The promise I made von Maso-Panda ((Sasu x Hina / Sasu x OC)) ================================================================================ Kapitel 10: Dissolution... eine saftige Prügelei und eine Versöhnung -------------------------------------------------------------------- Hiho~ Nu melde ich mich wieder mit einem neuen Kapitel und ich hoffe sehr das es euch gefallen wird... Ich habe mir echt Mühe gegeben. Wie versprochen ging es hier hauptsächlich um die Scheidung von Hinata und Sasuke. Wie der Kapitelname schon verrät gibt es halt das Gespräch, eine Prügelei die sich gewaschen hat und eine Versöhnung. Jeder der mich kennt und meine FF mitverfolgt hat weiß, wer sich hier prügeln wird xDDDDD So nu aber genug von mir!! Viel Spaß beim Lesen~ *kekse hinstell* Dissolution... eine saftige Prügelei und eine Versöhnung „Endlich hast du es laut ausgesprochen Sasuke.“ Sasuke drehte sich langsam um, nur um gleich darauf in das verletzte Gesicht seiner ''Noch-Ehefrau'' Hinata zu blicken. Tränen kullerten die Wangen hinunter und Sasuke sah in ihren Augen, dass er ihr gerade das Herz gebrochen hatte. Doch empfand er seine Entscheidung für richtig. Sie schwiegen eine ganze Zeit lang und dann war es Sasuke der die Stille durchbrach und seine Frau in die Arme schloss. „Gehen wir nach Hause. Dort werde ich dir dann alles in Ruhe erklären.“ Er strich Hinata einmal über den Rücken und spürte ein leichtes Nicken an seiner Brust. Den ganzen Weg über ließ Sasuke nicht die Hand von Hinata los, doch keiner sprach auch nur ein Wort. Nach einer halben Stunde kamen sie dann auch endlich zu Hause an. Sasuke zog Hinata mit in die Küche, setzte sie dort an den Tisch und machte für sie beide einen Tee. Während das Teewasser kochte, hörte der Schwarzhaarige seiner Frau beim Weinen zu. Ihm tat es zwar in der Seele weh, doch nun gab es keinen Weg zurück. Nun war das Wasser fertig und während Sasuke den Tee aufgoss überlegte er wie er das Gespräch am Besten anfangen könnte. Der Uchiha stellte Hinata den Tee hin und seinen stellte er ebenfalls auf seinen Platz. Dann rückte er seinen Stuhl neben den von Hinata und sah ihr nun fest in die Augen. „Hör mal Hina... Ich weiß das, was ich dir jetzt versuche zu erklären nicht leicht für mich ist und das es dir vermutlich auch nicht passt. Aber mir ist es wichtig das du mir gut zuhörst, damit du meine jetzige Situation verstehst. Ich hoffe auch sehr, dass du weiterhin meine beste Freundin bleibst, auch wenn du erstmal Zeit für dich selbst brauchst.“ Er ließ ihr Zeit die eben gesagten Worte zu verstehen und schwieg. Hinata hatte inzwischen ihre Tränen soweit unter Kontrolle und nickte anschließend. Dann fuhr Sasuke fort. „Zu aller erst möchte ich das dir klar wird, dass ich dir nie wehtun wollte und auch das ich niemals vorhatte mit deinen Gefühlen zu spielen. Ich habe dich wirklich geliebt, aber eben nicht auf die Weise wie ich Naruto oder du mich geliebt hast. Nachdem Naruto gestorben ist, wollte ich wirklich wieder lieben, dich lieben, aber mir wollte das einfach nicht gelingen.“ Sasuke machte eine Pause um die richtigen Worte zu finden und bevor er weiter sprechen konnte, wurde er von der leisen gebrochenen Stimme Hinatas unterbrochen. „Wieso... Wieso hast du mich dann erst geheiratet? Ich weiß von dem Versprechen, dass du Naruto damals gegeben hast, aber das war doch nicht der einzige Grund... Es kann nicht der einzige gewesen sein...