Secrets von dattelpalme11 (Dein Geheimnis ist bei mir sicher!) ================================================================================ Kapitel 8: Aufrichtig zu sein ist nicht immer leicht. ----------------------------------------------------- huhu ihr lieben :)) da heute schon wieder samstag ist bekommt ihr selbst verständlich ein neues kapitel! aber zuvor wollte ich euch etwas von meinem neuen FF erzählen, den ich zurzeit schreibe :) die haupthemen sind liebe, das erste mal, rache und verrat! ich bin bei diesem FF bei kapitel 12, also sozusagen mitten drin. ich habe auch nicht mehr 12 hauptcharaktere sondern "nur noch" acht :D und wie ich schon erwähnt habe, werde ich in der geschichte nicht mehr in sichten schreiben! ich wollte mal etwas anderes ausprobieren! zum inhalt finde ich es relativ schwer etwas zu sagen, also wenn ihr irgendwelche fragen habt, könnt ihr mir gerne eine ens schicken :) da diese neue FF sozusagen ein kreativprojekt von mir ist und ich noch nicht weiß wo alles hinführt, kann ich auch noch nichts über die altersbeschränkung sagen! ich habe mir auch schon überlegt die story auf einer anderen plattform hochzuladen, denn ich möchte euch ja kein kapitel vorenthalten! aber ich glaube nicht das es so extrem wird :D allerdings weiß man das ja erst am ende, aber ich werde euch auf dem laufenden halten ^^ okay und das war auch jetzt schon genug zum vorwort! erst nochmal vielen dank für eure lieben kommentare :)) ich wünsche euch jetzt viel spaß beim lesen & freue mich über lob und kritik ;)) lg sternchen93 _________________________________________________________________________________ Aufrichtigkeit ist höchstwahrscheinlich die verwegenste Form der Tapferkeit. -William Somerset Maugham- (Tai´s Sicht) Nachdem wir gestern alle irgendwo versackt waren, bot mir Sora an bei ihr und Yolei zu übernachten. In ihrem Zimmer fanden wir schließlich auch Ken, Davis und Yolei vor, die alle drei auf dem Boden lagen und schliefen. Ich konnte dann somit in Yoleis Bett schlafen, was mir wesentlich lieber war als der Fußboden. Am nächsten Morgen frühstückten wir zusammen und unsere Bodenschläfer beschwerten sich über ihre Schmerzen. Davis meinte er hätte sich den Po verdreht? Na ja ob das möglich war, bezweifelte ich sehr. Matt und die anderen Bandkollegen erschienen nicht zum Frühstück, da sie wohl eine lange Nacht hinter sich hatten. Kurz bevor wir zu Soras Zimmer gingen, schauten wir noch einmal bei uns vorbei. Es war schon weit nach zwei, aber keiner befand sich in unserem Schlafraum. Gegen halb drei würde die Tour weitergehen. Wir würden den Tourbus bepacken und Richtung Belgien weiter fahren. Das nächste Konzert fand in zwei Tagen in Brüssel statt. Jetzt war es halb zehn und wir beschlossen nach dem Frühstück unsere Sachen schon zusammen zu packen. Alles lief sehr ruhig heute Morgen ab. Davis war Mucksmäuschenstill, Ken schlief fast vor seinen Cornflakes ein und Yolei knabberte seit einer halben Stunde an ihrem Brötchen. Sora und ich konnten uns das Grinsen kaum verkneifen, sie waren alle so fertig und würden wohl während der Fahrt durchschlafen. „Ich geh schon mal ins Zimmer, wollte noch Duschen und so!“, sagte ich du den anderen und verließ den Tisch. Wäre ich doch besser sitzen geblieben! Denn im Zimmer wartete schon eine grauenhafte Nachricht auf mich. Als ich die Tür aufschloss, fand ich einen zusammengekauerten Matt vor mir, der starr aus dem Fenster schaute. Vom Rest der Band war immer noch keine Spur. „Matt? Stimmt was nicht?