etwas in mir ausgelöst, was nicht sein darf.“ Traurig sah er seine Mutter an und hatte ein gequältes Lächeln auf den Lippen. Misaki nickte verstehend. „Ich kann deine Denkweise zwar nicht nachvollziehen aber verstehen tue ich dich mein Schatz. James hat mir gestern einiges über Sasuke erzählt. Also nichts pikantes oder so, nur das er verheiratet ist, weil er es seinem Freund versprochen hat. Und auch das er total unglücklich in seiner Ehe mit dieser Frau ist. Du solltest deine Gefühle zulassen, es gibt doch Hoffnung für euch beide. Da bin ich mir sicher, nur darfst du nicht aufgeben, hörst du?“ Misaki lächelte Takuya aufmunternd an. Dieser sah sie nur skeptisch an. „Es gibt Hoffnung? Ich bin mir nicht mal sicher, ob er überhaupt etwas fühlt, geschweige denn das er sich noch an die letzte Nacht erinnern kann. Sasuke hat ganz schön übertrieben mit dem Alkohol.“ Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er an den heißen Tanz von Sasuke zurück dachte. Dann sprach er weiter. „Was soll ich tun Mama? Ich mag ihn wirklich.“ Takuya klang schon recht verzweifelt, seine Mutter musste leicht auflachen. Sie ging vor ihrem Sohn in die Hocke und nahm sein Gesicht in seine Hände, so das sie sich nun in die Augen sehen konnten. „Am schlauesten wäre es, wenn du mit ihm sprichst. Also das du ihm deine Gefühle offenbarst. Ich bin mir sicher, dass er sich noch an alles erinnern kann und er wird auch seine Gründe gehabt haben, als er dich geküsst hat. Sei ehrlich zu dir selbst und spring über deinen Schatten mein Schatz. Er wird dir zuhören. Du schaffst das schon.“ Sie nahm ihren Sohn in die Arme und drückte ihn. „So nun essen wir erst mal. Danach kannst du dir meine Worte durch den Kopf gehen lassen und dann entscheiden, was du in der Sache unternehmen willst.“ Sie küsste ihn auf die Stirn und setzte sich dann an den Tisch. Sie aßen schweigend. Als sie fertig waren, war der Blonde in seinem Zimmer verschwunden. Nun brauchte er erst mal Zeit zum Nachdenken. – Sasuke schlenderte durch die Innenstadt Tokios. Dies tat er bereits seit zwei geschlagenen Stunden. Doch er lief ziemlich planlos durch die Straßen. Als er an einem kleinen Buchladen ankam, blieb er vor diesem stehen. Der Schwarzhaarige überlegte ob er nicht rein schauen sollte, da er immer noch eine kleine Ewigkeit warten musste, bis es soweit war. Also beschloss er einfach mal rein zu schauen. Sasuke wurde sogleich von einem älteren Herren freundlich begrüßt und gefragt, ob er ihm helfen könnte. Sasuke winkte freundlich ab und meinte nur das er sich umsehen wollte. So schlenderte der Uchiha gemütlich durch den Laden und entdeckte eine kleine Sitzecke. Er ging auf diese zu, setzte sich auf einen der zwei Sessel und nahm sich ein Buch was auf dem Tisch lag. Er begutachtete das Cover. Der Schwarzhaarige hatte das Buch ''Der Beschützer'' von Belinda Bauer in der Hand. Er las sich den Buchrücken genauer an und las was auf diesem stand. Interessiert schlug er das Buch auf und las sich dich ersten Zeilen durch. '''Die Krankenhausgeräusche drangen gedämpft und aus weiter Ferne zu Lucy. Sie merkte, dass eine große Hand die ihre umfasst hielt – fest, trocken und warm. Jonas, dachte sie mit einem Aufflackern von Schuldgefühlen. Steif drehte sie den Kopf und öffnete die Augen, rechnete damit, Sorge, Erleichterung – sogar Zorn – in seinem Blick zu lesen.'' Sasuke schlug das Buch wieder zu und hielt es in der Hand. Der Besitzer hatte interessiert beobachtet und kam nun zu Sasuke geschlendert. „Gefällt Ihnen das Buch? Ich habe mitangesehen, wie Sie interessiert gelesen haben. Ich kann Ihnen dieses Buch wirklich nur empfehlen.