The Light In Her Heart von _Bloody-Angel_ (A symbol of healing and hope) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 - Rettung? Wohl kaum ... --------------------------------------------- Bereits seit ein paar Stunden schritt Akemi durch den dicht bewachsenen Wald. Es begann schon zu dämmern und erschwerte ihr vorankommen ungemein. Alleine schon der unebene Weg, der mit zahllosen Wurzeln und Steine gepflastert war, hinderten sie an einem zügigen Marsch. Immer düsterer wurde der Wald und wegen den ganzen Schatten, die von den Bäumen und Sträuchern um ihr herum entsprangen, bekam sie es langsam mit der Angst zu tun. „Na toll, ich werde hier doch nicht schlafen!“, meckerte das blonde Mädchen, um ihre langsam aufsteigende Furcht zu überspielen und zu verdrängen. Wie es den Anschein aber hatte, würde ihr wohl keine andere Wahl bleiben, als zumindest für diese Nacht im Wald zu schlafen. Im Dunkeln durch den Wald weiterzulaufen, würde ihr nur Schürfwunden und Nerven kosten, worauf sie noch weniger Lust drauf hatte. Insgeheim jagte der Gedanke, ganz alleine in der Nacht herumzulaufen, einen Schauer über ihren Rücken und ließ die Furcht in ihrem Inneren aufkeimen. Theatralisch seufzte das junge Mädchen genervt und vertrieb die Angst. „Was für ein Glück ich aber auch immer habe.“, sagte sie ironisch und begab sich auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz. Zwischen den Bäumen wollte sie sich nun wirklich nicht quetschen und wenn sie schon auf dem Boden schlafen musste – mit Sicherheit würde sie nicht auf eines der Äste hinaufklettern, da machte ihre Höhenangst ihr schon einen Strich durch die Rechnung - wollte sie dafür genügend Platz zum Ausstrecken haben. Als sie auf einer flachen Ebene ankam, in deren Mitte sich ein großer Felsen befand, hatte sie den geeigneten Platz zum Ausruhen gefunden. Zufrieden mit ihrer Fundstelle wollte sie nach geeigneten Sachen suchen, bevor der Wald in vollendender Dunkelheit verschluckt wurde, um es ihr zumindest einigermaßen gemütlich einzurichten. Und wer weiß? Vielleicht würde sie sogar noch auf etwas Essbarem stoßen, denn seit dem Mittagessen hatte sie nichts mehr in ihrem Bauch bekommen, außer vielleicht noch das Eis von heute Nachmittag. Wie zur Bestätigung knurrte ihr Magen. Leicht frustriert hielt sie diesen. „Nun hör schon auf zu meckern. Ich habe weitaus größere Probleme.“ Wie recht Akemi mit dieser Aussage hatte. Denn ein knurrender Magen und Campen im Wald, sollten nicht ihre größten Sorgen sein. „Na, wen haben wir denn da?“, fragte ein fremde Stimme. Neugierig von wem sie stammte, drehte sich Akemi in alle Richtungen, fand jedoch den Ursprung nicht. „Hier oben, meine Kleine.“ Sie tat wie geheißen und richtete ihren Blick nach oben. Erst sie als auf die Spitze des vor ihr liegenden Felsens schaute, erkannte sie eine schwarze Silhouette. Sie war klein und erinnerte Akemi sofort an einen Zwerg. „Wer bist du?“, fragte Akemi gerade heraus. Der Unbekannte sprang mit einem kräftigen Satz vom Felsen hinab und landete gezielt vor Akemi. „Darf ich mich vorstellen? Ich bin Grumblemon.“, stellte sich das zwergenhafte Wesen mit der Knüppelnase vor. „Wie jetzt?“ Verwirrt begutachtete Akemi die Gestalt vor ihr, die deutlich eineinhalb Köpfe kleiner als sie war. „Ist etwa Karneval oder so?“ Die Gestalt vor ihr trug eine rote Zipfelmütze, an dessen Ende eine blaue Metallkugel befestigt worden war, die genauso wie seine Rüstung aussah. Akemi vermutete zumindest, dass es bei den Schulter- Brust, Knie und Fußpolstern, um eine handelte. Diese trug er über eine ebenfalls in Rot gehaltene Hose, die an den Beinen bereits abgefetzt war. Vollendet wurde seine Erscheinung mit seinen spitzen Ohren und einem merkwürdigen Zeichen, das auf Brust und Nase zu erkennen war. Genau dieses Aussehen ließ Akemi an einen Zwergen denken, auch wenn dieser hier, ziemlich böse dreinschaute. „Karneval? Was soll das denn für ein Unsinn sein?