Feelings for you von abgemeldet (Achtung: Nur vorläufig abgeschlossen, wird momentan nicht erweitert.) ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Am Dienstagmorgen hatte ihre Klassenlehrerin einige Minuten Verspätung und kam mit einem neuen Schüler rein. "Das ist euer neuer Mitschüler Bastian. Er ist vor kurzem hierher gezogen und geht von nun an in eure Klasse.", gab sie bekannt. Dann wendete sie sich an ihn: "Wo möchtest du denn sitzen?" Der Neue guckte sich um, ging zu Jenns Platz - neben ihr war noch ein Platz frei - nahm ihre Hand, küsste sie und sagte: "Ich würde gerne hier sitzen, neben dieser charmanten Dame." Vor so viel Dreistheit blieb nicht nur Jenn und Sandy der Mund offen stehen sondern auch David. Schnell zog Jenn ihre Hand weg. Während des Unterrichts starrte der Neue sie dann die ganze Zeit von der Seite aus an. "Hör auf damit, das nervt!", empörte sich Jenn nach einer Weile. "Du bist das schönste Mädchen, das ich je getroffen habe.", entgegnete Bastian nur und schaute sie weiter an. "Ich meins ernst, das nervt!!", sagte Jenn und versuchte seinem durchdringenden Blick auszuweichen. "Weißt du was? Ich glaube, ich hab mich in dich verknallt.", sagte Bastian ohne auf sie einzugehen. Da platzte Jenn der Kragen. "Jetzt reicht es mir aber!!! Kannst du nicht einfach deine Klappe halten?!!" Die ganze Klasse war nun auf die beiden aufmerksam geworden. "Wie ist dein Name?", fragte Mister Supercool weiter. "Jenn und du nervst, setz dich gefälligst woanders hin." Aber stattdessen sah er ihr in die Augen und sagte: "Jenn, du gefällst mir." Dann packte er sie an den Armen und beugte sich zu einem Kuss zu ihr runter. Doch noch bevor seine Lippen auch nur ansatzweise die von Jenn berühren konnten, hatte er Davids Faust ihm Gesicht. "Lass sie gefälligst in Ruhe, merkst du nicht, dass sie nichts von dir will?", fragte David ihn ruhig, doch innerlich kochte er vor Wut. Bastian wendete sich David zu und fragte: "Und wer bist du? Ihr Freund?" Da David nicht sofort antwortete, hielt Bastian das für ein ,nein' und sagte: "Ach, ich sehe schon, du bist so ein verliebter Loser und hast keine Chancen bei ihr, da sie dich immer abblitzen lässt, hab ich Recht?" "Sag das noch mal!!", forderte David ihn heraus, stand auf und ballte seine Hände zu Fäusten. "Du bist ein Loser!!", wiederholte Bastian, stand ebenfalls auf und schlug David mit voller Wucht in den Magen. Dieser hielt sich vor Schmerzen den Bauch und sagte zornig: "Wer sagt dir, dass ich nicht ihr Freund bin??!" "Aufhören!! Sofort aufhören!!", meldete sich die Lehrerin nun endlich zu Wort und stellte sich zwischen die beiden. Um den Streit zu schlichten, setzte sie Bastian an einen anderen Platz. Dann bekamen er und David beide eine gehörige Strafarbeit auf und der Unterricht ging weiter. In der Pause redeten alle nur über eines: Jenn, David und Bastian. Einige nahmen nun an, dass David und Jenn zusammen sind, andere waren auf Bastians Seite. Andere wiederum interpretierten das Ganze so, dass David und Bastian nun Erzrivalen wären und um Jenn kämpfen würden. Jenn hielt gar nicht viel von dem ganzen Trubel um sie und die beiden Jungs und war froh, als die Pause wieder zu ende war und sie nicht mehr von Fragen wie: "Bist du wirklich mit David zusammen?" oder: "Was läuft zwischen dir und David, habt ihr euch schon geküsst?" belästigt wurde, die sie alle mit einer Antwort beantwortete: "Lasst mich in Ruhe!". Nach der Schule wendete sich Bastian