Secrets von dattelpalme11 (Dein Geheimnis ist bei mir sicher!) ================================================================================ Kapitel 19: Das Mitleiden der Anderen. -------------------------------------- Huhu ihr Lieben :) bevor es bei uns anfängt zu gewittern möchte ich noch ein neues Kapitel hochladen ;) Aber zuvor hätte ich noch eine Frage an meine Leser ^^ Da ich im Moment ja wieder dem Schreibrausch verfallen bin und auch gerne wieder FFs durchlese, frage ich mich ob ihr mir einige Storys empfehlen könntet :) Zurzeit fahre ich voll die Michi-Schiene :D Also wenn ihr gute Geschichten kennt, sagt mir ruhig bescheid :)) Naja jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen! Danke für euer Feedback :P Freue mich auch bei diesem Kapitel wieder über eure Meinung ^^ P.S.: Heute ist wieder ein Song dabei: Pink - Blow me (One last Kiss): http://www.youtube.com/watch?v=cMc7qdWK4-8 ________________________________________________________________________________________________ Eigentlich sollte man einen Menschen überhaupt nicht bemitleiden, besser ist es, man hilft ihm. - Maksim Gorki- (Davis´s Sicht) Wir saßen immer noch im Flugzeug und hofften, dass wir bald landeten. Ich konnte schon langsam nicht mehr sitzen und alle außer mir schienen zu schlafen. Sora hatte die ganze Zeit geweint und keiner hat mir gesagt, was eigentlich los war. Ich bekam zwar mit, dass Matt sie betrogen hatte, aber der Rest war für mich anscheinend tabu. Ich musste doch aus irgendjemandem was rausbekommen! Da Yolei die einzige war, die neben mit saß, versuchte ich mein Glück bei ihr. Ich tippte sie leicht an, doch sie reagierte nicht. „Hey Yolei? Hey bist du wach?“, fragte ich und pikste sie weiter. „Oh was ist denn? Ich bin müde“, murrte sie und rieb sich die Augen. „Was ist denn los?“, fragte sie und setzte sich auf. „Also ich habe immer noch nicht verstanden, was hier genau los ist!“ Yolei schnaubte und schaute mich böse an. Ich hätte sie wohl doch lieber schlafen lassen sollen. „Och Davis ... wärst du mal dabei gewesen, dann wüsstest du auch mehr. Aber du warst ja die ganze Zeit Nudelsuppe essen, die dir anscheinend ganz schön das Hirn vernebelt“, sagte sie und verdrehte die Augen. „Ihr wolltet ja nicht mitkommen und es gab da wirklich voll die Auswahl. Nudelsuppen mit Shrimps. Nudelsuppe Deluxe mit frischen Karotten und Nudelsuppe al dente mit italienischen Kräutern, aber das versteht sich von selbst“, erklärte ich ihr ausführlich mit sehr impulsiven Gesten. „Oh man in deinem Kopf will ich nicht stecken! Da versinkt man bestimmt in lauter Nudelsuppen!“, sagte sie sarkastisch und wollte wieder in das Land der Träume segeln. „Hey Yolei! Jetzt nicht wieder einschlafen, du wolltest mir doch erzählen, was passiert ist!“ Sie stöhnte laut auf und richtete ihre Brille. „Das wollte ich nicht, aber gut ich werde es dir erzählen und wehe du nervst mich danach nochmal damit oder mit Nudelsuppen“, sagte sie energisch und fuchtelte mir mit der Faust vor dem Gesicht herum. „Matt hat Sora betrogen, aber ich glaube das hat dein Schmalspurhirn auch schon erreicht! Aber sie hat auch herausgefunden, dass sie schwanger ist und das macht die Sache nicht einfacher!“, erklärte sie mir mit einer ruhigeren Stimme. „Ist das Baby denn von Matt?“, platzte aus mir heraus. Yolei sah mich ganz baff an. „NEIN! ES IST VON EINEM RABBI MIT IROKESENSCHNITT UND GESUNDHEITSSANDALEN!“, schrie sie mich an und packte mich am Kragen. „Von wem soll es denn sonst sein? Man Davis, du bist echt schlimm“, sagte sie und ließ mich wieder los. Ich atmete erst mal erleichtert ein paar Mal ein und aus. Aber Yolei hatte Recht – die Situation war echt nicht gerade toll. Wollte Sora etwa ein Baby alleine großziehen? „Du sag mal ... wird sie das Baby behalten?“, fragte ich und schaute Yolei mit großen Augen an. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich und ihre Augen wirkten traurig. „Ich weiß es nicht. Sie ist verzweifelt und hat gesagt dass sie das Baby nicht alleine großziehen möchte. Also denke ich eher dass sie es nicht behält!