Die (Traum)prinzessin von Panymaus ================================================================================ Kapitel 1: Nur eine Bitte ------------------------- Hallo Leute! Ich würde mich riesig über Meinungen freuen und vertrage selbstverständlich auch Kritik ;) Bitte schreibt mir wie ihr das findet! Und nun viel Spaß :) Trunks, Son-Goten und Shiana sind übrigens 18; Bra und Pan sind 17 -------------------------------------------------- „Prinzessin Shiana?“ Eliana betrat das Zimmer. Schon wieder schlief sie! Jahre arbeitet sie für die Königlich Familie und immer das Gleiche! Jeden Tag war sie nicht wach zukriegen! „Prinzessin“, Eliana öffnete die Vorhänge, „es ist schon 11 Uhr. Sie mussten vor zwei Stunden am Frühstückstisch sein. Ihre Eltern wollen ohne sie nicht essen. Sie müssen aufstehen!“ Schweigen Eliana schüttelte den Kopf. Sie ging zu Shiana und rüttelte sie heftig. Endlich kam ein leises „Hmm..“ von der Prinzessin. „Aufstehen!“. Shiana zog sich die Decke über den Kopf. Sie dachte nicht einmal daran jetzt schon aufzustehen. Eliana seufzte. „Dann verpassen Sie eben das Frühstück“, sagte Eliana in einem ruhigen Tonfall, „Sie wollten mit ihren Eltern reden, aber wenn sie jetzt liegenbleiben…“ Sofort war Shiana wach. „Oh mein Gott, wieso erinnerst du mich nicht daran?“, rief sie entsetzt. „Was habe ich denn gerade gemacht?“, fragte Eliana empört. Shiana stand auf und ging ins Bad. Als sie raus kam war ihr Bett schon gemacht und ihr Kleid lag zum anziehen bereit auf dem Bett. Sie zog ihr Kleid an und Eliana bürstete ihr die Haare. Vorsichtig setzte sie die Krone auf. Im Speisesaal war das essen schon auf dem Tisch. „Du kommst spät mein Kind“, sprach ihre Mutter. „Es tut mir Leid, Mama. Ich habe ein wenig lange im Bad verbracht“ Shiana setzte sich auf ihren Platz. Immer das Gleiche! Jeden Tag der gleiche Platz auf dem sie sitzen musste. Sie braucht etwas Neues. Und sie wusste genau was es war. „Vater, Mutter..ich muss euch um etwas bitten“ Ihre Mutter sah ihre Tochter prüfend an: „ Was möchtest du? Geht es dir nicht gut? Ist dein Zimmer zu klein?..“ „Nein, Mutter!“, unterbrach Shiana sie. „Also“, fing sie an, „da ich zur hälfte ein Mensch bin, habe ich beschlossen auf die Erde zu reisen und mir den Planet mal anzusehen. Ich will wissen wie Menschen Leben. Ich muss es wissen! Vater, Mutter..bitte erlaubt es mir!“ Schweigend sahen sich die Eltern an. „Shiana“, begann ihr Vater, „ich kenne niemanden mehr auf der Erde. Ich weiß nicht bei wem du bleiben könntest.“ „Ich schlafe in der Kapsel“, auf diesen Satz hatte sie sich schon vorbereitet. „Das kommt überhaupt nicht in Frage!“ „Aber Mutter!“ „Nix Mutter! Wie stellst du dir das vor? Ich soll dich auf einen fremden Planeten lassen? Das ist doch viel zu gefährlich!“ „Die Erde ist ein friedlicher Planet“, versuchte es Shianas Vater. „Du warst 17 Jahre nicht mehr dort! Sogar länger! Es könnte sich alles verändert haben! Mein Kind, du bist es nicht gewohnt auf einem anderen bett zu schlafen. Du brauchst deine vertraute Umgebung!“ Langsam verlor Shiana die Nerven. „Ich bin doch kein kleines Kind mehr! Als ob ich10 wäre! Mutter versteh mich doch Ich möchte wissen wie Menschen leben. Meine zweite Heimat kennenlernen. Nur ein Mal!“ Ihr Vater sah die Mutter sanft an. „Also gut“, begann ihre Mutter, “ich suche für dich die besten Wachen aus.