When the night falls ... von AculorToriYuki (PeetaXCato) ================================================================================ Kapitel 1: Verzweiflung ----------------------- Der Nachteinbruch ließ den Wald in einem zwielichtigen Grau erscheinen. Die Karrieros hatten Katniss umzingelt, aber keiner konnte ihr auf den Baum folgen, auf dem sie sich geflüchtet hatte. „Irgendwann muss sie da wieder runter !“, meinte Peeta zu den blutdurstigen übrigen Gruppenmitgliedern. „Töten wir sie dann.“ Cato beäugte ihn misstrauisch und stimmte ihm nach einen kurzen Blickaustausch mit Glimmer zu. Was hatte Peeta vor ? Ohne ihn hätten sie die gefährliche Rivalin aus Distrikt 12 sicher nicht so schnell gefunden. Wollte er Zeit schinden? „Gut – wir schlagen unser Lager hier auf. Jemand sollte ein Feuer machen.“, wies Cato an. Peeta sah, als er sich unbeobachtet fühlte noch einmal auf zu Katniss. „Ich werde Feuerholz sammeln...“, sagte er mehr zu sich selbst als zur Gruppe und lief in den Wald. Nach den ersten paar Schritten verfiel er in einen Sprint. Als er außer Atem war und die Stimmen der anderen nicht mehr hörte hielt er kurz inne. Blickte sich um … Niemand außer ihm war zu sehen. Hinter einer riesigen Eiche brach er in Tränen aus und begann heftig zu schluchzen. - 'Was habe ich getan? Habe ich sie ihnen damit ausgeliefert … eigentlich wollte ich sie doch beschützen.' Peeta lehnte sich an den Baum, rutschte in die Hocke und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. -'Ihr fassungsloser Blick vorhin, was muss sie jetzt von mir denken?' Das Blut rauschte in Peetas Ohren, er war so sehr auf sich selbst und seine Gedanken konzentriert, dass er nicht gemerkt hatte, wer ihm gefolgt war. „Loverboy!“ Wie einen Blitz durchzuckte es Peeta und ein kalter Schauer fuhr seinen Rücken entlang. Cato war ihm gefolgt. Obwohl er die selbe Strecke wie er zurückgelegt hatte schien er nicht außer Atem zu sein. „Bereust du es jetzt etwa uns zu ihr geführt zu haben?“ Das Licht nahm immer mehr ab und der künstliche Mond der Spielmacher war noch nicht am Himmel erschienen. Peeta konnte den blonden Hünen nicht sehen, aber seine Stimme war gefährlich nahe; zwar nicht laut, dass sie von anderen hätten gehört werden können – aber Cato war höchsten ein paar Schritte von ihm entfernt. „Oh Loverboy … “, Peeta konnte das hämische Lächeln aus der Stimme des Karrieros raus-hören. „Wie soll es denn jetzt bloß weitergehen? Dein Zweck ist erfüllt und du hast keinen Nutzen mehr für die Gruppe...“ Peetas Augen gewöhnten sich langsam an das Zwielicht und er konnte sehen, dass Cato an einem Baum zu seiner Linken lehnte, gelassen und mit einem Hand-großen Messer in der Hand herumspielend. Der Atem des blonden Bäckers ging schnell. Was sollte er tun ? Cato attackieren ? Allerdings war dieser bewaffnet; oder sollte er versuchen zu fliehen ? Er war außer Atem, aber die Angst könnte ihm einen Adrenalinkick geben … oder sollte er versuchen zu leugnen? Während Peeta überlegte stieß sich Cato elegant vom Baum ab und schlenderte selbstsicher auf ihn zu. Peeta richtete sich auf, unentschlossen mit rasendem Herzen. „Ich habe mich wirklich gefragt, was du damit bezweckst und zu helfen deine ...Süße zu finden.