“ Grumblemon war etwas gekränkt von der Reaktion des Mädchens, was man ihm auch deutlich an seinem Tonfall anhörte. „Falls es dir entgangen sein sollte. Ich bin ein Digimon.“ „Was für'n Ding?“ Immer noch total ratlos betrachtete Akemi ihn. „Willst du dich etwa über mich lustig machen?!“, fuhr Grumblemon sie wütend an. „Das wird dir schon noch leid tun!“, versprach er ihr und wurde von einem seltsamen blauen Strom umfasst, in dem aber weiterhin noch deutlich zu hören war: „Grumblemon Slide-Digition zu … “ Ganz wohl war Akemi nicht bei der ganzen Sache und wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Sie hatte weder eine Ahnung, was dieser Strom zu bedeuten hatte, noch was dieses Ding vor sich hersagte. Womöglich mit fast allem hatte Akemi gerechnet, aber nicht mit dem, was sich ihr offenbarte, nachdem der blau-weiße Strom versiegt war. „ … Gigasmon.“, beendete das Etwas seinen Satz von vorne hin. „Wie zum ... Was?“, mehr konnte sie nicht herausbringen. Zu geschockt war sie dafür, sodass ihre Wörter ihr regelrecht im Halse stecken blieben. Vor ihr stand nicht mehr die zwergenartige Gestalt, sondern ein Monster von Riese. Es war braun und fast genauso groß, wie der Felsen, auf den Grumblemon zuvor gestanden hatte. Eines war aber gleich blieb: Seine Nase war immer noch riesig und knüppelhaft. Seine Rüstung trug er nicht mehr, sodass sein kräftiger und stämmiger Körper deutlich zu erkennen war. Langsam schritt das riesige Ungetüm auf sie zu. Akemi war zuerst wie gelähmt, aufgrund ihres weiter anhaltenden Schocks. Doch als das Monster mit seiner Hand versuchte sie zu packen – in der sie nebenbei bemerkt locker zehnmal drauf Platz gefunden hätte – schrie sie aus vollem Halse zuerst auf, bevor sie im letzten Moment zur Seite auswich. Ungeschickt landete Akemi auf ihren Hintern und bevor sie es sich versah, wurde sie von breiten Finger umschlungen. Siegreich hob Gigasmon seinen Fang hoch und lachte sie aus. „Das kommt davon, wenn man versucht mich zu verarschen.“, lachte es. „Hilfe!“, schrie Akemi wieder so laut sie konnte. Irgendjemand musste sie doch im Wald befindet, der ihren Hilferuf hören würde. So verlassen kann doch kein Wald sein! „Das bringt dir auch nichts, du gehörst nun mir.“, sagte Gigasmon zu ihr, was in Akemi nur noch mehr Angst aufsteigen ließ. „Für ein Menschen bist du wirklich sehr hübsch. Für dich werden wir schon etwas geeignetes finden.“ „Sag mal, dir geht es wohl zu gut! Ich bin doch nicht irgendein Gegenstand!“ Das wurde Akemi nun doch zu viel. Monster hin oder her. Sie war nicht irgendein Objekt mit dem machen konnte was man wollte, nur weil sie kleiner war als ihr Gegenüber. „Werd' ja nicht übermütig.“ Und um seinen Worten noch mal Ausdruck zu verleihen, drückte er seine Hand fester, der dem Mädchen einen weiteren schmerzverzerrten lauten Aufschrei entlockte. Genugturerisch lachte Gigasmon. „Wir werden noch sehr viel Spaß miteinander haben.“, versprach er ihr schelmisch. Akemi kniff fest ihre Augen zusammen, in dem Versuch so den qualvollen Schmerz in ihrem Körper zu verdrängen. Wenn dieses braune Etwas nur noch ein Millimeter stärker zudrückte, würde es ihre gesamten Knochen brechen. Zumindest für Akemi fühlte es sich so an. Plötzlich hörte sie weitere Stimmen, die synchron den Namen, dieses abscheulichen Wesens riefen. War das etwa ihre Rettung? Akemi wünschte es sich nur allzu sehr. „Ah, wen haben wir denn da? Wie praktisch, dann kann ich mir gleich ja noch eure Spirits an mich reißen.