“ Oh man und ich dachte mein Problem wäre schon Zukunftsgefährdend genug, aber da hatte ich mich wohl getäuscht. Wir kamen wohl mit noch mehr Problemen nach Japan zurück als wir eigentlich dachten. Das konnte ja heiter werden. (Cody´s Sicht) Heute Abend war es soweit! Es war Tag der Rache – kein Mitleid in Sicht. Wir gingen den Plan nochmal durch und erklärten Juro zu unserem Anführer des heutigen Abends. „Also Cody und ich werden uns in die Küche schleichen und ihr beide werdet die Aufmerksamkeit von Mister Kudo auf euch ziehen! Ihr macht es einfach so, wie wir es geprobt haben, alles klar?“ Saburo und Kai nickten und machten sich bereit. Juro und ich verstecken uns hinter dem Haus, während die beiden sich in die Nähe der Hütte stellten. Saburo fing an. „Hey gib mir sofort meinen Schokoriegel wieder!“, brüllte er und schupste Kai leicht. „Eh hör mich auf zu schubsten, ich habe deinen blöden Schokoriegel nicht, du hast ihn bestimmt schon gegessen du Mähdrescher!“ „Wie hast du mich genannt du Spargeltarzan? Na warte du!“, schrie Saburo und „griff“ ihn an. Es dauerte nicht lange bis Mister Kudo aus dem Haus gerannt kam und versuchte die beiden auseinander zu reißen. „Jetzt!“, flüsterte Juro zu mir und wir verschwanden im Haus. White knuckles and sweaty palms from hanging on too tight Clench of jaw, I've got another headache again tonight Eyes on fire, eyes on fire, and the burn from all the tears I've been crying, I've been crying, I've been dying over you Tie a knot in the rope, trying to hold, trying to hold, But there's nothing to grab so I let go Mister Kudo war schon längst mit dem Essen fertig und dekorierte den Tisch für sein Date. Das Essen stand auf dem Herd und köchelte vor sich hin. Er wollte irgendwas mit Nudeln und Currysoße machen, das sah man als man den Deckel des Topfes anhob. „Okay ich habe Tabasco, Pfeffer und Chili. Mit was fangen wir an?“ Ich nahm die Flasche Tabasco und drehte den Deckel ab. Danach schüttete ich eine gute Ladung davon rein. Juro grinste mich an und nahm den Pfeffer. Auch er drehte den Deckel ab und würzte ziemlich gut nach. Am Schluss kam noch etwas Chili dazu, dann nur nochmal umrühren und fertig war der Höllenfraß. Auch die Nudel stellten wir etwas höher, sodass sie ziemlich verkocht sein würden, wenn Mister Kudo sie rausholt. Dann tauschten wir das gute und stille Mineralwasser, gegen Blubberbrause aus. Hundertpro lecker, aber nichts für den Durst zu löschen. „Komm lass uns abhauen“, sagte Juro und hielt die Tür auf. I think I've finally had enough, I think I maybe think too much I think this might be it for us (blow me one last kiss) You think I'm just too serious, I think you're full of sh-t My head is spinning so (blow me one last kiss) „Spargeltarzan!“ „ Mähdrescher!“ „Hanswurst!“ „Klops!“ Saburo und Kai stritten immer noch und Mister Kudo verlor allmählisch die Nerven. „Jetzt haltet die Klappe!“, schrie er und stellte sich zwischen die beiden. „Was ist denn mit euch los? Habt ihr heute zu gut gegessen? Morgen könnt ihr auch nur wieder Bohnen bekommen, also wenn ihr das wollt“. Juro und ich gaben den beiden ein Zeichen und versteckten uns hinter den Bäumen. „Okay tut mir leid, Kai. Du kannst nichts für dein knorriges Erscheinungsbild“, sagte Saburo und reichte ihm die Hand. „Und du nichts für dein fülliges Auftreten“. Kai streckte ihm ebenfalls die Hand hin und beide taten so als würden sie sich wieder vertragen. „Ich wusste doch, das ihr keine Bohnen mehr wollt und jetzt entschuldigt mich. Ich habe wichtiges zu tun!“ Mister Kudo drehte sich wie ein stolzer Affe einmal im Kreis und ging wieder in die große Hütte hinein. Er wusste ja nicht, was ihn noch erwarten würde. Just when I think it can't get worse, I had a sh-t day (no!) You had a sh-t day (no!), we've had a sh-t day (no!) I think that life's too short for this I'll pack my ignorance and bliss I think I've had enough of this, Blow me on last kiss. Jetzt hieß es warten. Gemeinsam versteckten wir uns, als die Luft rein war, wieder hinter dem Haus. Miss Dokuma kam kurze Zeit später an. Sie trug ein T-Shirt und eine stinknormale Hose – nichts außergewöhnliches, trotz Date. Mister Kudo begrüßte die überschwänglich und bot, ihr ganz Gentleman-like