“ „Nein! Ich reise allein, ich brauche niemanden. Ich will alleine auf mich gestellt sein“ „Aber Shiana..“ „Lass“, mischte sich ihr Vater ein. „Sie hat ein Recht darauf alleine zu reisen. Auf der Erde kann ihr nichts passieren.“ „Bist du sicher?“ Er nickte. „Nun gut“, sprach ihre Mutter, „versprich mir, dass du gut auf dich aufpasst Shiana. Dein Vater wird dir dieses Menschengeld geben. Damit du mir nicht verhungerst.“ „Jaa Mama!“, rief Shiana überglücklich. Sie lief zu ihrer Mutter in und umarmte sie “danke, danke, danke!“ Voller Glück umarmte sie nun ihren Vater. Ihr Vater lächelte. „Bringst du mir ein paar Kastanien mit?“ „Na klar“, rief sie fröhlich und lief in ihr Zimmer. Sie wusste zwar nicht was das für Dinger waren, aber sie würde sie schon finden. Shianas Mutter umarmte ihre Tochter nun schon zum zehnten Mal. „Pass gut auf dich auf. Wenn was ist, ruf sofort an. Wir holen dich dann ab, verstanden?“ „Ja Mama“, Shiana konnte sich vor Aufregung nur schlecht auf die Worte ihrer Mutter konzentrieren. „Wenn du ankommst musst du dich sofort melden, ja?“ „Jaa, mach ich. Mach dir doch nicht so große Sorgen, ich komme schon klar. Ich bleibe ja auch nicht lange. Höchstens einen Monat.“ Sie lief zu ihrem Vater um sich zu verabschieden. “Pass auf dich auf, meine Kleine.“ „Jaja, mach ich. Und ich bringe dir Kastiaten mit“ „Kastanien Shiana“, verbesserte ihr Vater sie. „Sag ich doch“, sie lächelte. Dann stieg sie in ihre Kapsel. Endlich..sie durfte ihren Planeten verlassen. Langsam hob die Kapsel ab und sie winkte ihren Eltern zum Abschied. Kapitel 2: Willkommen bei Familie Briefs! ----------------------------------------- Alles war eingestellt, sie brauchte sich um nichts zu kümmern Sie sah ihren Planeten Luna golden-rot schimmern. «Wie eine kleine Sonne» dachte sie. Shiana war sehr aufgeregt. Einschlafen konnte sie nicht, sie wollte so schnell wie möglich landen. «Geduld Shiana» redete sie sich ein. Ihr zweiter Heimatplanet, eine zweite Heimat. Viellecht durfte sie ja zur Schule gehen, wie normale Leute es tun, keinen Privatunterricht mehr. 10 Stunden später war es dann soweit. Sie konnte den blauen Planeten von oben betrachten. «wunderschön» dachte Shiana und sah ihn wie hypnotisiert an. Sie freute sich riesig auf den Planeten. Bestimmt waren die Leute mega nett und sie würde jemanden kennenlernen. Plötzlich wurde sie mit einem Ruck in die andere Ecke der Kapsel geschleudert. Alles fing an zu zittern. Shiana rappelte sich auf und fiel sofort wieder um. Sie versuchte zur Steuerung zu gelangen. Auf einmal wurde ihre Kapsel mit einem lauten Knall auseinandergerissen. Das letzte was sie gehört hat war eine laute Männerstimme die laut „WEIB!“ rief. Als Shiana unter starken Kopfschmerzen aufwachte, las sie in einem Bett. Wo war sie? Was war passiert? Langsam erinnerte sie sich an alles. Ihre Kapsel hat es auseinandergerissen. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und eine Frau mit blauen Haaren kam herein. „Du bist ja wach“, bemerkte sieerfreut. Shiana wusste nicht so recht was sie sagen sollte. „Ich heiße Bulma. Du bist in den GR von meinem Mann gefallen. Woher kommst du?“, begann sie. „Mein Name ist Shiana. Ich komme..“ Moment Sie konnte unmöglich sagen, dass sie von einem anderen Planeten kommt. Und dass sie eine Prinzessin ist verschweigt sie auch lieber. „Ich wollte..eine..ähh..Planetenreise machen. Also..