“, ihre Stimme wurde zum Ende hin immer leiser und wieder überkam sie eine Welle der Tränen, die sie ordentlich zum Schluchzen brachte. Sasuke musste schlucken, wie formuliert man das jetzt wohl am Besten? „Naja ich habe dich halt aus Einsamkeit geheiratet und meine Beweggründe kanntest du sehr wohl. Du wusstest das du niemals so von mir geliebt werden wirst wie ich Naruto geliebt habe.“ Nun war die Unsicherheit verflogen und Wut machte sich bei Sasuke breit. Hinata wusste ganz genau warum und weswegen er sie damals geheiratet hatte. Das jetzt nochmal aufzuwärmen machte ihn sauer. Aber er unterdrückte diese Wut, da er nun echt keine Lust darauf hatte, sich jetzt noch mit seiner Frau zu streiten. Er holte tief Luft und erzählte weiter. „Nun ja, wie auch immer. Ich habe am Todestag von Naruto einen jungen Mann kennengelernt. Wie du ja mitbekommen hast an dem Tag, habe ich mich ins Zimmer zurück gezogen und wollte niemanden sehen. Der Grund dafür war der junge Mann. Als er mich angesprochen hatte und ich ihn ansah, sah ich in ihm Naruto... Das hat mich so verstört, dass ich echt erst mal alleine sein musste.“ Wieder machte der Uchiha eine Pause um seine Worte sacken zu lassen. Hinata hatte ihm aufmerksam zugehört und musste leicht schmunzeln. „Mir wurde schnell klar, dass du mir etwas verheimlichst, Sasuke. Ich glaubte zu wissen, dass eine andere Frau in dein Leben getreten sei, doch jetzt wird mir einiges klar. Es jetzt zu wissen, dass es ein anderer Mann ist, für den du mich verlässt, tut verdammt weh.“ Sie sah ihn an und wieder liefen ihr die Tränen. Sasuke schmerzt es sehr, sie so zu sehen. Er stand auf und nahm sie in den Arm. „Es tut mir wirklich Leid, aber er ist es mit dem ich wieder glücklich werden kann.“ Sie drückte sich fester in seine Arme und schluchzte unaufhörlich. Sie standen einige Minuten einfach nur da und Sasuke ließ sie sich an seiner Brust ausweinen. Beruhigend strich er ihr dabei über den Rücken. Immer wieder murmelte er ihr Worte wie ''Es tut mir wirklich sehr Leid Hina'' und „So beruhige dich doch'' ins Ohr. Sasuke selbst kämpfte gegen die aufkommenden Tränen. Hinata fing sich langsam wieder und schaffte es auch einen einigermaßen vollständigen Satz zustande zu bringen. „Wie lange... wie lange geht das jetzt schon?“, murmelte sie gegen seine Brust und Sasuke musste sich anstrengen auch jedes Wort zu verstehen. Er musste lächeln. „Es fing wohl schon bei unserer ersten Begegnung an Naru's Grab an. Nur wollte ich das nicht wahrhaben. Mir wurde es erst vor kurzem klar, nachdem ich...“, abrupt hielt der Uchiha inne, beinahe hätte er seiner Frau von seinem Seitensprung erzählt. Ihm wurde bei dem Gedanken schlecht. Hinata spürte wie unwohl sich ihr Mann gerade fühlte und wollte natürlich nun auch den Grund wissen. Sie drückte sich leicht von ihm weg und sah ihm in die Augen. „Nachdem du was? Du kannst es mir erzählen Sasu... Schlimmer als Scheidung kann es gar nicht sein...