“ Er zuckte leicht zusammen, wahrscheinlich hatte er mich nicht reinkommen gehört. „Tai? Ich habe ... ich ... ich habe Mist gebaut“, stammelte er. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf das freie Bett neben ihm. Er saß wie ein Häufchen Elend auf dem Boden. „Was ist denn passiert? Irgendwas mit dem Auftritt?“ Matt schüttelte den Kopf. „Hey wenn es um Sora geht, die hat dir schon längst wieder verziehen!“, sagte ich und klopfte ihm auf die Schulter. „Nein das wird sie mir nicht verzeihen!“ Okay das was er sagte machte keinen Sinn. Sie hatten doch nur einen kleinen Streit über unwichtige Kleinigkeiten. „Matt da bildest du dir was ein. Sie liebt ...“. „TAI SEI STILL!“ Sie wird mir das nicht verzeihen können!“, unterbrach er mich und schaute mich das erste Mal an. Das schlechte Gewissen stand ihm im Gesicht geschrieben. „Wieso? Was ist denn passiert?“ Matt wurde wieder ganz still und kehrte mir den Rücken zu. Dann eröffnete er mir etwas mit dem ich nie gerechnet hätte. „Ich habe sie betrogen“, murmelte er. Ich schluckte. Nein Matt doch nicht, das konnte nicht sein. „Was? Wie ist das denn passiert?“ Okay langsam wiederholten sich meine Fragen, aber es war wirklich schockierend für mich. Matt zuckte mich den Achseln. „Ich weiß es nicht mehr genau. Ich war nur so sauer, dass Sora wirklich nicht gekommen ist und später bin ich dann mit den Jungs in eine Bar. Wir haben ein paar Bier getrunken, aber nach einer Zeit wollte ich einfach nur noch weg. Ich bin dann alleine los und wollte eigentlich zum Hotel. Und dann hab ich irgendwie die Orientierung verloren und so ein Mädel getroffen, die mir den Weg zeigen wollte. Ich hab sie darauf hin auf einen Drink eigeladen und aus einem wurden dann zwei und aus zwei wurden dann ganz viele. Am nächsten Morgen bin ich in einem völlig fremden Hotelzimmer aufgewacht und das Mädchen war auch da. Ab da an wusste ich das ich einen Fehler begangen hatte“. Seine Geschichte war schon traurig, aber er musste Sora unbedingt die Wahrheit sagen. Er konnte doch nicht mit einer Lüge in die Ehe gehen. „Du musst ihr die Wahrheit sagen, Matt!“ Kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen schaute er mich wie ein verdutztes Reh an, dass sich vor einem Blitz erschreckt hatte. „Nein Tai ich kann das nicht. Ich weiß ich habe einen Fehler begangen, aber ich war nicht Herr meiner Sinne. Du weißt doch dass ich sowas nie tun würde. Ich kann es ihr nicht sagen. Das würde alles kaputt machen!“ Da hatte er recht. Es war nur ein Ausrutscher und Matt würde so etwas nie tun, wenn er bei vollem Bewusstsein ist, aber man kann Sora doch sowas nicht verschweigen. Sie würde ihm bestimmt verzeihen, wenn er es ihr erklären würde. Sie war ja kein Unmensch. „Matt nein. Du musst es ihr sagen. Sie wird dir verzeihen, weil sie dich überalles liebt!“ Matt stand auf einmal auf und lief im Zimmer herum. Immer wieder hörte ich wie er sagte, dass er es nicht über Herz bringe. Er war verzweifelt und ich stand zwischen meinen besten Freunden. „Tai du bist der einzige der es weiß und du als mein bester Freund musst zu mir halten. Ich werde dir versprechen dass sowas nie wieder passiert. Aber bitte lass das ein Geheimnis zwischen und beiden bleiben, bitte. Du weißt, sie bedeutet mir alles!“ Er kam nah zu mir und schaute mir in die Augen. Es kam mir fast schon so vor als hätte er Tränen in den Augen. Was sollte ich denn machen? Ich konnte doch wohl schlecht zu ihm nein sagen. Das konnte ich nicht übers Herz bringen. (Mimi´s Sicht) „Mama wer ist das?