“ Der Besitzer lächelte dem Schwarzhaarigen freundlich ins Gesicht und Sasuke musste darauf schmunzeln. „Ja es ist wirklich interessant. Die Autorin hat einen wirklich guten Schreibstil und baut vom ersten Moment an Spannung auf. Ich denke ich werde es mitnehmen.“ Der Ladenbesitzer lächelte erneut und lief zur Kasse, Sasuke folgte ihm und kaufte schlussendlich das Buch. So verließ der Uchiha das kleine Geschäft. Er sah auf die Uhr. Wenn er zu Fuß zu TenTen in die Kanzlei laufen würde, würde er die restliche Zeit die er noch totschlagen musste, auch rum kriegen. Also lief er. Zum Glück kannte er sich in der Innenstadt gut aus und er wusste, dass er mindestens eine Stunde Zeit hatte um rechtzeitig zu sein. Sasuke stöpselte sich seine Kopfhörer rein und drückte auf die Play-Taste seines Mp3-Players. – Takuya saß nun schon eine ganze Weile in seinem Zimmer auf der Fensterbank und sah ausdruckslos hinaus. Die Sonne schien. Der Blonde seufzte schon zum gefühlten hundertsten Mal auf und fuhr sich genervt durch die Haare. Er wusste einfach nicht was er machen sollte. Auf einer Seite wollte er an der Seite von Sasuke sein und auf der anderen Seite aber wollte er nicht der Grund sein, dass Sasukes Ehe den Bach runterging. Auch wenn das Schwachsinn ist, da er ja nicht glücklich in dieser Ehe ist. Aber er wollte ihm nahe sein. Wieder ein Seufzen, dann erhob er sich und ging auf sein Bett zu. Dort legte er sich drauf und starrte die Zimmerdecke an. //Ich muss mit ihm sprechen und das am Besten noch heute. Klarheit muss her, sonst drehe ich noch durch. Mama hatte recht. Ich kann nicht länger leugnen, dass ich Gefühle für Sasuke empfinde. Wie sagt man doch so schön... Liebe auf den ersten Blick? So wird es wohl sein.// Takuya griff neben sich auf sein Nachtschrank und nahm die dort liegende Fernbedienung für seine Stereoanlage. Der Kleine wollte jetzt ein ganz bestimmtes Lied hören. Dieses Lied passte gerade zu seiner Situation. Er drückte auf Play und zappte bis zu diesem Lied. Als dieses begann schloss er die Augen, dachte an Sasuke, wie er das schon seit ihrem ersten Treffen tat und summte leise mit. I'm sleeping through the day I'm trying not to fade But every single night I've just been lying awake Cause I, I can't get you off my mind The moment that we met, I didn't know yet That I was looking at a face I'll never forget Cause I, I can't get you off my mind I can't get you off my mind Give me the chance to love you I'll tell you the only reason why Cause you are on my mind I want to know you feel it What do you see when you close your eyes Cause you are on my mind Takuya öffnete seine Augen einen kleinen Spalt, als er die Tür zu seinem Zimmer aufgehen hörte. Er sah direkt in das besorgt lächelnde Gesicht seiner Mutter. Er griff wieder zur Fernbedienung und machte die Musik auf Pause. „Hey mein kleiner Schatz. Warum weinst du denn?