“, murmelte sie leise. Sasuke sah sie an und schluckte hart. Er kann es ihr unmöglich sagen. Das würde ihr das sowieso schon extrem angeschlagene Herz in tausend Teile zerspringen lassen. Und er befürchtet sehr, dass es nach der Scheidung ihr unmöglich sei, weiterhin seine beste Freundin zu sein. Daher schüttelte er seinen Kopf. „Tut mir Leid Hinata, ich will es nicht noch schlimmer machen als es schon ist...“, sprach er ebenso leise wie eben Hinata. Hinata dagegen verstand. Sie konnte zwischen den Zeilen lesen und ahnte was Sasuke ihr verheimlichen will. Sie löste die Umarmung und sah ihm nun Ernst in die Augen. „Wie oft? Wie oft hast du mit dem Kerl geschlafen?“ Ihre Stimme war fest aber nicht laut und hatte einen leicht verletzten Unterton, den man ihr nicht mal übel nehmen konnte. Sasuke sah sie an und jetzt schämte er sich. Nun musste er ihr die Wahrheit sagen, immerhin ist sie nicht blöd. „Einmal... Ich habe eine Nacht mit ihm verbracht, vor kurzem erst. Da wurde mir klar, dass ich dir nicht weiterhin eine heile Welt vorspielen konnte. Ich kann verstehen wenn du mich schlagen willst oder mich jetzt hasst, aber ändern kann und will ich diese Tatsache nicht. Das Einzige was ich hätte machen sollen, ist das ich dir schon viel früher die Wahrheit gesagt hätte. Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich es tun und dir von Anfang an reinen Wein eingeschenkt. Aber es ist nun mal passiert. Ich bin froh, dass mir jetzt klar geworden ist, auch wenn nicht auf die feine englische Art, dass ich mich von dir trennen muss um mein Glück zu finden.“ Er sprach ebenso ernst wie auch schon Hinata, die ihm genauestens zugehört hatte. Sie hatte hin und wieder genickt und nun lag ein enttäuschtes aber auch gleichzeitig erleichtertes Lächeln auf ihren Lippen. Nun war es Hinata die auf den Schwarzhaarigen zuging und ihn in ihre Arme schloss. „Es tut weh zu hören das du dir einen Fehltritt erlaubt hast, aber ich habe damit gerechnet wenn ich ehrlich bin. Ich hasse dich nicht und schlagen will ich dich ebenso wenig. Irgendwo freut es mich auch für dich das du nun wieder einen Grund hast, morgens aufzustehen. Es freut mich auch wirklich für dich, dass du nun wieder glücklich sein kannst und daher werde ich dir auch keine Steine in den Weg legen. Aber eine Bedingung habe ich dann doch noch.“ Sie sah ihn verschmitzt-grinsend an und Sasuke sah sie leicht verwirrt und mit angehobener Augenbraue an. „Die da wäre?“ Sasuke war nicht ganz wohl bei dem Grinsen seiner Noch-Ehefrau, die ihn nun süßlich angrinste und mit den Augen klimperte. „Ich will noch eine Nacht mit dir verbringen!“ Ihr Gesicht nahm nun todernste Züge an und Sasuke glaubte sich verhört zu haben. Ihm fielen sämtliche Züge aus dem Gesicht und seine Augen hatte er weit aufgerissen. „Das ist doch nicht dein Ernst... Das kann nicht wahr sein, was du hier von mir verlangst....!“ Sasuke klang nervös, verärgert und auch verzweifelt und als Hinata dann laut anfing zu lachen kam auch noch Verwirrtheit dazu. „Hahahahahaha.... Dein Gesicht... Hahahahaha.... Göttlich!“ Hinata lachte unbeschwert und Sasuke wusste nun gar nichts mehr darauf zu sagen. Nachdem Hinata sich dann nach ungefähr zehn Minuten wieder ein gekriegt hatte, holte sie tief Luft. „Das war ein Scherz Sasuke... Dein Gesicht hättest du mal sehen müssen. Nein das war nicht Bedingung. Ich möchte das du mir deinen neuen Schatz vorstellst, sobald die Scheidung über die Bühne ist und ich einige Zeit für mich hatte, um all dies zu verarbeiten. Wir werden gleich morgen zum Anwalt gehen und alles in die Wege leiten. Wie es danach weitergehen wird kann ich dir noch nicht sagen, nur habe bitte auch für meine Situation Verständnis.