“ Ich spürte jemanden hinter mir. Und auf einmal steckte er seinen Kopf zur Tür hinaus. Joe und Izzy sahen mit großen Augen zu ihm herunter und dann wieder zu mir – doch ich wich ihren Blicken gekonnt aus. „MAMA? Was geht denn hier ab?“, fragten beide synchron. „EH gar nichts. Was soll hier abgehen? Akito gehst du bitte in die Küche? Ich hab hier noch was zu klären!“ Mein Sohn schaute beide skeptisch an. „Okay Mama aber wenn die beiden unhöflich werden, dann hau ich sie!“, meinte er und verschwand. Jetzt stand ich Joe und Izzy wieder alleine gegenüber. Toll oder? „Erklär uns das jetzt bitte! Wieso nennt der Junge dich Mama und wieso bist du wieder in Japan und sagst uns kein Stück davon?“, fragte Joe genervt. Auch Izzy standen die Fragezeichen schon im Gesicht geschrieben. Sie weiter anzulügen brachte mich hier wohl nicht weiter. Besonders weil sie erst wieder gehen würden, wenn sie auch die Wahrheit herausgefunden hätten. Game over – würde ich mal sagen. „Wollt ihr reinkommen? Ich möchte euch das nicht zwischen Tür und Angel erzählen“. Beide nickten verständnisvoll und gingen mit mir ins Haus. Großmutter wollte gleich schon nachfragen wen ich hier angeschleppt hatte, doch mein Blick verriet ihr mehr als ich wollte. Ohne Worte gingen wir in mein Zimmer. Großmutter rief mir noch zu das sie mit Akito in den Park ginge. Jetzt war ich wohl ganz alleine im Haus – mit Joe und Izzy. „Wollt ihr was trinken?“, fragte ich sie. Beide ließen sich auf meinem Bett nieder und verneinten meine Frage. „Setzt dich erst mal hin und erklär uns das ganze hier!“, forderte Izzy. Oh man. Ich war echt ein Pechvogel. Wieso musste ich auch ausgerechnet Joe im Supermarkt umrennen? Hätte es nicht eine alte Frau sein können? Wiederwillig setzte ich mich auf einen Stuhl und schaute meinen Freunden direkt in die Augen. Ich wusste nicht warum, aber ich fing sofort an zu weinen. „Mimi? Was ist denn los? Du brauchst doch nicht zu weinen!“ Izzy stand von meinem Bett auf und kniete sich neben mich. „Jetzt tu doch was Joe!“ „Was? Ich kann doch nichts dafür dass sie weint! Und außerdem kannst du sie viel besser beruhigen als ich!“ Izzy schaute zu Joe und dann wieder zu mir. „Du weißt doch das ich nicht damit umgehen kann, wenn jemand weint also übergebe ich diese Aufgabe gerne an dich!“ Toll jetzt stritten sie sich und ich weinte nur so vor mich hin. Aus unerfindlichen Gründen fand ich die Streitigkeiten von Joe und Izzy immer sehr witzig. Nach fünf Minuten Gezanke konnte ich auf einmal wieder lachen. Eines der wenigen Male, seitdem sich mein Leben um hundertachtzig Grad gedreht hatte. „Sag mal lachst du uns gerade aus?“ Joe zog eine Grimasse und ich pustete weiter. „Entschuldigung“, sagte ich nach einer Weile. Izzy setzte sich wieder aufs Bett und es wurde mir immer bewusster das beide Antworten wollten. „Der kleine Junge ist also tatsächlich dein Sohn?“, fragte Izzy knapp. Also ich würde nicht unbedingt sagen das er mir überhaupt nicht ähnlich sieht, doch immer wenn ich ihn anschaue erinnert er mich an seinen Vater. Sie haben beide dieselben Augen. „Ja er ist mein Sohn“, sagte ich mit einem Lächeln. „Auch wenn es nicht einfach war, so jung Mutter zu werden, er war das Beste was mir passiert ist“. Hatte ich das gerade laut gesagt? „War das der Grund warum wir nichts mehr von dir gehört haben?“ Eine berechtigte Frage von Izzy. Jedoch war ich noch nicht bereit ihnen die ganze schreckliche Wahrheit zu gestehen. „Ja so in etwa“, sagte ich und spielte an einer Haarsträhne. „Und wie ist das damals gewesen? Wann hast du es rausgefunden? Und wer ist der Vater von dem Kleinen?