Die One Piece Wohnblock Parodie von Sangha (Wenn 16 Verrückte in einem Haus wohnen) ================================================================================ Prolog: Der Wohnblock und dessen Einwohner ------------------------------------------ Die One Piece Wohnblock Parodie An einer schlichten Kreuzung in einer einfachen Vorstadt stand ein nicht ganz so schlichtes und auch nicht ganz so einfaches Wohnhaus. Mehrere Mietwohnungen stapelten sich in dem orangeroten Wohnblock. Viele Nachbarn aus den „normalen“ Häusern hatten schon längst reiß aus genommen und waren schnell weggezogen. Und die Nachbarn, die noch da waren behaupteten, dass die Bewohner dieses Wohnblocks allesamt verrückt waren. Kein Wunder: Mehrmals täglich wackelten dort die Wände. Und das nicht nur symbolisch! Oft hörte man auch lautes Gebrüll oder andere Wutausbrüche. Denn in den 12 Wohnungen, verteilt auf 6 Stockwerke, lebten 13 Personen, die für manche vielleicht etwas verrückt erscheinen könnten. Und ja, es war ein hohes Haus. Manchmal erschien es bei einem Wutausbruch von wem auch immer über was auch immer, dass es umzukippen drohte! Ganz unten lebten Lysop in der rechten Wohnung, wo er den besten Internetempfang hatte (und den kürzesten Weg nach draußen, falls es brennen sollte) gleich daneben lebte Chopper, der es nicht so weit zum Spielplatz im Garten haben wollte (und ohnehin nur mühsam Treppen in seiner niedlichen Form steigen konnte) Im ersten Stock waren Nami und Nico Robin, Tür an Tür. Robin rechts, Nami links. Ihr müsst wissen, dass die Wohnungen im ersten Stock die größten Kleiderschränke hatten. Begehbare Kleiderschränke. Im zweiten Stock konnte man Lorenor Zorro, links, und Franky, rechts, finden. Das lag daran, dass Franky einen rieseigen Arbeitsraum brauchte, den es nur im zweiten Stock gab. Zorro nutzte den vielen Platz, der ihm in seiner Wohnung zur Verfügung stand, um seine vielen Hanteln abzustellen. Im dritten Stockwerk lebten auf der linken Seite Sanji mit einer extragroßen Küche und rechts Käptn Smoker. Der war in die dritte Etage gezogen, da Sanji der einzige war, der sich nicht über den Rauch beschwerte, schließlich rauchte Sanji selbst. Zwei Kettenraucher auf einer Etage. Die vierte Etage war mit Pauly und Ecki bestückt. Falls es euch interessiert, Ecki auf der rechten und Pauly aus der linken Seite. Die Wohnungen waren auch nicht sonderlich besonders ausgestattet, außer dass Ecki ein Boxsack und in Pauly einen Plasmabildschirm in der jeweiligen Wohnung hatten, die aus dem gewöhnlichen Muster fielen. Im fünften und somit obersten Stock lebten Monky D Ruffy, der die Höhe absolut cool fand, und Shanks, der einfach in die letzte Wohnung gezogen war. Die Linke ganz oben. Die Dachgeschosswohnungen waren zwar die kleinsten, aber das störte keinen der beiden. Wie bereits erwähnt hatten sie einen schönen grünen Garten, auf dessen Gras ein kleiner Spielplatz war. Den hatte Franky gebaut, aus Langeweile, hätte er gewusst, dass Chopper deswegen regelmäßig gegen sein Arbeitsfenster klatschte, da er sich nicht richtig and er Schaukel festhielt, hätte er doch lieber ein Buch gelesen… Lsyop verließ sowieso so gut wie gar nicht mehr das Haus, da er die Videospiele entdeckt hatte. Dabei zockte er an mehreren Bildschirmen gleichzeitig, hatte eigentlich immer ein Headset auf und hackte sich nebenbei auch noch in irgendwelche Systeme. Am meisten hatte es ihm Minecraft angetan, ein sinnloses Spiel mit einem noch sinnloserem Ziel: Keines. Nebenbei hatte er WOW durchgespielt und erledigte noch einige Drachen bei Skyrim. Das Headset nutzte er um sich mit seinen Egoshooterleuten zu unterhalten. Ein richtiger Freak halt… Ganz oben Auf dem Dach, welches im Übrigen ein begehbares Flachdach war, war ein kleines Häuschen in welchem Ace lebte. Dabei nutze er es lediglich zum schlafen, denn viel mehr als ein großes bequemes Bett war auch nich darin. Aber genug der Worte vorne weg. Nun sollte ich endlich damit anfangen euch mit deren nervigen Alltagsstress vertraut zu machen. Kapitel 1: Tetris ----------------- Folge 1 Tetris Zorro seufzte. Warum hatte ausgerechnet er beim Tetris als Erster versagt? Mal ernsthaft! Diese Handytasten waren viel zu klein! Sein Handy hatte er anschließend in zwei Teile zerhackt. Sie hatten nämlich ausgemacht, dass der, der als Erster bei Tetris versagt zu Lysop gehen muss und sich ein wenig mit dem Nerd beschäftigen muss. Sanji und Smoker, also die Jungs von Etage 4 hatten sich geschickt davor gedrückt. Chopper ebenfalls. Sie bekamen ihn einfach nicht von der Schaukel im Garten weggekrigt. Er hatte sich heulend daran festgeklammert. Zorro schüttelte den Kopf. Dann klopfte er an die Tür. Eine verängstigte Stimme fragte: „Öh? Wer ist da?“ „Ich bins, Zorro. Und ich soll…“ „Gah! Öhm…“ Lysop vertellte seine Stimme: „Hier ist nur die Putzfrau, bitte kommen sie später wieder! Hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Ton. Äääh. Piep!“ „LYSOP! MACH DIE TÜR AUF! Sonst tret ich sie ein.“ „Mir egal! Ich hol die Polizei.“ Zorro grinste dunkel. Er flüsterte: „Dann werde ich den WLAN-Router im Flut zerstören.“ „NEIN! ICH KOMME! ICH KOMME!“ Schnell wurde an der Tür herum gefummelt. Als das Sonnenlicht auf den Schwarzgelockten fiel, begann dieser die Hand vor die Augen zu halten und fauchte wie ein Dämon. „Licht!“ Zorro stöhnte und betrat schnell die Wohnung von Lysop. „Ach du heilige…“, begann Zorro, als er die vielen strahlenden Bildschirme sah, die sich um den Drehstuhl scharten. „Jetzt weiß ich wieder, warum du in dem Haus der Verrückten lebst… Allerdings weiß ich nicht was ich hier mache?!“ Zorro ging weiter in den Raum hinein. Stolperte und fiel hin. „Dai!“ Zorro wollte aufstehen, wurde von Kabeln festgehalten, fiel hin, wickelte sich in noch mehr Kabeln ein und wand sich als Kabelmumie am Boden. Lysop sah sich um. „Zorro? Zorro? Wo bist du? Oh nein! Zorro ist verschwunden! In meiner Wohnung! Oh nein! Was werde ich den Cops sagen? Zorro wurde sicher entführte! Und ich werde verhaftet! Ich werde in den Knast kommen! Für immer! Und da gibt’s kein Internet! Nein! Zorro! Oh da bist du ja. Aber warum hast du dich denn in Kabeln eingewickelt?“ „Hmmm! Hmmm!“, Zorro war gefesselt und geknebelt. Lysop zog an einem Kabelende und Zorro wurde einige hundert male im um die eigene Achse gedreht, bis er entwickelt war. Er musste sich beherrschen um nicht gleich auf eine von Lysops Tastaturen zu kotzen. „Worüber bin ich da eigentlich gestolpert?“ „Oh! Das kennst du nicht? Das ist meine XBox mit Kinnect. Ich kann sie dir ja mal ausleihen.“ Schon drückte er dem verwirrten Grünhaarigen die Konsole in die Hand und schob ihn aus der Tür. „Chew. Endlich ist der weg. Er hat meine ganzen Kabel durcheinander gebracht… Ich dachte schon ich müsste mit einen neuen USBstick kaufen…“ Zorro sah sich noch einmal um dann ging er in seine Wohnung. Er schloss die XBox an und stellte das Kinnect auf den Fernseherrand. Bewegungsteuerung. Also würde alles, was er machte auch auf dem Bildschirm angezeigt werden… Na schön. In der Konsole war irgendein Abenteuerspiel eingelegt. Zorro bekam die Anweisung immer dann zu springen, wenn ein Hindernis im Weg sein würde. Gut. Springen. Das würde er hinkriegen. Dann kam die erste Hürde. Doch da Zorro dieses Spiel etwas zu ernst nahm und genau so hoch sprang, wie er es normalerweise auch immer tat krachte er mit karacho an die Decke. Bis zu den Schultern steckte er in der Decke. Über ihm lebe ja bekanntlich Sanji. Der hockte vor dem Fernseher und zog sich den Kochkanal rein und schrie dabei: „Nein! Wie kann man nur so was schlechtes Kochen! Welch Verschwendung von Lebensmitteln!“ Dann entdeckte er Zorros Kopf, der durch den Boden schaute. Er strampelte wie wild mit den Beinen in der Luft. Sanji starrte ihn an und schrie: „Gah! Da wächst ein Mooskopf aus dem Boden! Ach du bists nur Zorro.“ Der grinste. „Der Kochkanal? Loser.“ Sanji stand auf ging auf ihn zu und trat auf seinen Kopf. Er wurde wieder in seine Wohnung katapultiert. „Ich hasse dieses Kinnect.“ Damit bekam es einen Freiflug, zusammen mit der XBox aus dem Fenster zur Straße. Ein Laster fuhr wie gerufen darüber und zertrümmerte es. Der Fahrer schrei: „Scheiß Katzenvieh!“ Ace betrat das Treppenhaus. Er trat die Haustür einfach ein. Da er seinen Haustürschlüssel verlegt hatte. Er wollte gleich zu Franky um ihn das mitzuteilen. Also klopfte er an Frankys Tür im dritten Stock. Ein unbeteiligtes „Hhhääähh..“ War aus dem Inneren zu vernehmen. Ace betrat den Raum. Im Inneren befanden sich fast alle Bewohner des Blockhauses, außer Lysop, Sanji, Smoker, Chopper und Zorro. Alle saßen gedrungen in dem großen Raum. Jeder ein Handy in der Hand. Ecki nutzte auch noch seine Nase um schneller zu Tippen. Pauly hatte nur noch einen Aschenstummel anstatt einer Zigarre im Mund. Ruffy hatte krampfhaft seine Finger mehrmals um das Handy gewickelt. Shanks hatte schon rote Augen, wie lange er wohl nicht mehr geblinzelt hatte? Robin nutzte gleich mehrere Hände. Ace war besorgt. „Leute?“ Wieder kam ein einstimmiges: „Hhhääähh..“ „Was macht ihr da?“ Franky sagte: „Tetris spielen.“ Alle riefen mit nachlassendem Enthusiasmus: „Tetris!“ Plötzlich klatschte etwas gegen Frankys Fenster. Es war Chopper, des die Scheibe langsam hinunter rutschte. Einen Sabberstriemen hinterlassend. Ace sagte: „Ich wollt nur sagen, dass die Eingangstür mal wieder Schrott ist.“ Er ging langsam rückwärts nach draußen und schloss die Tür. „Die sind doch alle Verrückt.“, sagte er zu sich selbst. Smoker kam mit die Treppe hoch und sagte: „Bist du selber. Ansonsten würdest du nicht hier leben.“ „Mist. Warte du lebst auch hier.“ „Na und?“ „Das heißt, dass du auch verrückt bist. Außerdem lebe ich auf diesem Haus nicht darin!“ „Tch. Als ob das einen Unterschied machen würde.“ Plötzlich war er ganz nahe an Ace und sagte mit einer Rauchwolke: „Und ich habe nie gesagt, dass ich nicht verrückt bin.“ Ace verschwand lieber nach unten, wieder die Treppe runter. „Warte! Smoker?“ „Ja?“ „Kümmere dich bitte um diese Tetrissüchtigen. Ich kratz Chopper vom Fenster.“ Mit einem Brummen gab Smoker zu versehen, dass er gehört hatte. Er betrat das Zimmer. „Kinder? Leute? Shanks?“ „Hhhhääähh..“ „Was macht ihr da.“ Franky antwortete: „Tetris spielen.“ „Tetris!“, schrie Ruffy wieder. Smoker meinte: „Ich hab Pizza bestellt.“ Sofort warfen alle ihre Handys aus dem offenen Fenster, an dem kein Chopper klebe und rannten alle wie hungriger Tiere um Smoker herum und lechzten nach Pizza. „Wo bin ich hier nur gelandet?!“, schrie Smoker. Ruffy grinste: „Bei uns!“ Kapitel 2: Einkauf ------------------ Folge 2 Einkauf „Nein! Ich will nicht! Nein!“, schrie Chopper. Er klammerte sich krampfhaft an der Schaukel fest. Franky hatte Choppers Beinchen mit seiner Hand umschlossen und zerrte sanft an dem kleinen Rentier, welches sich mit großen Mühen festhielt. „Komm Chopper! Wir gehen einkaufen.“ „Aber ich will schaukeln.“ „Chopper! Du klatscht alle zwanzig Minuten gegen mein Arbeitsfenster, ist es da zu viel verlang EINMAL mit Einkaufen zu gehen?“ „Ja! Ich darf hier nicht weg!“ „Und warum nicht?!!“ „Weil ich schaukeln muss! Außerdem muss Lysop auch nicht mit.“ Franky pflückte Chopper wütend von der Schaukel ab. Er baumelte kopfüber an Frankys Körper hinab. Er quengelte: „Aber Lysop muss auch nicht mit!“ „Da kümmert sich der Rest schon drum…“ Er sah besorgt zum Haus. „Nein! Ich bin grad dabei den Highscore bei Minecraft zu knacken!“ Zorro und Sanji zerrten an den Beinen von Lysop, der sich an seinem Schreibtisch festklammerte. Pauly, mit frischer Zigarre, schrie: „Bei Minecraft gibt’s doch nicht mal nen Highscore.“ „Ach ja stimmt.“ Kurz unaufmerksam schafften es Zorro und Sanji ihn abzukratzen. Dann trat Käptn Smoker auf ihn zu: „Du kommst jetzt mit zum Einkaufen! Ansonsten wirst das einzige, was heut noch geknackt wird deine Matschbirne sein.“ Er starrte ihn böse an. Lysop begann zu zittern und zu wimmern. Franky wartete, Chopper an der Hand haltend, vor der Eingangstür, die er schnell wieder eingehängt hatte. Dann wurde sie geöffnet. Heraus traten angeführt von Shanks, Ruffy, Nami, Robin, Ecki, Pauly, Käptn Smoker und zwischen Sanji und Zorro ging in eine Decke gehüllt mit kreidebleicher Haut, Lysop. Er kniff hinter der Sonnebrille die Augen zusammen, als er ins Sonnenlicht trat. Zorro und Sanji sorgten dafür, dass er nicht sofort die Kurve kratzte, aber Lysop hatte es schwer genug einen Fuß vor den anderen zu setzen. Der hatte definitiv zu lange in der Wohnung gehockt. „Lysop!“, schrie Chopper erfreut, glitt aus Frankys Hand und rannte auf ihn zu. „Gah! Was ist denn das für ein Dachs?“, fragte Lysop. „Was?! Du hast mich vergessen?“, heulte Chopper los und wollte verstört zur Schaukel rennen, wenn Franky ihn nicht am Kragen gepackt und hochgehoben hätte. Dann meinte Lysop: „Hehe! Ich mach doch nur Spaß. Klar erkenn ich dich. Chopper.“ „Hah! Und ich dachte schon ich müsste wieder meinen Therapeuten benachrichtigen.“, lachte Chopper erleichtert. „Du gehst zu einem Therapeuten?!“, riefen alle elf wie aus einem Mund. „Naja, Meine Schaukel ist mein Freund und Helfer.“ Ruffy war die ganze Zeit schon unaufmerksam. „Wo ist denn Ace?“, fragte er Shanks, während er ihm auf die Schulter tippte. Dieser antwortete: „Der dürfte auch bald kommen.“ Wie auf Stichwort wurde die Haustür von Innen aus den Angeln getreten. Ace stand da. Einige Meter vor ihm die Tür. Franky schrie: „Warum hast du das den gemacht?! Ich hab sie doch grad erst wieder repariert!!?“ Ace antwortete ruhig: „Na irgendwie musste ich doch nach draußen kommen.“ „Du brauchtest nicht mal nen Schlüssel, du hättest nur die Klinke runterdrücken müssen!!!“ „Oh. Aber ich hatte keinen Schlüssel.“ „Hörst du schlecht?! Du brauchst von Innen keinen Schlüssel. Weshalb wohnst du hier eigentlich, wenn du eh keinen Schlüssel hast und immer nur die Tür kaputt machst?!“ „Reicht es etwa nicht, dass ich verrückt bin?“ Franky sagte: „Na schön, ich wird mir etwas für die Tür einfallen lassen.“ Er hängte die zertretene Tür notdürftig zurück in die Scharniere. „Umso besser, dass wir Einkaufen gehen!“, lachte Shanks und klopfte Smoker und Ecki auf die Schulter, die anscheinend dringend neue Möbel brauchten. Ihre jetzigen lagen nämlich zertrümmert auf der Straße, denn sie hatten sehr unter den jeweiligen Wutausbrüchen gelitten… Zorro übernahm die Führung. „Gut! Dann lasst uns zum All Blue gehen.“ All Blue. Das war der Supermarkt in der Stadt. Er bot alles an, was das Herz begehrt. Von der Toilettenbürste bis zum Bleistifthalter. Zorro wollte gerade losgehen, als Nami sagte: „Zorro.“ „Ja?“ „Wohin willst du?“ „Zum All Blue.“ „Du weißt schon, dass du grade wieder ins Haus gegangen bist?“ Zorro sah sich geschockt im Treppenhaus um. Fassungslos starrte er nach draußen. Sanji spottete: „Also ich weiß ja, dass dein Orientierungssinn recht bescheiden ist, aber geht das nicht etwas zu weit?“ Zorro entschloss sich an Ruffy zu heften und sie alle wurde geführt von Robin und Nami zum All Blue geführt. Franky nahm Chopper an die Hand. Der schrie: „Warum nimmst du mich an die Hand, wie ein kleines Kind?!“ „Weil du von uns der Jüngste beist.“ „Du solltest lieber Zorro an die Hand nehmen! Der geht doch verloren, ich nicht!“ „Du bringst mich aber nicht um, wenn ich es gegen deinen Willen tue.“, meinte Franky mit einem schadenfrohen Grinsen. Dann erreichten sie den riesigen Laden. Pauly meinte: „Findet ihr nicht auch, dass das Firmenschild total an das von Ikea erinnert?“ Alle sahen synchron nach oben. Ecki sagte: „Blaue Schrift auf gelben Grund…Stimmt.“ Dann betraten sie den Laden. Franky schob einen halben Laster vor sich her, welcher sich als Einkaufswagen entpuppte. Im Laden drin ließ Franky dann Chopper los. Er scharte das Dutzend um sich herum. Dann begann er: „Also! Wir werden alle das kaufen, was wir brauchen. Lysok, keine Technik! Ruffy, keine Verkäufer. Und Sanji und Zorro! Ihr beiden: Wenn ihr was kaputt macht müsst ihr es auch bezahlen! Also streitet euch um Himmels Willen nicht!!!“ Alle nickten. Dann sagte Nami noch einige Dinge: „Franky bleibt beim Wagen. Wir treffen uns dann an der Kasse. Die Einkäufe liefern wir zwischendurch bei Franky ab.“ „Sagt mal, ich bin doch kein Einkaufswagen-Schieberoboter?!!“ Sanji meinte: „Du bist immerhin ein Roboter.“ „Ich bin kein Roboter! Nenn mich nie wieder so! Ich bin ein Cybog!“ „Aber immerhin noch kein Mensch!“ „Tief in meinem Inneren bin ich ein Mensch!“ „Tief in deinem Inneren bist du ein Witzbold!“ „Oh! Das ist dir aufgefallen? Danke.“ „Das war eigentlich kein Kompliment!“ Robin trennte die beiden. Nami nahm sich noch einmal Zorro zur Seite und sagte ihm: „Und du. Bitte bemühe dich nicht den All Blue zu verlassen. Hier drin kannst du dich gerne verlaufen, ja?“ „Was soll das den heißen?!“ „Das soll heißen, dass du dich schnell verirrst!!“ Dann trennten sich sie alle und schwärmten aus. Kapitel 3: Kann ich ihnen behilflich sein? ------------------------------------------ Folge 3 Kann ich ihnen behilflich sein? Franky kam kaum von der Stelle! Immer wieder kam Sanji im Laufschritt und lud einen riesigen Berg Lebensmittel in den Wagen ein, sodass seine Lebensmitteleinkäufe schon bald die Hälfte des Wagens in Anspruch nahmen. Frankys Auge zuckte leicht, als der Koch mit einigen Haufen Äpfeln und Birnen ankam. „So das währen Äpfel und Birnen.“ „In deinem Kopf scheinen auch nur Äpfel und Birnen zu sein?! Wozu brauchst du das alles denn?“ „Ich muss diese Woche alle Lebensmitteleinkäufe für uns alle machen.“ „Hä?! Warum denn das?“ „Ich hab beim Tetris verloren.“ Franky schrie: „Falsche Folge! Du Depp!“ „Naja! Ich bin bei der Fleischtheke. Nicht wegbewegen.“, wies Sanji den Blauhaarigen an. Kaum war der Koch hinter einigen Regalen in Richtung Fleischabteilung verschwunden, rannte Franky mit dem Lastergroßen Einkaufswagen los. Wohin auch immer! Sanji war derweil bei der Fleischtheke angekommen. Sanji musste schlucken, als er sah, wer dort verkaufte. Zwar hatte sie ihm den Rücken zugewandt, aber er konnte ihr langes, glattes, blondes Haar sehen. Sofort verwandelten sich seine Augen in rosa Herzchen und er tänzelte auf die Verkaufstheke zu. „Oh! Meine Schöne Blume der Nacht! Nie habe ich-…“ Er brach ab, als sich seine vermeintliche Angebetete zu ihm umdrehte. Im Gesicht eine Löwenschnauze. Mit tiefer Stimme knurrte Absalom: „Wie meinen?“ Sanji sackte zu Boden und schlug mit der Faust auf jenen ein: „Warum?! Warum nur?! Ich bin ja so arm dran!!!“ Absalom, dessen gemeinnütziger Dienst ihn dazu zwang hier dese demütigende Arbeit zu verrichten, rollte mit den Augen und fragte unfreundlich: „Kann ich ihnen behilflich sein?“ Sofort hatte Sanji sich aufgerichtet und knurrte zurück: „Hey! Du warst doch dieser Spanner! Der, der Nami und Robin belästigt hat!“ „Na was denkst du, weshalb ich gemeinnützigen Dienst leisten muss??“ „An der Fleischtheke zu arbeiten ist doch kein Gemeinnütziger Dienst!“ „Tja, ich muss es trotzdem machen. Also, was willst du nun?!“ „Ich brauche…“, begann Sanji und holte die Einkaufsliste heraus und rollte sie aus. Sie rollte sogar noch einige Meter über den Boden, so lang war sie. Sanji räusperte sich. Doch bevor er beginnen konnte fragte Absalom: „Warte, warte! DAS ist eure Einkaufsliste?“ „Quatsch. Das ist doch nur für die Fleischtheke. Also…“ Absalom schlug seinen Kopf gegen die Wand, während Sanji unbekümmert vorlas, hinter die Theke trat und sich bediente. Ruffy stand in der Spielwarenabteilung und begutachtete die verschiedenen Unterhaltungsprodukte. Plötzlich hörte er, wie sich jemand hinter ihm räusperte: „Kann ich ihnen behilflich sein?“ Ruffy drehte sich um. Auf dem Namensschild las er Yosaku. Also das würde er jedenfalls, wenn er kein Analphabet wäre und deshalb nur Buchstabensalat sah. „Ähm. Ich würd gern wissen, wo man hier zu den Spielwaren kommt.“ „Aber das sind doch die Spielwaren.“ „Echt? Die Sachen sehen nicht so aus, als würden sie Spaß machen… Habt ihr nicht noch mehr?“ „Aber das ist alles was im Sortiment ist!“ „Das ist dann aber ein ziemlich schlecht organisierter Laden, wenn ihr nur so wenig habt.“ Yosakus linkes Auge zuckte. „Ist ihnen klar, dass die Spielwarenabteilung 100 Quadratmeter umfasst?! Wir haben fast so viel wie Toys’R’us! Außerdem, sind sie nicht etwas zu alt für die Spielwaren?!“ „Warum? Ich bin doch erst 17.“ „17?! Dann sollten sie sich lieber um andere Dinge kümmern.“ Ruffy ignorierte Yosakus kurz bevor stehenden Wutaus- und Nervenzusammenbruch: „Das Einzige, was halbwegs lustig aussieht ist das hier.“ Er deutete auf eine Kiste mit bunten Jojos darin. „Aber die sind irgendwie kaputt.“, er demonstrierte, was er meinte, indem er ein rotes Jojo nahm, und es nach unten fallen lies. Die Schnur streckte sich und das Jojo blieb unten hängen. „Siehst du?“ Yosakus Gesicht durchlief mehrere krampfhafte Zuckungen dann knirschte er: „Das könnte daran liegen, dass sie völlig unfähig sind! Jedes noch so kleine Kind kriegt das mit dem Jojo gebacken!“ Ruffy legte das Jojo zurück an Ort und Stelle. Den Faden unaufgerollt. Da viele Jojos ebenfalls einen unaufgerollten Faden hatten, nahm Yosaku an, dass Ruffy mehr als nur ein Jojo ausprobiert hatte. „Hey! Ist es zu viel verlangt den Faden wieder aufzurollen?!“ „Den was?“ „Den Faden!“, demonstrativ nahm Yosaku ein Jojo heraus und rollte den Faden auf. Als er wieder zu Ruffy blickte war dieser bereits im Weggehen und sagte: „Ich hab Hunger. Ich hol mir was zu Essen.“ Yosaku fiel um. Nami und Robin machten während dessen die Kleidungsabeilung unsicher. Unglücklicher Weise hatte Pauly am Anfang zu nah an den beiden gestanden und wurde deshalb kurzerhand zu ihrem Tütenträger verdonnert. Er stand bis jetzt nur unbeteiligt in der Gegend rum. Da fragte ihn Nami: „He, Pauly! Was hältst du hier von?“ Sie trat aus der Umkleide Kabine. Robin aus einer anderen. Nami trug einen Minirock mit bauchfreien Shirt und Robin ein aufreizendes Kleid. Pauly wurde sofort knallrot und schrie sie an: „So kann man doch nicht rumlaufen! Bedeckt eure Beine! Eure Arme! Eure Bauchnabel und Schultern! Es sind Leute wie ihr, die die Gesellschaft moralisch zu Grunde richten!“ Nami meinte gelassen: „Ach komm, du bist doch nur schüchtern.“ Robin kicherte zustimmend, während Pauly noch roter wurde und seine Zigarre mit einem Zug in Asche verwandelte. In einer ungläubigen Rauchwolke sagte er: „Schüchtern?!!“ Nach einiger Zeit meinte Nami: Irgendwas stört mich an diesen Klamotten…“ Ein Verkäufer fragte: „Kann ich ihnen behilflich sein?“ „Allerdings! Können sie mir vielleicht sagen, was sie sich dabei denken so einen Mist hier zu verkaufen?“ „Wie meinen?“ „Na, diese Kleidungsstücke haben ja keinen Hauch an Qualität! Ich dachte ich wäre hier im All Blue und nicht bei Kik gelandet.“ „Äh, ja das tut uns wirklich Leid…“ „Ich möchte sofort mit dem Abteilungsleiter sprechen!“, forderte Nami. „Äh, ja ich sehe, was sich tun lässt.“ Über die Durchsage ertönte: „Herr Eisberg! Herr Eisberg bitte in die Kleiderabteilung.“ Es herrschte einige Sekunden Stille dann schrie Pauly: „Waaaas?! Eisberg? Der arbeitet hier! Den hab ich ewig nicht gesehn! Oh nein!“ Da kam Paulys alter Freund auch schon angetreten. „Hallo ich bin Eisberg und das ist eine Maus, die ich vor einiger Zeit gefunden habe.“, er deutete auf eine weiße Maus in seiner Brusttasche. „Pauly?“, fragte der Mann mit den lila Haaren. „Gah! Herr Eisberg! Sehen sie nicht hin! Die ist halb nackt!“, rief er etwas zu laut und hielt vor Nami ein Handtuch. „Schauen sie sie nicht an! Die hat’s faustdick hinter den Ohren!“ Nami antwortete darauf: „Also ich darf doch sehr bitten.“ Zorro befand sich derweil in irgendeinem staubigen Raum mit vielen Kisten. „Oh man. Wo bin ich denn hier gelandet?“ Eine Stimme fragte: „Kann ich ihnen behilflich sein?“ Zorro schrie den Verkäufer namens Johnny an: „Man! Langsam geht mir euer Getue auf den Keks!“ „Haben sie sich verlaufen?“ „Nein! Ha- Hab ich nicht! Ich… Ich bin genau da, wo ich hin wollte.“, sagte er überheblich. Wäre ja noch schöner, wenn er sich vor diesem Verkäufer als orientierungsloser Kunde blamieren würde. „Okay. Was genau suchen sie denn hier im LAGER?“ „…! Ähm! Ich! Äh! Ich su- suche! Ich…“ „Schon okay. Ich versteh sie schon.“ Johnny klopfte Zorro auf den Rücken und führte ihn durch die Reihen. „Viele unserer Kunden trauen sich nicht danach zu fragen, wenn sie sie nicht finden.“ „Äh? Was?“ Wovon redete dieser Johnny da? Wonach denn bitte fragen? Johnny fuhr fort: „Ist ja halb so wild. Du hast ja mich und nicht Yosaku getroffen.“ Warum duzte ihn dieser Johnny denn jetzt? „Also da wären wir, die volle Auswahl!“ Zorro warf einen Blick darauf, was sich vor ihm in Massen stapelte. Er starrte erst einmal eine ganze Weile fassungslos das Regal und den Inhalt an. Dann stotterte er: „Du hast mich zu den… den…! Warum führst du mich zu…?“ „Ach was ist doch nicht so schlimm! Hoch exklusiv! Hier hast du die ganze Auswahl!“ „An… Kon-… Kon-… ?! Warum zum Teufel führst du mich zu den Kondomen?!“ „Öh? Warum? Hast du da etwa nicht nach gesucht?“ „Seh ich so notgeil aus?“ „Also…“, begann Johnny, nachdem er Zorros Angst einflößenden Blick untermalt mir einem bedrohlichen Knurren gesehen hatte, hielt er lieber doch die Klappe und sagte: „Ach dann wollt ihr ein Baby kriegen! Ja da hab ich auch was für dich. Komm mit!“ Zorro schlug sich erst entnervt gegen die Stirn, sagte: „Also langsam wird peinlich. So viel Blödheit auf einem Haufen hab ich noch nie gesehen.“, und ergriff dann die Flucht. Wohin wusste er nicht. Wie auch? Johnny rief: „Warte doch, Bruder Zorro!“ Warum nannte ihn dieser Verkäufer jetzt auch noch Bruder?! Zorro schrie im Laufen zu sich selbst: „Warum lebt der eigentlich nicht in unserem Haus??? Der ist doch durchgeknallt! Fast noch schlimmer als dieser Koch! Obwohl, ich weiß nicht, ob ich den wirklich in unserem Haus haben will…“ Kapitel 4: Lautsprecherdurchsagen --------------------------------- Folge 4 Lautsprecherdurchsagen Ecki und Smoker standen zusammen in der Möbelabteilung. „Alles voll Ikea-like.“, murmelte Ecki in seinen Kragen. „Stimmt. Sogar die Namen: Hier auf dem Regal steht Billi. Und die Lampe da heißt Knirps.“ „Sogar das Essen ist wie bei Ikea. Glaubst du, dass die klauen?“ Smoker sah sich um, rief sich eine Ikeafiliale in Erinnerung, verglich beide gedanklich, fand nicht den geringsten Unterschied. „Ach was.“ Smoker nahm sich von seinem Mantel eine neue Zigarre und steckte sie zu der Anderen in den Mund. Jetzt qualmten zwei vor sich hin. Ecki meinte: „Musst du gleich zwei rauchen? Das ist ja Ekel erregend! Schlimm genug, dass Pauly raucht.