“ Sie setzte sich zu ihrem Sohn aufs Bett und Takuya fasste sich ungläubig ins Gesicht. Tatsächlich waren seine Wangen nass und er fragte sich, warum er weinte. Dann kam er auf den Entschluss das es wohl am Lied läge und schmiss sich seiner Mutter in die Arme. Sie strich ihm beruhigend über den Rücken. Der Blonde weinte in den Armen seiner Mutter bis die Tränen langsam versiegten. „Es wird alles gut werden mein Engel. Das wirst du bald schon herausfinden“, sprach Misaki auf ihren Sohn ein, der noch immer bebend in ihren Armen lag. Dieser nickte kaum merklich, als er dann leise zu flüstern begann. „Mama... Ich habe... Angst. Angst davor, was er sagen wird, wenn ich mit ihm über meine Gefühle spreche.“ Misaki hatte Mühe und Not das Flüstern zu verstehen. Sie drückte ihren Sohn einmal und nahm dann sein Gesicht wieder in ihre Hände. Mit einer Hand wischte sie ihm die Tränen von den Wangen. „Ich kann verstehen das du Angst hast Schatz. Du solltest aber trotz der Angst mit ihm sprechen. Er wird vielleicht nicht deine Gefühle erwidern, aber davon gehe ich nicht aus. Weißt du Schatz, als ich euch gesehen habe, also als ihr miteinander getanzt und euch in die Augen gesehen habt, habe ich einiges in Sasukes Blick erkennen können. Er trägt viel Trauer mit sich. Aber als er dich ansah, kurz bevor er dich geküsst hat, konnte ich was sehen. In seinem Blick spiegelten sich Angst, Hoffnung und auch Zweifel und Verlangen wieder. Ich habe mich mit James unterhalten als ihr verschwunden seid. Da habe ich ihn gefragt, warum so viele Emotionen in Sasukes Blick lagen. Wie ich dir ja bereits heute in der Küche erzählt habe, wurde ich in groben Zügen aufgeklärt. Gebe dir und Sasuke eine Chance, damit auch er wieder lachen kann. Und ganz besonders möchte ich dich glücklich sehen. Du bist doch das einzige was ich noch habe.“ Sie lächelte ihn traurig an. Er nickte leicht an ihrer Brust und murmelte leise, dass er weiß wo er Sasuke am Abend treffen würde. Zumindest hoffte er das. Misaki drückte ihren Sohn noch einmal und verließ dann das Zimmer. Takuya legte sich wieder in sein Bett, machte die Musik wieder an und sang weiter. I want to be best I want to be worst I want to be the gravity in your universe And I, I want to be there to help you fly I'll help you fly girl Oh, the longer that I wait The more that I'm afraid That someone's gonna fool your heart and take you away Cause I, I finally realized, That I can't get you off my mind Give me the chance to love you I'll tell you the only reason why Cause you are on my mind I want to know you feel it What do you see when you close your eyes Cause you are on my mind – Sasuke war an seinem Ziel angekommen. Es war fünf vor Zwölf, also hieß es für ihn nur noch fünf Minuten warten. Er machte seinen Mp3-Player aus und verstaute ihn in seiner Tasche. TenTen kam pünktlich weg und so standen sich die beiden Freunde kurze Zeit später gegenüber. „Hallo Sasuke. Wollen wir?“ Sie umarmte ihren Freund sanft, was den Schwarzhaarigen lächeln ließ und dieser nickte dann. Sie schwiegen den Weg über. TenTen hatte sich bei Sasuke eingeharkt. Ihr Weg führte sie in eine Pizzeria. Sie betraten das Restaurant und setzten sich an einen Tisch, der hinten im Lokal noch frei war. Beide nahmen sie die Karte und sahen hinein. Als sie sich was ausgesucht hatten, kam auch schon ein Kellner und nahm ihre Bestellung entgegen. TenTen nahm eine Cola und eine Pizza Funghi*, Sasuke bestellte sich eine Pepperonipizza und ein Wasser. Als der Kellner wieder verschwand sah TenTen Sasuke an. „Also was beschäftigt dich Sasuke. Am Telefon klangst du sehr verzweifelt.