“ Cato drehte seinen Kopf leicht zur Seite, behielt aber Blickkontakt mit dem gut zwei Köpfe kleinerem Gegenüber. Peeta wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als Cato nach vorne schnellte, seinen Unterarm gegen seine Kehle drückte und in der rechten das Messer hin – und herdrehte. Ihm blieb die Luft weg – panisch starrte er auf die Blutbefleckte Klinge. Cato holte aus - Peeta zuckte zusammen und schloß die Augen. 'Jetzt ist alles vorbei. Ich kann sie nicht mehr beschützen...' Die Klinge traf ihr Ziel. Einen Zentimeter neben Peetas Schläfe. Cato stieß ein verächtliches Lachen aus. „Glaubst du wirklich, dass es so schnell gehen wird?“ Der blonde Hüne ließ die Klinge in der Baumrinde stecken, ergriff Peetas Kinn und drehte es zu sich. „Sieh mich an.“, befahl er in einem herrischen Ton. Peeta öffnete vorsichtig die Augen. Das Gesicht seines todbringenden Gegenübers war nur einige Zentimeter von seinem entfernt. Der Mond war am Himmel erschienen und er konnte das stechende Blau im ruhigen, selbstzufriedenen Blick Catos erkennen. Aber was lag in diesem Blick – Überlegenheit, Kälte, aber noch etwas anderes. Neugier? Cato musterte Peeta und wischte mit seinem Zeigefinger Blut von der Augenbraue seines Gefangenen und leckte anschließend das Blut von seiner Fingerspitze. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. 'Was soll das?!' Peeta war verwirrt. Cato war zu stark, er konnte sich kaum bewegen. Er war wie paralysiert, was hatte Cato vor? Cato strich Peeta nochmals über die Wunde an seiner Augenbraue und strich danach über Peetas Unterlippe. Bevor Peeta wusste was geschah fuhr Cato mit seiner Zunge Peetas Unterlippe entlang und drückte seine Lippen fordernd gegen die seinen. Peeta versuchte ihn von sich zu stoßen, seine Arme waren ja frei. Er versuchte sich mit seinen Handflächen gegen Catos Brust zu stemmen. Als dieser den Widerwillen bemerkte gluckste er kurz, drückte Peeta kräftiger gegen den Baum und biss ihn in die Unterlippe. Peeta blieb die Luft die Luft weg und er ächzte. Mit eine raschen Bewegung hatte Cato Peetas rechte Hand gepackt und drückte sie gewaltsam über dessen Kopf gegen den Baum, während er Peetas Oberkörper mit seinen eigenen gegen den Baum presste. Mit seiner rechten nagelte Cato Peetas linken Arm fest. Er blickte ihn unverwandt an. „Ich verstehe das nicht“, sagte Peeta unsicher. „Was hast du vor?“ Cato schmunzelte, manövrierte die Handgelenke des kleineren in seine Linke und zog mit der Rechten das Messer aus seinem Platz. Langsam fuhr er mit der Spitze Peetas Gesichtskontur nach, glitt seinen Hals entlang, wo er einen leichten, oberflächlichen Kratzer hinterließ und zerriss das Shirt des Tributs aus Distrikt 12. Dabei blieb ein feiner, dünner Schnitt auf der Brust des Bäckers zurück, aus welchem das Rot seines Blutes schimmerte. Peeta wimmerte leise. „Ist das nicht offensichtlich?“ fragte Cato als er das Messer mit seiner Zunge entlangfuhr. Peetas Pupillen verengten sich. „Warum nicht kurz und schmerzlos? Was … “ Peeta rang um Fassung. „WAS willst du?“ Peeta starrte den Messerspieler an. Cato musste bei der Frage lächeln und zeigte dabei seine makellosen Zähne. Er schloss die Augen, senkte seinen Kopf und hielt seine Lippen dicht an Peetas Ohr. „Was ich will ? - Dich.“ Peeta lief es eiskalt den Rücken hinunter und ein anderes ihm unbekanntes Gefühl mischte sich der Angst ums Ungewisse bei. „Ich habe den anderen gesagt, sie sollen auf unser Kletteräffchen aufpassen, während ich die Sache mit dir … also dich erledige.