“ „Ach ja?! Warum meckerst du dann nicht bei ihm?“ „Weil er im Gegensatz zu dir nur eine raucht und nicht gleich seinen ganzen Mantel mit den Dingern behängt hat.“ Smoker sah an seinem Mantel herab. „Das ist ein Argument.“ „Also hört der werte Käptn jetzt auch zu rauchen?“ „Von wegen! Nachher werd ich nicht mehr Smoker genannt, sondern bei meinem richtigen Namen.“ „Wie lautet der eigentlich.“ „Denkst du, dass sag ich so nem Hanswurst wie dir?“ „Ich glaub du tickst nicht ganz richtig!!!“ Smoker erhob eine Faust. „Willst du Streit?!“ Ecki sagte jedoch: „Ach nein. Chronologisch gesehn begegnen wir uns ja eigentlich nicht. In so fern sollten wir uns jetzt auch nicht prügeln. Außerdem müssten wir alles bezahlen, was wir schrotten.“ „Stimmt.“ Smoker steckte die Faust in seine Manteltasche. „Also lieber ein Billi oder ein Knirps.“, fragte Ecki, jeweils ein Regal und eine Lampe in einer Hand. „Warum nimmst du sie in die Hand?“, fragte Smoker. „Na damit ich mit meiner Kraft angeben kann.“ „Dass ich nicht lache! Ha! Da stemm ich mehr!“ Und schon hoben sie diverse Möbelstücke hoch, luden sie sich auf den Rücken. Letztendlich war es ein Unentschieden und der ganze Mobiliarbereich war umgeräumt. Beide grinsten zufrieden. Smoker meinte:“ Hah! Jetzt haben die Verkäufer ordentlich was zu tun.“ Ecki sagte fröhlich:“ Ja! Gib Flosse, Genosse!“ Er hob die Hand zu einem High Five. Smoker zog irritiert eine Augenbraue hoch. Ecki meinte schnell: „Dann Flosse auf Flosse.“ Er hielt die Hand tiefer und waagerecht, damit Smoker abklatschen konnte. Immer noch keine Reaktion und Ecki erntete nur verständnislose Blicke. Dann sagte Ecki kopfschütteln: „Zu langsam, Genosse.“ Yosaku, der sich von seinem Nervenzusammenbruch so halbwegs erholt hatte ging wieder los um die Kunden mit dem firmeneigenem „Kann ich ihnen behilflich sein?“ zu nerven. Also ging er durch die Gänge und fand schließlich einen einsamen Kunden, der einfach nur da stand und sich nicht rührte. Yosaku hatte dieser Kunde den Rücken zugewandt, sodass der Verkäufer dessen Rückentattoo von einem Totenkopf mit gekreuzten Knochen sehen konnte. „Hätte der sich ja gleich ein Glücksbärchi drauf stechen lassen können. Blöder geht’s eh nicht mehr.“, meine Yosaku zu sich selbst. Dennoch ging er auf den Kunden zu: „Kann ich ihnen behilflich sein?“ Sprach er ihn von hinten an. Keine Reaktion. Er tippte ihm auf die Schulter: „Äh? Junger Mann?“ Vorsichtig umrundete Yosaku den Schwarzhaarigen mit dem orangenen Hut. „Ach du meine Güte! Der schläft!!! Im Stehen?!“ Ace war völlig eingepennt. Dann wachte er auf: „Oh mist. Ich bin eingeschlafen…“ „Ein- Eingeschlafen?!“ „Jap. Nennt sich Nakulenti, oder so.“ „Meinen sie Narkulepsie?“ „Irgendsowas. Bin eingeschlafen, als es mir erklärt wurde.“ „Äh, ja. Also… sie wissen, dass sie sich in der Abteilung für Malerei befinden.“ „Deshalb bin ich ja eingeschlafen.“ „Aber da schläft man doch nicht einfach so…“ Er starrte Ace an, der bereit den Kopf in den Nacken gelegt hatte und schnarchte: „Der ist eingepennt! Hey! Wach sofort auf!“ Ace öffnete langsam die Agen: „Hrm? Oh sorry, ich schlaf schneller ein, wenn mir langweilig ist. Oder ich gelangweilt werde.“ „Du kannst doch nicht so einfach einschlafen, während ich…! Hey Ich rede mit dir! Nicht einschlafen!!“ Yosaku brach schon wieder halb mit einem Nervenzusammenbruch zu Boden. Da zupfte ihn jemand am Ärmel: „Hey. Wenn du Hilfe brauchst, kenn ich einen guten Therapeuten.“ „Oh danke das ist lieb.“, sagte Yosaku, während er sich umdrehte: „Gah! Ein Dachs?!“ „Ich bin ein Rentier!!!“ „Äh, ja, wie war das mit dem Therapeuten?“ „Also wir haben da so eine tolle Schaukel und die…“ „Nein! Schon wieder so ein Verrückter aus diesem Haus!“ Yosaku ergriff schreiend die Flucht. Chopper folgte ihm und redete dabei weiter, wie toll die Schaukel doch sei. Ace wachte kurz auf. „Hm? War was?“ Ace stand ganz allein im Gang. „Ich schlaf noch ne Runde.“ Damit legte Ace wieder den Kopf in den Nacken und begann zu schnarchen. Yosaku schrie im rennen und mit Tränen in den Augen: „Lass mich in Ruhe, du Zwerg!“ „Aber ich muss dir doch helfen!“ „Buhuhuhu!“ Shanks befand sich derweil im Himmel. „Hah! Hier ist es so wunderschön! Wie im Paradies!“ Er hatte nämlich die Spielhölle des All Blues gefunden. Ja dieser Laden hatte so ziemlich alles. Auch ein Kasino! Bedauerlicher weise gab es selbst hier ebenfalls nervige Verkäufer, die einem irgendwelchen Quatsch andrehen wollten… Wenn Shanks einen zweiten Arm gehabt hätte, hätte er seine Hänge gefaltet und ein Dankesgebet an Gott geschickt. Aber da er keinen zweiten Arm hatte und überzeugter Atheist, erübrigte sich die Sache. Mit glitzernden Augen lief der Rothaarige durch die Gänge. „Wow! Hier kann ich neben dem Saufen endlich meiner großen Leidenschaft nachgehen! Dem Zocken! Klar. Nicht das Zocken was Lysop macht.“ In Gedanken, sah er den Siebzehnjährigen vor seinen Bildschirmen hocken. „Nein! Ich rede hier von Klasse! Also los geht’s! Poker! Hm. Kann ich nich spielen. Kann die Karten nicht richtig halten und ausspielen, hab nur einen Arm. Black Jack! Hm. Kann ich nich spielen. Kann die Karten nicht richtig halten und ausspielen, hab nur einen Arm. Roulette! Hm. Kann ich nich spielen. Kann die Kugel nicht im Auge behalten, hab nur einen Arm. Kopf oder Zahl! Das ist nicht mal ein richtiges Glücksspiel. Außerdem könnte ich es gar nicht spielen, hab ich nur einen Arm. Oh man! Kann man denn hier kein Spiel mit nur einem Arm spielen?!“, rief Shanks verzweifelt zum Himmel. Oder in diesem Fall zur Zimmerdecke. Ein Verkäufer hatte das Selbstgespräch des Rothaarigen belauscht und sagte: „Wissen sie, Sir.“ „Hm?“ „Sie können immer noch den Einarmigen Banditen benutzen.“ Shanks brüllte: „Spinnst du? Warum diskriminierst du mich? Nur weil ich nur einen Arm habe? Meinst das soll jeder wissen, dass ich nur einen Arm habe?! Posaune ich etwa heraus, dass ich nur einen Arm habe? Wie kannst du es wagen mich so nieder zu machen?!“ Er schwenkte die rechte Faust. Klar, die linke ging auch schlecht. Er hatte ja nur einen Arm. „Ähm, also Sir, um ehrlich zu sein…“ „Du wagst es mir zu widersprechen?! Und mich zu unterbrechen?!“ „Also um es genau zu nehmen..“ „Aha! Wusste ich’s doch! Das machst du sicher auch, weil ich nur einen Arm habe! Klar mit mir kann man es ja machen! Ich hab ja nur einen Arm! Guten Tag!“ Er schlug dem Verkäufer noch einen Kinnhaken ins Gesicht und zog dann demonstrativ ab. Lysop stand sabbernd vor dem Technik bereich. Er drückte sein Gesicht an eine Glasscheibe, dahinter der neuste Tablet-PC. „Whow! So ein Teil will ich.“ „Hören sie auf die Scheibe voll zusabbern! Das ist ja ekelhaft!“, rief ein Verkäufer. „Aber ich bin ein Techniksuchti.“, meinte Lysop. „Mir doch egal!“, erwiderte der Verkäufer trotzig. Lysop sagte überheblich: „Tha! Dann wollen sie mein Geld also nicht?!“ „Techniksuchtis haben kein Geld.“ „Ach ja stimmt…“ „Und jetzt hauen sie ab!“ „Aber ich hab doch sonst kein Leben, bis auf meine Technik!“ „Was weiß ich! Gehen sie Schaukeln!“ „Schaukeln? Naja, bei Chopper hat’s auch geholfen…“ Franky stand derweil mit proppevollem Einkaufslaster in der Nähe der Kasse. Langsam trudelten alle Bewohner ein. Aber es waren nur elf! Jeder hatte diverse Dinge hinein geladen, die einen mehr die anderen weniger. Chopper beispielsweise hatte nur ein Buch gekauft, welches er zusammen mit seiner Schaukel lesen wollte. Ecki und Smoker hatten fast die gesamten Einrichtungsgegenstände gekauft, wahrscheinlich wollten sie sich nur gegenseitig messen und vielleicht später einige Möbelstücke zertrümmern, oder vom dach auf Autos werfen, was immer eine große Freude war. Ace dagegen hatte nur geschlafen und war nicht dazu gekommen etwas zu kaufen. Nur einer fehlte. Ruffy sah sich nervös um. Er hatte doch noch genug gefunden, womit er hatte Spaß haben könnte. Ein Jojo war allerdings nicht dabei. Dann fragte Nami genervt: „Wo ist den Zorro nun wieder?“ „Stimmt. Der Säbelrassler ist verschwunden.“, stimmte Sanji zu, der einige Tonnen Zigarettenschachteln in den Einkaufslaster lud. Pauly rief: „Oh ja! Zigarren! Brauch ich auch noch!“ Nami stöhnte: „Und ich hab Zorro extra noch gesagt, es soll sich nicht verlaufen.“ Shanks lachte: „Denkst du, das zieht bei dem?“ „Nein.“ Plötzlich war ein Rauschen zu hören. Die Durchsagelautsprecher wurden aktiviert. Eine Stimme, die Zweifelsfrei Yosaku gehörte sagte laut und deutlich: „Achtung! Achtung! Eine durchsage für ein verloren gegangenes Kind! Der kleine „Leck mich, ich sag dir nicht wie ich heiße“ hat sich verlaufen und kann vorne bei Kasse 4 abgeholt werden. Er ist 19 Jahre alt, ist ungefähr 1,78m groß, hat grüne Haare, wurde am 11.11. geboren und ist somit Sternzeichen Skorpion und wiegt circa…“ Zorros Stimme meinte: „Sag mal woher weißt du das eigentlich alles? Und warum gehe ich mit 19 Jahren noch als Kind durch? Nun ja. So lange ich auf die anderen warte schlaf ich ne Runde.“ Dann hörte man nur noch ausgiebiges Schnarchen. Betretenes Schweigen. Nami ging los und sagte bedrohlich: „Ich hol ihn schon.“ Die restlichen Bewohner warfen sich besorgte Blicke zu. Nach kurzer Zeit kam sie mit Zorro zurück. Sie hatte ihm am Ohr gepackt und zerrte ihn hinter sich her. Dann lies sie ihn am Einkaufwagen los. „Na? War’s lustig?“, fragte Ruffy. „Ja sehr.“ Franky meinte: „Gut dann gehen wir jetzt zur Kasse.“ „Nein! Warte!“, rief Zorro und legte eine Kleine Packung in den Wagen. Oder besser gesagt auf den Berg, der sich da schon auftürmte. Sanji meinte: „Was n das?“ Er trat näher und nahm die Schachtel heraus und begann sofort zu grinsen. „Also Zorro! Ich hätte ja nie gedacht, dass du so was mitnimmst!“ Er hielt Zorros Einkauf, in Form einer Packung Kondome hoch, sodass alle sie sehen konnten. Zorro war das ziemlich egal: „Pff. Was soll ich machen? Ich hab den Sake und den anderen Alkohol nicht gefunden. Und das war halt das einzige wo ich war und nicht vor diesem Irren Johnny flüchten musste. Und da dacht ich mir, bevor ich noch gar nichts mitnehme, ist das besser als nichts.“ Dann grinste er Sanji provozierend an: „Neidisch?“ „Von wegen!“ Schon prügelten sich die beiden. Pauly sagte: „Jungs! Das hat doch keinen Sinn!“ Doch er trat zu nahe an die beiden heran, er stand allgemein heute zu nahe an irgendwelchen Personen, und wurde so mit in den Kampf hineingezogen. Ruffy, der mit einem Lolly aus einer Tür kam fragte: „Was ist denn hier los?“ Nami meinte: „Ach die beiden… Warte. Woher hast du den Lolly?“ „Hab ich geschenkt gekriegt.“ „Tch dachte du warst aufm Klo?“ „War ich auch.“ Nami sah Ruffy fassungslos an. Ruffy wiederholte seine Frage: „Also was machen sie da?“ Ecki antwortete: „Ach, die prügeln sich nur.“ „Was? Prügeln? Ich will auch!“ Damit stürzte er sich in das kämpfende Knäuel hinein. Franky sagte nüchtern: „Ich geh dann mal zur Kasse.“ Robin rief: „Warte! Du hast doch noch gar kein Geld!“ „Ich weiß…“, Franky ging unbeirrt weiter… Kapitel 5: An der Kasse ----------------------- Es hat relativ lang gedauert, ich weiß, aber ich hatt viel... ach was rede ich. nein ich hatt eigentlich gar nichts um die Ohren ^^ nun ja. Hier die Folge!:9 ~ Folge 5 An der Kasse Franky stand wohl oder übel an der Kasse. Der Rest der Bewohner stand immer noch hinter ihm, weit, weit hinter ihm. Sie prügelten sich entweder, oder aber stritten sich mit den Prügelnden. Der Kassierer, ein seltsamer Kerl mit einer komischen Mütze und Ohrläppchen bis zum Bauchnabel. Er piepste gelangweilt die Waren ab. Er hob die Möbelstücke einfach über die Kasse. Bei jedem einzelnen Warenteil hatte er nur einen gelangweilten Blich darauf geworfen. Nur bei zweien musste er leicht grinsen. Das eine war Zorros Einkauf, was man ihm nicht verübeln konnte, und das Zweite war einer von Ruffys Einkäufen, den keiner so richtig wahr genommen hatte. Es war Yosaku! Ruffy hatte doch tatsächlich versucht diesen Verkäufer einzukaufen! Und dann auch noch aufs Fließband an der Kasse gelegt! Enel hatte ihn wortlos neben sich angestellt, nachdem er Frankys skeptischen Blick gesehen hatte. Ein Blick der sagte: „Stell ihn weg! Wenn du ihn zu den Einkäufen tust und abpiepst, knall ich dir die Rübe weg!“ Dann hatte der Kassierer, Enel, wie Franky erkennen konnte, endlich alle Waren registriert. Der Kassierer sah einfach nur starr in die Ferne. „Äh? Du müsstest mir doch jetzt eigentlich die Rechnung geben?“, fragte Franky dann jedoch. „Ich weiß. Ich weiß alles.“ „Und? Sagst du es mir?“ „Schweig! Niederes Lebewesen!“ „Wer ist hier der Kassierer!“ „Ich bin Gott Skypisas und einem niederem Lebewesen wie dir keine Rechenschaft pflichtig.“ „Ich will doch nur wissen, was ich euch Ausbeutern zahlen müsste.“ „Ich weiß. Ich weiß alles.“ „Kann ich es dann wissen?“ „Ja. Du schuldest mir 2 Millionen Berry.“ „Ich hab gerade kein Geld dabei.“ „Ich weiß. Ich w- Waaas? Du hast kein Geld dabei!? Warum lässt du mir dann hier alle Waren abchecken! Mit einem Gott spaßt man nicht!“ „Nami hat das Geld.“, meinte Franky und deutete nach hinten. „Ich weiß. Ich weiß alles!“ Franky zweifelte langsam aber sicher an Enels Verstand. Dann schrie Franky mit mächtiger Stimme: „Na-mi! Der Kassierer will uns übers Ohr hauen!“ Ein Windzug war zu spüren, dann stand Nami vor Franky und lehnte sich verärgert zu Enel vor: „Was muss ich da hören? Du willst und also übers Ohr hauen?!“ „Ich weiß. Ich weiß alles.“ Nami sah Franky verwirrt an, dieser zuckte nur mit den Schultern. Langsam trudelten auch die anderen Mitglieder des Wohnblocks ein. Nami schrie: „Du wirst uns sofort sagen, wo das Problem liegt!“ „Ich weiß! Ich weiß alles.“ Franky flüsterte ihr zu, dass die Rechnung 2 Millionen Berry betrug. Nami wurde vor Zorn rot im Gesicht dann schrie sie Enel an: „Ich will sofort mit dem Geschäftsführer sprechen!!!“ „Ich weiß. Ich weiß alles.“ Nami nahm sich einfach den Durchsagelautsprecher und rief hinein: „Der Geschäftsführer SOFORT zu Kasse 2!!! Eine wütende Kundin will sich beschweren!“ Franky sagte: „Ich glaube nicht, dass der nach der Ansage noch kommen wird.“ Enel wollte sich auch einmischen: „Ich weiß. Ich w-…“ Er brach ab, als Nami ihm einen kräftigen Faustschlag zum Schweigen brachte. Nach einigen Minuten kam tatsächlich ein Mann mit langem Schnurrbart und einem Holzbein an. Ruffy, der sich gerade geprügelt hatte, mit wem auch immer, krachte mit Karacho in den gerade ankommenden Geschäftsführer. Er riss ihn zu Boden. Doch Jeff, der Geschäftsführer. Erhob sich schnell wieder und sah böse auf den Strohhutpiraten hinab. Er räusperte sich. Ruffy sah hoch: „Oh nein! Ich habe sein Bein weggesprengt! Das tut mir so Leid!“ Jeff knurrte. „Das warst du nicht, das Bein war schon vorher.“ Sanji befreite sich kurzerhand aus Zorros Kampf und lief auf Jeff zu: „He! Jeff! Du bist jetzt also Geschäftsführer?“ „Im Gegensatz zu dir, Milchgesicht, hab ich es zu mehr gebracht, als in einem Wohnblock zu leben, in dem sonst nur Verrückte leben.“ „Halt die Klappe, Alter Sack!“ „Du wohnst nur da, weil du auch verrückt bist!“ Schon knurrten sich die beiden alten Bekannten an. Pauly tauchte genau zwischen den beiden auf. „Hey, ähm. Wollten wir nicht bezahlen? Uwaaa!“ Schon war er in eine Prügelei verwickelt wurde. Heute war einfach nicht sein Tag. Er sollte sich dringend abgewöhnen so nah an Personen zu stehen, die kurz davor waren sich zu prügeln. Nami sagte zu Enel: „Wir gehen einfach ohne zu zahlen.“ Nami hatte mit einem „Ich weiß. Ich weiß alles.“ Gerechnet, stattdessen bekam sie ein: „Vergiss es! Ihr werdet schön bezahlen.“ „Schön.“, knurrte Nami, „Aber mehr, als 1 halbe Millionen gebe ich dir ganz bestimmt nicht.“ „Ich weiß. Ich weiß alles.“ Nami bewunderte, was für ein schlechter Feilscher Enel doch war. Dann tauchte Ruffy neben allen anderen auf: „War das nicht Enel?“ Zorro sah kurz über die Schulter und meinte: „Ja. Das war er.“ „Was macht der hier?“ „Arbeiten… Denk ich mal.“ „Aber ich dachte, der ist jetzt auf dem Mond?“ „Hm. Vielleicht hat es da nicht so gut geklappt und er musste einen schlecht bezahlten Teilzeitjob annehmen.“ „Hä?“ „Ach, egal…“ Nachdem sich Zorro einige Male FAST verlaufen hatte, er von Chopper an die Hand genommen wurde und dieser gegen einige Scheiben gelaufen war, hatten sie ein neues Problem: Lysop! Der hatte nämlich entdeckt, dass in vielen Schaufenstern Technikgeräte standen, somit mussten sie ihn alle paar Meter irgendwo abpflücken. Irgendwann wurde es Zorro zu blöd, ganz besonders, da er immer von Chopper an der Hand weiter gezerrt wurde, da das kleine Rentier schnell wider schaukeln wollte, gab er diesen nervigen Job an den nächst stehenden weiter. Wie es nicht anders zu erwarten war, war es Pauly, der mal wieder zu nah an den falschen Personen gestanden hatte. Pauly kratzte Lysop gerade von einem Schaufenster und sagte: „Also echt! Erfreu dich doch mal an den echten Dingen des Lebens!“ „Die wären?“ „Also… da wären hier! Die Blumen!“ Er deutete auf einen Blumenstrauß. „Ohh!“ „Oder hier! Die Sonne!“ Lysop starrte unbewegt die Sonne an: „Gah! Grafikfehler!!!“ Pauly schlug sich, zum wievielten Mal eigentlich, an die Stirn. Dann kamen sie zuhause an. Jeder nahm seine Einkäufe und verzog sich ganz schnell in seine Wohnung. Kapitel 6: Der Schrop-Strahl ---------------------------- Folge 6 Der Schrop-Strahl Es war ein strahlender Sommertag. Der größte Teil des Wohnblocks hatte sich im Garten eingefunden. Chopper auf der Schaukel, Franky beim Basteln und Zorro trainierte. Fast alle Bewohner waren da. Nur Shanks, Smoker, Ace und Ruffy waren nirgends im Garten aufzufinden. Shanks und Smoker hatten sich zu ihrem wöchentlichen Kartenspiel in Shanks Wohnung getroffen und Ruffy und Ace hatten einen Spielnachmittag geplant. Lysop hatte sich in seinem Zimmer verbarrikadiert. Allerdings fand er das Wetter so gut, dass er ein Walkitalki aufgestellt hatte, damit die anderen Bewohner des Hauses mit ihm kommunizieren konnten… mehr oder weniger… Na schön, eher weniger als mehr. Pauly hatte in dieser Woche wirklich eine schlechte Karte gezogen. Er wurde kurz und knapp von Franky höchstpersönlich dazu verdonnert Chopper auf der Schaukel anzuschubsen. Ansonsten hätte er das nämlich machen müssen. Ecki spielte Mahjong zusammen mit Robin, Nami zeichnete an ihren Karten herum. Nami malte konzentriert. Plötzlich kam Sanji angetanzt und teilte an die Jungs eher halbherzig Schokoladeneis aus. Für Nami und Robin gab es noch ein Liebesgedicht dazu. Dann stockte Sanji, als er Namis Karte sah. „Was zeichnest du denn da?“ „Ach das ist nur meine neueste Karte. Die Informationen hab ich von Lysop.“ „Du zeichnest da gerade Mittelerde?“ „Hä?“ „Das ist nur Herr der Ringe!“ Nami kochte vor Wut. „Ich wusste, ich hätte Lysop bei so was nicht fragen sollen!“ Sie knurrte, zerknüllte die Karte und warf sie in einen Mülleimer. Sie ballte die Fäuste. „Ich werde Lysop einen kleinen Besuch abstatten.“ Noch bevor Sanji sie davon abhalten konnte war Nami losmarschiert. Sie schrie in das Funkgerät: „Lysop angetreten! Sonst geht deine PSP baden!!“ Aus dem Funkgerät ertönte eine panische Stimme: „Nein! Wirf sie nicht in den Pool! Nein! Alles nur das nicht!!“ Es war ein kurzes Rascheln zu vernehmen, dann öffnete sich die Terrassentür. Lysop stolperte nach draußen und trat ins Sonnenlicht. Er blieb wie angewurzelt stehen und streckte die Arme zur Sonne: „Ah! Das Licht! Ich verbrenneeeeeeee!!“ Er ging in die Knie. Zorro hüpfte mit seinen Hanteln über die Wiese. Sprungübungen. Er hopste an Lysops Leiche vorbei. Pauly flippte wieder einmal aus und schrie: „Du verbrennst nicht, du Freak!! Du bist immerhin kein Vampir!“ „Stimmt…“, keuchte Lysop und stand auf. Nami war inzwischen vor ihn getreten und schlug ihm einen Kinnhacken ins Gesicht. „Aua! Nami! Nur wegen der Karte?“ „Ja!!! Was glaubst du!?“ Franky sah von seiner Gerätschaft auf und sagte zu ihm: „Warum bist du überhaupt rausgekommen. Wir haben doch gar keinen Pool.“ Chopper rief: „Noch nicht!“ Lysop schrie: „Warum bin ich nicht darauf gekommen?“ „Wie kann man so etwas vergessen?!“, riefen alle wie aus einem Mund. „Aber sie hätte meine PSP auch ohne Pool geschrottet. Und meine PSP bedeutet mir doch so viel.“, meinte Lysop und schmiegte sich an seine Konsole. Franky fing sofort gerührt an zu weinen. Ecki meinte nüchtern und ohne vom Mahjongspiel aufzusehen: „Bist eben ein feiger Frosch.“ Chopper rief ausgelassen: „Jah! Frosch!“ Zorro kam mit der riesigen Hantel angehüpft und fragte: „Du hast gerufen? Was ist denn? Oh, hat Lysop sich wieder mit seiner PSP gestritten und dann wieder versöhnt? So wie letzte Woche.“ Sanji schrie: „Bist du betrunken?“ Zorro zuckte mit den Schultern und Gewichten: „Ein wenig.“ Zorro schmiss die Hantel von seinen Schultern und ging näher an alle anderen heran. „So! Es ist fertig!“, rief Franky triumphierend. „Was denn?“, ertönte es von allen mehr oder weniger interessiert. „Der Schrop-Strahl!“ Robin fragte: „Und was kann er?“ Sie legte einen Mahjongstein und brachte Ecki in eine missliche Lage. Franky rieb sich beschämt den Nacken. „Das weiß ich leider selbst nicht so genau.“ Begeistert fragte er: „Wollen wir’s ausprobieren?“ „Ja!!!“, jubelten Chopper und Pauly, der auch Gefallen an der Schaukel gefunden hatte und Chopper von der Schaukel geschubst hatte um sie für sich zu haben. „Okay! Dann los geht’s!“ Franky drückte einige Knöpfe, die verschiedene Töne von sich gaben, sodass letztendlich Beethovens Fünfte gespielt wurde. Robin bemerkte: „Oh, warum hast du ausgerechnet was von Beethoven gewählt?“ „Warum? Ist doch mal was anderes, als immer dieser ganze Technokram, den ich sonst immer höre.“ „Hast du nicht auch nen Ghettoblaster in deinem Körper?“, erkundigte sich Ecki, der das verlorene Mahjongspiel auf die Straße gepfeffert hatte. Ein Laster fuhr darüber: „Immer diese scheiß Katzenviecher!“ Franky hatte den Letzten Knopf gedrückt und den letzten Ton gespielt. Ein babyblauer Strahl wurde in den Himmel abgeschossen. „Okay. Das kann dauern…“, meinte Franky. Plötzlich war die Hupe des Lastwagens zu hören, der immer grundlos durch die Gegend raste und irgendwelche Gegenstände überfuhr und dabei Katzen beschimpfte. Alle wandten sich um. Sogar Lysop, der sich allmählich wieder an die Sonne gewöhnt hatte. Das Fenster des Lastwagens wurde runter gekurbelt. Sie konnten ihren Augen nicht trauen, als sie Enel darin sahen. „Hi!“ Franky fragte: „Du bist Lastwagenfahrer?“ „Ja, schätze schon.“ „Wenn du wirklich ein Lastwagenfahrer wärst, wo sind dann deine Peitsche und dein Hut?“ „Ich bin Lastwagenfahrer und halbtags an der Kasse im Allblue. Und ich bin Gott. Aber ich bin nicht Indiana Jones. Interesse an Spinat?“, fragte er. „Spinat?“ „Ja, ich verkaufe Enel-Ram-Spinat.“ Er deutete auf den Laster, wo dick Enel-Ram-Spinat drauf stand. Ecki fragte: „Wird Ram nicht eigentlich mit H geschrieben?“ „Lies das Kleingedruckte, Quadratschädel.“ Dort stand unter Enel-Ram-Spinat: Ohne H, dafür mit extra viel Omega 3.“ Lysop fragte: „Was ist den Omega 3? Kann man das Zocken?“ „Keine Ahnung…“ Franky bemerkte: „Hey, was ist eigentlich aus deinem „Ich weiß. Ich weiß alles“ geworden?“ „Das muss ich nur als Gott und Kassierer sagen. Als Lastwagenfahrer bin ich da ziemlich ungebunden.“ „Echt?“ „Nein, ich hab nur angefangen meinen imaginären Freund Fred damit zu nerven.“ Franky sang zu Sanji und Zorro: „Der gehört in die Klapse!“ Beide schrien im Chor: „Und du in eine Entzugsanstalt!!“ „Warum?“ „Du bist süchtig nach Cola!!!“ „Na und? Was soll ich dagegen tun?“ „Trink Pepsi!!!“ Nami war plötzlich neben Enel und schrie: „Seht mal! Ein riesiger Meteor rast auf die Erde zu!“ „Wo denn? Ich sehe gar nichts.“ „Schau nur weiter hin, du wirst gleich was sehen.“ Sie griff derweil nach Enels Brieftasche. „Ach nee. War nur Frankys Schrop-Strahl…“ Franky und Chopper riefen begeistert: „Er kommt runter!“ Lysop schrie: „Boha! Wie in meinen Games!“ Zorro sagte: „Leute. Der rast direkt auf unser Haus zu.“ Keine Reaktion aller Beteiligten. „Er wird das Haus zerstören.“ Es blieb nach wie vor still. „Ruffy und die Anderen sind noch da drin.“ Franky meinte zögerlich und gelangweilt: „Vielleicht sollten wir mal nachsehen, ob sie es überstehen…“ Ein unmotiviertes Zustimmen erfolgte. Einige Minuten zuvor bei den drei Jungs und Shanks, ja Smoker und Ace zählen noch als Jungs… „Aber ich will ein Eis, Ace!“, quengelte Ruffy. „Du hast aber keins im Haus! Und ich auch nicht! Außerdem hast du eben erst eins gegessen!“ „Aber das war Vanille!“ „Und?“ „Ich mag keine Vanille!“ „Warum hast du das Eis dann gegessen?“ „Weiß nicht. Ich geh zu Shanks und frag ihn.“ Ruffy stand auf. „Warte.“, sagte Ace, „Wir spielen doch Monopoly.“ Das Lied im CD-Player wechselte. Ace sagte plötzlich mit verschwörerischer Stimme: „Weißt du, wenn man das rückwärts spielt soll man die Stimme von einem toten Geistermädchen hören…“ „Ooh! Das wusste ich gar nicht.“, erwiderte Ruffy und starrte Ace an. „Warte. Wie spielt man Monopoly denn rückwärts?“ Aces Verschwörerischer Unterton blieb erhalten: „Keine Ahnung…“ Dann gingen sie doch zu Shanks und Smoker rüber. Diese saßen auf dem Boden und spielten Karten. Ruffy rief fröhlich: „Juhuuu! Eis!“ Schon war er in Shanks Küche geflitzt und plünderte den Kühlschrank, indem er sich jeglichen Inhalt in den Mund stopfte. Ace ging auf den Erwachsenen und Shanks zu. „Was spielt ihr da?“ Smoker antwortete: „Ein hoch komplexes und schwieriges Kartenspiel.“ Ace hockte sich zu ihnen und betrachtete das Geschehen. „Kann ich mitspielen.“ Smoker grummelte und sortierte eine Karte um: „Das verstehst du eh nicht. Das ist zu kompliziert…“ Ace betrachtete den Aufbau des Spiels. „Das ist doch Mau-Mau.“ Smoker und Shanks sahen Ace fassungslos an: „Woher kennt jemand wie DU den Namen eines solch komplizierten Spiel?!“ Ace grinste: „Das Spiel ist leicht. Man bekommt lediglich 7 Karten, die man immer abwechselnd ablegen muss. Dabei muss man auf gleiche Farbe, oder Zahl achten.“ Smoker und Shanks sahen ihn immer noch völlig fassungslos und verblüfft an. Dann rief Smoker: „Waaas? Ich dachte es geht dabei darum, immer angestrengt in seine Karten zu starren und sie hin und wieder zu sortieren.“ Shanks meinte: „Tha, mal wieder alles viel Komplizierter als man denkt. Was ist das für eine Welt… die ganzen Abende waren also völlig umsonst!“ Er warf genau so, wie Smoker die Karten hinter sich. Ace schüttelte den Kopf. „Eigentlich versteht dieses Spiel jeder. Habt ihr die Gebrauchsanweisung nicht gelesen?“ „Wer?“, fragten beide, wie aus einem Mund. Ace seufzte: „Wisst ihr, ich hab es versucht Ruffy beizubringen und ich dachte eigentlich, er sei der Einzige, der das nicht versteht.“ Smoker brüllte: „Hey! Setz mich nicht mit diesem Vollidioten zusammen auf eine Stufe!!!