einen Stuhl an. Wäre er mal zu uns so nett gewesen, dann würden wohl kaum hier stehen. Wir beobachten das ganze Spektakel durchs Fenster und passten immer gut auf, um auch ja nicht entdeckt zu werden. Mister Kudo war in der Zwischenzeit in der Küche verschwunden und holte unsere präparierte Brause und zwei Gläser. „Hier bitte sehr“, sagte er und stellte das eine Glas neben sie. Als er die Flasche öffnete, passierte es. Juro hatte sie vorher nochmal geschüttelt, ohne es mir zu sagen. Dementsprechend lief die Brause über und traf unerwartet Miss Dokuma. „Oh je das tut mir ja so leid. Ich dachte es wäre Mineralwasser!“, sagt Mister Kudo peinlich berührt und holte aus der Küche ein Handtuch. I won't miss all of the fighting that we always did, Take it in, I mean what I say when I say there is nothing left I am sick, whiskey-dick, no more battles for me You'll be calling a trick, cause you'll no longer sleep I'll dress nice, I'll look good, I'll go dancing alone I'll laugh, I'll get drunk, I'll take somebody home Doch das war erst der Anfang. Miss Dokuma lachte über die Situation mit dem Mineralwasser und es schien so, als würde ihr die nasse Hose nichts ausmachen. Doch wenn sie erst mal das Essen probiert hatte, würde sie es sich bestimmt nochmal anders überlegen. Nach weiteren zehn Minuten servierte Mister Kudo das Essen und grinste nur so vor sich hin. Lecker sah es aus, aber wir wussten ja dass es nicht der Fall war. „Guten Appetit“, sagte er und stieß mit Miss Dokuma an. Beide tranken von der Brause und verzogen leicht das Gesicht, als sie feststellten wie sauer sie eigentlich war. Doch jetzt war der Augenblick der Wahrheit gekommen. Miss Dokuma und Mister Kudo nahmen ihre Gabeln in die Hand und rollten die Nudeln mit samt der Soße auf. Dann führten sie es langsam zum Mund. I think I've finally had enough, I think I maybe think too much I think this might be it for us (blow me one last kiss) You think I'm just too serious, I think you're full of sh-t My head is spinning so (blow me one last kiss) Alles lief fast schon wie in Zeitlupe ab. Wir alle standen unbemerkt vor dem Fenster und bissen die Zähne zusammen. Keiner von uns traute sich nur zu atmen. Als beide ihr Essen im Mund hatten, beobachteten wir genau deren Gesichter. Sie kauten und kauten, doch dann wurden die Köpfe immer roter. Miss Dokuma war die erste, die das Essen nicht mehr länger im Mund behalten konnte. Sie spuckte es auf ihre Servierte und schrie fruchtbar herum. „Was haben Sie da rein getan? Wollen Sie mich etwas vergiften?“, brüllte sie und griff nach ihrem Glas. Auch Mister Kudo würgte das Essen heraus und versuchte sie zu besänftigen. Doch sie stand stocksauer auf. „Ich versteh das nicht, vorhin war alles noch in Ordnung! Bitte bleib hier!“, bettelte er verzweifelt und griff nach ihrer Hand. „Ich wüsste nicht, dass ich Ihnen, das Du angeboten hatte“, sagte sie empör und befreite sich aus seinem Griff. Sie verzog das Gesicht und verließ ohne Worte den Raum. Just when I think it can't get worse, I had a sh-t day (no!) You had a sh-t day (no!), we've had a sh-t day (no!) I think that life's too short for this, I'll pack my ignorance and bliss I think I've had enough of this. Blow me on last kiss. (...) Wir hingehen bekamen uns fast nicht mehr ein und rollten uns vor Lachen auf dem Boden. Doch wahrscheinlich hatten wir die Rechnung ohne den Koch persönlich gemacht. Anstatt uns krumm und buckelig zu lachen, hätten wir die Beine in die Hand nehmen und schnell weglaufen sollen. Doch diese Einsicht kam zu spät. „Was macht ihr den hier?“ Auf einmal stand Mister Kudo neben uns – wahrscheinlich hatte er das Gelächter gehört und wurde misstrauisch. Wütend stand er mit beiden Armen in die Hüfte gepresst vor uns und das Lachen verging uns relativ schnell. „Ihr wart das! Sagt mal habt ihr sie noch alle?“, brüllte er uns an. Man konnte eine kleine Ader auf seiner Stirn entdecken die immer wieder vor Wut zuckte. „Es war doch nur Spaß“, erklärte Juro kleinlaut und stand auf. „Spaß? Findet ihr so etwas witzig? Na wenn das so ist, werdet ihr das hier noch witziger finden!