“ Bulma sah sie etwas verwirrt an. „Eine Weltreise also?“ „Ja genau!“, Shiana lächelte gequält. „Und wo wohnst du jetzt?“ „Bisher in meiner Kapsel“, antwortete Shiana, aber dann fiel ihr ein dass ihr Raumschiff ja zerstört wurde. !Oh!“, entfuhr es ihr. „Du kannst selbstverständlich hier bleiben bis du weiterreisen willst!, schlug Bulma vor. „Das kann ich nicht annehmen..“ „Natürlich kannst du das. Schließlich ist mein Mann Schuld dass du abgestürzt bist. Er hat ohne nachzudenken ein Loch in den GR geschossen. Die Anziehungskraft war so groß dass deine Kapsel sich dagegen nicht wehren konnte“ «Aber das ist doch unmöglich! Die Anziehungskraft müsste doch riesig sein!“» „Wenn du dich umziehen möchtest dann geh nach nebenan. Meine Tochter ist ungefähr in deinem Alter und leiht dir bestimmt was aus“ „Vielen Dank“, bedankte sich Shiana höflich. „Ich bringe dich zu Bra“, bot Bulma an. Als sie reinkamen stand Shiana, zu ihrer Überraschung, in einem ziemlich großen Zimmer. Es war fast so groß wie ihr eigenes. Die Wände waren in einem zarten rosa gestrichen. Überall lagen Klamotten rum und eine Tür mit der Aufschrift „Kleiderschrank“ verriet, dass sie wohl viele Sachen besaß. Das Mädchen, das ebenfalls wie Bulma blaue Haare hatte lag auf dem Bett und blätterte gelangweilt in einer Zeitschrift. Sie blickte kurz auf und als sie Shiana sah, legte sie ihre Zeitschrift beiseite. Sie musterte Shiana. „Könntest du ihr ein paar Sachen leihen Bra?“, fragte Bulma. „Klar“, war die Antwort. Bulma lächelte kurz Shiana an und verschwand dann. „Also, ich bin Bra und ja…mein Kleiderschrank“, sie zeigte auf die Tür. „Shiana und..danke dass ich mir deine Sachen ausleihen darf. Meine waren ja in der Kapsel“ „Jaja..macht nichts. Sag mal..magst du shoppen?“ Shiana sah sie an. Es war ihr wirklich peinlich so ein Wort nicht zu kennen. Sie versuchte es irgendwie abzuleiten «Hm..shoppen..shop..pen..Laden..Füller..Mist!» Bra sah sie erwartungsvoll an. „Weißt du“, begann sie. „ich weiß nicht was shoppen heißt“. Bra sah sie ungläubig an. „Kommst du von nem anderen Planeten oder was?“ meinte sie lachend. Shiana sah sie ertappt an. Nun verstand Bra. „Wow. Solche Gäste kommen nicht jeden Tag. Wieso hast du denn nichts gesagt?“, fragte Bra. „Na, weil ich dachte dass Menschen sowas nicht kennen Ich dachte ihr hättet mich für verrückt gehalten oder so“. „Naja..normale Menschen würden dich wahrscheinlich schon für verrückt halten.“, Bra grinste. „Wie meinst du das?“, fragte Shiana. „Also, ich bin ein halber Mensch“, sie lachte. „Meine Mutter ist ein Mensch, mein Vater ein Sayajin.“ «Sayajin??» „Aber..die Sayayjns wollten meinen Planeten zerstören“ Sie..“ „Halt!“, unterbrach Bra sie. „Klar, die waren schon böse. Aber es gibt nur noch 2 Sayajins auf der Welt und mein Vater ist der bösere von den beiden.“ Shiana sah sie erleichtert an. „Deine Geschichte erzählst du uns beim Mittagessen“, entschied Bra. Nachdem Shiana geduscht hat, betrat sie das Ankleidezimmer. Bra hatte wirklich tolle Sachen. „Duu..Bra?“ „Ja?“ „Was heißt denn eigentlich shoppen?“ Bra lachte „Das heißt dass man in einen Laden geht und Klamotten kauft“ „Dann mag ich das“, entschied Shiana. „Dann mag ich dich!“ Beide Mädchen lachten. Shiana schaute sich weiter im Ankleidezimmer um. Sie entschied sich für einen blauen Top und eine Jeans. Sie sah sich im Spiegel an und musste lächeln.