noch mal an David und die ganze Klasse umringte die beiden sofort. "Ich hab bis jetzt noch jedes Mädchen gekriegt, das ich wollte und bei Jenn werde ich da keine Ausnahme machen. Du wirst schon sehen, noch eh du dich versiehst, liegt sie mir zu Füßen." "Träum weiter.", entgegnete David zornig und ging davon. "Hach, du bist so zu beneiden, Jenn. Zwei Jungs, die um dich kämpfen!!", schwärmte Sandy vor der Wohnung angekommen. "Zu beneiden? Also ich weiß nicht, ich könnte gut ohne diesen Bastian leben!!", antwortete Jenn und kramte in ihrem Rucksack nach dem Wohnungsschlüssel. "Das heißt also, du nimmst David?", fragte Sandy nach. "Also hör mal!! Das heißt rein gar nichts!! Und besonders nicht, dass ich in David verknallt bin oder so ein Quatsch!!", empörte sich Jenn. "Ich mein ja nur, aber du musst zugeben, das mit dem Marzipanherz war doch unheimlich süß!!" "Pah! Sein dummes Marzipanherz kann er gerne wieder haben, dieser verlogene Dieb!!", wütete Jenn und durchwühlte ihren Rucksack nach den Schlüsseln. "Na komm schon, meinst du nicht, du bist etwas fies zu ihm? Immerhin hat er dich heute vor einem Kuss von Bastian gerettet. Und du hast dich noch nicht mal bedankt." Stimmte eigentlich, Jenn hatte ganz vergessen, sich zu bedanken. "Ach, der wird auch mal ohne meinen Dank leben müssen.", entschied sie sich. "Du weißt ja gar nicht, was dir da entgeht, Jenn. Was hast du denn gegen David? Ich glaube ich spreche für den Rest der Mädchen aus unserer Klasse, wenn ich sage, dass man dich beneiden kann. Nicht jede hat so einen wie ihn, der ihr praktisch zu Füßen liegt." Den Schlüssel endlich gefunden, schloss Jenn nur wortlos die Tür auf und ging hinein. Die restlichen drei Schultage dieser Woche vergingen recht schnell, auch gab es keine Prügeleien mehr zwischen David und Bastian, viel mehr funkelten sie sich nur noch gegenseitig wütend an. Am Freitagnachmittag um 5 Uhr gingen Jennifer und Sandy zum Kino. Mit im Schlepptau hatten sie Juri - auf Sandys Anordnung hin. Vor der Kasse trafen sie David. "Was machst du denn hier?!", empörte sich Jenn. "Ich dachte, ich muss eurem jungen Glück ein wenig auf die Sprünge helfen.", zwinkerte Sandy Jennifer zu und verschwand auch schon mit Juri in einem der Kinosäle. "Na toll!!", regte sich Jennifer auf. "Na komm schon, Jenn, du könntest ruhig ein wenig netter zu mir sein.", schmollte David. "Und aus welchem Grund, wenn man fragen darf? Damit du noch mal meine Schlüssel klauen und mich bei dir einquartieren kannst?", fragte Jenn ihn wütend. "Aber jetzt sei doch nicht so nachtragend." "Ich bin so nachtragend wie ich will! Und du kannst froh sein, dass ich überhaupt mit dir ins Kino gehe!! Also ich finde, wir gehen in ,Ocean Blue'. Außerdem brauche ich eine große Portion Popcorn und eine große Cola!!", entschied sie sich. Im Kino drinnen fing der Film auch schon, kaum hatten sie sich gesetzt an. David legte seinen rechten Arm um Jenn, die dies nicht gleich bemerkte und so vertieft in den Film war, dass sie es auch als sie es bemerkte gar nicht schlimm fand. Während des Films sah sie ihn nachdenklich an. Wie er so dasaß und das Licht von der Leinwand sein Gesicht beleuchtete, fiel Jenn auf, wie gut er aussah, mit seinen kurzen blauen Haaren und seinen großen braunen Augen... Jenns Blick blieb leicht verträumt an seinen Lippen hängen. Nach einer Weile schüttelte sie energisch den Kopf, als wollte sie so ihre Gedanken abschütteln. Genau in dem Moment sah er ihr in die