“ Sie sah ihn mit ihren rehbraunen Augen ernst an. Der Schwarzhaarige seufzte auf und kratzte sich am Kopf. Er wusste nicht wie er es anfangen sollte. Er überlegte kurz hin und her und kam zum Entschluss ihr direkt die Wahrheit zu sagen. „Also es ist so. Ich habe da einen Typen kennengelernt und naja, ich habe ihn geküsst. Jetzt weiß ich nicht was ich denken, fühlen oder halten soll von der Sache... Vor allem wie soll ich das Hinata sagen. Die wird mir die Hölle heiß machen.“ Über diese ehrliche und direkte Antwort musste TenTen erst mal hart schlucken und das Gesagte sacken lassen. Sie ließ Sasuke dabei aber nicht aus den Augen. Dann holte sie einmal tief Luft und fing an zu reden. „Okay, das ist etwas plötzlich und unerwartet. Also du hast da jemanden kennengelernt. Und wie ich sehe, geht das nicht spurlos an dir vorbei. Wie heißt er denn und wie alt ist er? Wo hast du ihn kennengelernt? Wie ...“, doch TenTen wurde von Sasuke unterbrochen, da es ein paar zu viele Fragen auf einmal waren. „Stop. Nicht so viele Fragen auf einmal. Wir haben doch Zeit. Also zu deiner ersten Frage. Sein Name ist Takuya und er ist ungefähr in meinem Alter. Kennengelernt habe ich Takuya an Narutos erstem Todestag auf dem Friedhof. Naja kennengelernt ist zu viel gesagt, an diesem Tag hat er lediglich nach der Gießkanne und Schaufel gefragt. Naja und seit dem Tag haben wir uns immer mal zufällig wieder getroffen und haben uns etwas besser kennengelernt.“ TenTen hatte ihm aufmerksam zugehört und nickte hin und wieder mal. Wieder schwiegen sie und schon kurze Zeit später kam ihr Essen. Beide bedankten sich beim Kellner und widmeten sich ihrer Pizza. Die braunhaarige Azubine langte genüsslich zu, wo Sasuke eher lustlos mit der Gabel auf seiner Pizza rum stocherte. Seine Freundin sah ihn fragend an. „Gar keinen Hunger Sasuke“, fragte sie auch zugleich und biss herzhaft in Stück ihrer Pizza. Der Schwarzhaarige schüttelte seinen Kopf. „Nein irgendwie ist mein Appetit verschwunden. Mir geht einfach zu viel durch den Kopf. Vor allem habe ich aber ein schlechtes Gewissen..!“ Sasuke legte seine Gabel beiseite und lehnte sich in seinen Stuhl. Die Arme verschränkte er vor seiner Brust und starrte TenTen an. Sie sah ihn nur skeptisch an und wollte wissen, warum er sie so anstarrte. „Ich bin verwirrt. Das ist alles. Er verwirrt mich... !“ Sasuke setzte sich wieder normal hin und schob seinen Teller von sich, damit er seine platz für seine Ellenbogen hatte. Er bettete seinen Kopf in seinen Händen und seufzte vor sich hin. Nun schob auch TenTen ihren Teller von sich. Sie konnte sich das Elend nicht weiter ansehen. „Sasuke... Warum verwirrt er dich so sehr? Und dein schlechtes Gewissen kannst du auch gleich ablegen. Du hast Hinata schließlich nicht betrogen, es war nur ein Kuss. Nicht mehr und auch nicht weniger.“ Sie sah ihn besorgt an, sie sah ihm an das ihn das ganze doch sehr zu schaffen machte. „Takuya erinnert mich an Naruto. Er ähnelt ihm schon sehr. Blond, blaugrüne Augen und er ist auch kleiner... Als ich ihn das erste Mal sah, dachte ich, dass Naruto vor mir steht... Meine Welt gerät wegen Takuya komplett aus den Fugen. Auf einmal sind da wieder Gefühle, die ich all die Monate in mir verschlossen habe... Ich will in seiner Nähe sein und doch wieder nicht. Jedes Mal wenn ich den Blonden sehe, reißen alte Wunden auf. Ich hatte gestern wirklich Spaß mit ihm. Sogar seine Mutter habe ich kennengelernt. Was soll ich denn nur machen TenTen? Wie soll ich das Hina erklären und auch den anderen. Vor allem wie kann ich je wieder an das Grab von Naruto gehen... Ich weiß einfach nicht weiter... Hilf mit TenTen.