“ „Welchen meinst du jetzt? Shanks oder Ruffy?“ Smokers Augen schnellten zwischen den beiden hin und her. Zögerlich meinte er: „Beide!“ Ruffy sah vom Kühlschrank auf. Seine Backen waren prall gefüllt und er sah aus wie ein Hamster. „Waf? Haft du irgentwaf gesagt?“, nuschelte er. Er schluckte einmal kräftig und war wieder normal. Smoker murmelte in seinen Dreitagebart: „Das ist ja ekelhaft, wie viel der frisst… Schlimm genug, dass Garp so ist. Aber, dass er das auch an seinen Enkel vererben musste… Scheint ein starkes Gen zu sein… Zum Glück hat meine Familie nicht so ein starkes, negatives Gen.“ Shanks, der alles mitgehört hatte: „Und was ist mit dem Gen, dass man mit 34 schon so viele graue Haare hat?“ Er deutete auf Smokers grauen Schädel. „Klappe!!!“, brüllte Smoker und schlug Shanks mit der Faust auf den Hinterkopf. Plötzlich erbebte das Haus. Ein blauer Strahl schoss durch das Fenster und traf die drei Personen und Shanks, die sich in dem Raum befanden. Dann war es still… Kapitel 7: Kindergarten ----------------------- Folge 7 Kindergarten Ruffy und Shanks sahen ziemlich dumm aus der Wäsche und blinzelten zweimal. Ace war eingeschlafen und Smoker saß dumm in der Gegend rum. „Ich hab Hunger.“, bemerkte Shanks. Shanks stand unbeholfen auf und wollte zur Küche gehen, als er über Smokers ausgestrecktes Bein fiel und sich der Länge nach auf den Boden streckte. Er setzte sich sofort wieder auf und keifte Smoker in einer kindlichen Stimme an: „Du hast mir ein Bein gestellt!“ „Hab ich nicht.“ „Hast du wohl!“ Ne-in!“ „Wohl! Wohl! Wohl!“ „Dafür sehe ich nicht aus wie Pumukel!“ „Dafür hast du graue Haare! …Und du bist doof!“ „Bin ich nicht!“ „Bist du wohl!“ „Bin ich nicht!“ „Bist du wohl!“ Ruffy sah verdutzt zwischen den beiden hin und her. Ace schrie: „Seit ruhig! Wir sind hier doch nicht im Kindergarten!!!“ Ruffy begann plötzlich bitterlich zu weinen und fiel um. Shanks und Smoker warfen sich einen Blick zu: „Sind wir wohl!“ Ace schrie zurück: „Sind wir nicht!“ „Sind wir wohl!“ „Sind wir nicht!“ Ace ließ sich ebenfalls auf den Boden fallen und sagte trotzig: „Dann seit ihr nicht mehr meine Freunde!“ Er verschränkte die Arme und schmollte. Smoker streckte Ace die Zunge raus und Shanks holte sein Handy raus. Nach einiger Zeit rief er fast heulend: „Mama! Der Ace will gar nicht mehr mit mir spiiiiiiiiielen!“ Dabei kämpfte er sichtlich mit den Tränen, um sich nicht dem, auf dem Boden heulenden Ruffy anzuschließen. Angeführt von Franky rannte der Rest des Hauses in Rekordzeit das Treppenhaus hoch. „Halt!“, schrie Franky vor der Eingangstür. „Was denn?“, fragte Nami sichtlich genervt. „Das ist ein neuer Treppensteigrekord! Jetzt haben wir den alten gebrochen, an dem 9 Leute dieses Hauses und ein verrückter Lastwagenfahrer teilgenommen haben!“ Pauly rief: „Das haben wir schon mal gemacht?“ Ecki schüttelte den Kopf. „Ich kann mich nicht erinnern…“ Franky meinte fröhlich: „Das muss sofort an die Tafel geschrieben werden.“ Er ging zu einer Tafel, die im Flur im obersten Stock hing und schrieb die neue Zeit dorthin. Sanji war fassungslos. Er beugte sich zu Lysop und meinte: „Seit wann haben wir denn eine Tafel?“ „Frag mich nicht. Ich geh eh nie, aus meiner Wohnung raus.“ „Wird Professor mit einem oder zwei F geschrieben?“, fragte Franky und sah von der Tafel auf. „Wen interessiert’s?!“, keifte Nami und zerrte Franky von der Tafel weg. Dann stürmten sie Shanks Bude. Das bild, was sich ihnen bot war einzigartig: Ruffy, der heulend und laut schreiend am Boden saß, Ace, der schmollte und Shanks und Smoker die sich mit „Nein!“ „Doch!“ „Nein!“ „Doch!“ anschrien. Pauly, der in die erste Reihe getreten war, fragte fassungslos: „Was ist denn hier los?“ Ruffy hörte auf zu weinen und sah die anderen mit großen Augen an. Shanks und Smoker deuteten jeweils mit einem Finger auf den andern: „Der hat angefangen!“ Ace maulte: „Die wollen nicht mehr mit mir Spielen!“ Und Ruffy begann wieder bitterlich zu heulen. Franky machte gleich mit und rief: „Ach das ist ja so ergreifend! Kinder können so grausam sein!“ Plötzlich wurden alle drei Jungs und Shanks von einem blauen Licht eingehüllt und ihre Körper schrumpften. Ruffy schrumpfte zum allerkleinsten Kind heran. Er war maximal 2 oder 3 Jahre alt. Ace war gerade mal 4 und Shanks und Smoker waren bei 5 Jahren stecken geblieben. Insgesamt waren ihnen die Kleidungsstücke viel zu groß, allein Ruffys und Aces Hut passten noch halbwegs. Ruffy begann zu jubeln und sprang auf und rannte splitternackt durch die Gegend. Robin begann zu kichern, als Ace es ihm gleichtat und ebenso unbekleidet auf dem Sofa herum sprang. Smoker und Shanks hatten sich lediglich dazu entschieden weiter zu streiten. Chopper meinte kleinlaut: „Das sind…“ Ecki nickte lächelnd: „Kinder. Kleinkinder.“ Nami keifte: „Das sind Ferkel!“ Enel sah die 4 nur missbilligend an. „Unwürdige kleine Würmer.“ Pauly meinte: „Hat denn keiner was zum Anziehen für die?“ Sanji kam mit frischer Kleidung von Unten hoch. Franky fragte: „Was zum?“ „Ich hab nur schnell ein paar Klamotten für die 4 geholt.“ „Und wo hast du die her?“ „Aus Choppers Zimmer.“, antwortete der Blonde und deutete auf das Rentier. „Er hatte da massig Sachen, die er nie wieder tragen würde. Ich meine. Er trägt eigentlich immer nur diese Hose.“ Alle nickten einstimmig. Lysop meinte beiläufig. „Und wer hat die Ehre es ihnen anzuziehen. Die sehen nicht so aus, als würden sie das freiwillig tun.“ Sanji drückte Zorro den Stapel Kleidung in die Hand, welchen er reflexartig annahm. „Was?“; rief er dann, als Sanji ihn nach vorne schubste. „Was sol das, Löffelschwinger!“ „Du kannst eben am besten mit Kindern.“ „Wer sagt denn so nen Scheiß!?“ „Jetzt mach einfach. Oder ist dir das etwa peinlich?“ Er drückte Zorro an den Schultern immer weiter nach vorne zu den Kindern. Der protestierte: „Halt! Ich hab mich zu nichts bereit erklärt!“ Dann war er jedoch schon bei den Kindern und Sanji außer Reichweite. Zorro schnaubte und knurrte dann: „Das werden sie noch bereuen…“ Er griff nach Unten und schnappte sich Ruffy, der durch die Wohnung rannte. Er hob ihn hoch und stülpte ihm ein Blaues Hemd über den Kopf. „Es geht nicht!!!“, schrie er entrüstet, als Ruffys Kopf nicht hindurchpassen wollte. „Das ist eine Hose, du Troll!“, keifte Nami. „Oh.“, das schien Zorro auch bemerkt zu haben und zog Ruffy, der plötzlich ganz brav war die Hose richtig an. „Wie schafft er es eigentlich sich selbst jeden Morgen anzuziehen?“, seufzte Nami. „Er kann ja auch gar keine Knöpfe zumachen.“, nickte Sanji. Franky meinte: „Ich glaub, das macht er nur aus modischen Gründen, so wie ich.“ Die anderen schien das nicht ganz zu überzeugen. „Wir werden sehen.“, sagte Robin und alle starrten gespannt Zorro an, der sich hingekniet hatte und einen nach dem anderen erst in eine Hose steckte und dann ein passendes Oberteil raussuchte. Für Klein-Ruffy hatte er eine hellblaue Hose und ein gelbes T-Shirt mit einem Totenkopfaufdruck gewählt. Der kleine Ace hatte nun eine kurze schwarze Hose und ein orangenes T-Shirt an und den jungen Smoker hatte er in eine kurze Jeans gesteckt und ein hellgrünes T-Shirt mit einem breiten schwarzem Streifen gesteckt und für Shanks hatte er eine extra geschmacklose geblümte Hose, so wie seine alte gewählt. Dann hatte er ihm ein weißes Hemd und einen Mantel gegeben. Wegen dem Arm. Als Zorro sich umdrehte sah er gerade noch den Rest der Mannschaft, wie sie einen Abgang machte. „Hey?! Ich könnt mich nicht mit denen alleine lassen!“ Franky jaulte von unten: „Du hast dich ja soeben bereit erklärt den dreien zu helfen. Suche also nach dem Gegenstrahl im Zuckerguss-Feenland!“ „WaAAAS?!!“ Er entdeckte, dass Lysop noch nicht weit gekommen, war, da er es nicht gewohnt war Treppen zu steigen. „Lysop!“ „Gah!“ „Du musst mit mir kommen! Immerhin bist du das Schuld!“ Lysop begann zu weinen. „Was zieht bei mir nicht. Los komm. Außerdem verlauf ich mich sonst.“ „Klingt einleuchtend…“ Zorro hatte Ruffy und Ace an die Hand genommen. Lysop Smoker und Shanks, die sich über Lysop hinweg immer noch zankten. Kapitel 8: Zuckerguss-Feenland ------------------------------ Zjaha, weiter gehts mit einem über aus nervigen Kapitel. Nervig für Zorro. Armer Kerl. Dabei mag ich ihn... Naja es ist jedenfalls mal wieder sehr heiter und es taucht ein Gaststar auf! Njaaa... kein RICHTIGER Gaststar... Egal. Lest es einfach, und entscheidet selbst, als was man ihn bezeichnen kann.... Folge 8 Zuckerguss-Feenland Lysop, der erstmal geschlagene 2 Stunden vor einer Schaufensterscheibe stand und sie anschrie, da er nicht auf die Produkte klicken konnte, hatte es irgendwann aufgegeben und ging mit den beiden jungen Streithähnen hinter Zorro her. Dann jammerte Lysop: „Wo ist der W-LAN Router?“ „Bitte was?!“ „Der W-LAN Router.“ „Woher soll ich das wissen?“ Ruffy meinte: „Zorro hat den schlechtesten Orientierungssinn. Der ist doch schon froh, wenn er sich im Treppenhaus nicht verläuft. Hihihi.“ „Das ist nur zwei Mal passiert!“, brüllte Zorro und schlug dem kleinen Ruffy auf den Kopf. „Außerdem hast du keinen besseren Orientierungssinn.“ Ace blieb sachlich. (was verwunderlich war, immerhin war er auch erst 4): „Also, wo geht es jetzt in dieses Feen Zuckerguss Gedöns?“ Zorro sagte: „Ich glaube wir sind da.“ Lysop fragte: „Wie bist du da so sicher?“ „Schau dich um.“ Lysop tat wie befohlen. „Ist alles pink und irgendwie nervig Girly-haft.“ „Dann sind wir auch da.“ „Oh.“ „Was heißt denn hier `Oh`? Das hätte dir doch früher auffallen müssen.“, meldete sich Ace zu Wort. „Ja, aber ich dachte, dass die Welt hier draußen so aussieht.“ „WIE LANGE WARST DU NICHT MEHR DRAUßEN?!“, schrie Zorro. „Weiß nicht. Ich hab über die Zeit aufgehört zu zählen…“ Smoker und Shanks kebbelten sich im Übrigen immer noch. Irgendwann wurde es Lysop dann zu bunt, als Smoker seine Smokekräfte einsetzen wollte. Er hielt an und hockte sich zu den beiden 5-Jährigen hinunter. „Also! Wenn ihr zwei nicht auf der Stelle lieb seid und euch aufhört zu streiten, dann nehme ich euch all eure Videospiele weg.“ Smoker zuckte mit den Schultern. „Was sind Videospiele?“, fragte Shanks unwissend. „Ihr wisst das nicht?!“ Zorro, Ruffy und Ace beobachteten die Szene nur nüchtern von der Seite. Smoker sagte bissig: „Wir sind Old School. Da gabs nun mal so nen Schnickschnack noch nicht. Wir spielen mit uns selbst. Vorzugsweise draußen, nachdem wir immer das Mobiliar zerstört haben.“ „Was spielt ihr denn?“ „Wir Kämpfen.“, sagte Shanks grinsend. Zorro stöhnte: „Können wir jetzt weiter? Wir müssen den Gegenstrahl finden und ich habe keine Lust nachts geweckt zu werden, weil die Kleinen hier nachts allein in ihrer Wohnung Angst haben, oder Albträume. Und ich will ernsthaft nicht mit vier Halbwüchsigen Kleinkindern das Bett teilen müssen, sodass ich mich nicht mal mehr umdrehen kann.“ „Wow! Wir dürfen bei Zorro im Bett schlafen, wenn wir Angst haben? Cool!“, jubelte Klein- Ruffy. „Nein! So hab ich das nicht gemeint!“, protestierte Zorro. Lysop meinte: „Du hast doch eh das größte Bett. Na gut. Aces ist auch ziemlich groß.“ „Ich brauch halt viel Platz. Und jetzt weiter.“ Sie gingen den rosa Weg entlang. „Ich hab Hunger!“, quengelte Ruffy. „Hrm.“, war Zorros Antwort. Ace schloss sich an: „Ich bin müde.“ „Hrm.“ „Wo ist mein Spielzeug?“, Smokers Stimme. „Ich muss mal!“, weinte Shanks. „Zorro, wann sind wir daaaa?“, fragte Lysop. „Gah! Haltet die Klappe! Und Vor allem, seit wann hast du das Recht hier rumzuquengeln?!“, Rief Zorro an Lysop gewandt. „Strapazieren wir deine Nerven?“, fragte dieser vorsichtig. „Die hat mir unser werter Käptn“, er hielt Ruffy hoch, „schon lange geraubt.“ Dann zog er die beiden schwarzhaarigen Jungs hinter sich her und beschleunigte seinen Schritt. „Ich hab keine Lust wegen einer von Frankys Erfindungen das Abendessen zu verpassen.“ Sofort waren sowohl Ruffy und Ace als auch Shanks wie vom Blitz getroffen. „Dann lasst uns beeilen!!!“, riefen die drei Kleinkinder im Chor und zogen die anderen hinter sich her. Lysop und Klein- Smoker riefen: „Was geht denn mit denen?!“ Ruffy schrie: „Gumgumsprint!“ Nachdem die Beinchen der Kleinen völlig versagt hatten, musste Zorro Ruffy und Shanks tragen. Ace hatte er immer noch an der rechten Hand. Smoker hatte er mittlerweile an der Linken. Ace war nämlich taff genug um weiter zu laufen und Smoker hatte sich sowieso nicht verausgabt. Lysop hatte er für klug befunden voraus zu gehen und die Gegend zu erkunden. Zorro war deshalb ganz allein mit einem schlafenden Shanks über der rechten und einen Ruffy über der linken Schulter. Dieser meinte erschöpft: „Gumgum- Ausgepowert.“ Plötzlich ertönte ein greller Schrei. Der 5-jährige Smoker rief: „Da ist eine Frau in Gefahr!“ Schnell rannten alle voran. (eigentlich nur Ace, Smoker und Zorro…) Auf einer Hügelkuppe blieben sie dann stehen. Dort saß Lysop, von dem scheinbar der Schrei stammte, vor einem Baum. Ihm stand die Furcht ins Gesicht geschrieben und er rief zu Zorro und den Kindern: „Zorro! Der Baum hat gar kein Bluetooth!!!“ Zorro schnaubte. Da hatte Ruffy Zorros Ohrringe entdeckt. Er spielte damit herum und zog daran. „He! Ruffy! Lass das! Zieh nicht an meinen Ohrringen!!“ Ruffy, den es herzlich wenig interessierte, was sein grünhaariger Träger sagte, deutete nach vorne. „Schau mal! Ein Tempel-dings!“ Zorro sah verwirrt nach vorne. Er und Lysop gingen mit dem Rest der Bande darauf zu. Auf dem Tempel stand: „Heimat vom Gegenstrahl vom Schrop-Strahl.“ Smoker grinste: „Offensichtlicher ging’s nicht.“ Er steckte sich einen neuen Lutscher in den Mund. Zorro hatte ihm nämlich Lutscher gegeben, nachdem Smoker immer wieder nach Zigarren gejault hatte. Jetzt hatte Smoker anstatt zwei Zigarren zwei Lutscher im Mund. Die Bande wollte gerade eintreten, als ein seltsames Wesen vor der Tür stand. Er war riesig und grün und… riesig. „Halt! Sterbliche! Ich bin der Wächter und ihr müsst einen Tribut zahlen!“ Ace kniff die Augen zusammen. „Little Oz Junior?“ Der Grüne fühlte sich ertappt. „Wa-wa?! Nein! Der bin ich nicht!“ „Doch! Ich bin sicher du bist es! Du hast dir nur einen Schnurrbart angeklebt!“ „Nein! Ich bin der Tempelwächter!“ „Dein Schnurrbart fällt fast ab.“ Little Oz Junior(?) fing hysterisch den herunterfallenden Schnurrbart auf und klebte ihn sich an. „Auf jeden Fall müsst ihr hier einen Tribut zahlen. Das macht 50 Feentaler. Pro Person.“ Alle sahen hoffnungsvoll Zorro an. „Ich bin immer Pleite. Egal in welcher Währung.“ Lysop hob eine Hand. Die Flüsterhand. „Wie kommen wir jetzt an ihm vorbei?“ „Wir kämpfen.“ „Bist du überhaupt noch richtig bei Verstand?!“ „Den hab ich vor langer Zeit verloren. Und immer noch nicht wiedergefunden.“ Little Oz Junior meldete sich: „Ich kann euch hören.“ Lysop meinte: „Unmöglich! Ich habe die Flüsterhand gehoben!!“ Er deutete auf die Hand. Ace, Smoker und Zorro schlugen sich gegen die Stirn, schüttelten den Kopf und seufzten leise. Dann gingen Ruffy und Shanks einfach an Little Oz Junior vorbei. Der Riese rief: „Oh nein! Sie sind im Tempel!!“ „Du bist der schlechteste Wächter aller Zeiten!!!“, riefen die Restlichen des Wohnblocktrupps. Innen angekommen war eine kleine Fee. Nicht größer als ein Schmetterling. Ruffy und Shanks standen einfach nur da und sahen sie mit großen Kinderaugen an. Sie blinzelten einige Male, dann sprach die Fee: „Ja! Ihr hab es geschafft! Freundschaft ist so wichtig! Lasst uns alle Freunde sein! Vergessen wir den Schatz! Hauptsache ist doch-…“ Ruffy hatte die Fee an die Wand platt gehauen. „Ihh, ein Insekt.“ Die Fee meinte noch: „…Welt-…Frieden…“ Ruffy nahm den Schropgegenstrahl. Kapitel 9: Besuch ----------------- Sooo Jah, hat n bissl gedauert, aber nun ist es da. Das 9. kapitel. Jej! :9 Nun auf einge Wünsche hin habe ich das mit dem Zuckergussfeenland gemacht, was alle wollten ^^ Aber lest selbst. Ich hoffe, es ist akzeptabel geworden. Folge 9 Besuch Ruffy hatte das Gegengerät verwendet und langsam wurden die drei Kleinkinder und Shanks in ihre alte Größe zurück gebracht. Smoker sah gelangweilt zu, wie sein Körper wuchs. Als dann jedoch sein Shirt ordentlich gespannt wurde, riss er erschrocken die Augen auf. Es war ein immens lautes „Ratsch“ zu hören, als die Kleidung der Jungs und Shanks zerfetzt wurde. Zorro starrte sie fassungslos an, als Ruffy an sich hinuntersah und laut und fröhlich begann zu grölen und splitterfasernackt durch die Gegend rannte. Zorro und Ace schlugen sich synchron an die Stirn. Ruffy hatte sich in 15 Jahren geistlich nicht weiter entwickelt? Smoker schloss sich den beiden an, als Shanks ebenfalls jubelnd mit Ruffy durch die Gegend rannte. „Vollidioten. Einfach nur Vollidioten.“, grummelte Smoker. Ace nickte nur. „Kommt. Wir gehen.“, schlug Smoker vor und ging in Richtung Heimat. Bevor er auch nur fünf Meter laufen konnte, tippte Smoker auf die Schulter. „Äääh… Smoker…“ „Was?“ Ace kratzte sich am Hinterkopf und deutete unauffällig auf Smokers Körper. Smoker fluchte. Dann kramte er aus seiner Tasche seinen Mantel hervor und dazu seine übliche Hose. „Hey! Wo hast du denn deine Tasche her?!“, fragte Ace, der immer noch nur mit Hut da stand. „Die hat Lysop für mich getragen.“ Lysop keuchte: „Ja! Er hat mir gedroht mich zu verprügeln.“ „Er war da doch nur 5 Jahre alt. Du hast dich von einem 5-Jährigen erpressen lassen?!“, fragten Zorro und Ace wie aus einem Munde. „Einem gruseligen Fünfjährigen…“ Smoker mischte sich wieder ein: „Mir egal. Lasst uns gehen.“ Zorro deutete nach hinten: „Und was ist mit den beiden Volltrotteln?“ Ruffy und Shanks rannten immer noch, wie zwei Bekloppte herum. Ace zuckte mit den Schultern, dann fragte er:“ Hey, Zorro. Gibst du mir deine Hose?“ „Vergiss es! Such dir selber eine.“ „Dann deinen Haramaki.“ „NEIN! Da sind meine Schwerter dran! Bist du bekloppt?!“ Ace rotte mit den Augen. „Lysop., wie sieht’s mit dir aus? Du siehst so aus, als würdest du deine Hose nicht mehr brauchen.“ „Ach ja?!“ „Ja.“ „Oh…“ Zorro mischte sich ein: „Du wirst Ace nicht wirklich deine Hose geben, oder?“ „Ääähm. Er ist gruselig…“ „Der grinst doch die ganze Zeit, wie eine Glühbirne!“ „Eben das ist ja gruselig.“ Ace begann laut zu lachen, dann schnappte er sich Lysops Tasche und kramte darin herum. Er warf ein Paar Boxhandschuhe heraus, zog ein Schlauchboot heraus, zwei CD-Player, einen Flachbildschirmfernseher und einen Bonsai. Dann hatte er gefunden, was er gesucht hatte. „Ich wusste doch, dass ich sie irgendwo hier hin getan hatte.“ „Warum hast du deine Hose in meine Tasche getan?!“, fragte Lysop. Ace zuckte nur mit den Schultern. „Und was machen wir mit den Trotteln?“, fragte Zorro, auf Ruffy und Shanks deutend. Smoker meinte: Ich hab da ne Idee. Kommt mal alle mit. Nach einiger Weile kamen sie an einem Laden vorbei. Smoker ging rein und rief: „Hallo?!“ Ein alter Mann hinter einem Tresen wachte aus seinem Schlaf auf. „Ja? Was braucht ihr? Kopfschmerzmittel?“ Zorro fragte: „Wonach sieht’s denn aus?“ Er deutete auf Ruffy und Shanks. „…Kopf…Schmerz…Mittel?“, fragte der alte Greis vorsichtig. „Gib uns einfach…“, Ace sah sich im Laden um, dann grinste er, „Das da!“ Kurze Zeit später stapften Ruffy und Shanks verkleidet neben Smoker, Zorro und Ace her. Ruffy hatte ein Pinguinkostüm an und Shanks hatten sie in ein Prinzessinnen Kostüm gesteckt. „ENDLICH!“, rief Smoker, als ein großes Schild zu sehen war. Darauf stand „Sie verlassen nun „Zuckerguss-Feenland!“ Ace jubelte und begann sich schnell zu drehen, bis er Feuer find, dann feuerte er eine gigantische Feuerkugel auf das Zuckerguss-Feenland ab. Mit einem Knall verschwand das lästig pinke Land in einem Krater. „Yes!“, freute sich Ace. Smoker verschränkte die Arme und sagte: Dir ist klar, dass ich dich jetzt festnehmen müsste?“ „Wieso? Das blöde Land war dir auch ein Dorn im Auge. Hätte ich es nicht getan, hättest du es gemacht, hab ich recht?“ „Klappe!“ Nach einiger Zeit, in der Lysop verzweifelt den W-LAN-Router und Bluetooth gesucht hatte und Shanks sich über sein Kostüm aufgeregt hatte und erstaunlich oft erwähnt hatte, dass er nur einen Arm hatte, waren sie wieder am Wohnblock angelangt. Ace trat selbstverständlich sofort die Tür ein. „Ja“ Endlich wieder zu hause!“ Seltsamer Weise saßen fast alle Bewohner in Frankys Zimmer, da diese Tür offen stand und Zorro und Co. Sofort eintraten. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Ruffy naiv. „Warten.“, sagte Franky einsilbig. „Aha. Und worauf?“, wollte Shanks wissen. „Chopper.“, sagte Pauly todernst. „Häh?“ „Und auf einige Andere.“ „Häh?“, Smoker wurde das langsam zu blöd. „Was ist denn jetzt?“ Ecki kramte etwas aus seiner Tasche hervor. „Wir haben das hier bekommen.“ „Ein Blatt?“, fragte Ruffy, nahm es in die Hand und hielt es hoch. „Nein ein Brief.“ „Ein Brief!“, wiederholte Ruffy fasziniert und entdeckte die Buchstaben auf dem Blatt. Er nahm jedenfalls an, dass das welche waren. Ecki erläuterte: „Da steht, dass wir heute Besuch bekommen.“ „Besuch?“, fragte Ace. „Ja ein anonymer Mann schriebt, dass heute drei Geister kommen würden um uns zu belehren…“ Smoker fragte: „Ist das nicht die Weihnachtsgeschichte?“ „Ja und?“ „Zuerst Mal, es ist August. Und Zweitens ist das doch alles Humbug.“ „Der könnte total dieser Typ sein, ne?“, flüsterte Pauly. „JEY!“, schrie eine Stimme. Chopper krachte durch das Fenster. „Da ist Chopper. Gleich geht’s los…“, raunte Sanji. Die Tür schwang auf. Kid und Law traten ein. „Huh? Wer sind die denn?“, fragte Franky. „Keine Ahnung.“, antwortete Ruffy ebenso ratlos. Dann begann er zu lachen. „Schau mal. Der Pumukel hat ja mal lustige Haare.“ Eine Faust rauste auf Ruffys Kopf zu und sein Kopf ging durch das gerade reparierte Fenster. „Nenn mich nicht Pumukel!!!“, schrie Kid. Law kicherte. „Gut. Dann sag uns mal, wie die Farbe heißt, mit der du dir die Haare färbst.“ „Ich färbe meine Haare nicht. Das ist Natur.“, antwortete Kid überheblich und verschränkte die Arme. Law meinte: „Komm schon. Jeder hier färbt! Franky ist nicht naturblau.“ „Ich bin naturblau.“ „Und Zorro hier hat auch nicht natürlich grüne Haare.“ „Das ist natürlich.“ „Und Ruffy färbt auch.“ „Hallo?! Ich hab schwarze Haare!!! Und die hab ich von Geburt an!“ „Ja auch Nami färbt sich die Haare.“ „Jetzt reicht’s aber! Ich färb mir die Haare nicht!!! „Siehst du? Alle färben.“ Ruffy, Zorro und Franky seufzten: „Irgendwie hab ich so das Gefühl, dass wir vollkommen ignoriert werden.“ Smoker trat vor: „Ich färbe nicht.“ „Würde dir aber gut tun, Grauschädel.“, meinte Law. „Wie hast du mich genannt?!!“ Er wollte über Law herfallen, doch er wurde von Ecki und Pauly zurück gehalten. „Also sag es, Kid.“, meinte Law. Kid seufzte. „Pumukelrot…“ „Das sind die ersten, ne?“, fragte Zorro. „Wie ersten was?“, wollte Law wissen. „Keine Ahnung. Bin auch grad erst gekommen.“, meinte Chopper. Franky reparierte gerade das Fenster. „Sach ma, was isn der so zwanghaft?“, fragte Kid, als er Franky sah, wie er hysterisch das Fenster reparierte. „Keine Ahnung. Der hat wohl einige Problemchen…“, seufzte Nami. „HEY!“, schrie plötzlich Ruffys schrille Simme. Er kam wieder ins Zimmer gerannt – hatte plötzlich seine normale Kleidung an - und er schrie: „Wer hat meinen Pudding gefuttert?!!“ Pauly meinte: „Das warst du.“ „AHA! Du gibst es also zu, Pauly!“ „Nein! Das hab ich doch nicht so…“ Ruffy schnappte Pauly und warf ihn aus dem frisch repariertem Fenster. Einige Momente später merkte Ruffy. „Ach ja! Da ist ja mein Pudding.“ Er kramte einen Pudding aus seiner Tasche und futterte gemütlich. „Oh! Tschuldige Pauly.“, murmelte er schmatzend. Plötzlich rief Paulys Stimme von Unten: „Hey! Leute! Shanks! Kommt mal her! Hier steht so n komischer Kerl!!“ Ace zuckte mit den Schultern. Dann rannten sie nach unten. Kapitel 10: TNT-Gartenplausch ----------------------------- So! Das ist eine wunderbare neue Folge! Ich bin sehr zufrieden damit, weil ich versucht habe so viel wie möglich Witziges rein zu kriegen. Ich hoffe es ist genug mit Gags gespickt ^^ Ich hoffe ihr seid damit genau so zufrieden, wie ich! :9 Und nun! Intro! mist,.... hab kein Intro :( Folge 10 TNT-Gartenplausch Ace trat die Tür in den Garten mit einem gesprungenen Kick auf. Franky kämpfte sich nach vorne, zauberte einen Hammer und Bretter hervor und begann die Tür zu reparieren. „So! Wo ist dieser Fremde, der meinem Bruder Angst macht!“, brüllte Ace. „Er macht mir gar keine Angst.“, entgegnete Ruffy verwirrt. „Und warum klammerst du dich dann so an Lysop?“ „ER klammert sich an MICH!!! Nicht umgekehrt.“ „Och, dann muss ich den Typen ja nicht unbedingt zur Schnecke machen, wenn’s nur Lysop ist.“ „Nein! Bist du heute wieder nett!“, schrie Lysop, der sich an Ruffy gehängt hatte. Langsam trudelten alle zusammen nach draußen ein. Dort stand Pauly vor Enel, der ihn missbilligend ansah. „Was? Du Enel?“, fragte Sanji ungläubig. „Ich wollte meinen Enel-Ram-Spinat verkaufen.“ Ecki tauchte hinter Enel auf und sagte: „Wird mit H geschrieben.“ „IST EGAL!“, keifte Enel. Ruffy hob einen Finger und erklärte belehrend: „Wenn man Enelram rückwärts liest kommt Marlene raus.“ Chopper, der sich schon wieder auf der Schaukel befand und ihr bis jetzt beruhigend zugesprochen hatte, fragte: „Was? Heißt das etwa, Enel ist in Wirklichkeit ein Mädchen?“ „Nein“, entgegnete Ruffy, „Ich glaube viel mehr, dass er gestorben ist.“ Enel fauchte: „Warum das denn!?“ Chopper überhörte, was Enel sagte. Stattdessen klebte er beinahe an Ruffys Lippen. „Nein! Er ist gestorben! Wie schrecklich!“ „Hallo?! Ich stehe doch neben euch!“, schrie Enel verzweifelt. Franky hatte die Tür gerade repariert und klopfte Enel mitfühlend auf die Schulter. „Tut mir echt Lied, dass du tot bist, Kumpel.“ Enel schlug sich vor die Stirn. „Warum will eigentlich niemand meinen Spinat kaufen?“, fragte er um das Thema zu wechseln. „Weil du ein Sadist bist, der erwartet, dass wir dir massig Geld zahlen, für etwas, was man auch wie jeder normale Mensch im Internet bestellen kann.“, klärte Ecki ihn auf. Enels Auge zuckte gefährlich. Zorro stellte sich neben ihn und meinte: „Ist echt schlimm mit denen.“ Plötzlich kam Sanji angerannt, in der Hand ein Tablett: „Namimäuschen! Robinchen! Leute! Shanks! Es gibt was zu fressen!!!“ Enel sagte: „Immerhin bist du halbwegs normal.“ Er wandte den Kopf nach links, wo bis eben noch Zorro stand. „Hä? Wo ist denn der Mooskopf?“ Der war losgerannt und prügelte sich mit Ruffy um sein Reisbällchen. „Wohl doch keine Normalen hier…“, seufzte Enel. Plötzlich zerriss ein Brüllen die Luft. „ICH HABE EINE BOMBE!!!“ Alle wandten die Blicke zu der Quelle des Tumults. Im Garten stand ein älterer Mann mit roten TNT-Stangen um die Hüfte geschnallt. Garp rief: „Händigt mir sofort jegliches Essen aus! Und ich werde wieder gehen!