Augen. Sein durchdringender Blick machte sie zunehmend nervös. Schnell guckte sie wieder nach vorn auf die Leinwand. David sah sie an und dann drehte auch er seinen Kopf nachdenklich dem Film zu. Als der Film zu ende war, gingen sie durch die Stadt nach Hause. Es war halb 8 und auf einmal zog David sie in Richtung Kaufhaus. "Was soll das?!! Ich will nicht ins Kaufhaus!!", empörte sich Jenn. "Na komm schon, mir zuliebe.", bat er sie. "Dir zuliebe!! Das ich nicht lache!! Was soll das? Das Kaufhaus schließt in einer halben Stunde." "Ich weiß, komm schon... bitte, Jenn, nur ganz kurz." Im Kaufhaus angekommen, führte er sie ins oberste Stockwerk. "Was wollen wir hier?!", fragte Jennifer ihn verwirrt. Er führte sie bis an das große Fenster, von dem aus man auf die Stadt blicken kann. Die Aussicht war wunderschön. Man sah die Häuser und ihre Lichter und im Hintergrund den Mond. Es war Vollmond und er leuchtete über die Dächer der Stadt. "Und... was soll das...?", fragte sie verwirrt, "Soll ich jetzt die Aussicht bewundern, oder was? Ich will wieder nach Hause!!" "Ok, wie du willst...", antwortete er und ging in Richtung Ausgang. Es ertönte bereits zum dritten Mal die Ansage "bitte verlassen sie umgehend das Kaufhaus, wir schließen in kürzester Zeit", als Jenn plötzlich kehrt machte und David hinter sich her zog. "Was ist denn los?", fragte dieser verwirrt, während Jenn mit ihm durch das Gebäude nach oben raste. "Ich hab meine Tasche oben vergessen!", antwortete sie. Schnell waren sie im obersten Stock angelangt. "Verdammt, hier liegt sie nicht mehr!!" "Dann lass uns morgen beim Fundbüro nachfragen. Die schließen hier doch gleich alles ab.", schlug David vor. "Aber... ich will meine Tasche jetzt haben und nicht erst morgen!!", fuhr Jenn ihn wütend an. "Und außerdem wäre das ganze gar nicht erst passiert, wenn du mich nicht unbedingt hier reingeschleppt..." Auf einmal stockte sie. Das Licht war ausgegangen und nun standen die beiden im Dunkeln da. "Scheiße, scheiße, scheiße!!!", fluchte sie wütend und zog David hinter sich her nach unten. Doch als sie beim Eingang ankamen war dieser schon fest verschlossen. "Na toll!!", wandte sie sich wütend an David, "Jetzt sitzen wir hier fest!! Hast du ja toll gemacht!!!" "Also ich bin diesem Bastian nicht aus dem Weg gegangen und hab mich hinter den Regalen versteckt.", entgegnete David gelassen. "Ach?!! Also jetzt bin ich auch noch Schuld, das wird ja immer besser!!", rief Jenn wütend. Vergeblich suchten die beiden eine ganze Weile lang nach einem Nachtwächter oder einer anderen Möglichkeit, aus dem Kaufhaus raus zu kommen, doch schließlich gaben sie es auf. "Und was machen wir jetzt?!", fragte Jennifer ihn wütend. "Wir suchen uns einen Platz zum Schlafen.", antwortete David. "Ich hab aber Hunger!!", entgegnete Jenn. "Ok, ok, keine Panik. Dann holen wir uns eben erst was zu Essen.", beruhigte er sie. "Was?!! Du willst hier doch nicht etwa was stehlen?!!" "Hast du eine bessere Idee? Ich glaube, jeder würde uns in dieser Lage verstehen. Sieh es doch mal positiv, wir haben das ganze Kaufhaus für uns." "Also wenn das so ist, hol ich mir erst mal was Ordentliches zu Essen. Aber auf deine Verantwortung!!" "Natürlich..." Also gingen sie runter in den Supermarkt und deckten sich mit allem ein, was Jenn für wichtig hielt. Von Keksen über Eiscreme bis hin zum Sahnepudding packte sie alles in den Wagen. Zu guter Letzt packte sie aus lauter Übermut sogar noch eine Flasche Schampanier