“ Er sah seine Freundin verzweifelt an. Die Azubine dachte sorgsam über ihre nächsten Worte nach, bevor sie wieder das Wort an sich nahm. „Also ich würde dir raten, lieber Sasuke, dass du mit Takuya sprichst. Ich meine damit über deine Gefühle, deine Ängste und Zweifel. Wenn du ehrlich zu ihm bist, wirst du dir und auch ihm einen Gefallen tun. Du wirst ihn vielleicht mit deinen Worten verletzen, aber er wird dich verstehen. Aber ihr zusammen könnt es schaffen. Du hast es verdient, endlich auch mal etwas Glück in deinem Leben zu haben. Es klingt vielleicht hart, aber auf Hina brauchst du keine Rücksicht nehmen. Es ist wichtig wie du dich fühlst und ich möchte dich endlich wieder Lachen sehen, in deinen Augen möchte ich Leben erkennen können, so wie damals mit Naruto. Rede mit ihm okay? Es wird sich alles richten, du wirst sehen. Ich stehe immer hinter dir, egal für welchen Weg du dich auch entscheiden magst.“ Nun lächelte sie den Uchiha sanft an und nahm seine Hand in ihre und drückte sie leicht. Sasuke erwiderte das Lächeln, denn er wusste, dass seine braunhaarige Freundin recht hat, mit dem was sie gesagt hatte. Aber ihm war auch klar das es nicht einfach werden würde. Er drückte ihre Hand ebenfalls. Nun aber bekam der Uchiha plötzlich doch Appetit, was sein Bauchgrummeln laut verriet. Beide lachten sie und widmeten sich ihrer nun schon kalten Pizza. „Ach bevor ich das vergesse“, fing die Brünette und grinste ihren schwarzhaarigen Freund frech an und sprach dann weiter. „Ich will deinen kleinen Freund kennenlernen. Ich will mir selbst ein Bild von Takuya machen, nur um zu sehen, wie nah er an das Original kommt.“ Sie zwinkerte Sasuke zu und biss in ihr Stück Pizza. Sasuke grinste. War klar, dass sie ihn kennenlernen wollte. Er nickte und so aßen sie schweigend ihre Pizzen. Als sie dann fertig gegessen hatten, war es auch schon fast wieder Zeit für die Braunhaarige, zur Arbeit zurück zu gehen. Sasuke bezahlte und dann verließen sie das Restaurant. Sasuke begleitete TenTen noch bis zur Kanzlei. Sie unterhielten sich auf dem Weg über alles Mögliche, stressige Themen mieden sie. Gerade kamen sie an ihrem Ziel an. TenTen verabschiedete sich mit einer Umarmung von Sasuke, doch bevor sie das Gebäude betrat drehte sie sich noch einmal um. „Du triffst dich heute mit ihm ja? Versprich es mir Sasuke.“ Sie konnte nicht ruhigen Gewissens wieder ihrer Arbeit nachgehen, wenn sie sich Gedanken darüber machte, ob Sasuke sich nun mit ihm traf oder nicht. Dies ließ den Uchiha grinsen. „Ja werde ich machen, versprochen. Ich weiß wo ich ihn treffen kann. Aber kannst du mir im Gegenzug einen Gefallen tun?“ Als TenTen nickte sprach er weiter. „Könntest du ein paar Klamotten für mich aus der Wohnung holen?