“ Hinata wurde zum Ende hin wieder sehr Ernst. Sasuke nickte darauf und atmete erleichtert aus. „Danke Hinata. Danke für alles. Natürlich gebe ich dir die Zeit die du brauchst. Ich werde immer bei dir sein, wenn du mich brauchst. Nur weil wir uns jetzt scheiden lassen, bedeutet es nicht, dass wir uns komplett von einander lösen müssen... Aber wenn du keinen Kontakt mehr willst, kann ich das ebenfalls verstehen.“ Er nahm sie wieder in seine Arme. Nun wo das schwere Gespräch hinter den beiden liegt, fühlt sich der Uchiha um einiges leichter. „Ich werde noch heute meine Sachen packen und ausziehen. Ich will dir deinen Raum lassen und wenn ich hier bleiben würde, würde es nur schlimmer für uns zwei werden.“ Gerade als Sasuke die Küche verlassen wollte, hielt Hinata ihn zurück. „Du musst nicht sofort ausziehen Sasuke... Auch wenn deine Beweggründe lobenswert sind. Wo willst du überhaupt hin?“ „Ich wollte bis ich was eigenes gefunden habe, erstmal ins Hotel. Ich habe mir dort bereits ein Zimmer genommen. Doch Hinata... es ist besser wenn ich gehe. Bitte verstehe das.“ „Ich verstehe das schon. Aber in diesem Fall werde ich vorübergehend ausziehen. Ich kann wenigstens zu meiner Familie, du nicht. Außerdem wird es auf Dauer echt teuer, sich im Hotel niederzulassen.“ Nach einigem Hin und Her gab sich Sasuke dann doch geschlagen. Er rief im Hotel an und gab das Hotelzimmer wieder frei. Da es schon sehr spät war, wollte Hinata nicht das Sasuke noch geht. Lange unterhielten sie sich noch und erst gegen frühen Morgen gingen sie zu Bett. Sasuke schlief natürlich auf der Couch. Es wäre eigenartig für beide gewesen, wenn er noch weiterhin im Ehebett schliefe, auch wenn Hinata ihn gebeten hatte mit ins Bett zu kommen. Da sie ihn aber nicht umstimmen konnte ging sie alleine zu Bett und schlief auch recht schnell ein. Sasuke lag dagegen noch lange wach. Er war erleichtert, das es doch recht gesittet von statten ging. Eigentlich hatte er mit mehr Tränen und Wutausbrüchen gerechnet. Naja um die Wutausbrüche machte er sich keine Sorgen, die würden noch schneller kommen als gedacht. Spätestens wenn Neji von der Scheidung Wind bekommt. Nach langen hin und her überlegen fielen dem Uchiha dann auch die Augen zu. Seine Gedanken bei Takuya. Am nächsten Tag machten sich Sasuke und Hinata dann auf zum Scheidungsanwalt und unterschrieben den Antrag. Die Verhandlung selbst würde dann bereits in zwei Wochen sein. Nachdem dieser Schritt dann auch getan ist, trennen sich Hinata und Sasuke vor dem Gebäude. Sie verabredeten sich für den Termin und dann gingen beide ihrer Wege. Hinata ging nach Hause um dort ihre Sachen zu packen. Sasuke selbst wusste nicht wohin, also entschied er sich erstmal nur spazieren zu gehen um einen klaren Kopf zu bekommen. Seine Wege führten zum Spielplatz, wo er häufig auf Takuya traf. Dort setzte er sich auf die Schaukel und sah in den Himmel hinauf. Seine Gedanken kreisten um die Scheidung, um Takuya und um Naruto. Das alles musste er erst einmal ordnen, bevor er sein neues Leben beginnen konnte. Natürlich an der Seite von Takuya. Sasuke hatte keine Ahnung wie lange er schon still auf der Schaukel saß und in den Himmel schaute, erst sein Handy was nun laut anfing zu klingeln, holte ihn in die Realität zurück. Ohne auf das Display zu gucken nahm er das Gespräch an. Er wünschte sich jetzt das er doch geschaut hatte, denn sobald er ran gegangen war, schrie ihm eine männliche Stimme bereits zusammen. „Sasuke du Penner!! Wo steckst du? Ich will dich töten.