dazu. Dann suchten sie sich einen einigermaßen bequemen Schlafplatz, den sie in einem Sofa im dritten Stock fanden. Dort stopfte sich Jenn erst mal mit allem voll, was sie geholt hatte, bis sie satt war. "Mann ist das kalt hier drin, wird hier nachts denn gar nicht geheizt?!", bibberte sie nach einer Weile. "Hier...", sagte David lässig und legte ihr seine Jacke um die Schultern. "So!! Was ich jetzt brauche, befindet sich hier drin!", entschied sie sich und griff zu der Flasche Schampanier. "Bist du sicher, dass das gut ist? Ich meine, du bist noch nicht volljährig.", erinnerte sie David. "Ja ich bin sicher!! Das wollt ich schon immer mal machen!", entschied sich Jenn und nahm einen großen Schluck. Und David konnte sie nicht aufhalten, noch weiter davon zu trinken, bis die Flasche schließlich halb leer war. Nach einer Weile machte sich das gute Zeug dann auch schon bemerkbar. "Also weißt du was, David... hicks!", sagte sie übermütig und klopfte ihm auf die Schulter, "...Das war die beste Idee, die du jemals hattest!! Ich habe mich noch nie so... hicks! ... fantastisch amüsiert!!" Dann rückte sie dicht neben ihn, packte ihn am Pullover und säuselte: "...Du hast sinnliche Lippen, weißt du das?? Und genau darum, werde... ich dich jetzt küssen, David..." Sie sah ihm in die Augen, beugte sich hinunter, doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten sank sie nieder auf seinen Schoß und schlief friedlich ein. Am nächsten Morgen wachte Jenn sehr früh auf. David war während der Nacht wohl seitlich weggerutscht und nun lag er halb auf ihrem Bauch, seine Arme friedlich schlafend wie ein Kind unter den Kopf gelegt. Jenn brauchte einige Momente, um wieder klar denken zu können. Eine Weile sah sie David einfach nur an. Wie er da so schlafend lag, sah er total süß aus. "Was denk ich denn da?!", empörte sie sich nach einer Weile über sich selbst und schüttelte energisch den Kopf. "Mann, David!! Jetzt wach schon auf!" Er öffnete langsam die Augen und sah sie an. "Jetzt guck nicht so blöd, geh gefälligst von mir runter!!", baffte sie ihn wütend an. Sie nahm noch einen Schluck Schampanier und fragte ihn: "Und was machen wir jetzt?" Dann griff sie abermals nach der Schampanierflasche, die ihr David aber gleich wieder wegnahm. "Uns irgendwo beim Eingang verstecken und wenn die ersten paar Leute drin sind verschwinden.", entscheid er sich. "Wo wart ihr denn?! Ich hab mir schon Sorgen gemacht!!", empörte sich Sandy, als sie die beiden auf dem Hauflur traf. "Ach, frag nicht...", gähnte Jennifer verschlafen. "Ihr wart die ganze Nacht weg! Ich hatte keine Ahnung, wo ihr seid! Da will ich jetzt auch die Gründe dafür wissen!!", forderte sie. "Oh, mein Kopf...", stöhnte Jenn und fasste sich an die Stirn. Fragend schaute Sandy sie an. "Schampanier...", erklärte David. "Was?! Du hast getrunken?!! Würde mir vielleicht endlich mal jemand erklären, was hier los ist!" Erwartungsvoll sah sie die beiden an. "Wir wurden im Kaufhaus eingeschlossen.", erklärte David, "Und unsere liebe Jenn hier hat sich ein wenig betrunken." "Das... ist... gar nicht... wahr!!", empörte sich Jennifer lautstark, "Ich habe nicht getrunken!! Hicks,... nur einen winzigen Schlock!! Nicht wahr, David?! Hicks!" "Jenn!!", fuhr Sandy sie an. "Was denn?!!", fragte diese empört, "Ich bin doch voll da!! Hicks..." Überschwänglich hob sie begeistert den Arm und legte ihn David um die Schultern. "Ich glaube, ich bring sie besser ins Bett.", sagte dieser