“ Wieder ein Nicken, dann verschwand die Braunhaarige im Gebäude. Sasuke sah ihr noch eine ganze Weile nach, obwohl sie schon längst nicht mehr zu sehen war. Er holte sein Handy raus und schrieb TenTen noch eine Sms, da er vergessen hatte zu sagen im welchen Hotel er momentan wohnte und das sie auch bitte an seine Lesebrille denken sollte. Denn er hatte ja jetzt ein neues Buch. Als diese dann abgeschickt war, machte er sich auf den Weg ins Hotel. Wieder in seinem Zimmer, zog er sich was gemütliches an und legte sich auf das Bett. Jetzt hatte er Zeit, sich zu überlegen, was er sagen und machen sollte. Wieder seine Stöpsel im Ohr, machte er seine Musik ganz laut und dachte nach. – Seit Stunden war Takuya nicht aus seinem Zimmer gekommen. Misaki machte sich Sorgen um ihren Sohn. Sie lief die Treppe des Einfamilienhauses hinauf und klopfte leise an die Zimmertür. Sie hörte leise Musik aus dem Zimmer kommen. Sie öffnete die Tür und ging auf das Bett zu. Wie Misaki feststellen musste, schlief ihr Sohn. Sie sah auch, dass er wieder geweint haben muss, denn die Tränenspuren waren noch sichtbar. Sie setzte sich vorsichtig aufs Bett und weckte den Blonden. Langsam kam Leben in den Geweckten. Er blinzelte zwei drei Mal und erkannte seine Mutter. „Hey mein Liebling, dass Abendessen ist fertig. Kommst du mit runter oder soll ich dir das Essen rauf bringen?“ Takuya gähnte einmal und schüttelte den Kopf. „Nein ich komme mit runter. Ich brauch mal andere Tapeten.“ Er streckte sich, erhob sich aus seinem Bett und verließ dann, gefolgt von seiner Mutter sein Zimmer. Am Tisch war es still. Immer wieder warf Misaki ihrem Sohn besorgte Blicke zu, was dieser zu merken schien. „Mama jetzt schau doch nicht immer so...“, kam die leicht genervte Antwort vom Blonden. Er wollte sie nicht so anfahren, aber wusste nicht warum er gerade so genervt war. „Tschuldige, ich wollte dich nicht so anpampen Mama.“ Mit einem entschuldigendem Blick sah er seine Mutter an die nur verstehend nickte. Beide sagten sie kein Wort mehr und aßen. Immer wieder blickte Takuya zur Küchenuhr. Er wurde immer nervöser, je später der Abend wurde. Aber ihm war klar, dass sie es heute zu klären hatten. Wie auch immer das ausgehen würde heute Abend, er war dann mit sich im Reinen. Wieder sah er zur Uhr. Es war bereits kurz nach Sieben. So stand Takuya mit den Worten das er fertig mit essen sei und verließ die Küche. Seine Mutter sah ihm hinter her und räumte den Tisch leer. Takuya sprang schnell unter die Dusche, zog sich dann an und machte sich dann, nachdem er sich von Misaki verabschiedet hatte, auf den Weg zum Spielplatz. Dort wo er sich das erste Mal mit Sasuke richtig unterhalten hatte. An diesem Platz vermutete er den Schwarzhaarigen und sollte er nicht da sein, gibt es nur noch zwei andere Plätze. Der Friedhof und das Hotel. – Je näher Takuya seinem Ziel kam, desto nervöser wurde er und auch sein Gang verlangsamte sich. Ihm kamen Zweifel. //Was mache ich hier?? Er wird nicht da sein...// Doch als er sein Bestimmungsort erreichte, verschlug es ihm die Sprache. Dort auf der Schaukel saß Sasuke. Er blieb stehen und starrte den Schwarzhaarigen an. Dieser hatte ihn noch nicht entdeckt. So blieb Takuya ganze fünf lange Minuten einfach stehen und rührte sich nicht, bis Sasuke ihn dann schließlich ansah. Wieder kamen die Gefühle auf und nun hatte der Blonde die Bestätigung. Er war verliebt. Verliebt in einen verheirateten Mann. Langsam ging der Jüngere auf den Älteren zu und blieb dann vor ihm stehen. Sie sahen sich an. Sie waren still und sahen sich einfach nur an. Erst als Sasuke sich von der Schaukel erhob, durchbrach das Quietschen die Stille. Nun waren sie auf Augenhöhe. Sasuke räusperte sich. „Ich denke, wir müssen reden.