“ Kein anderer als Neji war an der anderen Leitung zu hören und Sasuke hatte Mühe aus dem Geschreie ein vernünftiges Wort heraus zu hören. „Mensch Neji... Jetzt komm mal wieder runter.“ „Halt deine Fresse du Arsch... Wann und wie ich mich beruhige ist meine Sache. Ich habe dich gewarnt. Jetzt bist du dran. Hinata weint sich gerade die Augen aus, weil du sie verlassen hast.“ „Jetzt mach mal nen Punkt Spinner. Und hör auf mich anzuschreien. Erstens ist die Trennung einvernehmlich, zweitens geht dich das einen feuchten Dreck an.“ Im Hintergrund hörte er Hinata weinend sprechen, dass Neji sich beruhigen sollte und das die Trennung auch von ihr ausging. Doch Neji redete sich immer weiter in Rage. Dann hörte Sasuke ein dumpfen Schlag. Und dann hörte er wie Hinata ihn anschrie. „Neji, jetzt beruhige dich mal. Die Trennung kommt von beiden Seiten. Wir haben gestern ganz lange und breit darüber gesprochen und sind zum Entschluss gekommen, das es das Beste für uns beide sei. Ich will ihm und seinem Glück nicht im Wege stehen. Er hat das Recht darauf glücklich zu sein.“ Sasuke musste einfach leicht Lächeln als er Hinata sprechen hörte. Als Neji was erwidern wollte, unterbrach Hina ihn wieder. „Unterstehe dich ihm auch nur ein Haar zu krümmen. Es ist das Beste und gut ist. Halt dich einfach aus der ganze Sache raus.“ Sasuke hörte förmlich wie Neji seiner Cousine zunickte. Dann hörte er wieder Neji, der nun seine Stimme wieder gefunden hatte und auf Sasuke einredete. „Jetzt hör mir gut zu Sasuke. Sei gewarnt, solltest du mir in nächster Zeit mal über den Weg laufen, garantiere ich für nichts. Also geb Acht. Eine werde ich dir auf jeden Fall verpassen.“ „Ist in Ordnung. Wenn du mir unbedingt eine runter hauen willst, dann komm her auf den Spielplatz. Wenn es dich glücklich macht dann sei in zehn Minuten hier. Solltest du nicht kommen dann hast du Pech gehabt.“ Damit war für Sasuke das Gespräch beendet und legte einfach auf. Auf ne Antwort von Neji wartete er erst gar nicht, er wusste einfach das er jetzt herkommen würde. Innerlich stellte sich der Uchiha auf eine Abreibung ein, die er nun auf einer Seite verdient hatte. Neji tauchte tatsächlich auf. Mit zornentbranntem Gesicht kam er direkt auf Sasuke zu und kam vor ihm zum Stehen. Er holte weit aus und schlug seine Faust direkt ins Gesicht des Uchihas. „Der Schlag war dafür, dass du meiner Cousine das Herz gebrochen hast! Und dieser hier ist dafür, dass du so ungehobelt mit ihren Gefühlen gespielt hast!“ Und wieder flog die Faust ins Gesicht des Uchihas. Der Hyuuga schlug immer wieder auf Sasuke ein und dieser wehrte sich nicht. Der Hyuuga ließ erst wieder von Sasuke ab, als dieser blutend am Boden lag. Er ging in die Hocke und reichte dem Uchiha die Hand. „Ich hoffe du verstehst jetzt warum ich das gemacht habe Sasuke... Ich habe dich von Anfang an gewarnt ihr nicht das Herz zu brechen.