The seduction of your blood von Miyabie (I want it more and more...) ================================================================================ Kapitel 3: Nothing it as it seems --------------------------------- Weiter geht’s mit der Partnerstory von WhatACoincidence und mir, wir wünschen euch viel Spaß!! _________________________________________________________ Rachels Sicht: Tristan schloss die Tür und schaute mich wütend an. „Muss ich mir das von so einem Spako gefallen lassen?“ Ich ignorierte ihn und drückte Piet fester an mich, „Ab jetzt gehst du nur noch mit mir oder Sora raus, es ist schon viel zu gefährlich geworden!“ Er nickte und lächelte gequält. Ich ließ ihn los und schaute zu Tristan, „Ich habe kein Bock auch noch mit welchen aus der Schule stress zu bekommen! Also halt dich zurück egal was er sagt!“ Er schwieg und schaute zu Sora, die hinter Piet auftauchte. „Na, hast du dich wieder versteckt?“ Sie schüttelte den Kopf und ging auf ihn zu. Er versuchte sie von sich wegzudrücken als sie sich an ihn dran hing. „Lass mich los Mädchen!“ „Jemanden der 102 Jahre alt ist, nennst du Mädchen?“, fragte ich kichernd. Tristan starrte mich ungläubig an, ich wusste dass es für einen Menschen schwer war sich vorzustellen, dass so eine kleine Person schon so alt ist. Ich hatte keine Lust mehr hier Zuhause rumzuhängen, also beschloss ich mir ein wenig die Beine auszutreten. Piet und Sora hatte ich befohlen zuhause zu bleiben, denn ich hatte keine Lust auch nur ein Klotz am Bein zu haben, falls ich mal auf Jäger stoßen sollte. Als ich an der Straße entlanglief, schaute ich mich immer wieder nach denen um. In den ersten Minuten passierte nichts, bis ich eine Gruppe von Leuten sah, die auf mich zu kam und mich einzukreisen versuchte. Ich wechselte die Straßenseite, aber sie taten es mir gleich. Ihre Schritte wurden immer schneller, sodass sich ihr Gang in ein leichtes Joggen und dieses in ein aggressives Rennen verwandelte. Ich kletterte auf einen alten Schuppen, der direkt neben mir an der Straße in einer Einfahrt stand und sprang drüber. Ich guckte ich nach ob sie mich verfolgten, aber sie schienen nicht über den Schuppen zu kommen. Als ich hundertprozentig sicher war, das sie weg waren, schaute ich mich in der neuen Umgebung um, diesen Ort der Stadt kannte ich gar nicht. Als ich ein paar Schritte ging, hörte ich plötzlich Musik aus einem der nächstliegenden Gebäude. Es schien eine Sporthalle oder sowas ähnliches zu sein. Da ich wissen wollte, wer diese wunderbare Musik machte, kletterte ich aufs Dach und schaute dort durch ein offenes Fenster. Im Inneren der Halle warenfünf Personen. Zwei kannte ich, Seth und sein Bruder Matt. Sonst waren dort noch zwei Mädchen und ein anderer Junge. Als sie aufgehört hatten zu spielen, hängte sich eines der Mädchen an Seth dran. „Ich liebe es wie du spielst und dabei so gelassen bleibst und atemberaubend gut aussiehst!“ Als ich sah wie sie ihn anschmachtete, fühlte ich ein starkes Stechen in der Brust. „Was ist denn mit dir los Jenny, hast du wieder mit deinem Freund Stress und bist deswegen so kuschelbedürftig?“ Das Mädchen, was wohl Jenny war, schaute ihn leicht lächelnd an und flüsterte in seine Richtung, „Ist schon okay Seth, irgendwann wirst du sicherlich deine Meinung ändern!“ Seth seufzte und wischte sich mit seinem Handtuch durchs Gesicht, die Probe hatte ihn sichtlich geschafft. Er sagte in gelangweilten Ton, „Ich geh mal duschen! Schluss für heute, ihr könnt gehen!“ Mein Blick wanderte ihm hinterher bis er in der Kabine verschwand. „Verdammt!“, murmelte ich leise vor mich hin und suchte nach einem Fenster, das in den Umkleideraum führte. Als ich fünf Minuten auf dem Dach rumgelaufen war, fand ich endlich was ich suchte! Ich schlüpfte so leise wie nur möglich durchs Fenster und schaute mich in der Kabine um. Keinen Moment, verschwendete ich mit dem Gedanken, was passieren könnte, wenn ich von Seth erwischt werden würde. Ich hörte im Nebenraum das Wasser laufen und Dampf stieg unter der Tür empor. Ich überlegte kurz und musste mich überwinden, aber entschied mich doch dazu den Raum zu betreten. Im der Dusche war der Wasserdampf so dicht, als klebe er in der Luft fest. Das nutze ich zu meinem Vorteil, denn so konnte ich mich ihm nähern, ohne das er mich auch nur eine Sekunde bemerken oder entdecken würde. Als ich ihm so nahe war, das ich seinen Herzschlag hörte, spürte ich wie meines anfing zu rasen. Was war nur mit mir los? Ich verstand mich selbst nicht mehr, Tristan hatte ich doch auch schon in solchen Situationen beobachtet, vor und während unserer Beziehung. Aber noch nie hatte ich mich dabei so verrucht gefühlt wie in diesem Moment! Plötzlich stellte Seth das Wasser ab und ich bemerkte wie sich die Dampfschwaden langsam aber sicher auflösten. Ich errötete stark und fing an zu zittern. Wir starrten uns lange an, wobei ich eher verlegen und er ausdruckslos guckte. Nach einer Weile unnötigen Anstarrens, machte er den Mund auf, „Entschuldigung! Wolltest du etwa mit mir duschen?