“ Sasuke nahm den Jüngeren an die Hand und zog diesen hinter sich her. Sie kamen an eine Bank, auf diese sie sich niederließen. Kurz war es still, bis es Takuya nicht mehr aushielt und einfach drauf los redete. „Ich mag dich Sasuke. Also so richtig und so. Ich weiß das es zu früh ist das zu sagen, da wir uns erst eine kurze Weile kennen. Aber wenn ich in deiner Nähe bin, kribbelt es in meinem Bauch und mein Herz rast. Ich weiß auch, dass ich diese Gefühle nicht zulassen darf, weil du verheiratet bist. Aber ich weiß auch das du unglücklich bist in deiner Ehe. Vielleicht kann ich dich ja glücklich machen... Denn ich weiß, dass du mich damit zum glücklichsten Menschen machen würdest.“ Zum Ende des Satzes wurde der Blonde immer leiser und sah strikt gen Boden. Sasuke tat nichts. Nichts erwiderte er darauf. Nur starrte er den Jüngeren an. Eine ganze Zeitlang starrte der Uchiha den blonden jungen Mann vor sich an. Dem Kleineren wurde mit jeder verstreichenden Minute mulmiger und ein riesiger Kloß hatte sich in seinem Hals breit gemacht. Seine Augen fingen an zu brennen, er kämpfte einen hoffnungslosen Kampf gegen die aufkommenden Tränen. Sasuke erwachte erst aus seiner Starre, als er den Kleinen vor sich schluchzen hörte. Sich innerlich selbst ohrfeigend, ging er auf das bebende Etwas vor sich zu und schloss den Kleinen in seine Arme. „Hey... beruhige dich. Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht anschweigen. Es ist nur einfach so, dass ich nie wirklich gut darin war, über meine Gefühle zu sprechen...!“ Er strich dem Blonden über den Rücken und es dauerte eine Weile bis Takuya sich und seinen Körper wieder im Griff hatte. Noch immer hatte der Uchiha den Kleineren in seinen Armen. Sie hatten sich mittlerweile wieder hingesetzt. Dann sah der Jüngere den Älteren in die tiefschwarzen Augen.. „Ich habe mich in dich verliebt Sasuke.“ Takuya sah ihm immer noch fest in die Augen und kam dem Uchiha immer näher. Dann legte er seine Lippen auf die des Gegenübers. Der Kuss war so voller Gefühl, dass Sasuke erst gar nichts tat. Doch dann erwiderte der Schwarzhaarige den Kuss. Es wurde ein Kuss, der all das ausdrückte, was Takuya fühlte. Sasukes Hände wanderten in den Nacken des Blonden, drückte ihn so dichter an sich um den Kuss zu vertiefen. Der Kuss wurde fordernder, aber auch verzweifelter. Sasukes Kopf schrie ''Nein'', sein Herz aber sagte es sei richtig. Dann löste der Schwarzhaarige den Kuss und sah sein Gegenüber an. „Ich bringe dich jetzt nach Hause.“ Mehr zu sagen gab es für den Uchiha nicht. Er wüsste auch nicht was er jetzt sagen sollte. Takuya nickte, lief stumm neben Sasuke her. Mit einem Mal war ihm die Situation peinlich. Er hatte Sasuke seine Gefühle offenbart. Doch der Schwarzhaarige hatte nichts darauf erwidert oder gesagt. Auf dem Weg schwiegen sie, Takuya weil es ihm unsagbar peinlich war und Sasuke weil er nicht die richtigen Worte fand. Als sie dann vor der Haustür des Jüngeren standen, wusste keiner der Beiden wie es nun weitergehen sollte. Doch bevor auch nur einer ein Wort sagen konnte, riss Misaki die Tür auf und begrüßte die Jungs. „Guten Abend Sasuke. Freut mich dich zu sehen. Willst du nicht noch ein Weilchen reinkommen? Ich denke, meinem Sohn wäre das ganz recht.