“ Lysop kreischte wild umher. „Ahhh! Eine Bombe! Wir werden alle sterben! Wir gehen alle drauf! Naaaaaaaiiiiiinnnn! Dabei wollte dich doch noch so viel machen!“ Er sackte heulend zu Boden. „Ich hätte doch lieber ein Backup machen sollen, bevor ich den Garten betrete…“ Pauly schrie: „Das ist kein verdammtes Spiel du Suchtie!“ Lysop keifte zurück: „Doch! Sogar ein saumäßig schlechtes! Mit der blödesten Story, die ich je gesehn’ hab! Aber die Grafik ist ganz okay…“ Garp zog die Aufmerksamkeit wieder auf sich: „Hey! Wollt ihr, dass ich uns alle in die Luft jage!? Jetzt her mit den Oreokeksen!“ Ruffy schrie: „Niemals, Opa! Das ist meins!!“ Garp brüllte. „Gut! Dann blas ich uns weg!“ Er drückte auf einen Knopf an seinem Gürtel und grölte: „Peng!“ Stille… Zorro nahm Garp den Gürtel ab. „Das sind nur rot angemalte Papprollen.“, erklärte er düster. „Ooh schade. Und ich habe mich schon so auf das Licht gefreut!“, sagten Großvater und Enkel zugleich. „Seid ihr alle bekloppt?!“, fragte Enel. Kid und Law nickten einstimmig und begannen sich wie Kleinkinder zu kebbeln. Robin nickte ihm wissend zu. „NEIN!!!!“, rief Lysop, „Shanks hat seinen Arm bei der Explosion verloren! Der Arme!“ „Das war schon vorher so, du Idiot!!!“, antwortete Shanks und schlug Lysop nieder. Smoker trat nach draußen in den Garten. „GAAAH! Smoker hat ne Bombe!!!!“, kreischte Lysop und fiel in Ohnmacht. Chopper stimmte ein: „Er hat sich ganz viele TNT-Stangen an seinen Mantel gehängt!! Nein! Tu es nicht!“ „Was? Das sind doch nur Zigarren!“, meinte Smoker, nahm sich eine und zündete sie an der bereits in seinem Mund steckenden an. Ace fragte Enel: „Was machst du eigentlich hier? Ich hatte gehofft dich loszuwerden, als wir ins Zucekrgussfeenland gegangen sind.“ „Jah. Wir sollten hier eigentlich irgend so was machen. Dann hab ich mir gedacht, dass ich hier was von meinem Spinat verkaufen könnte… Naja und Garp. Der hat den Brief geschrieben.“ „Nein! Opa Garp hat den Brief geschrieben! Ich wusste gar nicht, dass er lesen und schreiben kann!“, staunte Ace. Ruffy war hypnotisiert und sabberte. Dabei lallte er: „Hmmm! Spagetti!“ Zu Enel und Ace hatten sich nun auch Zorro und Sanji gesellt, die hauptsächlich damit beschäftigt waren sich zu streiten. Plötzlich schrie Enel „AU!!“ Ruffy hatte ihm in eines seiner meterlangen Ohrläppchen gebissen und murmelte: „Das ist ja Fleisch! Hmmm!“ Er kaute auf Enels armen Ohr herum. Der schlug Ruffy weg von seinem Ohr und rief: „Zähne weg von meinen Ohren!“ Um das zu bekräftigen wickelte er sich beide mehrmals demonstrativ um den Hals. Lysop stand plötzlich vor ihm und fragte: „Hast du keine Angst, mit deinen eigenen Ohrläppchen erwürgt zu werden? Also ich hätte riesige Angst davor.“ Zorro knurrte: „Du hast vor allem und jedem Angst! Sogar vor mir!“ „Das ist ja auch verständlich!“ „Was sagst du?!!“ „Bitte tu mir nichts, Satan!“ „Du bist so ein armseliges Häufchen Elend… außerdem wären deine Ohrläppchen nicht lang genug um dich damit zu erwürgen…“ „Du ahnst ja nicht, wie froh ich darüber bin!“ „…Aber mit deiner Nase würde es gehen…“ „Ihr seit so gemein! Immerhin seh ich nicht so bescheuert aus, mit den Ohrläppchen, wie Enel.“ Enel sagte: „Hey! Diskriminieren könnt ihr Shanks. Bei mir tut das weh.“ Shanks mischte sich ein und brüllte: „Ach und bei mir nicht?!!“ „Nö. Du bist doch Shanks. Bist eben arm dran.“ „Nein! Eben nicht! Ich hab nur noch einen Arm! Der ist nicht mehr dran! Was ist daran so schwer zu begreifen??“ Law, der gerade mit Kid gewettet hatte, dass welchen Effekt Franky wohl haben würde, wen man ihn an fremdes Blut anschließen würde, anstatt an Cola, fragte laut in die Runde: „Ich brauch mal ne Ampulle Blut! Kann sich mal jemand freiwillig melden?“ Zorro und Sanji, die durch Lysops Gehabe davon abgehalten wurden sich zu streiten, schubsten ihn nach vorne, deuteten auf ihn und riefen entschlossen: „Er!“ Enel wollte zwar Ruffy vorschlagen, doch er hatte genug damit zu kämpfen, dass Besagter nicht wieder an seine Ohren wollte. Das Peinliche daran war, dass jetzt auch noch Garp vergeblich nach Enels Ohren hechelte. „Ich werde sterben!“, schrie Lysop, als Kid ihn festhielt und Law ihm mit der Spritze Blut abnahm. Ecki gesellte sich zu Zorro und Co und fragte: „Also… Garp.“ Shanks fiel ihm ins Wort: „Was? Garp ist hier? Oh Gott! Garp du bist ja alt!“ Shanks wand sich lachend am Boden. „Was war daran so lustig?“, fragte Enel verwirrt. „Weiß auch nicht…“, meinte Sanji. Garp fragte: „Was ist denn?“ „Ich wollte eigentlich nur wissen, was du so machst hier. Enel hat ja den komplexen Job als Laswagenfahrer/Spinatverkäufer angenommen.“ „Hey! Ich mache noch viel mehr als das!“, warf Enel ein. Garp begann zu lachen. „Ich bin Direktor der Schule hier.“ „Was ist eine Schule?“, wollte Ruffy wissen. „Mach dir nichts draus, Ruffy. Ich weiß das auch nicht so genau.“, antwortete Garp mitfühlend. „Hier gibt’s ne Schule?!“, fragte Shanks ungläubig. „Ja. Gleich nebenan.“ Er deutete auf die Schule direkt neben dem Wohnblock.“ „Ist mir noch nie aufgefallen.“, meinte Zorro. „Die Polizei steht täglich auf eurer Hausmatte, weil sich die Schule massiv über euren Lärmpegel beschwert! Ich bitte euch!“ Ace zuckte mit den Schultern, „Hier war noch niemand.“ Der Polizist kam herein gestapft: „Die Schule beschwert sich schon wieder!!! Seien sie gefälligst ruhiger!“ Sanji sagte gelassen: „Oh, hallo Condriano.“ „Ich bin nicht Condriano! Zum letzten Mal! Ich bin Ralf!“ Garp meinte: „Der Polizist kommt also doch immer vorbei.“ „Wie? Ich dachte immer Condriano wär der Pizzabote!“, rief Ruffy überrascht. „Ich bin nicht Condriano!!!“ Ace meinte: „Wir haben keine Pizza bestellt. Also musst du wieder gehen, Condriano.“ Condriano war am Verzweifeln: „Ich hab doch auch gar keine Pizza dabei!“ „Dann bist du aber ein schlechter Pizzabote!“, tadelte Enel. Wütend schreiend verließ Condriano das Gelände. Smoker tauchte von unten auf: „Na? Was macht ihr so.“ Ruffy antwortete: „Feststellen, dass Condriano ein wirklich schlechter Pizzabote ist! Er hatte noch nie Pizza dabei!“ Garp rief: „Smoekr! Willst du nicht an meiner Schule als Lehrer anfangen? Du könntest Sozialkunde unterrichten!“ Shanks schrie: „Aber er ist so was von unsozial!“ „Deswegen ja! Was denkst du, weshalb ich Direktor dieser Schule bin? Ich habe letztens auf die Schulwand mit Graffiti gesprüht „To cool 4 school!“ Shanks zog eine Augenbraue hoch: „Das ist so, als ob du mich als Sportlehrer wolltest. So mit einem Arm.“ „Das wollte ich dich als nächstes fragen.“ Garp ließ den Kopf hängen und ging in Richtung seiner Schule. „Ich geh dann. Ich muss meinen Schülern dringend noch sagen, dass sie Hitzefrei haben, nur um dann zu sagen, dass es nur ein Scherz war.“ Kid und Law hatten Lysop beinahe blutleer gezapft und Law hatte eine riesige Ampulle Blut von ihm. „Warte!“, sagte Kid, „Meinst du, dass Zockerblut unbedingt gut geeignet ist?“ „Egal. Wir haben schon zu viel gezapft.“ „Daaaaassss willlilillll ich aberrrr auch meieieienen!“, plapperte Lysop benommen. Kid beschloss: „Noch nicht genug!“ „Gut! Dann spritzen wir es ihm nachher!“, kicherte Law vorfreudig. Kid schrie: „Will noch jemand wetten?“ Franky meldete sich, wie ein übereifriger Schüler: „Hier! Hier! Iiiiich!!!“ „nein du darfst nicht.“, knurrte Kid monoton. „Ooooh…“, seufzte Franky traurig und ging mit hängendem Kopf los, schubste Chopper von der Schaukel und schaukelte. Law scharte die noch übrigen Bewohner und Shanks um sich herum und sagte: „Gut. Was denkt ihr passiert mit Franky, sobald wir ihm Blut als Treibstoff geben?“ --- So und nun seid ihr dran! Lasst hören! Was denkt ihr passiert mit Franky, wenn man ihm anstatt Cola Blut zum laufen gibt? :9 Kapitel 11: Kommandante, der Erste ---------------------------------- So ein Special Kapi für all meine Fans! Es ist Extra lang, zwar nicht so vollgepackt mit Gags, wie die letzte Folge... aber ich bin trozdem ganz zufrieden damit. Sagt mir doch bitte, wie ihr die Folge findet ^^ Äh ja, vie Spaß damit ;9 --- Folge 11 Kommandante, der Erste Kid hatte die Tafel aus dem obersten Stock nach unten geholt – mit seiner Magnetkraft hatte er die Tafel nach unten gezogen. „Alles klar! Bitte schließt eure Wetten ab!“, verkündete Law und deutete auf Kid, der schon Kreide in der Hand hatte, um die Wetten aufzuschreiben. Law flüsterte Kid etwas ins Ohr. Darauf hin schrieb dieser in einer Sauklaue: „Franky wird zu einer Armbanduhr.“ Sanji fragte: „Warum denkst du, er wird zu einer Taschenuhr?“ „Armbanduhr.“, korrigierte Kid, der gerade geendet hatte. Law erklärte: „Na weil ich dringend eine Neue brauche.“ Sanji schüttelte den Kopf. Dann dachte er nach. Plötzlich bekam er Nasenbluten. Lysop – halb blutleer – lallte: „Der blutet ja ohne, dass man ihm ne Nadel in den Arm rammen muss.“ Dann klappte er zusammen. Kid grinste: „Also. Sanji, willst du eine Wette abgeben?“ „Jah… Ich hoffe, er wird zu einer Frau!“ Zorro murmelte, während Kid schon eifrig zu schreiben begann: „Jah, das würde dir gefallen nicht?“ „Was denkst du denn, was er wird?!“, keifte Sanji zurück. Zorro zuckte mit den Schultern. „Na ich hoffe, er wird zu einem automatischen Bierspender.“ Ruffy meldete sich wie ein Kleinkind: „Ich will, dass Franky zu einem Motorradgangster wird!!“ Chopper rief: „Das wäre cool! Das hoffe ich auch!“ Kid schrieb es Schulter zuckend auf. Ecki raunte: „Ist Franky nicht eh schon ein Motorradrocker?“ Dann meldete er selbst sich zu Wort: „Er wird doch garantiert bekifft von dem Zeug.“ „Nicht… nett…“, stöhnte Lysop von unten. Nami rief: „Okay! 100.000 Berry darauf, dass er nen Systemfehler bekommt.“ Robin überlegte: „Vielleicht wird er zu einem Dämon.“ Kid schrieb eifrig mit. Keiner konnte die runenartigen Schriftzeichen, die Kid dort dran kritzelte lesen. Shanks lachte: „Ich würde ihn ja gerne als Cybog sehen!“ Kid stutzte: „Er IST doch ein Cybog!“ „So kann ich nicht verlieren!“, grinste Shanks und zeigte ein Peacezeichen. Nami fluchte. „Verdammt! Das hätte ich auch sagen müssen…“ Pauly wünschte: „Vielleicht explodiert er?“ „Oder aber… Er wird Kleinkünstler…“, überlegte Smoker laut. Kid sagte: „Ich glaube, er mutiert zum Vampir! Muahahaha!“ „Verrückt…“, schnaubte Law. Ace war ernst. „Habt ihr schon mal drüber nachgedacht, dass er vielleicht gelysopt wird? Vielleicht wird er jetzt genau so wie Lysop. Ich mein es is ja sein Blut…“ Stille. Nur das Quietschen der Kreide war zu hören, als Kid Aces Vermutung aufzuschrieb. Dann brachen sie in Gelächter aus. Enel fragte: „Kann man auch noch einsteigen?“ „Klar! Immer her mit der Kohle!“, sagte Law sabbernd, als er das viele Geld aller Beteiligten entgegennahm. „Er wird zu einem Zombie!!“, meinte Enel triumphierend. „Sehr kreativ…“, grunzte Kid. Law rieb sich die Hände. Nami fiel fast in Ohnmacht beim Anblick des vielen Geldes. Sanji tänzelte um sie herum. Zorro schlief und Ace malte mit seinem Feuer Lichter in die Luft. „Dann geht’s los?“, fragte Law voller Vorfreude. Einstimmiges Nicken. „Franky! Kommst du mal her?“ Wie ein gehorsamer Hund kam Franky auf allen Vieren abgehetzt. Er hechelte, bellte zweimal und machte Männchen. „Soo. Lässt sich der liebe Franky etwas vom lieben Law spritzen?“ Franky stutzte. „Ich würde ja… Ich will aber nicht.“ Lysop gab ein einen undefinierbaren, hohen Laut von sich. „Ich geh dann mal wieder…“, sagte Franky kleinlaut. „Du bleibst hier!“, befahl Law. Er, Kid, Zorro und Sanji sprangen auf ihn zu. Zorro und Sanji nahmen jeweils einen der Arme des Cybogs, Kid öffnete Frankys Bauchkühlschrank und entsorgte die noch halbvollen Colaflaschen und Law brachte die sorgfältig befüllten Glasflaschen in seinem Bauch an, gefüllt mit Lysops Blut. Kid schloss Frankys Kühlschrank wieder und Zorro und Sanji ließen ihn los. Gespannt sahen alle beteiligten zu Franky, der unschuldig da stand. Er blinzelte einige Male. „Das dauert wohl noch ein wenig…“, vermutete Enel. Dann begannen sich Frankys Haare zu verändern. Sie wurden kürzer und zu einer wirklich attraktiven Frisur. Er rief mit einem kühlen Gesichtsausdruck: „Ich bin ein Untoter!!! Aaah! Hilfe ein Untoter! Schweig, anderes Ich!“ „Der ist schizophren!“, staunte Robin. Law nickte. „Schnizel-was?“, fragte Ruffy naiv. Law antwortete: „Schizophren. Bedeutet, dass er zwei Persönlichkeiten hat.“ „Hilfe! Die Sonne! Ich verbrenne!“, fauchte Franky und sackte in sich zusammen. Dann robbte er, wie eine Raupe in den Schatten. Kid seufzte: „Wir müssen die Kohle aufteilen und deutete auf die Tafel. Tafelauszug, übersetzt von der Kid-Schreibschrift, ins Deutsche. Law: Armbanduhr, Begründung: Braucht eine Neue Sanji: Frau, Begründung: Notgeil Zorro: Bierspender, Begründung: Biergeil Ruffy: Motorradgangster, Begründung: Ist cool Chopper: Motorradgangster, Begründung: siehe Oben Ecki: Bekifft, Begründung: Ist verrückt Nami: Systemfehler, Begründung: Hallo?! Es ist Blut?! Robin: Dämon, Begründung: ist dunkel Shanks: Cybog, Begründung: Gewinnchance 99% Pauly: Explosion, Begründung: Witzig! Smoker: Kleinkünstler, Begründung: what ever. Kid: Vampir, Begründung: Böse! Ace: Lysop, Begründung: ist ja sein Blut Enel: Zombie, Begründung: Ich bin ein Gott und euch keine Rechenschaft pflichtig! Kid erklärte: „Ich gewinne!” Ace warf ein: „Ich aber auch!!“ Enel und Robin meinten: „Ist das denn nicht richtig? Immerhin sind Dämonen und Zombies auch untot.“ Shanks freute sich: „Er ist immer noch ein Cybog! ICH gewinne!“ „Tust du nicht!“, keifte Smoker. „Tu ich wohl!“ „Nein!“ „Doch!!!“ „Gar nicht!“ Smoker und Shanks prügelten sich energisch und fluchend. Sanji und Zorro lagen sich auch schon wieder in den Haaren, welche Meinung besser gewesen währe. Nami schlug Pauly zusammen, weil sie kein Geld bekam. Kid und Law prügelten sich ebenfalls, wie die Kleinkinder. Ecki diskutierte eifrig und wütend mit Chopper, über die kindische Meinung des Fellknäuls und Ruffy prügelte aus Spaß einfach überall mit. Enel zog eine Augenbraue hoch. „Ich sage jetzt etwas, was hier sicher nicht auf begeisterte Ohren treffen wird.“ Sofort wandten sich besorgt alle Blicke zu ihm. „Du… Du kappst uns den Alkoholanschluss?“, wimmerte Shanks. „Du isst alles Fleisch alleine?!“, jaulte Ruffy. „Du tötest Bibel-Chan?!“, fragte Bartholomäus Bär, der aus dem nichts aufgetaucht war und seine Bibel fest umklammerte. „Nein. Hau ab, du Opfer!“, knurrte Enel grob und Bär warpte sich hinfort. „Ich braucht einen Streitschlichter!“, verkündete Enel stattdessen. Aus der Menge hörte man „Verschiss!“ „Buh!“ und „Dann mach’s doch alleine!“. „Also! Wer meldet sich freiwillig?“, fragte Enel in die Runde. Kid schüttelte den Kopf. „Ich würde ja. Ich kann aber nicht. Ich reg mich zu schnell auf.“ Chopper rief: „Ich auch nicht! Ich bin zu unschuldig! Und er ist zu blöd dafür!“, und deutete auf Ruffy. Der nickte: „Ja! Ich bin zu blöd dafür!“ Enel deutete mit einem Finger auf Franky, der mit Schlangenbewegungen über den Boden im Schatten robbte. „Du! Franky-Boy! Was ist mit dir?“ „Kchhhhhhh!“, machte Franky Franky-geräusche. Lysop stand wankend auf. „Was ist denn hier los?“, fragte er und hielt sich den Kopf. Er stand direkt vor Enel. „Was denn?“ Enel sagte: „Er macht es. Du bist Kommandore, der Erste! Streitschlichter und Seelenklempner! Da geht ihr alle hin, wenn ihr noch mehr Schrauben locker habt, als eh schon. Verstanden?“ Betretenes Nicken war zu sehen. Law räusperte sich: „Ich habe etwas zu sagen! Kid und ich ziehen hier jetzt auch ein.“ „Wie das. Die Bude ist voll.“, merkte Smoker an. Kid deutete nach Oben. Ein Kran hatte eine weitere Hausetage am Kran und ließ sie passgleich auf das Dach fallen. „MEIN HAUS!!!“, schrie Ace schockiert. „Keine Angst. Das steht hier unten.“, erläuterte Law und deutete auf die kleine Hütte. „Sieht aus, wie ein Klohäuschen.“, brummte Ruffy. „Wage es nicht!!!“, brüllte Ace, als sein Bruder mit einer Zeitung (die er eh nicht lesen konnte) auf die Tür zu ging. Enel hatte seinen Lastwagen direkt vor dem Haus geparkt – im Halteverbot – mit der Begründung, dass er ein Gott sei und das dürfte. Er machte nicht den Anschein, so schnell wieder weg zu fahren. Dann half er Lysop einen Tisch in die Abstellkammer um Erdgeschoss zu stellen. Zusammen mit einem Drehstuhl, den er erst einmal von Ruffy fernhalten musste. Er klebte mit Tesafilm ein schlecht beschriftetes Schild auf die Tür: „Streihtschlicter, Kommmandante.“ Robin beäugte das fehlerhafte Schild skeptisch. „Was? Ich bin ein Gott und muss nicht richtig schreiben können.“ Nami streckte ihm die Zunge heraus. Lysop hatte es sich bequem gemacht. Er ging sowieso nicht davon aus, dass jemand zum Kommandante, dem Ersten gehen würde. Doch plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Chopper und Ecki stolperten laut diskutierend herein. „Sachte, Sachte Jungs!“, beschwichtigte Lysop. „Klappe halten, Nerd!“, fauchten beide gleichzeitig. Lysop begann eine andere Taktik aufzuziehen: „Klappe, ihr bescheuerten Kleinkinder! Hört auf so eine verschissene Kacke anzuziehen! Ihr seid doch, verdammt noch mal, Freunde, oder nicht?! Also hört auf euch so beknackt zu streiten!!!“ Ecki und Chopper stutzten und sahen den wutentbrannten Lysop an. „Setzen, ihr Scheiß-Pfeifen!! Sofort!“ Ecki und Chopper ließen sich auf die Stühle fallen. Lysop zog seine Therapeuten-/Streitschlichter- Brille aus seiner Jackentasche und setzte sie sich auf. „Also. Wo liegt denn das Problem?“ Ein bis zwei Stunden später… „So dann noch viel Spaß!“, rief Lysop hinterher. Ecki und Chopper gingen zusammen mit einem kleinen Blick und einem Stift in der Hand kichernd in Richtung Tür. „Das wird genial!“, hörte er noch Chopper lachen. Im Garten prügelten sich Law und Kid, Shanks und Smoker und Sanji und Zorro. Ace spielte Solitär am Rand und schummelte, was das Zeug hielt. Vor Vorfreude und Aufregung in die Luft springend kam Chopper hinter Ecki her gewatschelt. Ruffy fragte: „Hey! Was macht ihr zwei? Mir ist langweilig. Und Die 6 Jungs lassen mich nicht mehr mitprügeln.“ Ecki und Chopper warfen sich einen flüchtigen Blick zu, dann feixten sie wieder herum. „Okay, schau her…“, begann Ecki… Ein Blitzinferno rauschte auf die 6 Prügelknaben nieder. Am Rand des Gartens standen Nami und Enel, beide in Endposition ihrer Attacke. „Streitschlichter! Sofort!“, donnerten sie. Shanks stöhnte in einer Rauchwolke: „Wolln’ wir abhaun’?“ Smoker hustete: „Jah!“ Dann löste er sich in Rauch auf, schloss Shanks ein und rauschte davon. Zorro und Sanji rannten so schnell wie sie konnten weg. Kid und Law sahen sich immer noch am Boden um. „Fuck! Wir sind noch nicht in diesen Haushalt eingelebt…“, fluchte Kid, als Enel ihn und Law am Kragen hoch hob und zu Lysop in den Schreitschlichterraum warf. Lysop hatte ihnen den Rücken zugewandt und drehte den Drehstuhl um und sah dabei aus, wie ein Mafiaboss. Als er jedoch Kids grimmige Visage und Laws finsteren Blick im halbdunklen Schein der Glühbirne sah, zuckte er zusammen. Er schluckte, als er auf Kids lippenstiftbemalten Lippen ein gemeines Schmunzeln sah. „Sooo… Ähm… Ja wo liegt denn das Problem?“, wollte er zögernd wissen. „Noch sitzt es. Und zwar direkt vor mir.“, grollte Kid aus den tiefsten Abgründen seiner Kehle hervor. „Wa- was macht ihr heute denn so?“, versuchte Lysop vergebens die Stimmung im Raum zu entspannen. Kids fieses Schmunzeln verwandelte sich in ein hinterhältiges Grinsen. „Jemanden töten.“ Lysop schluckte verängstigt und fragte kleinlaut: „Wen denn?“ Law war es, der antwortete: „Lysop ist sein Name.“ „Aber das bin ja ich!“ „Ganz genau…“, sagte Law und zog eine Pistole aus seiner Jackentasche. „Wo hast du denn plötzlich die Jacke her?“ „Ich weiß es nicht… Ich weiß es nicht.“, sagte Law dramatisch. „Und warum wiederholst du dich?“ Kid schüttelte den Kopf. „Das macht keinen Spaß, wenn der nicht umkippt. Hör zu, Langnase! Wir wollen uns gar nicht vertragen! Wir stehn’ nun mal drauf uns die ganze Zeit zu prügeln.“ „Aber… Ich bin dazu angestellt…“ Ace hatte sein Kartenspiel verbrannt – eigentlich war es Smokers Kartenspiel, ein Geschenk von Shanks zu seinem Geburtstag. Er ging gerade an dem Streitschlichterraum vorbei, aus dem erst laute Geräusche und dann Kid und Law kamen. Ace warf einen flüchtigen Blick in den Raum und sah dort Kommandante den Ersten zusammengeschlagen im Streitschlichterraum liegen. Ace ging wieder nach draußen, dort standen fast alle Bewohner um Ecki und Chopper herum. „Hey. Was denn hier los?“, fragte er Ecki, der wild und in einer sauberen Schrift Dinge, Namen und Zahlen auf den Block. Ruffy kreischte: „Genau richtig! Komm steig noch ein Ace!“ Ace zuckte mit den Schultern und ging näher heran. Später am Tag… Franky kroch wie eine Raupe auf dem Boden herum, nutzte weder Arme oder Beine zur Fortbewegung. Er robbte einfach nur mit ernstem Gesichtsausdruck auf dem Boden herum – im Schatten versteht sich. Da stieß er an ein Paar flauschige Beinchen. „Was ist das für ein weiches Zeug?!“, fragte er sich selbst. Seine Stimme veränderte sich um einige Halbtöne höher und er schlug sich selbst an den Kopf: „Das ist Fell du Vollhonk!“ Chopper sagte besorgt: „Das ist nicht gut. Er schlägt sich selbst.“ Franky sprang auf und umarmte Chopper. „Oooh! Der ist ja so süß! Und knuffig!“, quietschte er. Er kuschelte Chopper an sich ran und fragte Ecki cool und ernst wie immer seine Vampirseite sprach: „Was hast du da?“ „Eine Wettliste.“ Ecki zeigte ihm den Zettel, wo Zahlen draufstanden. „Wir wetten auf dich, Franky. Und wir überprüfen, ob du noch lebst.“, erläuterte Ecki. Franky kniff die Augen zusammen. „Ihr wettet darauf, ob ich sterbe, oder nicht?“, fragte er kalt und kuschelte Chopper gleich noch etwas fester an sich. „Nein, nein, nein. Du Dummerchen“, lächelte Chopper gutmütig und tätschelte Frankys perfekte Frisur, „Wir wetten, wann es passiert.“ „Willst du noch einsteigen?“, fragte Ecki. Franky zuckte mit den Schultern und schrieb eine Zeit auf und gab einen Berry ab. „Das ist in drei Sekunden.“, staunte Ecki. „Ja. Ich bin ein Vampir. Ich bin bereits tot. Ha! Drei Sekunden um! Ich gewinne den Preis!“ Er rannte mit Chopper weg. „Shit! Er ist ein guter Wetter…“ Kapitel 12: Kneipe ------------------ Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von der OPWP! Die Live-Übertragung wird gestartet! Direkt aus dem Wohnblock! Nun also jap ich habs geschafft die neue Folge zu schreiben. Ich möchte nur kurz eins anmerken: Die Story ist von mir, ja? Ich schreib das deshalb mal dazu, da ein Witzbold auf die Idee kam die Story zu kopieren und auf einer anderen Website als die eigene rauszugeben. Jah, also ansonsten ist aber alles gut. Ich wünsche viel Freude mit der neuen Story. Huh? Sehr ungewöhnlich, dass die letzte Folge keine Kommis hat. Jetzt weiß ich nicht, was ihr besser findet, lang oder kurz... Ach egal. hauptsache, ich seit daran erfreut. So ein mist! Ich laber zu viel! Jetzt gets aber los! Jetzt! --- Folge 12 Kneipe Ace lehnte sich auf Smokers Kuchentisch und ließ sein Jojo rollen. Mit der anderen Hand kritzelte er etwas in ein Buch. Smoker hob eine Augenbraue und schielte an seinen Stiefeln, die er wie immer auf den Tisch gelegt hatte, vorbei zu Ace. „Was schreibst du da?“ „Ein Tagebuch.“, sagte Ace nur. „Wozu brauchst du denn ein Tagebuch?“ „Das Tagebuch ist dafür da, damit ich meine tiefsten Gedanken speichern und für die Nachwelt festhalten kann.“ „Also ob.“ „Falls ich sterben sollte?“ „Du stirbst nicht.“ „Werden wir ja sehn…“, murmelte Ace noch. Stille. „Sag mal, Ace. Hast du mein Kartenspiel gesehn? Du weißt schon, das, was mir Shanks geschenkt hat.“ „Nein.“ „Ich warne dich! Wenn du es genommen hast, dann werde ich dich so was von kalt machen! Dann wird das Tagebuch wirklich das Einzige sein, was von dir Übrig ist!“ „Ja, ja.“ Stille. „Darf ich dein Tagebuch lesen?“, wollte Smoker wissen. „Nein, ganz im Gegenteil, Quentin.“ „Wer sagt bitte, dass ich Quentin heiße?!“ „Tust du nicht?!“ „NEIN!“ „Mist… Shanks hat mich schon wieder angelogen…“ „Also was ist jetzt mit dem Buch?“ „Also. Ganz im Gegenteil! Wenn du es liest müsste ich das als Vertrauensbruch ansehen und dich auf der Stelle so was von kalt machen und du hast kein Tagebuch. Also sei gewarnt, Ricardo.“ „Was hast du jetzt mit Ricardo?! Ich heiß’ Smoker!“ „Du siehst aus wie ein Ricardo…“ Damit nahm Ace das Buch, schloss es ab und ging. Der Schlüssel lag neben dem Buch. „Also bis dann Smoker.“ „Warum warst du eigentlich in meiner Wohnung?“, wollte Smoker noch wissen. „Weil bei mir grad geputzt wurde und ich mit meinen Schuhen nicht die Bude versauen wollte.“ Dann trat er die Tür ein und ging weg. Smoker warf einen Blick auf den Boden, der vor Schlamm triefte. „Oh man…“ Smokers Wut wurde unterdrückt, als sein Blick auf das Tagebuch fiel. Er warf einen Blick zur Tür. Ace war weg. Dann nahm er das Buch, öffnete es und las… Liebes Tagebuch. Allein, dass er dahinter Ganz viele Herzchen gemalt hatte und eine kleine Karikatur von Smoker beschwingten ihn munter weiter zu lesen. Ich freu mich schon sehr darauf zu sehen, was ich heute so alles Bescheuertes gedacht habe! Ich glaube Ruffy plant irgendwas… Bin nur noch nicht sicher was. Im Übrigen werde ich Franky bald mal Bier als Treibstoff geben! Da kann Kid sicher wieder eine gute Wette draus machen! Hach, liebes Tagebuch. Um ehrlich zu sein habe ich dich nur angelegt, weil ich Smokers dämliches Kartenspiel verbrannt habe. Haha! Alter! Du bist so leicht zu spielen wie MauMau! Naja… Jetzt weißt du’s ja und du darfst mir nicht böse sein, weil du dann zugeben müsstest, dass du mein Tagebuch gelesen hast. Also wären wir in „Ich wird dich so was von kalt machen“- Sachen quitt. Naja, welche Methode du auch wählst, sie wird dich in den Wahnsinn treiben. „Scheiße! Dieses Drecksgör…“ Und die Tatsache, dass Smoker nicht einmal MauMau spielen konnte verärgerte ihn noch mehr. PS: Wir gehen nachher in die Stadt. Sei also vorsichtig, wenn du Ruffy siehst, er wird dich mitschleppen wollen. Ruffy klopfte an. Genauer gesagt schlug er die Tür in den Garten ein, aber das war für ihn anklopfen. „Kommt Leute! Wir wollen einen drauf machen!“ „JA!“, stimmte Chopper zu. „IHR?! Ihr wollt einen drauf machen?“, fragte Sanji ungläubig. Nami sah nur kurz von ihrer Zeitung auf und Zorro stemmte im Schlaf Gewichte. Shanks dagegen war sofort Feuer und Flamme. „Party? Wo? Saufen? Her mit dem Stoff!“ Pauly schlug sich an die Stirn. Franky, der gerade im Schatten angerobbt kam, blickte zu ihnen. Ecki folgte ihm dicht auf den Fersen. Dann stand er auf, seine Haare wurden wieder normal und dann fielen sie ihm ins Gesicht. „Ich brauch neue COLA!!!