“ Peeta bemerkte, wie Catos Blick bei seinen letzten Worten auf den Boden wanderte, er dann aber wieder in sein arrogant schmunzelndes Lächeln verfiel. „Warum nicht vorher noch ein Bisschen .. Spaß haben?“ mit diesen Worten lies er das Messer hinter sich fallen, legte seinen Daumen auf Peetas Kinn, um dessen Mund ein Stück weit zu öffnen und ihn dann leidenschaftlich zu küssen. Seine Zunge bahnte sich wild und ungestüm ihren Weg in den warmen Mund des Jungen. Aus einem ihn unerfindlichen Grund erwiderte Peeta den Kuss. Dies war sein erster Kuss – und wahrscheinlich sein letzter, er war sich bewusst, dass er die Arena wahrscheinlich nicht lebend verlassen würde. Cato zog, während er Peeta weiterhin wild und hitzig küsste, das zerissene Shirt aus und fuhr die Konturen von Peetas Muskeln nach, als er an seinen Beckenknochen angekommen war hielt er ein. Peeta riskierte einen Blick – er war so verwirrt, aber auch auf unerklärliche Weise von der muskulösen Gestalt vor sich angezogen. Der Mond stand nun voll am Himmel und lies den Wald taghell wirken. Cato zog umständlich, denn er konnte nicht riskieren Peeta eine Fluchtchance zu geben, sein eigenes Shirt aus. Peeta hielt beim Anblick des makellosen Oberkörpers seine Atem an. Cato bemerkte seine Reaktion und hob seine Augenbrauen. „Gefällt dir, was du siehst?“ Peeta senkte den Blick und drehte den Kopf zur Seite. „Cato … ich bin nicht.. Hast du … Hast du nicht eine Freundin?“ Cato musste sich ein Lachen verkneifen. „Nein. Und … sag das nochmal.“ Peeta blickte ihn verwirrt an. „Was ? Ich … was meinst du?“ „Sag meinen Namen nochmal in diesem fragenden, bettelndem Tonfall.“ Der Gefangene weigerte sich, woraufhin Cato ihn schmerzlich gegen die scharfe Rinde des Baumstammes presste. „Los“, befahl er herrisch. Peeta schwieg. Cato ließ ihn los, trat einen Schritt zurück und versetzte ihn mit der rechten Faust einen derartigen Kinnhaken, dass der Bäcker zu Boden ging. Er stützte sich halb liegend auf seinen Ellbogen und wischte sich mit dem anderen Handrücken über die aufgeplatzte Lippe. Cato ballte die Fäuste und Peeta konnte die hervortretenden Adern auf seinen Unteramen erkennen. Cato packte ihn an den Schultern und stieß ihn zurück gegen den Baum. „Hör mir genau zu, denn ich werde es nicht zweimal erklären“, wies er Peeta an. „Ich bin an niemanden hier interessiert – außer an dir.“ Er pausierte kurz und sein durchdringender Blick schien ehrlich gemeint. Peeta verstand nicht ganz. Wie konnte ein so gut aussehender, trainierter Kerl ausgerechnet auf ihn stehen, wobei er wahrscheinlich jede Frau haben konnte, die er wollte? Warum hatte er es auf ihn abgesehen? Wollte er ihn vor ein paar Augenblicken nicht 'erledigen' ? Und warum hatte er dieses komische Gefühl der Anziehung zu diesem brutalen Krieger? „Solltest du schreien, werden die anderen denken, dass irgendetwas schief gegangen ist und mir zur Hilfe kommen... immerhin bist du ja ziemlich stark, wie du uns allen in der Trainingsarena eindringlich gezeigt hast. Dann bist du erledigt...“ erklärte Cato weiter und lockerte seinen Griff. „Aber du bist der einzige, der mir geben kann was ich will“, dabei trat Cato wieder näher an Peeta heran und lehnte seine Arme über dessen Schultern an den Baum. „Und ich bekomme, was ich will...