“ Sie zwinkerte dem Uchiha verschwörerisch zu, was Sasuke leicht verwirrte. „Nein danke, ich werde jetzt gehen. Es war ein langer Tag. Aber beim nächsten Mal komme ich gerne mit rein.“ Er wollte sich gerade von den beiden verabschieden, als Misaki Sasuke einfach an der Schulter packte und ihn ins Haus führte. Total überrumpelt stand er nun im Flur und sah in das lachende Gesicht Misakis. „So ein Quatsch. Ich sehe doch, dass ihr zwei noch eine ganze Menge zu bereden habt. Nicht wahr mein Sohn?“ Sie sah ihren Sohn an, der darauf rot anlief und ihr ein entsetztes ''Mama'' entgegen warf. Sasuke sah zwischen den Beiden hin und her, überlegte wie er sich aus der Affäre ziehen konnte, kam aber auf keine plausible Ausrede und ergab sich seinem Schicksal. Misaki befahl den Jungs, hoch in das Zimmer des Blonden zu gehen um sich auszusprechen. Sie ließ die Jungs allein und verließ mit den Worten, dass sie bei einer Freundin übernachten würde, das Haus. Nun saßen sie bei Takuya im Zimmer, sie waren allein. Und keiner wusste, wie sie die drückende Stille beenden könnte. Da fielen dem Schwarzhaarigen die Worte TenTen's wieder ein und was er ihr versprochen hatte. Es führte kein Weg daran vorbei. „Hör mal Takuya“, fing der Uchiha an und sah den Jüngeren ernst an und fuhr dann fort. „Ich habe mich heute mit einer Freundin unterhalten und sie um Rat gefragt. Wie du weißt, bin ich nicht gut darin über meine Gefühle zu sprechen, aber ich habe ihr heute versprochen, dass ich ehrlich zu dir und auch zu mir selbst sein soll.“ Sasuke schloss seine Augen und holte einmal tief Luft. Takuya, der nicht mehr damit gerechnet hatte, dass Sasuke noch irgendetwas sagen würde, sah ihn verwundert an. „Wenn ich ehrlich bin habe ich Angst. Angst vor meinen eigenen Gefühlen, die ich die ganze Zeit erfolgreich in mir einsperren konnte. Doch als du dann plötzlich vor mir standest, bröckelte die Mauer und letztendlich hast du sie zum Einsturz gebracht... Ich kann dir nicht sagen, was genau ich für dich empfinde, ich kann dir nur sagen, dass du etwas in mir auslöst.“ Sasuke war aufgestanden, während er sprach und ist auf das Bett zugegangen auf dem der Blonde saß. Er blieb davor stehen. Takuya selbst war aufgestanden. Nun sahen sie sich wieder an. Takuya sah viele Emotionen in dem Blick seines Gegenübers, was ihn dazu veranlasste ihn in seine Arme zu ziehen. Nun standen sie da und lagen sich in den Armen. Sasuke strich dem Kleineren mit einer Hand über den Rücken, seinen Kopf auf der Schulter gelegt. Er fing an den Hals des Blonden mit kleinen Küssen zu bedecken. Takuya ließ ihn gewähren, legte den Kopf etwas schiefer um Sasuke mehr Platz zu bieten, was dieser auch nutzte. Langsam dirigierte Sasuke den Kleinen zum Bett und dann in die Kissen. Sasuke lag über dem Blonden und sah ihm tief in die Augen, bevor er sich dann zum Untenliegenden hinunter beugte und ihre Lippen zu einem heißen und verlangenden Kuss zu versiegeln. ~tbc~ So das wars dann auch schon wieder~ Ich hoffe sehr das es euch gefallen hat und das ihr mir somit vergebt, dass ihr so lange warten musstet. Aber ab jetzt geht es regelmäßig weiter und ihr müsst auch nicht mehr so lange auf ein neues Kapitel warten. Denn nun ist es mit meiner besten Freundin erst mal wieder in Ordnung und meine Muse war auch hier. xD Bis zum nächsten Kapitel~ eure Maso Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)