“ Sasuke nahm die Hand entgegen und nickte mit schmerzverzerrtem Gesicht. Er ließ sich auf die Beine helfen und zu Schaukel führen. Dort setzten sich die Beiden auf die Schaukeln und sahen sich an. „Klar weiß ich warum du mich geschlagen hast. Ich hoffe nun das du dich wieder ein gekriegt hast und zufrieden bist. Aber musstest du so oft auf mich einschlagen? Hinata wird dir das sehr übel nehmen wenn sie davon erfährt.“ Sasuke musste lachen, auch wenn dies Schmerzen bedeutete. Neji bekam eine Gänsehaut wenn er daran dachte, wie Hinata auf ihn einschlagen würde. „Sorry, aber die Hunde sind mit mir durchgegangen. Sag ihr bitte nichts. Eigentlich habe ich mir vorgenommen dir nur eine runter zu hauen, naja aber jetzt ist es eben so gekommen.“ Verlegen grinste er Sasuke an. „Ich werde ihr schon nichts sagen, nur hoffe ich, dass alle Wunden bis zur Verhandlung in zwei Wochen verheilt sind. Mir fällt falls nicht schon etwas ein. Ist jetzt wieder alles gut zwischen uns?“ Sasuke sah ihn an und hoffte sehr, dass nun auch dies vom Tisch sei. „Ja jetzt ist wieder alles gut. Und du oder besser ihr seid euch sicher, dass das alles das Beste für euch ist? Also die Scheidung und so?“ „Ja Neji. Ich liebe einen anderen und wenn ich dennoch bei Hinata geblieben wäre, hätte es niemandem gut getan. Und ich denke auch nicht, dass dir das andersrum gefallen hätte, also das ich deiner Cousine Liebe vor heuchle. Oder sehe ich das falsch?“ „Nein natürlich nicht. Ich hätte dich wahrscheinlich wirklich umgebracht du Penner! Und du bist wirklich wieder glücklich?“ „Ja das bin ich Neji. Auch wenn es im Moment nicht so aussieht. Nach Naru's Tod habe ich gedacht, nie wieder richtig lieben zu können, aber ich wurde eines besserem belehrt. Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich wollte Hinata nie was böses oder mit ihren Gefühlen spielen. Ich war einfach nur einsam.“ Eine ganze Weile war es still zwischen den Beiden. Es war aber eine angenehme Stille, bis Neji diese durchbrach. „Hinata wird bis zur Verhandlung erst mal bei uns bleiben. Ich bitte dich, bis dahin nach einer neuen Bleibe zu suchen. Es ist so schon schwer genug für sie. Also versuche bitte bis dahin ausgezogen zu sein. Wenn du willst helfen wir dir, was passendes zu finden.“ „Danke Neji, aber das bekomme ich schon alleine hin. Ich werde mein Möglichstes versuchen und sollte ich nichts finden werde ich wieder im Hotel absteigen. Ist ja nicht so das ich keine Möglichkeiten habe.“ Nun grinste der Uchiha und stand auf. „Ich sollte jetzt besser nach Hause und meine Wunden versorgen. Sonst fällt das doch sehr auf.“ „Alles klar, aber ich werde dich fahren. Als kleine Wiedergutmachung okay?“ Auch Neji grinste und Sasuke nahm diesen Vorschlag dankend an. Im Auto lehnte sich der Uchiha in den Sitz und sah in den Himmel. Seine Gedanken waren mal wieder bei Takuya. Er fragte sich was er wohl gerade machte. Als Neji dann vor dem Haus zum Stehen kam, stieg der Schwarzhaarige aus und verabschiedete sich von seinem Freund. „Wir sehen uns Neji. Ach und hier ein kleiner Hinweis in Sachen Hinata. Kiba scheint ein Auge auf Hina geworfen zu haben. Vielleicht hilfst du ihm ein wenig.