“ Peetas Herz machte einen Sprung, obwohl er sich der Gefahr, die von seinem Opponenten ausging bewusst war fühlte er sich durch dessen Bemerkung geschmeichelt und … begehrt. „Es gibt 2 Möglichkeiten … entweder du machst mit … oder...“ Catos Gesicht verzerrte sich zu einem hämischen Grinsen. Cato begann erneut seinen Weg in Peetas Mund zu bahnen und drängte den kleineren gegen den Baum. Peeta musste sich eingestehen : es fühlte sich gut an, Catos Hitze auf seiner eigenen Haut zu spüren. Kapitel 2: Verführung --------------------- Ein leiser Seufzer entwich ihm als Cato mit seiner Zunge langsam seinen Hals entlang fuhr und ihn alles andere als zärtlich in den Nacken biß. Er nahm ein statisches Summen wahr. Was war das? „Cato ...“, setzte Peeta an. „Die Kameras … ganz Panem sieht zu.“ „Dann sollten wir ihnen eine gute Show bieten … Loverboy.“, flüsterte ihm Cato ins Ohr, biss ihm ins Ohrläppchen und drückte seine Hüfte gegen die seine. Peeta war so heiß und obwohl ihm die Situation in der er sich befand Unbehagen bereitete wollte er, dass Cato weiterging …er war erregt und das konnte Cato bei dem engen Körperkontakt nicht entgangen sein. Als hätte er seine Gedanken gelesen fuhren Catos Hände, während er Peeta weiterhin schmerzlich küsste, seinen Oberkörper hinab, ruhten kurz auf seinen Hüftknochen und begannen mit Peetas Hosenbund zu spielen. Zunächst schob er Zeige- uns Mittelfinder zwischen Haut und Stoff, fuhr die Hüftknochen entlang und hielt unter seinem Bauchnabel ein, als würde er auf etwas warten. Peetas Herz setzte einen Schlag aus - warum machte er nicht weiter ? Worauf wartete er ? Er blickte auf und sah in Catos Augen. Dieser Blickkontakt hatte etwas intimes … aber Catos Gesicht war rätselhaft ausdruckslos. Er hatte Peetas Arme losgelassen und stand nun vor ihm. Bevor Peeta begriff, was er tat reagierte sein Körper instinktiv. Er musste Cato ein Zeichen geben … ihm ein Stück weit entgegenkommen. Peeta öffnete seine Gürtelschnalle und lockerte seine Hose, verlor dabei aber den Blickkontakt zu seinem Gegenüber nicht. Cato leckte sich schmunzelnd über die Lippen, trat wieder auf Peeta zu und zog dessen Hose zusammen mit seinen enganliegenden schwarzen Boxershorts bis zu den Knien runter. Peeta atmete geräuschvoll aus und Cato zog ihn, überraschend sanft, auf den laubbedeckten Waldboden, wobei Peeta mit den Rücken an den Baumstamm angelehnt blieb. Der dominant agierende Blonde zog die Hose des verdutzten ohne weitere Probleme vollständig aus und kniete sich zwischen dessen Beine. Seine kräftige Hand glitt mit ausgestreckten Fingern an der Erektion Peetas entlang bis zur Basis und umfasste ihn. Peeta entfloh ein Stöhnen, woraufhin Cato fester zudrückte. Er küsste Peeta auf Jochbein, seinen Hals, seinen Oberkörper, den leicht definierten Bauchmuskeln … jeder einzelne Kuss brannte … und endete auf der Eichel des jungen Bäckers. Cato öffnete seine Lippen leicht und umspielte Peeta mit seiner Zungenspitze, während er langsam dessen Schaft mit seiner rechten, umschlossenen Hand auf- und abfuhr. Sein Blick auf Peetas Gesicht gerichtet. „Das … das fühlt sich ...gut an. Cato...“, hauchte Peeta und griff den Haarschopf seines Verführers. Angespornt begann Cato leicht zu saugen und verfiel in einen stetigen Rhythmus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)