“, schrie er. Kid kam angehechtet zusammen mit Law, die beide ein Glas in der Hand hatten, wovon Kids eindeutig Schlamm war und Laws eine nicht sehr vertrauenerweckende grün wabernde Flüssigkeit war. „Nein, was soll ich damit?! Damit kann ich so wenig anfangen, wie Ruffy mit einem Wörterbuch im Regen.“, sagte Franky und schlug ihnen die Gläser aus der Hand. „Mein Ektoplasma!“, schrie Law. „Mein Schlamm!“, heulte Kid. Bald lagen beide auf dem Boden und weinten ihrer Flüssigkeit nach. Nami verpasste Franky eine Kopfnuss. „Ich hab dir doch verboten mit dem Schropstrahl zu spielen!“ „Hab ich nicht!“, versicherte Franky. „Die sind von selbst so blöd.“ „Das erschwert die Sache…“, meinte Nami. „Auf in die Stadt!!“, schrie Ruffy, den der ganze Tumult um ihn herum nicht interessierte. „Smoker! Ace!“, schrie Ruffy und winkte den beiden zu. Smoker und Ace sahen nur ertappt zu ihm. „Scheiße! Er hat uns gesehen!“, rief Smoker. „Weg hier!“, rief Ace. Zwei Minuten, eine Gumgumrakete und eine Drohung den W-LAN-Router ein weiteres Mal zu zerstören waren dann alle auf dem Weg in die Stadt. „Ich will nicht…“, jammerte Lysop immer noch. „Maul halten.“, sagte Kid. „Ach du bist doch nur immer noch angepisst, weil du deinen Dreck verloren hast.“, meinte Enel. „Es war Schlamm!“, verteidigte sich Kid. „Seht mal da!!!“, schrie Ruffy völlig außer sich. „Was denn?“, stöhnten Sanji und Zorro zeitgleich und warfen sich einen bösen Blick zu. „Da hinten!“ Zorro und Sanji sagten wieder synchron. „Was ist da? Ey, hör mal auf mir alles nachzusagen! Wer ich?! Nein DU!“ Dann prügelten sie sich. Pauly zuckte resigniert mit den Schultern und gab sich seinem Schicksal, als er mit hinein gezogen wurde. „Da gibt’s Sake und Frauen!“, schrie Shanks, der sich neben Ruffy gestellt hatte. Schwups. Die Prügelei war vergessen und gut die Hälfte der Bewohner war im Rekordsprint zur Bar gelaufen. Dazu gehörten sowohl Zorro als auch Sanji, Ruffy und Chopper. Selbstverständlich Shanks. Franky ebenfalls. Und Lysop war aus allen unbekannten Grünen ebenfalls mit gerannt. Pauly blieb am Boden liegen. „Brauche einen Arzt…“ „Schon unterwegs!“, rief Law. „Oh man! Glaubst du wirklich, dass das ne gute Idee ist?“ „Hey, wer hat hier die Medizinerausbildung?“ „Ääh… Ich?“ „Nein.“, sagte Law und ließ Pauly einige sehr schmerzhafte Prozeduren durchlaufen und gab ihm anschließend einen Lutscher. „Oh! Der Lolli ist aber lecker! Woher hast du den denn?“ „Hat mir so n Typ auf der Toilette geschenkt.“ Franky betrat mit den anderen die Bar und hetzte sofort zum Tresen. „Haben sie Cola hier?“ „Nein, aber wir haben Bier.“ „Bier will ich aber nich!“ „Wir haben aber nur Bier.“ „Hinter ihnen steht doch ne Flasche Cola!!“ „Das ist nur Deko.“ „Der Typ da trinkt grade Cola.“ „Hat er von zu Hause mitgebracht. „Draußen steht extra groß: Heute Cola!“ „Aber-“ „Ich will COLA! Gib mir Cola! Mein Tank ist leer! Meine Haare gehen down und ich kann deshalb kaum noch was sehen!“, er deutete dramatisch auf die blaue Haartolle, die schlaff in sein Gesicht hing und ihm die Sicht versperrte. Widerwillig gab der Barkeeper Franky die Cola. Franky begann eifrig zu trinken. „Ist aber PepsiCola.“, meinte der Barkeeper. Franky spukte alles in einer Fontäne aus – dem Barkeeper ins Gesicht. „Bist du so Markenfixiert?“ „Ja!“ „PepsiCola ist auch ne sehr gute Marke.“ „Nein, das mein ich nicht. Ich darf nur Noname-Cola trinken.“ „Noname? Was ist denn das? Hab ich noch nie von gehört.“, sagte Zorro mit einer Flasche Sake in der Hand. „Selbstverständlich nicht. Noname bedeutet ja auch kein Name.“ „Aha. Sollte mich das interessieren?“ „Du hast doch nachgefragt!!!“ Ruffy war nach seinem zweiten Bier besoffen, Chopper schon nach dem ersten und Lysop… „He, Lysop.“, fragte Ecki. „Hrm?“ „Was machst du da? Warum bist du, ausgerechnet DU, in die Bar gesprintet?“ „Kann nich reden. Muss zocken.“, er deutete wortlos auf ein Schild, was über ihm hing: „Freies WLAN“ Ecki schüttelte den Kopf. „Das erklär alles…“ Shanks lag schon besoffen am Boden. Keiner wusste, wie er es schaffte sich innerhalb von Sekunden mit so viel Alkohol zuzukippen. Smoker langweilte sich und bemalte Shanks mit Edding. Ace half ihm… „Nein! Das ist ja unglaublich!“, rief Sanji und schlug den Koch der Bar zusammen. „Ich werde nun einmal kochen und euch mal zeigen, wie das geht.“ „Pah, aufgeblasener Angeberkoch.“, sagte Zorro und sah in seine leere Flasche. „Was sagst du?!“ „Ich sagte, dass du ein nerviger, aufgeblasener Angeberkoch bist!“ „Das nervig ist neu!!“ „Mir EGAL!!!“ Dann zerlegten sie die Bar, als sie sich prügelten. Ruffy stimmte betrunken ein… Kapitel 13: U-Bahnhof --------------------- So! Nach langer Zeit, oder so, kommt wieder eine neue Folge! Jej! Jah, vorne weg zu sagen... Hmmm, ja genau! Jah in na Woche sind Ferien, ne? Nun, ich weiß noch nicht, ob ich bei meinen Verwandten Internet habe, aber ich werde mal schauen, was sich machen lässt. ch werd auf jedenfall Ispirationen Für Gags suchen! Naja zur Floge Speziell: Jup wird ein kleienr Zweiteiler, doer Dreiteiler. Die U-Bahnsaga XD Nun kommt drauf an, wie viel ich noch in die U-Bahn reinpacke X9 Also danke,dass ihr euch wie immer nen Knopf an die Backe labern lasst. Lasst doch n Kommi, da, wie ihr die Folge findet ;9 --- Folge 13 U-Bahnhof „Das war doch klasse, nicht?“, lallte Ruffy angetrunken und drohte umzukippen. Zorro nahm seinen Arm und stützte ihn. Der Gummimensch sackte trotzdem zusammen, da sich sein Arm dehnte. Deshalb wurde er nun von Zorro hinter sich her geschleift. Sie waren auf dem Weg nach Hause. Zur U-Bahn um genau zu sein. Die Truppe war nämlich hochkant aus der Bar geworfen worden – oder zumindest deren Überresten. Als sich nämlich so gut wie alle angefangen hatten mit irgendjemandem zu prügeln ging’s in der Kneipe ziemlich hoch her. Shanks wurde angezupft. „Huh?“, fragte er stockbesoffen. Ein kleines Mädchen stand vor ihm und hielt ihm einen Luftballon hin. „Kannst du den mir an der Hand festmachen?“ Shanks nickte kurz und nahm den Ballon in die Hand. Kaum hatte er ihn berührt, platze der Ballon und das Kind begann bitterlich zu weinen. Shanks ergriff die Flucht, als die Mutter des Kindes darauf aufmerksam wurde. Das Mädchen sagte: „Der gruselige einarmige Mann hat meinen Ballon umgebracht!“ Shanks schloss zu den anderen auf. Er kontne nicht gut mit Kindern. Das Letzte, um das er sich gekümmert hatte war nun wie Ruffy. Okay, es war Ruffy, aber das zählte trotzdem und das bewies seine Unfähigkeit. „Ich fasse es nicht.“, grummelte Nami resigniert. „Wie kann es sein, dass du vergessen hast, wie wir her gekommen sind?!“ Ruffy ächzte: „Weiß nicht. Ich erinnere mich einfach nicht mehr daran.“ Ace kniff angestrengt die Augen zusammen. „Ich weiß es auch nicht mehr…“ Nami schrie: „Warum könnt ihr Volltrottel euch nicht mal mehr daran erinnern, wie ihr in die Stadt gekommen seid?!“ „Du weißt es doch auch nicht mehr.“, unterstellte Zorro. „Mist…“, entgegnete Nami. „Vielleicht sind wir auf einem fliegenden Elefanten hergekommen, wie der da oben.“ „Nein, sind wir nicht, Ruffy.“ „Schade…“ Lysop rief: „Durch die Macht des Internets!“ „Durch die Macht der Schaukeln!“, keifte Chopper. „Die macht der LIEBE!“, lallte Sanji und erntete eine Kopfnuss von Zorro. „Durch die macht der Freundschaft!“, heulte Franky drauf los. „Zu Fuß.“, sagte Smoker sachlich. Nami seufzte: „Naja dann fahren wir eben U-Bahn.“ Sie gingen in den U-Bahnschacht hinab. Unten war es ziemlich spärlich beleuchtet, es roch seltsam und die einzigen Gegenstände hier unten waren ein nicht sehr vertrauenerweckender Fahrkartenautomat und eine Bank, auf der ein Haufen pinker Federn lag. Kid kicherte und rieb sich die Hände. „Ich freu mich irgendwie immer, wenn wir U-Bahn fahren.“ „Warum?“, wollte Law wissen. „Weil es dann oft schreckliche Unfälle mit vielen Menschenopfern gibt. Ist immer aufregend.“ Enel zuckte mit den Schultern: „Sicher, dass du nicht dafür verantwortlich bist?“ „Nein! Was denkst du von mir? Naja… also jedenfalls nicht immer.“ Franky tippte Kid auf die Schulter: „Darfst du denn schon allein mit der U-Bahn fahren?“ „Klar! Was denkste?! Dass ich so bin, wie der Schisser?!“, er deutete auf Lysop der ängstlich auf dem Boden kauerte. Er wisperte: „Kein Netz. Kein Empfang. Kein W-LAN.“ „Gott! Das ist ja so erbärmlich!“, keifte Kid. „Du hast gerufen?“, fragte Enel. „Hä?“ „Na ich bin Gott.“ „Fresse halten. Ich geig dem Loser mal die Meinung.“, sagte Kid und ging die paar Schritte zu Lysop. „Ey, reiß dich mal zusammen! Dein leben ist ja total erbärmlich! Du zockst den ganzen Tag, hast Puddingarme, verbrennst fast sofort, wenn du in die Sonne trittst, stolperst über jeden Stein, also wirklich über jeden noch so winzigen!! Du hast Angst vor allem und jedem, sogar vor mir, was ich aber noch ganz gut verstehen kann, lässt dich von Kleinkindern erpressen, von Lastwagenfahrern, Kassierern und was Enel sonst noch so ist verarschen und du verfällst in einen Kauerzustand, wenn du keinen Internetempfang hast!“ Lysop starrte ihn einige Zeit an. Dann sagte er: „Willkommen in meinem Leben. Du, ich glaub, da will jemand was von dir.“ Nami tippte Kid auf die Schulter: „So, ich muss jetzt wissen, willst du in der U-Bahn mitfahren?“ „Ja. Klar!“ Eine schrille und laute Stimme ertönte: „KIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIID!!!“ Kid zuckte zusammen. In seinen Augen stand die nackte Angst. Mit blankem Entsetzen im Gesicht drehte er sich langsam in Richtung der Stimme. Eine Frau rannte zu ihm. „Mama?!“, rief Kid fassungslos. Alle sahen mit offenen Mündern zum Geschehen. „Hach, Kidilein! Du darfst noch nicht alleine U-Bahn fahren! Und du hast schon wieder meinen Lippenstift geklaut! Kid, das hab ich dir doch verboten!“ „Das ist mein eigener…“, grummelte Kid. „Kid! Du kommst sofort mit mir! Wir gehen jetzt nach hause! Du sollst dich außerdem nicht mit solchen obszönen und dubioses gestalten hier herumtreiben! Die sehen ja schauderhaft aus! Ich möchte nicht, dass du auf die Schiefe Bahn kommst.“ - Wo er im Übrigen als einer der gefährlichsten Piraten schon längst war - „Du bist noch viel zu klein um mit der U-Bahn zu fahren.“ Kid stieß seine Mutter von sich weg, fing seine Gesichtszüge zum harten und brutalem Gesichtsausruck und rief mit dunkler Stimme: „Mama! Ich bin kein Kind mehr! Ich bin schon… Wie alt bin ich eigentlich?“ Law erklärte: „Weiß nicht. Stand noch nirgendwo.“ „Ich schätze mich schon auf mindestens 26!“, sagte Kid stolz. Ruffy warf ein: „26? Du siehst er wie 35 aus.“ „Ich sehe älter aus als Smoker?!“ Chopper lächelte und tätschelte Kid: „Nein, nein. Du Dummerchen. Smoker sieht nur älter aus. Du siehst aus wie 30.“ „Ich bin keine 30!! Ich bin maximal 28.“ Zorro knurrte: „Meinst du? Mich schätzen die Leute auch auf älter. Und deine Visage bewirkt das auch.“ Nami nickte und gestand: „Jah, Zorro hat recht.“ „Ich stimme dem Mooskopf zu. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.“, meinte Sanji. „Hey!“, protestierte Zorro. Kid unterband die aufkommende Diskussion mit einem Brüllen: „Ruhe!!! Ich will meiner Mutter doch nur verklickern, dass ich kein Kind mehr bin! Hörst du, Mama?! Ich bin KEIN KIND MEHR!!!“ „Gut, dann sage mir doch bitte mal, wie du mit Vornamen heißt?“ „… Oh fuck!!!“ Genervt sah sich Kid um. „Oh Mama! Schau mal da! Schlussverkauf bei den Erbsen! Und ein alter Mann steht verzweifelt daneben mit einer Rose in der Hand.“ Kid Mutter düste los. Kid selbst seufzt erleichtert auf. „So, so. Klaut der kleine Kidilein einfach den Lippenstift von Mama. Na, na. So geht das aber nicht. Da bekommst du aber Fernsehverbot.“ Kid funkelte ihn böse an und stellte sich böse schnaubend vor ihn. Zorro schluckte. Kid war wirklich sauer. Böse und bedrohlich stand Kid vor Zorro. Zorro meinte seinen wütenden Atem in der Stille der U-Bahn rasseln zu hören. Gleich würde der berühmte Satz kommen: Luke, ich bin dein Vater. Und dann würde Zorro eine Hand verlieren und in den Tod stürzen. Immer noch besser, als von Kid in alle Einzelteile zerlegt zu werden… Doch Kid wandte sich nur mit einem weiteren Schnauben ab und stellte sich wartend an den Bahnsteig. Ruffy wollte sich gerade auf die Bank setzen, als sich der Federhaufen bewegte. „Oh! Es lebt.“, stellte Ruffy fest. Alle umzingelten die Bank. Der Federhaufen war in Wirklichkeit ein ihnen nur zu gut bekannter Mann. „Don Quichotte de Flamingo?“, fragte Pauly skeptisch. Ecki musterte ihn. „Wer isn das?“ „Das ist Don Quichotte de Flamingo. Der von den 7 Samurai der Meere.“ „AAAHH! Der! Kenn ich nicht.“, sagte Ecki. „Wollt ihr mit der U-Bahn fahren?“, fragte er. „Nein.“, sagte Sanji, „Wir sind wegen der tollen Aussicht hier.“ „Was machst du hier?“, fragte Smoker. „Ich arbeite hier.“ „Als was? Als Penner, der auf einer Bank schläft und dafür sorgt, dass U-Bahnhöfe so schrecklich riechen?“, ärgerte Kid. „Nein. Ich bin Fahrkartenkontrolleur.“, prahlte Don Quichotte. „Allerdings haben viele immer Angst vor mir…“, meinte der Samurai. Robin sagte: „Ich wollt grad meinen! Du kassierst doch sicher hunderte von Anzeugen, wenn du die Leute ansprichst.“ „Pah! Also wirklich! Hunderte?! Naja, Leichtsinnsfehler. Es sind so um die tausend pro Woche.“, antwortete Don Quichotte. Ein böses Fauchen riss sie alle aus den aufkommenden Fragen. „Dieser scheiß Automat! Erst frisst der mein Geld und dann gibt’s keine Fahrkarten, hä?! Na das könnte dem Scheißteil so passen! Spuck mein Geld auf du verdammte Ausgeburt der Hölle!!!“ Sie gingen zu Nami, die wütend vor dem Automaten stand und dagegen schlug. „Ich glaub, der gibt dir dein Geld nicht wieder, wenn du drauf schlägst.“, sagte Ace. „Nein! Wirklich? Danke, dass du es mir gesagt hast!“, keifte Nami Ace an. Nami wurde von Don Quichotte weggedrückt und er stand vor dem Fahrkatenautomaten. „Ich repariere das schon.“ „Du bist doch nur Kontrolleur.“, sagte Franky. „Ich mach das schon.“ „Hast du überhaupt ne Ahnung von dem, was du da machst?!“ „Klar! Ich bin schließlich ein Genie!“ „Ähhhmm.. Was genau tust du da?“ „Ich drücke den Resetknopf.“ „Das ist der Lichtschalter.“ „Was?! Seit wann haben Fahrkartenautomaten Lichtschalter?!“, fragte Sanji verwirrt. „Weiß nicht.“, antwortete Franky, „Aber der hier, hat einen.“ Das Licht ging immer an und aus, je nach dem wie Don Quichotte ihn drückte. „Ich werde es reparieren!“, schrie Shanks. Kaum hatte er den Automaten berührt, wich jegliches Leben aus der Maschine und sie blieb dunkel und tot in der Ecke stehen. „Oh… Kaputt.“, sagte Shanks. „Alles was du anfasst, stirbt.“, sagte Law. „Bitte berühre mich nicht!“, schrie Lysop. Franky überlegte. „Sag mal, Donni. Gibt es einen Fahrer in der U-Bahn? Huch? Donni? Seltsam. Wo ist er denn?“ Der Mann im pinken Federmantel war verschwunden. „Ich habe eine Idee.“, offenbarte Law… Zwei Scheinwerfer zerfetzten das Dunkel. Quietschend fuhr eine U-Bahn in den Bahnhof. Am Bahnsteig standen 16 Personen alle in einem gleichmäßigen Abstand. Sie hatten den Rücken zur U-Bahn gewand und drehten sich plötzlich alle um und gingen auf die U-Bahn zu. Zorro schob seinen schwarzen Hut aus dem Gesicht. Sanji richtete den Kragen seines schwarzen Mantels. Smoker steckte sich eine schwarze Zigarre an. Es war schon erstaunlich, was für düstere Dinge Law bei sich trug. Sogar Lysop wirkte irgendwie bedrohlich. Im Gleichschritt gingen sie auf die U-Bahn zu. Synchron steckten sie alle eine Hand in die Manteltasche und zogen eine der echt wirkenden Pistolen heraus, die Kid ihnen gegeben hatte. Bedauerlicherweise war die U-Bahn leer und keiner reagierte. Doch noch bevor Law ausführen konnte, was er sonst noch geplant hatte schrie Nami: „Das Ding hält nicht an! Pauly! Los wirf dich vor das Geschoss des Feindes um es am weiterfahren zu hindern!“ Ohne auf Paulys Protest zu hören schubste sie ihren Wohnblockkollegen auf die Gleise. Tatsächlich, dir U-Bahn hielt an. Vorne stand in großer Leuchtschrift: „Bitte nicht einsteigen.“ Die Bewohner und Shanks stiegen ein. Pauly ebenfalls, der dank der Vollbremsung unversehrt blieb. Kapitel 14: Klamottenchaos -------------------------- Ich entschuldige mich vielmals für das lange warten! Noch mehr entschuldige ich mich für diese... naja, eher dürftige Folge. Aber Smoky-san sagt alles, was gesagt werden muss. Nun, ich wünsche euch trotzdem viel Spaß beim lesen :9 --- Folge 14 Klamottenchaos Ruffy ließ sich erschöft auf eine Bank fallen. Die U-Bahn fuhr los. Zorro stand und hielt sich an den Haltegriffen fest. Neben ihm noch Ecki, Sanji und Kid. Der Rest hatte sich auf die Sitze gepflanzt. Auf einmal war ein leises Kichern zu hören. Ruffy sah nach rechts. Dort saß ein Mann in pinkem Federmantel. „Die Fahrscheine bitte.“, meinte er. „DU?!! Du warst doch eben noch…! Und nun…! Wie?!“, Sanji deutete verwirrt auf den Bahnhof, auf Don Quichotte und auf die U-Bahn. „Wie zur Hölle bist du vom Bahnhof in diese U-Bahn hereingekommen!??“ „Wer bist du denn?“, wollte Ruffy wissen. „Was? Das weißt du nicht mehr?“, rief Don Quichotte schockiert. Ruffy schüttelte desinteressiert den Kopf. „Sollte ich?“ „Wir haben uns vor einigen Minuten am Bahnhof getroffen!“ „Sagt mir nichts.“ „Wir haben uns unterhalten! Du hast dich fast auf mich drauf gesetzt!!!“ „Hmmm…“, Ruffy überlegte krampfhaft, „AH! Ja genau! Du bist dieser Penner von der Bank!“ „NEIN! Ich bin der Fahrkarten Kontrolleur!“ „Oh… Gibt es da einen Unterschied?“ „Also… eigentlich nicht! Aber der Gedanke zählt!!!“, rechtfertigte sich Don Quichotte. „Ouh! Ich weiß! Lasst uns was spielen!“, rief Franky. „Und was?“, wollte Shanks wissen. Franky grinste fröhlich: „Räuber und Polizisten!“ Er erntete schiefe Blicke. Smoker brummte: „Und Shanks ist ein einarmiger Bandit, oder was?“ „Sieht das hier nach einem Casino aus?!!“, fragte Shanks entrüstet. „Also… ein wenig…“, gab Ecki zu und deutete auf Lysop, der an einem Glückspielautomaten (einarmiger Bandit) sein nicht vorhandenes Glück versuchte. „Eh, was?!“, rief der Computersüchtige ertappt. Shanks stieß Law an: „He! Willst du nicht auch mal deinen Senf dazu geben?!“ „Na gut. Wenn es sein muss.“, seufzte Law und erhob sich, „Ich schlage vor, dass wir jetzt alle Flaschendrehen spielen!“ Sanji rief: „Und wo bekommen wir eine Flasche her?“ Zorro antwortete ihm: „Schön, dass du dich freiwillig meldest.“ Schon bald setzten sie sich in einen Kreis – schwierig in einem U-Bahn-Wagon. „Ich fang an!!“, rief Ruffy. „Nein! Der Gast darf immer anfangen!“, warf Don Quichotte ein. „Ich glaube, hier ist eindeutig Ladys first gefragt!“, meinte Sanji auf Robin und Nami deutend. „Gut, dann dreh mal, gnädige Frau“, sagte Kid grinsend. Shanks mischte sich ein: „Ich glaube die korrekte Bezeichnung lautet „Einarmige zuerst“!“ „Von wegen! Alle Rentiere und Schaukelliebhaber vor!“, keifte Chopper. Im nächsten Moment prügelten sich alle Beteiligten um die Flasche. „HAAAAAAALT!“, schrie Ace und nahm ihnen die Flasche weg, „wir sind hier doch nicht im Kindergarten.“ Er wurde von 15 Paar Kulleraugen angesehen und bekam ein „SIND WIR WOHL!!“ entgegen gebrüllt. Ace schlug sich vor die Stirn. „Lass mich mal.“, sagte Enel und nahm ihm die Flasche weg. „Ich werde nun mithilfe meiner göttlichen Weißheit entscheiden, wer von euch niederen Kreaturen – Ruffy! Hör auf an meinen Ohren rumzuknabbern!!! – zuerst die Flasche drehen darf!“ Er machte eine dramatische Kunstpause, ehe er zu rufen begann: „Enemene Miste! Es rappelt in der Kiste!“ „Whow! Bitte, Enel! Es sind Kinder unter uns! Du darfst hier nicht nicht-jugendfrei werden!“, meinte Shanks auf Ruffy und Chopper deutend. Letztendlich entschied Enel mit seiner unglaublichen göttlichen Weißheit, dass Don Quichotte beginnen durfte. Er drehte und die Flasche hielt bei Zorro. „Zeih dein Shirt aus – in Zeitlupe!“ „Und wie soll ich das machen?! Wir sind hier weder in einem schlachten Film, noch in einem… Äh… U-Bahnwagon, wo die Zeit stellenweise angehalten werden kann und somit Frequenzen in Zeitlupe gedreht werden können!!!“, protestierte Zorro. Als ihn alle jedoch erwartungsvoll ansahen, seufzte er resigniert. Allen Beteiligten stand der Mund offen, als Zorro sich das Shirt auszog. Irgendwie schien alles tatsächlich in Zeitlupe zu gehen. Wie er erst seinen Haramaki so weit nach unten schob, sodass sein Oberteil freigelegt wurde und er dann langsam die Finger an den unteren Saum des weißen Shirts legte. Als er den Stoff fest umschlossen hatte und anschließend gemächlich in Richtung Brust zog, legte er Stück für Stück seine Bauchmuskulatur, seine Narbe und letztendlich auf die heiß ersehnte muskulöse Brust frei. Er zog das Shirt kurzerhand über Kopf und Arme, dann schüttelte er mit einer sexy Bewegung seine Haare und eine Schweißperle flog durch den Raum. Seine Ohrringe klimperten dabei sanft. Als er das Shirt dann ausgezogen hatte, sich halbwegs normal hingestellt hatte und Oben Ohne in der U-Bahn stand, fragte Sanji: „Wie oft trainierst du das, damit du dich irgendwo ausziehen kannst?“ „Zweimal am Tag.“ „Wow! Zweimal!“, wiederholten Chopper und Ruffy mit glitzernden Augen. „Ja, Einmal morgens und einmal abends.“ Shanks nickte: „Das hat sicher den besten Trainingseffekt.“ „Nein. Wenn ich meinen Schlafanzug an und wieder ausziehe.“ Die U-Bahn bremste scharf und die Flasche rollte weg. Die ganzen Bewohner des Hauses, Shanks und der ziemlich inkompetente Kontrolleur wurden übereinander geworfen. „Huch? Wo isn mein T-Shirt?“, fragte Zorro. „Ich glaube, das hab ich jetzt.“, meinte Ruffy. „Whow! Warum hab ich Frankys Zeugs an?!“, fragte Ecki verwirrt. „Unsre Klamotten sind bei dem Sturz vertauscht worden!“, rief Nami panisch, die sich Kids Mantel vorne zuhielt. Kid lachte darüber nur amüsiert. „Was gibt’s da zu lachen?! Ist klar, dass du dich in Robins Kram ganz wohl fühlst!!“, giftete Nami schadenfroh zurück. „Wa-waaas?!“, meinte Kid nur und sah an sich hinunter. Robins Oberteil schnürte ihm die Luft weg. „Halt! Das ist physikalisch unmöglich!“, meinte Smoker, der sich in Laws Kapuzenpulli irgendwie seltsam unautoritär fühlte, „Bei einem Sturz kann man doch nicht die Kleidung vertauschen! Was hat der Autor denn da für ne bescheuerte Idee gehabt!“ Noch bevor sich Smoker weiter ziemlich unhöflich über eine gewisse Person äußern konnte!!!! Ertönte ein Schrei: „Hilfeee!!!“ Ein rosa Federhaufen lag in der Ecke und eine Hand streckte sich Hilfesuchend heraus, versank aber im Meer aus Federn. „Schnell! Holt ihn da raus!“, meinte Pauly, der sich in Namis Minirock und Shirt nicht richtig bewegen konnte und umfiel. „Kommt! Wir schließen Wetten ab, wer heute noch nackt rum läuft!“, schrie Law, der in Enels Hose einen mehr als albernen Eindruck erwecke. „Warum das denn?“, wollte Franky wissen, der Lysop aus dem Federhaufen fischte. Franky trug Choppers viel zu kleine Anziehsachen. Lysop keuchte: „Altah! Wie hält man es in dem Ding bloß aus?!!“ Zorro rief: „GAH!!! Hilfe! Ich sehe aus wie ein Idiot!!!“ „Das sind doch nur Sanjis Klamotten.“, erklärte Robin, die schnell Smokers Jacke zugemacht hatte. „Sag ich ja!“, wimmerte Zorro. „Besser als ich…“, klagte Sanji, der sich in Ruffys Robe wiederfand. Zorro brach in schallendes Gelächter aus und die beiden prügelten sich. „Ich merke keinen Unterschied…“, meinte Enel, der einfach nur Aces Hose anhatte. Ace dagegen sah alle nur sehr, sehr böse an. Er steckte in Lysops Loser-Kleidung. „Ich hasse die Welt…“, meinte er. „Wow! Meine Kleidung vermittelt anscheinend wirklich diese Botschaft.“, stellte der ursprüngliche Besitzer dieser Kleidung fest. „Ich fühle mich, als hätte ich einen schlechten Modegeschmack.“, knurrte Don Quichotte in Shanks Kleidung. „Das ist nicht nur ein Gefühl. Das ist allgemein so.“, stellte Smoker grimmig klar. „MMMHHH! Mhhhmmmhh!“, hörte man seltsame Laute aus einer Ecke. Dort stand Shanks in Eckis Jacke, dessen Reisverschluss seinen Mund verdeckte und er partout nicht sprechen konnte. „Lustig.“, kicherte Chopper, der in Paulys Kleidung total niedlich aussah. Die Bahn war derweil weiter gefahren und bremste erneut. Allerdings zu sanft, als dass die Bewohner und Shanks wieder über den Haufen geworfen wurden. „So ein mist! Das ist unsre Haltestelle!“, knurrte Smoker, der in Laws Klamotten nicht unbedingt herum laufen kann. Noch weniger begeistert war Nami, der Kids Mantel immer wieder aufgehen wollte. Smoker brummte die Straße entlang gehend: „Ich glaube, der Autor war schlicht weg zu faul sich was Anständiges auszudenken.“ Im nächsten Moment lief Smoker gegen einen Laternenpfahl und schlug sich somit selbst KO. „Was?! Warte! Nein!!!“, schrie Smoker, bevor ihm durch eine heftige Erschütterung schwarz vor Augen wurde. „Na super… Wir dürfen ihn jetzt tragen?!“, knurrte Franks, dessen Kleidung auf extremer Spannung stand. Choppers Torso war eben um einiges kleiner, als Frankys… Law rief: „Also! Schließen wir ein paar Wetten ab! Wer läuft auf diesem Weg noch nackt rum! Nur 100.000 Berry Einstieg!“ „Bin dabei!“, schrie Nami. Kapitel 15: Aggressionen und Suizid ----------------------------------- Aggressionen und Suizid „Endlich haben wir das mit den Wetten geklärt.“, meinte Shanks. Smoker, der sich benommen aufrichtete, meinte: „Je es kommt mir so vor, als würden wir hier schon seit über einem Monat stehen…“ Law freute sich wie ein Schnitzel über das viele Geld, welches er bei den Wetten als Einsatz bekommen hatte. Er nahm es erst einmal in Gewahrsam und steckte es in Enels Hose. Sie liefen durch die nächtlich beleuchteten Straßen. Ruffy war in Zorros Kleidung erstaunlich ruhig und ließ sich nicht einmal von Chopper anstecken. „Hey, was ist denn los, Franky?“, fragte plötzlich Enel, als er dessen seltsame Gangart bemerkte. „IST DAS NICHT OFFENSICHTLICH?!!“, brüllte Franky, wobei das kleine Hemd von Chopper einen kleinen Riss bekam. „Reg dich ab, mein blau gelockter Freund. Was hast du denn für ein Problem?!!“ Franky brüllte und zeterte wild gestikulierend herum. „Ich trage das viel zu kleine Outfit von einem Plüschtier und habe Angst, dass mir das jeden Moment um die Ohren fliegt! Und da soll ich normal laufen? Sach mal, bist du bekloppt, oder besoffen?!“ „Ich bin ein Gott.“ Franky gab ein verzweifeltes Kreischen von sich. Dabei gab Choppers Kleidung endgültig auf. Mit einem lauten Ratsch zerriss sie und ließ Franky wie Gott ihn geschaffen hatte stehen. Alle starrten ihn an. „Hach. So ist schon viel besser.“, meinte Franky erleichtert. „Du Schwein!!“, brüllte Nami und verpasste ihm eine. Chopper brach in Tränen aus. „Die Klamotten waren ein Werbegeschenk! Ich habe dafür extra ein Küchenmesser kaufen müssen um die Klamotten als Prämie zu bekommen!