“ Oh ja Joe der Mann der Fragen. Ich kann mich noch ganz genau an den Tag erinnern, als ich herausfand, dass ich schwanger bin. Flashback: „Oh man mir ist so schlecht“, jammerte ich auf dem Pausenhof meiner High School. „Dir ist zurzeit wirklich oft schlecht Mimi. Vielleicht solltest du mal zum Arzt gehen“, stellte meine Freundin Jenna fest. „Nein es geht schon ... ich hab ... bestimmt ... was Falsches gegessen!“ Ich schluckte stark und versuchte meinen aufkommenden Brechreiz auszublenden. „Du bist ganz grün im Gesicht. Sicher das es geht?“ Ich nickte und merkte gleichzeitig dass ich es nicht mehr zurückhalten konnte. Ich schnappte mir den nächsten Mülleimer und übergab mich vor meinen ganzen Freunden. Auf der Peinlichkeitsskala eine glatte zehn. „Ich glaube ich sollte dich nach Hause fahren, meinst du nicht? Seit mehreren Wochen geht es dir schon so mies. Ich fahr dich jetzt, keine Widerworte“, meinte Jenna und zog mich schon regelrecht Richtung Parkplatz. Die Fahrt über konnte ich mich gut zusammen reißen, doch kaum war ich zu Hause angekommen, überkam es mich wieder und ich rannte Schurstracks zur Toilette. Nach dem Ausscheiden sämtlicher Innereien, begleitete mich Jenna auf mein Zimmer. Meine Eltern waren noch nicht zuhause, da sie arbeiten mussten. Ich legte mich ins Bett und drückte mein Gesicht ins Kissen. Jenna beobachtete mich eine Zeitlang, bevor sie sich überhaupt traute etwas zu sagen. „Mimi du solltest zum Arzt gehen. Du weißt doch über was wir letztens gesprochen hatten.“ Sie sprach schon wieder DAS Thema an. Ich richtete mich auf und blaffte sie an: „Jenna ich bin nicht schwanger! Das Thema hatten wir doch schon – zum zehnten Mal!“ „Den Test hast du dich aber immer noch nicht getraut zu machen!“ Jenna ging zu meinem Nachtisch und holte die verschlossene Packung eines Schwangerschaftstestes heraus. Sie hatte ihn mir letzte Woche heimlich mitgebracht, doch ich glaubte nicht dass ich schwanger sei. Schließlich hatten wir ja nur ein Mal und selbstverständlich nicht ohne Verhütung. „Ich bin nicht schwanger. Wir haben verhütet und das hab ich dir auch gesagt!“ Wütend ließ ich mich wieder auf mein Bett fallen. „Und ich hab dir gesagt, dass Kondome auch mal kaputt gehen können. Vielleicht hat er das ja schon jahrelang gehabt. Wer weiß? Jungs sind seltsam“, sagte sie und setzte sich auf meine Bettkante. „Ich bin zwar kein Arzt aber wenn es dir schon über einen Monat schlecht geht und du auch keine Tage bekommst, dann kann die Babytheorie schon möglich sein!“ Jenna schaute mich dringlich an und ich wusste ja auch dass ich besser den Test machen sollte – aber was wenn er wirklich positiv ist? Wie sollte ich das meinen Eltern erklären? Und ich würde zum Gespött der Schule werden – und das wollte ich auf gar keinen Fall. „Okay ich mach den Test, aber allein. Egal welches Ergebnis auf mich auch wartet, ich brauch danach Zeit für mich!“ Jenna war ein sehr verständnisvoller Mensch und wusste wann es Zeit zu gehen war. „Ich fahr dann wieder in die Schule! Ruf mich später an!“ Und schon war sie verschwunden. Sie fand gut allein aus dem Haus, denn sie war wirklich meine beste Freundin hier in den USA. Wir machten einfach alles zusammen und ich hatte keine Geheimnisse vor ihr und sie hatte auch keine vor mir. Langsam setzte ich mich auf und nahm den Test in die Hand, den Jenna auf meinen Nachttisch gelegt hatte. Ich begab mich zur Toilette und öffnete die Packung. Wenn ein rosa Plus erscheinen würde, dass hieß es das ich wohl mein Leben ganz schön umstellen müsste. Ich hoffte deswegen eher auf mein blaues Minus. Auch wenn ich Babys mochte, ich wollte noch keins haben. Vor allem nicht unter solchen Umständen. Wir waren ja noch nicht mal wirklich ein Paar gewesen und dann ein Baby? Das passte vorne und hinten nicht. Doch das Schicksal hatte etwas anderes im Sinn und nach gut fünf Minuten wusste ich, das ich wohl nicht mehr lange allein sein würde. Flashback Ende. „Und an diesem Tag hast du herausgefunden dass du schwanger bist?