“, sprach das Monster, welches Akemi fest in seinem Griff hatte. „Das kannst du vergessen!“, hörte sie deutlich eine Jungenstimme, bis ein Stimmengewirr einsetzte, bei dem Akemi nur irgendetwas von Spirit-Digitation verstand. Dieses Gigasmon, welches sie weiterhin fest umklammert hielt, hatte doch auch etwas von Digitation gesagt, bevor es so groß geworden war. Diese Feststellung ließ Akemis Hoffnung, auf eine Rettung von ihresgleichen, schwinden. Um sich zu vergewissern, würde sie wohl oder übel die Augen öffnen müssen. Nur zögerlich tat sie dieses. Als sie ihre blauen Augen letztendlich komplett geöffnete hatte, wurde ihr Verdacht bestätigt. Fünf weitere von diesen Ungetümen standen in Reih und Glied vor Gigasmon. Okay, sie sahen nun nicht ganz so furchteinflößend aus, wie ihr Peiniger – vor allem der weiße Teddy mit dem grünen Stirnband und das schmetterlingsartige Wesen gefielen ihr – dennoch waren es keine Menschen, die ihr zur Rettung geeilt waren. „Lass sie sofort herunter!“, befahl der kleine weiße Teddybär, den deutlich größeren Gigasmon, welches Akemi aufhorchen ließ. Diese Stimme … sie würde sie unter Millionen wiedererkennen, aber das konnte doch nicht sein. Starr blickte Akemi das bärchenähnliche Geschöpf mit einem ernsten Gesichtsausdruck an, während Gigasmon den fünf spöttisch antwortete: „Wieso sollte ich? Wenn ihr es schafft, könnt ihr sie mir ja wegnehmen.“ Gigasmon schien sehr von sich überzeugt zu sein, da er in schallendes Gelächter ausbrach. Seine Gegner hingegen ließen sich davon nicht beirren und eines von ihnen, dass Rote mit der langen blonden Mähne, versprach ihm: „Das werden wir auch.“ In seiner Stimme konnte Akemi die Entschlossenheit heraushören und keine Zweifel aufkeimen, dass er sein Versprechen nicht einlösen würde. //Großartig. Ich werde von diesem Monster befreit, nur um in die Hände von fünf anderen zufallen.// Akemi wollte einfach nur noch von hier weg. Frustriert ließ ihren Kopf hängen. // Das ist alles bestimmt nur ein Traum und ich werde jeden Moment aufwachen. // Sprach sich Akemi zuversichtlich in ihren Gedanken zu. „Rotglühendes Salamanderfeuer.“, schrie das eben gesprochene Monster und ließ Akemi aufhorchen. Ihr Blick wanderte wieder zu der kleinen Gruppe. Um den Armen des roten Wesens bildeten sich Flammen, die ihm anscheinend nichts ausmachten, und schleuderte es in die Richtung von Gigasmon. Dieser wich nur geschickt aus. Jedoch wurde er ohne Gnaden weiter mit Angriffen bombardiert. Akemi blieb in ihrer momentanen Situation nichts anderes übrig, als den Kampf mitzuverfolgen. Auch wenn sie eine ziemlich ungünstigen Platz zum Zuschauen hatte, wie ihr schnell bewusst wurde. „Lichtkugel!“, kam es diesmal von einem wolfähnlichem Wesen. Zumindest fasste Akemi dieses aufgrund seines Kopfes so auf. Der grelle Strahl, der aus dem rechten Arm von ihm entsprang, wurde von Gigasmon ohne sichtlich große Mühe mit seiner freien Hand blockiert. „Sturmfinger.“, wurde auch schon die nächste Attacke angekündigt. Diesmal von dem schmetterlingsähnlichem Geschöpf. Der Name machte dem Angriff alle Ehre, denn um ihren zehn Fingern bildeten sich tatsächlich, kleine Tornados, die sie zu Gigasmon lenkte. Aber selbst diesmal gelang es ihm problemlos auszuweichen. „Habt ihr etwa nicht mehr drauf?“, provozierte er seine Gegner. „Du wirst gleich sehen, was wir so alles drauf haben!“, rief jemand anderes, doch konnte Akemi zuerst nicht feststellen wo dieser nun steckte. Suchend blickte Akemi in alle Richtungen, bis der eben gesprochene seinen Angriff ankündigte: „Thors Hammer!