“ Chopper wollte weinend davon laufen, allerdings machte ihm Paulys T-Shirt, Hose und Jacke einen Strich durch die Rechnung. Er fiel hin und landete im Matsch. „Na super! Und wer wäscht mir das?! Das macht 10.000 Berry!“, ordnete Pauly an. „Whow! Willst du mir weiß machen, dass du jetzt auch schon, wie Nami Steuern auf alles erhebst? Das ist so gemein!“, rief Chopper. Franky, der unbeirrt und erleichtert weiterging, stieß an ein Hindernis: Ein Kind! Es stand auf der Straße mit einem Luftballon in der Hand. Es begann bei Frankys Anblick sofort zu heulen. „Oh, verdammt!“, rief Smoker und baute sich vor Franky auf. „Sowas kannst du nicht bringen! Du bist festgenommen!“ Das kleine Kind meldete sich zu Wort. „Mama! Mama! Da steht ein nackter Mann und ein böser Gangster will ihn umbringen!“ „Das hab ich nie gesagt!“, rief Smoker. Shanks tauchte bei dem Kind auf. „Ist ja gut, Kleinchen. Ui! Du hast aber einen schönen Ballon.“ Gerade, als er den roten Ballon antippen wollte, platzte der aus reiner Vorsicht. Das Kind heulte noch lauter. Eine Frau tauchte aus einer Seitengasse auf. „Gehen sie sofort von meinem Kind weg, sie Killer!“, zeterte sie. Shanks entegnete: „Immerhin lasse ich mein Kind nicht um 3 Uhr Nachts auf der Straße rumlaufen! Was sich da für Gestalten herumtreiben könnten!“ Gestalten wie sie?" "Ja! Ja! Genau solche sind die Schlimmsten!" Smoker empfahl: „Sie sollten ihren Jungen schnellstens nehmen und dann nach Hause. Das ist ein Befehl.“ „Du hast mir gar nichts zu sagen, du Teenie-möchtegern-Gangster.“ Sie stolzierte davon. „Ich hasse dich, Law.“, raunte Smoker. „Warum das denn?“ „Weil du total unautoritäre Kleidung trägst. Ich wurde nun schon mehrmals von irgendwelchen Rentnern angesprochen, ich soll das Sprayen sein lassen und damit aufzuhören Drogen zu dealen.“ Law lachte. Lysop hatte derweil Franky mit Don Quichottes Mantel ausgestattet, da er selbst mit den Federn nicht zu Recht kam und ein akutes Wenn-Ich-Feder-Mäntel-Trage-Sterbe-Ich-Syndrom entwickelt. „Wo ist denn Ace?“, fragte Sanji, als er ihn nicht fand. In einer Dunklen Ecke wehte ein Blatt umher und Ace stand dort. „Wir alle sind nur kleine Haufen Materie, verloren im Universum.“ „Wow. Der ist aber mal depri…“, stellte Nami fest, die Kids Mantel so langsam im Griff hatte. Lysop meinte: „Tja. Nicht jeder kommt mit so was zu Recht…“ „Du hast doch auch ohne die Kleidung vor allem und jedem Schiss.“, knurrte Zorro. „Nein!“, versicherte Lysop. „Und was ist mit mir?“, fragte Zorro und funkelte ihn böse an. „Gah!!!“, schrie Lysop und versteckte sich hinter Ecki. Sie schlenderten laut diskutierend die Straße entlang und weckten mit ihrem Geschrei die ganze Nachbarschaft. Schließlich kamen sie dort an, wo sich das befand, was die Stadt als Bildungseinrichtung beschimpfte. Eine Person war schemenhaft vor der Schule zu erkennen. Das Geräusch einer Spraydose war zu vernehmen. „Huh? Was macht denn der da?“, fragte Sanji. „HE! Was machst du da?“, wollte Ruffy wissen. Die Gestalt drehte sich ertappt um. „Ach, ihr seid es nur.“, meinte Garp. „OPA!“, schrie Ruffy. „Was tust du, Garp?“, hakte Ecki nach. „Nur ein wenig sprayen.“ „An deine Schule?“, meinte Smoker skeptisch. „Jap.“ „Du schreibst… 2 Cool 4 School…“ „Genau!“ „An… deine Schule.“ „Ja.“ „In der… du Direktor bist.“ „Exakt.“ Kid eilte zu ihnen heran und nahm Garp die Dose weg. „Ey! Wie geil! Du nimmst auch diese Marke? Die ist übelst gut!“ Law rückte näher: „Was für ne Marke?“ Shanks nahm Kid die Dose aus der Hand und las: „Super- mega- bling- bling- bläng- Gangster- Checker- Master- chill- dich- mal- ich- bin- so- cool Graffiti.“ „Geil! Welche Farbe?“, wollte Chopper begeistert wissen. Shanks kniff die Augen zusammen und las: „Prinzessinnen- Pink.“ „Krasse Sache, Garp!“, schrie Kid anerkennend. Am Nebengebäude war etwas zu lesen. Vermutlich hatte es Garp vor einiger Zeit dort angeschrieben. Robin las vor: „Besprühen verboten! Seht hier in Sprühfarbe…“ „Jah. Ich habe Angst, dass die Kids mir das voll sprühen. Ich meine, die haben voll kein Talent und so. Ich überlege übrigens in die Hip-Hop-Branche einzusteigen. Was haltet ihr von Bark-Garp? Oder Fresh-G-Doggy?“ „Wofür steht das G?“ „Das G steht für Garp. Was sonst?“ „Na, für Geschäftsreise.“, meinte Pauly nickend. „Quatsch. Für Gottheit.“, versicherte Enel. Ihre aufkommende Diskussion wurde unterbunden, als ein lauter Schrei zuhören war. „Ich halt das nicht mehr aus! Dieses Gefühl ein Idiot zu sein!!!“, brüllte Zorro und riss sich Sanjis Anzug vom Körper. Kid lachte ihn lautstark aus. Dabei platzte Robins enge Kleidung von seinen Muskeln. „Shit!!“, fluchte er. „RANDALE!!!“, schrie Ruffy, rupfte sich Zorros Shirt und Hose vom Leib und rannte wie ein Fünfjähriger umher. „Sicher, dass du den Schropstrahl bei ihm abgeschaltet hast?“, fragte Nami um sicher zu gehen. „Krieg ich meinen Mantel wieder?“, fragte Kid. „Spinnst du?!!“, entgegnete Nami und trat ihm ins Gesicht. „Okay.“, zählte Law. „Streichen wir Kid, Ruffy und Zorro von der Liste derer, die noch angezogen sind.“ „Ich trage noch Boxershorts.“, sagte Zorro nach unten deutend, „Das zählt bei mir also nicht.“ Law knurrte verbissen, ließ ihn aber dennoch auf der Liste stehen. „Ruffy! Zieh dir sofort etwas an!!“, ordnete Smoker an, wurde jedoch ignoriert. „Wir sollten weiter, bevor die richtige Polizei auftaucht.“, meinte Shanks. „Wo ist Ace?“, fragte Chopper.“ „Da oben!!“, kreischte Nami. Auf dem Dach der Schule stand Ace. „Das Leben ist zu trostlos um weiter zu leben.“ „Er will sich umbringen!!“, stellte Robin fest. „Schnell!! Irgendjemand muss etwas tun!“, rief Sanji. Sie blieben alle unten stehen und starrten Löcher in die Luft. Doch noch bevor sich Ace aufgrund der Untätigkeit der Wohnblockbewohner und Shanks in den Tod stürzen konnte, tauchte Garp hinter ihm auf. Kid rief: „Oh! Bringst du dich jetzt anstatt ihm um! Cool! Los! Spring!“ „Spinnst du?! Ich hab auch Gefühle!“ „Dann nicht mehr.“ Garp packte Ace am Kragen und brachte ihn nach unten. „Ihr solltet nun nach Hause und euch dringend alle umziehen! Und du, wasch mal deine Klamotten, die stinken nach Staub und Mottenkugeln.“, sagte er an Lysop gewand, der ja Eigentümer von Aces aktueller Robe war. So schlurften die Bewohner und Shanks zurück zum Wohnblock. Vor der Eingangstür sammelten sie sich. „Okay. Mal sehen, was die Wetten so gebracht hatten.“, freute sich Nami mit Berry-Zeichen in den Augen. „Law?“, fragte sie erwartungsvoll. Stille. „Leute… Wo ist Law?“, fragte sie. „Dreck! Der ist abgehauen!!! Dieser elende! Morgen früh kann der was erleben!!!“, fauchte sie. „Ich schließ mich an. Ich wurde von einer alten Schrulle als Lausbub bezeichnet. Also… So jung wirke ich doch nun wirklich nicht, oder?“ “Nein eher im Gegenteil.“, versicherte Franky beruhigend. "Du könntest Zorros Vater sein." Sie gingen teils aufgebracht und teils erleichtert in den Wohnblock. Völlig erschöpft ließen sie sich alle in ihre Betten fallen und stopften die Kleidung in den Wäschekorb. Kapitel 16: Silvester-Special! ------------------------------ Hallo Freunde! Silvester steht vor der Tür und somit ein neues Jahr für die OPWP! Ich wünsch euch einen guten Rutsch und viel SPaß mit dem Silvesterspecial! Es hat sich nämlich jemand gewünscht zu erfahren, wie im Wohnblock Silvester gefeiert wird. Viel Spaß damit :9 --- Silvester bei den Strohhüten Silvester stand bevor, ein Großteil der Wohnblockbewohner und Shanks war im Garten versammelt, der liebevoll – und für viel Geld!!! – von Nami geschmückt worden war. „War ein Freundschaftsdienst.“, meinte sie mit einem Lächeln zu Franky, der alles geplant und ins Leben gerufen hatte. „Danke, Nami.“ „Macht 100.000 Berry.“ „WAS?! Du hast doch gerade gesagt, das wäre ein Freundschaftsdienst!“ „Meine Freundschaft ist eben nicht billig.“ „Geh zu Law, er hat noch meine ganzen Wetten.“ „Er hat ALL unsre Wetten.“ Smoker drängte sich zwischen das aufkommende Streitgespräch. „Gut. Ich hab die Raketen hergebracht.“ „Stopp!“, rief Nami, „Feuerwerkskörper?! Bist du krank? Hier leben Größenwahnsinnige, Verrückte, Kinder, verrückte Kinder, ein Rentier und ein Geisteskranker, der sich für Gott hält! Das ist eigentlich der letzte Ort, an den du Feuerwerkskörper schleppen solltest!“ Smoker deutete auf Enel. „Besagter Irrer mit Größenwahnsinn hat die Raketen besorgt.“ Enel bemerkte, dass man von ihm sprach und erzählte, wie er die Raketen besorgt hatte. Nami wollte das wissen, wegen Rechnung und Steuern, was man alles über die Praxis laufen lassen konnte und so. „Nun. Ich bin zum All Blue gefahren und hab gefragt, ob sie Raketen hätten. Die wollte mir der Typ, der grade zuständig war, nicht umsonst geben – dabei bin ich ein GOTT!! – und dann bin ich wieder gegangen. Danach bin ich mit dem Laster durch die Fensterscheibe gefahren und hab sie in der Verwirrung eingeladen und bin wieder abgehauen.“ Schweigen. Smokers Auge zuckte. Nami rief: „KEINE VERSTEUERUNG! Juhuuuuu!“ Robin meldete sich zu Wort: „Apropos. Was machen wir mit dem Kapitän, Shanks und Chopper? Sie sind die Einzigen, denen man hiermit eine Freude machen könnte.“ Sie hielt einen roten Mantel mit Mütze und passender Hose hoch. „Der Weihnachtsmann!“, jubelte Franky mit gefalteten Händen und glitzernden Augen. „Hier.“, Nami drückte Smoker das Weihnachtsmannkostüm in die Hand. „Warum ich?!“ „Weil du als Einziger alt bist und Garp das Fest mit der Familie feiern will.“ „Müsste er dann nicht zu uns kommen? Ruffy und Ace sind schließlich hier.“ „Wir wissen alle, dass das nur ein Vorwand war, das Fest nicht mit UNS feiern zu müssen.“, meinte Kid, „Hätte ich eine Familie, würde ich dort feiern.“ Law stupste ihn an. „Was ist mit deiner Mutter?“ Kid erstarrte und fiel um. „Ich will nicht den „Weihnachtsmann“ spielen. Außerdem ist Silvester! Und nicht Weihnachten!!“, rief Smoker. „Dann spielst du halt den… Christmasman!“ „Das ist ja noch bescheuerter.“ Nami schlug sich gegen die Stirn. „Bin ich eigentlich nur von Idioten umgeben?“ Law nickte. Smoker murrte: „Ändert übrigens nichts an der Tatsache, dass Silvester und nicht Weihnachten ist.“ Nami meckerte: „Tja! Das liegt daran, dass die werte Autorin ein Silvesterspecial und kein Weihnachtsspecial gemacht hat und trotzdem unbedingt Smoker im Weihnachtsmannkostüm sehen wollte.“ „Christmasman.“, korrigierte Robin. Smoker begann sich umzuziehen, während Franky, Nami, Kid und Robin Sanji dabei halfen das Buffet aufzubauen. Schließlich war die Sonne hinterm Horizont verschwunden und die Sterne funkelten am klaren Himmelszelt. Zorro kam auch in den Garten. „Na? Auch wach?“, fragte Ecki. „Ja… Grade wach geworden. Gibt’s bald Essen?“ „So… sind wir bald vollständig?“, fragte Law. „Ich komme mir albern vor.“, grummelte Smoker miesepetrig. Er sah in dem roten Zeugs mit dem falschen Bart noch bescheuerter als Shanks aus. „Wo bleibt denn Ace? Er wollte doch die Restlichen Verbliebenen und Shanks holen.“, überlegte Pauly. Die Tür wurde mit einem dramatischen Tritt in den Garten geschleudert und traf Pauly, der bewusstlos zu Boden ging. „Die Frage hätte sich wohl geklärt.“, sagte Law. „Er hat die Tür eingetreten.“, flüsterte Ecki überflüssiger Weise. „Das war überflüssig.“, meinte Kid. „Sag mal“, fragte Law aufgebracht, „kannst du aufhören das Offensichtliche zu sagen?! Wofür macht sich die Autorin die Mühe, das aufzuschreiben? Nehmt mal Rücksicht und lasst sie ihren Job machen!“ Ruffy rannte mit lautem Gebrüll in den Garten, stolperte über Pauly, rappelte sich wieder auf und rannte weiter. Chopper hüpfte neben Shanks hinterher. Lysop ging in langsamerem Tempo neben Ace her. Zorro verschränkte die Arme und knurrte: „Seit wann ist Shanks so verrückt?“ Alle sahen Law kritisch an, als Shanks begann zusammen mit Chopper und Ruffy um den verkleideten Smoker herumzuspringen und ihn mit sinnlosem Geblubber voll zunerven. „Ehrlich Leute! Ich hab nichts gemacht!!!“, schwor Law. „Denke noch einmal ernsthaft über das, was du gerade gesagt hast nach. Und dann, schwöre auf die Ehre deiner Mutter, dass du nichts gemacht hast.“, sagte Ace. „Was hat denn meine Mutter damit zu tun?“ „SCHWÖRE!“ „Na gut. Ich habe den dreien vielleicht etwas zu viel Adrenalin verpasst, weil sie ein paar Horrorfilme gesehen hatten und so…“ „Ich wünsche mir einen neuen Blumentopf, dass alle immer nett zueinander sind, Weltfrieden, keinen Hunger mehr auf der Welt und ein Pony!“, erzählte Ruffy auf Smokers Schoß sitzend. „Ich dachte, du willst Piratenkönig werden!“, sagte Shanks. „Das werde ich auch ohne den Zauber vom Weihnachtsmann.“ „Weihnachten war vor einer Woche!!! Und du hast was bekommen! Komm, geh weg!“, brüllte Smoker, schubste Ruffy von sich weg, riss sich den Bart ab, die Mütze vom Kopf und machte die Jacke auf. Dann steckte er sich zwei Zigarren an. Ruffy ignorierte es. Chopper staunte: „ECHT?“ „Ganz Recht, Chopper. Ich war mal der Gehilfe vom Weihnachtsmann und musste ihn retten. In einer Nacht konnte er nur dank mir alle Geschenke verteilen. Dann habe ich ihm aus Zuckerguss und Lebkuchen einen Schlitten gebaut. Er hat zwar nicht lange gehalten, aber wenigstens war er lecker.“, log Lysop. „Du bist so toll!!“ „Hey, Law.“, begann Nami. Law zuckte bei ihrer eiskalten Stimme zusammen. „J-ja? Was gibt’s Nami?“ „Du schuldest uns immer noch die Wetteinsätze.“ „Ach Geld. Ist doch nicht so wichtig.“, er winkte ab und verschwand in der Menge bestehend aus Sanji, Zorro, Ace und Robin… Pauly richtete sich gerade wieder auf. Zorro und Sanji stritten sich über banalsten Schwachsinn, es ging um ein verlorenes Wörterbuch, was keiner von beiden JEMALS anrühren würde! „Hey! Tritt mir nicht auf den Fuß!“, pöbelte Ace, als Kid von Law nach hinten geschubst wurde. „Ach! Heul doch!“ Ace, der an diesem Tag sowieso schon gereizt war, da er Ruffy, Chopper und Shanks im Zaum halten musste, holte aus und schlug zu, blitzschnell duckte sich Kid und Lysop wurde hart getroffen. Chopper schrie sofort rum, warf das Buffet um, was bei Sanji neuen Zorn entflammte. Nami rannte wütend hinter Law her und Ecki sah seelenruhig mit Robin zu, wie das Chaos unaufhaltsam seinen Lauf nahm. Ruffy, der immer noch mit seinem famosen Gummiband spielte, welches er zu Weihnachten bekommen hatte, ignorierte den aufkommenden Streit vollkommen. Plötzlich entdeckte er die Silvesterraketen und ihm fiel auf, dass er heute abgesehen von dem halben Schweinerücken, dem Fruchtparafiten der anderen Bewohner, den zwei Tunfischen, beinahe dem gesamten Buffet für das Silvesterfest, dem Schnitzel, den beiden Sushipaketen, dem Hamburger von MC Doof und der Milch und den Keksen für den Weihnachtsmann noch nichts gegessen hatte!! Er stand auf und drückte sich zwischen Zorro und Sanji hindurch, die kurz davor waren sich ernsthaft zu prügeln. Als es eine Sekunde später so weit war, wurde Pauly mal wieder mit hinein gezogen und bekam mindestens die Hälfte aller Schläge ab. Smoker – immer noch im Weihnachtsmannkostüm – durchschaute zu spät Ruffys Vorhaben. „NEIN! NICHT!!“, brüllte er, doch da hatte Ruffy schon eine Hand voll Raketen im Mund und schluckte sie runter. „Sach ma bist du völlig bekloppt?!! Man frisst doch keine Raketen!!!“, grölte er und packte ihn am Kragen. „Bist du der Osterhase?“, fragte Ruffy. „Wir sind uns eben erst begegnet und du hast mich mit deinen Wünschen voll genervt!!! Außerdem ist das der Christmasman!!“ „Wo sind dann die Peitsche und der Hut?“ Enel mischte sich ein: „Ich dachte, das bräuchten Lastwagenfahrer… Oder waren es Kassierer. Egal ich bin beides. Und ein Gott.“ Fassungslos sah Franky auf das ruinierte Silvesterfest. Eine halbe Stunde später, war auch die gesamte Dekoration hinüber und nur noch die Straßenlaternen und eine einzige rote Lampe der Lichterkette, erhellten die Nacht. „Das haben wir ganz schön vergeigt.“, sagte Kid. „Deine Schuld.“, schob Law an. „Stimmt doch gar nicht!“ Den aufkommenden Streit im Keim erstickend trat Smoker bedrohlich und schlichtend zwischen die beiden. Ein Schluchzen war zu hören. „Weint da jemand?“, fragte Ecki. „Ich bins nicht.“, sagte Lysop. Es war Franky, der sich so viel Mühe mit den Vorbereitungen gemacht hatte. „Oh scheiße…“, meinte Sanji. Shanks sah ihn mitleidig an. Auf einmal waren ein Zischen und ein schwaches Leuchten wahrzunehmen. Ace hatte die restlichen Raketen gestartet. Sie zischten in den Himmel. Franky drehte sich um und gesellte sich überrascht zu den anderen und Shanks. Am Himmel explodierten die Feuerwerkskörper. „Ich glaube, wir haben ein Flugzeug getroffen…“, meinte Law. „Nicht so schlimm…“, meinte Kid, als ein kleiner Fleck am Himmel in Flammen aufging, „war nur ein Privatjet von irgendeinem Promi.“ „Was für ein Glück!“ Enel stupste Ruffy an. „Feiert ihr jedes Jahr so?“ „Nein. Meistens ist auch noch ein Affe dabei, aber der hat heute eine Erkältung.“ „Ansonsten ist es so wie immer.“, meinte Ace Schulter zuckend. Kapitel 17: Wenn vom Skifahren die Rede ist ------------------------------------------- Jo, ich weiß ich bin ein wenig im Verzug, aber naja. Dafür war da das Silvesterspecial so schnell dach der Dezemberfolge. Nun, da hab ich Jannuar eben ein wenig pausiert ^^ nun gehts ja weiter ;9 Inspiriert von der Skifreizeit, präsentiere ich: --- Folge 17 Wenn vom Skifahren die Rede ist „Wartet auf mich!“, schrie Ruffys schrille Stimme. Nami wandte sich schwungvoll um. Die Skier, die sie über der Schulter trug trafen Pauly am Kopf und er ging zu Boden. „Jetzt komm endlich!“, hetzte sie ihn. Der ganze Wohnblock und Shanks hatte sich nämlich dazu entschieden Ski zu fahren. Franky hatte dann wie auf Knopfdruck allen Snowboards und Skier gezimmert und anschließend noch einen Pullover für Chopper gestrickt. „Hrmmtmmhm!“, kam es von Unten. „Was?“, fragte Franky und sah zu seiner rechten Wade, wo Chopper herhüpfte. Da Franky kein Stricktalent war, war Choppers neongrüner Pullover nicht nur mit so einem hohen Rollkragen, dass Chopper nur undeutliches Gemurmel herausbekam, sondern war er auch noch zu lang, weshalb das kleine Rentier auch alle drei Meter über den Stoff voller Laufmaschen stolperte. Franky hob den gestürzen Chopper schnell auf und marschierte dann mit dem Rest und Shanks weiter. „Okay, wir müssen nun nur noch auf den Bus warten und dann können wir.“, erklärte Nami. Sie standen mitten im Wald wo ein Schild mit dem Bushaltestellen-H stand. Der Schnee fiel dichter. Enel, der sich zu göttlich gewesen war, eine dicke Jacke anzuziehen, fror nun. Er nieste und wickelte sich seine Ohrläppchen als Schal um den Hals. Dann rührte sich niemand mehr. „Wann kommt denn dieser Bus?“, fragte Smoker und war schon jetzt schlecht gelaunt, weil er von einem gewissen Strohhutträger immens genervt wurde. „Weiß ich nicht.“, antwortete Nami mit einem unnatürlich fröhlichen Lächeln, wegen dem Smoker gleich einige Meter zurück wich. Franky vernahm ein Gemurmel von unten. Aktuell hatte Chopper auf sich aufmerksam machen müssen, da er sich in einem losen Faden stranguliert hatte und ein gigantischer Wollknäuel war. Franky versuchte ihn zu entwirren. Langsam kroch die Zeit dahin. Franky hatte es nach zwanzig Minuten immer noch nicht geschafft Chopper zu entwirren und übergab an Ecki, der bekannterweise ebenfalls technisch begabt war und kleinere Hände als der Cyborg hatte. Ruffy war langweilig geworden, nachdem er bemerkt hatte, dass er sich seit einer Viertelstunde mit einer Pappfigur von Ace unterhalten hatte. Hinten stand „best angelegte 2,59Berry ever!“ Enel stand etwas abseits und fror, was Ruffy nicht unbemerkt blieb. Dennoch ging er auf den geladenen Größenwahnsinnigen zu. „EEENEL! Ich will ein Eis!“, quengelte er zu, hing sich dabei theatralisch an Enels Schulter und ließ seine Arme dehnen, während er im Schnee lag. „Friss Schnee.“, brummte Enel. Shanks tauchte plötzlich hinter ihm auf: „EEENEL! Ich hab HUNGER!!“ „Kriegst nichts.“ Chopper, hustete Fäden aus und rollte zu ihnen: „Wann sind wir daaa?“ „Wir warten an einer Bushaltestelle! Keine Ahnung!“ Franky heulte: „Ich hab Durst!“ „Ich muss mal!“, kam von Lysop. „Ich will ein Eis!“, wieder Ruffy. An Enels Stirn pulsierte eine Zornesader und er keifte: „Klappe! Alle zusammen! Ich bin ein Gott und nicht euer Handlanger!“ Law tauchte genau vor Enel auf, was bei diesem erst einmal für Verwirrung sorgte, da er den Trick mit geducht Laufen und sich dann vor der Person wieder aufrichten noch nicht durchschaut hatte. Das war aber auch nicht verwunderlich, da sein Augapfel vermutlich größer als sein Gehirn war. „Tja. Da muss ich dir was sagen. Du hast diesen Vertrag unterzeichnet.“ Enels Verwirrung stieg bis ins Unermessliche. „Welchen Vertrag.“ „Na den, auf den ich gerade deine Unterschrift gefälscht – äh ich meine natürlich GELESEN habe.“ Perplex nahm Enel das Papier in die Hand und fiel um – stellte sich tot. Dafür reichte sein Spatzenhirn noch aus: Sich auf die Instinkte verlassen. Smoker wanderte auf und ab, war sichtlich wütend und angekotzt, da sie nun schon seit fast einer Stunde im Schnee standen. Aus Pauly hatten Lysop und Ace einen Schneemann gebaut, da er bewegungslos dagestanden hatte und er eingeschneit worden war. Ace rammte gerade eine Karotte in das Schneegesicht. „AUA!“, protestierte es gedämpft durch die Schneemassen. „Huch?“, fragte Ace, „Ein sprechender Schneemann!“ „Schneemänner können nicht sprechen!“, rief Lysop. „Gut mitgedacht, Kommandante, der Erste.“ „Danke, danke.“ „Ach“, motzte Kid, „Wer erinnert sich denn bitte noch DARAN.“ Bevor der Streit richtig losgehen konnte, brach er ganz wo anders bereits komplett aus: „Zorro und Sanji stritten sich mit einem Typen von der Verwaltung. Dass sie dabei ausnahmsweise mit- und nicht gegeneinander argumentierten, merkten sie nicht, was vermutlich aber an der Kälte lag. „Sie schicken uns nun einen Bus!“, knurrte Zorro. „Sonst endet das hier böse!“ Er zückte ein Schwert. „Die Ladies warten schon seit über einer Stunde im Schnee! Die klirrende Kühle ist nicht gut für ihre Haut.“ Zorro ging auf das Gesülze nicht mal ein – die Kälte. „E-Es tut mir Leid, aber der Bus kommt nicht so schnell.“ „Gelogen!“, protestierte Sanji. Zorro pflichtete bei: „Dir tut das doch gar nicht Leid!“ „Na also hören sie mal!“, sagte der dicke Mann, der irgendwie wie ein Igel mit Brille aussah. „Na hören sie mal!“, äffte Sanji den Mann nach, „Ich bin ein Igel! Stachel, Stachel!!“ Dabei machte er Igelgeräusche. Die Kälte… Wie bereits gesagt… Smoker zog die beiden unterkühlten Jungs auseinander und baute sich vor dem Igel, ich meine dem Beamten, auf. „Wenn sie uns nicht auf der Stelle einen Bis schicken, sehe ich mich gezwungen auszurasten.“, gab er mit einem finstren Blick zu bedenken. Der Igel drehte sich um und setzte sich in ein Haus, welches die Wohnblockbewohner und Shanks zuvor für einen normalen Baum gehalten hatten. „Das bedeutet Krieg!“, brüllte Smoker und löste damit einen kleinen Schneerutsch aus, auf dem Ruffy auf seinem Snowboard herab gebrettert kam. „Boha! Hast du das gesehen?!“, fragte er euphorisch an alle gewandt. Ecki reagierte… „Ja.. Du bist… fünf Meter gerutscht.“ „Ich bin Snowboard gefahren!“, jubelte Ruffy. Ecki entschied, dass es ein Fehler war, dem Strohhut zugehört zu haben und schob es auf die Kälte ab. Smoker warb inzwischen Leute für seinen Protest an und hatte neben Zorro und Sanji bereits Ace und Kid dabei. Das reichte ihm vorerst. Chopper erklärte, dass er zu alt für solchen Kinderkram sei, jetzt da er die Fesseln des Pullovers in Warnfarben los war. Franky hatte sich hingesetzt und strickte aus den Überresten des Pullovers – ein endloser Faden – etwas Neues und Chopper betete zum Himmel, dass es nicht für ihn war. Smoker dagegen hatte seine Aktion gut vorbereitet und die Aufgaben waren gut eingeteilt. Ace stand gewissenhaft auf der Straße mit einem Stapel Flugblätter, die er an Passanten verteilte. Dass sie die Einzigen Menschen Weit und breit waren, störte ihn dabei nicht. Sanji und Zorro sprayten mit Graffiti irgendein Geschmiere an das Haus… Baum… des Beamten. Kid sprang in einen kleinen zugefrorenen Teich, der unter seinem Gewicht nachgab und er einkrachte. Smoker war mittlerweile so sauer, dass er splitternackt, wie ein Fünfjähriger Ruffy durch die Gegend, genauer gesagt um den Baum des Igels rannte. Dabei reimte er: „Wir fordern ne Bus, jetzt und hier! Sonst geben wir euch kein Bier!“ Dass seine Reime schlecht waren, scherte ihn genau so wenig, wie der Igel, der durch einen Geheimgang entkommen war. Nami starrte mit einem Dauerlächeln ins Nichts und alle hielten mindestens fünf Meter Abstand von ihr. Plötzlich zerfetzten Scheinwerfer den Schnee. Ein Bus rollte heran. Auf seinem Schild stand: „Bitte nicht einsteigen.“ Robin war klar, dass dieser Bus nur wieder nach hause fuhr und sie wohl niemals Skifahren würde, dennoch pfiff sie die übrigen Bewohner und Shanks zusammen. Kid hievte sich aus seinem Tümpel, den er inzwischen wohl für einen Pool oder etwas hielt. Seine blauen Lippen und die lila Augenringe der Unterkühlung deuteten ähnliche Halluzinationen an. Franky sammelte Smoker ein und gab ihm seine Klamotten wieder, gegen die er sich anfangs zwar strickt weigerte, sie dann aber doch anzog. Zorro und Sanji waren damit beschäftigt alles in ihrer Umgebung zu verunstalten. Ace lag im Schnee. Er war eingeschlafen. Sofort rannte Sanji zu ihm, zückte einen Edding und beschmierte seine Wange, schoss ein Foto mit dem iPhone, was er gestoh- ich meine gefunden hatte und stellte es auf Facebook. Langsam trudelten alle im Bus ein. Der Busfahrer hatte auch nur gehalten, eil Robin ihm unauffällig eine Knarre an die Schläfe hielt. Dass es tatsächlich nur ein Handföhn war, musste der natürlich nicht erfahren. Ecki zerrte Ace mit in den Bus und dann wahren sie doch vollzählig. Law sah plötzlich zu Kid. „Och! Du stehst ja neben mir, Kid! Hab dich gar nicht erkannt. Siehst ganz anders aus so ungeschminkt.“, sagte er. Jeder einzelne von ihnen hatte sich sehr fragwürdig verhalten… Vermutlich lag es an der Kälte. Sie macht seltsame Dinge mit unserem Verstand. Die Kälte eben… Die Kälte. Kapitel 18: Wie Schwachsinn seinen Lauf nimmt --------------------------------------------- Fang wa einfach mal direkt an. Ohne große Umschweife! Jetzt. --- Folge 18 Wie Schwachsinn seinen Lauf nimmt „Und ich bin mir ziemlich sicher.“ „Niemals, Shanks! Es waren Reichtum, Macht und RUHM! Nicht Rum.“, Smoker schlug Shanks auf den Hinterkopf, als sie in den Wohnblock traten. „Quatsch keine Opern! Ich war doch bei ihm auf dem Schiff! Der hat gesoffen, als gäb’s kein Morgen!“ „Bist du dir überhaupt sicher, dass du bei ihm auf dem Schiff warst? Ich meine, könnte doch sein, dass du das nur geträumt hast, als du dicht warst.“ Shanks stemmte empört einen Arm in die Seite. „Bitte?! Also ich war damals nie…“ „Wie oft hast du damals gesoffen?