“ Izzy und Joe saßen gespannt vor mir und ich nickte nur. „Ja es hat mein Leben verändert. Die einzigen Freunde, die ich noch hatte waren Jenna und Michael – für den Rest war ich eine fette trächtige Kuh!“ Ich kann mich noch gut erinnern, dass sie mich immer so genannt haben und ich oft deswegen geweint hatte. Meine Eltern waren natürlich für mich da, aber alles ändert sich. Und jetzt war ich wieder in Japan und saß vor meinen beiden schusseligen Freunden. „Das tut mir leid, dass alle so gemein zu dir waren. Aber warum bist du nicht wieder nach Japan gekommen? Wir hätten dich doch alle herzlich aufgenommen!“ Izzy beugte sich leicht vor und tätschelte mir das Knie. Okay seltsame Geste, aber sie war nett gemeint. „Ich konnte nicht, weil ich sonst sein Leben zerstört hätte und das wollte ich nicht“, flüsterte ich. Langsam merkte ich wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. Es wurde mir alles zu viel. „Was meinst du denn mit sein Leben zerstören? Das bedeutet doch nicht etwa? Oh mein Gott!“ Izzy hatte verstanden wen ich hier meinte – Joe hingegen rätselte noch vor sich hin. „Was? Wen? Wer ist es denn? Ich raffe es nicht? Izzy!!“ Oh Joe ... er war leicht unterbelichtet was solche Sachen anbetraf. „Joe denk doch mal nach. Mimi, über drei Jahre weg. Mimi hat Kind bekommen. Mit wem könnte wohl Mimi vor drei Jahren was gehabt haben? Ich gib dir einen Tipp, bei dieser Person reden wir so gut wie nie über sie?“ Ja Izzy und seine unvollständige Babysprache, ihn hätte ich wohl echt gut gebrauchen, als ich nicht wusste was Akito als Baby immer von mir wollte. Aber Moment. „Wieso redet ihr mit Tai nicht über mich?“ Jetzt klingelten auch bei Joe die Glocken Sturm. „OH MEIN GOTT! TAI IST DER VATER? BIST DU DIR SICHER?“ „Eh da wir es schon die ganze Zeit von Gott hatten , ja bin ich. So sicher wie das Amen in der Kirche! Und jetzt beantwortet bitte meine Frage!“, meckerte ich trotzig vor mich hin. „Tai kann es nicht ertragen wenn man über dich spricht! Er kann immer noch nicht verstehen, warum du nach Weihnachten nie wieder gekommen bist“, erklärte Izzy. „Also ich kann es jetzt verstehen“, gab Joe hinzu. „Er ist nie so wirklich über dich hinweg gekommen und das sagen wirklich alle!“ Mein Herz schlug auf einmal schneller. Nie über mich hinweg gekommen? Aber warum hat er nie mal die Initiative ergriffen? Und er war außerdem auch derjenige, der schnell wieder vergeben war – nicht ich. Ich durfte mich jetzt nicht von meinen aufkommenden Gefühlen verwirren lassen, Akito brauch Stabilität und diese konnte ich ihm nicht garantieren wenn ich auf verliebter Teenager machen würde. Tai durfte nicht erfahren, dass ich wieder hier war. „Ihr dürft Tai hiervon nichts erzählen! Weder von mir noch von Akito, bitte versprecht mir das!“ Beide schauten mich vollkommen entrüstet an. „Aber er ist sein Sohn und er hat ein Recht darauf, meinst du nicht?“ _________________________________________________________________________________ sooo das wars mal wieder :) jetzt wisst ihr auch wer der vater von dem kleinen ist :D ich hoffe, dass es auch gefallen hat! bis demnächst :)) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)