“ Er zwinkerte dem Braunhaarigen zu und verschwand im Haus. Dort angekommen versorgte er kurz die Wunden und stieg dann unter die Dusche. Er genoss das warme Wasser auf seiner Haut, so als ob all die Sorgen von den letzten Wochen von seiner Seele gespült wurden. Er drehte das Wasser ab und trocknete sich ab. Als er dann in den Spiegel sah wurde ihm leicht schlecht. Morgen würde er mit Sicherheit ein blaues Auge haben. „Na hoffentlich ist es bis zur Verhandlung weg...“, sprach er zu seinem Spiegelbild und verließ nach dem er Zähne geputzt und sich angezogen hatte das Badezimmer. Er setzte sich auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Dort zappte er durchs Programm, aber etwas tolles lief nicht in der Röhre. Sasuke blieb bei einem Actionfilm hängen und sah dem Treiben gelangweilt zu. Nach einer Weile wurde ihm richtig langweilig. Er sah auf die Uhr. Kurz vor Mitternacht. Er schaltete den Fernseher aus und ging hoch ins Bett. Er nahm sein Handy mit und legte es auf den Nachttisch, nachdem er den Wecker gestellt hatte. Er wollte sich morgen mit Takuya treffen und da wollte er ihm die frohe Botschaft überbringen. Er nahm also nochmal sein Handy in die Hand und wollte seinem Takuya ne Sms schreiben, als plötzlich eine Sms kam. Als ob Takuya seine Gedanken gehört hatte. ''Hey Süßer. Wie geht’s dir? Ich vermisse dich und kann nicht schlafen.'' Sasuke musste lächeln. Er vermisst ihn doch auch also machte er sich daran eine Sms zu tippen. ''Hey Schnuggi. Mir geht’s soweit gut. Ich vermisse dich auch und kann ebenfalls nicht schlafen. Was hast du so gemacht in meiner Abwesenheit?'' Lange musste er nicht auf Antwort warten. ''Ich habe mit meiner Mutter einen gemütlichen Fernsehabend gemacht und habe viel mit ihr gesprochen. Wie ist das Gespräch mit deiner Frau ausgegangen?'' Schnell tippte er eine Antwort und sendete diese ab. ''In zwei Wochen ist die Verhandlung. Dann bin ich offiziell geschieden. Wollen wir uns morgen treffen?'' Wieder keine zwei Minuten später piepte sein Handy und Sasuke musste grinsen. Konnte er sich schon denken was Takuya ihm geschrieben hat. ''Klar habe ich morgen Zeit. Das freut mich zu hören, gut das klang jetzt etwas falsch. Aber es freut mich wirklich. Freu mich auf dich. Ich liebe dich.'' ''Ich liebe dich auch. Gute Nacht und bis morgen dann. Ach und wundere dich nicht über mein Gesicht.'' Schnell war auch diese Sms abgeschickt. Dann legte er das Handy wieder auf den Nachttisch und legte sich endlich schlafen. Das Takuya ihm noch eine Sms geschrieben hat, ignorierte er jetzt. Er wollte ihn jetzt nicht noch mehr schocken und morgen wird er es ihm eh erklären müssen. Mit einem Lächeln im Gesicht schlief der Uchiha dann auch endlich ein. ~~tbc~~ Sooow... Und wie hat es euch gefallen???? *neugierig ist* Ich hoffe ich habe es nicht sehr übertrieben xD Das liegt aber dann an den Medikamenten die ich im Moment nehmen darf ^^'' Mir persönlich gefällt das kapitel ^^ Bleibt nur noch eines zu sagen .... Tut mir Leid euch das mitzuteilen, aber nach diesem Kapitel wird es höchstwahrscheinlich nur noch zwei Kapitel geben, wenn das nächste nicht sogar schon das letzte ist... *heul* Dennoch dürft ihr weiterhin gespannt sein~ Ich habs meine Leser alle Lieeeeeeb~ Knutscha eure Maso Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)