“, fragte Smoker, während er sich eine Zigarre anzündete. „Woher soll ich das wissen, mit nem Kater kann man nicht gut zählen.“ „Ich habe so das Gefühl, dass man als Pirat eher gefährdet ist an einer Alkoholvergiftung zu krepieren, als in einem Kampf…“, gab Smoker zu bedenken, während er sein neues Kartenspiel mischte, was auch der Grund für seinen und Shanks’ Ausflug in die Stadt war: sie hatten ein Casino überfallen und Smoker eines der Kartenspiele gestohlen. Mehr nicht. „Nun, das kann sein“, bestätigte der Einarmige, „Aber als Marineheini scheint man durch ne Rauchvergiftung zu sterben.“ „Was heißt, hier Marineheini??!“ „Siehst du wegen dem Rauchen eigentlich so alt aus? Hab’ aber noch nie davon gehört, dass Rauchen schlechte Laune macht.“ „Vielleicht hab ich meine Midlifecrisis?“ „Mit 36?“, fragte Shanks und wollte die Arme verschränken, bis ihm einfiel, dass dies nicht ging… „Was weißt du, wie alt ich werden will?“ „Sei mal ruhig! Ich kann das Lied in meinem Kopf nicht hören.“ Smoker lief vor Wut rot an. Shanks bemerkte, dass dieser nur noch zwei Sekunden davon entfernt stand, sich mit ihm zu prügeln. Er überlegte kurz, ob es das wert war zu filmen, als ihm jedoch einfiel, dass er niemanden hatte, der das filmen konnte, entschied er sich doch dagegen. „Hör mal. Ich geb’ dir was von meinem besten Sake und du dafür Ruhe, okay?“ Smoker rollte mit den Augen und gab ein verächtliches „Tsk.“, von sich. Da das bei ihm jedoch so viel wie „Ja“ bedeutete, grinste Shanks. „Nun. Das ist allerdings keine so leichte Sache. Ich hab den nämlich unglaublich gut gesichert und brauch Hilfe dafür.“ „Ich helfe dir sicherlich nicht…“, meinte Smoker und ging aus Shanks’ Zimmer. Zur gleichen Zeit fegte Franky in seinem Zimmer Glasscherben auf. Chopper hatte zu heftig geschaukelt und nun war er in seine Wohnung geplatzt. Aus Angst, Franky könnte ihm wegen des kaputten Fensters grillen, oder zu Cola verarbeiten, war er aus dem Fenster gesprungen und hatte weiter geschaukelt. Ace hing kopfüber an einer Stange, die zwischen Frankys Fernseher und seinem Klavier aufgebaut war. Als Franky gerade fertig mit Aufräumen war, klirrte es erneut und Chopper war durch das Fenster daneben geklirrt. „Hättest du nicht das schon Zerbrochene nehmen können?“, fauchte der Schiffszimmermann. Plötzlich standen eine dürre Frau und ein dicker kleiner Junge im Raum. Ace sagte: „Franky, du hast vergessen die Haustür zu reparieren.“ „Ich müsste sie nicht reparieren, wenn du sie nicht die ganze Zeit kaputt machen würdest!! Ihr macht mir allgemein alles kaputt!“ „Guten Tag.“, begann die Frau, „Möchten sie mit uns über Gott sprechen?“ „Über wen?“, fragte Ace geistesabwesend seine Hände betrachtend. „Na über den Herrn, den Allmächtigen, den Allwissenden.“ „Achso, nein. Der steht bei uns im Halteverbot. Wir haben genug damit zu tun ihn im Zaum zu halten und nicht von seinem ganzen Enel-Ram-Spinat umzukommen.“ Chopper fragte Franky: „Was sind das für Menschen, die über Enel reden wollen.“ „Ich meine davon gehört zu haben. Das sollen „Zeugen Jehovas“ sein. Sicher bin ich mir da aber nicht.“ Ace warf ein: „Quatsch kein Scheiß. Zeugen Jehovas, die klingeln immer an Halloween vor meiner Tür und wollen Süßigkeiten. Sie sind gruselig…“ Chopper versteckte sich hinter dem herabhängenden Ace, der seine Fingernägel begutachtete. Smoker tauchte hinter den beiden auf, da der Autorin keine angemessene Hereinkomm-Sequenz einfiel. „Hallo.“, grüßte Smoker. Chopper erschreckte sich furchtbar und konnte sich nur schwer vor einem Herzinfarkt bewahren. Ace dagegen drehte sich immer noch kopfüber zu ihm um. „Wie kommst du…“ Smoker erklärte mit grollender Stimme: „Die Autorin war zu unkreativ mich hier ordentlich auftauchen zu lassen.“ Ace: „Sie hätte dich auch in einem Beuteltier kommen lassen können.“ Er grinste. „NEIN! Bring sie doch nicht auch noch auf Ideen…“ Chopper versteckte sich hinter dem herabhängenden Ace, der seine Fingernägel begutachtete. Auf einmal ging die Tür auf und ein übergroßes blaues Känguru mit roten Boxhandschuhen kam hereingehüpft. Smoker befand sich in seinem Beutel und wurde von ihm herausgenommen und vor Ace auf den Boden gesetzt. Das Känguru lächelte und tätschelte Smoker, dessen linkes Auge zu zucken begann. Dann verpasste es ihm eine rechte Hake und verschwand durch ein kaputtes Fenster. „Das hat immerhin Manieren!“, rief Franky. Ace grinste Smoker an, der ihn schrecklich böse musterte. Sein Blick fiel auf die Frau und ihr Kind. „Wer sind die da eigentlich?“ „Zombies.“ „Missionare.“ Antworteten Ace und Franky zeitgleich. Smoker wusste nicht, was er davon halten sollte, pflückte Ace nur von der Stange und schleifte ihn nach oben. Der war so nervig, der konnte lieber Shanks auf die Nerven gehen, anstatt ihm. Auf dem Weg Himmelwärts begegnete er Nami, Sanji, Kid und Lysop, die Zorro auf dieselbe Art und Weise hinter sich her schleiften. „Was ist denn mit dem?“, wollte er von dem Quartett wissen. Nami fauchte fuchsteufelswild: „Der werte Herr Schwertkämpfer hat alle meine Seekarten verhunzt!“ „Was kann ich dafür, wenn du die genau da zeichnest, wo ich trainiere!“ „In meiner Wohnung?!“ „Ich hab mich verlaufen!“ Kid ergriff das Wort: „Er hat mir das hier geschickt!!“ Er hielt einen Zettel in die Höhe, wo ein buntes Etwas drauf gekritzelt war. „Was ist das denn?“, fragte Smoker mit hochgezogener Augenbraue. „Der Todesregenbogen! Ich habe es immer gewusst! Er kommt uns holen und tötet uns mit seinen Farben des Schreckens!!!“, brüllte Kid. Dagegen nörgelte Nami nur: „Ich bitte dich: Was kömmt als nächstes? Der Schmetterling der Verdammnis?“ „Du hast ja keine Ahnung!!“ „Ich fand’s lustig.“, verteidigte sich Zorro, wo Smoker ihm in gewisser Weise Recht geben musste. Sanji knurrte: „Der Marimo hat meine gesamten Vorräte weggefressen!“ „Da versucht mir jemand was anzuhängen!“ „Und der Sake?!“, hakte Sanji nach. Zorro schwieg. „Und er hat meine Kabel gefressen! Kabel!!“, heulte Lysop aufgebracht. „Ebenfalls was anhängen!“ „Und der Sake?“, hakte Lysop nach. „Bei deinen Kabeln war NIE und nimmer Sake dabei!“ „Ja, jetzt nicht mehr!!“ Ruffy ging schwitzend und nervös pfeifend an ihnen vorbei. Genauer gesagt quetschte er sich, weil sein Bauch so dick war. Smoker seufzte und packte Zorro auch noch. „Ich kümmere mich um die zwei.“ Nami warf dem Rest des Quartetts skeptische Blicke zu. „In wie fern?“ „Sie sollen Shanks helfen mir ne Flasche Rum zu holen.“ Anerkennendes Raunen ging durch die – aus vier Leuten bestehende – Menge. Smoker schleppte die beiden nach oben. Vor Shanks Tür angekommen klopfte er mit einigen Kopfnüssen an die Tür, da er keine Hand mehr frei hatte. Shanks öffnete sie mit einem strahlenden Grinsen. „Wo ist denn Ruffy?“, fragte er, als er Ace und Zorro erblickte, die angefangen hatte mit Smokers Karten Skat zu spielen. „Warum? Sind dir die nicht gut genug?“ „Nun… Ich dachte, du nimmst die, die dich am meisten nerven. Und Ruffy ist da bei eigentlich alle an erster Stelle…“ „Nimmst du sie nun?“ „Jaja.. Schon gut. Und nun hau ab! Sex and the City schaun, oder was du geil findest!“ Shanks ging mit ihnen in die Wohnung und knallte die Tür vor Smokers Nase zu, der den Kopf schnaubend schüttelte. „Als ob ich Sex and the City schauen würde!“ Dann ging er zu Nami und Robin, denn sie hatten sich dazu verabredet die komplette Twilight-Saga durchzuschauen. „Kommt mit! Kommt mit!“, sagte Shanks und machte einige hektische Handbewegungen. Dann öffnete er die Tür und schloss sie direkt wieder, was bei Zorro und Ace einen verwirrenden Effekt hatte, sie jedoch Smokers Karten weglegten. Shanks sah sich um. als ob sie jemand beobachten würde. Dann schob er einen ziemlich hässlichen Sessel beiseite – er hatte die Wohnung selbst eingerichtet und seinen Klamotten angepasst - und öffnete eine Falltür. Zorro und Ace sogen scharf die Luft ein. Die Gerüchte, die im Wohnblock um gingen stimmten also! Shanks hatte ein Geheimversteck! Zorro und Ace sahen sich an. Niemand wusste, was er darin verbarg. Es wurden nur Vermutungen angestellt. Die einen sagten, es sei eine verborgene Drogenfarm, was Enel erklären würde, der immer den Eindruck erweckte gerade fünf Stangen Marihuana geraucht zu haben. Andere meinten, er würde dort einen Folgerkeller haben. Wider andere behaupteten, er verstecke dort ein illegales Casino. Und Chopper meinte, er würde dort seine Plüschtiere verstecken. Allerdings wusste der Rest des Wohnblockes schon lange, dass er diese unter seinem Bett versteckte. Sie hatten nur Spaß daran Chopper in seinem Glauben zu lassen. Ace und Zorro würden die Ersten sein, die es erfahren sollten. „Hier lagere ich sie.“, erklärte Shanks und stieg die Leiter hinab. „Warte!“, rief Ace, „Wo genau führt diese Falltür hin? Ich weiß ziemlich genau, dass unter deinem Apartment Paulys liegt. Und die Böden sind niemals so dick!!“ Shanks sah ihn schockiert an. „Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“, wollte Ace wissen. Shanks sah immer noch völlig fassungslos an, dann schrie er: „Oh Mein Gott! Wohin führt dieser Gang nur?!!“ Zorro und Ace fielen gleichzeitig um und direkt in die Falltür hinein. Kapitel 19: Herzprobleme, Schlaganfälle und andere Luxuswehwehchen ------------------------------------------------------------------ Vorsicht! In der nachfolgenden Sendung könnte es zu leichter körperlicher Anstrengung kommen! --- Folge 19 Herzprobleme, Schlaganfälle und andere Luxuswehwehchen Zorro schüttelte den Kopf, als er erwachte. Um ihn herum war es dunkel. Er knurrte. „Ace?“, sandte er in die Finsternis. Er spürte, wie sich unter ihm etwas regte und schließlich von sich wegstieß. „Häh?“ „Wo sind wir…“ „Was weiß ich… Vielleicht sind wir…“ Ein Laterne Flackerte auf. Shanks erleuchtete damit sein Gesicht und knurrte: „Seid ihr bereit für eine abenteuerliche Reise, an die sich die Leute noch Jahre erinnern werden? Oder wenigstens für zwanzig Minuten, bis wir alle besoffen sind?“ „JA!“, schrie Ace wie ein kleines Kind. „Wie sehr liebt ihr die Gefahr?“, fragte Shanks. Zorro meinte: „Also ich bin ja eigentlich nicht freiwillig-…“ Ace fiel ihm ins Wort: „Wie ein Verrückter!!“ „Das reicht mir.“, meinte Shanks grinsend. Zorro brummte: „Außerdem erklärt das nicht, wo wir sind…“ Ace spekulierte: „Ich denke, wir sind in Shanks’ geheimen Pornokeller…“ „Es war Alkoholkeller. ALKOHOL! Wieso seid ihr so verdorben?“, keifte sie Shanks an. „Das liegt am Playboy und Youporn und so was…“, antwortete Ace Schulter zuckend und abweisend mit besagtem Heft in der Hand. „You-was?“, wiederholte Shanks unwissend blinzelnd. Zorro tätschelte ihn an der Wange. „Mach dir nichts draus, Opi. Jeder wird mal zu alt für seine Zeit.“ Shanks, nicht wissend, ob er empört oder beleidigt sein sollte, stand auf und rief mit jugendlichem Enthusiasmus: „Folget mir.“ Was sich zwar irgendwie widersprach, aber das war egal, denn dies ist ja nur eine Geschichte. Angeführt von Shanks wurden sie vom dumpfen Licht der Laterne durch eine staubige, von Spinnen und Parasiten besiedelte und vor allem dreckige Finsternis geführt. Als sich Ace zum vierten Mal kreischend in einem Riesenspinnennetz verfing, Zorro ihn zum vierten Mal herausschneiden und eine Riesenspinne zerteilen musste, Shanks sich zum vierten Mal darüber beschwerte, dass sie seine Haustiere nicht ermorden sollten und Ace und Zorro ihn zum mindestens hundertsten Mal für verrückt befanden, knurrte Zorro: „Mehr Licht wäre besser.“ Ace nickte heftig und schüttelte so restliche Weben aus Hut und Haar. Shanks säuselte fröhlich: „Machen wir einfach das Licht an.“ Er verschwand in einem Schatten, fummelte an einem Stromkasten herum und Sekunden später gingen grelle Neonröhren an. Ace jammerte: „Warum hast du das denn nicht schon viel früher gemacht?!“ „Wo bliebe denn dann das Abenteuer! Dunkle Höhlen muss man mit einer schlechten Laterne, die nach na halben Stunde aus geht, erkunden! …Oder alternativ mit einer alten Taschenlampe, deren Batterien fast leer sind und einen Wackelkontakt haben. Je nach dem, ob Horrorelemente dabei sind.“ Zorro nickte bedauernd: „Er hat Recht. Das sagt Ruffy auch immer…“ „Ich habe immer Recht. Auch wenn ich mal nicht Recht habe!“ Während Ace noch versuchte den Sinn von Shanks’ Worten zu erfassen, gingen sie bereits weiter. Zerbrochene Fässer, Rinder- und Menschenskelette und alte Piratenschätze lagen am Boden. Ace wollte begeistert darauf zu rennen, doch Shanks meinte nur trocken: „Vergiss es. Die gehören nur zur Hintergrundgrafik.“ Enttäuscht schlurfte Ace hinter ihnen her. Plötzlich kamen sie an einer schweren Holztür an. Shanks mischte sich in den Erzählfluss ein: „Nun, es ist eher ein Portal, aber da das mittlerweile kein eindeutiges mehr Wort ist und in der modernen Zeit anderes gedeutet wird als damals, ist das Wort eher missverständlich. In der klassischen Kunst war dies nämlich die Bezeichnung für ein großes und prachtvolles Tor.“ Zorro schlug einmal mit den Augen auf. „Das Ding hier ist weder groß noch prachtvoll, also was soll das?“ „Pfeif mal.“ Zorro pfiff. „Warum sollte ich pfeifen?“ „Wer pfeift kann nicht reden.“, sagte Shanks und schmiss sich seine Haare tussig über die Schulter. Während Zorro vor Wut kochte, suchte Ace die Tür mit den Augen ab. „Wieso ist da kein Schloss?“ Shanks verengte die Augen zu Schlitzen. Die Kamera zoomte dramatisch an sein Gesicht heran, bis man in High Definition jede einzelne Pore auf seiner Nase sehen konnte. Dann sagte er, wobei man den gelben Zahnbelag sehen konnte: „Weil es ein Rätsel zu lösen gibt…“ Zorro legte den Kopf schief und Ace drehte sich angewidert von Shanks’ Visage in HD weg. Zorro und Ace meldeten sich. „Oh! Ihr wisst ja was! Hm, der Vollidiot, bitte.“, verkündete Shanks. Zorro und Ace sahen sich fragend an. „Ähm… Der Vollidiot da mit der schwarzen Hose.“ Zorro und Ace sahen kurz an sich herab und blickten sich wieder unschlüssig an. „Hm. Schwierig… Der grünhaarige Vollidiot da in der Ersten Reihe.“, rief ihn Shanks auf. Ace, der sich nach mehrmaligem Überprüfen sicher war, dass er keine grünen Haare hatte, ließ sich enttäuscht auf den Boden fallen. Zorro räusperte sich: „Ich bin nicht sonderlich gut in Rätseln. Bei den Point and Klick Advantures hab ich immer direkt beim ersten Rätsel verloren… Außerdem. Warum hast du überhaupt Rätselschlösser hier angebracht?!“ Shanks aktivierte einfach und ohne auf das einzugehen, was Zorro gefragt oder Ace noch zu sagen hatte, das Rätsel. Eine komplizierte Kettenreaktion wurde ausgelöst und schließlich wurde eine alte VHS Kassette in einen wahrscheinlich noch älteren Fernseher eingelegt. „Wow!“, raunte Ace, „ Das Ding ist sicher antik!“ Ein überaus junger Shanks war auf dem Bild zu seihen. „Sooo! Willkommen zur Shanks-Milki-Wilki-Supi-Dupi-Show! Ihr wollt also meinen Schatz haben? Den könnt hab- Uwaah!“ Die Kamera war wohl umgefallen, weil das Bild plötzlich zur Seite kippte. Man sah, wie Shanks panisch fluchend das Teil wieder aufstellte und nun direkt und ganz nah an der Kamera sagte: „Dazu müsst ihr die härteste aller Prüfungen bestehen!“ Die Kassette war zu Ende. „Meint ihr so was Antikes ist wertvoll?“, fragte Ace. „Gut sahst du aus, mit schwarzen Haaren.“, meinte Zorro. „Die waren da auch schon rot!“ „Konnte man auf der Aufnahme aber nicht erkennen! Die Aufnahme war schwarz weiß.“ „Das war damals modernste Technik!!“ „Wie alt bist du noch gleich? 100? Warst du bei der Erfindung der Glühbirne eigentlich dabei?“ Wieder mischte sich Ace ein: „Ernsthaft, ich glaube, das Ding könnte man gut verkaufen!“ „Jetzt ist aber mal Schluss, Ace! Den Fernseher hab ich von meiner Oma bekommen! …Omi…“, er zückte ein uraltes Bild aus der Tasche, sah es an und rieb es an seiner Wange. „Waaah! Die Ölfarbe ist verwischt!!“ Während Ace noch darüber lamentierte, wie toll man das alte Gerät sicher an Leute verkaufen könnte, Shanks versuchte das ruinierte Porträt seiner Großmutter zu retten – was ihm nicht gelingen sollte… - und Zorro sich einen Facepalm nach dem anderen verpasste, ging die schäbige Tür auf. Dahinter erwartete sie eine Rolltreppe. „Bitte?!“, fragte Zorro ungläubig, „Erst VHS-Kassette und jetzt Rolltreppe?! Hier stimmt etwas nicht in deiner Zeitangabe! Und die Leuchtstoffröhren verwirren auch!“, rief Zorro. Sie setzte sich jedoch nur wortlos in Bewegung, was eigentlich nicht verwunderlich war, denn es war ja eine Rolltreppe und die konnten gar nicht sprechen. Zorro, Ace und Shanks stellten sich alle auf eine Stufe und wurden langsam nach Oben transportiert. Doch ungefähr in der Mitte blieb sie stehen. Ungläubig sah sich Ace um. „Oh Gott…“, meinte Shanks, „Das ist sie… Meine Prüfung… Hier kommen wir nicht raus!“ „Hilfe!!“, schrie Ace, „Wir stecken hier auf der Rolltreppe fest! Hallo?!“ Shanks seufzte hoffnungslos. „Das hat keinen Sinn, Ace. Hier wird uns niemand hören.“ Zorro sah sie ungläubig an. „Was?! DAS ist die ach so grausame Prüfung? Wir können doch einfach weiterge-…“ „Zorro. Es hat keinen Sinn. Wir werden hier sterben.“, meinte Shanks traurig. „Ja aber, wir müssen doch nur-…“ Dieses Mal fiel ihm Ace in Wort: „Zorro. Mach dir nichts vor.“ Zorro brüllte genervt. „Halt ma kurz!“, keifte er Shanks an und wollte ihm die Kassette in die Hand drücken, die er auf langes Betteln von Ace an sich genommen hatte. Der wollte sie verkaufen oder so und war zu faul sie selbst zu tragen. „Njaah. Gib sie Ace.“ „Warum?“ „Ich hab die Hand voll.“, murmelte er und hielt die Laterne hoch. „Warum hast du die denn auch immer noch dabei?!“, rief Zorro langsam am Rande eines Nervenzusammenbruches. Shanks sah nur betreten in eine Ecke. Zorro warf die Kassette einfach weg und ging nach die Treppe nach Oben. „Nein!“, schrie Ace verzweifelt, ging auf die Knie und streckte die Hand nach Zorro aus, „Tu es nicht!!“ Zorro fluchte einige Male und war dann Oben. „Was ist daran so schwer?!“ Ace stand auf und setzte behutsam einen Fuß auf die nächste Stufe. „Es… Es klappt tatsächlich!“, rief er lachend. Doch Shanks folgte ihm nicht. „Was ist los?“, wollte er von dem Einarmigen Piraten wissen. „Ich sollte mich nicht zu sehr anstrengen. Beim Treppensteigen könnte ich einen Herzinfarkt bekommen. Oder gar einen Schlaganfall!“ „Shanks… Du wohnst im sechsten Stockwerk. Du steigst jeden Tag so viele Treppen wie sonst niemand!“ „Jah. Aber das sind normale Treppen. Bei Rolltreppenstufen ist das anders!“ Plötzlich war ein lauter Knall zu hören und jemand landete hinter ihnen auf der Rolltreppe. „Franky?!“, fragte Zorro ungläubig von Oben. Shanks starrte ihn geschockt an. „Was machst du hier? Wie kommst du in meinen Keller?“, faselte er wie ein seniler alter Mann. Franky deklamierte: „Ich bin bei der Rettungswacht! Ich helfe Menschen in Not! Dringt ein Hilfeschrei an mein Ohr, beginnt mein Einsatz. Und er endet erst, wenn alle sicher sind. Außerdem wäre ich sonst gar nicht aufgetaucht… Und das alles wurde mir ermöglicht, weil ich täglich RadioSpoof nutze.“ Franky sah in die Kamera, zeigte einen Daumen nach oben und lächelte, wobei seine Zähne funkelten. "Radio-Was?", fragte Shanks. Zorro zog eine Augenbraue hoch: „Ich denke, die bei der Rettungswacht haben dich rausgeworfen.“ „Haben sie auch.“, antwortete Franky grinsend, „Aber ich hab das Abzeichen behalten.“ Er hielt einen kleinen Plastikstern hoch. „Das ist ein Scherriffstern. Den bekommen Kinder bei Law in der Klinik, wenn sie ganz besonders tapfer waren. Also nicht von ihm. Bei ihm bekommen die Schweigegeld…“ „Ich war tapfer!! Ich hab mir nämlich den Zeh gestoßen gehabt und nur zwanzig Minuten geweint!“ „Uuuh… Super…“, meinte Zorro sarkastisch. Dann trug Franky Shanks nach Oben. Sie standen vor einem Sockel. Die Wände bestanden nur noch aus aufeinander gereihten Fässern. „Da ist es!“, rief Shanks, sprang von Frankys Armen und ging auf den Sockel zu. Auf ihn fiel ein Lichtstrahl aus einer Halogenlampe, aber sie erfüllte den dramatischen Effekt. Auf dem Sockel stand ein großes Fass. Es war beschriftet mit „Sake von…“ Die Jahreszahl konnte man nicht mehr erkennen. Aber nach dem Zustand des Schildes und des Fasses selbst, war er wohl schon sehr alt und wertvoll. „Das ist er?“, fragte Ace beeindruckt. „Nein. Eigentlich ist es der da hinten in der Ecke. Ich war nur zu faul ihn da drauf zu stellen.“ Er deutete auf ein anderes Fass weiter hinten. Zorro nahm den Sake über die Schulter und noch ein anderes Fass gleich dazu mit, mit der Begründung, dass man niemals genug dabei haben konnte. Ace seufzte: „Müssen wir jetzt den ganzen Weg wieder zurück laufen?“ Franky meinte: „Ich bin den Weg noch nicht gelaufen. Ist sicher lustig.“ „Denkste… Da sind eklige Riesenspinnen…“ Shanks meckerte: „Wie du dich in deren Netzen verfangen konntest, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Immerhin hängen die and er Decke und sind eigentlich unerreichbar…“ Aces Blick zuckte hin und her. „Aber egal. Wir gehen einfach durch den Ausgang.“ An der Seite war eine Tür, die groß mit einem grünen EXIT-Schild ausgestattet war. Shanks öffnete sie und sie kamen in einem Souvenirladen an. Eine Verkäuferin frage: „Möchten sie ihr Foto kaufen?“ Auf einem Monitor war ein Bild von ihnen zu sehen, wie sie auf der Rolltreppe standen, als sie noch funktionierte. Shanks machte ein Gesicht, als würde er gerade eine Achterbahn fahren, Ace schrie scheinbar vor Freude und Zorro sah ganz normal aus. Franky war im Vordergrund und Zeigte ein Peacezeichen. Zorro knurrte: „DARAN kann ich mich nicht erinnern.“ Ihn ignorierend rief Ace: „Das kauf ich!!“ Kurze Zeit später waren sie wieder im Wohnblock. Shanks gab Smoker etwas von dem Sake ab, was aber vermeidlich wenig war, denn sie feierten aus ominösen Gründen ein Fest. Wie sich herausstellte, hatte Lysop nämlich am 1. April Geburtstag gehabt, was aber alle nur für einen Aprilscherz gehalten hatten. Deshalb feierten sie das jetzt nach. Leider endete es damit, dass wohl alle einen Filmriss hatten und irgendwie keiner mehr so richtig wusste, ob sie jetzt gefeiert hatten, oder nicht, weshalb sie sicherheitshalber noch einmal feuerten. Allerdings erwachten sie dann schon wieder mit einem Hangover… Alles, was klar war, war, dass mitten im Garten ein großes Geschenk stand. Smoker stand davor und musterte es. „Hm.“, meinte er, „Na das kann ja noch heiter werden…“ Kapitel 20: Die schlechteste Live-Übertragung überhaupt ------------------------------------------------------- Die schlechteste Live-Übertragung überhaupt Smoker zog eine Augenbraue hoch. Das Geschenk im Garten war zwei Mal zwei Meter groß und knallrot mit rosa und grünen Punkten. Eine goldene Schleife Zierte es. „Vielleicht war das auf für Ruffys Geburtstag…“, überlege Smoker, als er im Kalender nachsah. Er ging einen Schritt auf diesen zwei Meter Angriff auf die Augen zu. Bedauerlicher Weise klappte er dabei zusammen, weil er so ungefähr einen Monat dumm herum gestanden hatte, bis endlich die nächste Folge – mit ordentlich Verspätung und gegen die Planung - rausgehauen wurde. Ruffy grub sich wie ein Maulwurf aus einem Berg voll Essensverpackungen. Er zuckte mit der Nase, seine Augen waren halb geschlossen und er hielt seine Hände vor die Brust. Er sah ein wenig Nagetierig aus… „Ich kann Fliegen, Jack! Hörst du?“, rief Shanks mit lauter Stimme vom Dach. Er hatte die Arme – den Arm – ausgebreitet und sah in den Himmel. Dann kippte er Vorne über und fiel vom Hausdach. „Shanks! Nein! Der hat noch mein Jojo!“, schrie Lysop panisch. „Und wer wischt ihn auf?“, fragte Nami und rückte ein wenig in den Hintergrund. Franky verschränkte die Arme und sah dem fallenden Rotschopf zu. „Nun, ich glaube Law hat mal ein Praktikum im Blutaufwischen gemacht.“ „Da kann man Praktika zu machen?!“, fragte Chopper fasziniert. „Müsste der nicht schon längst auf dem Boden aufgeschlagen und seine Hirnmasse auf unserer Kleidung sein?“, fragte Smoker blinzelnd, als Shanks immer noch fiel. Schließlich kam er dann doch unten an und fiel wie es der Zufall so wollte genau auf das riesige im Garten stehende Geschenk. „Apropos… Was ist das?“, fragte Nami und erntete einstimmiges Schulterzucken. Als Shanks auf dem Präsent aufschlug, klappte es in sich zusammen und die Wände fielen weg. Shanks wurde in Ruffys Müllberg geworfen und erhielt so eine halbwegs weiche Landung. Gespannt sahen alle Anwesenden auf das, was sich ihnen nun Offenbarte. „Herzlich Willkommen zu unserem Casting! Es heißt mal wieder OPDS! One Piece sucht den Super Star! Mega abgegriffen und garantiert trashig! Willkommen zur Live-Übertragung!“, rief eine nervige Stimme und Nami zuckte zusammen. Sie kannte diese Stimme und es war ihr größter Feind. Als sie ihn dann auch noch mit bescheuerten Kärtchen vor dem Mikro stehen sah, war alles klar. Wurm – der nervige Kommentator und Moderator des Davy Back Fights war wieder da. Er stand plötzlich vor ihnen und hinter ihm saßen an einem Tisch drei Gestalten, die wenigstens einem Teil der Anwesenden etwas sagten. Dort befanden sich Bon Curry, Absalom und Jabura. Sie alle grinsten breit und dämlich. „Moment mal… Wer sind die noch gleich?“ Sanji kratzte sich am Kopf. Jabura rastete aus und musste vom Sicherheitspersonal und Ecki mit Betäubungspfeilen ruhig gestellt werden. Zorro war ebenfalls aufgewacht und stellte sich trotzig neben seinen Rivalen. „Du hast gegen jeden Einzelnen dieser Vollpfosten gekämpft. Ich glaube, du hast etwas damit zu tun.“ „Wäre ich dann immer noch hier?! Außerdem, wieso sollte ich diese erbärmlichen Gestalten zu uns einladen?“ „Was weiß ich, was in deinem Kopf vor sich geht.“ Bon Curry säuselte Pirouetten auf dem Tisch drehend: „Hey, meine Süßen! Wollen wir nicht anfangen?“ Absalom kniff die Augen zusammen. „Warum bin ich gleich noch mal hier?“ Ein Blick auf Nami, die sich so gut es ging hinter Chopper versteckte – was natürlich zum Scheitern verurteilt war – genügte um ihm diese Frage zu beantworten. Er bekam auf der Stelle Nasenbluten und versaute das ganze Skript, was vor ihm lag. „Wer hat das da auch hingelegt?!“, brüllte Smoker fragend und war fast vor einem Kollaps, weshalb er einige Pillen einwarf, die gegen seinen zu hohen Blutdruck waren. „Hey, ihr Süßen! Wollen wir nicht langsam Mal zu den Ersten Kandidaten kommen?“ Bevor sich auch nur irgendjemand Lysop greifen und auf die Moderatorengang werfen konnte um selbst zu fliehen, waren Stimmen zu Hören. „Und ich sag wohl!“ „Und ich sag nein!“ „Und ich hab Recht!“ „Hasse nicht!!!“ Die Bewohner, Shanks und das Kommentatorentrio, da Nami Wurm ins Jenseits, oder zumindest bis in die nächste Nachbarschaft gekickt hatte, wandten ihre Aufmerksamkeit dem sich näherndem Streitgespräch zu. Kid und Law kamen mit großen Einkaufstüten zu ihnen. „Was ist denn passiert?