I'm in love with a killer... von WhatACoincidence (..and I don't want to lose him) ================================================================================ Kapitel 4: Glückseligkeit ------------------------- Sorry, das es so spät kommt, aber ich war total unmotiviert hier zu^^ Hoffe es geht aber wenigstens noch einigermasen xD ____________________________________________________ Zum ersten mal sah ich Maiko's wahres Gesicht. 10 Minuten vorher lag sie noch schnurrend in Shiki's Armen und hat ihn innig geküsst und jetzt stand sie mit Shizu hinter der Schule. Er hatte sie nah an sich gezogen und ihr einen Kuss aufgedrückt. Maiko schoss die röte nur so in's Gesicht und es schien ihr zu gefallen. Scheinbar erregt sank sie zu Boden. War Shizu etwa so gut im küssen? Shizu ging zu ihr hinunter und drückte sie auf den Boden. "Das war doch noch nicht alles oder?", fragte er sie grinsend. "Shi-zu... Ich wusste ja nicht... Das du interesse.. an mir haben könntest..", stotterte sie verlegen. Ihre Art kotze mich an. Wie konnte man nur so verlogen sein? Shizu fing nun an ihren Hals zu küssen, wobei ein sichtbarer Fleck zurück blieb. Von Maiko keine Gegenwehr. Ohne den Knutschfleck bemerkt zu haben ging Maiko zurück nach Shiki, der noch in unserem Klassenzimmer verweilte.. Dieser sah ihn aber sofort. "Was ist das?", fragte der schwarzhaarige. "Hm? Was meinst du?", sie sah an sich hinunter und bemerkte auch den Fleck. Hastig rief sie: "Shizu hat mich überrumpelt! Er sagte, er wolle mich dir weg nehmen, da er mich so sehr liebt! Shiki, er hat mich fast vergewaltigt!!" Shiki sah sich um und sah Shizu den Raum betreten, mit etwas zu Essen im Mund. Er bemerkte die Blicke Shiki's und fragte desinteressiert: "Ist was?" Shiki schien, als müsste er sich ein Lachen verkneifen. "So, so. Shizu, ich hab gehört du liebst meine Freundin?" Angesprochener zog eine Augenbraue hoch. "Ach, tu ich das?" "Ja, anscheinend schon. Hast sie auch fast vergewaltigt habe ich gehört.", Shiki schien als könnte er sich sein lachen nicht mehr lange zurück halten. "Hmm...", sagte er als er einen weiteren bissen seines Brotes zu sich nahm, "da kauf ich mir lieber eine zweite Katze zum schmusen, als deine Freundin zu vergewaltigen.", mit diesen Worten setzte er sich auf seinen Platz. Shiki schüttelte seinen Kopf. "Shizu als deine Ausrede zu verwenden ist echt das dümmste was du machen konntest Maiko. Jeder weiß, dass er Asexuell ist." "Aber es war wirklich so! Bitte, glaub mir!", flehte die sonst so zuversichere Maiko, doch Shiki schüttelte nur den Kopf. "Ich hätte es wirklich wissen müssen. Das war's dann wohl mit uns, was Maiko?" Der braun Haarigen flossen die Tränen nur die Wangen hinunter. Shizu legte von hinten einen Arm um Shiki's Hals und sagte: "Hoo, heißt das, du hast wieder mehr Zeit für mich?" Shiki lachte laut. "Jap, das habe ich!" "Hm, das ist mal eine gute Neuigkeit, mein Schatz." "Finde ich auch, Süßer." Beide kicherten, aber ich war glücklich. Shiki hatte sich von Maiko getrennt und nun konnte ich wieder Hoffnung schöpfen. "Seit wann sind die beiden so... seeehr gut befreundet?", fragte Juna nach zwei Tagen. Die beiden sahen sich nun öfter und riefen sich immer Spitznamen zu. Mich störte das aber eigentlich nicht, immerhin hatte Shizu gesagt, dass er mir helfen würde! "Lasst uns mal zusammen schwimmen gehen oder so!", rief Shiki in die Runde. Mit "uns" meinte er Juna, Shizu, sich und mich. "Ja! Gute Idee!", antwortete seine kleine Schwester schlagartig. "Von mir aus...", entgegenete nur ein gelangweilter Shizu und ich nickte nur zur bestätigung. "Also dieses Wochenende?" Nocheinmal ein nicken von uns allen und es war Abgemacht. Am Samstag trafen wir uns vor dem Eingang. Nur noch Shizu fehlte. "Wo bleibt er denn?", fragte Shiki genervt, schon sein Handy raus kramend. Er wählte Shizu's Nummer und kurze Zeit später nahm auch jemand ab. Nach dem Gespräch zu urteilen hatte Shizu verschlafen, aber wäre schon auf dem Weg. Nach weiteren 15 Minuten warten kam Shizu auch an. Juna ging alleine in die Frauenumkleide und wir natürlich in unsere Umkleide. "Hey, Shizu, was hast du da?", fragte Shiki, deutend auf einen roten Fleck auf seiner Jacke. "Ich hatte mich heute morgen