“ Zeitgleich mit Gigasmon, schaute Akemi hinauf und entdeckte das blaue insektenartige Monster welches auf sie mit voller Geschwindigkeit zuraste. Jedoch war nicht das das beängstigste. Oh nein. Viel mehr war es die Unmenge an geballter Elektrizität, die sich um die Faust des herabfallenden Monsters bildete. //Sag mal, geht’s noch? Ich dachte, die wollten mich retten und nicht umbringen?//beschwerte sich Akemi in ihren Gedanken und begann wie wild herumzuzappeln. Sie musste versuchen sich aus dem Griff zu befreien, um hier dann so schnell wie möglich zu verschwinden, bevor sie noch von einer Attacke getroffen werden würde, die sie wohl nicht so einfach abblocken könnte, wie dieses Gigasmon. Ihrem zwecklose Versuch sich zu befreien, war jedoch nur vorteilhaft, da es Gigasmon für eine Sekunde ablenkte. Diese reichte aus, um ein rechtzeitiges Ausweichen zu verhindern, sodass die Attacke von dem blauen insektenartigem Ding ihm am Arm traf, in der er Akemi gefangen hielt. Das einzige was diese noch mitbekam war, wie der Griff sich lockerte und bevor sie es sich versah frei gab. Zu ihrem Entsetzen jedoch, da sie nun keinen Halt mehr hatte, der sie von dem fürchterlichen Sturz bewahren könnte. Laut fing sie an zu schreien und schloss ihre Augen, um ihr hartes Aufprallen nicht mitansehen zu müssen. Als sie aber spürte, wie sie jemand sicher auffing – und sie nicht auf den harten Boden zu Matsch verarbeitet worden war – beendete sie ihren Schreikrampf und wagte es ihre Augen zu öffnen. Hätte sie es lieber nicht getan, denn vor ihrem Gesicht war das vermeintliche Insektenmonster, der sie auf seinen Armen trug. Vor lauter Schreck stieß sie wieder einen grellen lauten Schrei aus, der dem Monster vor ihr zusammenzucken ließ. „Nun hör doch mal auf zu Schreien. Du könntest mir ruhig danken.“, kam es beleidigt von ihm, was Akemi tatsächlich stocken ließ. Irritiert schaute sie ihren Retter an. Sie hatte wohl mit allem gerechnet, aber wohl kaum damit, dass es beleidigt war. Vorsichtig setzte das blaue Monster sie auf dem Boden ab. „Hier ist es für dich zu gefährlich. Versteck dich lieber.“, gab er ihr noch den Rat, bevor er wieder in das Kampfgeschehen eingriff. Gegen seinen Ratschlag jedoch blieb Akemi stehen. In ihr herrschte das reinste Gefühlschaos. Zum einen war sie mehr nur als verwirrt. Vor ihr kämpften gerade sechs Monster miteinander, die vielleicht in irgendwelchen Fantasyromane auftauchen würden, nun aber lebend vor ihr standen. Zum anderen wiederum war sie sehr verängstigt. Auch wenn sie es nicht gerne zugab, jagten die Wesen ihr eine Heidenangst ein. Und selbst in solch einer Situation, in der vor ihr Monster sich mit unmenschlicher Kraft bekämpften, die fast alle ihre Größe locker überstiegen, kam ihre Neugier zum Vorschein. Ob sie nun vor lauter Angst wie erstarrt war oder einfach nur ihre Wissbegier siegte, konnte sie zu diesem Moment nicht sagen. Eines stand für sie jedoch fest: Solch etwas Spektakuläres hatte sie noch nie im Leben gesehen. Gebannt verfolgte sie also den Kampf, ohne sich einen Zentimeter vom Fleck zu bewegen und einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie gut von einer dieser Attacken getroffen werden könnte. „Donnerbombe!“, rief das blaue Ungetüm, welches Akemi vor wenigen Sekunden noch das Leben gerettet hatte und flog mit einer imposanten Geschwindigkeit auf Gigasmon zu, während eine gewaltige Ladung an Strom von seinem Horn abgeleitet wurde. Sein Gegner wich der Attacke gekonnt aus, indem es ohne große Mühe einfach in die Luft sprang. Akemi wunderte sich, wie dieses riesige Ding das geschafft hatte. Schließlich musste es mindestens eine Tonne wiegen. „Eure Attacken sind nichts im Vergleich zu meinen. Ich beweise es euch.