“, wollte Pauly wissen, als er Kids aufgeplatzte Lippe und Laws blaues Auge sah. „Nur ein IDOT!!“, brüllte Kid an Law gewandt. „Was ist vorgefallen, während ihr Einkaufen wart?“, fragte Sanji nach. Kid begann in Form einer Rückblende zu erzählen… „Also, ihr wisst ja, dass es diesen neuen Laden da gibt. Aldi. Und den haben Law und ich mal besucht. Voll der Discounter… Naja und dort trug sich folgendes zu: Kid und Law standen vor dem Süßigkeiten Regal. Ein kleines Mädchen und ihr Bruder direkt neben ihnen. Der völlig überforderte Vater versucht seinen Sohn davon abzuhalten ihm einen Nervenzusammenbruch zu verpassen. „Ich will! Ich will! ICH WILL!!“, keifte der Kleine in einer Frequenz, die für Kid nicht mehr ertragbar war und er schlug kurzerhand zu. Das Mädchen sah schockiert zu, wie ihr Bruder ohnmächtig wurde. „KID!“, rief Law. „Was? Er plante sicher irgendwas! Niemand kauft so viele Überraschungseier.“ „Egal. Also pack mal die Duplos da ein.“ „Was?! Ich hasse Duplo! Du weißt, dass ich immer nur Kinderriegel esse!“ „Heul nicht! Ich darf ja auch nicht immer bestimmen… Na gut. Darf ich wohl, und jetzt gibt her!!“ „Duplos passen aber nicht zu deinem Namen!“ „Na und? Aber Kinder.“ „Kinder. Kid. Passt doch.“ „Man! Das nächste Mal nehme ich meine Freundin zum Einkaufen mit!“, giftete Law. „Law, du hast keine Freundin.“, erinnerte Kid. „Scheiße.“ Nach kurzer Überlegung fügte er hinzu: „Du aber auch nicht.“ „Wohoooo!“, rief Kid und fummelte sein Portemonnaie aus der Hosentasche und zückte ein Bild. „Ha!“ „Kid. Das ist deine Mutter.“, meinte Law, als er resigniert auf das ihm ins Gesicht gehaltene Foto schaute. Kid ließ das Bildchen mit einem Aufschrei fallen. „Meine Mutter?! Was macht ein Bild von DER in meinem Portemonnaie!?“ „Sie ist halt deine Freundin.“, stichelte Law. „Ist sie nicht!!!“ „Und deshalb streiten wir uns.“, endete Kid. „Das“, stellte Franky fest, „Ist die schlechteste Geschichte, die beim Einkaufen je passiert ist. Was issn das für ein Grund? Sich wegen so was zu streiten! Ihr seid doch Freunde.“ Law und Kid sahen sich an, dann brachen sie in Gelächter aus. „Freunde? Ich und der Idiot? Niemals!“, riefen sie wie aus einem Mund. Bon Curry war zu Tränen gerührt. „Das ist ja so Ergreifend!“ „Jah! Nicht wahr?! Diese Dummheit lässt mich weinen!“, heulte Franky gleich mit. „Ich lasse euch beide in die Nächste Runde! Buhuhu!“ „Ihr habt ja gar nicht gesungen!“, klagte Absalom, der sich auf eine miese Show gefreut und eine noch Schlechtere geliefert bekommen hatte. Jabura war wieder aufgewacht und prügelte sich erst einmal mit Ecki und Pauly, die zufällig in der Nähe standen und er noch eine Rechnung offen hatte. Er unterbrach diese Schlägerei um seinen Senf dazuzugeben. „Also! Da ich der Dieter Bohlen Verschnitt bin…“ „Warum du?!“, fragte Absalom, „Ich habe ja wohl die blonden schmierigen Haare!“ Smoker knurrte: „Und Bon Curry ist schwul, also danach kann’s nicht gehen, oder?“ Jabura erklärte: „Das liegt daran, dass ich außen links sitze. Da wo der Dieter auch immer saß! Hah! Also! Ihr beide seid so was von schlecht!“ Zorro murrte: „Das ist eher der maskierte Hater, als Dieter. Muhahahaha.“ Das Lachen war monoton gehalten. Doch der Wolfsmensch ließ sich nicht beirren und fuhr fort: „Mein Haushahn kann besser Singen!“ Ecki prustete los: „Du hast einen Haushan! Peinlicher geht’s nicht!“ „Doch! Wenn man sich, wie du nur in eine Giraffe verwandeln kann!“ Schnell lagen die beiden wieder im Clinch und Kid und Law flüchteten vor dem Neuzugang in den Müllberg, wo sie bedauerlicher Weise all die frischen Einkäufe verloren, da sie nicht von dem Ramsch zu unterscheiden waren. „Schätzelchens!“, meldete sich Bon Curry, „Der nächste Kandidat, der sich auch als Einziger eingetragen hat, ist Gott Enel!“ Mäßiger Applaus, bestehend aus Choppers Jubel und dem Kampflärm Eckis und Jaburas, war zu hören. Enel trat auf die nicht vorhandene Bühne und begann zu Rappen. Er trug ein beklopptes Kopftuch, lächerlich goldene Ohrringe, Bongos, mit denen er seinen Beat mit Blitzkraft produzierte und eine weite Hose. Rapperklamotten! Oder das, was er sonst auch immer trug… Was genau Enel rappte, wusste am Ende leider keiner so genau, da sein Mikro dermaßen übersteuert war, dass man bloß technisches Rauschen hörte, mit dem Resultalt, dass bei Nami Migräne und Smoker ein Tinitus ausgelöst worden waren. Letztendlich legte Enel auch noch eine Breakdancenummer hin, bei der er sich jedoch in seinen Ohrläppchen verfing und stürzte. Lysop starrte den mit seinen Ohrläppchen gefesselten und verknoteten Enel an. „Ich glaube“, begann er, „Das ist das Witzigste, was ich je gesehen habe. Ich kann nur noch nicht glauben, dass es wirklich passiert ist.“ Robin kicherte. Zorro trank darauf erstmal einen Sake um die Nerven zu beruhigen. Absalom brach in ein lautes Lachen aus und Bon Curry äußerte sich: „Schätzchen! Du hast dir wirklich so viel Mühe gegeben, aber ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll…“ Chopper rief: „Nimm den 50 – 50 Joker!!“ „Nein frag das Publikum!“, rief Ruffy, „Die Antwort ist…“ Chopper unterbrach ihn panisch. „Ruffy! Das darfst du nicht verraten! Du darfst nur einen Hinweis geben!“ „Okay… Das Gegenteil von… nicht genug!“ Bon Curry erwiderte: „Viel genug?!“ Jabura war mittlerweile komplett aus der Bande, weil er Ecki zum Mensch ärgere dich nicht Spielen herausgefordert hatte um – wie echte Männer – ihren Jahrelangen Konkurrenzkampf zu lösen. Ruffy war jedoch noch nicht fertig und entschloss sich mit einem Grinsen ebenfalls mitzusingen, was die Wohnblockbewohner nur noch mehr verwirrte, weil sie allgemein schon aus dem Konzept waren. „Ich werde nun mein Parade Lied singen!“, kündigte der Strohhut an. „Nein!“, schrien Nami und Zorro, das ist das aus dem Manga! Das Himmelsrichtungenlied!! Bitte nicht!“ Doch Ruffy war nicht zu stoppen. „Der Süden ist heiß, lala! Dort gihibt kein Eis, trala! Lalala. Im Nohorden ist’s kalt! Erkältet bin ich bald, trala! Im Ooosten fängt der Morgen früh an. Im Weeesten ist die Nacht sehr lang! Ah, ah, ah, ich muss gähnen! Alle Lachen, die Idioten!“ Panisch schreiend verließen alle Anwesenden das Grundstück, aus Angst durch den schrecklichen Gesang Suizid begehen zu müssen und so in Folge 15 zurück geworfen zu werden. Zurück blieb nur Ruffy, der sich selbst zujubelte und Ace, weil er in dieser Folge sonst gar nicht vorgekommen wäre. Das war es mit der allerschlechtesten Fernsehübertragung aller Zeiten! Schalten sie auch nächste Woche wieder ein, zu unserer Dokumentation „Müsste Wurm nicht sterben, bei so einer Kopfformation?!“ Und nach der Werbung: „Deutschaufgaben von 1 bis Z. Biologie für Physiker.“ Kapitel 21: Wenn alle Lichter aus sind… --------------------------------------- Vorsicht in der Nachfolgenden Sendung gibt es den Bug, dass hin und wieder Menschen auftauchen und nicht mehr verschwinden! Das liegt daran, dass unsere hoch qualifizierten Hamster, die für die Technik zuständig sind, es nicht geschafft haben diesen Glitch zu beheben. Und nun. RadioSpoof vs. Piranha GmbH präsentiert: --- Folge 21 Wenn alle Lichter aus sind… Zu Eckis Leidwesen hatte es sich Jabura im Garten bequem gemacht. Eines Tages stand dort einfach eine Hundehütte, die Ruffy und Franky ihm aufgestellt hatten, in die sich Jabura sofort seinen Hundeinstinkten folgend eingenistet hatte. Fortan gaben er und der Giraffenmann das dritte Streitduo ab, was bei ihren Kloppereien die Umwelt gefährdete. Gerade stritten sich die beiden animalischen Männer im Garten und warfen sich belanglose Dinge an den Kopf. „Und du hast einen langen Hals!“ „Und du bist langweilig grau!“ „Und du bist eingelegt sehr lecker!“ „Wer kommt auf die Idee Giraffen zu essen?!“ Ruffy, der neben dem schaukelnden Chopper saß, sabberte allein bei der Vorstellung einer Giraffenkeule. Kurz zuckte Eckis rechtes Auge, dann knurrte er: „Man sollte allgemein keine töte Tieren.“ „Töte Tieren?“, echote Jabura ungläubig und brach in schallendes Gelächter aus. „Und du hast Flöhe!“ Erschrocken und zutiefst verletzt sog Jabura die Luft ein. „Das… Das stimmt doch gar nicht! Ich…“ Er unterbrach sich selbst, als er sich in seine Wolfsform verwandelte und energisch hinterm Ohr kratzte. Kid saß mit einem Eisbecher am Rand und beobachtete die Unterhaltung auf niedrigster Ebene. Law gesellte sich hinzu – er hatte ein uraltes Handy mit Antenne in der Hand, was mindestens einen Kilo wog. Das Special Feature dieses Gerätes? Groß- Kleinschreibung. Kid schlug ihm das Handy aus der Hand, es fiel auf den Boden, einen Abgrund hinunter, prallte mehrmals auf spitzen Steinen auf. Als es unten angekommen war, war es immer noch ganz und piepte in einer ungesund hohen Frequenz. „Warum ist mir diese Klippe nie zuvor aufgefallen?“, frage Law, der sein, als Handy beschimpftes Gerät, nicht sonderlich zu vermissen schien. „Warum, interessieren dich überhaupt die Machenschaften von denen? Du solltest nach Oben aufs Dach gehen, da prügeln sich Zorro und Sanji.“ Kid warf einen kurzen gelangweilten Blick zum Hausdach, von welchem unangenehme Geräusche, laute Flüche und hin und wieder heftige Erschütterungen der Erde zu ihm drangen. „Naja… Ich habe jemanden angerufen. Der könnte die beiden vielleicht trennen.“, antwortete Kid, der sichtlich genervt von Ecki und Jabura war, weil er die Lache des Wolfes als so nervtötend empfand und der Giraffenmann Jabura auch immer wieder Grund zum Auslachen gab. Ein Fernsehteam kam angerannt und baute belanglose Dinge im Garten auf. Law runzelte verwirrt die Stirn: „Ich dachte, wir wären bereits eine Episode weiter? Warum kommt noch mal das Fernsehen zu uns? Das mit den Live Übertragungen war doch nicht so dolle.“ Nami seufzte: „Ich habe auch gehofft, das wäre vorbei…“ Ein Mann in Richterrobe setzte sich auf das Pult, weil Ruffy versehentlich alle Stühle aufgegessen hatte, weil Law ihm weisgemacht hatte, es seien in Wirklichkeit getaarnte Fleischkeulen. Ecki und Jabura waren getrennt an Tischen zu finden. Ruffy fing laut an zu lachen und zeigte auf den Richter: „Der Mann da hat ein Kleid an!“ „Das ist eine Richterrobe!“, verteidigte er sich, „Nun, mein Name ist Richter Alexander Hold und da meine Sendung abgesetzt wurde, werde ich nun hier auftreten, außerdem hat man mir einige Leopardenleggins versprochen, wenn ich hier auftauche.“ „Deine Sendung fand eh jeder scheiße!“, rief eine Stimme aus dem Hintergrund, die eindeutig Shanks gehörte. „Also“, begann der Richter, die Aussage gekonnt ignorierend, „Ich erkläre nun die Regeln. Bei Fragen einfach melden.“ Jabura meldete sich wie ein übereifriger Schüler, er reckte den Arm in die Höhe und stieg auf den Tisch und brüllte dabei: „Ich! Bitte nehmen sie mich!“ „Ähm… Ja, du?“ „Ich habe das nicht verstanden.“, meldete Jabura und setzte sich auf den Tisch. „Ich… Ich hab doch noch gar nichts erklärt.“, stammelte der Richter. Shanks grummelte zu seinem aufblasbaren Riesenpinguin, der neben ihm saß: „Ich ahne jetzt schon, dass das schlimm wird.“ „Und langweilig…“, knurrte Law. Kid schnauzte ihn an: „Wie kannst du nur?! Das ist sicherlich besser, als tatenlos rumzusitzen! Außerdem mochte ich die Serie…“ „Du bist im Unrecht, Mr. Eustass.“ „Weißt du was?! Wir sind nun keine Freunde mehr!“ „Wir waren Freunde?“ Plötzlich, als der Richter gerade angefangen hatte langweiligen Jurakram zu erzählen, hörte man Fußgetrappel und kurz darauf sprintete Pauly die Straße entlang. Hinter ihm eine Meute an Männern im Anzug, die einen ziemlich aufgebrachten Eindruck vermittelten, was unter anderem daran liegen könnte, dass sie Pauly Sachen wie „Ich bring dich um.“, „Rück das Geld raus!“, und „Deine Muddah.“, an den Kopf warfen. Das war jedoch nicht das Einzige. Vereinzelt flogen Schuhe, Flaschen und Geldbündel durch die Luft. Bei Letzterem schrie eine hoch frequentierte Stimme: „Toll, wenn man seinen Problemen Geld hinterherwerfen kann!“ Pauly überrannte den Richter und alle seine Gläubiger trampelten ihn aufs brutalste nieder. Indem sich Pauly hinter einer Pflanze versteckte, konnte er den bösen, bösen Menschen entkommen und keuchte. „Wer war das?“, brachte Chopper blauäugig. „Meine… Gläubiger…“ „Boha! Deine Gläubiger! Das heißt, du wirst auch so verehrt wie Enel, so wie ein Gott?“ „Nein, das heißt doch nur…“ Enel tauchte mit einem Blitz hinter ihm auf. Er funkelte Pauly böse an. „Du wagst es dem großen Gott Enel nachzueifern?!“ „Nein! Die haben mich gefunden und wollen die Schulden haben.“ Doch leider hörte ihm keiner so wirklich zu. Der Großteil bedankte sich bei ihm, dass er es geschafft hatte, dass der Richter seine Klappe hielt und Enel versuchte an die Überlebenden, die im Garten lagen seinen Spinat zu verkaufen, der im Übrigen jetzt schon seit mehreren Monaten nverändert in seinem Laster in der prallen Sonne stand... Franky tauchte in einem Indiana Jones Outfit auf und lief wie Sherlock Holmes mit einer Lupe herum. „Was zum Geier tust du da?“, fragte Zorro, der gerade vom Hausdach gefallen war. „Ich suche nach…“, Franky machte eine dramatische Kunstpause, in der er die Hälfte seiner Zuhörer verlor, „…der Quelle!“ „Qualle?“, wiederholte Ruffy. „Hast du was an den Ohren?!“, fauchte Nami genervt, „Jetzt müssen wir uns auch noch die Erklärung dazu anhören!“ Ruffy steckte den Finger in sein Ohr und pulte darin herum. Als er ihn wieder heraus zog, hatte er ein halb aufgegessenes Stück Wurst in der Hand. „Oh, hier ist das also hingekommen!“, freute er sich grinsend und verschlang es in einem Happen. Franky erklärte ihnen flüchtig, dass seine gesamte Cola verschwunden wäre und er sich das nur so erklären könne, dass sie jemand gestohlen hätte. „Wisst ihr vielleicht, wer das war?“ „Ich weiß nicht.“, sagte Ruffy. „Ist mir egal.“, kommentierte Zorro. Er glaubte, dass es Ruffy auch egal war, nur sagte er ’ich weiß nicht’ um nicht so teilnahmslos zu wirken wie er. Smoker mischte sich ein – er war hinter Franky aufgetaucht: „Also echt, wegen so was sich aufregen! Wir sind auch nicht mehr im Kindergarten, wo man sagt ’Buhu, ich darf nicht mehr in die Bauecke!’“ Ruffy starrte ihn fassungslos an. „Wir dürfen nicht mehr in die Bauecke?!“ Chopper heulte sofort los und Smoker massierte fassungslos seine Schläfen. Kid saß grummelnd und schlecht gelaunt in der Ecke. Franky beschloss im Supermarkt zu suchen, ob der da eine Spur fand. Sanji gab ihm gleich eine Einkaufsliste mit, damit er selbst nicht noch losgehen musste. Lasop sah sich um. Er hatte sich meterdick mit Sonnencreme eingeschmiert, sodass er von der sengenden Sonne keinen Sonnenbrand bekommen konnte. „Wo ist denn Jabura jetzt?“, wollte er wissen. Einstimmiges Schulterzucken. „Vielleicht wurde er von der Gläubigermeute mitgerissen?“, riet Ecki mit einem Hoffnungsschimmer. „Oho. Ich bin positiv überrascht, Lysop.“, begann Law anerkennend, „Anfangs warst du ja ein richtiger Computerfreak, aber das hat sich ja ganz gut gebessert! Freut mich, dass du nicht nur vor irgendwelchem Technikgedöns hängst.“ Lysop sah von seiner tragbaren Playstation mit dem Fernseher auf und sag Law fragend an. „Hast du irgendwas gesagt?“ „Wie lange spielst du denn am Tag?!“ „Vielleicht so 13 oder 15 Stunden? Gah! Nein! Granate, Granate, Granate!!! Nein!! Shit… Tot.“ „Aber… Das ist ja schrecklich!“, stammelte Smoker. „Aber nein.“, beschwichtigte ihn Lysop, „Ich habe doch den Spielstand gespeichert.“ Smoker sah auf seine Uhr: „Uh! Meine Serie fängt gleich an!“, rief er. „Die da wäre?“, hakten Ruffy und Chopper einstimmig nach. „Was läuft um…“, Zorro sah kurz auf seinen tragbaren Wecker, den er in seinem Haramaki verstaut hatte, „17:30 Uhr schon im Fernsehen?“ „Schrott?“, schlug Law vor. „Nein! Da läuft One Piece!“, erzählte Smoker. „Es gibt eine Serie über uns?“, wollte Chopper beeindruckt wissen. „Scheint fast so…“, knurrte Zorro. „Will sie jemand sehen?“, fragte Smoker mit der Fernbedienung. Keiner meldete sich. „Na dann, gehe ich mal in mein Zimmer und schau mir das an… Wir waren allgemein lange nicht mehr im Haus.“ „Stimmt, wir sollten mehr drinnen sein. Ist auch weniger gesund.“, bekräftigte Lysop. Smoker ging also zum Wohnblock. Nachdem verschwörerische Blicke ausgetauscht worden waren, folgten ihm alle im Garten Anwesenden bis auf Kid und Law. Kid saß weggedreht an den Baum gelehnt und starrte missmutig in seine Kaffeetasse, die Robin ihm im Vorbeigehen gegeben hatte. „Was bläst du denn hier Trübsal? So kennt man dich ja gar nicht!“ Kid zischte: „Du tot im Garten, Law? So kennt man dich ja gar nicht.“ „Wenn es daran liegt, dass ich deine Serie beleidigt habe, oder ich gesagt habe, dass wir keine Freunde mehr sind… Dann tut es mir nicht Leid.“ Kid ergriff das Wort: „Weißt du Trafalgar… Wirklich jeden Morgen… Muss man aufstehen. Jeden Morgen. Ohne Ausnahme.“ Law schluckte, als Kid langsam den Blick hob und in die Ferne starrte. Er trank einen Schluck aus seiner Kaffeetasse und sah dann Law an. Mit einer rauen, bedrohlichen Stimme knurrte er: „Und weißt du, wenn man alle Lichter ausmacht…“ „Was dann?“ „Dann ist es ganz, ganz dunkel…“ Kapitel 22: Egal ob pink- oder blauhaarig, Hauptsache Enelramspinat ------------------------------------------------------------------- Folge 22 Egal ob pink- oder blauhaarig, Hauptsache Enelramspinat „Wow, endlich sind wir im Haus angekommen.“, stöhnte Lysop, erschöpft von den 58 Stufen. „Aye… Mir kommt es so vor, als wären wir über ein halbes Jahr im Treppenhaus herum geirrt…“, knurrte Ace. „Vielleicht hättet ihr Marimo nicht die Führung überlassen sollen!?“, Sanji ließ sich auf den Boden fallen, da Kid ihm den letzten Sitzsack wegstibitzt hatte. „Wo ist Smoker?“, wollte Shanks wissen, der jetzt erst durchs Fenster geklettert kam, mit nur einem Arm hatte das eben etwas länger gedauert. Ruffy sah von seiner leeren Streichholzschachtel auf, in der er Flo, seinen Floh hielt, „Ist seine Wohnung, ich kenn mich hier nicht aus.“ „Er hat noch was zu erledigen.“, Law kratzte sich am Bart, „Quiz-Duell zu Ende spielen.“ Ruffy krempelte sich die Ärmel seines ärmellosen Shirts hoch. „Warum hocken wir hier eigentlich alle wie Hühner auf der Stange?!“, knurrte Zorro und deutete auf Chopper, Lysop und Ruffy, die sich auf der Gardinenstange tummelten. „Chopper hat ein Ei gelegt!“, keifte Lysop panisch. „Hab ich gar nicht!“ „Wohl! Ich hab’s genau gesehen!!“ „Hast du nicht!“ „Das ist nicht mal ein Ei…“, Ecki hob den weißen runden Ball auf, der eigentlich ein Stein war um den ein Blatt Papier gewickelt worden war und eben durchs Fenster gescheppert kam, welches von Franky fröhlich repariert wurde. „Lies vor! Lies vor!“, Ruffy klatschte begeistert in die Hände, als Nami den Zettel entfaltete. „Liebe Nachbarn. Bitte sagt Franky, dass er bald mit einer Klage gegen urheberrechtliche Verstöße rechnen muss. Ich habe die ganzen Cola-Vorräte der Stadt aufgekauft, damit er eventuell stirbt. PS: Stirbt Franky, wenn er keine Cola mehr bekommt? PPS: Hier ist eine Biene in meinem Zimmer!! HILFE! PPPS: Sie hat sich im Ventilator verfangen und ist nun tot, weiß jemand, wo ich einen neuen Ventilator herbekomme?“, Nami sah verwirrt vom Papier auf. „Komischer Typ, dieser Franky…“, murmelte Franky. Smoker kam in den Raum gestolpert – er war über das W-Lan-Kabel gestolpert. „Was hab ich verpasst?“, wollte er wissen. „Franky wird sterben.“, erklärte Ruffy, der gerade Flo den Floh verloren hatte. „Ist aber noch nicht sicher.“, meinte Ace, der nun einen unerklärlichen Juckreiz verspürte. „Schließen wir Wetten ab?!“, fragte Law ganz begeistert, eine alte Tafel und einen verstaubten Tisch herauskramend. „Nein, und, wenn du in der Uniklinik „Chirurg des Todes“ genannt wurdest, möchte ich nicht wissen, wie gut du damals warst…“, knurrte Kid, immer noch schlecht gelaunt, weil seine Lieblingsreißzwecken ausverkauft waren und wenn sich Leute auf Patafix setzten, ihnen das erstaunlich wenig ausmachte. „Von wem ist denn der Stein?“, fragte Chopper. „Ich weiß nicht… Es steht kein Absender auf dem Papier. Aber der Stein ist eindeutig aus einer Steinschicht der frühen Jura-Zeit.“, antwortete Robin, fachmännisch. „Boha! Guck mal, Enel, der Stein ist schlauer als du! Der ist Anwalt!“, zog Ruffy ihn auf. „Das stimmt doch gar nicht!“, protestierte Shanks, „damals haben die alle bei Schlecker gearbeitet!“ „Ich bin ein Gott. Ich stehe über Anwälten.“ „Wenn du dir einen Hocker holst, schon.“, Sanji zündete sich eine neue Zigarette an. „Oder, er hängt sich an seinen Ohrläppchen irgendwo auf!“, Ruffy klatschte begeistert in die Hände bei dieser Vorstellung, während Lysop dagegen seiner schlimmsten Albträume eingeholt wurde, da es scheinbar ging an Ohrläppchen erstickt zu werden. „Das nächste Mal spielen wir kein Galgenmännchen, sondern Enelläppchen!“, schlug Pauly vor, der vorher nicht aufgetaucht war. „Du bist so makaber…“, brummte Kid. Pauly verschränkte die Arme und schnaubte. „Quatsch!“, sagte er, „Gemein ist ein Chopperbaby in der Mülltonne. Makaber ist ein Chopperbaby in 10 Mülltonnen.“ Chopper fiel von der Stange. Franky bekam einen Stein an den Kopf. „AU! Mist! Dieser Stein war ein SUPER-Treffer!!“ Sofort entriss Robin ihm den Stein um ihn genauer zu untersuchen und warf Ruffy die Nachricht zu. „Ign…ignooor… ignoo…“, las er stammelnd. Ace entriss ihm – sich kratzend – den Zettel: „Ignoriert mich nicht. In Großbuchstaben. Oh! IGNORIERT MICH NICHT!“ Ruffy fuhr seinen Kopf aus und bekam außerhalb des Fensters, durch dessen klaffendes Loch in der Scheibe er ihn gestreckt hatte, gleich einen Stein ab. „Conny!!“, schrie er glücklich. „Ich bin BONNEY! Bonney! Mit einem B! Du Idiot! Wie kann so was wie du Captain sein!“, sie kippte sich eine Cola runter und mampfte gleich einen Muffin hinterher. Zorro holte erschrocken Luft. „HH!! Ein Muffin!“, er riss das Fenster auf, wodurch Ruffys Kopf die Außenhaut des Hause küsste. Die überaus harte, raue, aus porösem Backstein bestehende Außenhaut des Hauses. „Das mach ich nicht weg…“, brummte Franky, Ace mahnend ansehend, als Ruffy sich seine weiche, gummiartige, fragile Außenhaut, an der Außenhaut des Hauses aufriss. „Der Autor mag das Wort Außenhaut zu sehr…“, knurrte Smoker und zerriss das Manuskript der Folge. „COLA!!“, schrie Franky und lenkte mit dieser geschickten Überleitung die Aufmerksamkeit des Lesers wieder auf Bonney. „Du stielst mir meine Masche!! Haste den Arsch offen?!“, schrie sie von unten rauf, und wart einem parkendem Auto die leere Flasche auf die Windschutzscheibe, woraufhin sofort eine Sirene aufheulte. „Ähm, ja. Wäre scheiße, wenn nicht.“, stammelte Franky. „Wovon redet die rosa Nami?“, fragte Shanks. „Rosa Nami?! Geht’s noch?!“, schimpfte die rosa Nami und bald darauf lag Shanks knockt out durch die Faust der orangehaarigen Furie und einer weiteren Flasche, bei der wir nicht von Shanks selbst sprachen, sondern einer aus Glas, auf dem Boden. „Trotzdem eine berechtigte Frage.“, murmelte Zorro, die Augen nicht von dem halb aufgegessenen Muffin wendend, der immer noch in Bonneys Hand ruhte. „Frag sie mal.“, appellierte Ruffy in die Wand hineinmurmelnd. „Shanks will wissen…“, begann Franky, doch er kam nicht weit. „Ich hab ihn gehört!! Ich bin weder blind noch behindert!“, kreischte Bonney. „HEY!!“, schrie Law aufgebracht, „Das sagt man nicht! Kid ist etwas ganz, ganz besonderes!!“ Er nahm ihn in den Arm. „Altha!! Spinnst du! Ich bin nicht behindert!“ „Das heißt, etwas ganz, ganz besonderes!!“, wandte Ruffy sein gerade noch im Kurzzeitgedächtnis gespeichertes Wissen an. „Oh my fucking god!“, Bonney schien sich selbst beruhigen zu müssen, da sie kurz vorm Hyperventilieren stand. Sanji sah Enel fragend an, der seltsamerweise gerade gar keinen Geschlechtsverkehr hatte. Kid hatte es auch schwer mit der Atmung, da Law in seinen kleinen Puddingärmchen mehr Kraft hatte, als man vermuten könnte. Chopper war drauf und dran aus dem Fenster zu springen und Bonney zur Hilfe zu eilen, bis sie plötzlich ihre Atmung unter Kontrolle hatte und ein durch Mark und Bein gehendes „KAWAII!“, in die Welt brüllte. „Die beiden! Zwei der Supernovae sind zusammen! Das ist so Flocke man! So süß! So süß! So süß!“ Verwirrt sahen die Wohnblockbewohner und Shanks Kid und Law an. Bei Kid ratterte es wohl noch, denn plötzlich brüllte er: „WAS?! Nein! Niemals! Nie, nie, nie, nie, nie! Stirb, du Furie! Und du lass mich los!“, er versuchte sich verzweifelt aus Laws Umklammerung zu befreien, den das überaus zu amüsieren schien. Bonney hatte derweil gerade den größten Fangirl-Anfall in der Geschichte des Bürgersteigs vor dem Wohnblock. „Reg dich mal ab, Mädchen!“, rief Franky zu ihr herunter, „Sag mir lieber bescheid, weshalb du mich verklagen willst!“ Bonney fing sich wieder so halbwegs aus ihrer Schmacht und verspeiste den Rest ihres Muffins und goss etwas Ahornsirup hinterher. „Folge 6!! Der Schrop-Strahl! Das ist MEINE Teufelskraft! MEINE! Die darfst du nicht einfach kopieren!“ „Ich hab es doch auch nicht gewusst!“ „Das ist dein Pech!“ „Verklag die Maschine! Nicht mich!!“, Franky warf einen Mixer nach draußen, den Bonney gerade so auffing. „Das ist ein Mixer!“ „Ja, ich weiß. Ich habe ihn umgebaut. Dann war er der Schrop-Strahl und nun habe ich ihn wieder zum Mixer gemacht.“ Enel rief: „Da ist etwas Enelramspinat drin! Gratisgeschenk, empfiehl ihn deinen Freunden, oder ich töte euch.“ „Den kann man ja rasieren, deinen Spinat!! Wie alt ist der denn!?“, angewidert warf sie das Gerät von sich auf das nächste Auto, dessen Alarmanlage aufheulte. Enel war vom Fenster verschwunden. Plötzlich gelang es Kid sich aus Laws Klammerattacke zu befreien und schoss wie ein gespanntes Gummiband durch das geöffnete Fenster. Schockiert schauten sie alle und Shanks hinterher – unternahmen jedoch nicht. Heldenhaft beförderte Law ihn gerade noch Rechtzeitig mit einem Room nach oben. „Wow… Eh… Ich denke mal, danke, ich zahl’s dir sicher irgendwann zurück…“ „`Mit meinem Körper`, sagte der schwule Pirat.“, vollendete Bonney in einer Fangirl-Attacke den Satz. Dann bekam sie Nasenbluten und fiel in Ohnmacht. Ein Lastwagen fuhr um die Ecke, machte eine Vollbremsung und zwei maskierte Männer stiegen heraus. Sie sammelten Bonney ein und brausten davon. „Was zur Hölle?!“, fragte Smoker, der noch nicht ganz realisiert hatte, was gerade geschehen war. „Ich hab das Tierheim angerufen.“, flötete Ecki. „Wollen die Ace auch mitnehmen?“, fragte Nami. Jener kratzte sich nämlich am Katzenkratzbaum am Rücken. „Besser nicht… Sonst nehmen die hier den ganzen Wohnblock mit.“, sagte Shanks. Und Pickeldi und Frederick gingen zusammen nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)