und brache sie zu ihrer Wohnung. "Ich will jetzt aber nicht schlafen!!", empörte sie sich, als er sie in ihr Bett legte. "Hey!!", packte sie ihn an den Schultern und zog ihn zu sich runter, "Weißt du was?! Du bist ein absolut... süßer Typ..." Damit schlief sie ein. Abends, als Jenn sich ausgeschlafen hatte, wollte Sandy unbedingt wissen, was am letzten Abend passiert war. "Nichts.", antwortete Jennifer knapp. "Gar nichts? Das glaub ich dir nicht.", entgegnete Sandy. "Ok, ich war ein bisschen angetrunken, aber es war nichts.", versicherte sie Sandy. "Muss ich dich etwa daran erinnern, was du heute zu David gesagt hast?", fragte Sandy verschmitzt. "Was?!! Was hab ich gesagt?!!" "Weißt du das schon gar nicht mehr?", fragte Sanny erstaunt. "Nein, jetzt sag schon!!" "Du hast gesagt, dass er ein absolut süßer Typ ist. Und es hat danach ausgesehen, als hättest du ihn um ein Haar geküsst." "Waaaaaas?!!!!", rief Jenn entsetzt. Sie diskutierten eine ganze Weile über David und schließlich sagte Sandy: "Also ich finde, du kannst echt glücklich sein, dass dir David so zu Füßen liegt. Ich meine, was willst du denn mehr, er ist total süß, sieht unheimlich gut aus und könnte im Grunde jedes Mädchen der Schule haben, wenn er wollte. Außerdem ist er voll cool und ist doch voll lieb." Daraufhin wusste Jenn nichts zu sagen. Hatte Sandy etwa Recht? War David süß? Sah er gut aus? Konnte man ihn etwa als lieb bezeichnen? War er wirklich in sie verliebt? Diese Fragen beschäftigten sie auch noch am Montagmorgen, als sie sich auf ihren Platz setzte. "Na, deinen Rausch auch ordentlich ausgeschlafen?", fragte sie David, der sich aus der Reihe vor ihr nach hinten umdrehte. "Ja, ja.", antwortete sie völlig in Gedanken, ohne ihm richtig zuzuhören. "Sag mal, hörst du mir überhaupt zu?", fragte David. "Klar..." "Gehst du heute Abend mit mir Essen?" "Ok...", antwortete sie beiläufig. "Hey, Jenn, also hast du doch was für ihn übrig, was?", flüsterte Sandy ihr ins Ohr. "Für wen?" "Na David natürlich." Plötzlich war Jennifer wieder total wach. "Nie im Leben!!" "Und wieso gehst du dann heute Abend mit ihm aus?" "Tu ich doch gar nicht!!" "Aber hast du doch gerade eben gesagt. David hat dich gefragt, ob du mit ihm ausgehst und du hast ,ok' gesagt." "Ich hab was?!!! Aber... aber... wieso hab ich davon gar nichts mitgekriegt??!" "Und was willst du jetzt machen?" "Na Absagen natürlich!!" "Aber du kannst doch jetzt nicht absagen." "Und wie ich das kann!!" "Hör mal, Jenn. Erst sagst du ,ja' und dann willst du doch noch absagen? Das kannst du echt nicht machen. Denk doch auch mal an David." Auf die Idee, dass sie David dadurch verletzen könnte, war Jenn noch gar nicht gekommen. "Aber ich will nicht mit ihm ausgehen!", flüsterte sie zurück. "Jenn, mal im Ernst. Was hast du gegen ihn?" "Er ist doof!" "Nenn mir ein Beispiel!" "Also, er... ähm... er...", begann Jenn und grübelte ernsthaft herum, was an David denn eigentlich so schlimm war. Es müssten ihr doch jetzt tausend Millionen Dinge auf einmal einfallen, aber seltsamer Weise taten sie das nicht. "Mir fällt grad nichts ein.", sagte sie einfach. "Jenn, bitte! Tu es mir zuliebe." "Muss das sein?", quengelte Jenn. "Ja.", entschied Sandy. "Na gut...", gab sich Jennifer genervt geschlagen. "Du wirst schon sehen, du wirst es nicht bereuen." "Hey!! Jetzt ist aber mal Schluss da hinten mit der Quatscherei!!", ermahnte sie ihr Mathelehrer wütend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)