geschnitten. Nichts ernstes.", antwortete dieser. Wobei würde sich wohl ein Shizu schneiden? Beim kochen? Schwer vorstellbar. Fertig umgezogen suchten wir uns einen Platz auf der Wiese und Juna rannte sofort ins Wasser. Shiki hinterher. "Was ist mit dir? Willst du nicht auch gehen?", fragte Shizu, der gerade seine Sonnenbrille aufsetzte. "Ja, aber was ist mit dir?" "Ich leg mich lieber ein wenig in die Sonne. Viel Spaß ihr.", sagte er und legte sich zurück. Schulternzuckend ging ich ebenfalls ins Wasser. "Kommt Shizu nicht?", fragte Shiki, worauf ich meinen Kopf schüttelte. Dieser wendete sich gereizt ab und ließ ein "Tz..", hören. Nach einiger Zeit sah ich mich um. Mein Blick fiel auf das Schwimmerbecken, wo die älteren Leute ihre Bahnen schwommen. Plötzlich sah ich eine mir bekannte Person. Es war Shizu, der sich in stellung stand, um hinein zu Springen. "Shizu schwimmt? Wirklich?", fragte Shiki begeistert, als auch er es sah. "Was ist daran so besonders?", fragte ich. "Shizu ist ein ziemlich guter schwimmer, aber vor ein paar Jahren hat er aufgehört. Warum auch immer. Es ist eine seltenheit geworden ihn so zu sehen.", er schien zu überlegen, "Jetzt wo ich so überlege, es hat angefangen, als er zum ersten mal sitzen geblieben war. Zuvor war er ziemlich gut in der Schule, aber dann kam er nicht mehr... Das war glaube ich die Zeit als er aufgehört hatte zu schwimmen." Interessiert wendete ich mich nach Shizu, der nun ins Wasser gesprungen war. Neugierig wartete ich darauf, das er auftauchte, aber das passierte nicht. "Da hinten!", rief Shiki und zeigte fast ans Ende des Beckens, wo Shizu mitlerweile auch aufgetaucht war. "Wie kam er bitte so schnell dahin?", fragte Juna, die nun auch zu guckte. "Er ist fast so schnell wie ein Fisch.", murmelte ich. Zwischen unserem Becken und dem Schwimmerbecken zog sich nur eine einzelne kleine Mauer hoch über die man mit leichtigkeit ins andere Becken gelang. Vor uns tauchte nun Shizu auf, der sich zuerst seine Haare aus dem Gesicht schüttelte und dann sich auf die Mauer stützte. "Was guckt ihr mich so an?", fragte er monoton. "Du bist echt klasse, Shizu! Du solltest wirlich wieder anfangen zu schwimmen!", rief Juna aufgeregt als erste. Shizu aber seufzte nur und sah weg. "Besser nicht.", und somit tauchte er wieder unter. "Das hättest du nicht sagen sollen, Juna.", murmelte Shiki. "Warum nicht?" "Weil das ein unangenehmes Thema für ihn ist." Shizu stieg auf der anderen Seite des Beckens aus dem Wasser und schüttelte sich abermals die Haare zurecht. Sogleich steuerte er auf die Imbissbude, die hier offen hatte und Shiki musste lachen. "Dann will ich ihm wohl mal gesellschaft leisten!", Shiki stieg aus dem Wasser, Juna hinterher und somit war auch ich zum Essen gezwungen worden. Meinen Blick kontinuierlich auf Shizu gerichtet, bemerkte ich nicht, dass ich Shiki's Anwesenheit immer weniger wahr nahm. Erst jetzt bemerkte ich, wie gutaussehend auch er war oder lag das vielleicht nur an dem Wasser? Ein Blick nach Shiki und mein Herz fing wieder an zu rasen. Warum saß er auch neben mir?! Am Nachmittag beschlossen wir nach Hause zu gehen. Shiki und Juna wurden von ihren Eltern abgeholt und Shizu musste wie ich mit dem Bus fahren. Als wir an der Bushaltestelle ankamen warf er einen Blick auf den Fahrplan und ließ ein monotone's "Ah...", zu hören. "Was ist denn?", fragte ich. "Mein Bus kommt erst in zwei Stunden wieder." "Was? Warum das?!" "Weil ich den für diese Stunde verpasst habe und der Samstag's nur alle zwei Stunden zu mir fährt. Ich vergesse das ziemlich oft..." Shizu setzte sich auf die Bank und seuzte. "Naja, kann man nichts machen." Kurz überlegte ich. "Warum kommst du nicht einfach zu mir?" perplex sah Angesprochener mich an. "Bitte? Zu dir?" "Ja, warum nicht? Besser als hier zwei Stunden zu warten!" "Ich hab aber keine Schlafsachen und so....", erwiederte er. "Ich leih dir was! Ich hab noch viele Sachen zu Hause, die mir viel zu groß sind." Lange schien Shizu zu überlegen und antwortete: "Na gut. Wenn ich dir keine Last bin..." Ich schüttelte nur aufgeregt den Kopf und lächelte glücklich. Vielleicht hatte ich jetzt einmal die Chance ihn besser kennenzulernen!? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)