“, sagte er und stellte sich wieder lockerer vor uns hin. „Hier dürft eure Sachen packen und euch morgen von euren Eltern abholen lassen“. Geschockt sahen wir uns alle erst einmal gegenseitig an und dann schauten wir alle zu ihm. Wir waren zwar erst ein paar Tage hier, aber sein Blick sagte uns, dass er es ernst meinte. Das Feriencamp war wohl für uns ab morgen zu Ende. (Mimi´s Sicht) „Und so ist das Ganze gewesen!“, erzählte uns Izzy traurig. Wir saßen alle im Wohnzimmer und teilen uns eine Tafel Schokolade. Ich konnte verstehen, warum er so enttäuscht war, schließlich hatte er sich von der Beziehung mehr erhofft als sie. Und jetzt stellte sich auch noch raus das sie verheiratet war – also war nichts weiter als eine Affäre, mehr nicht. „Das tut mir so leid Izzy. Aber du wirst schon jemanden finden, der dich liebt und es ernst mit dir meint“, sagte ich zu ihm und berührte ihn am Arm. Izzy kullerte dabei eine Träne hinunter. Ich fand es voll kommen okay, dass er weinte – auch wenn er ein Junge oder ein „Mann“ war. Sie hatte ihn sehr verletzt und wenn man traurig ist, sollte man weinen. Einen Ratschlag, den ich selbst so wenig annahm. Auch Joe schien irgendetwas zu bedrücken, denn er wurde während des Gespräches immer stiller. „Was ist los mit dir?“, fragte ich ihn und er ließ den Kopf hängen. „Jetzt hatte selbst Izzy schon sowas wie eine Freundin und ich werde als einsame männliche Jungfrau enden, das weiß ich jetzt schon!“, sagte er zerknirscht. Stimmt ja, er hatte bis jetzt von uns, als einziger noch nie eine Freundin gehabt und das musste bestimmt ziemlich deprimierend sein. „Hey mach dir doch keinen Kopf! Du findest noch die richtige, mit der du die Liebe teilen kannst! Es ist auch nicht gut, schon zu früh alles mit zumachen. Ich denke ich spreche aus Erfahrung!“ Manchmal wünschte ich mir, noch nicht so früh Sex gehabt zu haben. Vielleicht wäre ich, wenn ich länger gewartet hätte nicht schwanger geworden – aber die Zeit konnte man nicht zurück drehen. Und ich wollte Akito um nichts auf der Welt wieder hergeben. Kennt ihr das Gefühl, jemanden auf Anhieb zu lieben und beschützen zu wollen? Als ich meinem Sohn das erste Mal ins Gesicht schaute, empfand ich genau das und ich war froh diese Erfahrung mit meinen Eltern teilen zu dürfen, jetzt wo sie nicht mehr da waren. Plötzlich merkte ich wie ich anfing zu weinen. Izzy und Joe schauten mich an und wussten gar nicht was mit mir los war. Ich hatte bis jetzt mich noch keinem von beiden anvertraut und es zerriss mich förmlich. Ich konnte doch mein Schicksal nicht mehr länger verleugnen. Ich war nicht in Japan, weil ich Urlaub machen wollte, sondern weil meine Eltern tot waren und ich nichts mehr hatte außer meinen Sohn. „Mimi haben wir irgendwas Falsches gesagt?“, fragte Izzy, der ebenfalls noch Tränen in den Augen hatte. „Ich habe euch da was verschwiegen! Ich bin nicht nach Japan gekommen, um meine Großeltern zu besuchen“. Ich schluckte kurz und schaute beide an. Nochmal tief Luft holen. Dann sprach ich das aus, was ich mich bisher noch nicht traute auszusprechen. „Meine Eltern und ich hatten einen Autounfall. Es hatte geregnet und wir wollten Akito von der Kita abholen, als plötzlich ein LKW auftauchte und uns streifte. Was danach passiert ist weiß ich nicht mehr genau. Das einzige was ich wusste, dass ich alleine war, denn der Unfall hat mir alles genommen, was ich hatte“, stotterte ich und weinte unaufhörlich. Izzy und Joe sahen mich an und konnten nicht fassen was ich ihnen gerade erzählt hatte. „Meine Eltern sind tot und ich weiß eigentlich gar nicht, was ich machen soll!“, erklärte ich ihnen mit gebrochener Stimme. Beide sagten kein Wort. Es war Still, doch dann taten sie etwas mit dem ich nicht gerechnet hatte. Sie umarmten mich. Herzlich und warm – so fühlte es sich an. Ich schlang die Arme um beide und hatte erstmals das Gefühl meinen Ängsten freien Lauf zu lassen. Ich wollte kein Mitleid. Ich wollte nur eine Geste, die mir half langsam über den Tod, meiner Eltern hinweg zukommen. ________________________________________________________________________________________________ Fortsetzung folgt ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)