“, sagte Gigasmon abfällig zu den fünf und umschloss seine eine Hand mit der anderen über seinen Kopf, bevor es rief: „Erdbeben!“ Von der Schwerkraft wieder zurück auf die Erde bringend, fiel Gigasmon. Bevor es aber vollends am Boden angekommen war, schlug er mit seinen zusammengefalteten Fäusten auf die Erde unter ihm auf. Sofort spaltete sich der Boden und eine heftige Erschütterung, ließ Akemi ins Schwanken bringen. Aber auch ihre fünf vermeintlichen Retter hatten große Probleme, ihr Gleichgewicht beizubehalten. Letztendlich konnte Akemi sich nicht mehr länger aufrechterhalten und fiel bäuchlings hin. Zu ihrem Unglück jedoch, kam gerade der Spalt auf sie zu, der immer breiter und länger wurde. Wie erstarrt blieb Akemi liegen und machte keine Anstalten sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Aus Schreck geweiteten Augen verfolgte sie den Riss, der unaufhörlich weiter zu ihr kam. Bevor dieser sie aber erreichen konnte und sie in die dunkle Tiefe gestürzt wäre, wurde sie zur rechten Zeit von irgendjemanden – oder in diesem Fall von irgendetwas – zur Seite gezogen. „Geht's dir gut?“, wurde Akemi besorgt gefragt. Sofort erkannte sie die Stimme und als sie sich auf ihre Hände abstützte, blickte sie tatsächlich in die Augen des kleinen Schneebärens. Sprachlos konnte Akemi nur schwach mit dem Kopf nicken. Diese Stimme … wie konnte das sein, dass sie so viel Ähnlichkeit, mit der ihres Bruders hatte? Oder bildete sie sich das alles etwa nur ein? Verwundern würde es sie zumindest nicht. Nach den ganzen Bekanntschaften würde sie irgendwann noch einmal durchdrehen. „Gut, dann verschwinde endlich vor hier. Wir kümmern uns um Gigasmon.“, sprach er weiter zu ihr. Mit einem ernsten Gesichtsausdruck schaute er sie an, den Akemi erwiderte. So vergingen einige Sekunde, ohne das sich jemand von den beiden abwandte. //Wieso erinnert er mich so stark an Tommy?//, fragte sich Akemi. Je länger sie ihn aber betrachtete, umso deutlich spürte sie, dass sie ihren verschwunden Bruder gefunden hatte. Selbst wenn ihr Verstand sich dagegen sträubte und versuchte sie davon zu überzeugen, dass dieses Tier unmöglich Tommy sein könnte, teilte ihr Herz das genaue Gegenteil mit. Aus einem unerfindlichen Grund wusste Akemi, dass sie ihm und seine Freunde vertrauen konnte, selbst wenn sie sich täuschen sollte und es sich um den weißen Bären nicht um Tommy handelte. Aus diesem Grund nickte Akemi mit ihrem Kopf, während sie den Blickkontakt zu ihm kein einziges mal unterbrach. Erst als sie sich vom Boden erhob, hörte sie auf damit und ohne ein weiteres Mal auf das Kampfgeschehen zu sehen, rannte Akemi wieder zurück in den Wald hinein. ~~~~~*~~~~~*~~~~~*~~~~~*~~~~~*~~~~~*~~~~~*~~~~~~*~~~~~ Halli hallo meine lieben Leser, heute melde ich mich wieder mit einem neuen Kapitel bei euch, wie ihr vermutlich schon gesehen habt. xD Bis jetzt habe ich leider noch kein Review bekommen und kann somit nicht beurteilen, wie meine Geschichte bei euch ankommt. Schreibt mir doch ein kleines Feedback. Ich würde mich sehr darüber freuen. :D Die Charakterliste habe ich soweit auch schon fertig bekommen. Vermutlich werde ich noch ab und an kleine Veränderungen vornehmen. Ihr könnt ja mal bei Interesse reinschauen. ;) Das nächste Kapitel werdet ihr dann wieder in einer Woche lesen können und zwar am 15. Juli. Bis dahin wünsche ich euch eine tolle Woche und genießt das Wetter. Liebe Grüße Eure _Bloody-Angel_ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)