“ Ich schüttelte leicht den Kopf. Mein Blick wanderte zu Boden, das war ein großer Fehler gewesen. Denn auf dem Weg von seinem Gesicht zu dem Boden, schaute ich mir seinen Körperbau genauer an. Das war das erste Mal, das ich seinen gewaltigen Sixpack sah, unter den Klamotten, die er immer trug, erkannte man es nicht wie durchtrainiert er in Wirklichkeit war. Aber das war nicht das einzige, das mir auffiel, denn seine Lenden führten zu einem Prachtexemplar eines Penis. Wo ich erst wieder weggucken konnte, nachdem ich bemerkte, dass ich fast angefangen hätte zu sabbern. In meinem Körper regt sich etwas, das ich schon seid meiner Beziehung mit Tristan nicht mehr gespürt hatte. Es durchschoss meinen Körper wie ein Blitzschlag. Mein Körper zuckte stark zusammen und ich spürte wie meine Erregung von Sekunde zu Sekunde anstieg und sich in pure Lust verwandelte. Meine Gier nach seinem Blut, sowie nach seinem Fleisch war geweckt worden! Niemand konnte mich jetzt noch aufhalten! Ich ging einen Schritt auf ihn zu, sodass sich unsere Körper berührten. Meine Hand strich langsam über seinen Oberkörper nach oben zu seinem Hals. Dort angekommen, zog ich ihn mit einem kräftigen Ruck zu mir runter und stieß meine Zähne in sein zartes Fleisch hinein. Er schrie nicht oder zappelte rum, das gefiel mir. Ich liebte es, wenn meine Nahrung sich nicht aufregte. Zu viel Aufregung oder pure Angst verschlechtern nämlich den Geschmack. Ich saugte nicht lange, nach ein paar Sekunden ließ ich ihn los und schaute ihm tief in die Augen. Er bleib ruhig, zeigte keine Emotion. Dann fing er plötzlich an mit meinen Haaren zu spielen. Ich genoss seine wenigen Berührungen. Doch dann bemerkte ich, das seine Augen auf einmal veränderten und schwarz wurden.. Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, „Na, hat es geschmeckt?“ Ohne meine Antwort abzuwarten, ging er an mir vorbei. Ich blieb noch in der Dusche, bis ich mir sicher war das alle gegangen waren. Denn jetzt, hatte ich wirklich was verbockt! Am nächsten Morgen, lag ich wieder neben Piet im Bett. Aber an diesem Morgen, überkam mich gar kein Hunger, als ich seinen, zu mir ausgestreckten Hals sah. Als ich ablehnte, schaute er mich besorgt an. „Was ist denn los? Bist du sauer auf mich?“ Ich streckte die Hand nach aus und wuschelte ihm durchs Haar. Sein Blick normalisierte sich zwar wieder, aber ich konnte in seinen Augen Zweifel erkennen. Als ich aufstand und mit Tristan auf dem Weg zur Schule war, sahen wir wieder Matt und Seth. Als ich ihn sah, schaute ich errötend zur Seite. Aber es kam wie es kommen musste, sie wechselten die Straßenseite und steuerten direkt auf uns zu. Als sie näher kamen, bemerkte ich den bekannte Geruch Seths Blutes. Meine Schritte wurden immer schneller und ich sprang ihm ohne darüber nach zu denken auf seinen Rücken. Seth schaute mich verwundert an, „Verwechselst du mich gerade mit deinem schwulen Freund? Ich sehe ja wohl 100 Mal besser aus als er!“ Tristan starrte uns wütend an und verließ unsere kleine Gruppe. Das er ging, kriegte ich gar nicht mehr so mit. Denn meine Gedanken kreisten nur noch um Seth. Meine Finger glitten über seinen schlanken Hals, den er so präsentierte, dass ich am liebsten direkt reingebissen hätte. „Vergiss es Süße, ich bin nicht kitzelig!“, sagte er frech grinsend. Als Matt sah, was ich mit seinem Bruder machte, schüttelte er erstmal nur den Kopf. Dann bemerkte er Piet, der mit Sora mit einigen Abstand zu mir stand und starrte ihn an. Piet wurde rot im Gesicht und ging einen Schritt auf mich zu. In diesem Moment, stieg ich von seinem Rücken und schaute ihn lächelnd an. „War auch nicht meine Absicht gewesen! “ Ich strich ihm über die Wange und kam seinem Gesicht ganz nahe. „Ich würde mich freuen, wenn du heute Mittag nicht nur deinen Bruder, sondern auch mich abholen würdest!“ „Warum bekomme ich denn so eine Ehre zu teil?“ Meine Lippen berührten seine Schläfe und ich spürte wieder das Verlangen nach seinem Blut. Was hatte er nur getan um sowas in mir auszulösen? „Freu mich schon Seth!“ Nach meinen Worten wollte ich weitergehen, da kam aber auch schon Matt auf Piet zu und zog ihn zu sich. Nach wenigen Sekunden, fing dieser an zu grinsen und folgte mir dann mit Sora. Im Augenwinkel sah ich noch wie Seth von seinem Bruder getreten wurde und in der nächsten Straße verschwand. _______________________________________________________________ Danke fürs lesen, das nächste mal schreibt dann wieder WhatACoincidence!!  Bis bald! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)